DE232744C - - Google Patents
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- DE232744C DE232744C DENDAT232744D DE232744DA DE232744C DE 232744 C DE232744 C DE 232744C DE NDAT232744 D DENDAT232744 D DE NDAT232744D DE 232744D A DE232744D A DE 232744DA DE 232744 C DE232744 C DE 232744C
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- drum
- malt
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- 240000005979 Hordeum vulgare Species 0.000 claims description 2
- 235000007340 Hordeum vulgare Nutrition 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/027—Germinating
- C12C1/033—Germinating in boxes or drums
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Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232744 KLASSE 6 a. GRUPPE
von Gerste, Keimen oder Darren von Malz.
Alle bekannten Malztrommeln mit zentrisch gelagertem Mittelrohr haben den Nachteil, daß
die Mischung des Malzgutes während der Drehung der Trommel um so mangelhafter
wird, je höher die, Trommel gefüllt ist. Ist die Trommel so hoch gefüllt, daß das Zentralrohr
vom Malzgut bedeckt ist, so verändert bei der Drehung der Trommel das um das Mittelrohr
herumgelagerte Malz nicht seine Lage. Eine
ίο innige Mischung des Malzgutes ist aber zum
Ausgleich der Temperaturdifferenzen und des ungleichen Wachstumes zur Erzielung guter
Resultate erforderlich.
Alle bekannten Malztrommeln mit zentral
»5 gelagertem Mittelrohr haben auch den Nachteil, daß der obere Teil des Trommelinhaltes
stärker gelüftet und gekühlt wird als der
untere, weil die auf dem Zentralrohr liegende, mehr oder weniger dünne Malzschicht dem
ao Durchgang der Ventilationsluft geringeren Widerstand bietet.
Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die
Trommel mit einem einseitigen, annähernd halbkreisförmigen Mittelrohr versehen ist, das
sich mit der Trommel mitdreht. An der einen Kante des Rohres ist außerdem eine Längswand
vorgesehen, derart, daß beim Stillstand der Trommel das Gut behufs allseitig gleichmäßiger
Lüftung das Mittelrohr in gleich-; mäßiger Stärke umgibt, während bei der
- Drehung der Trommel eine Umlagerung des Gutes unterhalb dieser Längswand erfolgt«.··....-.
Es ist zwar bekannt, bei Malztrommeln mit feststehendem Lüftungsrohr dieses halbkreisförmig
zu gestalten und exzentrisch so in der Trommel anzuordnen, daß die untere Kanie
des halbkreisförmigen Rohres dem Trommelmantel näher liegt als die andere. Die Umlagerung
des Gutes erfolgt dabei durch am Trommelumfang vorgesehene Rechen, die mit einem feststehenden Rechen an der Unterkanie
des halbkreisförmigen Rohres zusammen arbeiten. Bei dieser Trommel ist ein gleichmäßiges
Lüften während des Stillstandes der Trommel nicht möglich, da bei ihr die Schicht
des Gutes nur an der flachen Seite des Rohres eine gleichmäßige ist, während sie an dem gekrümmten
Umfang des Rohres eine erheblich zunehmende Stärke besitzt. Ferner ist auch die Umlagerung des Gutes während der Drehung
der Trommel keine vollständige, da ein Teil des Gutes in dem sich nach oben trichterförmig
erweiternden Raum an der Rückseite des fesistehenden exzentrischen, halbkreisförmigen Enilüftungsrohres
von dem Mitnahmerechen des Trommelumfanges nur unvollständig mitgenommen
werden .kann, also auch nur teilweise gewendet wird.
Es ist ferner bekannt, bei Malztrommeln mit zentrischem, kreisförmigem, feststehendem Lüftungsrohr
an diesem einseitig eine mit erhöhten Durchlässen versehene Wand anzuordnen in
der Weise, daß bei der Drehung der Trommel das Gut teilweise durch diese Durchlaßöffriungen
Und !,teilweise zwischen der Kante der Wand
und dem Trommelumfang hindurchtritt. Diese Trommel ist ebenfalls zur Lüftung während
des Stillstandes ungeeignet, da hierbei das Gut das Elitlüftungsrohr an der Oberseite in einer
bedeutend schwächeren Schicht bedeckt als am übrigen Umfang, und weil außerdem unterhalb
der feststehenden Wand sich ein Luftraum bilden würde, durch welchen der größte Teil der L\ift seinen Weg nehmen würde. Währcnd
der Drehung der Trommel findet zwar eine durchgreifendere Umlagerung des Gutes
statt als bei Trommeln mit Mittelrohr ohne die erwähnte, mit Durchlässen versehene schräge
Wand, doch besteht bei dieser Trommel in er-
1.5 höhtem Maße die Notwendigkeit, das Gut teils über die feststehende Siebfläche des Lüftungsrohres,
teils zwischen den Öffnungsstutzen der feststehenden Wand desselben hindurchzuschieben,
was wegen der starken Reibung er-
ao fahrungsgemäß das Gut, insbesondere wenn es sich um Malz handelt, angreift. Auch muß
die Lüftungswirkung durch das teilweise Anstauen des Gutes hinter und zwischen den
Öffnungsstutzen der Wand ungünstig beeinflußt werden.
Demgegenüber wird bei der Trommel nach vorliegender Erfindung sowohl eine vollkommen
gleichmäßige Lüftung während des Stillstandes der Trommel erreicht als auch bei der Drehung
eine vollständige Umlagerung und ein Wenden des Gutes unter Vermeidung nachteiliger Reibung,
da die gesamte Bewegung während der Umlagerung durch freies Gleiten bzw. freien
' Fall des Gutes über das halbkreisförmige Mittelrohr und die an ihm angeordnete Längswand
erfolgt.
Die Luft kann entweder auf der einen Seite abgesaugt oder auf der anderen hineingedrückt
werden, und zwar kann die Lüftung nach Belieben von außen nach dem Mittelrohr als auch
von dem Mittelrohr nach außen hin, erfolgen. Das Auslüften der Ecken erfolgt in der bekannten
Weise durch teilweises Perforieren der an der Eintrittseite befindlichen Stirnwand.
_ Die Trommel ist in den Fig. 1 bis 4 im Längsund Querschnitt dargestellt, und aus den
Fig. 2, 4 und 5 bis 10 ist die Lage des Keim-, Trocken- oder Darrgutes in den verschiedenen
Stellungen der Trommel ersichtlich. Die Fig. 2, 4 und 10 zeigen die Stelhtng des Lüftungsrohres
beim Stillstand, wobei die durcli das Gut hindurchtretende Luft überall annähernd gleich
dicke Malzschichten vorfindet. Das Wachstum und die damit verbundene Volumenveränderiing
des Trommelinhaltes bedingt allerdings, daß oberhalb der flachen Wand des Mittelrohres die
Malzschicht anfangs dünner und später dicker als die unter dem Mittelrohr befindliche Schicht
sein wird.
Der Mantel der Trommel kann entweder, wie gezeichnet, mit einem ganz perforierten
Innenmantel versehen werden oder mit einzelnen Längskanälen in beliebiger Form. Auch
ist es möglich, bei Führung der Luft aus dem Mittelrohr nach dem Außenmantel diesen zu
perforieren, so daß die Luft aus dem Mantel unmittelbar ins Freie tritt.
Es wird hervorgehoben, daß beim Stillstand der Trommel nirgends dünne Malzschichten
vorhanden sind, noch sich Kanäle im Malzgut bilden können, welche Veranlassung zu ungleichmäßiger
Belüftung geben. Während der Drehung ist allerdings die Lüftung ungleichmäßig, doch wird darauf weniger Wert gelegt,
weil die Trommel in der Regel stillsteht und nur zum Zwecke der Mischung des Malzgutes
gedreht wird; es mag auch dahingestellt bleiben, ob es zweckmäßig ist, während der Drehung
der Trommel die Lüftung einzustellen.
.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Trommel mit exzentrischem Mittelrohr ■'.·■ von halbkreisförmigem Querschnitt zum Trocknen von Gerste, Keimen oder Darren ■ von Malz, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrohr in der Trommel sich mit dieser drehend angeordnet ist und an der einen Kante eine Längswand trägt, so daß beim Stillstand der Trommel das Gut behufs allseitig gleichmäßiger Lüftung das Mittel- rohr in gleichmäßiger Stärke umgibt, während bei der Drehung der Trommel eine Umlagerung des Gutes unterhalb der Längswand erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232744C true DE232744C (de) |
Family
ID=492748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232744D Active DE232744C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232744C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4476804A (en) * | 1982-01-29 | 1984-10-16 | Glatt Maschinen-Und Apparatebau Ag | Process of coating of particles, particularly particles of medicinal drugs, and apparatus for implementation of the process |
US4543906A (en) * | 1981-05-22 | 1985-10-01 | Glatt Maschinen- Und Apparatebau Ag | Device for coating particles, particularly drugs in the form of particles, such as tablets |
-
0
- DE DENDAT232744D patent/DE232744C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4543906A (en) * | 1981-05-22 | 1985-10-01 | Glatt Maschinen- Und Apparatebau Ag | Device for coating particles, particularly drugs in the form of particles, such as tablets |
US4476804A (en) * | 1982-01-29 | 1984-10-16 | Glatt Maschinen-Und Apparatebau Ag | Process of coating of particles, particularly particles of medicinal drugs, and apparatus for implementation of the process |
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