DE2327182A1 - Verfahren zur herstellung von granulatartigen pigmentdispersionen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von granulatartigen pigmentdispersionenInfo
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Description
DR. ING. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
2! HAMBURG 9O 8 MÜNCHEN 8O
München, 28. Mai 1973 Hart Case 1-2
Hercules Incorporated, 910 Market Street, Wilmington, Delaware, USA
Verfahren zur Herstellung von granulatartigen Pigmentdispers ionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von granulatartigen Pigmentdispersionen, welche zum Färben von
festen Kunststoffen geeignet sind. ·
Bei der praktischen Herstellung von Pigmentdispersionen lag das Hauptproblem darin, eine gute Dispersion ohne ausgedehntes
und kostspieliges, mechanisches Bearbeiten zu erreichen. Dieses Problem ist beim Arbeiten mit Kunststoffen und insbesondere den Polyolefinen ganz besonders schwierig, da die Kunststoffe
schlecht benetzende Träger für Pigmente sind und keine
ausreichende Sehmelzviskosität besitzen, um geeignete Seherraten zu entwickeln. In der US-Patentschrift 2 649 382 ist
ein Verfahren zur Vermeidung der Schwierigkeiten beim trockenen
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DEUTSCHE BANK. AC. HAHBORC 93/20 8 13 PO-STSCHECKt HAMBURG 117320
Mahlen beschrieben, wobei das Pigment und der Kunststoff in
einem spezifischen, flüssigen Mahlinedium gemahlen wird,
welches Wasser und eine wassermischbare, organische Flüssigkeit enthielt, die wenigstens ein teilweises Lösungsmittel für
den Kunststoff ist und in ausreichender Menge vorliegt, um den Kunststoff anzugreifen und ihn für das Eintreten und die
Dispersion des Pigmentes empfänglich zu machen. Obwohl diese Arbeitsweise gute Dispersionen ergibt, werden die hierdurch
erreichten Vorteile ganz beträchtlich durch das Erfordernis
der Verwendung relativ großer Mengen von organischen Lösungsmitteln
geschmälert. Darüber hinaus ist das gemahlene Produkt nach der Pulverisierung für eine Anwendung ein staubiges,
weiches Produkt, welches eine sorgfältige Handhabung erfordert. Eine weitere Verfahrensweise ist in der US-Patentschrift
$ 360 4-97 beschrieben, bei welcher eine wäßrige Dispersion
des Pigmentes in Anwesenheit einer ziemlich großen Menge eines Dispersionsmittels hergestellt wird, das Pigment mit
Hilfe einer organischen Lösung in ein niedermolekulares Polyolefin in Anwesenheit eines hochmolekularen Olefins überführt
wird und die pigmentierte Kunststoffmasse extrudiert
und dann pelletisiert wird. Im großen und ganzen liefert diese
Arbeitsweise ausgezeichnete Dispersionen und ein qualitativ hochwertiges Produkt, Jedoch bestehen praktische Grenzen für
die erreichbare Pigmentkonzentration, und das Produkt ist mit vielen Kunststoffmaterialien nicht gut verträglich, da
es ein Gemisch von niedermolekularem und hochmolekularem Polyolefin enthält.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von qualitativ guten Pigmentdispersionen, welche in granulatförmiger,
freifließender Form einfach hergestellt werden können. Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß Pigment
und niedermolekulares Polyolefin in Wasser unter Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung gemahlen werden, die Pigmentäispersion
in der Auf schlämmung in Anwesenheit einer in Wasser
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nicht mischbaren organischen Flüssigkeit, welche wenigstens
ein teilweises Lösungsmittel für das Polyolefin ist, und
einem grenzflächenaktiven Mittel granuliert wird und dann die granulierte Pigmentdispersion gewonnen wird. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Granulierstufe durchgeführt, indem eine mit Wasser
nicht mischbare, organische Flüssigkeit, welche wenigstens ein teilweises Lösungsmittel für das Polyolefin ist, und
ein kationisches, grenzflächenaktives Mittel zu der Aufschlämmung
hinzugegeben werden, das so gebildete Gemisch auf eine Temperatur von etwa 30 0C bis etwa 100 0C erwärmt wird, der
pH-Wert des Gemisches auf wenigstens etwa 6 oder höher eingestellt wird und dann das Erwärmen fortgeführt wird, bis
die Granulierung abgeschlossen ist, und wenigstens ein Teil des Lösungsmittels durch Wasserdampfdestillation entfernt
ist. Λ
Die so gewonnene Pigmentdispersion ist ein granulatartiges,
im allgemeinen kugelförmiges, freifließendes, trockenes, nicht staubendes Farbkonzentrat, welches in idealer Weise
für die Eingabe in eine Masse desselben Materials oder einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Kunststoffmaterialien
geeignet ist, um einen gleichförmig gefärbten Kunststoff zu
ergeben, der zu Fasern, Fäden, Folien oder für andere Anwendungen, welche eine Pigmentdispersion von hohem Grade erfordern,
extrudiert oder geformt werden kann, oder für Farben, Druckfarben oder andere Produkte geeignet ist. Typische
Kunststoffmaterialien, welche mit den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pigmentdispersionen gefärbt
werden können umfassen die Polyolefine mit niedriger und hoher Dichte und insbesondere Polyäthylen und Polypropylen,
Polycarbonate, Polystyrole, Harze vom Typ Aerylnitril-Butadien-Styrol,
synthetische Kautschuke, Polyamide, Vinylpolymerisate
wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und
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Copolymerisate von Vinylchlorid und Vinylacetat usw.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand von
Beispielen näher erläutert, wobei sich alle Angaben in Teilen und Prozenten, falls nichts anderes angegeben ist, auf
Gewicht beziehen.
500 Teile eines als Pigment geeigneten MCC-Färbrußes mit
einer Teilchengröße von etwa 20 mu, 4-50 Teile gepulvertes
Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von etwa 1500, einer Dichte von 0,91 und einer Durchschnittsteilchengröße von
0,2 mm und einem Schmelzpunkt von 102 C sowie 3000 Teile Wasser wurden in eine Kugelmühle eingefüllt, welche etwa
zur Hälfte mit 12,7 mm Flintkugeln gefüllt war. Die Charge
wurde 20 Stunden gemahlen, danach wurde ein Teil der Charge entleert, und es wurden 25 Teile einer kationischen, grenzflächenaktiven
Mittels, 1-(2-Hydroxyäthyl)-2-n-heptadecenyl-2-imidasolinacetat
in die Mühle gegeben und der restliche Teil der Charge entleert.
Die gemahlene Charge wurde in eine Rührbehälter aus rostfreiem Stahl gegeben, der mit einer Dampfheizeinrichtung versehen
war und ausreichend Wasser enthielt, um den Feststoffgehalt
auf etwa 18 % zu bringen.
Als nacht es wurden 350 Teile Testbenzin mit einem Siedepunktsbereich
von 120 bis 150 0C und 25 Teile des oben genannten, kationischen,
grenzflächenaktiven Mittels hinzugegeben und die Aufschlämmung
unter Rühren auf 88 0C erwärmt. Dann wurden 7 Teile einer
50 %igen Natronhydroxydlösung zur Einstellung des pH-Wertes
auf 9,5 bis 10,0 hinzugegeben und das Erwärmen langsam bis auf 98 °C fortgeführt. Nachdem der größte Teil des Lösungsmittels
wasserdampfdestilliert war, wurde Kühlwasser zur Herabsetzung
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der Temperatur auf 60 0C und zum Härten des Granulates hinzugegeben.
Der Ansatz wurde dann auf ein Sieb ausgeschüttet, auf welchem die Hasse des Wassers von ihm abgetrennt wurde.
Das teilweise entwässerte Material wurde gründlich mit Yasser
zur Entfernung von Eremdsalzen gewaschen und dann "bei
93 °C getrocknet. Das Produkt war eine fein zerteilte, granulatförmige
Dispersion, welche etwa 50 % Ruß, bezogen auf das Gewicht des Produktes, enthielt. Es war "bei der Handhabung
in Mischeinrichtungen, welche für die Eingabe von färbenden Stoffen in Kunststoffen üblich sind, staubfrei.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß 650 Teile einer Ofenrußpigmentsorte mit einer Teilchengröße
von 27 mu anstelle der 500 Teile des Ofenrußes von
Beispiel 1 und 300 Teile des Polyäthylens verwendet wurden*
Das Produkt war eine feine Granulatdispersion, welche 65 %
Ruß enthielt.
Teile des Produktes dieses Beispiels wurden mit unterschiedlichen
Nylonmengen abgelassen und zu einem Eormpreßpulver
umgewandelt und mit einem Nylonformpreßpulver verglichen,
welches mit dem Rohpigment im selben Maße pigmentiert war. In allen.Fällen wurden stärker tiefschwarze Kunststoffe erhalten,
wenn das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Produkt anstelle des rohen Ofenrußpigmentes verwendet
wurde.
Weitere Teile des Produktes dieses Beispiels wurden in einem
Banbury-Mischer mit gepulvertem Polyvinylchlorid und mit
einem gepulverten Copolymer is at aus Acrylnitril, Butadien und Styrol in einer Menge, um eine 2 %ige Pigmentierung zu
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erreichen, vermischt. In jedem. Falle wurde eine vollständige
Dispersion "bei einer minimalen Zykluszeit erreicht.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß die Mühiencharge in diesen Beispielen aus 2400 Teilen eines Preßkuchens von Phthalocyaninblau (20 % Pigmentfeststoffe)
in Beispiel 3 oder Chxnacridonviolett in Beispiel 4, 280 Teilen Polyäthylen und I3OO Teilen Wasser bestand. Die
Produkte dieser Beispiele waren fein zerteilte, nicht staubende granulatförmige Dispersionen und enthielten 60 % Pigment.
17OO Teile Rutil-Titandioxid, 260 Teile des Polyäthylens von
Beispiel 1, 40 Teile 1-(2-Hydroxyäthyl)-2-n-heptadecenyl-2-imidazolin
und 3000 Teile Wasser wurden in eine Kugelmühle eingegeben, welche etwa zur Hälfte mit 12,7 mm Flintkugeln
gefüllt war. Die Charge wurde 20 Stunden gemahlen, danach wurde die entstandene, ausgeflockte Aufschlämmung in einen
Behälter aus rostfreiem Stahl, der mit einem Rührer und einer Dampf heiz einrichtung versehen war, abgelassen, und es wurde
ausreichend Wasser hinzugegeben, um auf einen Feststoff gehalt von 25 % zu kommen. Als nächstes wurden 260 Teile Testbenzirt
hinzugegeben und der B ehält er inhalt auf 50 °C unter Rühren
erwärmt und bei dieser Temperatur wurde das Erwärmen abgebrochen und der pH-Wert auf etwa. 8,5 mit Katriumhydroxid eingestellt.
Das Erwärmen wurde dann fortgeführt, um die Temperatur in etwa 15 Minuten auf 60 0C anzuheben und den Inhalt weitere 15 Minuten
zum Abschluß der Granulierung auf 60 C zu halten. Danach wurde Kühlwasser hinzugegeben, um die Temperatur auf 40 C herabzusetzen
und die Granulen zu härten. Der Ansatz wurde dann auf ein Sieb auslaufen gelassen, wo die Masse des Wassers
von ihm abgetrennt wurde. Das teilweise entwässerte Material wurde gründlich mit Wasser zur Entfernung von Fremdsalzen
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gewaschen, und das gewaschene Produkt bei 93 0C getrocknet.
Das Produkt war eine fein zerteilte, nioht staubende,
granulatförmige Dispersion, die 85 % Titandioxid enthielt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß das kationische, grenzflächenaktive Mittel das Acetatsalz von Dehydroabietylamin war und der pH-Wert auf
7,5 his 8,0 eingestellt wurde. Die so hergestellte Pigmentdispersion
enthielt 65 % Ofenruß und waren mit derjenigen von Beispiel 2 vergleichbar.
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß das Polyäthylen in diesem Beispiel ein Molekulargewicht
von etwa 3500, eine Dichte von 0,93 "uiid einen Schmelzpunkt
von 116 0C besaß. Die Pigmentdispersion enthielt 65 %
Ruß und war mit derjenigen der Beispiele 2 und 6 vergleichbar.
Wie durch die oben angegebenen Beispiele erläutert wird, liefert
das erfindungsgemäße Verfahren ausgezeichnete Pigmentdispersionen in freifließender, granulatförmiger und nicht
staubender Form. Das Granulat kann gegebenenfalls für bestimmte Anwendungen zu einem feinen Pulver entweder vor oder nach dem
Trocknen, z« B. in einer Hammermühle, pulverisiert werden.
Das beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die folgenden drei Stufen: :
(a) das Mahlen des Pigmentes, des Polyolefins mit niedrigem
Molekulargewicht und des Wassers zur Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung,
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(b) das Granulieren der Pigmentdispersion in der Aufschlämmung
in Anwesenheit einer mit Wasser nicht mischbaren, organischen Flüssigkeit, welche wenigstens ein partielles
Lösungsmittel für das Polyolefin ist, und eines grenzflächenaktiven Mittels, und dann
(c) die Gewinnung des granulatförmigen Produktes.
Die hierbei verwendeten Polyolefine mit niedrigem Molekulargewicht
sind Polyolefine wie Polyäthylen und Polypropylen und/oder Mischungen von Polyolefinen, welche Durchschnittsmolekulargewichte von 1000 bis etwa 30 000 aufweisen. Im allgemeinen
zeichnen sich diese Materialien durch relativ niedrige Schmelzpunkte aus, d. h. von etwa 100 C bis etwa 125 °C oder
höher, und durch ein hohes Löslichkeitsausmaß in organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen bei oder unterhalb 100 0C.
Diese niedermolekularen Polyolefine sind an sich bekannt und sie besitzen üblicherweise eine Teilchengröße von weniger
als etwa 2 mm und vorzugsweise von etwa 0,05 bis etwa 0,5 nun·
Pigmente, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dispergiert
werden können, sind beliebige der normalerweise in der Industrie zum Färben, Opazifieren, Beseitigung des Glanzes
oder für- eine anderweitige Modifizierung der Farbe von Kunststoffen verwendeten, festen, farbgebenden Mittel. Sie umfassen
die anorganischen und organischen Gründpigmente, Streckpigmente, metallische Pigmente, die verschiedenen, fein zerteilten Gas-
und Ofenruße und ähnliche Stoffe. Das Pigment kann trocken sein oder in Preßkuchenform vorliegen. Preßkuchen werden, wo
dies möglich ist, bevorzugt, da sie die Aggregation vermeiden,, welche normalerweise während des Trocknens des Pigmentes auftritt.
Typische Pigmente umfassen organische Pigmente wie
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Benzidingelb, die Phthalocyaninelau- und -grünpigmente,
die Chinacridonrot- und -Violettpigmente, Dioxazinviolett und ähnliche Stoffe sowie anorganische Pigmente wie Cadmiumrot
und Cadmiumgelb, die Pigmente vom Cadmiumsulfidtyp, Molybdatorangepigment,
Eisenoxidgelb- und -rotpigmente und ähnliche
Stoffe. Ebenso sind- hydrophile Pigmentso!*ten geeignet wie
beispielsweise Titandioxid und die Bleichromatfarben. Da diese Pigmente gegenüber einem Einhau in das Polyolefin
während des Mahlens widerstandsfähiger sind, ist es für gewöhnlich vorteilhaft, eine kleine Menge wiebeispielsweise in der Größenordnung von 1 bis 2 % eines ollöslichen,
grenzflächenaktiven Stoffes bei der Mahlstufe zuzusetzen,
um das Pigment in eine hydrophobere Form zu überführen.
Wie bereits beschrieben, wird das Pigment zuerst mit dem
niedermolekularen Polyolefin in Anwesenheit von Wasser, welches das Mahlmedium darstellt, vermählen. In der Praxis
variiert das Verhältnis von Pigment zu Polyolefin innerhalb relativ großer Grenzwerte, natürlich in Abhängigkeit von dem
erwünschten Pigmentierungsausmaß, dem besonderen, angewandten Pigment und dem Ölabsorptionswert des Pigmentes. Für gewöhnlich
reicht das Verhältnis Pigment zu Polyolefin von einem Wert von
etwa 85 '· 15 bei Pigmenten mit niedrigen ölab sorptionswerten
wie Titandioxid bis zu einem Wert von etwa 30 : 70 bei Pigmenten
mit hohen Ölabsorptionswerten wie den sehr tiefschwarzen
Schattierungen von Ruß. Die als Mahlmedium vorliegende Wassermenge variiert natürlich Qe nach dem Pigment, sie soll in
allen Fällen ausreichen, um dem Gemisch eine Fluidität zu
erteilen, die einen wirksamen Mahlvorgang ermöglicht. Für
gewöhnlich beträgt der Feststoffgehalt von etwa 15 bis etwa AO %
in dieser Stufe. Das Mahlen kann in einer Kugelmühle, einer
schaufelgerührten Kugelmühle oder in irgendeiner Vorrichtung, die zum Mahlen durch Schlageinwirkung geeignet ist, durchgeführt
werden.
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Nach dem Abschluß des Mahlens, welches üblicherweise 4 bis
40 Stunden dauert, wird die Charge entnommen und zu einem Granuliertehälter überführt, der mit einem Rührer und einer
geeigneten Heizeinrichtung ausgerüstet ist. Gegebenenfalls kann das Entnehmen der Charge und die Überführung von der
Mühle zu dem Behälter durch Zugabe einer kleinen Menge an grenzflächenaktivem Mittel erleichtert werden, um die Grenzflächenspannung
der Charge herabzusetzen und das Schäumen zu vermindern. Die Zugabe des grenzflächenaktiven Mittels während
der Überführung ist jedoch zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht unbedingt erforderlich. Wasser wird für
gewöhnlich angewandt, um die Überführung der gemahlenen-Charge
zu dem Rührtank zu erleichtern, und zusätzliches Wasser kann an dieser Stelle zugegeben werden, um die Charge weiter zu
verdünnen und/oder um eine angemessene Fluidität für das Rühren
herzustellen. Eine Feststoff konzentration von 1 bis 40 % ist
zur Schaffung einer angemessenen Fluidität für gewöhnlich ausreichend.
In der Praxis wird jedoch eine Feststoffkonzentration von etwa 15 his 25 % bevorzugt*
Als nächstes wird die Charge in Anwesenheit eines grenzflächenaktiven
Mittels durch ein Lösungsmittel granuliert. Das Gj?anulieren wird vorzugsweise so durchgeführt, daß die mit Wasser
nicht mischbare, organische Flüssigkeit, welche wenigstens ein teilweises Lösungsmittel für das Polyolefin ist, zu der
wäßrigen, das grenzflächenaktive Mittel enthaltenden Aufschlämmung hinzugegeben wird und das Gemisch auf eine Temperatur innerhalb
des Bereiches von etwa 30 °C his 100 0C zum Abschluß der
Granulierung erwärmt wird.
Das verwendete, organische Lösungsmittel kann eine beliebige, mit Wasser nicht mischbare, organische Flüssigkeit sein, welche
wenigstens ein teilweises Lösungsmittel für das nicht pigmentierte,
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niedermolekulare Polyolefin ist. Bevorzugt sind aliphatisch^
und aromatische Kohlenwasserstoffe und die halogeniert en Kohlenwasserstoffe. Typische Beispiele solcher Lösungsmittel
sind die flüssigen Olefine, Benzol, Xylole, Lacklösungsmittel
und Anstrichnaphtha, Kerosin, Testbenzine, Monochlorbenzol, Perchloräthylen, Trichloräthylen, Tetrachloräthan, Kohlenstoff tetrachlorid und ähnliche Substanzen. Besonders "bevorzugt
sind Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem Siedepunktsher eich von 120 "bis 150 C und einem Flammpunkt von höher
als 10 0C. Die Menge an zugesetztem Lösungsmittel sollte
natürlich ausreichen, um die Pigmentdispersion aus der
wäßrigen Phase zu granulieren. Obwohl ein großer Überschuß nicht schädlich ist, beträgt die Lösungsmittelmenge aus
wirtschaftlichen Gründen üblicherweise etwa 0,2 bis 3,0 Teile Lösungsmittel pro Teil des Polyäthylens.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist in dieser Stufe ein grenzflächenaktives
Mittel zur Erleichterung und Steuerung der Granulierung vorhanden. Das grenzflächenaktive Mittel wird
für gewöhnlich zusammen mit dem Lösungsmittel hinzugegeben, jedoch kann es auch zu einem früheren Zeitpunkt wie während
des Mahlens und/oder der Überführung zugesetzt werden* Unter dem Ausdruck grenzflächenaktiven Mittel, wie er in der
Beschreibung verwendet wird, ist ein Mittel zu verstehen, welches die Eigenschaften eines flüssigen Mediums an der
Oberfläche oder einer Grenzfläche verändert, üblicherweise durch Herabsetzung der Oberflächenspannung oder der Grenzflächenspannung.
Es wird angenommen, daß die Anwesenheit eines grenzflächenaktiven Mittels für eine erfolgreiche
Lösungsmitte !granulierung der Pigmentdispersionen und die
Erreichung der erfindungsgemäßen Vorteile wesentlich.ist.
Obwohl die Gründe hierfür nicht vollständig bekannt sind, wird doch angenommen, daß das grenzflächenaktive Mittel
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verschiedene Wirkungen hat, z. B. derjenigen eines Benetzungsmittels
zur Steigerung der Fluidität der gemahlenen Charge und derjenigen eines. Emulgators für das solvatisierte Polyolefin.
Daher wird die Steuerung der Granulierung durch die erfolgreiche Koaleszenz der pigmentierten Polyolefinteilchen
in einem solvatisierten Zustand zur Bildung einer etwas groben jedoch gleichförmigen Emulsion dargestellt. Im allgemeinen
ist jedes anionisch^ kationische oder nicht ionische, grenzflächenaktive
Mittel, welches bei den Kunststoffverarbeitungstemperaturen hitze stabil ist und in ein wasserunlösliches,
öllösliches grenzflächenaktives Mittel umgewandelt werden kann, für eine Anwendung geeignet. Besonders bevorzugt sind die
kationischen, grenzflächenaktiven Mittel. So kann jedes hitzestabile Amin, einschließlich primärer, sekundärer und
tertiärer Amine hierzu verwendet werden. Geeignet substituierte, tertiäre Amine, welche die oben angegebenen Erfordernisse erfüllen,
sind sehr vorteilhaft. Typische Beispiele für substituierte, tertiäre Amine sind die heterocyclischen, tertiären
Amine wie die Alkylimidazoline und-oxazoline. Andere anwendbare, sixbstituierte, tertiäre Amine sind polyäthoxylierte
Amineder folgenden allgemeinen Formel:
E-N
worin E ein organischer Eest, d. h. ein Fettsäurerest mit etwa
12 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen und χ und y ganze Zahlen, deren Summen von 2 bis etwa 6 oder 7 variieren kann, sofern
die freie Base wasserunlöslich ist, sind.
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Bevorzugte Verbindungen dieser Art für eine Verwendung bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die heterocyclischen, tertiären Amine* Diese Amine zeigen ausgezeichnete Benetzungs—
kraft und Löslichkeit in Kohlenwasserstofflösungsmitteln, besitzen eine gute Hitzestabilität und eine geringe Wasser—
löslichkeit. Sie können mit verschiedenen Säuren wasserlösliche
Salze bilden. Die Acetatsalze dieser Substanzen sind ausgezeichnete, grenzflächenaktive Stoffe. Die Kettenlänge der substituierten Aikylgruppe ist .lediglich insofern kritisch, als sie
die Wasserlöslichkeit der freien Base und die Wirksamkeit des Salzes als Benetzungsmittel beeinflußt. Im allgemeinen sind
Alkylkettenlängen von etwa 7 bis etwa 19 Kohlenstoffatomen
anwendbar, wobei die begrenzenden -Faktoren die Wasserlösliehkeit der freien Base bei den kürzeren Kettenlängen und die Wasserunlöslichkeit der Salze mit der daraus folgenden reduzierten
Wirksamkeit als grenzflächenaktive Mittel bei den größeren
Kettenlängen oberhalb von 19 Kohlenstoffatomen sind. Die bevorzugte
Länge der Alkylkette beträgt von etwa i1 bis etwa 17
Kohlenstoffatome.
Eines der bevorzugten Imidazoline ist 1-(2*-Hydroxyäthyl)—2-nheptadecenyl-2-imidazolin.
Ein geeignetes, primäres Amin für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist Dehydroabietylamin » welches
folgende Strukturformel besitzt:
CH-
.CH-
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Die oben angegebene Verbindung zeichnet sich durch ihre
Wasserunlöslichkeit und ausgezeichnete Löslichkeit in den meisten üblichen, organischen Lösungsmitteln aus.
Anionische, grenzflächenaktive Mittel, welche eine ausreichende Hitzestabilität für die nachfolgende Kunststoffverarbeitung
besitzen und in eine wasserunlösliche, öllösliche Form überführt werden können, sind ebenfalls geeignet. Typische,
anionische, grenzflächenaktive Mittel umfassen Katriumoleat,
Fatriumlaurat, Natriumpalmitat, Ratriumstearat, Natriumnaphthanat,
sulfoniertes Rizinusöl, sulfoniertes Erdöl, sulfoniertes Tallöl und ähnliche Substanzen. Ebenfalls
geeignet sind anionische, grenzflächenaktive Mittel wie das Hatriumsulfatderivat von 7-Äthyl-2-methyl-4-undecanol
(Warenbezeichnung Tergitol 4-), der Kokosnußölsäureester von Eatriumisäthionat (Warenbezeichnung Igepon AC-78) und
ietr-anatrium-E"-(i,2-dicarboxyäthyl)-Ii-octadodecylsulfosuccinimat
(Warenbezeichnung Aerosol 22).
Zusätzlich zur Verwendung von kationischen oder anionischen, grenzflächenaktiven Mitteln alleine öder in Kombination als
Salz oder Seifenkomplex ist es auch möglich, nicht ionische,
grenzflächenaktive Mittel als Benetzungsmittel und/oder als
Emulgatoren für die Steuerung der Granulierung zu verwenden. Eine große Vielzahl von nicht ionischen, grenzflächenaktiven
Mitteln sind als wirksame Stabilisatoren für Emulsionen vom Öl-in-Wasser-Typ bekannt und sie sind bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren anwendbar. Besonders vorteilhaft sind die nicht schäumenden, grenzflächenaktiven Mittel und vorzugsweise die
Alkylphenoxypolyoxyäthanole wie Triton X-100, entweder allein
oder in Kombination mit einem grenzflächenaktiven Mittel vom Amintyp wie einem Imidazolin.
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Die Auswahl und die Menge des grenzflächenaktiven Mittels
variiert natürlich in Abhängigkeit von einer Anzahl von Paktoren, zu denen der Pigmenttyp, der HLB-Wert des grenzflächenaktiven Mittels und das besondere Lösungsmittel
gehören. Im allgemeinen hängt die Menge an grenzflächenaktivem Mittel von der Art des Pigmentes und seiner Oberfläche
ab. I1Ur gewöhnlich erfordern anorganische Pigments
wie Cadmiumsulfidgelb oder Titandioxidweiß, welche Durchschnittsteilchengrößen
innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 Mikron bis etwa 2,0 Mikron besitzen, etwa 0,1 % bis
etwa 4- % an grenzflächenaktivem Mittel. Andererseits erfordern organische Pigmente, welche eine viel höhere Oberfläche
besitzen, größere Mengen an grenzflächenaktivem Mittel. . Organische Pigmente wie Phthaloeyaninblau, Ruß, Chinacridonviolett
und ähnliche Substanzen mit Durchschnittsteilchengrößen im Bereich von etwa 0,05 Mikron bis etwa 0,5 Mikron
erfordern üblicherweise etvja 3 % bis etwa 15 % an grenzflächenaktivem
Mittel. Innerhalb der oben angegebenen Bereiche ist es möglich und oftmals auch vorteilhaft, eine Kombination
von ausgewählten grenzflächenaktiven Mitteln zu verwenden, um spezifische Eigenschaften zu erreichen. Beispielsweise
kann eine Kombination von ionischen und nicht ionischen, grenzflächenaktiven Mitteln verwendet werden, und die spezifischen,
grenzflächenaktiven Mittel der Kombination können auf der Basis der Löslichkeit ausgewählt werden, so daß ein
Zurückhalten in der fertigen Granulatzusammensetzung oder
eine Entfernung vor der Gewinnung des Granulates möglich ist.
Der pH-Wert des Gemisches wird zu diesem Zeitpunkt üblicherweise
auf etwa 6 oder höher und vorzugsweise auf 7 bis 8 bei Verwendung eines primären Amins wie Dehydroabietylamin
oder auf 9,5 bis 10,5 bei Verwendung eines tertiären Amins
wie/AIkyTimidazolin eingestellt. Obwohl jede beliebige alkalische
Substanz für diesen Zweck verwendet werden kann, ist ;
40 9851/094
Natriumhydroxid bevorzugt. Andere Alkalien wie Kaliumhydroxid,
Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und wasserlösliche
Basen wie die wasserlöslichen Alkyiamine oder Alkanolamine oder Morpholin sind ebenfalls vorteilhaft. Gleicherweise
kann jedes anionische Material, welches mit der wasserlöslichen Form des kationischen, grenzflächenaktiven Mittels unter
Bildung einer hitzestabilen, wasserunlöslichen und öllöslichen
Verbindung chemisch reagiert, eingesetzt werden. Für den Fachmann wird es deutlich, daß die Rolle der grenzflächenaktiven
Mittel umgekehrt werden kann und daß es vorteilhaft und praktisch sein kann, zu Anfang ein anionisches, grenzflächenaktives
Mittel vorliegen zu haben, und dann die Ausfällung mit einer der zuvor beschriebenen Aminformen durchzuführen.
Das Erwärmen wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, fortgeführt, um wenigstens einen Teil des organischen Lösungsmittels
aus dem Gemisch durch Wasserdampf abzudestillieren, so daß die Granulate fest genug sind, um' zu der Trenneinrichtung
zur Entfernung der Masse des Wassers transportiert zu werden. Nach der Entwässerung werden die Granulate bzw. die
Granulen in üblicher Weise gewaschen und getrocknet- Die Entwässerung kann beispielsweise durchgeführt werden, indem
der abgekühlte Ansatz durch eine beliebige Art von üblicher Filtervorrichtung oder durch eine Filterpresse, ein Sieb
usw. durchlaufen gelassen wird. Die teilweise entwässerten Granulen können dann mit frischem Wasser zur Entfernung von
Restsalzen gewaschen werden. Das Trocknen kann durch konventionelle
Einrichtungen wie Tellertrocknung, Vakuumtrocknen usw. durchgeführt werden.
Ein großer Vorteil der erfindungsgeicäß hergestellten granulatförmigen
Pigmentdispersionen gegenüber vorbekannten Produkten
ist die Eigenschaft des Granulates nicht zu stauben. Diese
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■- 17 -
Eigenschaft ermöglicht es dem Kunststoffverarbeiter, das
gefärbte Konzentrat in Luftförderungssystemen, Einfülltrichtern und Mischern bei minimaler Reinigung und ohne
auf die Verunreinigung benachbarter Systeme Rücksicht zu nehmen, zu handhaben. Ein weiterer wesentlicher Torteil ist
die Granulatform des Pigmentes. Die granulatförmigeh Dispersionen der Erfindung besitzen üblicherweise eine
Teilchengröße tod. etwa 0,1 bis 5 nun und vorzugsweise von
etwa 0,5 bis etwa 2 mm. Der letztgenannte Bereich ist besonders bevorzugt, da er ein gleichförmiges und leichtes
Vermischen der Pigmentdispersion sowohl mit gepulverten
wie auch mit pelletisierten Kunststoffen ermöglicht.
40985 1/094 1
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion eines Pigmentes in einem niedermolekularen Polyäthylen oder Polypropylen
mit einem Durchschnittsmolekulargewicht bis au 30 000, bei welchem das in Wasser dispergierte Pigment.in das
Polyolefin in Anwesenheit einer mit Wasser nicht mischbaren, organischen Flüssigkeit, die das Polyolefin teilweise
oder vollständig löst , und einem grenzflächenaktiven
Stoff, der entweder in einer wasserlöslichen, ölunlöslichen Form oder in einer wasserunlöslichen, öllöslichen Form
sein kann, überführt wird, dadurch gekennz eichn
e t, daß das Pigment mit dem Polyolefin und dem Wasser unter Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung gemahlen wird,
aas grenzflächenaktive Mittel und die organische Flüssigkeit zu der Aufschlämmung hinzugegeben werden und das pigmentierte
Polyolefin in granulierter Form aus dem flüssigen ■Gemisch entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennz eich-
n e t, daß das Gemisch der organischen Flüssigkeit, des grenzflächenaktiven Mittels und der wäßrigen Aufschlämmung
bis auf eine Temperatur zwischen 30 0C und 100 0C erhitzt
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß das grenzflächenaktive
Mittel in dem Gemisch aus organischer Flüssigkeit und wäßriger Aufschlämmung von seiner wasserlöslichen, ölunlöslichen
Form in seine wasserunlösliche, öllösliche Form umgewandelt wird.
40 9851/094 1
4-, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g el e iinzeichn
e t, daß der pH-Wert des Gemisches von organischer Flüssigkeit, grenzflächenaktivein -Mittel und wäßriger Aufschlämmung
auf wenigstens 6 eingeregelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch g e k en η ze ic h net,
daß ein Teil des Lösungsmittels durch Wasserdampfdestillation entfernt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Pigment und das
Polyolefin in einem Gewichtsverhältnis von 85 : 15 "bis
30 : 70 verwendet werden.
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