DE2326C - Resonanzboden von Glas für Klaviere - Google Patents

Resonanzboden von Glas für Klaviere

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DE2326C
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DENDAT2326D
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L. ROTHKEHL & W. SCHENK in Neifse
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 51.
L. ROTHKEHL und W. SCHENK in NEISSE. Resonanzboden von Glas für Klaviere.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. October 1877 ab.
In beiliegender Zeichnung ist ein gläserner Resonanzboden gezeichnet, welcher die schädlichen Einflüsse der Temperatur, sowie des wechselnden Feuchtigkeitsgehaltes der Luft auf Klaviere beseitigen soll. Derselbe liegt unter einem eisernen Rahmen ade, b ist der Stimmstock, in c sind die Stifte eingesetzt, an welche die Saiten befestigt sind und α d sind zwei eiserne Spreitzen, welche den Stimmstock b mit dem Stiftrahmen c verbinden und mit Laschen an den Enden auf b und c eingefalzt und festgeschraubt sind, um Widerstand gegen den Zug der Saiten' zu bieten. In den eisernen Rahmen α c d sind in Entfernungen von etwa 10 zu 10 cm Löcher gebohrt, in welche stählerne Spiralfedern von ca. 8 mm Durchmesser eingekittet sind; dieselben stehen unter der Eisenplatte 5 mm hervor. In dem unter diesem Rahmen a cd befindlichen Holze, vertical zu den im Rahmen befindlichen Spiralfedern, sind ebenfalls stählerne Spiralfedern von gleichem Durchmesser eingelassen und festgekittet.
. Zwischen diesen Spiralfedern liegt der gläserne Resonanzboden g. Um ein Klirren zu vermeiden, ist derselbe von den Spiralfedern durch auf die Federn aufgekittete Tuchscheiben getrennt. Um ferner einen Verschub des Resonanzbodens nach den Seiten zu verhindern, sind im Holz der Seitentheile des Klaviers ebenfalls Spiralfedern mit Tuchscheiben in derselben Weise wie vorher, aber horizontal, angebracht. Durch die Schraube h wird der eiserne Rahmen α c d auf das darunterliegende Holz befestigt, wodurch zugleich die verticalen Spiralfedern an den gläsernen Resonanzboden g angedrückt werden. Durch diese Befestigung ist ein Zerspringen oder Klirren des Resonanzbodens vollständig vermieden und kann derselbe sich nach den Schallwellen, welche auf ihn einwirken, vollständig frei bewegen. Der Steg i, von Holz, wird auf den gläsernen Resonanzboden aufgekittet und ist aufserdem befestigt durch vier Schrauben k; dieselben gehen durch mit Tuch ausgefütterte Löcher des Resonanzbodens und sind aufserdem am Kopfe, unterhalb des Bodens, durch mit Tuch belegte Holzklötzchen isolirt.
Patent-Anspruch: Den beschriebenen Resonanzboden aus Glas.
DENDAT2326D Resonanzboden von Glas für Klaviere Active DE2326C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747088C (de) * 1938-12-22 1944-09-08 Paul F W Wetzel Sen Tasteninstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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