DE2326836B2 - Verfahren zur durchfuehrung der diels-alder-reaktion - Google Patents
Verfahren zur durchfuehrung der diels-alder-reaktionInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C2/02—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons
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Description
worin R1, R2, R3, R4, R5 und R6 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Acylgruppe
oder eine Oxycarbonylgruppe bedeuten, mit einem Olefin mit einer aktivierten Doppelbindung
entsprechend der folgenden Strukturformel
R7—C=C R10
worin R7, R8, R9 und R10 gleich oder unterschiedlich
sind und R7 eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Arylkylgruppe, eine Alkoxygruppe
oder eine carbonylhaltige Gruppe und R8, R9 und
R10ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe
oder eine carbonylhaltige Gruppe bedeuten, unter Bildung eines Diels-Alder-Reaktions-Produktes,
durch 1,4-Addition des Olefins an dem konjugierten Diolefin, dadurch gekennzeichnet,
daß das konjugierte Diolefin oder das Olefin anteilsweise durch mindestens zwei Einlasse in den rohrförmigen Reaktor zugeführt
wird, wobei derjenige Reaktionsteilnehmer, der relativ reaktiver ist, und zur Bildung von Polymeren
oder Nebenprodukten neigt, unterteilt zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dicyclopentadien mit Butadien
zu Vinylnorbornen und Ί etrahydroinden umgesetzt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung einer Diels-Alder-Reaktion durch Umsetzung
eines konjugierten Diolefins entsprechend der folgenden Strukturformel
R,
R3
60
worin R1, R2, R3, R4, R5 und R6 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Acylgruppe oder
eine Oxycarbonylgruppe bedeuten, mit einem Olefin mit eine? aktivierten Doppelbindung, entsprechend
der folgenden Strukturformel
R7 C C R10
worin R7, R8, R9 und R10 gleich oder unterschiedlich
sind und R7 eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine
carbonylhaltige Gruppe und R8, R9 und R10 ein
Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe
oder eine carbonylhaltige Gruppe bedeuten, unter Bildung eines Diels-Alder-Reaktionsproduktes durch
1,4-Addition des Olefins an dem konjugierten Diolefin.
Die Diels-Alder-Reaktion ist durch eine 1,4-Addition
eines Olefins mit aktivierter Doppelbindung, das nachfolgend kurz als »Olefin« bezeichnet wird, an ein
konjugiertes Diolefin gekennzeichnet. Vorzugsweise wird diese Reaktion bei relativ hohen Temperaturen,
beispielsweise bei einer Temperatur von 2000C oder
höher durchgeführt, um brauchbare Reaktionsgeschwindigkeiten zu erhalten. Wenn jedoch die Reaktion
bei diesen höheren Temperaturen ausgeführt wird, besteht eine Neigung zur Polymerisation des
Diolefins oder des Olefins und außerdem kann eine große Vielzahl von Nebenprodukten aufgrund der
Bildung von anderen Produkten als den gewünschten Produkten bei der Diels-Alder-Reaktion gebildet
werden. Dadurch ist die Diels-Alder-Reaktion bei höheren Temperaturen insofern unvorteilhaft, als
dabei die Kosten der Rohmaterialien ernöht werden und Vorrichtungen von großem Ausmaß zur Reinigung
des gewünschten Produktes benötigt werden.
Es ist ein Verfahren zur Erhöhung der Ausbeute an dem gewünschten Produkt bei der Diels-Alder-Reaktion
bekannt, bei welchem beispielsweise ein Polymerisationshemmstoff zu dem Reaktionssystem der
Diels-Alder-Reaktion zugeführt wird. Es ist auch bekannt, daß die gewünschte Diels-Alder-Reaktion unter
Anwendung bestimmter Arten von Katalysatoren begünstigt werden kann. Jedoch waren diese bekannten
Arbeitsweisen hinsichtlich der dabei erzielbaren Ausbeuten und Produktqualitäten noch nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Durchführung der Diels-Alder-Reaktion,
bei welchem die Ausbildung derartiger Nebenprodukte verhindert wird und dadurch die
Ausbeute an dem gewünschten Diels-Alder-Reaktionsprodukt
erhöht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens der vorstehend
angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das konjugierte Diolefin oder das Olefin anteilsweise
durch mindestens zwei Einlasse in den rohrförmigen Reaktor zugeführt wird, wobei derjenige
Reaktionsteilnehmer, der relativ reaktiver ist, und zur Bildung von Polymeren oder Nebenprodukten neigt,
unterteilt zugeführt wird.
Es war völlig überraschend, daß es möglich ist, durch die anteilsweise Einführung von konjugiertem
Diolefin oder Olefin in den Reaktor nach dem Verfahren gemäß der Erfindung die Diels-Alder-Reaktion
zu steuern.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ansatzweise
zuzuführenden Reaktionsteilnehmer können aus dem konjugierten Diolefin oder dem Olefin allein
oder aus einem Gemisch des konjugierten Diolefins und dem Olefin bestehen.
In dem konjugierten Diolefin der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel können die Reste R1, R2,
R3, R4, R5 und R6 beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-,
n-Propyl-, Isopropyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, Hexyl-,
Heptyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Tolyl-,Xylyl-, Methoxy-, Äthoxy-, oder eine Acetylgruppe bedeuten, wobei
diese Reste keine Reaktion mit einem Polymerisationsinhibitor eingehen.
Die Reste R1, R2, R3, R4, R5 und E35 können gleich
oder unterschiedlich sein und sämtliche Paare derselben können miteinander unter Bildung von Ringen
verbunden sein. Zu derartigen Diolefinen gehören beispielsweise 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien,
2,4-Hexadien, 2,3-Dimethylbutadien, 1-Phenylbutadien
sowie cyclische Diolefine wie Cyclopentadien und Methylcyclopentadien.
Bei den zur Anwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren geeigneten Olefinen der vorstehenden Formel
ist R7 eine zur Aktivierung der Doppelbindung des Olefins geeignete Gruppe, beispielsweise eine
doppelbindungshaltige Gruppe oder eine sauerstoffhaltige Gruppe; spezifische Beispiele für den Rest R7
sind eine Vinyl-, Propenyl-, Butenyl-, Pentenyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Tolyl-, Xylyl-, Methoxy-, Äthoxy-,
Propoxy-, Aldehyd-, Acyl- oder eine Oxycarbonylgruppe und spezifische Beispiele für die Reste R8, R9,
und R10 sind eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder
Butylgruppe oder die vorstehend für R 7 angegebenen Alkenyl-, Aryl-, Alkoxygruppen und carbonylhaltigen
Gruppen. Selbstverständlich können auch die Reste R7, R8, R9 und Rj0 gleich oder verschieden sein. Beispiele
für geeignete Olefine sind 1,3-Butadien, Styrol, Vinylacetat, Crotonaldehyd, Methylvinyläther, Methylvinylketon,
Vinylnaphthalin und weiterhin auch cyclische Olefine wie Cyclopentadien, Dicyclopentadien
und Vinylcyclohexen.
Die Umsetzung gemäß der Erfindung kann im allgemeinen in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels,
wie n-Heptan und Benzol, durchgeführt werden, jedoch brauchen diese Lösungsmittel nicht notwendigerweise
eingesetzt werden.
Die bei der Diels-Alder-Reaktion gemäß der Erfindung angewandte Reaktionstemperatur Hegt vorzugsweise
im Bereich von -10 bis 250 C oder höher, was von der Reaktionsfähigkeit der speziell einzubringenden
Reaktionsteilnehmer abhängig ist, wobei jedoch die Reaktionsparlner als solche beim erfindungsgemäßen
Verfahren nicht kritisch ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft in solchen Reaktionssystemen, bei welchen
eine Anzahl von Nebenreaktionen bei höheren Temperaturen stattfinden kann und die Geschwindigkeit der
Nebenreaktionen hoch ist.
Wenn auch PolymerisationshemmstofTe bisweilen bei spezifischen Diels-Alder-Reaktionen zur Hemmung
der abnormalen Polymerisationsreaktion aufgrund von Nebenreaktionen verwendet werden können,
kann das Verfahren gemäß der Erfindung auf die vorstehenden Diels-Alder-Reaktionen unabhängig
von der Anwesenheit oder der Abwesenheit derartiger Polymerisationshemmstoffe angewandt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Reaktionsteilnehmer, die anteilweise in das Diels-Alder-Reaktionssystem
eingeführt werden, in Abhängigkeit von der relativen Reaktivität der bei der Umsetzung eingesetzten Reaktionsteilnehmer, dem
Molarverhältnis des zu dem Olefin zuzuführenden konjugierten Diolefins, der Reaktionstemperatur und
dergleichen bestimmt. Beispielsweise werden bei der Herstellung von Vinylnorbornen und Tetrahydroinden
bei der Diels-Alder-Reaktion unter Verwendung von Cyclopentadien als konjugiertes Diolefin
ίο und Butadien als Olefin allgemein als Hauptnebenprodukte
Vinylcyclohexen, Cyclooctadien und Polymere gebildet Wenn eine überschüssige Menge an
Butadien bei dieser Reaktion zugeführt wird, nimmt üblicherweise die Menge der Nebenprodukte Vinylcyclohexen
und Cyclooctadien, welche Dimere von Butadien sind, drastisch zu. Wenn jedoch eine überschüssige
Menge an Butadien in zwei oder mehr Anteile unterteilt wird und durch zwei oder mehr Einlasse
in die Reaktionszone geführt wird, wird die gebildete Menge des gewünschten Vinylnorbornens
und Tetrahydroindens um 5 bis 20% erhöht und weiterhin wird die Menge an Nebenprodukt Vinylcyclohexen
und Cyclooctadien um 20 bis 30% gesenkt, verglichen mit den erhaltenen Mengen, wenn die gesamte
überschüssige Menge des Butadiens auf einmal eingeführt wird.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
B e i s ρ i e 1 1
Eine Diels-Alder-Reaktion wurde unter Anwendung von Dicyclopentadien und Butadien als Reaktionsteilnehmern
und einem rohrförmigen Reaktor von 0,32 1 (Innendurchmesser 0,6 cm) mit zwei Zufuhreinlässen
für die Reaktionsteilnehmer, der nachfolgend einfach als Reaktor bezeichnet wird, durchgeführt.
Der Reaktor war auf eine Temperatur von 210 C erhitzt und der Reaktionsdruck wurde auf
60 kg/cm2 überdruck eingestellt. Butadien, Dicyclopentadien
und N-Nitrosodiphenylamin als Polymerisationshemmstoff, wobei nachfolgend der gleiche
Hemmstoff eingesetzt wurde, wurden aus dem ersten Einlaß in einer Menge von 723 g/Std., 1245 g/Std.
bzw. 2 g/Std. eingeführt. Zusätzliche Butadien und Polymerisationshemmstoff wurden in einer Menge
von 723 g/Std. bzw. 0,7 g/Std. aus dem zweiten Einlaß
eingeführt, der bei V4 der Gesamtlänge des Reaktors
vom ersten Einlaß lag, wobei die Gesamtlänge des Reaktors mit 1) angegeben ist. Die unter diesen
Reaktionsbedingungen erhaltenen Reaktionsprodukte bestanden aus 680 g/Std. Vinylnorbornen, 270 g/Std.
Vinylcyclohexen, 17 g/Std. Cyclooctadien, 283 g/Std.
Tetrahydroinden und 419 g/Std. hochsiedender Verbindungen. Die Erhöhung der Ausbeute an Vinylnorbornen
im Vergleich zu den Ergebnissen beim folgenden Vergleichsbeispie' 1 betrug 18%.
Vergleichsbeispiel 1
Die Reaktionsteilnehmer wurden in den gleichen Reaktor wie in Beispiel 1 lediglich aus dem ersten
Einlaß eingeführt. Die Zufuhrgeschwindigkeiten der Reaktionsteilnehmer betrugen 1447 g/Std. Butadien,
1245 g/Std. Dicyclopentadien und 2,7 g/Std. Polymerisationshemmstoff.
Das dabei erhaltene Reaktionsprodukt bestand aus 578 g/Std. Vinylnorbornen, 272 g/
Std. Vinylcyclohexen, 17 g/Std. Cyclooctadien, 197 g/
Std. Tetrahydroinden und 290 g/Std. hochsiedender Verbindungen.
't
Ein rohrförmiger Reaktor (Innendurchmesser
0,6 cm) mit fiinf Zufiihreinlässen für die Reaktionsteilnehmer
und einem Volumeninhalt von 0,28 1 wurde bei einer Temperatur von 210° C gehalten. Die Zufuhreinlässe
waren in der Weise angebracht, daß, wenn die Gesamtlänge des Reaktors zu 1 genommen wird,
der erste Einlaß am Beginn lag und die zweiten bis fünften Einlasse bei Vio^/io^/io undsa/l0 der Gesamtlänge
des Reaktors vom ersten Einlaß lagen. Die Reaktionsteilnehmer wurden in den Reaktor durch
den ersten Einlaß in einer Menge von 289 g/Std. Butadien, 1245 g/Std. Dicyclopentadien, und 1,5 g/Std.
Polymerisationshemmstofr und durch jeden der weiteren Einlasse (zweiter bis fünfter Einlaß) in einer
Menge von 289 g/Std. Butadien unJ 0,3 g/Std. des
Polymerisationshemmstoffes eingeführt. Die Gesamtmenge des eingebrachten Butadiens betrug 1445 g/Std.
Das bei der unter einem Druck von 60 kg/cm2 überdruck
durchgeführten Reaktion erhaltene Reaktionsprodukt bestand aus 707 g/Std. Vinylnorbornen, 258 g/
Std. Vinylcyclohexen, 16/Std. Cyclooctadien, 371 g/
Std. Tetrahydroinden und 479 g/Std. hochsiedender Verbindungen. Im Vergleich zu den Ergebnissen des
nachfolgenden Vergleichsbeispiels 2 betrug die Ausbeute an Vinylnorbornen 8%, während die Abnahme
der Ausbeute an Vinylcyclohexen und Cyclooctadien jeweils etwa 20% betrug.
Vergleichsbeispiel 2
Die Reaktionsteilnehmer wurden in den gleichen Reaktor wie in Beispiel 2 lediglich aus dem ersten Einlaß
geführt. Die Beschickungsgeschwindigkeiten der Reaktionsteilnehmer betrugen 1445 g/Std. Butadien,
1245 g/Std. Dicyclopentadien und 2,7 g/Std. des Polymerisationshemmstoffes.
Die Reaktion wurde bei einer Temperatur von 210° C unter einem Druck von 60 kg/cm2 ausgeführt, und das dabei erhaltene Reaktionsprodukt
bestand aus 653 g/Std. Vinylnorbornen, 314 g/Std. Vinylcyclohexen, 20 g/Std. Cyclooctadien,
260 g/Std. Tetrahydroinden und 400 g/Std. hochsiedender Verbindungen.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde ein rohrförmiger Reaktor (Innendurchmesser 0,6 cm) mit
fünf Zufuhreinlässen für die Reaktionsteilnehmer und einem Volumeninhalt von 0,221 bei einer Temperatur
von 2100C gehalten. Die Zufuhreinlasse waren in der
Weise angebracht, daß, wenn die Gesamtlänge des Reaktors zu 1 genommen wird, der erste Einlaß am
Beginn lag und die zweiten bis fünften Einlasse bei 13Ao. 3Ao. 5Ao und 73Ao der Gesamtlänge des Reaktors
lagen. Die Reaktionsteilnehmer wurden in den Reaktor durch den ersten Einlaß in einer Menge von
298 g/Std. Butadien, 1245 g/Std. Dicyclopentadien und
1,5 g/Std. Polymerisationshemmstoff und durch jeden
weiteren Einlaß (zweiter bis fünfter Einlaß) in einer Menge von 289 g/Std. Butadien und 0,3 g/Std. Polymerisationshemmstoff
eingeführt. Die Gesamtmenge des eingebrachten Butadiens betrug 1445 g/Std. Das bei der unter einem Druck von 60 kg/cm2 durchgeführten
Reaktion erhaltene Reaktionsprodukt bestand aus 646 g/Std. Vinylnorbornen, 210 g/Std. Vinylcyclohexen,
13 g/Std. Cyclooctadien, 247 g/Std. Tetrahydroinden
und 335 g/Std. hochsiedender Verbindungen. Im Vergleich zu den Werten des nachfolgenden
Vergleichsbeispiels 3 betrug die Erhöhung der Ausbeute an Vinylnorbornen 6%, während die Abnahme
der Ausbeute an Vinylcyclohexen und Cyclooctadien jeweils 28% betrug.
Vergleichbeispiel 3
Die Reaktionsteilnehmer wurden in den gleichen Reaktor wie in Beispiel 3 lediglich aus dem ersten Einlaß
eingeführt. Die Zufuhrgeschwindigkeiten der Reaktionsteilnehmer betrugen 1445 g/Std. Butadien,
1245 g/Std. Dicyclopentadien und 2,7 g/Std. Polymerisationshemmstoff.
Die Reaktion wurde bei einer Temperatur von 210° C unter einem Druck voi 60 kg/cm2
ausgeführt, und das dabei erhaltene Reaktionsprodukt bestand aus 610 g/Std. Vinylnorbornen, 289 g/Std.
Vinylcyclohexen, 18 g/Std. Cyclooctadien, 220 g/Std.
Tetrahydroinden und 328 g/Std. hochsiedender Verbindungen.
Claims (1)
1. Verfahren zur Durchführung einer Diels-Alder-Reaktion durch Umsetzung eines konju-,gierten
Diolefins, entsprechend der folgenden Strukturformel
C=C-C=C
R2 R6
R2 R6
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732326836 DE2326836C3 (de) | 1973-05-25 | Verfahren zur Durchführung der Diels-Alder-Reaktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732326836 DE2326836C3 (de) | 1973-05-25 | Verfahren zur Durchführung der Diels-Alder-Reaktion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2326836A1 DE2326836A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2326836B2 true DE2326836B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2326836C3 DE2326836C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2326836A1 (de) | 1974-12-12 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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