DE2326026A1 - Verfahren zum kracken von naphtha - Google Patents
Verfahren zum kracken von naphthaInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
Dipl.-tng. A. Grünecker
Dr.-Ing H. Kirk.-Idey
Dr.-Ing. W. Stuckmair
J Mürchon 22. Maximiltanstr 43 2 3 ? ß O ? ß
?2.M,!Wi
CONTINENTAL OIL COMI5AIiY
P.O. Box 126?
Ponca City, Oklahoma 74601
U S A
Verfahren zum Kracken von Naphtha
Die Erfindung .betrifft ein verbessertes Verfahren zum Kracken
von Naphtha mit einem Siedebereich von 32 bis 204 C (90 bis
"4000F) und einem spezifischen Gewicht von 0,65 bis O,7S zu M-kenen
und Alkanen.
In den modernen großtechnischen chemischen Vorfahren v.-erden enorme
Mengen an niederen Alkenen benötigt und verwendet. So werden beispielsweise riesige Mengen an Propylen zu Polypropylen polymerisiert
und zur Herstellung von Acrylnitril, Cumoi, Isopropanol,
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BAD ORIGINAL
Weichmacheralkoholen, Propylenoxyd, Oxoalkoholen und anderen
Chemikalien verwendet. Niedere Alkene werden in großem Umfange verwendet; zum Alkylieren von aromatischen Verbindungen und zum
Alkylicren von Paraffinen zur Herstellung von Hochoctankompcncriten
für Motortreibstoffe.
Es besteht daher eine starke Nachfrage nach verbesserten Vorfahren
zur Herstellung von solchen Alkenen, die in riesigen und slots
noch wachsenden Mengen verwendet und benötigt werden. Insbesondere
ist vorauszusehen, daß der Bedarf an Propylen in der nächsten Zukunft noch stark anwachsen v.Lrd.
Eine Möglichkeit zur Herstellung solcher niederer Alkene ist die, das von Erdöl stammende Naphtha zu kracken. Jede Verbesserung
bei diesem Krackverfahren, auf Grund deren die Ausbeute an Alkenen oder die relative Selektivität von Propylen zu Äthylen
verbessert werden kann, ist für die Industrie von beträchtlichem
Wert und stellt einen beachtlichen technischen Fortschritt dar.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von Alkenen durch Kracken von 1,'aphtha
anzugeben, bei dei.i die Selektivität für das Alkenproduict oder das
Alkenproduut mit der größeren Anzahl von Kohlenstoffatomen verbessert
wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung berteht onrin, ein
verbessertes Verfchrtn zun Kracken von Naphtha anzugeben, mil:
dessen Hilfe es möglich ist, die UnvanJiung in Alkene zu verbessern.
Weitere Ziele, Kerkr.icJ.e and Vorteile der Erfindung gehen aus dor
folgenden 3e Schreibung bevorzugter Ausführungsfomen der Kr Hindun;.,
hervor.
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BAD ORIGINAL
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Kracken von
Naphtha nit einem Siedebereich von 32 bis 20&°C (90 bis 400°F)
und einem spezifischen Gewicht von 0,65 bis 0,78 zu Alkenen und Alkanen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man etwa 1,0
bis etwa 35 Gew.-teile H9S (oder eine solche Menge einer unter
den Krackbedingungen einen IIS-Rest liefernden Verbindung, die ausreicht, um die angegebene H9S-Menge zu liefern) auf 100 Gew.-tcile
Naphtha oder H9S (oder der Vorläuferverbindung davon) der
H9S (oder die Vorläuferverbindung davon) und das zu krackende
Naphtha enthaltende Mischung zumi:cht um' dann die erhaltene
Mi.^chutir, dt einer Verweil zeit von etwa 0,25 bis etwa 2,0 Sal'.unücn
durch einen bei einer Temperatur von etwa 593 bis 1093 C (1100 bis 2000 F) und einen Druck von otwa 1. bis etwa 5,6 kg/cu
(0 bir· 65 psig) gehaltenen Reaktor leitet.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß gefunden wurde, daß durch Einführung von H9S in den Reaktionsraum von bestimmten
Naphthakrackreaktionen in den angegebenen Mengen und
unter den angegebenen Bedingungen die Umwandlung in und dia Selektivität für Alkenreaktionsprodukte mit einer größeren Anzahl
von Kohlenstoff atomen bevorzugt vor Alkenreaktionsprodukten
mit einen geringen Anteil von Kohlenstoffatomen erhöht verdon.
Auf diese '.,'eise werden durch Zugabe von H,.S in einen Recktionsrau:::,
in den Naphtha gekrackt wird, die "Umwandlung und das Mengenverh.xlti.3
ε von gebildetem Propylen zu Äthylen erhöht. Besonders
vorteilhafte Ergebnisse werden erhalten; wenn gleichzeitig
Wasserdampf und H_S verwendet werden.
Das Naphtha, das nach den erfindun^sgemäßen Verfahren gckrac'.t
wird, kann irgendein Naphthaprodukt mit den f ο I gen-j on Ei^enrchaltcin
sein:
409807/070 2
BAD ORiGSNAL
Siedebereich 32 - 204 C (90 - 4000F)
(D-86)
Vorzugsweise wird ein von Erdöl abgeleitetes hochparaffinisches
Naphtha verwendet.
Die Naphtha und H?S (oder eine Vorläuferverbindung davon) ent
haltende Mischung wird bei einem Druck von etwa 1 bis etwa 5,6 kg/cm (0 bis 65 psig) für eine Verweilzeit von etwa 0,25 bis
etwa 2,0 Sekunden in den Krackraum eingeführt. Wenn die Verweilzeit zu lang ist, insbesondere bei verhältnismäßig niedrigem
Druck, treten unerwünschte Nebenreaktionen auf, die dem vorteilhaften
Effekt der Zugabe von H?S (oder einer Vorläuferverbindung
davon) zu dem zu krackenden Naphtha entgegenwirken. Die Krack-
urawandlung wird vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt. V7erm
die Krackumwandlung kontinuierlich durchgeführt wird, wird vor zugsweise eine stündliche Gasraumgeschwindigkeit von etwa 400
3 3 ■
bis etwa 22 000 cm gasförmigem Beschickurigsvolumen pro cm
Reaktorvolumen pro Stunde bei Normaltemperatur- und Normaldruckbedingungen
(STP) angewendet. Bei wesentlich höheren Raumgeschwin·
digkeiten tritt eine Reaktion auf, die für technische Zwecke ungenügend ist, während bei wesentlich niedrigeren Raumgeschwindigkeiten
eine übermäßige Anzahl von nachteiligen Nebenreaktionen
auftritt.
Die Reaktionsbedingungen werden häufig vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 704 bis etwa 982°C (1300 bis ISOO0F) gehalten.
Unterhalb 593 C (1100 F) tritt eine ungenügende Umwandlung *
euf und oberhalb 1O93°C (2000°F) treten unerwünschte Nebenroaktionen
auf. Der Bereich zwischen 704 und 982°C (1300 bis 1800°F)
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BAD
Ist der technisch am besten geeignete Bereich, innerhalb dessen die Nebenreaktionen minimal sind und gleichzeitig eine ausreichende
Umwandlung erzielt wird. Die Krackumwandlung wird besonders bevorzugt optimal bei einer Temperatur von etwa 760 bis
etwa 927°C (1400 bis 1700°F) durchgeführt, wenn als Ausgangsmaterial
die bevorzugten Naphfchaarten verwendet werden.
Es ist häufig von Vorteil, in dem erfindungsgemäßen Verfahren
kürzere Verweilzeiten anzuwenden, wenn die höheren Reaktionslemperaturen
angewendet werden, um Nebenreaktionen zu vermeiden, die den"günstigen Effekten der Verwendung von H2S (oder einer
Vorläuferverbindung davon) in Mischung mit dem Naphthaausgangsmaterial
entgegenwirken.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Kracken
von Naphtha werden häufig etwa 1,0 bis etwa 35 Gew.»teile H3S
auf 100 Gew.-teile Naphtha plus H«S des in den Krackreaktor ein··
geführten Ausgangsmaterials verwendet. H^S-Werte von weniger
als etwa 1,0 Gew.-teilen sind nicht wirksam und Werte oberhalb etwa 35 Gew.-teilen sind unwirtschaftlich. Häufig besteht die.
Ausgangsmischung im wesentlichen aus Naphtha und H~S oder das H^S
ist vollständig oder zum Teil ersetzt durch eine äquivalente
Menge einer Verbindung, die unter den Krackbedingungen B^S liefert.
Es sollte auch Wasserdampf (steam) verwendet werden^ um das Verkoken
abzuschwächen. Vorzugsweise werden etwa 29O bis etwa 20
Gew.-teile H9S (oder eine solche Menge einer unter den Krackbedingungen
H9S liefernden Verbindung, die ausreichts um die angegebene
Menge H9S zu liefern) auf 100 Gew„--teile H^S oder einer
Vorläuferverbindung davon plus dem 2U krackenden Naphtha verwendet. Solche Mengen sind technisch besonders ¥orteilhafto Beispiele
für Materialien, die unter den Krackbedingungen H«S lie-
fern, sind Mercaptane, Mercaptide, Thioäther, Schv;ef elkohlen-8toff,
Ammoniumsulfid, Polysulfide, wie Disulfidöle, Schwefel
und dergleichen. Praktisch kann jede Substanz anstelle irgendeines beliebigen Anteils des H„S verwendet werden, die unter
den angegebenen Reaktionsbedingungen H„S liefert. Weiche Verbindungen
unter den angegebenen Krackbedingungen H2S liefern, sind
an sich bekannt oder können durch einfache Vorversuche leicht bestimmt werden. Gewünschtenfalls können auch Mischungen aus
H2S und einer in situ H^S liefernden Vorläuferverbindung verwendet
werden.
Gewünschtenfalls können gasförmige Verdünnungsmittel, die unter
den Reaktionsbedingungen praktisch vollkommen inert sind, verwendet werden. Beispiele für einige derartige Verdünnungsmittel
sind Stickstoff, Helium, Neon, Wasserdampf, Methan, Äthylen und dergleichen. Eine Aufgabe des Verdünnungsmittels besteht darin,
den Kohlenwasserstoffpartialdruck zu senken und die Verkokung
minimal zu halten. Im allgemeinen sind weniger als ein Teil Verdünnungsmittel pro Teil Ausgangsmaterial geeignet. Es sollte Wasserdampf
verwendet werden, um die Verkokung abzuschwächen. Vorzugsweise werden etwa 0,5 bis etwa 0,75 kg Wasserdampf pro kg
Naphtha zugeführt.
H?S (oder die Vorläuferverbindung davon) kann mit dem iiaphtha
und mit den anderen Komponenten des Ausgangsmaterials, falls solche vorhanden sind, auf irgendeine zum Mischen von Fluids an
sich bekannte Weise gemischt werden,, Häufig wird mit Vorteil
eine übliche Dosiereinrichtung verwendet.
Häufig wird das erfindungsgetnäße Krackverfahren mit Vorteil la
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einer Reaktionskammer durchgeführt, die mit einem geeigneten teilchenförmigen Packungsmaterial gefüllt ist', bei dem es sich
(jedoch nicht notwendigerweise) um ein heterogenes katalytisches Material handeln kann. Beispiele für geeignete teilchenförmige
Packungsmaterialien sind Aluminiumoxyd, Kaolin, Mcgnesiumoxyd,
Silikate und dergleichen. Ein geeignetes Packungsmaterial für ein gepacktes Bett weist häufig, eine größte Dimension der Teil
chen innerhalb des Bereiches von 0,32 bis 0,95 cm (1/8 bis 3/8 inches) auf. Erfindungsgemäß wird bevorzugt als Wirbelbett ein
aus teilchenförmigem Aluniiniumoxyd bestehendes PacUungsiiatcrial
mit einer Teilchengröße von etwa 0,21 bis etwa 0,032 mm (70 bis 400 U.S. sieve) verwendet.
Das er findung s gemäß vorv.T-ndete H_S (oder die Vorläuferverbindung
davon) fungiert, wie angenommen wird, als die Reaktion lenkendes Mittel oder als Katalysator. Deshalb unterscheidet sich der beobachtete
Effekt von demjenigen einer reinen Metall- oder Katalysatorpassiviei-ung.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten System handelt es sich um ein homogenes System, in dem die Reaktion
durch Kontakt der gasförmigen H^S-Moleküle plus der gebildeten
Radikale mit den gasförmigen Naphthamolekülen plus den gebildeten
Radikalen bewirkt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Es wurde ein Krack-Avs^angsmatcria1. hergestellt durch Mischen
von 50 Gew. -% eines !richten Kuvait-Desl: i Hats vA'c Kuv.ait-i.at'urhenzin.
Die chemische Analyse der Mischung zoi^te, daß. des u'clc-
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BAD ORlGlNAl.
kulargewicht innerhalb des Bereiches der C5- bis C, -Kohlenwasserstoff
e lag. In der nachfolgenden Tabelle I sind die Ergebnisse der ASTM-Destillation und der Gaschromatographie der
Mischung angegeben. Wie in der folgenden Tabelle angegeben, wies das Ausgangsmaterial einen Siedebereich auf, der für Naphthas
repräsentativ war.
ASTM-Methode
Tabelle I Versuch
D-1298 Spezifisches Gewicht bei 15,6°C (6O°F)/
15,6°C (6O0F)
D-1298 API-Dichte bei 15,6°C (60°F) D-86 Destillation
Anfangssiedepunkt ( C)
Temperatur, bei der 2 Vol.-% gewonnen wurden (0C) .
Temperatur, bei der 5 VoI.-% gewonnen wur(0)
den (0C)
Temperatur, bei der 10 V0I.-/6 gewonnen wurden
(0C) 54 Temperatur, bei der 20 Vol.-% gewonnen wurden
(0C) 57 Temperatur, bei der 30 Vo1.-% gewonnen wurden
(0C) 62 Temperatur, bei der 40 Vo1.-% gewonnen wurden
(0C) 68 Temperatur, bei der 50 Vol.-% gewonnen wurden (0C) 77
Temperatur, bei der 60 Vol.-% gewonnen wurden (0C) 90
Temperatur, bei der 70 Vol.-% gewonnen wurden (0C) ' 106
Temperatur, bei der BO Vol.-% gewonnen wurden
(0C) 122 Temperatur, bei der 90 Vol.-% rewonnen \ruvdtr
(0C) . - 136 iVmpornLur, bei der 93 Vo1.-% gewonnen wurden
("C) 147 Endsiedepunkt ( C) - 157
4098 07/07 0 3
Ergebnisse
0,6849 75,1
42 46 50
BAD
Fortsetzung von
Tabelle I
ASTM- Versuch · . Ergebnisse
Methode ___
Gewinnung in Vol.-% bei 7O°C 42
Gewinnung in Vol.-7» bei 1000C 66
Gewinnung in Vol.-% bei 1400C 91,5
Verlust in Vo1,-% 1,0
1,0 ·
D-1266 Gesamtschwefelgehalt in Ge\i.-% 0,028
D-323 Reid-Dampfdruck in kg/cm2 (lbs/inch2) 0,6 (8.5)
Färb-I.P. (Lovibond, 45,7 cm (18 inches)-
Zelle) 0,25
P-156 Farbe (Saybolt) +30 Gehalt an Butanen in Vol.-%
Bleigehalt in Teilen/109 Teilen 10
D-1319 Kohlenwasserstoffarten (FIA)
Aroraaten/Olefine/gesättigte Anteile 4,1/0/95,9
Chromatographische Analyse | Gew.-1 |
Verbindung | 2,7 |
n"C5 | 3,9 |
n"C5 | 18,7 |
c6s | 15,5 |
C7S | 47,6 |
V | 9,2 |
cg+s | 1,89 |
Benzol | 0,80 |
Toluol | Spure: |
Xylole | |
Ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Reaktionsrohr mit eineta Innendurchmesser von 0^775 cm (Os3O5 inches) und einer Reiikticnslänge
von 61 era (2 feet) wurde unter den ir» der folgenden Tabelle II angegebenen Bedingungen und unter Erzielung der in der
13
folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse kontinuierlich
mit dem oben angegebenen Ausgangsmaterial, mit Wasserdampf
und mit einer Schwefelwasserstoff-Vorlauferverbindung in Form
einer 22 gew.-%igen wässrigen Ammoniumsulfidlösung (außer in
den Kontrollversuchen) beschielet. Der Druck lag innerhalb des
2
Bereiches von 2,05 bis 2,27 kp,/cm (15 bis 13 psig). Die Kon-' taktzeit lag innerhalb des Bereiches von 0,23 bis 0,30 .Soi.un-ien. Pro kg zugeführtern Naphtha wurden etwa 0,75 kg Με -sserda.. ^.'verwendet.
Bereiches von 2,05 bis 2,27 kp,/cm (15 bis 13 psig). Die Kon-' taktzeit lag innerhalb des Bereiches von 0,23 bis 0,30 .Soi.un-ien. Pro kg zugeführtern Naphtha wurden etwa 0,75 kg Με -sserda.. ^.'verwendet.
409-8 07/07Ώ3
BAD ORIGINAL
Naphthc-Boschickungs·
geschwindigkeit in
W-. s 3 c rdarr.pf-Be schikkur
-,^geschwindigkeit
in ;,/Stunde
O.'il. )„5~Losun£s-Besc:ucP.dn£S£cschv.-in->
di;;;reit in g/Stunde
Ot(..ntG[?.pcratur in 0C
Gesnmtbeschiekungsgeschvvinciinkeic
in 1/SLunde
Ge*>'„-% Ausbeute an:
C3HP.
V's
1 | Kon- troll- |
Tabel | Ie | II | Ver such 5 |
Kon- troll- |
Ver such 7 |
Kon- troll- |
|
Ver such |
ver- such 2 |
Ver such |
3 | Ver such 4 |
ver- such 6 |
ver- sueh 8 |
|||
262 | 268,6 | 276,0 | 262,7 | 267,1 | |||||
259 | 4 | 214 | 270 | 273,1 | 166,7 | 214 | 169,1 | 212,0 | |
174, | 6 | 0 | 169 | ,6 | 165,1 | 44,3 930 |
0 940 |
44,9 965 |
0 970 |
43, 845 |
42 SbO |
,4 | 43,9 890 |
||||||
616,8 594,9 605,7 615,9 640,1 623,1 678,9 661,5
5 | ,3 | 5,5 | 6,9 | 8,5 | 10, | 3 | 13,2 | 14,9 | 12,8 |
7 | ,3 | 10,0 | 8,6 | 10,7 | 13, | 6 | 21,1 | 18,1 | 22,4- |
4 | ,7 | 2,8 | 5,9 | 6,2 | 6, | 0 | 3,9 | 5,9 | 3,3 |
9 | ,4 | - 9,2 | 11,1 | 12,5 | 13, | 7 | 11,3 | 8,8 | |
1 | >4 | 0,4 | l,q | 1,6 | 1, | 3 | 0,4 | 0,4 | 0,3 |
0 | ,2 | Spuren | 0,3 | 0,2 | o, | 4 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
10 | ,9 | 8,4 | 12,5 | 13,4 | 13, | 5 | 8,0 | 6,7 |
34,7
59,9 46,1 40,1
35,1 36,3 38,5
(1) Die Reaktionsgastemperatur lag etwa 30 C unterhalb der Ofentemperatur.
Die vorstehenden Daten zeigen, daß durch Verwendung einer Schwefelwasserstoff-Vorläuferverbindung, wie Ammoniumsulfid,
die Ausbeute an Propylen im Vergleich zu den Kontrollversuchen, in denen keine Schwefelwasserstoff-Vorläuferbindung verwendet
wurde, verbessert wurde.
Die Versuche des Beispiels 1 wurden wiederholt, wobei diesmal anstelle der Schwefelwasserstoff-Vorläufecverbindung Ammoniumsulfid
eine äquivalente Menge an Schwefelwasserstoff verwendet
wurde. Dabei wurden entsprechende Ergebnisse erhalten.
Di'» Versuche des Beispiels 1 wurden wiederholt, wobei diesmal
2 kein Wasserdampf verwendet wurde, ein Druck von 5,6 kg/cm
(65 psig), eine Verweilzeit von 0,25 Sekunden, eine Temperatur von 1O93°C (2000°F) angewendet wurde und 35 Gew.-teile H3S auf
100 Gew.-teile i-,<... htha verwendet wurden. Dabei wurden ähnliche
Ergebnisse erhaltet wie in Beinpiel 1.
409807/0703
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Kracken von Naphtha mit einem Siedebereich von
32 bis 2O4°C (90 bis 400°F) und einem spezifischen Gewicht
von 0,65 bis 0,78 zu Alkenen und Alkar.en, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 1,0 bis etwa 35 Gew„-teile H2S (oder eine solche
Menge einer unter den Krackbedingungen einen SH-Rest liefernden Verbindung, die ausreicht, um die angegebenen H?S-Mengen zu liefern) auf 100 Gew.-teile Naphtha oder H3S oder der Vorläuferverbindung davon der H„S (oder die Vorläuferverbindung άεινοτι)
und das zu krackende Naphtha enthaltenden Mischung zuraischt und dann die erhaltene Mischung mit einer Verweilzeit von etwa 0,25 bis etwa 2,0 Sekunden durch einen bei einer Temperatur von etwa 593 bis etwa 1O93°C (1100 bis 2000°F) und einem Druck von etwa2
1 bis etwa 5,6 -kg/cm (0 bis 65 psig) gehaltenen Reaktor leitet.2β Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet„ daß man als Naphtha ein von Erdöl stammendes Naphtha verwendet.3c Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 23 dadurch gekennzeichnet,
daß man etwa 2,0 bis etwa 20,0 Gew.-teile H2S (oder eine solche Menge einer unter den Krackbedingungen einen HS-Rest liefernden Verbindung, die ausreicht, um die angegebenen l^S-Menge zu liefern) auf 100 Gew„-teile H9S (oder der Vorläuferverbindung davon) und des zu krackenden Naphthas sowie ein Naphtha verwendet, das einen Siedepunkt von 32 bis 2040C (90 bis 4000F> und ein spezifisches Gewicht von Os65 bis O873 aufweist,und den Reaktor bei einer Temperatur von etwa 704 bis etwa 982°C (1300 bis 18000F) hält und Wasserdampf in den Reaktor einführt.4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als H^S-Vorläuferverbindung CS? oder
(NH,)«S verwendet.5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Krackreaktion bei einer stundJ ichon•IGasraumgeschwindigkeit von etwa 400 bis etwa 22000 er.:"' Gasbc—3
schickungsvo lumen pro cm Reaktorvo lumen pro Stunde bei \'oi-.ial-temperatur und Normaldruck bei einer Temperatür von 7 60 bis
927°C (1400 bis 1700°F) kontinuierlich durchführt.6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dc»durch gekennzeichnet, daß man pro kg Naphtha 0,5 bis 0,75 kg Wasserdampf in den Reaktor einführt.7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man H„S per se verwendet.BAD ORiGiNAL409807/070
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