DE2325558A1 - Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektro-mechanischen vorwahlimpulszaehlwerken - Google Patents

Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektro-mechanischen vorwahlimpulszaehlwerken

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DE2325558A1
DE2325558A1 DE19732325558 DE2325558A DE2325558A1 DE 2325558 A1 DE2325558 A1 DE 2325558A1 DE 19732325558 DE19732325558 DE 19732325558 DE 2325558 A DE2325558 A DE 2325558A DE 2325558 A1 DE2325558 A1 DE 2325558A1
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Germany
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preset
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pulse counters
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electro
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Application number
DE19732325558
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Inventor
Ralf Schlegel
Horst Suess
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Mess und Regelungstechnik VEB
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Mess und Regelungstechnik VEB
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/283Design features of general application for zeroising or setting to a particular value with drums

Landscapes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektromechanischen Vorwahlimpulszählwerken Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung vorzugsweise eines elektro-mechanischen Vorwahlimpulszählwerkes, mit dessen Hilfe der Vorwahlbetrag auch bei Betrieb des Gerätes ständig sichtbar digital abgelesen werden kann.
  • Es sind bereits Vorwahlzählwerke mit addierender Zählweise bekannt, welche ein vom Anzeigewerk getrenntes Einstellwerk besitzen. Jede Ziffernrolle des Anzeigewerkes treibt formschlüssig eine gleichfalls bezifferte Einstellrolle. Am Anzeigewerk erfolgt der Ziffernwechsel addierend von Null bis zum vorgewählten Betrag, am Einstellwerk vom Vorwahlbetrag zu Null.
  • Bei der anderen bekannten Gruppe von Vorwahlzählwerken mit subtrahierender Zählweise wird die Vorwahleinstellung durch zweiteilig ausgeführte Ziffernrollen direkt am Anzeigewerk vorgenommen.
  • Der Ziffernwechsel erfolgt subtrahierend von voreingestellten Wert zu Null.
  • Der eingestellte Vorwahlbetrag wird bei addierenden Vorwahlzählwerken nur in der Ausgangsstellung, also im gelöschten Zustand, bei vielen Ausführungen jodoch nicht angezeigt.
  • Bei subtrahierenden Vorwahlzählwerken ist der eingestellte Vorwahlbetrag ebenfalls nur in der Ausgangsstellung ablesbar.
  • Es sind weiterhin Vorwahlzählwerke bekannt, bei denen der Vorwahlwert ständig sichtbar digital dargestellt ist. Die Signalgabe erfolgt hier durch Konformitätsvergleich zwischen Dekadenschaltern und den, den Ziffernstellungen der einzelnen Dekaden des Anzeigewerkes zugeordneten Kontaktsegmenten.
  • Da alle bisher bekannten Vorwahlzählwerke in Prozessen unterschiedlicher Art eingesetzt werden, ist es oftmals wünschenswert zu wissen, wieviel elektrische Impulse oder Einheitsschritte vom Start des Prozesses bis zum augenblicklichen Zeitpunkt vom Vorwahlzählwerk schon registriert wurden, bzw. wieviel Impulse oder Einheitsschritte bis zur Signalgabe noch erforderlich sind. Für beide Betrachtungen ist die Kenntnis von der Größe des eingestellten Vorwahlwertes erforderlich, die jedoch, wie oben beschrieben, nur in der Ausgangstellung erkennbar ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektro-mechanischen Vorwahlimpulszählern zu schaffen, die die erwähnten Mängel nicht aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektro-mechanischen Vorwahlimpulszählern zu schaffen, die den eingestellten Vorwahlwert jederzeit, also auch während des Einganges von Einzelimpulsen oder Impulsserien, digital dast-ullt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich mehrere zweiteilige Einstellräder nebeneinander auf einer Achse der Einstellvorrichtung befinden.
  • Diese Achse wird von einer Schwinge geführt, welche schwenkbar auf einer anderen Achse angeordnet ist.
  • Die Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwinge erfolgt über Anschläge im Gehäuse. Bei den bereits angeführten zweiteiligen Einstellrädern der Einstellvorrichtung ist die Zahlenrolle mit einem Ziffernbild und das Zahnrad mit einer normalen Triebverzahnung versehen. An der Zahlenrolle und am Zahnrad befinden sich Rastverzahnungen. Das Zahnrad ist außerdem mit einer Schaltkurve und Schaltvertiefung versehen. Im betriebsbereiten Zustand werden die Einstellräder von einer an der Schwinge befestigten Zugfeder über einen Spannhebel, welcher die Schwinge mit einer Nase unterfährt, mit der Verzahnung der Ziffernrolle des Anzeigewerkes im Eingriff gehalten. Jede Ziffernrolle des Anzeigewerkes treibt somut formschlüssig ein Zahnrad des Einstellwerkes. Der Formschluß wird nur beim Einstellen des Vorwahlbetrages zwischen beiden Werken aufgehoben, wenn eine Löschung des Anzeigewerkes vor der Trennung erfolgt ist. iur nach Betätigung der Löschtaste wird die Unterfahrung des Spannhebels unter die Schwinge aufgehoben. Da der eine Schenkel der Schwinge durch die vordere Abdeckung ragt, kann diese von Hand in Pfeilrichtung geschwenkt werden, wobei die Rastverzahnungen von Zahnrad und Zahlenrolle in eine Flachformfeder einschwenken. Dadurch erfolgt eine Sicherung der Einstellräder gegen selbstständiges Verdrehen und wirkt gleichzeitig als Rastgesperre beim Einstellen des Vorwahlbetrages.
  • Durch Betätigen der Drucktasten greifen federnde Schaltklinken in die Rastverzahnungen der Einstellräder ein und ermöglichen das Einstellen eines beliebigen Vorwahlbetrages. Nach erfolgter Vorwahleinstellung wird das Einstellwerk mit dem Anzeigewerk in Eingriff gebracht. Dabei schwenkt die Rastverzahnung der Zahlenrollenin einen gehäusefosten Führungsrahmen ein. Der Führungsrahmen besitzt entsprechend der Anzahl der Dekaden des Zählwerkes Sperrflächen, welche so ausgebildet sind, daß die Zahlenrollen nach beiden Drehrichtungen gesperrt werden. Es bleibt somit der eingestellte Vorwahlbetrag, welcher durch eine Abdeckung sichtbar ist, erhalten. Da die Rastverzahnungen aus dem Bereich der Schaltklinken weggeschwenkt wurden, ist das Einstellwerk gegen unbeabsichtigte Betätigung der Drucktasten geschützt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einom Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehorigen Zeichnung zeigend Fig. 1: eine teilweise und schematische Profilansicht der Einstellvorrichtung eines elektromechanischen Vorwahlimpulszählwerkes, bei der einzelne Teile, die nicht zur Erläuterung der Funktion notwendig sind, weggelassen wurden.
  • Fig. 2: einen Teilschnitt durch ein Einstellrad des Einstellwerkes.
  • Bei der Einstellvorrichtung eines elektro-mechanischen Vorwahlimpulszählers nach Fig. 1 sind sechs Einstellräder 1 auf einer Achse 2 nebeneinander gelagert. Die Achse 2 wird von einer Schwinge 3 geführt, welche schwenkbar auf einer Achse 4 angeordnet ist. Durch Aussparungen im Gehäuse 5 wird die Schwenkbewegung der Schwinge 3 begrenzt.
  • Nach Fig. 2 bestehen die zweiteilig ausgeführten Einstellräder 1 der Einstellvorrichtung aus einem Zahnrad 1a und einer Zahlenrolle 1b. Außer der normaler Triebverzahnung befindet sich am Zahnrad 1a noch eine Rastverzahnung 8, sowie eine Schaltkurve 9 mit einer Schaltvertiefung 10. Die gleiche Rastverzahnung 8 befindet sich auch auf der Zahlenrolle 1b, die noch das Ziffernbild von 0-9 trägt.
  • In Fig. 1 werden die Einstellräder 1 im betriebsbereiten Zustand von einer nicht dargestellten Zugfeder, die an der Schwinge 3 angreift, bzw. über einen Sphebel 6, der die Schwingers 3 mit einer Nase unterfährt, mit der Verzahnung der Ziffernrolle 7 des Anzeigewerkes im Eingriff gehalten. Damit treibt Jede Ziffernrolle 7 des Anzeigewerkes formschlüssig je ein Zahnrad 1a des Einstellwerkes. Nur zum Einstellen des Vorwahlbetrages wird der Formschluß zwischen beiden Werken aufgehoben. Vor der Trennung des Formschlußes muß Jedoch gewährleistet sein, daß das Anzeigewerk gelöscht ist.
  • nur nach Betätigung der Löschtaste 11 wird die Unterfahrung dos Spannchebels 6 unter die Schwinge 3 aufgehoben. Jetzt kann die Schwinge 3, deren Schenkel 3a durch die vordere Abdeckung ragt, von Hand um die Achse 4 in Pfeilrichtung geschwenkt werden. Die Rastverzahnungen 8 von Zahnrad 1a und der Zahlenrolle 1b schwenken dabei in eine Flachformfeder 12 ein. Sie sichert dadurch die Einstellräder 1 gegen selbstständiges Verdrehen und wirkt beim Einstellen des Vorwahlbetrages als Rastgesperre. Das Einstellen erfolgt mittels Drucktasten 13. Bei Betätigung derselben greifen federnde Schaltklinken 14, die mit den Drucktasten 13 aus einem Stück bestehen, in die Rastverzahnungen 8 der Einstellräder 1 ein und vordrehen diese im Uhrzeigersinn. Ein voller flug der Drucktasten 13 führt zur Weiterschaltung der Einstell räder 1 um 360, also einer ganzen Ziffer. Jach erfolgter Einstellung der Vorwahl wird das Einstellwerk wieder mit dem Anzeigewerk in Eingriff gebracht. Es schwenkt dabei die Rastverzahnung 8 der Zahlenrolle 1b in einen gehäusefesten Führungsrahmen 15 ein. Entsprechend der Anzahl der Dekaden des Zählwerkes tragt dieser Führungsrahmen 15 Sperrflächen 16, welche so ausgebildet sind, daß die Zahlenrollen 1b in beiden Drehrichtungen gesperrt werden. Somit bleibt der eingestellte Vorwahlbetrag, der durch eine Abdeckung hindurch sichtbar ist, erhalten. Die Rastverzahnungen 8 sind aus dem Bereich der Schaltklinken 14 weggeschwenkt, so daß das Einstellwerk gegen unbeabsichtigte Betätigung der Drucktasten 13 geschützt ist.
  • Bezugszeichen - Aufstellung 1 Einstellrad la Zahnrad 1b Zahlenrolle 2 Achse 3 Schwinge 3a Schenkel 4 Achse 5 Gehäuse 6 Spannhebel 7 Ziffernrolle 8 Rastverzahnung 9 Schaltkurve 10 Schaltvertiefung 11 Löschtaste 12 Flachformfeder 13 Drucktaste 14 Schaltklinke 15 Führungsrahmen 16 Sperrfläche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektromechanischen Vorwahlimpulszählwerken, welche mit mechanishen und oder elektrischen Mitteln zur Ausgabe eines oder mehrerer Signale nach Erreichen eines vorwählbaren Betrages zu verarbeitendor formationen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahlbetrag ständig, auch bei Betrieb des Zählwerkes, digital dargestellt wird.
  2. 2. Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektromechanischen Vorwahlimpulszählwerken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die h:instellräder (1) zweiteilig ausgeführt sind und beide die gleiche Rastverzahnung (8) tragen.
  3. 3. Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektromechanischen Vorwahlimpulszählwerken nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnung (8) der Zahlenrollen (1b) von einem gehäusefesten Führungsrahmen (15) mit dessen Sperrflächen (16) zur Verhinderung des Verdrehens der Zahlenrollen (1b) benutst wird.
    L e e r s e i t-e
DE19732325558 1973-05-19 1973-05-19 Einstellvorrichtung vorzugsweise an elektro-mechanischen vorwahlimpulszaehlwerken Pending DE2325558A1 (de)

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ID=5881518

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DE (1) DE2325558A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477741A1 (fr) * 1980-03-08 1981-09-11 Kienzle Apparate Gmbh Compteur a preselection avec repetition automatique de la valeur preselectionnee

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