DE2325305A1 - Dosiervorrichtung zur bemessung und abgabe vorbestimmter mengen eines fliessfaehigen materials - Google Patents

Dosiervorrichtung zur bemessung und abgabe vorbestimmter mengen eines fliessfaehigen materials

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DE2325305A1
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Description

¥orbestimmter Mengen eines fließfähigen Materials
Die Erfindung betrifft ein© Vorrichtung zur Bemessung und Abgabe vorbestimmten Mengen eines fließfähigen Materials« Der Ausdruck "fließfähiges Material" ΰ wie nachfolgend benutzts umfaßt granulatfö-rmigeSp staubförmigess pulverförmiges Material und auf andere Weise geteilt® oder partikelförmig© Festlcörpermateriaiien,, als auch Flüssigkeiten ρ Brei-= bzw. Schlammassen und dergleichen, s also Materialien» ob ¥on festes3 Natur oder flüssig, weich© die Fähigkeit besitzen, sich raster Schwerkraft in im wesentlichen kontinuierlicher und frei fließender- Weis® bewegen zu lassem='
Bei ©iner Vielzahl von Handhabungen an Materialien ist die Bemes= sung und Verteilung einander folgender 'bestimmter Mengen eines fließfähiges Materials aus einem Mäterisivorrat erforderliche Gewöhnlich ist es erwünscht ρ dal di© einander" folgenden .Mengen einander im Gewicht nahezu identisch sind^ wobei-jede Menge einem vorbestimmten Gewichtswert entsprechen soll. Beim Verteilen einander
folgender bemessener Mengen von Material aus einem Materialvorrat ist es auch von Zeit zu Zeit erwünscht den vorbestimmten Gewichtswert zu verändern, um entsprechend die Masse der einzeln verteilten Mengen zu vergrößern oder zu verkleinern; dies gilt auch bei Verwendung eines bestimmten Abgabe- oder Verteilungsgerätes. Andere, gewöhnlich erwünschte Eigenheiten der Bemessung oder Verteilung fließfähiger Materialien bedürfen leicht und verläßlich bedienbarer Gerätschaften«
Zum Zwecke beispielhafter Erläuterung wird nachfolgend die Verteilung von Kaffee erläutertd.h. von Kaffee in unterteilter, gra--nulat- bzw« partikelförmig©!- oder anderer fließfähiger Festkörperform» so (beispielsweise) in Form von Kaffeebohnen, in Form von gemahlenem Kaffee oder in Form von Pulverkaffee«, Bei wirtschaftlichen Einrichtungen ist es insbesondere erwünscht, Kaffee aus einem Massenvorrat in einander folgenden, sorgfältig bemessenen und im wesentlichen gleichen Mengen abzuziehenο Jede dieser Mengen sollte einem vorbestimmten Gewichtswert entsprechen; von Zeit zu Zeit soll es jedoch ermöglicht SeIn9 den Wert auf größere oder kleinere Kaffeemengen abzustellen.. Bei Kaffeespen-dem oder -verteilungsgeräten ist mit einer großen Zahl einander wiederholen= der Arbeitsablaufe zu rechnen (doho möglichs.t große Annäherung jeder der einander folgenden Mengen am einen vorbestimmten Mengenwert) . Kaffeespender werden jedoch oft durch verhältnismäßig ungeschickte,Personen bedient» Es ist infolgedessen erforderlich ein Spender- bzw= Äbgabegerät zu schaffens welches auch durch ungeeignete oder ungeschickte Personen bzw. d^rch Person©» ohne Erfahrung' bei Hamdltatrang dieser Geräte betätigt werden kann ο
Di© Aufgab© der Erfindung besteht darin;eia neues und verbessertes Gerät sum Wiegen und zum Verteilen einander folgender Mengen eines fließfähigen -Materials zu- schaffen.» Da^ Gerät soll in vorteilhafter Weis© leicht«, sit großer Genauigkeit und Wiederholbarkeit der"Arbeitsablauf© bedieabar sein»
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Die zu bemessende Menge soll in empfindlicher9 genauer Weise bei minimaler Gefahr der Arbeitsunterbrechung infolge Fehleinstellung bemessen werden können»
Erfindungsgemäß wurde ein für fließfähige Materialien verangehend genannter Art geeignetes Gerät zur Bemessung und zur Abgabe geschaffen, welchem eine Pfanne zur Aufnahme des zu verteilenden fließfähigen Materials zugeordnet ist» Di© Pfanne ist mittels einer Einrichtung entsprechend ;des auf der Pfanne befindlichen oder nicht befindlichen Gewichts in eine das Material aufnehmen= de Position oder aus dieser Position verlagerbar» Eiie Vorrichtung hält die Pfanne in einer das Material aufnehmenden Lage unter Anlegen einer Kraftwelche (unter Freigabe der Pfanne zum Zwecke ihrer Bewegung) durch ein vorbestimmtes Gewicht des auf der Pfanne befindlichen Materials überwunden werden kann= Eine dem erfindungsgeraäßen Gerät zugeordnete Einrichtung-verteilt fließfähiges Material auf die Pfanne s wenn sich die Pfanne in ihrer Aufnahmelage befindet« Eine geeignete Steuerung ist vorgesehen, um die Abgabe des. Materials auszulösen bzw«, wieder zu unterbinden. Gemäß der Erfindung umfaßt die Steuerungsvorrichtung einen bewegbaren Steuerkörper„ welcher zum Zwecke der Abgabesperre normalerweise in eine Abgabe-Sperrposition gedruckt ist , weicher jedoch in eine Abgabeposition bewegbar ist» Die die Pfanne haltende Einrichtung ist mit ersten und zweiten s gegenseitig einander" anziehenden Magnetelementen ausgestattet, welche soifohi durch die Pfanne als auch durch den Steuerkörper getragen sind und zusammenwirken-, um eine Kraft auszuüben ΰ die d<sr Bewegung der Pfanne aus ihrer das Material aufnehmenden Position entgegenwirkte Gleichzeitig wird der Steia@rlcörper gegenüber seiner die Abgabe unterbindenden Position gesteuert» Die beiden Magnetelemente sind unter einem Abstand angeordnet s weicher minimal ists wenn sich die Pfanne in ihrer Material aufnehmenden Position befindet und welcher größer wird,, wenn die Pfanne (weiche eines der Elemente trägt) sich aus dieser Position verlagerte
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Der Ausdruck "gegenseitig anziehende Magn.etelemente" wird nachfolgend verwendet, um ein Paar Elemente zu bezeichnen, welche ihrer Eigenschaft und ihrem Aufbau nach eine zwischen ihnen bestehende Zugkraft ausüben. So ist wenigstens eines des Elementenpaares entweder ein Permanentmagnet oder ein kontinuierlich erregter Elektromagnet. Das andere Element besteht vorzugsweise aus einem Anker, kann natürlich auch aus einem Permanentmagnet (oder Elektromagnet) gebildet und so angeordnet sein, daß die entgegengesetzten Pole der beiden Elemente einander zugewandt sind.
Bei Betätigungvdes Gerätes mit in Aufnahmeposition befindlicher Pfanne wird die Steuerungseinrichtung in Betrieb genommen, um die Abgabe des Materials auf die Pfanne zu ermöglichen. Der Steuerkörper wird durch Magnetkraft daran gehindert, seine die Abgabe sperrende Position einzunehmen. Das fließfähige Material kann in bemessenem Anteil kontinuierlich auf die Pfanne aufgegeben werden. Wenn das Gewicht des auf"der Pfanne sich ansammelnden Materials ausreichend groß ist wird die der Bewegung der Pfanne gegenwirkende Magnetkraft überwunden; die Pfanne bewegt sich aus ihrer Ausgangsposition unter Wirkung des Gewichts, d.h. sie kippt und gibt das Material in einen darunter befindlichen Kanal oder Trichter ab. Wenn sich die Pfanne auf diese Weise beginnt zu bewegen wird der zwischen den zuvor genannten Magentelementen bestehende Abstand bzw. Luftspalt größer, was zu-einer sehr schnellen Abnahme der zwischen den Elementen existierenden Kraft führt. Der Steuerkörper wird infolgedessen freigegeben und kehrt in die die Abgabe von Material sperrende Position zurück d.h.j die Abgabe des Materials wird verhindert. Gegengewichte oder dergleichen können verwendet, werden,, um die Pfanne in ihre -ursprüngliche, zur Aufnahme des Materials dienend© Position zu-' ■rückzuführen, so daß der nächste Arbeitsablauf vollzogen werden kann. ■
Als weiteres Merkmal der Erfindung können die Magnetelemente so angeordnet SeIn8 daß sie bei in Materiaiaufnahmeposition befind-
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licher Pfanne entlang einer Linie im Abstand zueinander sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung steht9 in welcher sich das durch die Pfanne getragene Magnetelement bewegt, wenn die Pfanne beginnts sich aus ihrer Ausgangsposition nach unten zu bewegen» Wenigstens eines der beiden Magnetelemente kann entlang dieser Linie in seiner Position einstellbar angebracht sein. Derartige Einstellungen verändern den Luftspalt zwischen den Magnete lementen> wenn sich die Pfanne in ihrer Ausgangsposition befindet. Infolgedessen wird die Größe der zwischen den Magnetelementen befindlichen Kraft verändert« Da die Größe des Gewichts des verteilten oder abgegebenen Materials, weiches die Bewegung der Pfanne auslöst s von der dieser Bewegung entgegenwirkenden Kraft abhängig kann durch di.ese Einstellung die Wahl des Gewichts der verteilten und abgegebenen Mengen vorgenommen werden. Gleichzeitig wird durch die Orientierung der Einstel!richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des durch die Pfanne getragenen Magnetelements verhindert, daß ein unerwünschter Kontakt zwischen den beiden. Magnetelementen im Falle einer Feineinstellung entstehen oder vorliegen kann»
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung weist die Abgabevorrichtung einen nach unten sich öffnenden Behälter zur Aufnähme eines Vorrats von fließfähigem Material auf« Die Steuerungsvorrichtung ist mit einem Ventil- bzw. Verschlußkörper versehen» welcher in ©ine den Behälterauslaß verschließende Position verspannbar., jedoch in eine den Auslaß freigebende Position bewegbar ist» Die Steuerungsvorrichtung umfaßt fernerhin wie der zuvor genannte St©uerkörp@r einen gelenkigen Klinken- bzw» Verriögelungslcörper, welcher in Eingriff mit dem-Verschlußkörper bewegbar isf9 wenn sich dieser in seiner den Auslaß öffnenden Position befindet» ■ Der Verriegelungskörper ist jedoch vorgespannt» um den Ver-. scliiußkörper zum Zwecke der Bewegung in die den Auslaß schließende Position freizugeben«.
B©i einer derartigen Ausführungsform befinden sich die Pfsnne und ©in Gegengewicht auf einem Balance- bzw» Gleichgewichts·= .
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träger, welcher um eine horizontale Achse verschwenkbar zwischen dem Gegengewicht und der Pfanne angeordnet ist. Das Gegengewicht wirkt der nach unten gerichteten Kippbewegung der Pfanne aus ihrer horizontalen Position unterhalb des Behälterauslasses entgegen; .indessen besitzt das über den Auslaß auf die Pfanne abgegebene, sich auf der Pfanne häufende Material infoige' seines Gewichts die Neigung, den Träger nach unten zu verschwenken und die Pfanne zum Zwecke der Materialabgabe zu kippen.
Die Magnetelemente werden durch den Verriegelungskörpef und die Pfanne mehr oder weniger nahe einander zugewandt getragen, wenn sich die Pfanne in horizontaler Lage befindet. Eines dieser Elemente ist in Richtung des anderen und von diesem abgei^randt bewegbar. Die zwischen den Magnetelementen ausgeübte Kraft wirkt der Kippbewegung der Pfanne, entweder nach oben oder nach unten, entgegen und hält auch den Verriegelungskörper in Eingriff mit dem Verschlußkörper, um diesen in seiner den Auslaß öffnenden Lage zu halten.
Wenn der Verschlußkörper in die geöffnete Position bewegt ist (beispielsweise mit Hilfe eines Handgriffes) fällt das Material aus dem Behälter mittels Schwerkraft auf die Pfanne. Das Gewicht' des Materials, durch welches die Pfanne gekippt wird, bestimmt sich entsprechend der durch die Mägnetelemente ausgeübten'Kraft = Wenn das vorbestimmte Gewicht erreicht ist kippt die Pfanne und die Verriegelung wird freigegeben. Der Verschlußkörper schließt den Auslaß des Behälters, um die Abgabe zu beenden. Die bemessene Menge des Materials wird nunmehr von der in Kippbewegung befindlichen Pfanne abgegeben» Das Gegengewicht hat nunmehr zur Folge, daß die Pfanne nach oben in ihre ursprüngliche Horizontalposition zurück verschwenkt wird. In dieser Position wird sie durch die Magnetelemente für den nächsten Abiauf bereit gehalten» Geeignete Dämpfungsmittel können dem Waage- bzw. Balanceträger zugeordnet sein, um Schwingungen der Pfanne, insbesondere bei ihrer Rückführungsbewegung, zu verhindern.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Aus füliruiigsbei spiel en unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seiten-Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Geräts zur Abgabe von gemahlenem Kaffee oder dergleichen;
Fig» 2 ist eine der Figo 1 vergleichbare Teilansicht unter Darstellung einer ersten Arbeitsstufe bei der Dosierung und Abgabe mit Hilfe des in Fig«, 1'dargestellten Geräts;
Fig. 3 ist eine der Fig» 2.vergleichbare Ansicht unter Darstellung einer nachfolgenden Arbeltsstufe innerhalb des gleichen Ärbeitsabiaufes;
Fig. 4 ist eine äußere Seitenansicht des in Fig» 1 dargestellten Gerätes, gesehen von Linie 4-4 in. Fig» 1;
Fig. 5 ist eine Teilansicht in Richtung Linie 5-5 in Fig.4;
Fig. Sa ist eine vergrößerte Teilansicht gewisserä in Fig.5 dargestellter Elemente;
Fig. 5b - ist eine weiter vergrößerte Perspektivansicht eines Endes der in Fig. 5"darge&ellten Schalt= bzwo Beta-. tigungsspange;
ig. 6 ist eine geschnittene Teildraufsicht des. in FIg= 1
dargestellten Gerätes νση Linie 6-6 in Figo 1;
. 7 ist eine geschnittene Teiidraufsieht von Linie 7-7
in Fig„ 1; ■ "
0.8 ist eine geschnittene Teilansicht von Linie 8-8 in
Fig. 9 · ist eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Abgabe gemahlenen Kaffees oder dergleichen;
Fig. 10 ist eine der Fig. 9 vergleichbare .Teilansicht unter Darstellung einer Zwischenstufe bei der Bemessung mit Hilfe des Geräts gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ist eine Teilschnittansicht von Linie 11-11 in Fig.10;
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht von Linie 12-12 in Fig. 10; '
Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht von Linie 13-13 in Fig.10; Fig. 14 ist eine Teilschnittansicht von Linie 14-14 in Fig.10; Fig. 15 ist eine Schnittansicht von Linie 15-15 in Fig. 9;
Fig. 16 ist eine der Fig. 10 vergleichbare Ansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zur Abgabe nach Bedarf; und
Fig. 17 ist eine der Fig. 9 vergleichbare Teilschnittansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 9 dargestellten Gerätes.
Das Gerät gemäß der Erfindung wird zur Bemessung und zur Verteilung einander folgender gleicher Mengen von Kaffee oder von vergleichbarem granulat- oder partikeIförmigem Material entsprechend einander folgender oder wiederholter Betätigungen einer Stange 2 · erläutert.
Das in Fig. 1-8 dargestellte Gerät befindet sich innerhalb eines starren Gehäuses.10, welches durch eine nach unten schräg zulaufende kegelstumpfförmige Wand 14 in obere und untere Kammern un-
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terteilt ist. Am unteren Ende weist die Wand 14 eine kreisförmige Ablaßöffnung bzw. einen Auslaß 15 auf. Die Kammer 11, umschlossen durch die Wand 14 und durch die oberen Teile des Gehäuses 1O8 bildet auf diese Weise einen Zuführüngsbehälter, innerhalb welchem sich ein Vorrat 16 des fließfähigen Festkörpermaterials befindet, so Kaffee. Die Oberseite des Behälters kann durch einen entfernbaren Deckel 17 verschlossen sein.
Der Auslaß 15 ist normalerweise durch ein manuell betätigbares Ventil verschlossen. Das Ventil wird durch einen schiebbaren Körper 20 gebildet, der sich unterhalb der Wand 14 in kurvenförmiger Bahn um eine horizontale Achse bewegen läßt. Dabei gelangt der Körper 20 in Anlage mit einer nach unten sich erstreckenden kreisförmigen Lippe 15a des Auslasses -15 bzw. löst sich von dieser. Gemäß Darstellung besteht der verschiebbare Körper aus einer starren Platte, welche entsprechend dem Radius der Bahnbewegung gekrümmt und so ausgebildet ist, daß der Auslaß 15.bei in unterer Position befindlicher Platte vollständig geschlossen ist. Die an der Oberseite des Körpers 20 anliegende Lippe 15a kann in Form einer Messerkante ausgebildet seins um ein Festsetzen oder Verstopfen zu verhindern.
Gemäß Fign. 7 und 8 ist dem Schiebekörper 20 ein Paar seitlich und'nach oben sich erstreckender Arme 22 zugeordnets welche verschwenkbar an Seitenwandteiien des Gehäuses 10 (außerhalb der Wand 14) angelenkt sind und den Schiebe= bzwo Verschlußkörper entlang der zuvor genannten gekrümmten Bahn führen» Einer der Arme 22 ist an einen elastischen, flexiblen Hebel angelenkt, so an einen Draht- bzw» Stabkörper .23»'der sich vom Gehäuse 10 nach süßen erstreckt und in einer im wesentlichen, parallel zut angrenzenden Gehäusewand verlaufenden Ebene in seiner Winkelbewegung verlagerbar ist« Dabei bewegt sich der Draht- oder Stabkörper zwischen unteren und oberen Grenzpositionens welche durch Anschiagzapfen 23a und 23b (Fign„ 5 und 5a) bestimmt sind. Di© Anschlagzspfen sind in der.Gehäusewand angebracht und liegen sib zuvor genannten Stabkörper ans um diesen* in seiner Bewegung
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zu arretieren. Wie nachfolgend ausführlich erläutert ist der Stabkörper 23 durch die Antriebsstange 2 (von unterer in obere Position) bewegbar,\um entsprechend den Schiebekörper 20 aus geschlossener Lage in geöffnete Lage zu verbringen.
Wie in der Auslaß-Verschlußposition (Fign« T und 3) dargestellt ist erstreckt sich der Körper 20 unterhalb des Auslasses 15 und umfaßt einen länglichen Teil 24, welcher sich unterhalb der Wand 14 entlang der gleichen gekrümmten Bahn nach oben erstreckt. In der dargestellten Verschlußposition liegt die Vorderkante des Messer- bzw. Schiebekörpers 20 an einem kleinen und elastischen Dämpfungskörper 26 an, welcher an einem kurzen Wandteil 27 des Gehäuses nahe des Auslasses 15 fixiert ist. Wenn der Körper 20 (mit Hilfe des Draht- bzw. Stabkörpers 23) in die in Fig. 2 dargestellte geöffnete Lage nach oben verschwenkt wird kann seine Hinterkante an einen vergleichbaren Dämpfer 28 anstoßen, welcher am Zusammenlauf der Wand 14 mit dem Gehäuse 10 vorgesehen ist. Wenn sich der Körper 20 in geöffneter Lage befindet gibt er den Auslaß 15 frei, so daß das Material 16 aus dem Zuführungsbehälter 11 unter Schwerkraft frei aus dem Auslaß strömen kann.
Die Verlängerung 24 des Messer- bzw. Schiebekörpers und das dargestellte Merkmal der verschwenkbaren Lagerung desselben haben zur Folge, daß der Schiebekörper unter Schwerkraft in seine geschlossene Position verspannt wird d.h., falls der Körper 20 in die in Fig. 2 dargestellte geöffnete Lage bewegt und freigegeben wird kehrt er unmittelbar mittels Schwerkraft in di-e in Fign. 1 und 3 dargestellte Verschlußposition zurück. Das Gewicht der Verlängerung 24 ist so auf die Eigenart des zu verteilenden Materials abgestellt, daß die Rückführimgsbewegung des Messer- bzw. Schiebekörpers in die Auslaß-Verschiußposition unter ausreichender Kraft geschieht, um den Widerstand des nach unten durch den Auslaß 15 strömenden Materials zu überwinden.
Um den zum Verschließen dienenden Körper 2Ό in seiner Auslaßöffnungsposition zu halten ist ein Verriegeiungskörper 30 vor-
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gesehen. Dieser ist verschwenkbar an fixierten Wandteilen 31 des Gehäuses unter Verwendung eines Schwenkzapfens 32 (Fig. 7) angelenkt. Der Klemm- oder Verriegelungskörper 30 ist in Winkel-^ bewegung um eine horizontale Achse unterhalb der gekrümmten Bahn des Körpers 20 verlagerbar - Zum/ Zwecke der Beschreibung soll mit dem Ausdruck "schwenkbar" etc. vergleichbaren Bezeichnungen jede winkelförmige Verlagerung bezüglich einer fixierten Achse benannt werden; es sollen feriier in entsprechender Weise Lagerungen oder Befestigungen (von Bauelementen) benannt seine, welche diese Bewegung zulassen,, ob dies Schwenkzapfen oder Drehzapfen im herkömmlichen Sinne oder andere Bauteile betrifft, so drehbare Wellen oder fixierte Wellen, auf welchen diese Bauelemente drehbar angeordnet sind. Der Verriegelungskörper 30 besitzt einen kurzen Querarm 30a, welcher sich von der Schwenk- bzi\r. Gelenkwelle 32 nach innen gerichtet (in Richtung des Auslasses 15) erstreckt und in einem nach oben verlaufenden Zahn 30b endet. Dieser ist in eine Raster- bzw« Verriegelungsöffnung 34 des Verschlußkörpers einführbar, d.h. dann8 wenn der Körper in geöffnete Position (Fig. 2) verschwenkt ist, um den Messerkörper gegenüber einer Rückführungsbewegung in die den Auslaß verschließende Position zu halten. Der Verriegelungskörper 30 weist fernerhin einen weiteren Arm 30c auf, welcher mit dem Arm 30a materialeinheitlich ausgebildet ist und sich von diesem nach unten erstreckt. Der Arm verläuft zwischen im Abstand zueinander befindlichen Anschiagzapfen 37 und 38., welche in den Seitenwandteilen 31-befestigt sinds um die Winkelbewegung des Verriegelungskörpers zu begrenzen.
Ein Ausgleichs- bzw» .Balanceträger 40 ist unterhalb der Wand des Behälters im Abstand zu diesem angeordnet und mittels einer Gelenkwelle 41 um ©ine horizontale Achse besiegbar« Die Welle ist in nach innen sich erstreckenden Teilen 42 der Gshäusewand gelagerte Der Träger 4'O- ist mit einem Waagearm 40a versehen» itfeicher ©inen schmalen Trog bzw« eine Pfanne 44 trägt; ein Gegengewicht-Arm 40b des Trägers ist an der entgegengesetzten Seite d©r Welle 41 angeordnet0 Wenn sich der Träger in darin
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den Fign. 1 und 2 dargestellten horizontalen Position befindet ist die Pfanne 44 direkt unterhalb des Auslasses 15 angeordnet und auf diesen ausgerichtet, um das über den Auslaß abgegebene Material aufzunehmen. Der Gegengewichts-Arm 40b steht etwas im. Übergewicht bezüglich des Armes 40a und der leeren Pfanne 44, um den Träger in Richtung Horizontale zurückzuführen, nachdem er aus der in Fig. 1 dargestellten Lage eine Bewegung im Uhrzeigersinn vollzogen hat. Magnetelemente 57 und 58 werden wirksam, um den Träger 40 in seiner horizontalen Lage zu halten, wie nachfolgend ausführlicher erläutert ist.
Wenn das Material 16 auf die Pfanne 44 aufgegeben wird besitzt das Gewicht des Materials die Neigung, den Träger im Uhrzeigersinn (gegen das Gegengewicht) zu verschwenken. Dabei bewegt sich die Pfanne in einer Kippbewegung nach unten, so daß das Material in den unteren Teil des Gehäuses 10 fällt, wie Fig. 3 erkennen läßt. Dieser untere Gehäuseteil kann gemäß Darstellung so ausgebildet sein, daß er einen schräg nach unten zulaufenden Trichter 46 bildet, um das nach unten fallende Material über einen Kanal 47 am unteren Ende des Geräts abgeben zu können.
Der Gegengewichts-Arm 40b ist als keilförmig ausgebildet dargestellt und weist einen gekrümmten oder bogenförmigen Außenumfang
49 (von gleichförmigem Radius) auf, der konzentrisch mit der Gelenkwelle 4,1 liegt. Am Außenumfang befindet sich ein bogenförmiger Haltekörper 50, welcher auf seinem größten Teil in der Krümmung dem Außenumfang 49 entspricht, jedoch Abstand zu diesem besitzt. Der Arm 40b ist von verhältnismäßig leichtem Material, so beispielsweise aus Kunststoff, während der Haltekörper 50 aus einem relativ schwerem Material besteht, so z.B. aus Stahl.
50 bildet der Haltekörper 50 im wesentlichen das Gegengewicht. Die Enden des Körpers 50 sind in Form von Federfingern 50a umgebogen, welche in Ausnehmungen des Arms 40b eingreifen. Der Körper 50 kann also ohne weiteres abgenommen und durch einen
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leichteren oder einen schweren Körper ersetzt werdens was von der zu verteilenden Menge abhängt. Der Außenumfang 49 und der Haltekörper 50 wirken zusammen und bilden eine Kurvenbahn (mit geschlossenen Enden), innerhalb welcher eine Rolle 52 laufen kann. Die Rolle ist (zum Zwecke der Drehung um eine horizontale Achse) am Ende des Kurbelarms auf einer Kurbelwelle 53 (Fig* 6) angebracht. Die Kurbelwelle 53 ihrerseits ist drehbar am Gehäuse gelagert, so daß sich die Rolle um eine horizontale Achse dreht. Ein Paar Regler-Blätter 54 sind an der Rolle 52 angebracht und mit dieser drehbar. Die Rolle 52 und die Klingen bzw. Blätter 54 drehen sich, wenn der Träger durch Wirkung des Gegengewichtes 45 in seine horizontale Position zurückgeführt wird» Der Luftwiderstand gegenüber Drehung der Blätter, übertragen auf den Träger durch den Reibungseingriff der Rolle 52s dient als Dämfpungsfunktion und stellt sicher f daß unerwünschte Ausschläge und Schwingungen des Trägers verhindert werden„ was der Fall sein könnte, wenn dieser in seine horizontale Position zurückkehrt.
Die horizontale Achse 5Sa5 um welche sich die Kurbelwelle 53 dreht, befindet sich im Abstand bezüglich der Gelenkwelle 41 des Balanceträgers 40, - Der Abstand ist kleiner als die Summe des Radius des Umfanges 49 und der Länge des Kurbelarms der Welle 53, an dessen Ende die Rolle 52 gelagert ist. Darüber hinaus befindet sich die Rolle 52 oberhalb der Linie zwischen der Achse 53ä und der Gelenkwelle 41 (doh« die Achsb der Rolle 52 liegt oberhalb der Ebene, welche durch die horizontalen Achsen der Träger-GelenkwelIe 41 undder Kurbelwelle 53 gebildet ist). Wenn sich der Balan'cetrager-40 im Uhrzeigersinn von der in Fig.2 dargestellten Position in die in Fig„ 3 dargestellte Position verschwenkt wird infolge dieser Abmessungs-Relation durch den Reibungseingriff zwischen dem Außenumfang 49 und der Rolle 52 der Hebelarm nach, oben verlagert. Als Folge davon wird der Reibungseingriff verringert^ so daß die Rolle 52 in, dem zwischen dem Körper 50- und dem Außenumfang 49 bestehenden Raum gleitet und sich sehr wenig dreht,' falls er sich überhaupt dreht» Dabei
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entsteht eine geringe Verzögerung an der Bewegung des Balanceträgers 40.
Wenn sich der Waage- bzw. Balanceträger andererseits gegen den Uhrzeigersinn aus der in Fig« 3 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position dreht besitzt der Reibungseingriff des Außenumfanges 48 bezüglich der Rolle 52 die Neigung, die Kurbelwelle 53 auf ihrer Welle im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Rolle 52 fester an den Umfang 49 angelegt wird. Da- bei werden die Blätter oder Klingen 54 entsprechend in Umdrehung versetzt und üben eine maximale Dämpfungswirkung auf die Bewegung des Balanceträgers 40 aus.
Um fließfähige feste Materialien zu bemessen und verteilen zu könneii besitzt die Pfanne 44 als wesentliches Merkmal eine nach unten schräg zulaufende bzw. konische Form, wobei die Seitenwände eine Neigung von zwischen etwa 3° und etwa 10 (vorzugsweise etwa 5 ) bezüglrh der Horizontalen besitzen, wenn sich der Träger 40 in seiner waagrechten Position befindet. Die Neigung der Pfannenoberfläche ist vorteilhaft zur Erreichung optimaler Kippung oder Entladung des auf der Pfanne befindlichen Materials, wenn diese nach unten gekippt wird. Die Neigung ist ferner vorteilhaft zur Erzielung optimaler Häufung des Materials ohne Verschütten, wenn sich die Pfanne füllt.
Gemäß der Erfindung werden ein Paar Magnetelemente 57 und 58 verwendet, die vom Verriegelungskörper 30 und dem Träger 40 einander zugewandt getragen werden. Der Verriegelungsarm 30c erstreckt sich nach unten in Richtung der Höhe, auf welcher sich der Waage- bzw. Skalenarm 40a befindet, wenn der Träger 40 seine horizontale Lage einnimmt. Das Ende des Arms 30c befindet sich dabei horizontal im Abstand bezüglich des Endes des Arms 40a. Das Magneteiement 57 ist an einer Schraube 60 befestigt, die in das untere Ende des Verriegelungsarms 30c eingeschraubt ist (wobei das Element 57 in Richtung des Trägers ausgerichtet ist), während das Magnetelement 58 .an dem dem EIe-
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ment .57 zugewandten Ende des Trägers befestigt ist« Die Lage dieser Elemente ist so ausgewählt, daß sie einander über einem kleinen Luftspalt 62 gegenüberliegen^ wenn sich der Träger in seiner horizontalen Lage (Figo 1) befindete Die Abmessung dieses Luftspaltes kann durch Drehen der Schraube 60 eingestellt werden, um das Element 57 in Richtung des Elements 58 oder von diesem abgewandt zu bewegen. Die Einstellung ist indessen begrenzt, ζ ο B. durch Verformung eines Gewindeganges an der Schraube 6Oj, um den Luftspalt zu jeder Zeit aufrecht zu erhalten.
Gemäß Darstellung ist das Element 57 als Magnet ausgebildet, während das Element 58 einen Anker darstellt, auf welchen der Magnet 57 eine Zugkraft ausübt. Diese ist maximal, wenn der Abstand des Luftspaltes am kleinsten ist, d.h. wenn sich die Pfanne 44 in horizontaler Lage befindet. Obwohl das Element 57 aus einem kontinuierlich erregten Elektromagneten bestehen kann ist es vorzugsweise (zum Zwecke einfacherer "Handhabung) als Permanentmagnet ausgebildet. Wahlweise können die Elemente 57 und 5 8 in ihrer Funktion umgetauscht sein, so. daß das Element 57 einen Anker darstellt, während das Element 58 einen Magneten darstellt. Es können auch beide Elemente als Magnetkörper ausgebildet sein, wobei die Pole entgegengesetzter Polarität einander zugewandt sind.
Wie ersichtlich hält die durch den Magnet 57. auf den Anker 58 bei in horizontaler Position befindlichem Träger 40 ausgeübte Kraft den Träger in horizontaler Lage. Wenn die Pfanne 44 leer ist sind der Gegengewicht-Arm 40b und das Gegengewicht 50 etwas in Übergewicht bezüglich des Waagearms 40a. Diesem Übergewicht wird durch die Magnetelements 57 und 58 entgegengewirkt« Wenn die Pfanne 44 beginnt sieb zu füllen wird das Gleichgewicht in entgegengesetzter Richtung überwunden und die Magnetelemente 57 und 58 werden wirksam, um den Träger horizontal zu halten, bis das Gewicht des auf der Pfanne befindlichen Materials einen vorbestimmten Wert übersteigt, welcher von der Kraft der Magnet-
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elemente 57 und 58 und von der Länge des dazwischen bestehenden Luftspaltes abhängt. Gleichzeitig drückt die Kraft der Elemente 57 und 58 den angelenkten Verriegelungskörper 30 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1, d.h. in Richtung des inneren Anschlagzapfens 37.-Wenn sich der Verriegelungskörper 30 am Ende seiner im Uhrzeigersinn verlaufenden Schwenkbewegung (bei Anlage am Zapfen 37) befindet ist der Verriegelungszahn 30b gemäß Fig. 2 innerhalb der Verriegelungsöffnung 34 des Körpers 2Ό und hält auf diese Weise den Korper 20 in der vorangehend erläuterten Auslaß-Öffnungsposition. Der Verriegelungskörper ist auf seiner Gelenkwelle so ausgeglichen j daß er (bei Fehlen der beschriebenen Magnetkraft) durch Schwerkraft aus der in Fig. 1 dargestellten Lage gegen den Uhrzeigersinn in eine äußere GTenzposition gedrückt wird, in welcher er am Zapfen 38 anliegt. Wenn der Verriegeiungskörper sich in seiner äußeren Grenzposition befindet ist der Zahn 30c unterhalb (und frei) bezüglich der Bahn des Messer- bzw» Verschlußkörpers 20. Die Verlängerung 24 kann auf ihrer Oberseite eine Verschleißplatte 24a tragen, welche lösbar mittels Schrauben 24b am Messer- bzw. Verschlußkörper angebracht ist und eine sich über den Rand der öffnung 34 erstreckende Lippe aufweist. An dieser Lippe in Form eines Vorsprunges greift der Zahn 30b an, wodurch der Rand der öffnung geschützt ist.
Gemäß Fig. 4 erstreckt sich unterhalb der Basis des Gehäuses"10 ein Verteilungskanal 47 nach unten, so daß man eine Kaffeetasse K oder dergleichen manuell an den Kanal halten kann. Das untere Ende der Stange 2 ist zum Zwecke der Führung in vertikaler Bewegung innerhalb eines vertikalen Schlitzes 47a aufgenommen, welcher in der Wand des Kanals 47 besteht. Aus dem Schlitz 47a erstreckt sich ein horizontaler Armteil 2a der Stange 2 unterhalb des Gehäuses 10 in eine Position unterhalb des Anschlagstabes 23 im Bereich einer vertikalen Wand des Gehäuses. An diesem Punkt ist der Draht- bzw. Stabkörper nach oben gebogen und weist infolgedessen einen vertikalen Schenkel 2b auf, der sich durch eine
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vertikale Führungshülse 10a nach oben erstreckt. Die Hülse ist zu diesem' Zweck an der Außenseite der letztgenannten Gehäusewand unterhalb der Anschlagstange 23 vorgesehen» Oberhalb der Hülse 10a ist der Stab wiederum geformt und bildet einen weiteren horizontalen Arm 2c (Fig. 5)» Dieser erstreckt sich parallel bezüglich der angrenzenden Gehäusewand und endet in einem kurzen, nach oben vorstehenden vertikalen Schenkel 2ds welcher ein quer sich erstreckendes oberes Ende Ze (Fig. 5b) aufweist. Dieses kann am freien Ende des Draht- bzw= Stabkörpers 23 angreifen. Die Stange 2 ist vertikal zwischen der unteren, in den Fign.» 4 und 5 dargestellten Position und einer oberen Position bewegbar, in welcher das Ende 2e die bei 2e' (Fig» 5a) dargestellte Lage erreicht«, In der unteren Position befindet sich das obere Stangenende 2b unmittelbar unterhalb des freien Endes der Anschiagstange bzw. des Stabkörpers 23 (d.h., wenn sich der Stabkörper in seiner unteren Position in Anlage am Anschlagzapfen 23a befindet).
Die beschriebene Vertikalbewegung der Stange 2 wird hervorgerufen, wenn eine Tasse K (Figo 4) manuell nach.oben über den Kanal 47 geschoben wird, ttfodurch der Tassenrand am horizontalen Arm 2a der Stange anliegt und diese nach oben drückt« Wenn die Stange beginnt sich nach oben anzuheben legt sich das obere Ende 2e der Stange an den Stab- bzwo Stangenkörper 2 3 an und drückt diesen nach oben. Die Anschlagstange 23 verschwenkt sich demgemäß aus ihrer unteren Position (in Anlage am Zapfen 23a) in ihre obere Position, in welcher die Anschlagstange durch den Anschlagzapfen 23b angehalten wirdο Diese nach oben gerichtete Bewegung der Anschlagstange verschwenkt den Messer- bzw=, Verschlußkörper 20 aus seiner Auslaß-^Verschlußposition in. die Auslaß-Öffnungsposition, wie vorangehend erläutert ist»
Die oberste Position 2e' des Stangenendes 2e befindet sich gemäß Darstellung von Fig..5a etwas oberhalb der Position9 an welcher die Anschiagstange 23 den oberen Anschiagzapfen 23b berührt«, Gemäß Fig. 5b ist das Stangenende 2e ausgeschnitten und besitzt
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halbrunde Form, wobei die Flachseite der Anschlagstange 23 gegenüberliegt. Diese Form des Endes 2e ermöglicht, daß sich das freie Ende der Anschlag- bzw. Schaltstange von ihrer Anlage am Stangenende 2e löst, wenn sich dieses Ende weiterhin nach oben bewegt (in die Position 2e), nachdem die Anschlagstange sich an den Zapfen 2 3b angelegt hat. In anderen Worten, während der Endstufe der nach oben gerichteten Bewegung des Stangenendes 2e verbiegt sich das freie Ende der elastischen Schalt- bzw. Ansch-lagstange 23 zunehmend, bis es (entsprechend der Ausschnittform des Endes 2e) freigegeben wird und vom Ende 2e nach unten abspringt. Dieses Ende befindet sich nunmehr oberhalb der Ansdiag- oder Schaltstange. Die Schaltstange und der Messer- bzw. Verschlußkörper können nunmehr nach Freigabe des Verriegelungs körpers 30 frei in die Auslaß-Verschlußposition fallen, ohne daß eine Beeinträchtigung durch das Stangenende 2e auftritt, obwohl die Tasse K immer noch in einer Position gehalten wird, in welcher das Stangenende 2e in der oberen Position 2e' verbleibt. Wenn die Tasse anschließend abgenommen wird fällt die Stange 2 mit ausreichender Kraft nach unten, so daß (wiederum infolge der Elastizität der Schalt- bzw. Anschlagstange 2 3 und der Ausschnittform des Stangenendes 2e) das Ende 2e über das freie Ende der Anschlagstange in seine Ausgangsposition unterhalb der Anschlagstange fällt. »
Bei der in den Fign. 1-8 dargestellten Anlage sind ferner Mittel zur Verzögerung der nach oben gerichteten Bewegung der Stange 2 vorgesehen, um BemessungsIrrtümer zu vermeiden, welche entstehen könnten, falls die Tasse K schnell nach oben und nach unten bewegt wird. Dadurch könnte der Verschlußkörper in eine Auslaßöffnungsposition verlagert und freigegeben werden, bevor der Verriegelungskörper 30 den Verschlußkörper in seinergeöffneten Position halten kann. Die Verzögerungsmittel umfassen gemäß Fig.4 einen Dämpfer bzw. Bremszylinder 65, welcher in Form eines nacn oben sich öffnenden vertikalen Zylinders 66 im unteren Teil des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Ein nach oben sich öffnender schalen-
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förmiger Kolben 67 ist axial innerhalb des Zylinders 66 bewegbar und" über einen Ansatz 67a an den Stangenarm 2a angeschlossen,, Ein dem Bremszylinder zugeordneter Klappen-Yentilkörper 68 ist lose innerhalb des Kolbens 67 gehalten und sitzt in einer öffnung 68a an der Basis des Kolbens= Bei nach oben-gerichteter Bewegung der Stange 2 wird der Kolben 67 nach oben in den Zylinder 66 gedrückt, während das Ventil 68 die öffnung 68a verschließt. Die im Zylinder befindliche .Luft wird infolgedessen komprimiert und ividersteht (und verzögert· infolgedessen) die nach oben gerichtete Bewegung der Stange ausreichend, um den Verriegeiungskörper 30 in den in geöffneter Position befindlidsn Verschlußkörper 20 eingreifen zu lassen, so daß er in dieser Position gehalten wird. Bei Freigabe der Stange kann der Kolben 67 frei nach unten fallen; jeglicher negativer Druckunterschied zwischen dem .Zylinder (was die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens verzögern könnte) wird durch die Bewegung des Ventils 68 bezüglich des Kolbens, also durch das öffnen der öffnung 68a aufgehoben.
Die vorangehend beschriebene Anordnung der Stange 2, der Anschlag- bzw. Schaltstange 2 3 und des Brems- oder Dämpfungszylin-.ders 65 ist so ausgebildet, daß eine genaue Mengenbemessung unabhängig von Veränderungen manueller Betätigung ermöglicht ist, d. h. unabhängig davon, ob die Tasse K in einer oberen Position gehalten oder schnell nach oben und nach unten bewegt wird. Die beschriebene Anlage ist also nicht anfällig gegenüber menschlichen Irrtümern, ein Vorteil, welcher insbesondere bei Betrieb durch verhältnismäßig ungelerntes oder ungeschicktes Personal wichtig ist (so beispielsweise bei der Zuteilung von Kaffee).
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anlage vollzieht sich wie folgt: Ein Vorrat 16 eines fließfähigen Festkörpermaterials, so von Kaffee, wird zunächst in den Zuführungsbehälter 11 bei abgenommenem Deckel 17 eingeladen. Ein Behälter, so eine Tasse K zur Aufnahme einer bemessenen Menge des Materials, wird unter-
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halb des nach unten sich öffnenden Verteilerkanals 47 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Träger 40 in seiner in Fig. 1 dargestellten Horizontallage, gehalten durch die Kraft des auf den Anker 58 einwirkenden Magneten 57«. Der Messer- bzw. Verschlußkörper befindet sich in seiner Verschlußposition und verhindert die Entladung von Material aus dem Behälter 11 über den Auslaß 15. Der Verriegelungskörper 30 wird gemäß Fig. 1 durch die zuvor genannte Magnetkraft "im Uhrzeigersinn gedrückt, wird jedoch kurz vor seiner im Uhrzeigersinne verlaufenden Grenzlage der Bewegung durch Eingriff des Zahnes 30b an der Unterseite der Verlängerung 24 arretiert.
Um eine bemessene Menge des Materials in den Behälter einzugeben wird die Tasse K angehoben, wodurch die Stange 2 (und infolgedessen die Anschlagstange 2 3) nach oben verschwenkt wird, um den Messer- bzw. Verschlußkörper in geöffnete Position zu verschwenken. Wenn die Rasteröffnung 34 des Verschlußkörpers mit dem Zahn 30b des Verriegelungskörpers fluchtet verschwenkt die durch den Magneten 57 auf den Anker 58 ausgeübte Kraft den Verriegelungskörper im Uhrzeigersinn, wodurch der Zahn 30b in der öffnung 34 aufgenommen wird. Er hält nunmehr den Verschlußkörper in seiner Auslaß-Öffnungsposition und ermöglicht,,daß der Magnet 57 etwas näher an den Anker 58 herangeschwenkt wird.
Bei auf diese Weise geöffnetem Auslaß fällt (Fig. 2) das granulatförmige Material frei auf die Pfanne 44. Die kombinierten Kräfte des Gegengewichts-Armes 4Od, des Gegengewichts 50 und der Magnetelemente 57 und 58 halten den Träger 40 in seiner horizontalen Position, dies ungeachtet des zunehmenden Gewichts des Materials auf der Pfanne. Wenn sich jedoch Material mit ausreichendem Gewicht auf der Pfanne angesammelt hat und die Gesamtwirkung des Gegengewichtes und der Magnetkräfte überwindet, dann beginnt die Pfanne 44 zu kippen, d.h., der Träger 40 beginnt sich gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn zu drehen*
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Die im Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung des Trägers entfernt den Anker 58 zunehmend vom Magneten 57. Da sich der Abstand zwischen den Magneten und dem Anker auf diese Weise vergrößert verringert sich die durch den Magneten auf den Anker ausgeübte Kraft im umgekehrten Verhältnis zum Quadrat, was zu einer schnellen Beschleunigung der Schwenkbewegung.des Trägers beiträgt. Gleichzeitig wird der Verriegelungskörper 30 freigegeben und kann sich gegen den Uhrzeigersinn mittels Schwerkraft in Anlage mit dem Zapfen 38 bewegen. Diese Bewegung des freigegebenen Verriegelungskörpers zieht den Zahn 30b nach unten aus seinem Eingriff mit dem Verschlußkörpers, wodurch dieser frei in. seine Auslaß-Verschlußposition zurückfallen kann. Entsprechend wird die Abgabe des Materials über den Auslaß 15 unterbunden. In anderen Worten, wenn die Pfanne nach unten kippt wird die Abgabe des Materials unterbunden. Bei fortgesetzter, nach unten gerichteter Kippbewegung der Pfanne fällt das angesammelte Material in den Trichter 46, von wo es durch den Kanal 47 in den zuvor genannten Behälter fällt. Fig. 3 stellt die unterste Grenze der Bewegung bei Kippen der Pfanne dar* Gewöhnlich bewegt sich die Pfanne nicht so weit, d»ho daß sich das auf der Pfanne befindliche Material von dieser gelöst hats wenn die Pfanne einen gegenüber der Horizontalen etwas kleineren Winkel zurückgelegt hat, d.h. wenn die Pfanne sich in einer Lage befindet, welche gegenüber der in Figo 3 dargestellten etwas gegen den Uhrzeigersinn versetzt ist.
Wenn das gehäufte Material Von der Pfanne gefallen ist wird der Träger durch den Gegengewicht-Arm 40b und die Magnetelemente 57 und 58 in seine ursprüngliche Horizontallage zurückgeführt; d.h. das Gegengewicht hat zur Folge, daß sich der Träger gegen den Uhrzeigersinn (gemäß Fign. 1-3) dreht. Die Zugkraft zwischen den Elementen 57 und 58 arretiert diese gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Beilegung, wenn die Pfanne ihre ursprüngliche Horizontailage erreicht hat» Gleichzeitig wird durch die Anziehung zwischen den Elementen 57 und 58 der Verriegelungskörper zurück in
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in eine Position bewegt, in welcher er in die P.asteröffnung 34 des Verschlußkörpers 20 eingreift, nachdem der Verschlußkörper wieder geöffnet ist. Sobald eine neue Tasse K unterhalb des Kanals 47 vorgesehen ist, kann eine weitere bemessene xMenge des Materials 16 durch die beschriebene Anlage in vorangehend beschriebener Weise verteilt werden.
Da die magnetische Komponente der am Träger 40 einwirkenden Kraft, um die Pfanne in horizontaler Position zu halten, in Beziehung zum Abstand zwischen den Magneten.57 und dem Anker 58 steht, wenn der Träger seine horizontale Lage einnimmt, bestimmt der Magnet-Anker-Abstand (für jedes konstante Gewicht des Gegengewichtkörpers 50) das Gewicht des Materials, welches die die Pfanne haltende Kraft überwindet und das Kippen der Pfanne a»ls auch das Verschließen des Auslasses 15 über den Verschlußkörper 20 hervorruft. In anderen Worten, der Abstand zwischen dem Magneten 57 und dem Anker 58 bestimmt das Gewicht jeder einzelnen bemessenen Menge von Material, welche durch das Gerät abgegeben wird. Es hat sich für einen bestimmten relativen Abstand der Magnetelemerite 57 und 58 erwiesen, daß die Wirkungsweise des dargestellten Gerätes genau wiederholbar ist, d.h., einander folgende und bemessene Mengen von Material besitzen gleichförmiges Gewicht.
Um das Gewicht der bemessenen Menge zu -verändern kann man den ' Abstand von Magnet zu Anker verändern, wenn die Gewindebefestigung des .Magneten 57 am Verriegelungsarm 30c gedreht wird. Wenn der Abstand eingestellt ist gibt das Gerät bemessene Mengen von Material mit einem neuen (größer oder kleiner) Wert ab. Um die Einstellung der Magnetposition zu erleichtern kann das Außenende des Zapfens 60 geschlitzt und kann über eine Öffnung 64 (z.um Drehen, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers) innerhalb der angrenzenden Wand des Gehäuses 10 zugänig sein.
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Wenn die geladene Pfanne ihre Kippbewegung beginnt, wird der Auslaß 15 nicht sofort geschlossen, sondern verbleibt (bei Jcontinuierlicher Abgabe des Materials) während des kurzen Intervalls geöffnet, welches erforderlich ist, um den "Messer-Vers chlußkörper in die Auslaß-Verschlußposition zurückfallen zu lassen. Das Gesamtgewicht des durch das Gerät abgegebenen Materials jeder bemessenen Menge stellt somit die Summe des Gewichtes auf der Pfanne kurz vor Kippung derselben einschließlich des Gewichts des Materialzuwachses dar9 welcher über den Auslaß 15 zwischen Beginn der Pfannenkippung und vollständiger Schließung des Auslasses durch den Verschlußkörper abgegeben wurde. Wie erwähnt bestimmt sich das Gewicht des zum Kippen der Pfanne erforderlichen Materials durch die zwischen den Elementen 57 und 58 bestehende Anziehkraft. Die Verschlußgeschwindigkeit des Messer- bzw. Verschlußkörpers hängt von der Größe der Partikeloder Granulatteilchen ab, welche durch den Auslaß fließen; die Verschließung ist langsamer, wenn die Partikel groß sind. Für eine bestimmte .Partikelgröße und Dichte hat es sich herausgestellt, daß das Gewicht des Materialzuwachses, xvelcher während der Verschlußzeit über den Auslaß fällt, im wesentlichen konstant ist und infolgedessen nicht die Bemessungsgenauigkeit oder Gewichtseinsteilbarkeit des Gerätes nachteilig beeinträchtigt.
Wenn sich der Träger in horizontaler Lage befindet und der Auslaß 15 geöffnet ist dann ist der Abstand zwischen dem Magneten und dem Anker minimal. Die genannten Elemente befinden sich zu diesem Zeitpunkt entlang einer horizontalen Linie im Abstand zueinander, d.h. entlang einer Linie, welche senkrecht bezüglich der (vertikal nach unten gerichteten) Richtung der Anfangsbewegung des Ankers liegt, wenn die Pfanne ihre Kippbewegung beginnt. Der Anker folgt einer Bogenbahn. Jedoch ist die Bewegung am Beginn, d.h. die aus der Horizontalen beginnende Bewegung natürlich tangential zu dieser Bahn verlaufend. Die Einstellung des Luftspaltes 62 wird durch die Bewegung des Magneten 5 entlang dieser horizontalen Linie beeinflußt, d.h. senkrecht zur
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Bewegungsrichtung des Ankers. Infolge dieser relativen Zuordnung der Richtung der Magneteinstellung und der Richtung der Ankerbewegung kann der Einstellmechanismus ohne weiteres so aufgebaut sein, .daß die Einstellung des Magneten in einer Position veränderbar ist, in welcher der Magnet den Anker berührt, was natürlich sehr unerwünscht wäre.
Die in den Fign. 9-15 dargestellte Ausführungsform des Geräts gemäß der Erfindung ist mit einem Gehäuse 70 versehen, dessen oberer Teil als ein Behälter 72 für fließfähiges Festkörpermaterial ausgebildet ist. Am Behälter ist ein Deckel 73 verschließbar angelenkt. Das bemessene Material wird aus dem Behälter über einen nach unten gerichteten Auslaß 74 auf eine schmale Pfanne 75 aufgegeben, welche die gleiche Form der Pfanne 44 gemäß Fig. 1 der Zeichnungen besitzen kann. Ein Träger 77, verschwenkbar bei 78 an Teilen des Gehäuses angelenkt und bezüglich einer horizontalen Achse in Winkelbahn bewegbar, trägt die Pfanne 75 und eine gegabelte Gegengewichtsanordnung 80 an den gegenüberliegenden Seiten ihrer Schwenkachse. Die Gegengewichtsanordnung 80 umfaßt ein Paar Arme 80a, auf welchen Gewichte 80b aufgeschraubt sind. Diese sind so angeordnet, daß die Pfanne in horizontaler Lage direkt unterhalb des Behälterauslasses 74 hält
und auf diesen ausrichtet. Die Pfanne wird in diese Position zurückgeführt, nachdem sie durch das darauf befindliche Gewicht aus dem Behälter nach unten gekippt wurde. Ein in fixierter Zuordnung zum Träger angeordnetes Federelement 81 weist freie untere Endteile 81a auf, welche an der Gegengewichtanordnung 80 anliegen, falls eine gegen den Uhrzeigersinn verlaufende zu große Bewegung des Trägers in Form eines Ausschlages vorliegt. Auf diese Weise wird eine Schwingung des Trägers vermieden, wenn die Pfanne in die Horizontallage zurückgebracht wird.
Die Abgabe des Materials über den Behälterauslaß wird durch einen Verschlußkörper 82 gesteuert, der aus einem horizontalen Schiebekörper ,besteht, d.h. aus einer flachen, starren Platte,
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die zwischen oberen und unteren Rollen 84 in horizontaler Bewegung zwischen einer in Fig. 9 dargestellten Position und einer in Fig. 10 dargestellten Position bewegbar ist. In der in Fig.9 wiedergegebenen Lage verschließt der Schieber vollständig den Auslaß 74, während sich die Öffnung-86 des Schiebers 82 gemäß Fig. 10 in Fluchtung mit dem Auslaß 74 befindet. Ein Paar Spannfedern 88, unter Spannung zwischen dem Schieber und einem Wandteil des Gehäuses befindlich, verspannen den Schieber in Richtung seiner den Auslaß schließenden Position (das linke Ende seiner Bewegung, wie Fig. 9 erkennen läßt). Wenn der Schieber in die Auslaß-Öffnungsposition bewegt ist, d.h. in eine Position, in welcher die Öffnung 86 mit dem Auslaß 74 fluchtet, so daß Material aus dem Behälter frei durch den Auslaß und die Öffnung fallen kann, dann befindet sich der Schieber am rechten Ende seiner Bahn, wie Fig. 10 erkennen läßt.
Ein auf Teilen des Gehäuses mittels einer Gelenkwelle 91 um eine horizontale Achse verschwenkbarer Verriegelungs- bzw. Arretierkörper 90 ist vorgesehen, um den Schieber 82 in geöffneter Position gegenüber der Spannkraft einer Feder 88 zu halten.Der Verriegelungskörper 90 trägt auf einem kurzen Querarm 90a einen nach oben vorstehenden Zahn 90b, welcher in eine Rasteröffnung 94 des Schiebers 82 einführbar ist, d.h. dann, wenn sich dieser in geöffneter Position befindet. Der Verriegelungskörper 90, welcher im Aufbau und in seiner Wirkungsweise dem Verriegelungskörper 30 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung vergleichbar ist, ist auch mit einen nach unten abstehenden Arm 90c ausgestattet.
Auch die bei der in den Fign. 1-8 dargestellte . Ausführungsform tragen der Verriegelungsarm 90c und das angrenzende Ende des Trägers 77 (welcher die Pfanne 75 trägt) zwei einander anziehende Magnetelemente 97 und 98. Eines der Magnetelemente (z.B. das Element 97) besteht aus einem Permanentmagnet oder aus einem kontinuierlich erregten Elektromagnet, während das andere
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Element, so z.B. das Element 98, aus einem Magnet oder aus einem Anker bestehen kann. Gemäß Darstellung sind beide Elemente 97 und 98 als Permanentmagnete ausgebildet, welche so angeordnet sind, daß ihre Pole von entgegengesetzter Polarität einander zu-,gewandt sind. Wenn sich die Pfanne 75 in horizontaler, d.h. in einer das Material aufnehmenden Position gemäß Fig. 9 befindet dann sind die Elemente 97 und 98 horizontal im Abstand zueinander, so daß ein kleiner Luftspalt 99 zwischen ihnen besteht. Die zwischen den Magneten 9 7 und 38 ausgeübte Zugkraft wirkt der Bewegung der Pfanne in von der Horizontalen abgewandter Richtung entgegen.
Dieselbe Magnetkraft drückt gleichzeitig auf den angelenkten Verriegelungskörper 90 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 9, wodurch der Zahn 90b nach oben in die Rasteröffnung 94 des Schiebers 82 eingedrückt wird. Die im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Verriegelungskörpers 90 wird begrenzt, wenn der Verriegelungsarm 90a an die Unterseite des Schiebers 82 anschlägt. Wie im Falle des Verriegelungskörpers 30 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist der Verriegelungs- bzw. Arretierkörper 90 auf seiner Drehlagerung so im Gleichgewicht angeordnet, daß er normalerweise durch Schwerkraft gegen den Uhrzeigersinn gerichtet gedrückt wird. Dabei wird der Zahn 90b nach unten aus seinem Eingriff mit dem Schieber 82 bewegt. Die gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Verriegelungskörpers wird durch eine Anschlagschraube 9Od begrenzt, welche verstellbar an einem Teil des Gehäuses angebracht ist.
Die Größe der zwischen den Magneten 9 7 und 98 ausgeübten Kraft bestimmt sich durch die Größe des Luftspaltes 99. Um die Einstellung der Größe dieses Luftspaltes zu ermöglichen werden einer oder werden beide Magnete 97 und 9 8 mittels Gewinde befestigt und sind in diesem Fall horizontal einstellbar.
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Der linke Endteil des Schiebers 82 (gesehen in Fig. 9) ist nach unten und dann nach oben gebogen und bildet einen AnschiagflänSch 100, welcher an einem Innenwandteil 101 des Gehäuses anliegt, um' die nach links gerichtete Bewegung des Schiebers 82 zu begrenzen. An der Unterseite des links befindlichen Endteils des Schiebers 82 ist ein Rahmen 103 eines Steuerfolgers bzw. -läufers 103 angelenkt. Der Rahmen wird durch eine Feder 104 leicht an die Unterseite des Anschlagflansches 100 des Schiebers angelegt. In dieser Position verläuft der Rahmen 103 bezüglich der Horizontalen des Schiebers 82 nach links und nach unten gerichtet; indessen ermöglicht die Gelenkverbindung zwischen dem Rahmen 103 und dem Schieber 82 eine nach unten gerichtete (gegen den Uhrzeigersinn) Schwenkbewegung des Rahmens in die durch gestrichelte Linien bei 103' in Fig. 9 angedeutete Position.
An seinem linken Ende trägt der Rahmen 103 eine Steuer-Folgerolle 105, welche an einem Steuerteil 107 einer vertikal sich erstreckenden Schaltstange 108 läuft. Die Schaltstange 108 ist zum Zwecke vertikaler Bewegung an der linken Seite des Gehäuses 70 gemäß Fig. 9 verlägerbar. Die Stange 108 endet an ihrem unteren Ende in einem horizontalen Arm 11O5 welcher durch den Rand eines Behälters ergreifbar und anhebbar ists so durch den Rand einer (nicht dargestellten) Kaffeetasse» In ihrer Ausgangsposition nimmt die Stange 108 die in Fig. 9 dargestellte Lage ein, in welcher sich der knieförmige Steuerteil 107 unterhalb des Steuerläufers 105 befindet. Der Schieber 82 ist zu diesem Zeitpunkt am linken Ende seiner Bewegung«, Wenn der Arm 110 manuell angehoben wird gleitet jedoch der Steuerfolger 105 am Steuerteil 107 der Schaltstange 108, gelangt über den Scheitel des Steuerteils 107 und drückt den Schieber 82 horizontal gerichtet nach rechts gegen die Federn 88, bis die Schaltstange 108 eine obere9 in Fig. 10 dargestellte Grenzposition erreicht. Der Schieber 82 hat sich nunmehr in die in Fig. 10 dargestellte Auslaß-Öffnungsposition bewegt, in welcher er durch das Einführen des Zahns 90b in der Paster-
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Öffnung 94 gehalten wird. Der Vorsprung des Steuerteils 107 hat nunmehr den Steuerfolger 105 nach oben gerichtet passiert. Wenn der Schieber durch den Verriegelungskörper freigelassen wird, während die Stange 108 in ihrer oberen Position gehalten verbleibt (d.h., während der Stangenarm 110 weiterhin durch eine darunter gehaltene Kaffeetasse abgestützt verbleibt) beeinträchtigt der Steuerteil 107 nicht die nach links gerichtete, den Auslaß schließende Bewegung des Schiebers, da der Steuerfolger 105 entlang des nach unten und nach links gerichteten unteren Abschnittes des Steuerteils 107 läuft und.sich (bezüglich des Schiebers) falls erforderlich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die nachfolgende Absenkung der Stange 108 in ihre ursprüngliche untere Position wird in gleicher Weise durch die gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung des Steuerfolgers 105 aufgenommen, ohne daß die Auslaß-Verschlußposition des Schiebers beeinträchtigt wird. So läuft die Bemessung'mit Hilfe des Gerätes unabhängig von der Position der Stange 108 ab, wenn der genannte Arbeitsablauf einmal durch die nach oben gerichtete Bewegung der Stange eingeleitet wurde.
Die nach oben gerichtete Bewegung der Stange 108 kann gleichfalls zur Betätigung eines Stampf- bzw. Rüttelelements 114 verwendet werden, das sich innerhalb des Behälters befindet und horizontale Scheiben 115 trägt, welche einen gleichförmigen, nach unten gerichteten Fluß des Materials aus dem Behälter durch den Auslaß 74 hervorrufen. Gemäß Fig. 9 kann das obere Ende der Stange 108 an einen verschwenkbaren Arm 116 anliegen (wenn sich die Stange 108 zum oberen Maximum ihrer Bahn bewegt); das Stampf- oder Rüttelgerät ist gemäß Darstellung am Arm 116 befestigt und durch diesen bewegbar.
Wenn der Behälter 72 mit fließfähigem Festkörpermaterial gefüllt ist (z.B. Granulatmaterial oder partikelförmiges Material) dann wird die Verteilung bemessener Mengen des Materials mit Hilfe der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung durch Anheben des Arms 110 eingeleitet. Der Schieber 82 wird nach
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•rechts verschoben und in seiner den Auslaß verschließenden Position eingeriegelt, wie Fig. 10 erkennen läßt. Auf diese Weise kann das Material aus dem Behälter durch den Auslaß 74 in die horizontal 'befindliche Pfanne 75 strömen- Wenn Material ausreichenden Gewichts auf die Pfanne aufgegeben wurde9 um die kombinierte Kraft der Gegengewichtanordnung 80 und der Magnetelemente 97 und 98 zu überwinden^ dann kippt die Pfanne nach unten. Gleichzeitig wird durch die schnelle Verringerung der Magnetkräfte der Verriegelungskörper 90 freigegeben und schwingt in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung= Der Schieber 82 ist dadurch freigegeben, um unter Kraft der Feder 88 seine nach links gerichtetes, den Auslaß schließende Bewegung auszuführen. So wird durch Abgabe einer vorbestimmten Menge von Material auf die Pfanne 75 diese gekippts während gleichzeitig der Behälterauslaß verschlossen wirdo Die bemessene Menge des Materials (das Gewicht, welches zum Kippen der Pfanne erforderlich ist einschließlich des zusätzlichen Gewichts von Material, das zwischen Beginn der Kippbewegung und Verschluß des Auslasses 74 nach unten fällt) fällt auf den schräg verlaufenden unteren Teil des Gehäuses 7O8 xtfelcher das Material in einen zur Verteilung dienenden Kanal 122 le.itet«. Unterhalb, desselben kann ein (nicht dargestellter) Behälter vorgesehen sein5 welcher diese bemessene Menge vom Material aujhi.Bimto Der Kanal 122 erstreckt sich aus dem Gehäuse nach unten und ist so ausgebildet, daß er innerhalb einer Kaffeetasse oder dergleichen aufnehmbar ist. Der Arm 110 der Schaltstange 108 "erstreckt sich durch einen vertikalen Schlitz 122a der Wand dieses Kanals„ Wenn eine Tasse einer das Material aufnehmenden Lage dem Kanal zugeordnet wird hebt sie dek Arm 110 ans um die'Bemessungs- und Verteilungsfolge des Gerätes vorangehend beschriebener Bauweise auszulösen.
Wenn die Pfanne durch die Gegengewichtanordnung 80 in ihre horizontale Position zurückgeführt wird ist das Gerät bereit zur Wiederholung der Arbeitsweise, um'eine weitere bemessene Menge des Materials zu verteilen. Wie im Falle der in Fig. 1 darge-
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stellten Vorrichtung ist das vorbestimmte Gewicht jeder einzelnen bemessenen Menge des Materials in einer bestimmten Beziehung zum Abstand zwischen den Magnetelementen 97 und 98 gewählt , und kann durch Veränderung dieses Abstandes oder durch Veränderung der Größe der Gegengewichte 80b geändert werden.
Fig. 16 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, welche innerhalb des Gerätes gemäß Fign. 9-15 verwendbar ist, um eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Abfrage von Material anstelle bemessener Verteilung zu ermöglichen. Mit Hilfe der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung kann die während Betätigung (ias abgegebene Menge manuell durch die Betätigungsperson bestimmt werden, unterliegt also keiner vorbestimmten Bemessungsgröße.
Anstelle der Schaltstange 108 mit seinem Steuerteil 107 wird eine Schaltstange 108' verwendet, welche einen Steuerteil 107' aufweist. Dieser steht weiter nach rechts (gemäß Darstellung in Fig. 16) als der Steuerteil 107. Wenn die Stange 1081 gemäß Darstellung in Fig. 16 manuell nach oben in seine obere Grenzposition der Bewegung bewegt wird liegt der Steuerteil 107* immer noch am Steuerfolger 105 so an, daß der Schieber 82 wirksam in seiner den Auslaß öffnenden Position gehalten verbleibt, dies unabhängig von der Position des· Verriegelungskörpers 90. So hält die Abgabe des Materials so lange an, solange die Stange 108' manuell in oberer Position gehalten verbleibt, d.h. bis die Stange zum Zwecke ihrer nach unten gerichteten Bewegung freigelassen wird.
Das in Fig. 17 dargestellte Gerät erfindungsgemäßer Konstruktion ist dem in den Fign. 9-15 dargestellten vergleichbar; indessen ist der in der Mitte befindliche und verschwenkbare Arm. 116 beschriebener Konstruktion, welcher das Rüttel- bzw. Stampfelement 114 trägt, durch einen Arm 116' ersetzt, der an seinem Ende in der Wand des Gehäuses entgegengesetzt bezüglich der
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Stange 108 gehalten ist. Das Stampf- bzw. Rüttelelewent wixd also durch die Stange 116' zwischen ihrer Schwenklagerung und der Stange 108 getragen.
In der in Fig. 9 dargestellten Anordnung führt eine nach oben gerichtete Bewegung der Stange 108 in Anlage mit dem Arm 116 zu einer nach unten gerichteten Bewegung des Elements 114, so daß" die Scheiben 115 den im Behälter 72 befindlichen Vorrat von Material stampfen bzw. rütteln. Infolge der Anordnung des Clements 114 zwischen der Stange 108 und der schwenkbaren Lagerung des Arms 116* der in Fig. 17 dargestellten Anordnung führt jedoch die nach oben gerichtete Bewegung der Stange 108 in Anlage mit dem Arm 116' zu einer nach oben gerichteten Bewegung des Elements 114, so daß sich die Scheiben heben und das Material im Behalter lockern. Die Wahl der jeweiligen Rütteln oder Stämp'fanordnung hängt in ersichtlicher Weise von den Eigenschaften des zu verteilenden Materials ab.
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Claims (1)

  1. ·
    Patentansprüche
    [\J Dosiervorrichtung mit einer Pfanne zur Aufnahme des zu verteilenden Materials, einer Vorrichtung, mittels lielcher die Pfanne entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen eines Gewichts auf der Pfanne in eine Material aufnehmende Position und aus dieser Position abgewandt verlagerbar ist, und mit einer Vorrichtung, welche die Pfanne mittels einer Kraft in dieser Position hält, wobei die Haltekraft durch ein vorbestimmtes Gewicht von Material auf der Pfanne überwunden wird, um die Pfanne zum Zwecke ihrer Bewegung freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung erste und zweite, gegenseitig anziehende Magnetelemente (57,58) aufweist, welche durch die Pfanne (44) getragen und mit dieser bewegbar und an die die Pfanne abstützende Einrichtung angeschlossen sind, daß die Magnetelemente, wenn sich die Pfanne in der Material aufnehmenden Position befindet, entlang einer Linie Abstand zueinander aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten Magnetelements liegt, wodurch die Magnetelemente gegenseitig eine Zugkraft ausüben, die der Bewegung der Pfanne aus der Material aufnehmenden Position entgegenwirkt, und daß wenigstens eines der Magnetelemente (57) mittels einer Vorrichgung (30c, 60) entlang der Linie des Abstandes in Richtung - des anderen Elements und entgegengesetzt dazu einstellbar ist, um den Abstand zwischen den Elementen und entsprechend die Größe der gegenseitigen Zugkraft zu verändern.
    2. Dosiervorrichtung mit einer Pfanne zur Aufnahme des zu verteilenden fließfähigen Materials, einer Einrichtung, mittels welcher die Pfanne in eine Material aufnehmende Position bzw. aus dieser abgewandt verlageT ist, wenn sich auf der Pfanne
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    kein Gewicht oder ein Gewicht befindet, mit einer Vorrichtung, welche die Pfanne in der Material aufnehmenden Position mit einer Kraft hält, welche durch ein'vorbestimmtes Gewicht von Material auf der Pfanne überwunden itfird, um die Pfanne zum Zwecke ihrer Bewegung frei zu geben, mit einer Einrichtung, welche fließfähiges Material auf die Pfanne abgibt, wenn sich diese in ihrer Aufnahmeposition befindet, und mit einer Steuerungseinrichtung, welche die Abgabe des Materials auslöst und beendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung einen bewegbaren Steuerkorper (30) umfaßt, welcher normalerweise in eine Position verspannt ist, in welcher er die Abgabe von Material sperrt, welcher jedoch aus dieser Sperrlage verlagerbar ist, um die Abgabe von Material auszulösen, und daß die Halteeinrichtung für die Pfanne erste und zweite, einander gegenseitig anziehende Magnetelernente (57,58) umfaßt, welche von der Pfanne (44) und von dem Steuerkorper (30)-getragen werden, wobei die Magnetelemente einen Abstand besitzen, welcher einen bestimmten Minimalwert darstellt, wenn sich die Pfanne in der Material aufnehmenden Position befindet unddaß die Elemente in dieser Lage eine vorbestimmte gegenseitige Zugkraft ausüben, welche der Bewegung der Pfanne entgegen gerichtet ist und welche den Steuerkorper abgewandt von seiner die Abgabe sperrenden Lage hält, und daß die vorbestimmte Kraft durch das vorbestimmte Gewicht von Material auf der Pfanne überwunden wird, so daß sich die Pfanne aus ihrer Material aufnehmenden Position entfernt, während der Abstand zwischen ". den Elementen zunimmt und entsprechend die Zugkraft zwischen, den-Elementen verringert wird, um den Steuerkorper zum Zwecke der Bewegung in die Abgabe-Sperrposition freizugeben.
    3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente bei in das Material aufnehmender Position der Pfanne entlang einer Linie im Abstand zueinander
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    sind, welche im wesentlichen, senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten Elements liegt, und daß wenigstens eines der Elemente in Richtung des anderen und von diesem abgewandt entlang der Abstandslinie einstellbar ist, um den Abstand zwischen den Elementen und damit die Größe der Zugkraft zwischen den Elementen zu verändern.
    Dosiervorrichtung mit einem Behälter, welchem ein nach unten sich öffnender Auslaß zur Abgabe fließfähigen Materials zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verschließen des Auslasses dienender Verschlußkörper (20) in die Auslaß-Verschlußposition verspannt ist, jedoch in eine Position verlagerbar ist,.in welcher der Auslaß geöffnet ist, daß ein verschwenkbar angelenkter Verriegelungskörper (30) am Verschlußkörper anliegend diesen in der Auslaß-äffnungsposition hält und in vom Eingriff bezüglich des Verschlußkörpers abgewandter Lage verspannt ist, daß eine zur Aufnahme des ,fließfähigen Materials dienende Pfanne (44) unterhalb des Auslasses nach oben in eine Material aufnahmende Position und nach unten entsprechend dem Fehlen oder Vorhandensein von Gewicht auf der Pfanne verschwenkbar ist, und daß die Pfanne und der Verriegelungskörper mittels einer Einrichtung in Positionen gehalten werden, in welchen das Material über den Auslaß auf die Pfanne gelangt, wobei die Pfanne durch eine Kraft gehalten ist, welche durch ein vorbestimmtes Gewicht des Materials auf der Pfanne überwunden wird, um die Pfanne zum Zwecke ihrer Bewegung freizugeben, daß die Halteeinrichtung für die Pfanne aus ersten und zweiten gegenseitig sich anziehenden Magnetelementen besteht, welche von der Pfanne und vom Verriegelungskörper getragen sind, daß die Elemente einen Abstand aufweisen, welcher einen bestimmten Minimalwert einnimmt, wenn sich die Pfanne in der das Material aufnehmenden Position befindet und welche eine vorbestimmte gegenseitige Zugkraft ausüben, um gleichzeitig der Bewegung der Pfanne entgegenzuwirken und den Verriegelungskörper in einer am
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    9404 Revers chlußköTp er anliegenden Position zu halten, unddaß die vorbestimmte Kraft der Magnete leinen te durch das vorbestimmte Gewicht des Materials auf der Pfanne überwindbar ist, so daß sich die Pfanne aus ihrer das Material aufnehmenden Position verlagert und der Abstand zwischen den Elementen größer wird, und daß entsprechend dem größer werdenden Abstand der Elemente die zwischen ihnen bestehende Zugkraft verringert und der Verriegelungskörper freigegeben wird, wodurch er sich aus seiner Anlage am Verschlußkörper löst.
    5, Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die zur schwenkbaren Lagerung der Pfanne dienende Vorrichtung aus einem die Pfanne tragenden Träger (40) besteht, welcher auf einer horizontalen Achse (41) drehbar ist, und daß der Träger (40) ein Gegengewicht (50) trägt, welches der nach unten gerichteten Bewegung der Pfanne aus seiner das Material aufnehmenden Position entgegenwirkt.
    6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß . die Innenfläche der Pfanne von konischer Form ist und unter einem Schrägwinkel von zwischen etwa 3° und etwa 10° bezüglich der Horizontalen nach unten verläuft s wenn sich die Pfanne in der Material aufnehmenden Position befindet, und daß die Pfanne nach unten kippt, um das darauf befindliche -Material abzuschütten, wenn sie mitte.ls des auf der Pfanne existierenden Gewichts aus ihrer das Mat'erial aufnehmenden Position verlagert wird.
    7v Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger auf der entgegengesetzten Seite bezüglich der Pfanne einen Außenumfang (49) von Bogenform aufweist, welcher konzentrisch bezüglich der Achse der Trägerbewegung liegt, daß eine Roll§ (52) unter Reibung am bogenförmigen Umfang anliegt um entsprechend der Drehbewegung des Trägers Drehbewegungen auszuführen, und daß eine Vorrichtung (54) eine Dämpfungskraft auf die Rolle ausübt, um Schwingungen
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    des'Trägers bei Drehung desselben entgegenzuwirken.
    8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rollenhalterung, welche die Rolle während nach oben gerichteter Bewegung der Pfanne mit größerer Kraft gegen den bogenförmigen Umfang des Trägers andrückt als bei nach unten gerichteter Bewegung der Pfanne.
    9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der Rolle dienende Einrichtung eine Kurbelwelle (53) umfaßt, welche um eine horizontale Achse verschwenkbar ist und die Rolle auf einer horizontalen Achse, trägt, auf welcher diese im Abstand von der Kurbelwellenachse drehbar ist, und daß die Kurbelwellenachse und die Trägerachse in einer gemeinsamen Ebene unter einem Abstand angeordnet sind, welcher größer ist als dem Radius des bogenförmigen Außenumfangs entspricht, jedoch kleiner als der' Summe des Radius und des Abstandes zwischen der Kurbelwellenachse und der Rollenachse, welche oberhalb der gemeinsamen Ebene liegt.
    10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, , daß die Dämpfungsvorrichtung wenigstens aus einem.Blattkörper (54) besteht, weIcher durch die Rolle (52) getragen und mit dieser drehbar ist, und daß der Blattkörper so geschaffen ist, daß der bei Drehung des Blattkörpers existierende Luftwiderstand eine Dämpfungskraft auf die Rolle ausübt.
    11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper mittels Schwerkraft in von sedner Anlage am Verschlußkörper abgewandter Richtung verspannt ist, und daß der Verschlußkörper verschwenkbar gelagert und mittels Schwerkraft in die in den Auslaß schließende Position verspannt ist.
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    12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper mittels Schwerkraft in vom Verschlußkörper abgewandter Richtung verspannt ist, daß der Verschlußkörper zwischen Auslaß-Öffnungsposition und Auslaß-Schließposition verschiebbar ist, daß eine Vorrichtung den Verschlußkörper elastisch in seine"Auslaß-Verschlußposition verspannt, daß ein Steuerfolger vom Verschlußkörper getragen ist und daß.eine Steuereinrichtung einen manuell betätigbaren Handgriffkörper zur .Anlage am Steuerfolger aufweist, um bei Bewegung des Handgriffkörpers den Verschlußkörper in die Auslaß-Öffnungsposition zu bewegen.
    13. Dosiervorrichtung nach· Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Magnetelemente bei in das Material aufnehmender Position
    / der Pfanne entlang einer Linie im Abstand zueinander sind, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten Elements liegt, und daß wenigstens eines der Elemente in Richtung des anderen und von diesem abgewandt entlang der Abstandslinie einstellbar ist, um den Abstand zwischen den "· Elementen und damit die Größe der Zugkraft zwischen den Elementen zu verändern« . ■
    14. Dosiervorrichtung nach Ansp:-: ~h 13,. dadurch gekennzeichnet,
    daß die zur Befestigung der Magnetelemente dienende Einrichtung Mittel aufweist·,, um einen der Magnete lernen te am Verriegelungskörper vsrschraubbar zu haltern.
    15. Dosiervorrichtung zur Verteilung granulatförmigen Festkörpermaterials j mit einer Pfanne .zur Aufnahme des Materials., mit einer die. Pfanne tragenden Vorrichtung, mittels welcher die Pfanne verschwenkbar in. eine horizontale Position nach oben und aus dieser nach unten verlagerbar ist, um bei Kippen der
    - Pfanne das darauf befindliche Material abzuwerfen, und mit einer Einrichtung, welche aus 'einer Position oberhalb der in horizontaler Position befindlichen Pfanne einen Strom
    -37t
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    OHlGlMAL INSPECTED
    9404
    von Material auf diese abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne eine Innenfläche von konischer, schräg nach unten verlaufender Form besitzt, wobei der Schrägwinkel zwischen etwa 3° und etwa 10 bezüglich der Horizontalen liegt, wenn sich die Pfanne in 'der horizontalen Lage befindet.
    16. Dosiervorrichtung zur Verteilung bemess'ener Mengen fließfähigen Materials, mit einem eine Auslaßöffnung aufweisenden Behälter, einem Verschlußkörper zum öffnen und Schließen des Auslasses, welcher in die Auslaß-Verschlußposition verspannbar, jedoch in eine den Auslaß öffnende Position be\^egbar ist, mit lösbaren Mitteln, welche am Verschlußkörper anliegend diese in seiner Auslaß-Öffnungsposition halten, und mit einer Vorrichtung, welche die lösbaren Mittel freigibt, um den Verschlußkörper in die den Auslaß schließende Position gelangen zu lassen, wenn eine vorbestimmte Menge des Materials über den geöffneten Auslaß abgegeben i^urde, wobei die zur Freigabe der lösbaren Mittel dienende Einrichtung eine schwenkbar gelagerte Pfrnne umfaßt, x^elche das über den Auslaß abgegebene Material, aufnimmt und kippbar ist, um das darauf befindliche Material abzuschüttens dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm an den Verschlußkörper angeschlossen und mit diesem bewegbar ist, und daß ein Verschluß-Öff-. nungskörper, getrennt von der Pfanne und den lösbaren Mitteln und unabhängig von diesen bewegbar, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position entlang einer vorbestimmten Bahn verlager ist, um einander folgend am Arm anzuliegen und diesen zu bettfegen, wodurch der Verschlußkörper aus seiner Auslaß-Verschlußposition in die Auslaß-Öffnungsposition bewegt wird, und daß der Arm nachfolgend freigegeben wird, um die Rückführungsbewegung des Verschlußkörpers in die Auslaß-Verschlußposition zu ermöglichen, wenn der Verschluß-Öffnungskörper fortschreitend und in einer Pichtung aus der ersten Position in die zweite Position innerhalb seiner Bahn verlagert wird, und daß der Arm des Verschlußkörpers einen Teil umfaßt, welcher in Relation bezüglich des Verschlußkörpers
    - 38 •; . 309848/0557
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    und unabhängig von der Position desselben die Rückführungsbewegung des Verschluß-Öffnungskörpers aus der zweiten Position in die erste Position zuläßt, ohne daß der Verschlußkörper verlagert wird.
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