DE2324953A1 - Formstation zur herstellung von hohlglasgegenstaenden - Google Patents

Formstation zur herstellung von hohlglasgegenstaenden

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DE2324953A1 DE2324953A DE2324953A DE2324953A1 DE 2324953 A1 DE2324953 A1 DE 2324953A1 DE 2324953 A DE2324953 A DE 2324953A DE 2324953 A DE2324953 A DE 2324953A DE 2324953 A1 DE2324953 A1 DE 2324953A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/28Blowing glass; Production of hollow glass articles in machines of the endless-chain type

Description

Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 954/109
Firma Hermann Heye
Gesuch vom
14. Mai 1973
Firma Hermann Heye
4962 Obernkirehen
Allee
Formstation zur Herstellung von
Hohlglasgegenständen
Die Erfindung betrifft eine Formstation zur Herstellung von Hohlglasgegenständen, mit wenigstens einer Form und mit je Form einer ein Külbel tragenden, ein geteiltes Mündungswerkzeug und einen ungeteilten, in dem Mündungswerkzeug geführten Führungsring aufweisenden Mündungsform.
Formstationen dieser Art werden z.B. bei den bekannten
Preß- Blas-Vollautomaten gemäß den deutschen Auslegeschriften 1 596 472 und 1 704 112 sowie bei der Hartford
-IS-Maschine der Emhart Mfg. Co., V.St.A., eingesetzt, die
in dem Buch nGlasmasehinen" von Giegerich und Trier,
Springer-Verlag, 1964, Seite 301, abgebildet ist. Bei keiner
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dieser "bekannten Anwendungen solcher Formstationen ist eine Relativbewegung zwischen dem Külbel und der oder den Formen vorgesehen, die im Fertigungszyklus an der Ausbildung des Hohlglasgegenstands mitwirken können. Eine solche Relativbewegung kann jedoch, z.B. während des Vor- und Zwischenformens und auch während, des Fertigformens, dann erwünscht, sein, wenn durch die Teilungsfugen geteilter Formen bedingte Nähte am Külbel beseitigt oder vermieden werden sollen.
Aus der· deutschen Patentschrift 1 009 360 ist es an sich bekannt, bei einer Hartford-IS-Maschine ein in einer Vorform hergestelltes Külbel bei der Übergabe in eine geteilte Fertigform aus seiner Mündungsform zu entlassen. Die Külbelmündung wird danach von einer an einem Blaskopf angeordneten rotierenden Greifvorrichtung derart gefaßt, daß sich das Külbel während des Fertigblasens gegenüber der Fertigform dreht. Außerdem ist vor dem Fertigblasen in der geschlossenen Fertigform eine Axialbewegung der Greifvorrichtung mit dem daran . hängenden Külbel erforderlich, um ein Zwischenöffnen der Fertigform zu ermöglichen. Durch die Klauen der Greifvorrichtung wird die noch keineswegs völlig erstarrte Külbelmündung auf einer beträchtlichen Länge deformiert und damit unbrauchbar. Hier werden also Hohlglasgegenstände mit sogenannter "ver-
oder Kappez
lorener Mündung1" hergestellt, die am Ende des Fertigungsprozesses abgetrennt wird. Dabei geht verhältnismäßig viel Glas in den Abfall, Ferner bedingt die Greifvorrichtung mit ihrem Drehantrieb, ihrem Öffnungs- und Schließantrieb und ihrem Axialantrieb einen erheblichen zusätzlichen Aufwand und konstruktive Komplikation,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den eingangs erwähnten Formstationen mit einfachen Mitteln und in allen Formungsphasen eine Relativbewegung zwischen dem Külbel und seiner Form zu erzielen.
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Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Külbel in an sich, bekannter Weise (deutsche Patentschrift 1 009 360) eine Relativbewegung gegenüber seiner form erteilbar ist, und daß die zu der Relativbewegung führende Bewegung des Külbels dem Külbel durch seinen führungsring mitteilbar ist. Bei dieser Relativbewegung handelt es sich vorzugsweise um eine Relativdrehung. Vorteilhaft ist, daß erfindungsgemäß nicht die gesamte Mündungsform sondern nur der meist rotati ons sjnnetri sehe ungeteilte Führungsring zur Erzeugung der Relativbewegung angetrieben wird. Dazu ist nur verhältnismäßig sehr geringer baulicher Aufwand erforderlich. Der Raumbedarf ist sehr gering. Die Betriebssicherheit ist wegen der Einfachheit der Konstruktion sehr hoch. Die Mündung des Külbels kann bis zur Abgabe des fertigen Hohlglasgegenstands trotz der zwischenzeitlich erfolgenden Relativbewegung gegenüber der Form in der geschlossenen Mündungsform verbleiben. Die Mündungen der Hohlglasgegenstände sind daher von hervorragender Maßhaltigkeit und Formgenauigkeit,und die Mündungen genügen allen Toleranzanforderungen moderner Verschlüsse und Verschließmaschinen ohne besondere Nachbehandlung. Dies gilt für den Fall, daß die Mündung an dem Hohlglasgegenstand verbleibt. Erhebliche Vorteile ergeben sich jedoch auch in dem anderen Fall der "verlorenen" Mündung. Hier nämlich kann wegen der hohen Präzision der Mündung die Abtrennung unmittelbar unterhalb der Mündung mit geringstmöglichem Glasverlust erfolgen. Der Erfindungsgegenstand bringt wesentliche Vorteile nicht nur beim eigentlichen Fertigformen sondern auch schon bei gegebenenfalls vorgeschalteten Formungsphasen· An jedem beliebigen Punkt innerhalb des Fertigungszyklus kann nämlich auf äußerst einfache Weise lediglich durch Antrieb des Führungsrings eine Relativbewegung, insbesondere Relativdrehung des Külbels um seine Längsachse erreicht werden«. Das gilt auch für die sogenannte Freiformung, bei der das Külbel vor Erreichen seiner Fertigform einem oder mehreren Zwischenformvorgängen unterzogen wird. Dazu gehören z.B. das Zwischenblasen des Külbels
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mit oder ohne Külbelbodenstützvorrichtung, das Längen des Külbels unter Schwerkraft mit oder ohne Külbelbodenstützvorrichtung, örtliches mechanisches Zwischenformen, z.B. durch an das umlaufende Külbel gehaltene Formwerkzeuge, sowie örtliches Zwischenheizen oder Zwischenkühlen des Külbels zur Beeinflussung seiner Viskosität und damit seines Fließverhaltens.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Form ist der Führungsring durch eine Antriebsvorrichtung wahlweise antreibbar. Das ermöglicht die Erzeugung der Relativbewegung immer dann, wenn diese aus fertigungstechnischen und technologischen Gründen wünschenswert ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation entlang einer Bahn bewegbar ist, weist die An-triebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn raumfest angeordnete, mit dem Führungsring in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B, Zahnschienen, auf. Im Fall der Zahnschienen ist der Führungsring mit einer Außenverzahnung z.B. in Gestalt eines abnehmbaren Zahnrings versehen. Dieser Zahnring kann beibehalten werden, wenn der Führungsring wegen Verschleiß oder Austausch beim Übergang zu einem anderen Typ von Hohlglasgegenständen ausgewechselt wird. Die Antriebselemente können gerade oder gebogen sein«
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation entlang einer Bahn bewegbar ist, weist die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn angeordnete, mit dem Führungsring in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B. einen Zahnkranz, auf, die durch einen Antrieb wahlweise relativ zu der Bahn bewegbar sind. Damit ergeben sich die Vorteile der zuvor beschriebenen Ausführungsform und zusätzlich der Vorteil, daß man den Antrieb des Führungsrings unabhängig von der Bewegung der Formstation entlang ihrer Bahn machen kann. β ο kann z.B. der Führungsring im Vergleich zu der Bewegungsgeschwindigkeit der Formstation
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schneller oder langsamer oder auch Mn und her angetrieben werden.
Fach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation stationär angeordnet ist, weist die Antriebsvorrichtung ein mit dem Führungsring in Antriebsberührung stehendes Antriebselement,· z.B, ein Ritzel auf, das durch einen Antrieb wahlweise antreibbar ist. Auch dieser Antrieb kann zur Erzielung einer hin und her drehenden Relativbewegung mit wechselnder Drehriehtung antreiben. Dazu kann der Antrieb z.B. als Kurbeltrieb ausgebildet sein. Diese hin und her drehende Bewegung kann von Vorteil sein, wenn eine Drehung des Führungsrings nur in einer Richtung nicht erwünscht ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einer einen mit der Mündungsform der Form zusammenwirkenden Blaskopf aufweisenden Blaseinrichtung ist der Blaskopf als Teil der Antriebsvorrichtung wahlweise mit dem Führungsring kuppelbar und um seine Längsachse drehbar. Diese Ausführungsform hat bei allen Fertigungsphasen Bedeutung, bei denen die Blaseinrichtung zum Einsatz gelang, also z.B. beim Zwisehen- und Fertigblasen. Beim Fertigblasen kann entweder bei geschlossener Fertigform die Fertigform mit der Mündungsform im Eingriff stehen und die Mündungsform zur Zentrierung teilweise umschließen. Die Mündungsform kann sich während des Fertigformens jedoch auch ständig außer Eingriff mit der Fertigform befinden, so daß also keine Kupplung zwischen beiden Teilen stattfindet. Dabei kann die Mündungsform die Fertigform entweder berühren oder aber sich im Abstand von der Fertigform befinden. Vorteilhafterweise ist in dem letzteren Fall der Spalt zwischen Mündungsform und Fertigform verhältnismäßig gering, damit möglichst wenig Külbelmasse in den Spalt getrieben wird. Bie Kupplung des Blaskopfes mit dem Führungsring kann z.B. über Mitnahmestifte erfolgen. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Blaskopf von der Mündungsform nur den Führungsring berührt und diese Berührung außerdem gasdicht ist, damit möglichst wenig Ausblasmedium
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zwischen Blaskopf und Führungsring entweicht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung eine mit dem axiaiybewegbaren Blaskopf gekuppelte und koaxiale Antriebshülse auf. Diese Antriebshülse ist zweckmäßigerweise axial nicht bewegbar, so daß sie verhältnismäßig leicht drehend angetrieben werden kann. Vorteilhafterweise ist die Antriebshülse an der Blaseinrichtung drehbar gelagert.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation entlang einer Bahn bewegbar ist, weist die Antiiebsvorriohtung entlang zumindest einem Teil der Bahn raumfest angeordnete, mit der Antriebshülse in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B. Zahnschienen auf.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation entlang einer Bahn bewegbar ist, weist die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn angeordnete, mit der Antriebshülse in Antriebsberührung tretende Antriebselement, z.B. einen Zahnkranz auf, die durch einen Antrieb wahlweise relativ zu der Bahn bewegbar sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung ein mit der Antriebshülse in Antriebsberührung stehendes Antriebselement, z.B. einen Keilriemen oder ein Ritzel, auf, das durch einen Antrieb wahlweise antreibbar ist. Der Antriebshülse kann durch den z.B. als Kurbeltrieb ausgebildeten Antrieb eine hin und her drehende Bewegung erteilbar sein. Auf diese Weise kann dem Führungsring auch über den Blaskopf jede erforderlich* Drehbewegung erteilt werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation mehrere Formen aufweist, stehen die Führungsringe zumindest bei geschlossenen Mündungswerkzeugen in Antriebsbertihrung miteinander und ist wenigstens ein Führungsring gemäß zuvor erwähnten Merkmalen antreibbar. Diese Ausführungsform ist baulich sehr einfach und dennoeh funktionssicher.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation mehrere Formen und jede Form eine einen mit der Mündungsform zusammenwirkenden Blaskopf aufweisende Blaseinrichtung hat, stehen die Führungsringe zumindest bei geschlossenen Mündungswerkzeugen in Antriebsberührung miteinander, wobei wenigstens ein Führungsring nach zuvor erwähnten Merkmalen antreibbar ist. Damit .gelten gleiche Vorteile auch für die Alternative des Führungsringantrieb über den Blaskopf.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formstation mehrere Formen und jede Form eine einen mit der Mündungsform zusammenwirkenden Blaskopf aufweisende Blaseinrichtung hat, weist die Antriebsvorrichtung je Blaskopf eine mit dem axial bewegbaren Blaskopf gekuppelte und
koaxiale Antriebshülse auf, wobei die Antriebshülsen in Antriebsberührung miteinander stehen und wenigstens eine Antriebshülse gemäß zuvor erwähnten Merkmalen antreibbar ist.
!fach einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes
Mündungswerkzeug vor absoluter Eigendrehung um seine Längsachse gesichert. Dies verhindert eine Reibungsmitnahme des
Mündungswerkzeugs durch seinen Führungsring, wenn dieser in der vorerwähnten Weise angetrieben wird. Es ist auf diese
Weise gewährleistet, daß das Külbel eine Relativbewegung
gegenüber sämtlichen mit dem Glas in Berührung tretenden
Teilen der Formstation mit Ausnahme des Führungsrings vollführt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Führungsring an seiner mit dem Külbel in Berührung
tretenden Fläche mit einer Mitnahmeprofilierung versehene
Dadurch wird die Mitnahmereibung zwischen dem Führungsring
und dem Külbel durch Formschluß auf den Wert Unendlich erhöht. Als Mitnahmeprofilierung können Erhebungen auf und/oder Ausnehmungen in der dem Külbel zugewandten Fläche des Führungsrings dienen,; Es genügt dabei, daß die Mitnahmeprofilierung
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sich nur wenige Hundertstel nun außerhalb dieser Führungsringfläehe erstreckt« Eine Mitnahmeprofilierung von so geringer Höhe oder Tiefe veihindert nicht eine einwandfreie Dichtung zwischen der so entstehenden Mündung des Hohlglasgagenstands und einem später aufzubringenden Verschluß. Auch in diesem Fall entfällt also eine spätere Nachbearbeitung der Mündung zur Entfernung der zu der Mitnahmeprofilierung komplementären Profilierung in der Dichtfläche der Mündung.
Bei allen vorerwähnten Ausführungsformen der Erfindung ist davon auszugehen, daß eine glasverarbeitende Maschine nur eine oder mehrere erfindungsgemäße Formstationen in an sich bekannter Weise aufweisen kann«
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In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Jig. 1A und 1B einen teilweisen Längsschnitt durch eine Formstation mit Fertigform und Blaseinrichtung,
Fig. 2 die Schnittansicht nach Linie .11-11 in Fig. 1B,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Formstation mit ungeteilter Fertigform,
Fig. 4 die Schnittansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig, 5 die Draufsicht auf miteinander veraahnte Führungsringe einer Doppelform,
Fig. 6 die Ansicht von unten auf zwei miteinander verzahnte angetriebene Blaskopfe einer Doppelform,
Fig. 7 die teilweise Draufsicht auf einen Fertigformdrehtisch mit Doppelformausrüstung und maschinenfester Zahnsohine,
Fig. 8 die teilweise Draufsicht auf einen Fertigformdrehtisch mit Doppelformausrüstung und antreibbarem Zahnkranz,
Fig. 9 im wesentlichen die schematische Schnittansicht gemäß Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Formstation mit direkt angetriebenem Führungsring,
die Fig. 11 und 12 unterschiedliche Mitnahmeprofilierungen an Führungsringen,
Fig. 13 einen schematischen Kurbelantrieb für hin und her drehenden Führungsringantrieb,
Fig. 14 eine schemätische Draufsicht nach Linie XIV-XIV in Fig. 15 auf eine Zwischenformeinrichtung und
Fig, 15 die Sehnittansißht nach Linie XV-XV in Fige 14.
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In den Fig. 1A und 1B ist eine Formstation 20 gezeigt, die sowohl stationär als auch entlang einer Bahn, z.B. einer Kreisbahn bei einem Fertigformdrehtisch, bewegbar sein kann. Die Formstation 20 weist eine Blaseinrichtung 23 mit einem Blaskopf 25, eine Mündungsform 27 und eine geteilte Fertigform 30 auf.
An einer in dem eingangs erwähnten Sinne entweder stationären oder bewegbaren Montageplatte 31 ist über ein Gleitlager 33 ein Rohr 35 der Blaseinrichtung 23 axial verschiebbar abgestützt. Bin weiteres, in einer ebenfalls entweder stationären oder bewegbaren Lagerplatte 37 angeordnetes Gleitlager bildet ein zweites Lager für das Rohr 35· Eine Verbindung aus einer Nut 40 in dem Gleitlager 39 und einer Paßfeder 41 verhindert eine absolute Eigendrehung des Rohres 35 um seine Längsachse, An dem Rohr 35 ist mit einer durch Schrauben 43 befestigten Schelle 45 ein Zapfen 47 befestigt, auf dem ein Auge 49 eines Pleuels 50 einee nicht weiter dargestellten Kurbeltriebs drehbar gelagert ist. Der Kurbeltrieb ist in an sich bekannter Weise innerhalb des Fertigungszyklus so steuerbar, daß er dem Rohr 35 zum richtigen Zeitpunkt eine aufwärts- oder abwärts gehende Bewegung erteilt. Der Kurbeltrieb und sein ebenfalls nicht dargestellter Antriebsmotor können z.B. an der Montageplatte 31 befestigt sein.
In dem unteren Ende des Rohres 35 ist ein Leitlager 53 befestigt, das ein Verbindungsrohr 55 der Blaseinrichtung 23 in axialer Sichtung führt. In das obere Ende des Verbindungsrohres 55 ist ein Versorgungsrohr 57 gasdicht eingeschraubt, durch das dem Verbindungsrohr 55 und damit dem am unteren Ende des Verbindungsrohres 55 angeschlossenen Blaskopf 25 Ausblasmedium, z.B. Druckluft, zugeführt wird. Die aus dem Blaskopf 25» dem Yerbindungsrohr 55 und dem Versorgungsrohr 57 bestehende Einheit ist durch nicht dargestellte Mittel daran gehindert, nach unten aus dem Rohr 35 herauszufallen und ist im übrigen bei einer axialen Relativbewegung gegenüber dem Rohr 35 durch eine Feder 60 gegenüber dem Rohr 35 abgefedert,, Zwischen dem Rohr
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und dem Blaskopf 25 besteht also Kraftschluß und kein Formschluß.
Das untere Ende des Verbindungsrohres 55 bildet ein z.B. aus Stahl bestehendes Kugelstück 63» das bei auf die Mündungsform 27 aufgesetztem Blaskopf 25 in Berührung mit einem z.B. aus Rotguß bestehenden Sitzring 65 tritt« Das Verbindungsrohr ist im übrigen durch eine Verbindung aus einer Nut 67 in dem Gleitlager 53 und einer Paßfeder 68 vor Drehung um seine Längsachse gegenüber dem Rohr 35 gesichert.
Der Blaskopf 25 weist ein Paßstück 70 auf, in dem der Sitzring 65 befestigt ist. Mit der Oberseite des Paßstücks 70 ist durch Schrauben 71 ein Haltedeckel 73 verschraubt, der mit einem Schlitz 75 in eine Eindrehung 77 des Verbindungsrohres 55 eingreift und allseits einen verhältnismäßig großen Abstand von dem Verbindungsrohr 55 und dem Kugelstück 63 hält. Der Haltedeokel 73 verhindert auf diese Weise eine unbeabsichtigte Trennung des Verbindungsrohrs 55 von dem Blaskopf 25 und läßt andererseits einen gewissen Winkel zwischen den Längsachsen des Verbindungsrohrs 55 und des Bläskopfes 25 zu. Ein solcher Winkel kann dann auftreten, wenn eine obere Kontaktfläche 79 der Mündungsform 27 sich nicht in einer waagerechten Ebene befinden sollte« Auf diese Weise stellt sich das Paßstück 70 selbsttätig auf die gerade vorhandene Winkelstellung der Mündungsform 27 ein, so daß an der Kontaktfläche 79 eine ausreichende Dichtung für das Ausblasmedium besteht.
In das Paßstück 70 sind oben an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Bolzen 80 und 81 eingeschraubt, die in Bohrungen 83 und 84 einer Antriebshülse 85 axial verschiebbar eingreifen. Die Antriebshülse 85 ist über ein zeB, aus Rotguß bestehendes Gleitlager 87 drehbar und durch einen Ring 89 gegen axiale Bewegung gesichert auf einer Hülse 90 gelagert, die mit Schrauben 93 an der Unterseite der Montageplatte 31 befestigt ist* Die Antriebshülse 85 wird durch einen nicht dargestellten, und ebenfalls an der Montageplatte 31 befestigten Antriebsmotor
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über einen Keilriemen 95 drehend, gegebenenfalls auch hin und her drehend, angetrieben. Diese Drehbewegung teilt sich über die Bolzen 80 und 81 dem Blaskopf 25 mit.
In das untere Ende des Paßstücks 70 sind im wesentlichen radial gerichtete Mitnahmestifte 97 eingesetzt, die mit rechtwinklig dazu angeordneten Stiften 99 in einem ungeteilten Führungsring 100 der Mündungsform 27 zusammenwirken. Bei hin und her drehender Bewegung des Blaskopfes 25 können entweder die Mitnahmestifte 97 oder die Stifte 99 gabelförmig mit' relativ geringem seitlichen Spiel zueinander ausgebildet sein. Der Führungsring 100 weist an seinem oberen Ende die Kontaktfläche 79 zum Blaskopf 25 hin auf und ist etwa in seiner Längsmitte mit einem umlaufenden Ringflansch 101 versehen, der in entsprechende Ausnehmungen 103 und 104 (vgl. Fig. 2) von Hälften 106 und 107 eines Mündungswerkzeugs 109 der Mündungsform 27 eingreift. An seiner Unterseite stützt sich der Führungsring entlang einer Fuge 110 an einer Schulter, z.B. 111; der in diesem Bereich aneinander-liegenden Mündungswerkzeughälften 106 und 107 ab. Um stets eine möglichst enge Fuge 11Q zu gewährleisten, besteht zwischen dem Führungsring 100 und den Mün— dungswerkzeughälften 106 und 107 eine Doppelpassung insofern, als die obere Fläche des Ringflansches 101 stets an der oberen Fläche der Ausnehmungen 103 und 104 anliegt.
Der Führungsring 100 tritt also mit einer unteren ringförmigen Fläche 115 in Berührung mit der Mündung eines nicht dargestellten Külbels. In ähnlicher Weise treten die Mündungswerkzeughälften 106 und 107 entlang einer ringförmigen Fläche 117 in Berührung mit der Mündung des Külbels.
Jede Hälfte 106 und 107 des geteilten Mündungswerkzeugs 109 ist in eine Mündungswerkzeughalterhälfte 119 und 120 eingehängt, die auf zwei Stangen 123 und 124 relativ zueinander verschiebbar gelagert sind. Diese Verschiebung geschieht in an sich bekannter Weise, wenn das Mündungswerkzeug 109 geöffnet oder geschlossen werden soll« Die Stangen 1.23 und 124 sind Bestandteil einer nicht dargestellten Einrichtung, die die Mün-
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dungsform trägt oder ζ B,. in fluchtend© Ausrichtung mit dem Blaskopf 25 und der Fertigform 30 transportierte
Die Mündungswerkzeughälften 106 und 107 sind jeweils durch einen mit den Mündungswerkzeughalterhälften 119 und 120 verschweißten Anschlag 127 und 128 und einen weiteren mit den Mündungswerkzeughalterhälften 119 und 120 dureh Schrauben 130 und 131 verbundenen Anschlag 134 und 135 relativ zu den Mündungswerkzeughalt erhälft en 119 und 120 festgelegt«
Die geschlossenen Mündungswerkzeughälften 106 .und 107 werden gemäß Pig« 1B an ihrem unteren Ende von Hälften 140 und 141 der geteilten Fertigform 30 übergriffen, die in nur teilweise dargestelltes, an sich bekannte Fertigformzangenhälften 143 und 144 eingehängt sind«, Die Steuerung der Fertigformzange geschieht in an sieh bekannter Weise innerhalb des Fertigungszyklus. Die Fertigformhälften 140 und 141 und die Fertigformzangenhälften 143 und 144 können z.B. auch in gegenüber Fig. 1B um 90° um ihre Längsachse gedrehter Stellung angeordnet sein.
Aus Fig. 2 ist auch zu erkennenj daß die Mündungswerkzeughälften 106, 107 Jeweils mit einem kreisbogenförmigen Außenflansch 150 und 151 in die Mündungswerkzeughalterhälften 119 und 120 eingehängt sind.
Bei einer Änderen Formstation 155 gemäß den Fig· 3 und sind gleiche Teile wie in den Torangegangenen Figuren mit gleichen Bezugszahlen versehen«, Bei dieser Ausführungsform besteht zwischen der Mündungsform 27 und einer ungeteilten Fertigform 157 stets ein Spalt 159o Der Spalt 159 kann sehr klein und sogar gleich Null sein? wenn nämlich beim Fertigblasen die Mündungsform 27 und die Fertigform 157 aufeinander aufliegen«
In der Formstation 155 ist ein fertiger Hohlglasgegenstand T60 erkennbare Zum Ausformen dieses Hohlglasgegenstands 160 kann zcB. die Fertigform 157 weit genug nach unten bewegt oder nach genügendem Anheben des Blaskopfes 25 die Mündungsform 27 mit dem Hohlglasgegenstand 160 angehoben oder weggeschwenkt werden. Die Fertigform 157 hängt in Halterungen 161 und 162.
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In Fig. 4 sind die Mündungswerkzeughalterhälften 119 und 120 mit den darin eingehängten Mündungswerkzeughälften 106 und 107 voll ausgezogen in ihrer geschlossenen und strichpunktiert in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Es ist erkennbar, daß der Führungsring 100 auch in der strichpunktierten Offenstellung noch von den Mündungswerkzeughälften 106 und 107 in den schraffierten Bereichen 165 und 166 getragen wird und nicht aus der Mündungsform 27 herausfällt.
In Fig.- 5 sind zwei Führungsringe 170 und 171 einer Doppelform in Draufsicht dargestellt. Der Führungsring 170 wird in der zuvor beschriebenen Weise über die Stifte 99 durch den Blaskopf 25 angetrieben. An seinem oberen Ringflansch weist der Führungsring 170 eine "Verzahnung 173 auf, mit der eine Verzahnung 175 eines Zahnrings 177 des anderen Führungsrings 171 kämmt. Der Zahnring 177 wird durch einen Bund 179 des Führungsrings 171 zentriert und ist an dem Körper-des Führungsrings 171 durch Schrauben 180 lösbar und austauschbar befestigt.
Der Führungsring 171 ist also durch den Führungsring 170 indirekt angetrieben, so daß die zu dem Führungsring 171 gehörende Blaseinrichtung ohne eigenen Drehantrieb verhältnismäßig einfach in herkömmliche37#eise ausgebildet sein kann.
Fig. 6 zeigt eine gegenüber Fig, 5 abgewandelte Ausführungsförm insofern, als hier, in Ansicht von unten dargestellt, zwei Antriebshülsen 182 und 183 über Außenverzahnungen 185 und 186 in Antriebseingriff miteinander stehen. Jede der Antriebshülsen 182 und 183 treibt in der zuvor beschriebenen Weise über ihre Bohrungen 83 und 84 den zugehörigen Blaskopf und schließlich den zugehörigen Führungsring. Die Antriebshülse 183 wird indirekt durch die Antriebshülse 182 und diese direkt durch eine Zahnschiene 188 angetrieben, deren Verzahnung 189 im Eingriff mit der Verzahnung 185 steht» Es ist ersichtlich, daß jede mögliche Relativbewegung zwischen der Antriebshülse 182 und der Zahnschiene 188 die gewünschte Drehung der Antriebshülsen 182 und 183 zur Folge hat0
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Eine derartige Relativbewegung ist in Fig. 7 als Beispiel dargestellt. Es handelt sich hier um einen Fertigformdrehtisch 190 eines Preß-Blas-Vollautomaten entsprechend der deutschen Auslege schrift 1 596 4-72. Der Pertigf ormdrehtisch 190 ist mit vier .in gleichem Abstand voneinander angeordneten, nicht dargestellten Fertigformen ausgerüstet, die kontinuierlich in Richtung eines Pfeiles 191 umlaufen. Über einen Teil des Fmfangs des Fertigformdrehtisches 190 ist eine im einzelnen nicht dargestellte Transportkette 193 gelegt, die in Schienen 194 ge-
führt is.t und lediglich Mündungsformpaae 196 des mit Doppelformen arbeitenden Vollautomaten trägt. Jedes Mündungsformpaar 196 ist in Mündungswerkzeughalterhälften 198 und 199 aufgehängt, die in der gleichen Weise wie die Mündungswerkzeug— halterhälften 119 und 120 gelagert und betätigter sind. Die nicht dargestellten, die Mündungswerkzeughalterhälften 198 und 199 tragenden und in den Schienen 194 ablaufenden Wagen sind Bestandteile der Transportkette 193.
Jedes Mündungsformpaar weist zwei Führungsringe 200 und 201 auf, die entsprechend Fig. 5 über Verzahnungen miteinander in Eingriff stehen.
An einem nicht umlaufenden Teil 203 einer Mittelsäule des Fertigformdrehtisches 190 ist über Streben 205 eine teilweise kreisförmig gebogene Zahnschiene 207 befestigt, deren Verzahnung in der gleichen Höhenebene wie die Verzahnung9^ er Führungsringe 200 und 201 liegt. Sobald daher ein Mündungsformpaar 196 in den Bereich der Zahnschiene 207 gerät, tritt die Verzahnung seines Führungsrings 200 mit der Verzahnung der Zahnschiene 207 in Eingriff und dreht den Führungsring 200 und gleichzeitig den Führungsring 201 in entgegengesetzter Drehrichtung, Diese Führungsringdrehungen halten an, solange der Transportkette 193 ein Stück Zahnschiene 207 gegenüberliegt.
Statt die Führungsringe 200 direkt anzutreiben, könnte die Zahnschiene 207 auch analog der Zahnschiene 188 in Fig. über Antriebshülsen und Blasköpfe die Führungsringe indirekt
antreiben . ■
409849/0518 '
In Fig. 8 sind gleiche Teile wie in Fig, 7 mit gleichen Bezugszahlen versehen. Statt der Zahnschiene 207 ist in Fig. 8 ein an dem Fertigformdrehtisch 190 drehbar gelagerter Zahnkranz 210 mit einer Außenverzahnung 211 und einer Innenverzahnung vorgesehen. Die Außenverzahnung 211 kämmt mit der Verzahnung des Führungsrings 200 derjenigen Mündungsformpaare 196, die sich im Bereich des Fertigformdrehtisches 190 "befinden. Die Innenverzahnung 213 kämmt mit einem Ritzel 215 eines Antriebs 217» der vorzugsweise an dem nicht umlaufenden Gestell des Fertigformdrehtisches 190 befestigt ist. Der Antrieb 217 kann dem Zahnkranz 210 wahlweise eine Drehung im Sinne des Pfeils 219 oder des Pfeils 220 oder auch eine hin und her gehende Drehbewegung im Sinne des Doppelpfeils 221 erteilen.
Fig. 9 zeigt, wie der Zahnkranz 210 mit einem oberen Ring 225 in einem konzentrisch zu dem Vorformdrehtisch 190 befestigten Gleitlagerring 227 geführt und auf einer Anzahl Stützrollen 229 läuft, die über seinen Umfang verteilt und in einem maschinenfesten Rahmen 230 abgestützt sind.
Mit den Führungsringen 200 und 201 wirk^jeweils ein mit dem Fertigformdrehtisch 190 umlaufender Blaskopf 233 zusammen, der nicht direkt angetrieben ist und daher einfacher ausgebildet ist als der Blaskopf 25. Ein Paßstück 235 jedes Blaskopfs 233 wird nach seiner Berührung mit dem Führungsring 200, 201 durch Reibung mitgenommen, so daß sich eine Relativdrehung zwischen dem Sitzring 65 und dem Kugelstück 63 ergibt, die als Lagerpaarung ausgebildet sind.
Von der Doppelform sind in Fig, 9 eine Mündungswerkζeughalterhälfte 198 mit zwei darin eingehängten Mündungswerkzeughälften 239 und 240 sowie eine Fertigformzangenhälfte 243 mit zwei darin eingehängten Fertigformhälften 245 und 246 darge- ' stellt. Auch die Fertigformzangenhälften, z.B. 243; und die Fertigformhälften, z.B. 245 und 246, laufen ständig mit dem Fertigformdrehtisch 190 um und werden nur zeitweilig mit einem Mündungsformpaar 196 gekuppelt.
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In Pig. 1.0 sind gleiche Teile wie in vorausgegangenen Figuren mit gleichen Bezugszeiohen versehen. Eine Mündungsform 250 weist einen Führungsring 251 auf, der. oben und außen mit einer Verzahnung 253 versehen ist, die mit einem Ritzel 255 eines Antriebsmotors 256 kämmt. Der Antriebsmotor 256 kann dem Führungsring 251 Drehbewegungen entsprechend den Pfeilen 219 bis 221 in Fig. 8 wahlweise erteilen. Die so hergestellte Formstation 260 kann entweder stationär sein oder sich entlang einer Bahn bewegen, '
In Fig, 11 ist die mit dem Glas in Berührung tretende ringförmige Fläche 115 des Führungsrings 100 mit einer Mi tnahmeprofilierung versehen, die mehrere über den Umfang der Fläche 115 verteilte konkave kugelige Ausnehmungen 265 aufweist.
In ähnlicher Weise, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 12 die ringförmige Fläche 115 mit einer. Mitnahmeprofilierung versehen, die mehrere über den Umfang der Fläche 115 verteilte konvexe kugelige Erhebungen 267 aufweist,
Fig. 13 zeigt eine andere Möglichkeit, einem Führungsring 270 eine hin und her drehende Bewegung über einen Winkelbereich 271 zu erteilen. Dazu ist der Führungsring 270 außen mit einem Auge 273 versehen, an dem ein Pleuel 275 angelenkt ist. Das Pleuel 275 ist an seinem anderen Ende an einem Zapfen 277 einer Kurbel 278 angelenkt, die auf einer Welle 279 befestigt ist und durch diese Welle eine hin und her drehende Bewegung im Sinne des Doppelpfeils 280 erfährt. Die beiden Endstellungen des Pleuels 275 sind voll ausgezogen und strichpunktiert dargestellt«
Fig. 14 zeigt eine Zwischenformeinrichtung 290, die entlang der Transportkette 193 vor dem .Einlauf der Transportkette 193 in den Bereich den Fertigformdrehtisches 190 angeordnet ist.
Das Mündungsformpaar 196 bewegt sich an der Transportkette 193 in Richtung eines Pfeils 293. Die Führungsringe 200 und 201 des Mündungsformpaares 196 erhalten ihren Drehantrieb
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durch, eine sich, parallel zu den Schienen 194 erstreckende raumfeste Zahnschiene 295, mit der der Führungsring 200 kämmt.
Auf zwischen Punkten 297 und 298 ihrer Bewegungsbahn liegenden Strecken werden die die Führungsringe 200 und 201 aufweisenden Mündungsformen des Mündungsformpaares 196 von im Abstand darunter angeordneten Külbelbodenstützplatten 299 und 300 begleitet, deren Mitten sich jeweils auf einer geschlossenen Bahn 30t und 302 synchron mit der Transportkette 193 bewegen. Die Synchronisierung geschieht über nicht dargestellte bekannte Mittel.
Die Külbelbodenstützplatten 299 und 300 sind jeweils mit Schrauben 307 und 308 auf einem kurvengängigen Band 310 und 311 befestigt, das jeweils auf einem Bett 313 und 314 abgestützt ist. Im Bereich jeder Külbelbodenstützplatte 299 und 300 ist ferner an den Bändern 310 und 311 jeweils eine Düse 317 und 318 (Fig. 14) mit einem Halter 320 und 321 befestigt. Diese Düsen 317 und 318 sind auf den zwischen den Punkten 297 und 298 liegenden Strecken auf in dem Mündungsformpaar 196 hängende Külbel 325 und 326 gerichtet und bestreichen aufgrund der Drehung der Külbel durch die Führungsringe 200 und 201 jeweils einen ümfangsstreifen der Külbel 325 und 326, Die Düsen sind über flexible Schläuche 330 und 331 jeweils mit dem umlaufenden Gehäuse 333 eines Verteilet 335 verbunden. Das Gehäuse 333 ist außen mit einer Verzahnung 337 versehen, die mit einem Ritzel 339 eines elektrischen Synehronmotors 340 kämmt. Dieser Synchronmotor 340 läuft synchron und in Bhase mit den Antrieben für die Transportkette 193 und die Bänder 310 und 311» Bei diesem elektrischen Synchronantriet» handelt es sich nur um eine von mehreren bekannten Antriebslösungen für das gesamte System.
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Dem Verteiler 335 wird durch ein feststehendes Hohr 342 in Richtung eines Pfeiles 343 ein Druckmedium, z.B. Kühlluft oder Brenngas, zugeführt. Das Druckmedium gelangt in eine Kammer 345 des Verteilers 355. Bin O-Eing 346 verhindert Leckagen. Tritt aus den Düsen 317, 318 Kühlluft aus, werden die Külbel 325 und 326 örtlich gekühlt und damit örtlich das freie Fließen der Külbelwand unter der Wirkung der Schwerkraft verhindert oder behindert» Wenn andererseits aus den Düsen 317 und 318-Brenngas austritt, das am Düsenaustritt entflammt wurde, werden die Külbel 325 und 326 örtlich aufgeheizt, wodurch die Fließfähigkeit des Glases in dem so aufgeheizten Bereich gesteigert wird.
Statt der Düsen 317 und 318 können auf den Haltern 320 und 321 auch Mittel zur mechanischen Formung des Külbels in der Zwischenformeinrichtung 290 montiert werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Böden der Külbel 325 und 326 durch die Külbelbodenstützplatten 299 und 300 unterstützt, so daß sich die Külbel innerhalb der Zwischenformeinrichtung 290 nur um ein begrenztes Maß längen können und im übrigen eine zunehmende Formung der Bödeß der Külbel durch die Külbelbodenstütζplatten 299 und 300 erfolgt.
Es ist selbstverständlich, daß in der Zwisohenformeinrichtung 290 die Düsen 317 und 318 und/oder die Kulbelbodenstützplatten 299 5 300 eingesetzt werden können. Außerdem könnte in an sich bekannter Weise in einer solchen Zwischenformein— richtung auch ein Zwischenblasen dergestalt stattfinden, daß auf die Führungsringe 200 und 201analog Fig. 9 zeitweilig ein Zwischenblaskopf aufgesetzt wird, der die Külbel innen mit Druck beaufschlagt und damit ihre Zwischenformung außerhalb der erst später zum Einsatz gelangenden Fertigform beeinflußt·
Es können auf diese Weise alle an sich bekannten Zwischenformungen oder Freiformungen an den Külbeln unter jeweiliger Ausnutzung der Eigendrehung der Külbel um ihre Längsachse angewandt werden. Patentanwalt·
Dipl.-Ing. Horst Rö··
. Peter Koset 40.9849/051 8-■

Claims (1)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    3353 Bad Gandershelm, * / w 1Q7* Postfach 129 I*· mal «"»
    Hohenhöfen 5
    Telefon: (05382) 2842
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Büdgandersheim
    Unsere Akten-Nr. 954/109
    Firma Hermann Heye
    eesuchvcn ^
    Patentansprüche
    1. Formstation zur Herstellung von Hohlglasgegenständen, mit wenigstens einer Form und mit je Form einer ein Külbel tragenden, ein geteiltes Mündungswerkzeug und einen ungeteilten, in dem Mündungswerkzeug geführten Führungsring aufweisenden Mündungsform, dadurch gekennzeichne/t, daß 3%em Külbel (vgl. 160;325;326) in an sich bekannter Weise (DT-PS 1 009 360) eine Relativbewegung gegenüber seiner Form (157;239,299;24O,3OO) erteilbar ist, und daß die zu der Relativbewegung führende Bewegung des Külbels dem Külbel durch seinen Führungsring (100;200;201) mitteilbar ist.
    2. Formstation nach Anspruch 1, mit einer Form, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (1OO;251) durch eine Antriebsvorrichtung (vgl. 25;255) wahlweise antreibbar ist.
    Bankkonto: Norddeutsche Landeabank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
    409849/0518
    3, Formstation nach Anspruch. 2, die entlang einer Bahn bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn (vgl. 194) raumfest angeordnete, mit dem Führungsring (vgl. 200) in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B. Zahnschienen (2O7;295), aufweist.
    4. Formstation nach Anspruch 2, die entlang einer Bahn bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn (vgl. 194) angeordnete, mit dem Führungsring (200) in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B. einen Zahnkranz (210), aufweist, die durch einen Antrieb (217) wahlweise relativ zu der Bahn bewegbar sind.
    5« Formstation nach Anspruch 2, die~stationär angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein mit dem Führungsring (251) in Antriebsberührung stehendes Antriebselement, z.Bo ein Ritzel (255), aufweist, das durch einen Antrieb (256) wahlweise antreibbar istv
    6. Formstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsring (270) durch den z.B. als Kurbeltrieb (275,278) ausgebildeten Antrieb eine hin und her drehende Bewegung erteilbar ist.
    7. Formstation nach Anspruch 2, mit einer einen mit der Mündungsform der Form zusammenwirkenden Blaskopf aufweisenden Blaseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskopf (z.B. 25) als Teil der Antriebsvorrichtung wahlweise mit dem Führungsring (100) kuppelbar und um seine Längsachse drehbar
    4098.49/0518.
    8. Formstation nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine mit dem axial bewegbaren Blaskopf (25) gekuppelte und koaxiale Antriebshülse (85) aufweist«
    9. Formstation nach Anspruch 8, die entlang einer Bahn bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn (vgl. 194) raumfest angeordnete, mit der Antriebshülse (vgl. 182) in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B. Zahnschienen (188), aufweist,
    10. Formstation nach Anspruch 8, die entlang einer Bahn bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung entlang zumindest einem Teil der Bahn (vgl. 194) angeordnete, mit der Antriebshülse (vgl. 182) in Antriebsberührung tretende Antriebselemente, z.B, einen Zahnkranz (vgl. 210), aufweist, die durch einen Antrieb (217) wahlweise relativ zu der Bahn bewegbar sind. .
    11. Formstätion nach Anspruch 8, die stationär angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein mit der Antriebshülse (85) in Antriebsberührung stehendes Antriebselement, z.B. einen Keilriemen (95) oder ein Ritzel, aufweist, das durch einen Antrieb wahlweise antreibbar ist,
    12. Formstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshülse (vgl. 85) durch den z.B. als Kurbeltrieb (vgl. 275,278) ausgebildeten Antrieb eine hin und her drehende Bewegung erteilbar ist.
    15. Fonastation nach Anspruch 1, mit mehreren Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (zoB. 200;201) zumindest bei geschlossenen Mündungswerkzeugen (259;240) in Antriebsberührung miteinander stehen und wenigstens ein
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    Führungsring (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6 antreibbar ist.
    14. Formstation nach Anspruch 1, mit mehreren Formen und mit je Form einer einen mit der Mündungsform zusammenwirkenden Blaskopf aufweisenden Blaseinrichtung, dadurch, gekennzeichnet, daß die Führungsringe (z.B. 170,171) zumindest bei geschlossenen Mündungswerkzeugen in Antriebsberührung miteinander stehen und wenigstens ein Führungsring (170) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 7 bis 12 antreibbar ist.
    15. Formstation nach Anspruch 1, mit mehreren Formen und mit je Form einer einen mit der Mündungsform zusammenwirkenden Blaskopf aufweisenden Blaseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung je Blaskopf eine mit dem axial bewegbaren Blaskopf gekuppelte und koaxiale Antriebshülse (182}183) aufweist, daß die Antriebshülsen in Antriebsberührung miteinander stehen, und daß wenigstens eine Antriebshülse (182) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12 antreibbar ist.
    16. Formstation nach einem der Ansprüche 1 bis 15f dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mündungswerkzeug (z.B. 109) vor absoluter Eigendrehung um seine Längsachse gesichert (vgl. 127 bis 135) ist.
    17. Formstation nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsring (z.B. 100) an seiner mit dem Külbel (vgl. 325;326) in Berührung tretenden Fläche (115) mit einer Mitnahmeprofilierung (vgl. 265;
    267) versehen ist,
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-ing. Peter Kosel
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