DE2324742A1 - Vorrichtung zum umsetzen von getrockneten keramischen formlingen - Google Patents

Vorrichtung zum umsetzen von getrockneten keramischen formlingen

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DE2324742A1
DE2324742A1 DE19732324742 DE2324742A DE2324742A1 DE 2324742 A1 DE2324742 A1 DE 2324742A1 DE 19732324742 DE19732324742 DE 19732324742 DE 2324742 A DE2324742 A DE 2324742A DE 2324742 A1 DE2324742 A1 DE 2324742A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • B65G47/915Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers provided with drive systems with rotary movements only

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Description

  • Vorrichtung zum Umsetzen von getrockneten keramischen Formlingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von getrockneten Formlingen aus keramischer Masse, insbesondere von Dachziegel formlingen, von ihren Auflagen wie Trockenrähmchen, Tragrahmen etc., mit einer Abhebe-Einrichtung zum Erfassen der Formlinge, Trennen der Formlinge von ihren Auflagen, Fördern der Formlinge zu einer anderen Auflage und Ablegen der Formlinge auf dieser Auf]age.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist mit gesteuerten Greifwerkzeugen ausgestattet, welche als Abhebe-Einrichtung dienen und die Formlinge an zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten angreifen und das Umsetzen unter Beibehaltung dieses Angreifens bewirken.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung dieser Art weist als Abhebe-Einrichtung zwei parallel, an zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Formlinge herangeführte Keilriemen auf, welche die Formlinge einklemmen und mittels einer Aufwärtsiffhrung diese von ihren Auflagen trennen und mm heben und später auf einer anderen, vorgesehenen Auflage als Folge ihres Abführens von den Seitenkanten ablegen.
  • Beide Vorrichtungen greifen also die Formlinge unter Zusammendrücken derselben seitlich an, was häufig zu Beschädigungen und Bruch der Formlinge führt und die Ausschußquote erhöht, weil die Formlinge nur getrocknet und daher noch relativ druckempfindlich sind. Dasseitliche Angreifen hat ferner den Nachteil, daß zerbrochene oder stark gekrwnmte und daher von ihren Seiten her schlecht zu erfassende Formlinge gegebenenfalls auf ihren Auflagern verbleiben, bzw. abgehoben und zerbrochen werden und dann in Form von Brustücken zwischen die Fördereinrichtungen fallen und Betriebsstörungen verursachen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, daß oftmals mehrere Formlinge mit unterschiedlichen Seitenlängen gefördert werden müssen und die bisher bekannten Vorrichtungen dann jeweils auf die unterschiedliche Seitenlänge umgestellt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art derart auszubilden, daß sich das Umsetzen der getrockneten Formlinge ohne Inanspruchnahme der Seitenkanten durchführen läßt, womit die oben angegebenen Nach--teile beseitigt werden.
  • Zur lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung bei der eingangs angegebenen Vorrichtung vor, daß die Abhebe-Einrichtung einen, wenigstens ein Saugrohr enthaltenden Sagkopf aufweist, der auf einem Kreisbogen aus einer Abnahmestellung in eine Ablagestellung und zurück verschwenkbar ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Formlinge ohne Ausnahme von oben her an der Fläche ihrer größten Ausdehnung angegriffen und nach oben abgehoben werden, wobei verzogene Formlinge genau so sicher wie nicht verzogene umgesetzt werden und eingesprungene Formlinge nicht durch seitlichen J)nick bis zum Bruch belastet und daher ebenfalls zuverlässig umgesetzt werden können; desweiteren können auch Formlinge mit unterschiedlicher Seitenlänge aufgegriffen und umgesetzt werden, ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung verstellen zu müssen.
  • Ein Aussortieren von Ausschußformlingen kann dann nach dem Umsetzen erfolgen und wird nicht von Zufällen bestimmt, so daß die Vorrichtung zum Umsetzen, unbeeinflußt durch auszusortierende Formlinge, arbeiten kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist der Saugkopf auf einer von Schwenkarmen getragenen Schwenkachse gelagert und nach Art einer schwenkbaren Gondel relativ zu den Schwenkarmen verdrehbar. Mit dieser Ausbildung läßt sich erreichen, daß der Saugkopf an jeder Stelle seiner Bewegung seine ursprüngliche Ausrichtung beibehält, so daß ohne zusätzlichen tochnischen Aufwand die Formlinge im Bereich des Schwenkbogens aus einer ersten Ebene aufgenommen und in einer zweiten, gegebenenfalls niveaugemäß von der ersten unterschiedlichen Ebene abgelegt werden können.
  • Um das Aiisbalancieren großer Massen zu vermeiden, nämlich der Schwenkarme mit der daran befindlichen Gondel, sind gemäß einer vorseilhaften Lösung Gewichtsausgleich-Federn worgesehen.
  • Neben einem Direktantrieb mittels eines Antriebsaggregates als eine Alternative für den Antrieb der Vorrichtung, kann als andere Alternative vorgesehen werden, daß die Schwenkarme an einer Schwenkwelle befestigt sind und daß zur Bewegung der Schwenkarme ein auf die Schwenkwelle wirkender Kurbeltrieb vorhanden ist.
  • Zum weichen Anfahren kann zwischen dem Kurbeltrieb und der Schwenkwelle eine Zahnriementransmission vorhanden sein, wobei sich der beschränkt elastische Zahnriemen beim Anfahren der Schw karme in gewissem Umfange streckt und eine weiche Beschleunigung bewirkt.
  • Als wichtiger Effekt der Zahnriementransmission, die auch als Kettentransmission ausgebildet werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Übersetzung vorzugsweise 1:2 beträgt. Hierdurch wird erreicht, daß der Kurbeltrieb den kritischen Winkel von 1800 nicht überschreitet, sondern bei einem Ubersetzungsverhältnis von 1:2 nur jeweils 900 überstreift, während die durch die Transmission angetriebene Gondel einen Bereich von l800überstreift.
  • Um ein Pendeln des schwenkgondelartig aufgehängten Saugkopfes und damit ein ungenaues Heranführen desselben an die aufzunehmenden Formlinge bzw. an die andere Ablage zu vermeiden, kann der Saugkopf derart auf seiner Schwenkachse angeordnet sein, daß er an jeder Stelle seiner Se,hwenkbewegung in seiner vorzugsweisen horizontalen Ausrichtung verbleibt. Zweckmäßigerweise kann dafür eine Zwangssteuereinrichtung vorgesehen werden.
  • Eine solche läßt sich auf einfachc weise aus je einem drehfest am Saugkopf und an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung angebrachtenKettenrad gleicher Teilung sowie aus einer diese beiden Kettenräder straff umschlingenden Kette hier erstellen, welche die Beibehaltung der Winkelstellung der Kettenräder zueinander während der Bewegung des Saugkopfes gewährleistet. Um bei langen Schwenkwellen Verwindungen entgegenzuwirken, kann eine Zwangssteuerungseinrichtung an jeder der beiden Stirnseiten des Saugkopfes vorgesehen sein. Um bei geteilter Schwenkwelle oder Schwenkachse für die Schwenkarme bzw. den Saugkopf beide Ketten annähernd gleichmäßig zu belasten, kann in einer der beiden Ketten der Zwangssteuereinrichtung eine Spannfeder angeordnet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführung für den schwenkgondelartigen Saugkopf sieht vor, daß dieser einen ein Saugrohr tragenden und auf der Schwenkachse aufgehängten luftdichten Hohlprofilrahmen aufweist, dessen Innenraum als Vakuumkammer ausgebildet ist. Durch diese geschickte Ausbildung und Zuordnung der Vakuumkammer sind nur kurze Luftleitungen zwischen den Ansaugteilen und der Vakuumkammer erforderlich, was neben zweckmäßig einfacher Beitungsverlegung auch geringe Stromungswidera-tände zur Folge hat, die sich vorteilhaft auf die Auswahl der Größe des zu verwendenden Vakuumaggregates auswirkt. Die Halterung des Saugkopfes und der Anschluß der Vakuumkammer an ein Vakuumaggregat lassen sich mit Hilfe des Hohlprofilrahmens dadurch einfach ausbilden, daß der Hohlprofilrahmen über einen hohlen, von zwei, die Schwenkachse definierenden Lagerzapfen mit einem Vakuumaggregat in Verbindung steht und daß das Saugrohr mit dem Innenraum des EIshlprofilrahmens in Verbindung steht.
  • Um die Vorrichtung als selbständige Einheit auszubilden, kann das Vakuumaggregat ohne, an der Vorrichtung angebrachte Saugpumpe sein.
  • Flexible, gegen Korrosion empSindliche Saugluftleitungen lassen sich weitgehend vermeiden, wenn die Verbindung zwischen dem hohlen Lagerzapfen und dem Vakuumaggregat durch eine, ein nur auf Biegung beanspruchtes, flexibles Schlauchstück enthaltende starre Rohrleitung hergestellt ist.
  • Zum automatischen Steuern der Vorrichtung kamin dieser eine Schalteinrichtung zugeordnet sein, welche durch eine Auflage, von der ein Formling abzuheben ist, beim Eintreffen derselben an der Abhebestellung für den Formling ausgelöst wird. Gemäß dieser einfachen Ausbildung, kann diese Schaltvorrichtung eine Lichtschranke um fassen, welche das Eintreffen der Auflage abtastet.
  • Erfindungsgemäß kann jeder Formlingstyp von dem Saugkopf erfaßt werden, wenn das Saugrohr an diesem in allen Richtungen verstellbar ist, so daß dieses an der günstigsten Angliffssteile der abzuhebenden und umzusetzenden Formlinge angeordnet werden kann.
  • Um einerseits durch zu hartes Aufsetzen des Saugrohres auf den Formlingen Beschidigungen derselben und andererseits ein ruckartige Abheben der Formlinge von ihren Auflagen zu vermeiden, wobei das letztere evtl. zum Abfallen der Formlinge fiihren könnte, ist in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Saugrohr in beiden Richtungen gogell Federkraft axial verschiebbar angeordnet. Genuß einer bevorzugten Ausbildung des Saugrohres ist vorgesehen, daß der Mittelbereich des Saugrohrs in einer Außengewindebuchse verschiebbar angeordnet ist, daß die Außengewindebuchse und das Saugrohr an jedem ihrer Enden ein Federstützlager tragen, zwischen denen je eine Fcder angeordnet ist, daß die Außengewindebuchse eine Traverse durchsetzt und zwei Stellmuttern trägt, die zueinander gegen die Traverse anliegend verschraubbar sind, und daß die Traverse mit ihren beiden Enden an Stellschienen verstellbar befestigt ist, die sich mit der Traverse schneidend am Saugkopf erstrecken. Mit dieser Ausbildung wird auf einfache Weise sowohl der Ver-und Feststellbarkeit in allen Richtungen als auch der Vermeidung der eingangs dieses Absatzes angegebenen Nacllteile entsprochen.
  • Wenn Formlinge umgesetzt werden, die nach dem Abheben infolge ungünstiger Gewichtsverteilung zum Schräghängen neigen, kann dem Saugrohr wenigstens ein bis etwa in die Ebene des unteren Endes des Saugrohres reichender Stabilisierungsstab zugeordnet sein, der einen vom Saugrohr aufgenommenen und durch Ungleichgewicht zur Schräglage tendierenden Formling abstützt. Der Stabilisierungsstab kann in gleicher Weise wie das Saugrohr in allen Richtungen ver- und feststellbar am Saugkopf angebracht sein.
  • Zweckmäßigerweise kann der Stabilisierungsstab, wie das Saugrohr am Saugkopf angebracht sein, wie oben bereits erläutert worden ist, also unter anderem auch federnd wie diese.
  • Die Kapazität der Vorrichtung läßt sich erhöhen, wenn der Saugkopf ür das gleichzeitige Handhaben mehrerer Formlinge ausgcstattet ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß beim Zuführen der Auflagen längs der Schwenkachse des Saugkopfes mt, von diesen zu trennenden Formlingen, die Schalteinrichtung durch die führende Auflage be ihrem Vorhandensein unter dem ihr zugeoraneten 5aug rohr ausgelöst If ird.
  • Das Vakuumaggregat kann sehr klein ausgelegt sein, wenn die Saugwirkung nur zum Aufnehrnen und Umsetzen der Formlinge eingeschaltet wird. Voraussetzung dafür ist, daß zum Ermitteln des Vorhandenseins jedes von seiner Auflage zu trennenden Formlings eine Tastseinrichtung vorhanden ist, die, mit dem dem abzutastenden Formling zugeordneten Saugrohr zum Einschalten desselben gekuppelt ist. Damit wird erreicht, daß bei vorhandener Auflage ohne Formling das betreffende Saugrohr nicht saugt und sich der in dem Hohlprofilrahmen vorhandene Unterdruck nicht zu schnell verbraucht. Die Tasteinrichtung kann ebenfalls eine Lichtschranke umfassen und sie kann mit der Schalteinrichtung integriert sein; damit wird errreicht, daß das Saugrohr auf Betrieb vorbereitet werden kann, bevor das Signal zum Schwenken des Saugkopfs erfolgt. Bei mehreren Saugrohren Mir das gleichzeitige -Umsetzen mehrerer Formlinge soll die Integration derart sein, daß: a) beim Durchlauf einer vorbestimmten Anzahl von Auflagen die Tasteinrichtung ein erstes Signal liefert1 b) beim Vorhandensein der ersten Auflage unter dem ihr zugeordneten Saugrohr die Schalteinrichtung ein zweites Signal liefert, und daß c) beide Signale gemeinsam die Durchführung der Sehwenkbewegung des Saugkopfes erlauben.
  • Ein Steuern der Saugluft läßt sich auf einfache Weise erreshen, wenn zwischen jedem Saugrohr und der Vakuumkammer ein Maglletxrentil angeordnet ist, das nur während des Angriffs, Abhebens und Umsetzens des Saugkopfes geöffnet ist.
  • Das Magnetventil wird zweckmäßig mit der Tasteinrichtung gekoppelt.
  • Das zwischen Vakuumkammer und Saugrohr geschaltete Magnetventil hat zudem den Vorteil, daß beim Entlüften nur der geringe Hohlraum des Saugrohres entlüftet wird und nicht das Vakuum der geseKmten Vakuumkammer. Somit kann mit einem verhältnismäßig kleinen Vakuumaggregat gearbeitet werden.
  • Durch die richtige Dimensionierung des Vakuumquerschnittes innerhalb des Saugnapfes, der sich an jedem Saugrohr befindet, kann erreicht werden, daß das Vakuum auch dann voll funktionsfähig bleibt, wenn nur ein Teil der Saugrohre mit Formlingen besetzt ist.
  • Zum Ermitteln des Vorhandenseins einer bestimmten Zahl von Auflagen unter dem Saugkopf kann eine Zähleinrichtung vorgesehen sein. Jene Zähleinrichtung kann auch die der Vorrichtung zugeführten Auflage ansprechen. Die Zähleinrichtung kann ferner mit der Tasteinrichtung gekuppelt sein, derart, daß nur bei gleichzeitigem Brlai-tteln einer Auflage und eines Formlings das Magnetventil betriebsbereit gehalten wird, womit die einzelnen Saugrohre der Vorri cb tung vorprogrammiert werden.
  • Zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Verschmutzung der in den Vakuumleitungen befindlichen Elemente kann zwischen dem Saugrohr und der Vakuumkammer, vorzugsweise zwischen Saugrohr und MagnetveIltil, ein Luftfilter angeordnet sein.
  • Anstelle eines einzelnen Saugrohres für jeden umzusetzenden Formling kann auch eine Saugrohrgruppe vorgesehen werden, die mit Finzelsaugrohren an mehreren Stellen des Formlings angreift, womit der Angriff an den Formlingen anstelle nur an einem Punkt an mehreren, über die ganze Fläche des Formlings verteilten Punkte, ohne Rücksicht auf Niveauunterschiede erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ai.isführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1 eine Frontansicht der Vorrichtung mit dem Saugkopf in einer Mittelstellung; Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig.1 in Richtung des Pfeiles A in Fig.1; Fig,3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1; und Fig.4 eine Ansicht eines Einzelsaugrohrs und dessen Aufhängung am Saugkopf.
  • Die in-der Zeichnung gezeigte Vorrichtng 10 baut sich aus eine Grundgestell 12, einer Schwenkarmanordnung 14 und einem von diesem schweSgondelartig getragenen Saugkopf 16.
  • An einer Stirnwand 18 des Grundgestells 12 ist ein Getriebemotor 20 befestigt, dessen Antriebswelle 22 die Stirnwand 18 durchsetzt und eine Kurbelscheibe 24 trägt. Eine Pleuelstange 26 verbindtt den Kurbelzapfen 28 der Kurbelscheibe 24 mit einem Kurbelzapfen 30 einer weiteren am Grundgestell 12 gelagerten für den Eingriff mit einem Zahnriemen 34 rundumgezahnten Kurbelscheibe 32. Der Zahnriemen 34 liegt ferner auf einer ebenfalls rundumgezahnten Antriebsscheibe 36, die fest auf einer Schwenkwelle 38 angebracht ist.
  • Die Schwenkwelle 38 ist in zwei oben auf dem Gxondgestell 12 befestigten Lagern 40,42 drehbar angeordnet und trägt zwei fest daran angebrachte Schwenkarme 44,46, über die Schwenkwelle 38 hinausragende Hebel 48, 50 aufweisen, an welchen Gewichtsausgleich-Zugfedern 52,54 angreifen, die andernends an Federkonsolen 56,58 des Grundgestells 12 angehängt sind Im Grundgestell 12 befindet sich ferner ein Vakuurnaggrebat 60.
  • Die Schwenkarme 44,46 tragen den Saugkopf 16. Dieser besteht aus einem luftdichten Profilrohrrahmen 62, an dessen den SchweriIarmen 44,4G zugekehrten Schwenkzapfen je ein in dcn Schwenkarmen 44,46 gelagerter Schwenkzapfen 64,66 vorgesehen ist, von denen der Schwenkzapfen 64 hohl ist. Der Schwenkzapfen 64 stellt eine Ver bindung zwischen dem Inneren des Profilrohrrahmens 62 zu einem luftdichten Gelenkkopf 68 einer Vakuumleitung 70 her, die zum Vakuumaggregat 60 führt, so daß der Innenraum des Profilrohrrahmens 62 als Vakuumkammer 72 genutzt werden kann. Die Vakuumleitung 70 ist an der sich starr und nur durch ein kurzes Schlauchstück 70a flexibel, um eine Biegestelle zu-schaffen.
  • Die Schwenkzapfen 64,66 tragen je ein fest darauf angebrachtes Kettenrad 74,76. Kettenräder 78,80 gleicher Teilung sind fluchtend mit den erstgenannten drehfest an den Lagern 40,42 angebracht.
  • Je eine Kette 82,84 liegt stramm auf den Kettenräderpaaren 78,82 und 80,84. Die Kette 84 ist durch eine Kettenfeder 86 geschlossen, um Toleranzen bei der Ausrichtung der Schwenkzapfen 64,66 auszugleichen.
  • Der Saugkopf 16 ist mit sechs Saugrohrgruppen 88,90,92,94, 96 und 98 ausgestattet, die je drei Einzelsaugrohre 100 umfassen. Jede Saugrohrgruppe ist über Vakuumschläuche 102, einen Verteiler 104, einen Luftfilter 106 und ein Magnetventil 103 an die Vakuumkammer 72 angeschlossen, wobei jedes Magnetventil 108 diese Verbindung an- und abschalten kann.
  • Die Einzelsaugrohre umfassen gemäß Fig.4 ein Saugrohr 110 mit einem Saugnapf 112 am unteren und einer Vakuumschläuche 102 am oberen Ende, wobei an jedem Ende noch ein Federstützteller 114 befestigt ist. Eine Gleitbuchse 116 nimmt das Saugrohr 110 axial gleitbar auf.
  • Die Gleitbuchse 116 hat ein Außengewinde 118 und Rändelgrif£-scheiben 120 an ihren Enden. Zwischen den Rändelgriffscheiben 120 und den Federstütztellern 114 sind um das Saugrohr 110 herum Druckfedern 122 von unter sich ausgleichender Federkraft angeordnet, so daß das Saugrohr federnd in einer Mittelstellung gehalten wird. Ferner sind auf dem Außengewinde 118 der Gleitbuchse 116 Rändelmuttern 124 vorhanden, welche gegeneinander gegen eine Traverse 126 verspannbar sind, die vcnder Gleitbuchse 116 durchsetzt wird. Die Traverse 126 ist mit ihren Enden auf einer Klemm-oder Schwalbenschwanzschiee 128 verspannt-, die sich über die gesamte Länge des Profilrahmens 62 an beiden Seiten desselben erstreckt.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung der Einzelsaugrohre 100 erlaubt es, dieses in allen Richtungen zu verstellen, nämlich in einer Richtung durch Versetzen der Traverse 126 auf der Schwalbenschwanzschiene 128, in einer zweiten Richtung durch Verschieben längs der Traverse 126 hunter Lösen und Anziehen der Rändelmuttern 124 und in einer dritten Richtung, senkrecht zu der Ebene der beiden erstgenannten Richtungen, durch axiales Verschrauben der Gleitbuchse 116 in den Rändelmuttern 124 relativ zur Höhe der Traverse 125. Dadurch können die Saugnäpfe auf jedes Niveau der Punkte in irgendeinem Bereich der Oberfläche der Formlinge 136 eingestellt werden, an denen sie angreifen sollen.
  • Im Betrieb steht die Vorrichtung 10, gemäß dem in den Fig.2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, zwischen zwei Förderern 130 und 132, von denen der Förderer 130 ein Zuförderer für auf Trockenrähmchen 134 liegende getrocknete Dachziegel-Formlinge 136 und der Förderer 132 ein Abförderer für die von den Trockenrähmchen 154 abgehobenen Formlingen 136 ist. Die Vorrichtung 10 setzt die Formlinge dabei auf einer Kreisbogenbahn um, die mittels der strichpunktierten Linie 138 angezeigt ist.
  • Wie aus Fig.2 zu sehen ist, sind dem Förderer 130 zwei Lichtschranken 440a, 140b und 142a, 142b zugeordnet. Die Lichtschranke 142a, 142b liegt in der Zuführebene für die Trockenrähmchen 134, zählt diese und liefert nach dein Durchlauf von sechs Trockenrähmchen 134 ein Signal. Die I.ichtschramke 140a, 140b liegt in der Zuführebene der sich auf den Trockenrähmchen befindlichen Formlinge 136 und liefert bei jedem ermittolten Formling 136 ein Signal. Diese Signale werden zum Programmieren der Magnetventile 108 verwendet, indem beim gleichzeitigen Abgeben dieser beiden Signale ein Magnetventil 108 auf Öffnen vorbereitet wird, was mittels einer geeigneten nicht näher beschriebenen Speicherschaltung erfolgen kann. Dabei wird jeweils das Magnetventil der Saugrohrgruppe 88 bis 98 vorbereitet, der einer von sechs aufeinanderfolgend angeforderten Fornllingen 136 für den Umsetzvorgang zugeordnet ist, d.h. mit anderen Worten, daß der erste von diesen sechs Formlingen 136 der Saugrohrgruppe 88 zugeordnet wird usw., bis sechs aufeinanderfolgende Formlinge 136 unter den Saugrohrgruppen 88 bis 98 angekommen sind.
  • Sobald dies eingetreten ist, wird der Umsetzvorgang eingeleitet.
  • Dies erfolgt durch eine weitere Lichtschranke 144a, 144b, wie in Fig.3 zu sehen ist, vom führenden der sechs aufeinanderfolgenden Trockenrähmchen 136 unterbrochen wird, wenn die Formlinge 136 zum Umsetzen bereit liegen. Ein durch die Unterbrechung der Lichtschranke 144a,144b ausgelöstes Signal schaltet den Antrieb 20,24,26 32,34,38,44,46 für den Saugkopf 16 ein, der den Saugkopf zucrst absenkt, bis die Saugnäpfe 112 in Eingriff mit den Formlingen 136 gelangen, wobei gl eichzeitig die vorprogrammierten Magnetventile 108 öffnen und die Saugrohre 110 wirksam werden.
  • Beim weiteren Betrieb des Antriebs schwenkt der Saugkopf 'i6 durch den Kreisbogen 138, wobei er die Formlinge 136 mitnimmt und dann auf dem Förderer 132 ablegt. Dieser Vorgang ist in Fig.3 in strichpunktierten Linien angedeutet. Beim Erreichen der Ablagestellung werden die Magnetventile 108 geschlossen und die SaErchre 110 durch eine geeignete nicht dargestellte Einrichtung kurz belüftet, so daß die Formlinge 136 freigegeben werden.
  • Der Saugkopf 16 schwenkt dann in seine Ausgangsstellung zurück, worauf der Antrieb wieder abgeschaltet wird, was ebenfalls automatisch, beispielsweise durch einen Endlagenschalter erfolgen kann.
  • Das Ausbalancieren der Schwenkarme 44,46 und des davon getragenen Saugkopfes 16 erfolgt in jeder Stellung der Schwenkarme 44,46 durch die Federn 52, 54, womit ein Bewegen von Ausgleichsmassen entfällt, was einen relativ kleinen Motor 20 ermöglicht. Die Ausrichtung des Saugkopfes 16 erfolgt durch die Zwangssteuerung mittels der Ketten 82,84, die sich auf den drehfesten Kettenrädern 78,80 abrollen und keine Relativ-Winkelverdrehung der Kettenrader 74,76 zu den erstgenannten zulassen.
  • Wenn beim Zuführen der Formlinge 136 eine Lücke entsteht, beispielsweise durch einen von einem Trockenrahmchen 134 entfernten Formling 136, liefert die Lichtschranke 140a, 140b kein Signal. Damit wird dann das entsprechende Trockenrähmchen 134 der Speichereinrichtung gemeldet, aber auch das Fehlen des zugehörigen Formlings 136. In diesem Falle wird das Nagnetventil 108 der betreffenden Saugrohrgruppe nicht zum Öffnen vorbereitet. Zusammen mit der Vakuumwirkung nur beim Abheben und Umsetzen der Formlinge 136 und der unmittelbar hinter den Saugrohren 110 befindlichen Vakuumkammern 72 hat diese Maßnahme den Vorteil, daß keines der Saugrohre 110 während des Umsetzvorgangs leer saugt, was ein relativ kleines Vakuumaggregat 60 ermöglicht. Gleichzeitig wird das Einsaugen von Staub in die Saugrohre 110 auf ein Minimum gehalten, wobei die Luftfilter 106vor jedem Magnetventil 108 dazu beitragen, daß die Vorrichtung 10 nicht wegen unkontrollierbaren Verschmutzungen betriebsgestört wird.
  • Es ist zu bemerken, daß durch die federnde axiale Verschiebbarkeit der Einzelsaugrohre 110 beim Aufsetzen der Saugnäpfe auf den Formlingen 136 ein weiches Aufsetzen und beim Abheben derselben eine weiche Beschleunigung erreicht wird. Beim Ablegen der Formlinge weichen die Saugnäpfe nach oben aus, falls die Schwenkbewegung des Saugkopfes etwas über das Notwendige hinausgeht.
  • - Patentansprüche -

Claims (37)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Umsetzen von getrockneten Formlingen aus keramischer Masse, insbesondere von Dachziegelformlingen von ihren Auflagen wie Trockenrähmchen, Tragrahmen etc., mit ein Abhebeeinrichtung zum Angreifen der Formlinge, Trennen der SorsPlinge von ihren Auflagen, Fördern der Formlinge zu einer anderen Auflage und Ablegen der Formlinge auf dieser Auflage, dadurch gekei'iiizeichnet, daß die Abhebeeinrichtung (10) einen wenigstens ein Saugrohr (100) enthaltenden Saugkopf (16) aufweist, der auf einem Kreisbogen (138) aus einer Abnahnestellung in eine Ablage stellung und zurück verschwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (16) auf einer von Schwenkarmen (4C,46) getragenen Schwenkachse (64,66) gelagert und nach Art einer schwenkbaren Gondel relativ zu den Schwenkarmen (44,46) verdrehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (44,46) mit Gewichtsausgleich-Federn (52,54) in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nachnem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwenkarme (44,46) an einer Schwenkwelle (38) befestigt sind und daß zur Bewegung der Schwenkarme (44,46) ein auf die Schwenkwelle (38) wirkender Kurbeltrieb (28,26,30) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurbeltrieb (28,26,30) und der Schwenkwelle (38) ein Vorgelege (34) mit einer vorzugsweisen Übersetzung von 1:2 vorhanden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (16) derart auf seiner Schwenkachse (38) angeordnet ist, daß er an jeder Stelle seiner Schwenkbewegung in seiner vorzugsweisen horizontalen Ausrichtung verbleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrichtung des Saugkopfes (16) eine Zwangssteuerungseinrichtung (74, 78, 82) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangssteuerungseinrichtung aus je einem drehfest am Saugkopf (16) und einem ortsfesten Teil der Vorrichtung (10) angebrachten Kettenrad (71t, 78) gleicher Teilung soi aus einer diese beiden Kettenräder straff umschlingenden Kette (80) besteht, welche die Beibehaltung der Winkelstellung der Kettenräder zueinander während der Bewegung des Saugkopfes (16) gewährleistet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwangssteuerungseinrichtung an jeder der beiden Stirnseiten des Saugkopfes (16) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kette ( 84) der zweiten Zwangs 5 teuerungseinrichtung (76, 80) eine Spannfeder (86) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (16) einen wenigstens ein Saugrohr (100) tragenden und auf der Schwenkachse (64, 66) aufgehängten luftdichten Hohlprofilrahmen (62) aufweist, dessen Innenraum als Vakuumkammer (72) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilrahmen (62) über einen hohlen, von zwei die Schwenkachse definierenden Lagerzapfen (64,66) mit einem Vakuumaggregat (60) in Verbindung steht und daß das Saugrohr (100) mit dem Innenraum des Hohlprofilrahmens (62) in Verbindung steht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumaggregat eine an der Vorrichtung (10) angebrachte Saugpumpe (60) ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeibhnet, daß die Verbindung zwischen dem hohlen Lager7.apfen (64) und dem Vakuumaggregat (60) durch eine, ein nur auf Biegung beanspruchtes flexibles Schlauchstück (70a) aufweisende starre Rohrleitung (70) hergestellt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (10) eine Schalteinrichtung (144a, 144b) zugeordnet ist, welche durch eine Auflage (134), von der ein Formling (136) abzuheben ist, beim Eintreffen derselben an der Abhebestellung für den Formling ausgelöst wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Lichtschranke (144a, 144b) umfaßt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (100) am Saugkopf (16) in allen Richtungen ver- und feststellbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (100) in beiden Richtungen gegen Federdruck (122) axial verschiebbar angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansrprüche 1 bis 1S, dadurch 100 gekennzeichnet, daß das Saugrohr/den Formling an der Ablagerstelle auf dieses aufdrückt und das Vakuum erst während oder nach den Aufdrücken des Saugrohres auf den Formling aufgehoben wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saugrohrdei si Saugnapf (112) zugeordnet ist, dessen Vakuumquerschnitt so dimensioniert ist, daß das Vakuum auch dann noch voll funktionsfähig bleibt, wenn nur ein Teil der Saugrohre mit Formlingen besetzt sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des Saugrohres (100) in einer Außengewindebuchse (116) verschiebbar angeordnet ist, daß die Außengewindebuchse (116) und das Saugrohr (100) an jedem ihrer Fncien ein Federstützlager (1 14) tragen, zwischen denen je eine Weder (122) angeordnet ist, dan die Außengewindebuchse (116) eine Traverse (126) durchsetzt und zwei Stellmuttern (124) trägt, die zueinander gegen die Traverse (126) anliegend verschrauhbar sind, und daß die Traverse (126) mit ihren beiden Enden an Stellschienen (128) verstellbar befestigt ist, di.e sich mit der Traverse schneidend am Saugkopf (16) erstrecken.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saugrohr (100) wenigstens e:;n bis etwa in die Ebene des unteren Endes des saugrohres reichender Stabi]isierungsstab zugeordnet ist, der einen vom Saugrohr (100) aufgenommenen und durch Ungleichgewicht zur Schräglage tendierenden Formling (136) abstützt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsstab in gleicher Weise wie das 5augrohr (100) in allen Richtungen ver- und feststellbar am Saugkopf (16) angebracht ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsstab wie das Saug rohr (100) gemäß Anspruch 21 am Saugkopf (16) angebracht ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (16) für das gleichzeitige Handhaben mehrerer Formlinge (136) ausgestattet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einen der Anspriiche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuführen der Auflagen (134) längs der Schwenkachse (64, 66) des Saugkopfes (16) mit von diesen zu trennenden Formlingen (136) die Schalteinrichtung gemäß Anspruch 15 durch die führende Auflage (134) be:i deren Vorhandensein unter dem :ihr zugeordneten Saugrohr (100) ausgelöst wird.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln des Vorhandenseins eines von seiner Auflage (1 31) u trennenden Formiings (136) eine Tastvorrichtung ( (140 a, 140 b) vorhanden ist, die mit dem abzutastenden Formling (136) zugeordneten Saugrohr (100) zum Einschalten desselben gekuppelt ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung eine oder mehrere Lichtschranken (140 a, 140 b) umfaßt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (144 a, 14k b) ,und die Tasteinrichtung (140 a, 140 b) integriert sind.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Integration von Schaiteinrichtung (144 a, 144 b) und Tasteinrichtung (140 a, 140 b) derart ist, daß a) beim Durchlauf einer vorbestimmten Anzahl von Auflagen (134) die Tasteinr:ichtung ein erstes Signal liefert, b) beim Vorhandensein der ersten Auflage (134) unter dem ihr zugeordneten Saugrohr (100) die Schalteinrichtung ein zweites Signal liefert, und daß c) beide Signale gemeinsam die Durchführung der Schwenkbewegung des Saugkopfes (16) erlauben.
  31. 31. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 b-is 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Saugrohr (100) und der Vakuumkammer (72) je ein Magnetventil (108) angeordnet ist, das nur während des Angriffs, Abhebens und Umsetzens des Saugkopfes (16) geöffnet rist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch geknnzeichnet, daß das Magnetventil (108) mit der Tastteinrichtung (140 a, 140 b) gekuppelt ist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln des Vorhandenseins einer bestimmten Zahl von Auflagen (134) unter dem Saugkopf (16) eine Zähleinrichtung (142 a, 142 b) vorgesehen ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet daß die Znhleinrichtung eine die zugeführen Auflagen (134) abtastende Lichtschranke (142 a, 142 b) umfaßt.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (142 a, 142 h) mit der Tasteinrichtung (140 a, 140 b) gekuppelt ist, derart, daß nur bei gleichzeitigem Ermitteln einer Auflage (1311) und eines Formlings (136) das Magnetventil (108) betriebsbereit gehalten wird.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Saugrohr (100) und der Vakuumkammer (72) vorzugsweise zwischen Saugrohr (100) und Magnetventil (108) ein Luftfilter (106) vorhanden ist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Saugrohrs (100) eine Saugrohrgruppe (88, 90, 92, 94, 96, 98) vorgeschen ist, die mit Einzelsaugrohren ( 1 10) an mehreren Stellen des Formlings (136) angreift.
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