DE2324465A1 - Schutzkappe fuer einen zur abgabe von fuellgut geeigneten behaelter - Google Patents

Schutzkappe fuer einen zur abgabe von fuellgut geeigneten behaelter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

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EDWARD HOWiBD GREEN und EDWARD HOWARD GREEIT, JR. Addison, Illinois (V. St. A.)
Schutzkappe für einen zur Abgabe von Füllgut geeigneten
Behälter
Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe für Behälter, insbesondere eine Schutzkappe für Aerosolbehälter. Diese Schutzkappe kann von Kindern oder anderen Personen, die keine Anleitung zur Abnahme der Verschlußkappe erhalten haben, nicht leicht von dem Behälter abgenommen werden.
Seit einigen Jahren werden die verschiedenartigsten Substanzen in Aerosolbehälter verpackt, vor allem, weil die Substanzen derartigen Behältern leicht entnommen werden können und es zu diesem Zweck normalerweise genügt, einen Sprühkopf, eine Düse oder eine andere Entnahmeeinrichtung herunterzudrücken-, so daß eine Ventilanordnung geöffnet und das Produkt unter der Wirkung des in dem Behälter herrschenden Druckes entnommen wird. Zum Schutz der Entnahmeeinrichtung und der Ventilanordnung vor einer Beschädigung sind die Aerosolbehälter mit Schutzkappen versehen, welche die Entnahmeeinrichtung abdecken und vor dem Gebrauch des Aerosolbehälters abgenommen werden müssen·
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Da der Inhalt von Aerosolbehältern so leicht entnommen werden kann, treten Probleme bei Substanzen auf, die Schaden anrichten können, z. B. von Anstrichstoffen und Klebstoffen, und hinsichtlich einer unbefugten Entnahme von Füllgut, wenn jemand feststellen will, ob die Ventilanordnung funktioniert, oder er dem Behälter eine Füllgutprobe entnehmen will· In beiden Fällen erfolgt eine unbefugte Betätigung der Entnahmeeinrichtung des Aerosolbehälters ο Besonders wichtig ist es, eine Entnahme von gefährlichem Füllgut durch Kinder zu verhindern, weil sonst nicht wiedergutzumachender Schaden angerichtet werden kann. Nach einem unbefugten Ausprobieren eines Aerosolbehälters ist dieser oft unverkäuflich, weil er nicht mehr genügend Füllgut enthält und beschädigt worden ist und/ oder man erkennt, daß der Aerosolbehälter bereits benutzt worden ist, so daß er vom Kunden nicht mehr akzeptiert wird.
Man hat schon versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß man die Entnahmeeinrichtung von Aerosolbehältern mit einer Schutzkappe versah, die nicht leicht abgenommen werden kann. Diese Sehnt«kappeη erfüllen jedoch nicht die Forderung, daß sie einerseits einen Schutz vor einer unbefugten Entnahme des !Produkts bieten und andererseits nach dem Kauf leicht abnehmbar sind, aber auch dann einen Gebrauch des Behälters durch Kinder verhindern. Es sind für Aerosolbehälter schon Sehatzkappen geschaffen worden, die einen Gebrauch des Behälters durch Kinder und/ oder andere unbefugte Personen verhindern und die nur durch Losstemmen oder Hebelwirkung von dem Behälter gelöst werden können und oft eine Sollbruchstelle besitzen, die vor der Abnahme der Schutzkappe gebrochen werden muß. Jene Schutzkappen, die vor
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jeder Verwendung von dem Behälter losgestemmt werden müssen, verhindern ein unbefugtes Ausprobieren des Behälters und dessen Verwendung durch Kinder, doch erschwert die Verwendung derartiger Schutzkappen auch den normalen Gebrauch des Aerosolbehälters, weil ein Abnehmen der Schutzkappe schwierig und zeitraubend ist. Schutzkappen mit einer Sollbruchstelle verhindern zwar ein unbefugtes Ausprobieren des Behälters, doch kann nach der ersten Abnahme der Schutzkappe der Behälter ohne weiteres von Kindern in Gebrauch genommen werden.
Es sind schon biegsame, elastische Schutzkappen vorgeschlagen worden, die eine unbefugte Entnahme des Füllguts aus Aerosolbehältern verhindern. Diese Schutzkappen haben jedoch den Nachteil, daß sie nach entsprechender Beobachtung ihrer Abnahme leicht abgenommen werden können, weil sie ganz anders aussehen als die üblichen Schutzkappe^ und daß sie Vorsprünge haben, die ein Stapeln der Behälter für den Verkauf und die Lagerung verhindern.
Es ist nicht einfach, eine kindersichere Schutzkappe zu schaffen, weil Kinder normalerweise mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, die Kappe von dem Behälter abzunehmen. Daher müssen die Schutzkappen so ausgebildet sein, daß man sie auch nicht abnehmen kann, wenn man mit scharfen Gegenständen die Schutzkappe durchstößt oder losstemmt. Schutzkappen sollen zwar verhindern, daß die Entnahmeeinrichtung für Kinder zugänglich wird, doch sollen die Schutzkappen durch Erwachsene bzw. zum Gebrauch des Behälters befugte Personen leicht abnehmbar sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, für einen zur Abgabe von Füllgut geeigneten Behälter eine Schutzkappe zu schaffen, die von Kindern nur schwer, dagegen von Erwachsenen oder anderen Personen, die eine Anleitung zur Abnahme der Schutzkappe erhalten haben, leicht von dem Behälter abgenommen werden kann.
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Die erfindungsgemäße Schutzkappe für einen zur Abgabe von Füllgut geeigneten Behälter besitzt eine Decke mit einem biegsamen mittleren Teil, ferner einen Mantel, der sich, von dem Umfangsrand der Decke abwärts erstreckt, und eine sich von dem mittleren Teil der Decke abwärts erstreckende Verriegelungseinrichtung, die an einem vorstehenden Umfangsrand des Behälters angreifen kann, wobei die Verriegelungseinrichtung mit dem mittleren Teil der Decke so verbunden ist, daß durch Niederdrücken dieses mittleren Teils die Verriegelungseinrichtung von der Mittellinie der Schutzkappe weg bewegt werden kann, so daß man die Schutzkappe von dem Behälter abnehmen kann, indem man den mittleren Teil der Kappendecke so herunterdrückt, daß die Verriegelungseinrichtung von dem Rand des Behälters abgerückt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Aerosolbehälter eine Schutzkappe zu schaffen, die nur von solchen Personen leicht von dem Behälter abgenommen werden kann, die eine entsprechende Anleitung erhalten haben, so daß ein Zugang von Kindern zu einer von der Schutzkappe abgedeckten Entnahmeeinrichtung und ein unbefugtes Ausprobieren des Aerosolbehälters verhindert ist»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einstückigen Schutzkappe, die aus einem biegsamen, elastischen Kunststoff besteht und einen biegsamen mit'tleren Teil hat, der bei seinem Niederdrücken Verriegelungsarme verschwenkt, die sich von dem mittleren Teil abwärts erstrecken.
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Ferner bestellt eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Schutzkappe, die mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme besitzt, die sich von einem mittleren Teil der Schutzkappe abwärts erstrecken und an eiaem vorstehenden Umfangsrand eines zur Abgab® von Füllgut geeigneten Behälters angreifen, wobei der mittlere Teil um ein Ring3charnier herum so schwenkbar ist, daß die ■Verriegelungsarme von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärt3geschwenkt werden.
Die erfinduagsgemäSe Schutzkappe für Aerosolbehälter besitzt eine Decke mit einem biegsamen mittleren Teil, einen Mantel, der sich von dem Umfangsrand der Decke abwärts erstreckt, sowie mehrere Arme, die sich von dem mittleren Teil weg erstrecken und an ihren Enden mit einwärtsgeriekteten Flanschen versehen sind. Bei auf desi Aerosolbehälter montierter Schutzkappe grexi;a die einwärtsgerichteten Flansche an einem vorstehenden Umfangsrand eines Deckels des Behälters an. Wenn man den mittleren Teil der Kappendecke herunterdrückt, werden die Arme auswärtsgeschwenkt, so dafl sie von dem Behälter abgerückt werden und die- Schutzkappe abgenommen werden kann.
Gegenüber dem Stand' der Technik bietet der Erfindungsgegenstand u. a. folgende Vorteile! Die erfindungsgemäße Schutzkappe kann leicht von einem Behälter zur Abgabe von Füllgut abgenommen werden, weil die
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Abnahme der Schutzkappe nur zum Teil von der Kraft der die Schutzkappe abnehmenden Person abhängig ist und diese die Schutzkappe nur abnehmen kann, wenn ihr bekannt ist, wie sie zur Abnahme der Schutzkappe vorgehen muH» Die Schutzkappe verhindert eine unbefugte Entnahme von Füllgut aus dem Behälter bzw. ein unbefugtes Ausprobieren desselben, weil nicht ohne weiteres erkennbar ist, wie die Schutzkappe abgenommen werden kann. Kinder können die Schutzkappe im allgemeinen ni.oht abnehmen, insbesondere wenn sie keine Anleitung dazu erhalten haben.
Weitere Aufgaben und Vorteile des Erfindungsg©ganstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
fig. 1 schaubildlich, teilweise weggebrochen, eine erfindungsgemäSe Schutzkappe auf einem Aerosolbehälter,
Fig. 2 einen Schnitt längs der linie 2-2 in Fig. 1, ..
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. ΐ,
Fig. 4- eine üntersicht der Schutzkappe gemäß Fig. 1,
Fig. 5 teilweise weggebröchen und teilweise im Schnitt die Schutzkappe gemäß Fig„ 1, wobei die
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Schutzkappe zu ihrer Abnahme von dem Aerosolbehälter heruntergedrückt ist,
Pig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Mittellinie der Schutzkappe gemäß Fig· 7,
Pig. 7 in einer Untersicht die Schutzkappe gemäS Fig. 6,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Mittellinie einer Schutzkappe,
Fig. 9 in einer Untersicht die Schutzkappe gemäfl Fig. 10, ·
Fig. 10 schaubildlich, teilweise weggebroohen, die Schutzkappe gemäß Fig. 9,
Fig. 11 teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt die Schutzkappe gemäß Fig. 10, die zu ihrer Abnahme von dem Aerosolbehälter heruntergedrückt worden ist,
Fig. 12 in einer Untersicht die Schutzkappe gemäß Fig. 13,
Fig. 13 schaubildlich, teilweise weggebrochen, die Schutzkappe gemäß Fig., 12 und
Fig. H teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt die Schutzkappe gemäß Fig. 13, die zu ihrer Abnahme von dem Aerosolbehälter heruntergedrückt ist.
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In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleich ausgebildete Teile«
In den Figuren 1, 2 und 3 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzkappe zusammen mit einem Aerosolbehälter 10 gezeigt. Die erfindungsgemäße Schutzkappe kann jedoch allgemein an jedem zur Abgabe von Füllgui geeigneten Behälter verwendet werden· Der Aerosolbehälter 10 hat die übliche Ausbildung mit einem zylindrischen Körper 12, dessen oberer Rand 14 dicht an dem Umfangsrand 16 eines kuppeiförmigen Deckels 18 angreift. Dieser Deckel 18 besitzt einen vertieften ringförmigen "Unterteil 19 und eine Schulter 20, die sich von dem Unterteil 19 erstreckt und in einem allgemein kegelstumpfförmigen Hals 22 endet, der sich einwärts zu einem zentralen Bund 24 erstreckt, der eine Ausnehmung begrenzt, in der ein Tragbecher 26 angeordnet ist. Dieser hat einen vorstehenden Umfangsrand 28, der dicht um den Bund 24 herumgebördelt ist und sich im Abstand über der Schulter 20 radial auswärts erstreckt, so daß der Hals 22 von einer ringförmigen Vertiefung 30 umgeben ist. Der Hals 22 kann einen Ringwulst 31 besitzen, der in der Vertiefung 30 angeordnet ist. Der Tragbecher 26 trägt eine Ventilanordnung 32» Mit dieser steht über einen Ventilschaft eine Entnahmeeinrichtung, z. B. eine Sprühdüse 34, in Verbindung, die sich von dem Aerosolbehälter axial aufwärts erstreokt.
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Die erfindungsgemäße Schutzkappe 36 besitzt eine Decke 38 mit einem kreisförmigen Umfangsrand 40, von dem sich ein im wesentlichen zylindrischer Außenmantel 42 abwärts erstreckt, dessen unteres Ende mit 44 bezeichnet ist. Die Decke 38 besitzt einen ringförmigen Teil 46, der einen mittleren Teil 48 umgibt. Der ringförmige Teil 46 ist allgemein eben» Der mittlere Teil 48 ist auswärts konvex und steht von dem Teil 46 auswärts vor. Zwischen den Teilen 46 und 48 i3t ein Ringscharnier 49 vorhanden. Von diesem Ringscharnisr 49 am Umfang des a&ttlciren Teils 48 erstreckt sich abwärts eine zylindrische Wasd 50, die aus vier in gleichen Abständen voneinander angeordneten Böge-i stücken 52 besteht, die in Fig. 4 dargestellt sind und deren unteres Ende pit bezeichnet ist.
Von dem mittleren Teil 48 erstrecken sich vier in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arms 56 abwärts. Jeder dieser Arme ist zwischen zwei einander benachbarten Bogenstlicken 52 der zylindrx^olasn Wand angeordnet» Die Bogenstilcke 52 der syliMriseiiöü 7?and 50 sind etwas länger als die Arme 56« Die Seiten der Arme 56 sind im Abstand von den Seitenrändern der Bogenstücke 52 angeordnet und daher zwischen diesen frei beweglich* Jeder Arm 56 ist mit .einem Steg 58 ausgebildet, der allgemein dreieckig ist und sich, zu einem Fortsatz 60 verjüngt, der in einem radial einwärt sgericht et en Verriegelungsflansch 62 endet. Der obere Teil 64 des Steges 58 erstreckt sich längs der unteren Fläche des mittleren Teils 48 radial einwärts zum Mittelpunkt desselben hin· Die länge des oberen Teils 64 ist in gewissem Maße von der gewünschten Auslenkung der Arme 56 abhängig. Der Steg 58 dient zum Übertragen von Kraft und Bewegung von dem mittleren Teil 48. zu dem Verriegelungsflansch 62 und kann <jede geeignete Ausbildung haben» welche diese Funktion ermöglicht. Beispielsweise kann er aus
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einem einzigen Querglied bestehen, das sich, von einer einwärts von dem Verriegelungsflansch angeordneten Stelle des mittleren Teils 4-8 weg erstreckt und so dick ist, daß es die Kraft und Bewegung knickfrei übertragen kann.
Die Schutzkappe 36 besteht vorzugsweise einstückig aus einem biegsamen, elastischen Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen oder dergleichen. Bei der Auebildung der Schutzkappe 36 kommt es vor allem darauf an, daß der mittlere Teil biegsam und elastisch is"fe9 weil zur Abnahme der Schutzkappe von dem Behälter der mittlere Teil heruntergedrückt werden muSe Man kam daher die Schutzkappe 36 einstückig aus jedem geeigneten, biegsamen, elastischen Material herstellen oder aus mehreren Teilen, die aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
Die Verwendung der Schutzkappe 36 zusammen mit dem Aerosolbehälter 10 wird anhand der Pig. 2 beschrieben, in der die Schutzkappe in ihrer Ruhestellung auf dem Aerosolbehälter dargestellt ist, sowie anhand der Pig» 5, in der die Schutzkappe im freigegebenen Zustand knapp vor ihrer Abnahme von dem Aerosolbehälter dargestellt ist.
Die Abmessungen der Kappendecke 38, des Außenmantels 42, der Bogenstücke 52 der zylindrischen Wand 50 und der Arme 56 werden in Abhängigkeit von den Abmessungen und dem Aufbau des Behälters gewählt, der mit der Schutzkappe versehen werden soll. Gemäß Fig. 2 ist der Außenmantel 42 so lang,
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daß er sich abwärts über den Rand 16 des Deckels 18 hinaus erstreckt. In der Ruhestellung steht das untere Ende 44· im Abstand von dem Deckel 18. Die Bogenstücke 52 der zylindrischen Wand 50 sind etwas länger als die Arme 56 und berühren die Seite des Umfangsrandes 28, wobei sich die unteren Enden 54 knapp über der Schulter 20 des Deckels 18 befinden. Die Bogenstücke, 52 der zylindrischen Wand 50 sind so .lang, daß nach dem Herunterdrücken des mittleren Teils 48 bis zum Angriff des unteren Endes 54 jedes Bogenstückes 52 an der Oberseite der Schulter 20 der Abstand zwischen dem unteren Ende der Arme 56 und der Schulter 20 noch so groß ist, daß die Verriegelungsflansche 62 der Arme 56 auswärtsschwenken können. Die Arme 56 sind so lang, daß die einwärtsgerichteten Plansche 62 in die Vertiefung 30 eintreten und an der Unterseite des Umfangsrandes 28 und des den Hals 22 umgebenden Wulstes 31 angreifen. In der Ruhestellung der Schutzkappe 36 stehen das untere Ende 44 des Mantels 42 und die unteren Enden 54 der zylindrischen Wand 50 im Abstand über dem Deckel 18, weil die Verriegelungsflansche 62 auf dem Ringwulst 31 ruhen.
Die Schutzkappe 36 kann auch dadurch in ihrer Ruhestellung gehalten werden, daß die unteren Enden 54 der zylindrischen Wand 50 an der Schulter 20 angreifen und die Verriegelungslippen 62 an der Unterseite des Umfangsrandes 28 angreifen.
In der Ruhestellung ist die Schutzkappe 36 daher auf dem Aerosolbehälter 10 festgelegt und kann nur in der vorgeschriebenen Weise leicht von diesem abgenommen werden. Infolge des Angriffs der Verriegelungsflansche 62 an dem Umfangsrand 28 und der Anordnung des unteren Endes 44 des Anßenmantels 42 unterhalb des Randes 16 des Deckels 18 kann die Schutzkappe 36 nicht von dem Behälter losgestemmt werden. Die
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Schutzkappe 36 kann natürlich auch nicht einfach axial von dem Behälter abgezogen werden, weil die Arme 56 formschlüssig an dem Umfangsrand 28 angreifen. Infolge dieser Verriegelung kann die Schutzkappe auch nicht durch Drehen oder Kippen von dem Behälter abgenommen werden.
Zur Abnahme der Schutzkappe 36 wird der mittlere Teil 48 durch Ausüben einer axialen Kraft, die durch den Pfeil 68 angedeutet ist, heruntergedrückt. Die Kraft zum Hemmterdrücken des mittleren Teils 48 kann einfach dadurch ausgeübt werden, daß man die Schutzkappe mit einer Hand erfaßt und mit dem Zeigefinger einen Druck auf den mittleren Teil ausübt. Infolge des Herunterdrückens des mittleren Teils 48 werden die Arme 56 wie Flügel von der Mittellinie der Schutzkappe weggeschwenkt, wie dies in Eig. 5 gezeigt ist, so daß der Behälter 10 freigegeben wird und die Schutzkappe abgenommen werden kann. Von dem mittleren Teil werden die Kraft und die Bewegung auf die Verriegelungsflansche 62 auswärts über die Stege 58 übertragen, weil deren obere Teile 64 um einwärts von dem Ringscharnier 49 angeordnete Punkte des mittleren Teils 48 verschwenkt werden. Unter der Wirkung der auf den mittleren Teil 48 ausgeübten Kraft werden daher die Arme 56 um das Ringscharnier 49 herum verschwenkt, weil die Schutzkappe aus einem biegsamen elastischen Material besteht. Infolgedessen wird die Verriegelung der Schutzkappe an dem Aerosolbehälter aufgehoben. Unter der Wirkung des-auf
den mittleren Teil 48 ausgeübten Druckes bewegt sich die Schutzkappe 36 zu dem Behälter hin. Diese Bewegung wird begrenzt, indem die unteren Enden 54 der Bogenstücke 52 der zylindrischen Wand 50 an der Schulter 20 des Deckels 18 angreifen. Die unteren Enden 54 bilden daher Anschläge, welche die
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Abwärtsbewegung der Schutzkappe so begrenzen, daß noch genügend Platz für das Auswärtsschwenken der Arme 56 vorhanden ist und die Schutzkappe leicht abgenommen werden kann, ohne daß der Mantel 42 an dem Deckel 18 angreift. Wenn der mittlere Teil 48 so weit heruntergedrückt ist, daß sich die Schutzkappe in der in Fig. 5 gezeigten Freigäbestellung befindet, kann die Schutzkappe einfach von dem Behälter abgehoben werden·
In der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen den Bogenstücken 52 der zylindrischen Wand 50 und dem AuSenmantel 42 der Schutzkappe 36 "Versteifungsrippen 67 angeordnet.
Die Schutzkappe kann mit mehreren, allgemein vertikal angeordneten Stützrippen 67 versehen sein, welche die Bogenstücke 52 mit dem Außenmantel 42 verbinden. Die Sippen können sich über etwa ein Viertel der Länge des Bogenstücks oder darüber hinaus bis zu etwa der vollen Länge des Bogenstücks 52 erstrecken und können sich von car Unterseite des ringförmigen Teils 46 abwärts oder von dem unteren Ende 54 des Bogenstücks 54 aufwärts erstrecken. Vorzugsvviüise erstrecken sich die Rippen 67 von der unteren Fläche des ringförmigen Teils über etwa die Hälfte der Länge des Bogenstücks 52 abwärts. Die vertikal angeordneten Rippen können an den Bogenstücken 52 etwa in der Mitte zwischen je zwei einander benachbarten Armen angeordnet sein.
Man kann eine oder mehrere Versteifungsrippen 67 verwenden. Vorzugsweise sind mindestens zwei Rippen auf einander entgegengesetzten Seiten der Schutzkappe angeordnet· Insbesondere ist etwa in der Mitte zwischen zwei Armen 56 jeweils eine Verstärkungsrippe angeordnet, so daß beispielsweise vier solche Rippen verwendet werden können.
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Die Rippen werden normalerweise beim Formpressen der Schutzkappe einstückig mit dieser ausgebildet.
Die Verstärkungsrippen verhindern beim Herunterdrücken des mittleren Teils 48 der Schutzkappe jedes Auslenken der Bogenstücke 52 nach außen.
Die Stützrippen können gemäß Pig. 6 rechteckig sein, oder sie können die Form von allgemein dreieckigen Stegen 67 a haben, die sich gemäß Fig. 8 von den Bogenstücken 52 zu der unteren Fläche des ringförmigen Teils 46 erstrecken.
Fig. 8 zeigt die Schutzkappe 36 in einer anderen Ruhestellung, in der die unteren Enden 54 der zylindrischen Wand 50 an der Schulter 20 angreifen. Gemäß Fig. 8 sind die Bogenstiicke 52 so lang, daß in der Ruhestellung ihre unteren Enden auf dem Oberteil der Schulter 20 des Deckels 18 ruhen» Die Arme 56 sind um so viel ktirzer als die Wandstücke 52, daß bei heruntergedrücktem mittlerem Teil 48 a der Abstand zwischen den unteren Enden der Arme 56 und der Schulter 20 noch so groß ist, daß die Flansche 62 der Arme 56 auswärtsschwenken können»
Die in den Figuren 6, 7 und 8 gezeigten Schutzkappen haben ein.e im wesentlichen ebene obere Fläche, so daß aie den üblichen Schutzkappen ähneln, aber der biegsame mittlere Teil 48 a der Schutzkappe leicht heruntergedrückt werden kann, so daß die Arme 56 und die Flansche 62 auswärts ausgelenkt werden und die Schutzkappe gegenüber dem Behälter freigeben. Infolge ihrer im wesentlichen ebenen oberen Fläche sieht die Schutzkappe ähnlich aus wie die üblichen Schutzkappen, so daß ihre Abnahme noch schwieriger ist, wenn man nicht weiß, wie sie abgenommen werden soll. Diese Schutzkappe besitzt einen im wesentlichen ebenen, biegsamen, mittleren Teil 48 a und
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am Umfangsrand des mittleren Teils 48 a, etwa an dem Übergang zwischen der Decke 46 und der zylindrischen Wand 50, ein Ringscharnier 49 a.
Bis auf die vorstehend angegebenen Ausbildungsmerkmale sind die in den figuren 6, 7 und 8 gezeigten Schutzkappen im' wesentlichen ebenso ausgebildet wie die in den Figuren 1 bis dargestellten Schutzkappen, und sie haben im wesentlichen die vorstehend beschriebene Funktion.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäSen Schutzkappe wird nachstehend anhand der Figuren 9» 10 und 11 beschrieben. Zur deutlicheren Darstellung der^Schutzkappe ist in Fig. 10 der Behälter weggelassen. Der Aerosolbehälter gemäß Fig. 11 hat ebenfalls die vorstehend beschriebene Ausbildung.
Die Schutzkappe 36 besitzt eine Decke, von-deren kreisförmigem Umfangsrand 40 sich ein im wesentlichen zylindrischer Außenmantel 42 abwärts erstreckt, dessen unteres Ende mit 44 bezeichnet ist. Die Decke besitzt einen ringförmigen Teil 46 a, der einen mittleren Teil 48 a umgibt und allgemein eben ist ο Der mittlere Teil 48 a kann allgemein eben sein, wie dies gezeigt ist, oder er kann auswärts leicht konvex sein und von dem Teil 46 a etwas aufwärts abstehen. Am Übergang zwischen den Teilen 46 a und 48 a ist ein Ringscharnier 49 a vorhanden. Der ringförmige Teil 46 a kann dicker sein, als es in der Zeichnung gezeigt ist, und ist in diesem Fall starrer und fester, so daß die Funktion des Ringscharniers 49 a verbessert wird. Von dem Ringscharnier 49 a am Umfang des
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mittleren Teils 4-8 a erstreckt sich eine zylindrische Wand 50 a abwärts, die acht in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme 56 besitzt, die sich von dem Umfang des mittleren Teils 48 a abwärts erstrecken. Es können zwei, vier, sechs oder acht dieser Arme vorgesehen sein. Vorzugsweise verwendet man vier, sechs oder acht in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme. In dieser Ausfiihrungsform wird die ganze zylindrische Wand 50 a von den Armen 56 gebildet, so daß keine Bogenstücke 52 vorhanden sein können, wie sie beispielsweise in den Figuren 1-5 gezeigt sind.
. Die Seiten der Arme 56 sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß die Arme frei beweglich sind. Jeder Arm 56 ist mit einem allgemein dreieckigen Steg 58 ausgebildet, der sich zu einem Portsatz 60 a verjüngt, der in einem radial einwärt sgericht et en Verriegelungsflansch 62 a endet. In diesem Fall erstreckt sich der Verriegelungsflansch 62 a längs einer dem bogenförmigen Arm 56 zugeordneten Sehne. Der obere Teil 64 des Steges 58 erstreckt sich radial längs der unteren Fläche des mittleren Teils 48 a zu dessen Mittelpunkt hin. Die länge des oberen Teils 64 ist in gewissem Grade auch von dem Ausmaß der erwünschten Auslenkung der Arme 56 abhängig. Der Steg 58 dient zum Übertragen von Kraft und Bewegung von dem mittleren Teil 48 a zu dem Verriegelungsflansch 62 a.
Die Schutzkappe 36 besteht vorzugsweise einstückig aus einem biegsamen, elastischen Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen oder dergleichen. Bei der Ausbildung der Schutzkappe 36 kommt es vor allem darauf an, daß der mittlere Teil 48 a biegsam und elastisch ist, weil zur Abnahme der Schutzkappe von dem Behälter der mittlere Teil 48 a heruntergedrückt werden muß.
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Anhand der Figuren 10 und 11 wird nachstehend der Gebrauch der an dem Aerosolbehälter 10 angebrachten Schutzkappe 36 beschrieben. In Pig. 11 ist die Schutzkappe im freigegebenen Zustand knapp vor ihrer Abnahme von dem Aerosolbehälter gezeigt.
Die Abmessungen der Kappendecke 38, des Außenmantels 42 und der Arme 56 der zylindrischen Wand 50 a werden in Abhängigkeit von den Abmessungen und dem Aufbau des Behälters gewählt, der mit der Schutzkappe versehen werden soll. Gemäß Pig. 11 ist der Außenmantel 42 so lang, daß er sich abwärts über den Rand 16 des Deckels 18 hinaus erstreckt. In dieser Ausführungsform kann der Außenmantel 4-2 so lang sein, daß in der Ruhestellung der Kappe das untere Ende 44 des Mantels an dem vertieften ringförmigen Unterteil 19 angreift. Die Arme 56 der zylindrischen Wand 50 a greifen an der Seite des Umfangsrandes 28 an, und ihre unteren Enden sind im Abstand Über der Schulter 20 des Deckels angeordnet. Die Arme 56 der zylindrischen Wand 50 a sind so lang, daß bei heruntergedrücktem mittlerem Teil der Abstand zwischen den unteren Enden der Arme 56 und der Schulter 20 so groß ist, daß die Verriegelungsflansche 62 a der Arme 56 auswärtsschwenken können. Die Arme 56 sind so lang, daß die einwärtsgerichteten Plansche 62 a an der Unterseite des Umfangsrandea 28 angreifen.
Die Schutzkappe 36 ist daher in ihrer Ruhestellung auf dem Aerosolbehälter 10 festgelegt, und sie kann nur in der vorgeschriebenen Weise leicht von ihm abgenommen werden« Zur Abnahme der Schutzkappe 36 wird der mittlere Teil 48 a durch Ausüben einer in Pig. 10 durch den Pfeil 68 angedeuteten, axialen Kraft heruntergedrückt, wie diee in Pig. 10 gezeigt ist. Die Kraft
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,zum Herunterdrücken des mittleren Teils 48 a kann einfach dadurch, ausgeübt werden, daß man die Schutzkappe mit einer Hand erfaßt und mit dem Zeigefinger einen Druck auf den mittleren Teil ausübt. Infolge des Herunterdrückens des mittleren Teils 48 a werden die Arme 56 wie Flügel von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärtsgeschwenkt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, ao daß der Behälter 10 freigegeben wird und die Schutzkappe abgenommen werden kann. Von dem mittleren Teil 48 a werden die Kraft und die Bewegung auf die Verriegelungsflansche 62 a auswärts über die Stege 58 übertragen, weil deren obere Teile 64 an einem einwärts von dem Ringscharnier 49 a angeordneten Punkt des mittleren Teils 48 a verschwenkt werden. Unter der Wirkung der auf den mittleren Teil 48 a ausgeübten Kraft werden daher die Arme 56 um das Ringscharnier 49 a herum verschwenkt, weil die Schutzkappe aus einem biegsamen, elastischen Material besteht. Infolgedessen wird die Verriegelung der Schutzkappe an dem Aerosolbehälter aufgehoben. Wenn der mittlere Teil 48 a so weit heruntergedrückt ist, daS sich die Schutzkappe in der in Fig. 10 gezeigten Freigabestellung befindet, kann die Schutzkappe einfach von dem Behälter abgehoben werden.
Die Figuren 12, 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Zur deutlicheren Darstellung der Schutzkappe ist in Fig. 13 der Behälter weggelassen. Der in Fig. 14 gezeigte Behälter hat die übliche Ausbildung.
Die Sicherheitskappe 36 besitzt eine Decke 38, von deren kreisförmigem Umfangsrand sich ein im wesentlichen zylindrischer Außenmantel 42 abwärts erstreckt, des sen unteres Ende mit 44 bezeichnet ist. Die Decke 38 besitzt einen ringförmigen Teil 46 b, der einen mittleren
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Teil 48 b umgibt. Der ringförmige Teil 46 b und der mittlere Teil 48 b sind allgemein eben. Den Übergang zwischen dem Teil 46 b und dem Mantel 42 bildet ein Ringscharnier 49 b. Von dem Umfang des mittleren Teils 48 b erstrecken sich vier in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme 56 abwärts, wie am besten aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich ist.
Jeder der Arme 56 erstreckt sich etwa über dasselbe Bogenmaß am Umfang des mittleren Teils 48 b. Der ringförmige Teil 46 b ist etwa ebenso dick wie der mittlere Teil 48 b. Man kann den mittleren Teil 48 b jedoch auch etwas dünner machen, damit er biegsamer ist. Man kann den mittleren Teil auch etwas konvex ausbilden. Es können zwei, vier, sechs oder mehrere Arme 56 vorgesehen sein. Vorzugsweise sieht man vier in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme und beträchtliche Zwischenräume zwischen ihnen vor. Jeder Arm 56 ist mit einem allgemein dreieckigen Steg 58 ausgebildet, der zu einem Fortsatz 60 a verjüngt ist, der an seinem Ende einen radial einwärtsgerichteten Verriegelungsflansch 62 a besitzt. Der obere Teil 64 des Steges 58 erstreckt sich auf der unteren Fläche des mittleren Teils 48 b radial zu dessen Mittelpunkt hin. Die länge des oberen Teils 64 ist in gewissem Maße auch von der erwünschten Auslenkung der Arme 56 abhängig. Der Steg 58 dient zum Übertragen von Kraft und Bewegung von dem mittleren Teil 48 b zu dem Verriegelungsflansch 62 a „
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Die Abmessungen der Kappendecke 38, des Außenmantels· 42 a und der Arme 56 werden in Abhängigkeit von den Abmessungen und dem .Aufbau des Behälters gewählt, der mit der Schutzkappe versehen werden soll. Gemäß Fig. Η ist der Außenmantel 42 so lang, daß er sich abwärts über den Rand 16 des Deckels 18 hinaus' erstreckt. In dieser Ausführungsform kann der Außenmantel 42 so lang sein, daß in der Ruhestellung der Kappe das untere Ende 44 des Mantels an dem vertieften ringförmigen Unterteil 19 angreift. Die Arme 56 greifen an der Seite des Umfangsrandes an, und ihre unteren Enden sind im Abstand über der Schulter 20 des Deckels 18 angeordnet. Die Arme 56 sind so lang, daß bei heruntergedrücktem mittlerem Teil 48 b der Abstand zwischen den unteren Enden der Arme 56 und der Schulter 20 so groß ist, daß die Verriegelungsflansehe 62 a der Arme 56 auswärtsschwenken können. Die Arme 56 sind so lang, daß die einwärtsgerichteten Plansche 62 a an der Unterseite des Umfangsrandes 28 angreifen. Die Schutzkappe 36 ist daher -in ihrer Ruhestellung auf dem Aerosolbehälter 10 festgelegt, und sie kann nur in der vorgeschriebenen Weise leicht von ihm abgenommen werden.
Zur Abnahme der Schutzkappe 36 wird der mittlere Teil 46 b durch Ausüben einer durch den Pfeil 68 angedeuteten, axialen Kraft heruntergedrückt . Die Kraft zum Herunterdrücken des mittleren Teils 48 b kann einfach dadurch ausgeübt werden, daß man die Schutzkappe mit einer Hand erfaßt und mit dem Zeigefinger einen Druck auf den mittleren Teil ausübt. Infolge des Herunterdrückens des mittleren Teils 48 b werden die Arme 56 wie Flügel
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von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärtsgeschwenkt, wie dies in Fig. H gezeigt ist, so daß der Behälter 10 freigegeben wird und die Schutzkappe abgenommen werden kann. Von dem mittleren Teil 48 b werden die Kraft und die Bewegung auf die Verriegelungsflansche 62 a auswärts aber die Stege 58 übertragen, weil deren Obere Teile 64 an einem einwärts von dem Ringscharnier 49 b angeordneten Punkt des mittleren Teils 48 b verschwenkt werden. Unter der Wirkung der auf den mittleren Teil 48 b ausgeübten Kraft werden daher die Arme 56 um das Ringscharnier 49 b herum verschwenkt, weil die Schutzkappe aus einem biegsamen, elastischen Material besteht. Infolgedessen wird die Verriegelung der Schutzkappe an dem Aerosolbehälter aufgehoben. Wenn der mittlere Teil 48 b so weit heruntergedrückt ist, daß sich die Schutzkappe in der in Fig. 14 gezeigten Freigabestellung befindet, kann die Schutzkappe einfach von dem Behälter abgehoben werden.
Die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schutzkappe sind infolge ihrer einfachen Ausbildung und Funktion sehr vorteilhaft. Man kann die Ausbildung der Schutzkappe aber im Rahmen des Erfindungsgedankens ändern. Beispielsweise kann man je nach der zur Freigabe des Behälters erforderlichen Auslenkung der Verriegelungsarme und aus Gründen des Aussehens die Ausbildung und Größe des mittleren Teils der Decke der Schutzkappe anders wählen. Zum Beispiel kann die ganze Decke der Schutzkappe eben oder kuppeiförmig oder auswärts konvex sein, oder man kann den mittleren Teil der Decke beliebig ausbilden, ■sofern nur die Verschwenkung zwecks Bewegung der Verriegelungsarme gewährleistet ist. Man kann die Verriegelungsarme in jeder gewünschten Anzahl vorsehen. Beispielsweise kann man mit einem einzigen Verriegelungsarm das Auslangen finden oder zwei, drei,
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eechs oder acht in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme 56 vorsehen. Vorzugsweise sieht man vierArme 56 mit einer Teilung von 90 vor. Es hat sich ferner gezeigt t daß bei Verwendung von mehreren, beispielsweise vier, Verriegelungsarmen ein geringerer Druck zur Abnahme der Schutzkappe von einem Behälter genügt.
Wenn sich bei der Ausübung eines Druckes.auf den mittleren Teil der Kappendecke die ganze Schutzkappe zu dem Behälter hin bewegt, wird dadurch das Abrücken der Verriegelungsarme von dem Behälter erleichtert. Man kann den Außenmantel 42 jedoch auch so lang machen, daß er an dem Unterteil 19 öss Deckels angreift'. Wenn der Außenmantel 42 an dem Unterteil 19 des Deckels angreift, muß bei heruntergedrücktem mittlerem Teil 48 oder 48 a unter den Verriegelungsflanschen noch so viel freier Raum vorhanden sein, daß sie auswärtsschwenken können. Man kann ferner die zylindrische Wand 50 30 lang machen, daß sie an der Schulter 20 des Deckels angreift, so daß man zur Abnahme der Schutzkappe von dem Behälter nur den mittleren Teil herunterzudrücken braucht und dadurch die Verriegelungsarme von dem vorstehenden Rand des Behälters weggeschwenkt werden.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die erfindungsgemäße Schutzkappe von einem Aerosolbehälter nur abgenommen werden kann, wenn^der mittlere Teil heruntergedrückt wird» Die erfindungsgemäße Schutzkappe verhindert daher zuverlässig einen Zugang von Kindern zuBehältern, die zur Abgabe von Füllgut geeignet sind, sowie eine unbefugte Entnahme von Füllgut oder ein unbefugtes Ausprobieren von Behältern durch Personen, die nicht wissen, wie die Schutzkappe abgenommen werden muß. Dies gilt besonders, weil die Schutzkappe ähnlich aussieht wie übliche Schutzkappen. Man kann für die Sch.utzkap7 pe, insbesondere den biegsamen elastischen Teil 48 oder 48 a,
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ein Material in einer Dicke verwenden, die im Hinblick auf die Kraft gewählt wird, die zum Auslenken der Verriegelungsarme von der Mittellinie der Schutzkappe weg zwecks !"reigabe des Behälters erforderlich sein soll. Man kann diese Auslenkung auch durch die Wahl der Strecke ■bestimmen, über die sich die Stege 58 der Verriegelungsarme zu dem Mittelpunkt des biegsamen, elastischen mittleren Teils 4-8 hin erstrecken. Das den Teil 46 und 46 a bildende Material kann dicker sein als der mittlere Teil, damit es so starr oder steif ist, daß die Scharnierfunktion des Ringscharniers 49 oder 49 a verbessert wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche!
    ./Schutzkappe für einen zur Abgabe von Füllgut geeigneten Behälter, der einen Deckel besitzt, der einen vorstehenden Umfangsrand hat und eine Einrichtung zur Entnahme des in dem Behälter befindlichen Füllguts trägt, gekennzeichnet durch eine Kappendecke mit einem Umfangsrand und einem biegsamen mittleren Teil, einen Mantel, der sich von dem Umfangsrand der Kappendecke abwärts erstreckt, und eine Verriegelungseinrichtung, die sich einwärts von dem Mantel von dem mittleren" Teil der Kappendecke abwärts erstreckt und einen einwärtsgerichteten Endteil besitzt, der an dem Rand des Behälterdeckels angreifen kann, wobei die Verriegelungseinrichtung mit dem mittleren Teil der Kappendecke so verbunden ist, daß die Verriegelungseinrichtung sich von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärtsbewegt und den Rand des Behälterdeckels freigibt, wenn der mittlere Teil der Kappendecke heruntergedrückt wird.
    2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete Wandstücke und Arme aufweist, die sich von dem mittleren Teil der Kappendeoke abwärts erstrecken, jeder der Arme einen einwärtsgerichteten Flansch besitzt, der an dem Rand des Behälterdeckels angreifen kann, und jeder der Arme zwischen zweien der genannten Wandstücke angeordnet und kürzer ist als diese.
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    3. Schutzkappe nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme einen Stegteil besitzt, der sich von dem einwärtsgeriohteten Flansch zu dem mittleren Teil der Zappendecke und einwärts zu der Mittellinie der Schutzkappe hin erstreckte
    4. Schutzkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Kappendecke auswärts konvex ist und ein Ringscharnier "bildet und der Stegteil. jedes der Arme einwärts von dem Ringscharnier mit dem mittleren Teil verbunden ist.
    5ο Schutzkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe einstückig aus biegsamem, elastischem Material besteht.
    6» Schutzkappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit einer Teilung von 90 ° angeordnet sind.
    7. Schutzkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Kappendecke einschließlich ihres mittleren Teils eben ist.
    8. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mindestens einen Steg besitzt, der sich von dem genannten Endteil der Verriegelungseinrichtung zu dem mittleren Teil der Kappendecke und einwärts zu der Mittellinie der Schutzkappe hin erstreckt.
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    9. Schutzkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappendecke einen den mittleren Teil umgebenden, ebenen Teil besitzt und der mittlere Teil auswärts konvex ist und sich von dem ebenen Teil weg erstreckt.
    10. Schutzkappe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem ebenen Teil und dem mittleren Teil der Kappendecke von einem Ringscharnier gebildet wird und der mindestens eine Steg einwärts von dem Eingscharnier mit dem mittleren Teil verbunden ist.
    11. Schutzkappe für einen zur Abgabe von Füllgut geeigneten Behälter, gekennzeichnet durch eine Kappendecke mit einem biegsamen mittleren Teil und einem Umfangsrand, einen Mantel, der sich von dem Umfangsrand der Kappendecke abwärts erstreckt, eine Verriegelungseinrichtung mit einem einwärtsgerichteten Plansch und mindestens einen Steg, der die Verriegelungseinrichtung trägt, sich zu der Mittellinie der Schutzkappe hin einwärts erstreckt*und mit dem mittleren Teil der Kappendecke derart verbunden ist, daß beim Herunterdrücken des mittleren Teils der Kappendecke die Verriegelungseinrichtung von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärtsbewegt wird.
    12. Schutzkappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete, einwärtsgerichtete Plansche aufweist.
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    13. Schutzkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der genannten Stege in gleichen Abständen voneinander angeordnet und diese Stege dreieckig und mit je einem der einwärtsgerichteten Flansche verbunden sind.
    14. Schutzkappe für einen zur Abgabe' von lüllgut geeigneten Behälter, gekennzeichnet durch eine Kappendecke mit einem biegsamen mittleren Teil und einem TJmfangsrand, einen Mantel, der sich von dem Umfangsrand der Kappendecke abwärts erstreckt, und eine Verriegelungseinrichtung, die sich einwärts von dem Mantel von dem biegsamen mittleren Teil der Kappendecke abwärts erstreckt und einen einwärtsgerichteten Plansch besitzt, wobei der biegsame mittlere Teil der Kappendecke auswärts konvex ist und durch das Herunterdrücken des biegsamen mittleren Teils die Verriegelungseinrichtung von der Mittellinie der Schutzkappe weg auswärtsbewegt wird.
    15. Schutzkappe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke einen den mittleren Teil umgebenden, ebenen ringförmigen Teil besitzt.
    16. Schutzkappe nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mindestens einen Steg besitzt, der sich von dem einwärtsgerichteten Plansch zu einem einwärts von dem Übergang zwischen dem ebenen Teil und dem mittleren Teil liegenden Punkt des mittleren Teils und zu der Mittellinie der Schutzkappe hin einwärts erstreckt.
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    17. Aerosolbehälter, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Behälterkörper, einen von dem Behälterkörper getragenen Deckel mit einem vorstehenden Umfangsrand, eine Entnahmeeinrichtung, die von dem Deckel getragen wird und sich axial von ihm weg erstreckt, und eine Schutzkappe, die eine Kappendecke mit einem Umfangsrand und einem biegsamen mittleren Teil besitzt, ferner einen Außenmantel, der sich von dem Umfangsrand der Decke abwärts erstreckt, und eine Verriegelungseinrichtung, die sich von dem mittleren Teil der Kappendecke abwärts erstreckt und mindestens einen einwärtsgerichteten Flansch besitzt, der an dem vorstehenden Umfangsrand des Deckels angreift, wobei, die Verriegelungseinrichtung radial einwärts von dem Plansch mit dem mittleren Teil der Kappendecke verbunden ist, so daß die Schutzkappe von dem Deckel abgenommen werden kann, wenn man den mittleren Teil der Kappendecke herunterdrückt und dadurch die Verriegelungseinrichtung von dem vorstehenden Umfangsrand abrückt.
    18. Aerosolbehälter nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen kuppeiförmigen Teil mit einer Schulter und mit einem Hals besitzt, der sich von der Schulter zu dem vorstehenden Umfangsrand erstreckt, der-über der Schulter angeordnet ist und mit ihr eine ringförmige Vertiefung bildet, in welche der einwärtsgerichtete Plansch eingreifen kann»
    19. Aerosolbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals mit einem Ringwulst versehen ist, an dem der einwärtsgerichtete Plansch angreift, und daß das untere Ende des Mantels im Abstand von dem kuppeiförmigen Teil angeordnet ist.
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    20. Aerosolbehälter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Wand, die sich von der Kappendecke erstreckt und mit der Schulter des gewölbten Teils fluchtet und dessen unteres Ende in einem Abstand von der Schulter angeordnet ist, der kleiner ist als der Abstand zwischen dem unteren Ende des Mantels und dem kuppeiförmigen Glied.
    21. Aerosolbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme besitzt, die Je einen einwärtsgerichteten Flansch und je einen dreieckigen Steg besitzen, der sich von dem einwärtsgerichteten Plansch zu dem mittleren Teil der Kappendecke und einwärts zur Mittellinie des Aerosolbehälters hin erstreckt.
    22. Aerosolbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Wandstücke besitzt und zwischen einander benachbarten Wandstüoken je einer der Arme im Abstand von den Wandstücken angeordnet ist.
    23o Aerosolbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die· Schutzkappe einstückig aus biegsamem, elastischem Kunststoff best eht.
    24. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete Arme
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    "besitzt, die sich von dem mittleren Teil der Kappendecke abwärts erstrecken und einwärts von dem von dem Umfangsrand der Kappendecke abwärt sgericht et en Mantel und mit ihm konzentrisch angeordnet sind, sowie zwischen den in Abständen voneinander angeordneten Wandstüeken und .dem Mantel angeordnete Versteifungsrippen.
    25β Schutzkappe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame mittlere Teil der Kappendecke außen im wesentlichen eben und sein AuSenrand einwärts von dem Umfangsrand der Kappendecke angeordnet ist und ein Ringscharnier bildet, und daß der Stegteil jedes der Arme einwärts von dem Ringscharnier mit dem mittleren Teil verbunden ist.
    26. Schutzkappe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen rechteckig sind und sich von der unteren Fläche des ringförmigen Teils der Kappendecke über etwa die halbe Länge des Wandstücks erstrecken»
    27. Schutzkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafl vier Versteifungsrippen vorgesehen sind, von denen jede etwa in der Mitte zwischen zwei einander benachbarten, abwärtsgerichteten Armen angeordnet ist.
    28. Schutzkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete Wandstücke und Arme aufweist, die Wandstücke länger sind als die Arme, die Arme sich vom Umfang des mittleren Teils der Kappendecke abwärts erstrecken und einwärts von dem von
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    dem Umfangsrand der Kappendecke abwärt sgeri cht et en Mantel und zu diesem konzentrisch angeordnet und an ihrem Tinteren Ende mit je einem einwärtsgerichteten Flansch versehen und bei in der Ruhestellung auf einem Aerosolbehälter sitzender Schutzkappe die Enden der Wandstücke im Abstand von der Decke des Behälters angeordnet sinde
    29. Schutzkappe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Ruhestellung die Enden der Wandstücke an der Behälterdecke angreifen.
    30. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete Arme besitzt, die sich von dem mittleren Teil der Kappendecke abwärts erstrecken und einwärts von dem von dem Umfangsrand der Kappendecke abwärtsgerichteten Mantel und zu ihm konzentrisch angeordnet sind.
    31. Schutzkappe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame mittlere Teil der Kappendecke außen im wesentlichen eben und sein äußerer Rand einwärts von dem Umfangsrand der Kappendecke angeordnet ist und ein Ringscharnier bildet.
    32. Schutzkappe nach Anspruch 3I» dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Mantel und dem mittleren Teil befindliche Teil der Kappendecke dicker ist als der mittlere Teil.
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    33. Schutzkappe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame mittlere Teil der Kappendecke außen im wesentlichen eben und sein äußerer Rand einwärts von dem Umfangsrand der Kappendecke angeordnet ist und das Ringscharnier von dem Übergang zwischen dem Umfangsrand der Kappendecke und dem Mantel gebildet wird.
    34. Schutzkappe nach Anspruch 32* dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Schutzkappe konvex ist.
    35. Schutzkappe nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Schutzkappe dünner ist als der zwischen dem Umfangsrand des mittleren Teils und dem Umfangsrand der Kappendecke befindliche Teil der Kappendecke und der mittlere Teil konvex ist.
    36. Schutzkappe nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Ruhestellung der untere Rand des Mantels an der Decke des Behälters angrei ft „
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