DE2324158A1 - Verfahren zur herstellung von steroidepoxiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von steroidepoxidenInfo
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Description
2324155
CIDA-GEIGY AG BASEL (SChVEIZ)
Case 'h-8196 +
Verfahren zur Herstellung von Steroidepoxiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues
Verfahren zur Herstellung von ^a,6a-Steroidepoxiden aus 5a,6P-Dihydroxysteroiden.
Es sind bereits verschiedene Methoden zur Herstellung von 5Cti6a-SteroJ.depoxiden aus 5a.»6ß-trans-Diolen beschrieben
worden. Diese Verfahren sind dadurch charakterisiert, 'dass sie in zwei Reaktionsschritten durchgeführt v/erden müssen:
Nach der Veresterung einer· oder beider Hydroxygruppen oder den
309848/1219
Austausch der 6-Hydroxygruppen gegen einen Halogensubstituenten
wird unter basischen Bedingungen ein Acyloxyrest oder der Halogensubstituent eliminiert und dabei der Epoxidring
geschlossen.
. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man ein 5a,6ß-Dihydroxysteroid mit einem Amin
der Formel (I) - -
» I
K- C C H (I).
« ι
F X2
F X2
ir der X. Chlor oder Fluor, X2 Chlor, Fluor oder eine Trifluormethylgruppe
und R und R! niedrige Alkylreste oder gemeinsam
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest mit 5-7 Ringatomen darstellen, in
einem inerten organischen Lösungsmittel umsetzt, wobei die trans-Diol-gruppierung im als Ausgangsmaterial verwendeten
Steroid in eine Epoxygruppe übergeführt wird. Zur Erreichung optimaler Ausbeuten ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemässe
Verfahren unter Feuchtigkeitsausschluss und unter einer Inertgasatmosphäre wie z.B. Stickstoffgas durchgeführt wird.
Die Vorteile dieses neuen Verfahrens bestehen darin, dass es die direkte Umwandlung von 5a,6ß-Dihydroxysteroiden in
5a, 6a-Steroidepoxlde in einem Reaktionsschritt unter müden Be-
dingungen und mit sehr guter Ausbeute ermöglicht.
Reagenzien der Formel (I) sind bereits früher verwendet worden, um primäre und sekundäre Alkohole in die entsprechenden
Fluorverbindungen umzuwandeln(vgl. z.B. N. N. Yarovenko & M.A. Raksha, Zhur. Obshch. Khim. 2£* 2159,(1959), J- Gen. Chem.
29, 2125 (1959)). Bei dieser Reaktion wird die OH-Gruppe
direkt, normalerweise unter Inversion der Konfiguration am involvierten C-Atom, durch Fluor ersetzt. Diese Reaktion
ist auch schon auf primäre und sekundäre Steroidalkohole angewendet worden (vgl. z..B. US. Patent Nr. 3'056*807,
Schweizer Patent Nr. 4071IlO). Es war jedoch auf Grund dieser
Lehren nicht vorauszusehen, wie sich vicinale trans-Diole bei
der Umsetzung mit Reagenzien der Formel (I) verhalten würden. Die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Versuche zeigen,
dass überraschenderweise bei 5a>6ß-Dihydroxysteroiden nicht die
zu erwartende Austauschreaktion der sekundären Hydroxygruppe in der 6-Stellung erfolgt, die unter Inversion zu einem 5a-Hydroxy-6a-fluorsteroid
führen müsste, sondern eine rasche Umwandlung in 5tt,6a-Epoxysteroide stattfindet.
Die genannten niedrigen Alkylreste in den Reagenzien der Formel (I) sind solche mit 1-8 Kohlenstoffatomen wie
z.B. Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-reste oder deren Isomere. Besonders bevorzugt sind die Niedei
alkylreste mit 1-4 C-Atomen. Beispiele für "heterocyclische Reste mit 5-7 Ringatomen11 sind Alkylenamino-, Oxaalkylenamino- und Aza-"
alkylenaminoreste wie z.B. Pyrrolidino-, Piperazino-, Morpholino-,
Piperidino-reste sowie entsprechende, mit niederen Alkylresten
substituierte heterocyclische Reste wie z.B. 2-1-'CtIIyI-pyrrolidino-,
^-Methyl-piperazino-, oder 2,'4~Dlrnethylpiperazinore£-.te.
Beispiele von für das erfindungsgcmäsEe· Verfahren geeigneten
Reagenzien der Formel (I) sind -N-(2-Chlo.r-l,1,2-tril'luor-äthyl)
-dime thy lamin, N-(2-Chlor-1,1., 2-trifluoräthyl)-diäthylarain,
N-(I,1,2,2-Tctrafluor-äthyl)-diäthylamin,
N-(2-Chlor-l, 1,2-trifluor-äthyl)-methyli.thy]amin,
N-(2,2-Dichlor-l, l-difluor-äthyl)-diäthylarajn, N-<1,1,2.,3,3,3-hexafluor-piOpyl)-diethylamin
usw. Das bevorzugte Reagens zur Durchführung der Umwandlung von ^a,6ß-Dihydroxyst.erolden
in 5a,βα-Epoxysteroide ist N-(2-Chlor-l,1,2-trifluor-äthyl)-diäthylamin.
·
Die Reagenzien der Formel (i) sind bekannte \rerbindungen
und können in an sich bekannter V/eise hergestellt werden, indem man ein sekundäres Amin der Formel RR1NH an ein
halogeniertes Olefin der Formel FgC = CX1X addiert,
wobei Rj1 R', X und X die oben erwähnte Bedeutung besitzen.
Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete inerte organische Lösungsmittel sind solche, die
mit den Reagenzien der Formel (I) nicht reagieren, so z.B.
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol, aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Hexan oder Cyclohexan, halogenierte aromatische und aliphatische Kohleriwasserstoffe
wie Chlorbenzol, i-lethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
1,2-Dichloräthan oder 1,1,2-Trichloräthan,
Ester wie z.B. Essigsäureäthylester, Ketone wie Aceton oder Methylethylketon sowie Aether wie Djäthylä.thcr, Tel rnlivdrofuran odor Dloxan. 309848/1219
232415a
Eine gute Löslichkeit der Ausgangsstoffe in den für
die erfindungögemäsce Umsetzung 211 Epoxjden verwendeten
Lösungsmitteln ist günstig, aber nicht Bedingung, da die
verwendeten Reagenzien der Formel (i), besonders wenn sie
im Ueberschuss eingesetzt werden, als Losungsvermittler
wirken können und so die erfindungsgemIiF.se Umsetzung auch bei in den verwendeten Lösungsmitteln an sieh sehr schlecht
löslichen Ausgangsstoffen ermöglichen.
Das Reagens der Formel (I) wir^ für das erfindungsgcmässe
Verfahren bevorzugt im Ueberschuss eingesetzt, insbesondere
in einer Menge von etwa 1,1 - 10 Mol pro Mol des als Ausgangsmaterial verv/endeten 5a>6a-Dihydroxysteroids.
Die erfindungsgemässe Reaktion kann z.B. bei Temperaturen
zwischen 0 und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt wwerden. Bevorzugt wird bei einer Temperatur
von 10 - JjO gearbeitet, falls sauerstoffreie Lösungsmittel
verwendet werden. In sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln wie z.B. Tetrahydrofuran, Kssigsäureäthylester oder Aceton ist
die Geschwindigkeit der Reaktion stark vermindert. Hier wird zur Erzielung einer möglichst raschen und vollständigen
Umsetzung der 5a,6ß-Dihydroxysteroide mit Vorteil bei erhöhter
Temperatur gearbeitet, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels.
Die Reaktionszeit ist vom Lösungsmittel, von der Lösliclikeit
des verwendeten Ausgangsmaterials und der Reaktionstemperatur
abhängig. In sauerstoffreien Lösungsmitteln be-
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trägt sie in den meisten Fällen l-oO Minuten, wenn im Temperaturbereich von IO-3O gearbeitet wird. In sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln
wie z.B. Tetrahydrofuran; Essigsäureäthylester oder Aceton bei erhöhter Temperatur sind Reaktionszeiten zwischen 1 Stü. und
2)\ Stunden erforderlich.
Wie aus unserer gleichentags eingereichten Anmeldung Case ^i-6197
in welcher ein neues Verfahren zur Herstellung von Steroid-6ß,5a~
fluorhydrinen aus 5a* 6o>Steroidepoxiden beansprucht wird, hervorgeht,
können die nach dem erfindungsgeniässen Verfahren hergestellten Steroidepoxide in einer langsam ablaufenden Polgereaktion zu
den genannten Fluorhydrinen umgesetzt v/erden. In sauerstoffreien Lösungsmitteln ist die Geschwindigkeit am grössten, in sauerstoffhaltigen
Lösungsmitteln läuft sie dagegen nur sehr langsam ab. Es empfiehlt sich daher, für jede Kombination der oben genannten
Parameter wie Ausgangssteroid, Lösungsmittel und Temperatur die zur Erzielung einer möglichst hohen Ausbeute an Steroidepoxid
optimale Reaktionszeit anhand eines Vorversuchs zu ermitteln., indem
man z.B. den Reaktionsverlauf anhand von Dünnschichtehromatogrammen
verfolgt und dann darauf achtet, dass bei der Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens diese optimale Reaktionszeit nicht wesentlich überschritten wird.
Dass die oben genannte Folgereaktion, in der die nach dem erfindungsgemässen
Verfahren erhaltenen 5<x,6a-Steroidepoxide in
6ß,5a-Steroidfluorhydrine übergehen, in sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln
nur sehr langsam abläuft, ist wohl darauf zurückzuführen, dass die zur Einleitung dieser Reaktion benötigten Protonen so star
an die Sauerstoffatome der Lösungsmittelmoleküle gebunden sind, dac
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sie für die Einleitung der weiteren Umsetzung der erfindungsgemäss
erhaltenen Steroidepoxide zu Pluorhydrinen nicht zur Verfügung stehen.
Bei der Verwendung von Lösungsmitteln, in. denen die als Ausgangsstoffe
verwendeten 5&.,6ß-Dihydroxysteroide ausserordentlich
aehwer löslieh sind, wie z.B. aromatischen Kohlenwasserstoffen
wie Benzol oder Toluol, in denen deswegep die erfindungsgernässe
Umsetzung der Ausgangsstoffe zu 5a,6a-Steroidepoxiden sehr stark
verzögert wird, besteht die Möglichkeit, dass bereits gebildetes Umsetzungsprodukt die oben erwähnte Polgereaktion, die zu 6ß,5a-Fluorhydrinen
führt, eingeht. In einer besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemässen Verfahrens wird diese mögliche Folgereaktion dadurch unterbunden, dass man der Reaktionslösung eine organische
Stickstoffbase, bevorzugt ein sekundäres oder tertiäres aliphatisches Amin, wie z.B. Diäthylairin, Triäthylamin oder Piperidin,
oder eine aromatische Stickstoffbase, wie z.B. Pyridin,
in einer Menge von 0,1-1 Aequivalent bezogen auf das eingesetzte Ausgangssteroid, zusetzt. Die Base hat dabei die Punktion, die bei
vier erfindungsgemässen Umsetzung von 5&j6ß-Dihydroxysteroiden zu
5<x,6a-Steroidepoxiden freiwerdenden Protonen zu binden, sodass
sie nicht mehr für die Einleitung der oben erwähnten Folgereaktion zur Verfügung stehen. Diese spezielle Ausführungsform des Verfahren
kann auch bei der Verwendung der übrigen oben genannten sauerstofffreien
Lösungsmittel angewendet werden, wobei zwar die Reaktionszeit verlängert wird, die Isolierung des reinen 5a,6a-Steroidepoxids
aber leichter gelingt, da die mögliche Folgereaktion zu 6ß,5ct-Steroidfluorhydrinen stark verzögert wird. Führt man das erfindungr.ft-mä.'.fie
Verfahren in einem sauerstoffhaltigen Lösungsmittel
• " 309848/1219
■ - ο -
durch, so ist der Zusatz einer organischen Stickstoffbase überflüssig,
da deren Funktion, das Abfangen der bei der erfindungsgemässen
Reaktion entstehenden Protonen, von den Lösungcmittelmolekülen
übernommen wird.
Als Ausgangsstoffe für die Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens können 5a>6ß-Dihydroxysteroide der Cholestan-.
Spirostan-, Androstan- oder Pregnanrcihe verwendet werden, die
ausser der genannten trans-Dlolgruppierung in 5j6-Stellung weitere
Substituenten aufweisen können. Dabei ist es möglich, dass einzelne dieser Substituenten unter den Bedingungen des erfindungsgemässen
Verfahrens ebenfalls Reaktionen eingehen. So können z.B. freie primäre oder sekundäre Hydroxygruppen gegen Fluor ausgetauscht,
in. Chlorfluoracetoxygruppen übergeführt oder abgespaltet
werden. Insbesonders verwendet man als Ausgangsstoffe für dar. erfindungsgemässe
Verfahren 5a,6ß-Diole der oben erwähnten Steroidreihen,
die gegen Reagenzien der Formel (I) inerte funktioneile Gruppen tragen, d.h. solche, die z.B. keine freien primären oder
sekundären Hydroxy- oder Aminogruppen tragen.
Bevorzugte Ausgangsstoffe der Pregnanreihe sind z.B. solche
der allgemeinen Formel (II)
(II)
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■.*■'■'■ κ-'
BAD ORIGINAL
worin R, eine veresterte oder verätherte Hydioxygruppe, R zwei
Wasserstoffatome oder eine ß-standigo Hydroxygruppe zusammen mit
Wasserstoff oder eine Oxogruppe, Π eine α- oder ρ-ständige- Methylgruppe
oder eine veresterte oder verätherte Hydroxylgruppe, TR1, ein
V/asserstoffatorn oder eine freie, veresterte oder verätherte Hydroxy
gruppe, R eine Oxogruppe oder eine veresterte oder verätherte
Hydroxylgruppe zusammen mit Wasserstoff und R^ V/asserctoff oder
Fluor oder eine veresterte oder verütherte Hydroxylgruppe bedeuten.
Ebenso sind Steroide1 der Pregnanreihe als Ausgangsstoffe geeignet,
deren D-Ring Und Seitenketten die Partialforrneln (III) oder (IV) aufweisen
CH2-R6
1R.
(III)
(HH.
κο-
-o
\τ
Ν/Ν.
wobei R , Rr und R^ die oben genannte Bedeutung besitzen,
R und Rr. zwei gleiche oder verschiedene Niederalkylreste
mit 1-4 C-Atomen wie z.B. Methyl-, Aethyl-, Propy}- oder
Butylgruppen sind, oder einer der beiden Reste R„ und R0 eine
<ler erwähnten Niederalkylgruppen und der andere eine Phenylgruppe
bedeutet, oder R und R.^ zusammen mit dem C-Atom, an das sie
gebunden sind, einen 5-7-gliedrigen alicyclischen Kohlenv/asserstoffrest
bilden und R eine Methylengruppe oder einen Hiederalkylrest
und ein Wasserstoffatorn oder zwei gleiche oder verschiedene
Miederalky]rcste tragendes C-Atom bedeuten, wobei die
3 O 9 8 4 8
2324153
Niederalkylreste 1-4 C-Atome aufweisen können. Besonders hervorzuheben
sind 5a, 6ß-Dihydroxysteroide mit einer .1 όα, I7'a-Isopropylidendioxygruppe
sowie solche mit der für Corticosteroide typischen Dihydroxyaecton-Seitenkette in der als Bismethylendioxy-Derivat
geschützten Form.
Die oben genannten veresterten Hydroxygruppen sind vor
allem solche, die sich von organischen Carbonsäuren der aliphatischen, alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen
Reihe ableiten, insbesondere von solchen mit 1 - 18 Kohlenstoffatomen, z.B. der Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure, der Buttersäuren, Valeriansäuren wie n-Valeriansäure,
Trimethy!essigsäure, Trifluoressigsäure, der Capron-
säuren wie ß-Trinve thy 1-propionsäure oder Diät hy !essigsäure,.
der Oenanth-, Capryl-, Pe!argon-, Caprin-, Undecyl-, Laurin-,
Myristin-, Palmitin-, Stearinsäuren, Cyelopropan-, -butan-,
-pentan -und -hexancarbonsäuren, Cyclopropylmethancarbonsäure, Cyclohexyläthancarbonsäure, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-
oder Phenylessigsäuren oder -propionsäuren. Benzoesäure,
Phenoxyalkansäuren wie Phenoxyessigsäure, Furan-2-carbonsäure
Nicotinsäure oder Isonicotinsäure.
Die oben genannten verätherten Hydroxygruppen sind vor allem solche, die sich von Alkoholen mit 1-8 Kohlen-
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stoffatomen ableiten, wie z.B. von niederaliphatischen
Alkoholen wie Methanol, Aethano], Propanol, Isopropanol,
Butyl- oder Amylalkoholen oder von araliphatischen Alkoholen,
insbesondere von monocyclisehen arylniederaliphatischen
Alkoholen wie Benzylalkohol, oder von heterocyclischen Alkoholen wie α-Tetrahydropyranol oder -furanol.
Besonders geeignete Ausgangsstoffe für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind z.B. 3ß-Acetcxy-5a,6ß-dihydroxy-cholestan;
~$ß-Acetoxy-5a, 6p-d"J hydroxy-spirostan;
3ß,17ß-Diacetoxy-5aj 6ß-dihydroxy-androstanj 3ß~Acetoxv~
5a,6ß-dihydroxy-androstan-17-on; ^ßj^Oci-Diacatoxy- oder
3ß,20ß-Diacetoxy-5a,ββ-dihydroxy-pregnan; 3ß-Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-pregnan-20-on;
3ß~Acetoxy-5a,6β,ΐγα-trihydroxypregnan-20-onj
3ß~Acetoxy-5a, 6ß, 17a-trihydroxy-l6a-ir.ethylpregnan-20-onj
3ßi21-Diacetoxy-5a,6ß,17ß-trihydroxypregnan-20-onj
3ß-Acetoxy-5a, 6ß-dihydroxy-l6a,17a-isopropylidendioxy-pregnan-20-onj
3ßj 21-Diacetoxy-5ct, 6ßdihydroxy-l6a,
17a-isopropylidendioxy -pregnan -20 -on j 3ß-Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-17a, 20; 20,21-bismethylendioxy-
pregpan; 3ß-Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-l6a-methyl-17a,20;20,21-bisraethylendioxy-pregnan.
Die A'.s.aT cstof fe für das ej'f J .ndungs; etnässe Vf;i"fa"ren
sind bekannt und können in an sich bekannter V/eise aus Gemischen
der entcorechenden ^a,6a- und 5ßj6ß"5teroidepoxidc durch
iiydrojlytische Oeffnung des Epoxidrings liergestellt v/erden.
Weil dabei die lipoxidringe trans-diaxial geöffnet werden,
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entsteht aus dem Gemisch der stereoisorneren 5.» 6-Epoxlde jeweils
das stereochemisch einheitliche 5a, ββ-Diol (vgl. z.B.
Französisches Patent Nr. I1258*846). Das erfindungsgemässe
Verfahren bietet nun einen einfachen Weg., diese trano-Diole
zu stereochemisch einheitlichen ^a,6a-Epoxiden zu schliessen.
Gesamthaft steht somit eine Methode zur Verfügung., welche die
Umwandlung eines Gemische von 5α, δα- und 5ßj6ß-Steroidepoxiden,
5
wie es bei der Epoxidierung von Δ -Steroiden mit organischen Persäuren entsteht, in stereochemisch einheitliche 5a,6a-Steroidepoxide erlaubt...
wie es bei der Epoxidierung von Δ -Steroiden mit organischen Persäuren entsteht, in stereochemisch einheitliche 5a,6a-Steroidepoxide erlaubt...
Die durch das erfindungsgemässe Verfahren zugänglichen Steroidepoxide
sind zum überwiegenden Teil bekannte Verbindungen. Es han delt sich dabei um wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von
pharmakologisch interessanten Verbindungen. So kann z.B. der
Epoxidring durch Behandeln mit Fluorwasserstoff oder mit einem
fluorwasserstoffabgebenden Mittel zum 6ß,5a-Fluorhydrin geöffnet
v/erden, wobei im Falle von Ausgangsstoffen aus der Corticoidreihe
nach der anschliessenden Abspaltung der tertiären 50-Hydroxygruppe
Δ -3~Oxo-6-fluorsubstituierte Verbindungen entstehen, die nach der
Isomerisierung zu den entsprechenden" 6a-Fluorverb.indungen und gegebenenfalls
nach der Einführung weiterer funktioneller Gruppen, wie z.B. eines 9ct-Fluor3ubstituenten und/oder einer Δ -Doppelbindung,
.Verbindungen ergeben, die eine starke antiinflammatorische
Aktivität aufweisen. Die Oeffnung des Epoxidrings mit Chlorwasserstoff
führt zu 6-Chlor-substituierten Verbindungen und ermöglicht
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-Xj
so beispielsweise in der Pregnanreihe einen Zugangswec; zu stark
ßestacen wirksamen Präparaten v;je z.B. Chlormadinon.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben-
Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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• - in -
1 β 3ß~Acetoxy-5a,6ß, lyci-trihydroxy-loa-r-ethyl-pregnan-20-on
\</ird in 20 ml Methylenchlorid aufgcschlämrnt und unter
Feuchtigkeitsausschlusa bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt.
Nach 10 Min. werden 1,2 ml N-(S-ChIOr-1,1,2-trifluor-äthyl)
diäthylamin mit Hilfe einer Injektionsspritze durch einen mit
einem Kunststoffverschluss versehenen Seitenarm der Apparatur zugesetzt. Nach ca. 10-Min. hat sich das Ausgangsrriaterial vollständig gelöst, ^i^ klare, leicht gelb gefärbte Lösung wird nun
rasch auf ea. -10 abgekühlt und mit viel festem Natriumhydrogeiicarbonat
versetzt. Nach 10 minütigem Kühren bei -10 wird das ~
Reaktionsgemisch mit Aether extrahiert, die organischen Phasen werden mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Pas Rohprodukt wird zur Abtrennung des. aus dem Reagens entstandene
Ν,Ν-Diäthyl-ehlorf luoracetatnids an einer mit Toluol bereiteten
Chromatographiesäule mit ^O g Kieselgel gereinigt. Mit Toluol
und Toluol-Essigester-(95;5) wird zunächst das N,N-BiäthyI-chlor-
fluoraeetamid isoliert, mit Toluol-Essigester-(95.3) und -(9;l)
anschliessend reines 3ß-Acetoxy-5a,6a-epoxy-l6a-methyl-17a-^drox;
pregnan-20-on, das nach einmaligem Umkristallisieren aus Methylenchldrid-Aether-Petroläther
bei I89-I9I0 schmilzt.
1 g 3ß-Acetoxy-5dj 6ß, 17a-trihydroxy-loci-rr:e thy !-pregnan
20-on wird in 20 ml 1,2-Dichloräthan aufgeschlämmt und unter
30984S/121S
Feuchtigkeitsausschluss bei Zimtnerternreratur unter Stickstoff gerührt. Nach 3 0 Man. v/erden 1,2 ml N-(2-Chlor-l, 1, 2-trif luor-äthyl)-diäthylamin
mit einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel 1) zugegeben.
Bis zur vollständigen Auflösung des Ausgangsr.iaterials geht es ca.
20 Hin. Aufarbeitung und Reinigung des Rohprodukts wie bei Beispiel
1 beschrieben liefert 3ß~Acetoxy-5aJ6a-epoxy-l6a-rnethyl-17a-hydrc;·:;.-pregnan-20-on,
das nach Smp, Misch Smp, IR-Spektrum und Laufstrecke
im Dünnschichtehromatogramm identisch mit dem in Beispiel 1 erhaltenen
Produkt ist.
Ig 3ß-Acetoxy-5a, 6ß, 17a-trihydroxy-l6a-tnethyl-pre£;nan-20-on
wird in 25 ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst und unter Feuchtigkeitsausschluss bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt.
Nach 10 Min. werden mit einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel 1) 1,25 ml 14-(2-ChIOr-1,1,2-trifluor-äthyl)-diäthylamin
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird anschliessend während 7 Std. unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch kühlt man anschliessend
auf 0 ab, gibt viel festes Natriumhydrogencarbonat zu und extrahiert mit Aether. Das nach Neutralwaschen mit V/asser, trocknen
und eindampfen erhaltene Rohprodukt wird an einer mit Toluol bereiteten Chromatographiesäule mit 50 g Kieselgel gereinigt. Mit
Toluol-Essigester -(95:.5) wird vor allem Ν,Ν-Diäthyl-ehlorfluoracetamid
eluiert, anschliessend mit Toluol-Essigester-(95:5) und
3Ü98A8/121Q
BAD ORIGINAL
-(9:1) das 3ß-Acetoxy-5a,Ga-epoxy-lCa-mcthyl-iya-hydroxy-precnan-20-on,
Srnp. 390-191°.
1 g 3P-AcCtOXy-^a,6ß,lTa-trihydroxy-lGa-methyl-pre^-
nan-20-on wird in 5° ml absolutem Aceton gelöst und unter Feuc-itigkeitsausschluss'
unter Stick in einem Heizbad von 60 erwärmt. Mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel l) wurden
nun 1,5 ml N-(2-Chlcr.-l, 1, 2-trif luor-äthyl)-ditäthylamn zuge£;ev~*
und das Reaktionsgemisch unter den oben angegebenen Bedingungen gerührt. Die sich langsam gelb färbende Lösung enthielt nach
2 Std. Reaktionszeit kein Ausgangsrnaterial mehr. Nach 3 Std.
Reaktionszeit wurde das Reaktionsgemisch auf 0 abgekühlt und wie im Beispiel 3 beschrieben aufgearbeitet und aufgetrennt. Man
erhält 3ß~Acetoxy-5a,6a-epoxy-l6a-methyl-17a-hydroxy-pregnan-20-on,
Smp. I89-I910.
ParalIeVersuche zeigen, dass unter den in diesem Beispiel genannten
Bedingungen die weitere Umsetzung des Endprodukts zum 6ß,5o-Fluorhydrin nur bei Reaktionszeiten über 5 Stunden zu erwarten ist.
1 g 3ß-Acetoxy-5a,6ß,17a-trihydroxy-l6a-methyl-pre£-
rian-20-on wird wie im Beispiel k beschrieben, umgesetzt wobei aber
30984Ö/121Ö
OWGlNAL
. 2324153
absoluter Etcigester des lösungsmittel verwendet wird und die
Temperatur des Heizbads 80 beträgt. Diese Umsetzung verläuft
etwas rascher als diejenige in Aceton und ist nach ca. 1-2 Stunden beendet. Aufarbeitung und Reinigung (vgl. Beispiel 3) liefern
reines 3ß~"Acetoxy-^>a, 6a-cpoxy~l6a-ir;ethyl-17ö~hydroxy-pregnan-20-on
Smp. I89-I9I0.
1 g 3ß~Acetoxy-5a,6ß,17a-trihydroxy-l6a-methyl-preg~
nan-20-on wird in 20 ml absolutem Benzol aufgeschlämmt, mit
0,2 ml Triäthylamin versetzt und unter Feuchtigkeitsausschluss bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt. Mach 10 Minuten
werden 2 ml N-(2-Chlor-l, l,2-trifluor-äthyl)-d*iäthylamin mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel 1) zugegeben. Nach
ca. 2 I/2-3 Stunden Reaktionszeit ist eine langsame Auflösung d5S
Ausgangsmaterials zu beobachten, nach ca. 3~3 I/2 Stunden liegt
eine leicht gelb gefärbte klare Lösung vor. Nun wird das Reaktionsgemisch rasch auf -10 abgekühlt und wie im Beispiel 3 De~
schrieben aufgearbeitet. Man erhält reines 3ß-Aeetoxy-5a,6a-epoxyl6a-methyl-17a-hydroxy-pregnan-20-on
vom Snip. I89-I90 . Dasselbe
Resultat erhält man, wenn man im oben beschriebenen Beispiel abs. Toluol anstelle von abs. Benzol als Lösungsmittel verwendet.
1 ß 3ß-Acetoxy-5rt,6ß,17d-trihydroxy-l6a-methyl-pregnan-20-on
wird in 20 ml Methylenchlorid aufgeschlämmt, mit 0,2 ml Di-
309848/121Ö
äthylamin versetzt und unter Feuchtigkeitsausschluss bei Zimmertemperatur
unter Stickstoff gerührt. Nach 10 Minuten werden 1,5 rc
N-(2-Chlor-l,lJ2-trifluor-äthyl)-diäthylamin mit Hilfe einer Injektionsspritze
(vgl. Beispiel 1) zugegeben. Eine klare Lösung und damit eine vollständige Umsetzung des Ausgangs^aterials sind
nach ca. 2 1/2-3 Stunden erreicht. Das Reaktionsgemiseh wird auf
0 gekühlt und wie im Beispiel 3 beschrieben aufgearbeitet und
aufgetrennt. Man erhält reines 3ß~Acefc°xy-5Q^6a-epoxy-l6a-methyl-17cc-hydroxy-pregnan-20-on
vom Smp. 189-191 *
1 g 3ß"Acetoxy-5tt,6ß-dihydroxy-pregnan-20-on wird in
20 ml Methylenchlorid aufgeschlämmt und unter Feuchtigkeitsausschluss
bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt. Nach 10 Minuten wird 1 ml N~(2-Chlor-1,1,2-trifluor-äthyl)-diäfchylamin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel l) zugegeben.
Die bereits nach 2-jJ Min. klare, gelb gefärbte Lösung wird nach
einer Reaktionszeit von 10 Min. auf -10 abgekühlt und mit viel
festem Natriumhydrogencarbonat versetzt. Nach 10-minütigem Rühren bei -10° wird das Reaktionsgemisch mit Aether extrahiert; die organischen
Phasen werden mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das Rohprodukt wird an
einer mit Toluol bereiteten Chromatographiesäule mit 50 g KieseJL-gel
gereinigt. Mit Toluol wird vor allem Ν,Ν-Dilithyl-chlor-fluoracetamid
eluicrt, mit Toluol-Essigester-(95:5) und -(9:1) an-
300040/1213 >
2324153
jchliessend das rc j nc j3ß-Acotoxy,5a,6a-epoxy-piie^nan-20-on,
Smp. 164-166°.
1 6 3ß~Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-pregnan~20-on wird
in 20 ml Methylenchlorid aufgeschlämmt, mit 0,2 ml Triäthylainin
versetzt und unter Feuchtigkeitsausschluss bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt. Nach 10 Min. wird 1 ml N-(~2-Chlorl,l>2-trifluor-äthyl)-diäthyla'Tiin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel l) zugegeben. Die Suspension beginnt
sich nach einer Reaktionszeit von ca. 5 Stunden gelblich zu
färben, nach ca. 6 3/4-7 Stunden liegt eine klare Lösung vor,
die nach Dünnschichtchromatogramm nur das 3ß-Acetoxy-5a,6ct-epoxy-
■s.
pregnan-20-on enthält. Aufarbeiten und Chromatographieren wie unter
Beispiel 8 beschrieben ergibt das reine Produkt mit einem Smp. von 164-165°.
1 6 3ßi21-Diacetoxy-5ot,6ß,17tt-trihydroxy-pregnan-20-on
wird in 20 ml 1,2-Dichloräthan aufgeschlämmt und unter Peuchtigkeitsausschluss
bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt. Nach 10 Minuten wird 1 ml N-(2-Chlor-l,l,2-trifluor-äthyl)-diäthylamin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel l) zu*
gegeben. Innert 5 Minuten entsteht eine klare, leicht gelb gefärbte
Lösung. Nach einer Reaktionszeit von 10 Min. wird wie im Beispiel 6
308848/1210
beschrieben auf gearbeitet und ehroniatographiert. Das erhaltene
reine ~j>ß, 21-Diacotoxy-5a, Ccc~epoxy-17a-hydroxy-pre.cnan-20-on
schmilzt bei 210-212°.
1 β 3ß~A°ctoxy-5aJ(-)ß-dihydroxy-l6a/17ci-icopiOpylidendioxy-pregnan-20-on
wird in 25 ml 1,2-D.i.chloräthan aufgcschläirirt
und unter Feuchtigkeitausschruss bei Zimmertemperatur unter Stick
stoff gerührt. Nach 10 Min. wird 1 ml F-(2-Chlor-l,1,2-trifluoräthyl)-diäthylamin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel l) zugegeben. Nach ca. 2 Min. liegt eine klare, leicht
gelb gefärbte Lösung vor, die auf Grund eines Dünnschichtchromatogramms
nach 20 Min. kein Ausgangsmaterial irshr enthält. Aufarbeiten
und Chrornatographieren wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt reines 3ß~Acetoxy-5aJ 6a-epoxy-l6a, rfa-isopropylidendioxypregnan-20.-on
vom Smp. 212-215 .
3098 A3 / 1 2 1
- 9Oa —
Beispiel 12
1 g 3p-Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-androstan-17-on wird nach
Zugabe von 0,1 ml Triethylamin in 25 ml Methylenehlorid aufgeschlämmt
und unter Feuchtigkeitsausscbluss bei Zimmertemperatur
unter Stickstoff gerühi-t. Nach 10 Minuten werden 1,5 ml N-(2-Chlor-1,1,2-trifluoräthyl)-diethylamin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel 1) zugegeben. Nach ca. 20 Minuten liegt eine klare
Lösung vor. Aufarbeiten und chromatographieren wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt reines 3ß-Acetox3'-5u,6«-epoxy-androst:an-17-on,
das aus Methylenchlorid-Aethcr-Petroläther kristallisiert wird und einen Smp. von 218-222 aufweist.
1 g Sp-Acetoxy-S«,6ß-dihydroxy-spirostan wird nach Zugabe
von 0,1 ml Triethylamin in 25 ml Methylenchlorid aufgeschlämmt und
unter Feuchtigkeitsausschluss bei Zimmertemperatur unter Stickstoff gerührt. Nach 10 Minuten werden 1,5 ml N-(2-Chlor-l,l,2-trifluora*thyl)-diethylamin
mit Hilfe einer Injektionsspritze (vgl. Beispiel 1 zugegeben. Nach 45 Minuten wird wie in Beispiel 8 beschrieben aufgearbeitet
und das Rohprodukt aus Methylenchlorid-Aether umkristallisiert. Man erhält so das reine Sß-Acetoxy-5a,6«-epoxy-spirostan vom
Smp. 231-232°.
309848/121S
Claims (1)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von 5a,6a-Steroidepoxiden, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 5cc,6ß-Dihydroxysteroid rait einem Amin der Formel (I)\ ■ (1
H- G-C- H (i)in derX1 Chlor oder Fluor, X2 Chlor, Fluor oder eine Trifluormethyl· gruppe und R und R1 Alkylreste oder gemeinsam, zusammen mit dem Stic Stoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest mit 5-7 Ringatomen darstellen, in einem inerten organischen Lösungsmittt umsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung unter Feuchtigkeitsausschluss durchführt.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichm dass man die Umsetzung unter einer Inertgasatmosphäre durchführt.309846/ 1 214. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Reagens der Formel I verwendet, in dem R und R' niedrige Alkylreste mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeuten.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Reagens der Formel I verwendet, in dem R und R1 niedrige Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten .6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Reagens der Formel (I) verwendet, in dem R und R1 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Alkylenamino-, Oxaalkylenamino- oder Azaalkylenaminorest bilden.7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reagens der Formel (I) N-(2-Chlor-1,1,2-trifluor-äthyl)-dimethylamin verwendet.8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reagens der Formel (I) N-(2-Chlor· 1,1,2-trifluor-äthyl)-diathylamin verwendet.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reagens der Formel (I) N-(1,1,2,2· tetrafluor-athyl)-diathylamin verwendet.309848/121910. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet; dass man als Reagens der Formel (I) N-(2,2-Diehlor-l,l-difluor-äthyl)-diethylamin verwendet.11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reagens der Formel (I) N-(1,1,2, 3,3,3-hexafluor-propyl)-diäthylamin verv7endet.12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lösungsmittel einen aromatischen Kohlenwasserstoff verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 12,' dadurch gekennzeichnet, dass man Benzol oder Toluol verwendet.lh. "* Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lösungsmittel einen halogenieren aromatischen Kohlenwasserstoff verwendet .Verfahren nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, dassman Chlorbenzol verwendet.l6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lö'sungs ' · mittel einen aliphatischen Halogenkohlenwasserstoff verwendet.17· Verfahren nach Anspruch l6, dadurch ^kennzeichnet s dass, man Methylenchlorid verwendet. 30984 8/ 121 Sl8. Vorfahren nach Anspruch 16, dadui'ch gekennzeichnet, dass man 1,2-Dichloräthan verwendet-19· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lösungsmittel einen Alkylester einer organischen Carbonsäure verwendet.20. Verfahren nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, dass man Essigsäureäthylester verwendet.21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lösungsmittel ein aliphatisches Keton verwendet.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass man Aceton verwendet.23· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes organisches Lösungsmittel einen aliphatischen oder alicyclischen Aether verwendet.2h. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man Tetrahydrofuran verwendet.25· Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man Diäthyliither verwendet.309848/121926. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur von IO-3O durchführt.27- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche.1-11 und 19-25* dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur von 3O-I2O durchführt.28. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 und 19-25, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels durchführt.2£ Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I-I8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart einer organischen Stickstoffbase durchführt.30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet^ dass man die organische Stickstoffbase in einer Menge von 0,1-1 Aequivalent, bezogen auf das eingesetzte Ausgangesteroid, zusetzt.31· Verfahren nach einem der Ansprüche 29~30> dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Stickstoffbase ein sekundäres aliphatisches Amin verwendet.309848/121932. Verfahren nach Anspruch 3I, dadurch gekennzeichnet, dass man Diäthylamin verwendet.33· Verfahren nach einem der Ansprüche 29-3O, dadurch gekennzeichnet, dass man ein tertiäres aliphatisches Amin verwendet.3*ί· Verfahren nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet, dass man Triethylamin verwendet.35· Verfahren nach einem der Ansprüche 29-30* dadurch gekennzeichnet, dass man eine aromatische Stickstoffbase verwendet.36. , Verfahren nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, dass man Pyridin verwendet.37· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche l-3o* dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5<*, 6ß-Dihydroxysteroid verwendet, das in den übrigen Stellungen des Steroidgerüsts weitere Substituenten tragen kann.38. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-37* dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5a,6ß-Dihydroxysteroid verwendet, das in den übrigen Stellungen des Steroidgerüsts gegen Reagenzien der Formol (I) jnerte funktionellc-Gruppen trägt.309848/121939- Verfahren nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5a>6ß-Dihydroxy steroid der Cholestanreihe verwendet.40. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5cc,6ß-Dihydroxy steroid der Spirostanreihe verwendet.Verfahren nach einem der Ansprüche 37 oder ^>Q, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5 0., 6 β -Dihydroxy steroid der Androstanreihe verwendet.42. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5a,6ß-Dihydroxysteroid der Pregnanreihe verwendet.43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5a,6ß-Dihydroxysteroid der Pregnanreihe der allgemeinen Formel (II) verwendet,CH2-R6R,(IDworin R, eine veresterte oder verätherte Hydroxygruppe, R~ zwei Wasserstoff atome oder eine ß-stlindige Hydroxygruppe zusammen mit .Wasserstoff oder eine Oxogruppe, R^ eine α- oder β-ständige Methylgruppe oder eine veresterte oder verätherte Hydroxygruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine freie, veresterte oder verätherte Hydroxygruppe, R, eine Oxogruppe oder eine veresterte oder verätherte Hydroxygruppe zusammen mit Wasserstoff, und Rft ein Wasserstoff- oder ein Fluoratom oder eine veresterte oder verätherte Hydroxygruppe bedeuten.A4. Verfahren nach Anspruch h2, dadurch gekennzeichnet, dass man al« Ausgangsstoffe 5a,6p-l)ihydroxysteroide der Pregnanreihe verwendet v/erden, deren D-IUng und Seitenkette der Partialformel (III.) entsprechen,7 ■(HI)wobei Iir und IV die oben genannte Bedeutung besitzen und Rr/ und Ho zwei gleiche oder verschiedene Niederalkylreste mit 1-Kohlenstoffatomen bedeuten und einer der beiden Beste R„ und Ro ausserdem auch· eine Phony!gruppe sein kann.H'j>. Verfahren nach einem der mehreren der Ansprüche h2-hht dadurch gekennzeichnet, dass man a.ls Ausgangsstoff ein 5«,6P-J)j hydroxy -pregnane! er i ν at nit einer Ida, lYa-Isopropylidendioxy309848/1219gruppe verwendet.46. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoffe 5a,6ß-Dihydroxysteroide der Pregnanreihe verwendet v/erden, deren D-Ring und Seitenkette der Partial formel (IV) entsprechen,(IV)wobei IL die oben genannte Bedeutung besitzt und Hq eine Methylengruppe oder ein einen Niederalkylrest und ein V/asserstoffaton oder ein zv/ei gleiche oder verschiedene Niederalkylreste mit 1-4 Kohlen stoffatomen tragendes C-Atom bedeutet.47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, das man ein 17a,2O520,21-Bismethylendioxy-derivat eines 5O5Op-Dihydroxysteroids der Pregnanreihe als Ausgangsstoff verwendet.48. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff ein 5aJ6ß-Dihydroxysteroid der Pregnanreihe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3ß-Acetoxy-5a,6ß-dihydroxy-pregnan-20-on, 3f>,21-Diacetoxy-5a, 6ß, 17a-trihydroxy-pregnan-20-on, jSp-Acetoxy-pa, 6p,17ci-tr:Lhydroxy-l6c«.-ir.ethyl-preßi-ia:i-20r on, 3ß,21-Diacctoxy-5u,6ßJ17o-trihydro:<y-l6ci-:nethyl-pregnan-20-309848/1219-on, Jffi^hcetoxy ~rj>-7.} o.o-dihydroxy-lcG, lYCi-i^opropy lid end i oxy-pregnan-20-on und ~5ii,21-Oiu.cetoxy-lja.,6p-dihyäroxy-Iod, 17a-isopropylidendioxy-prcgnan-20-on, vemvendet.309848/1219
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