DE2323667A1 - Elektrisches isoliergehaeuse - Google Patents

Elektrisches isoliergehaeuse

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James Pritulsky
Charles Edward Reynolds
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases

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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Priorität: 22. Mai 1972; V.St.A.; Nr. 255 666
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material, bestehend aus einem komplementär ausgebildeten Paar von Gehäusehälften, die so angeordnet sind, daß ihre unmittelbar einander benachbarten Enden im Abstand voneinander liegen und eine Öffnung definieren, wobei die Gehäusehälften durch Scharnierglieder miteinander verbunden sind und bewegbar sind zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung, in der komplementär ausgebildete Flächen der Gehäusehälften aneinander angreifen und eine Umhüllung um einen zwischen den Gehäusehälften positionierten elektrischen Verbinder bilden.
Aus der FR-PS 1 316 327 ist es bekannt, einen am Ende eines Leitungsdrahtes befestigten elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse zu umschließen, das aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Gehäusehälften besteht. Die Gehäusehälften sind bewegbar aus einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung, in der sie den elektrischen Verbinder umschließen,
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und benachbarte Enden der Gehäusehälften liegen so im Abstand voneinander, daß sie in der geschlossenen Gehäuseposition eine Öffnung definieren, die den Eintritt eines Verbindergegenstückes in das Gehäuse gestattet, der Kontakt mit dem von dem Gehäuse umschlossenen elektrischen Verbinder bildet.
Dieses bekannte Gehäuse für elektrische Verbinder ist ein gegossenes loses Bauteil, und infolgedessen muß der Zusammenbau mit einem elektrischen Verbinder entweder von Hand oder mit einer Vorrichtung erfolgen, die die losen Gehäuse in die richtige Lage bringt und sie einem Montagebereich zuführt. Dies macht komplizierte und teure Zusatzvorrichtungen erforderlich.
Ein Isoliergehäuse der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß das Gehäuse vor der Montage Teil eines Streifens im Abstand voneinander liegender, nebeneinander angeordneter Gehäuse bildet, wobei benachbarte Gehäuse durch ein Scharnierglied miteinander verbunden sind, und daß das Scharnierglied mit jeder Gehäusehälfte eines einzelnen Gehäuses verbunden und in einer parallel zur Erstreckungsrichtung des Streifens verlaufenden Richtung schwenkbar ist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Gehäuses besteht darin, daß es Teil eines Streifens ist, der weit einfacher zu handhaben und zu lagern ist als eine Anzahl loser Stücke, und außerdem ist es sehr viel einfacher, den Streifen richtig zu orientieren und ihn dem Montagebereich einer Montagevorrichtung zuzuführen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Montage aufeinanderfolgender Gehäuse mit elektrischen Verbindern, wobei die Gehäuse vor der Montage Teil eines Streifens nichtmontierter Gehäuse bilden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unterBezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Streifens nichtmontierter Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Am Ende eines Leitungsdrahtes befestigten elektrischen Verbinders;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Montage aufeinanderfolgender vorderer Gehäuse des Streifens von Figur 1 mit elektrischen Verbindern gemäß Figur 2;
Figur k eine perspektivische Detaildarstellung der Vorrichtung von Figur 3;
Figur 5 eine Teildraufsieht auf die in Figur 4 gezeigte Einzelheit;
Figur 6 teilweise im Schnitt eine seitliche Darstellung einer Abtrennvorrichtung, die Teil der Vorrichtung gemäß Figur 3 ist;
Figur 7 eine Darstellung entlang der Linie VII-VII von Figur 6;
Figur 8 eine perspektivische Darstellung eines Streifens anders ausgebildeter nichtmontierter Gehäuse;
Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Verbinders vom Fahnentypus; und
Figur 10 eine perspektivische Darstellung eines Strei-■ fens anders ausgebildeter nichtmontierter Gehäuse.
Wie Figur 1 zeigt, sind nichtmontierte Gehäuse 2 aus elektrisch isolierendem Material, z. B. Nylon oder Polyvinylchlorid, in Form eines Streifens 1 im Abstand voneinander nebeneinanderliegend angeordnet. Jedes Gehäuse 2 besteht aus einem komplementär ausgebildeten Paar von im wesentlichen identischen Gehäusehälften 4, 41. Jede Gehäusehälfte 4, 4'
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weist eine zentrale relativ "breite Vertiefung 6, 6f und eine relativ schmale Vertiefung 8, 8' auf, die an einem Vorderende in die Vertiefung 6, 6' übergeht. Der Boden der Vertiefung 8, 8' weist eine Stufe 12, 12' auf, die die Vertiefung 8, 81 wirksam in einen flachen Abschnitt 9, 9' und einen im Verhältnis dazu tiefen Abschnitt 7, 7' unterteilt. An ihrem Hinterende ist die Vertiefung 8, 8f so ausgebildet, daß sie eine divergente Fläche 14, 14' bildet.
Die unmittelbar benachbarten Vorderenden 16, 161 der Gehäusehälften 4, 4' weisen in Richtung der Breite des Streifens einen Abstand voneinander auf und definieren eine Öffnung Vorsprünge 22, 22' sind den Vorderenden l6, 16' benachbart an jeder Gehäusehälfte 4, 4' vorgesehen.
Jede Seite jeder Gehäusehälfte 4, 4' weist einen Flansch 24, 24' auf.
Benachbarte Gehäuse 2 sind über ein Scharnierglied 26 miteinander verbunden, das mit jeder Gehäusehälfte 4, 4' eines einzelnen Gehäuses 2 verbunden ist. Eine V-förmige Kerbe 28 erstreckt sich in einer zur Streifenerstreckungsrichtung parallelen Richtung und erleichtert ein Schwenken des Scharniergliedes 26.
Wie Figur 2 zeigt, ist ein elektrischer Vebinder 30 am Ende eines Leitungsdrahtes 10 befestigt. Der Verbinder 30 weist eine verhältnismäßig breite Buchse 34 zur Aufnahme einer Kontaktzunge, einen schmaleren Übergangsteil 36 und ein Paar von Andrückzwingen 38, 40 auf.
Die Zwinge 38 ist an die leitende Seele des Drahtes 10 angedrückt, und die Zwinge 40 ist an die äußere Isolation des Drahtes 10 angedrückt.
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Wenn der Verbinder 30 mit einem Gehäuse 2 isoliert werden soll, wird er zwischen den Gehäusehälften 4, 4· positioniert, und das Scharnierglied wird um die Kerbe 28 geschwenkt, wodurch die Gehäusehälften 4, 4' in bezug aufeinander aus einer geöffneten Position gemäß Figur 1 in eine geschlossene Stellung bewegt werden, in der die gegenüberliegenden Flächen der Flansche 24, 24' aneinander anliegen und eine Umhüllung um den Verbinder 30 herum bilden und anschließend miteinander verbunden werden, um die Gehäusehälften 4, 4' in der geschlossenen Stellung zu halten. Die Buchse 34 des Verbinders 30 wird in den Vertiefungen 6, 6', die Zwinge in den Vertiefungsabschnitten 9, 9f und die Zwinge 40 in den Vertiefungsabschnitten 7, 7' gehalten. Die divergenten Flächen 14, 14' bilden eine Lagerfläche für den Leitungsdraht 10, falls dieser relativ zu dem Verbinder 30 abgebogen werden sollte. Die öffnung 20 gestattet das Eintreten einer Kontaktzunge in das Gehäuse 2 zur Verbindung mit der Steckbuchse 34 des Verbinders 30. Die Vorsprünge 22, 22" halten den Verbinder 30 in dem Gehäuse 2.
Der Streifen 1 nichtmontierter Gehäuse 2 kann durch ein Spritzgußverfahren oder durch Kaltverformung eines kontinuierlichen flachen Kunststoffstreifens gefertigt werden.
Es wird nunmehr auf die Figuren 3-7 Bezug genommen. Eine Vorrichtung 50 zur Montage der elektrischen Isoliergehäuse 2 mit elektrischen Verbindern 30 weist eine Montageplatte 76 auf einer Basis 74 auf. Der Streifen 1 nichtmontierter Gehäuse 2 wird von einer Rolle 78 zugeführt, die drehbar an einem sich von der Platte 76 erstreckenden Haltearm 80 montiert ist. Der Streifen 1 wird um eine Führungsplatte herum und zwischen einen Vorschubblock 50' und eine Abschirmung 52 geführt und wird intermittierend zu einer Montagezone 51 vorgeschoben.
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Der Streifen 1 wird von einem Vorschubfinger 86 (Figur 5) vorgeschoben, der schwenkbar an einer Kolbenstange 90 einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 92 mittels eines Zapfens 88 befestigt ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 92 ist auf der Platte 76 montiert. Ein freies Ende 94 des Vorschubfingers 86 durchsetzt einen Schlitz 95 in einer· an- dem Vorschubblock 30' befestigten Platte 96„ Während .jedes Arbeitszyklus wird die Kolbenstange 90 ausgefahren und bewegt den Vorschubfinger 86 aus der in ausgesogenen Linien dargestellten Position von Figur 5 in die strichpunktierte Position. Der Vorschubfinger 86 führt eine Schiebebewegung gegen eine Seite eines Scharniergliedes 26 aus, wie Figur 5 zeigt.
An der Rückseite des Vorschubblocks 50f ist eine Führungsund Nockenstange 54 vorgesehen 3 die sich quer über den Streifen 1 und auf den Montagebereich 51 zu erstreckt« Die Abschirmung 52 endet kurz vor dem Montagebereich 51 und ist unmittelbar an ihr linkes Ende 58 angrenzend abgeschnitten und gestattet so ein schrittweise stattfindendes umfalten der Gehäusehälften 4 auf die Gehäusehälften 4' zu»
Die Nockenstange.54 besitzt ein Ende 64, das unmittelbar benachbart dem Montagebereich 51 angeordnet und derart ge-= formt ist, daß das dem vordersten Gehäuse 2 des Streifens nächstbenaohbarte Gehäuse zu dem Zeitpunkt, zu"dem es das Ende 64 der Stange 54 erreicht, vollständig geschlossen ist» Die Nockenstange 54 wird von einer Stange 66 gehalten, die sich nach vorne erstreckt und an einem Montageblock 68 befestigt ist, der seinerseits an dem Vorschubblock 5C? befestigt ist ο
Im Montageber ei cii 51 liegt die vor-derst-s Gehäusshäifts 41 auf einem Amboß 42 auf, und 'dio viitsprechemle Gehäusehälfte
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erstreckt sich allgemein schräg in Richtung eines Verbindungswerkzeugs 44, das durch nicht gezeigte Mittel auf den Amboß 42 zu und von diesem weg bewegbar ist. Während des Umfaltens der Gehäusehälften 4, 41 gemäß Figur 4 wird das Material des Scharniergliedes 26 so gestreckt, daß, nachdem der Streifen 1 aus der dem Ende 64 der Nockenstange 54 entsprechenden Position vorgeschoben wurde, das im Montagebereich 51 unter dem Verbindungswerkzeug 44 liegende Gehäuse 2 sich teilweise öffnet, wie Figur 4 zeigt, und zwar infolge der Federeigenschaften des Scharniergliedes 26. Die einander gegenüberliegenden Flächen 46, 48 des Verbindungswerkzeugs 44 bzw. des Ambosses 42 sind so profiliert, daß
bei Abwärtsbewegung des Verbindungswerkzeugs 44 die Flansche 24, 24' der Gehäusehälften 4, 4f aufeinander zu gedrückt werden. Ein Ultraschallgenerator 110 ist an einem sich von der Basis 74 vertikal nach oben erstreckenden Ständer 112 montiert und liefert die Ultraschallenergie zur Vibration des Verbindungswerkzeugs 44, wenn dieses nach unten bewegt wird und an den Flanschen 24 der Gehäusehälfte 4 anliegt. Das Verbindungswerkzeug 44 wird mit Ultraschallvibrationen einer Frequenz von 20 kHz betrieben, und infolgedessen werden die Flansche 24, 24' fest miteinander verschweißt.
An der Rückseite des Ambosses 42 ist verschiebbar eine Schneidklinge 70 mittels einer Halteplatte 71 befestigt und weist zwei im Abstand voneinander befindliche Schneidschultern72, 72· auf. Die Schneidklinge 70 besitzt eine durchgehende öffnung 73, durch die sich ein Ende 98 eines Armes 99 eines Glockenarmes 101 erstreckt. Der Glockenarm 101 ist schenkbar zwischen einem Paar von senkrecht nach oben ragenden Ansätzen 103 auf der Montageplatte 76. Der andere Arm 102 des Glockenarmes erstreckt sich gemäß Figur 6 nach oben und ist mittels eines Zapfens 104 schwenkbar mit dem Ende einer Kolbenstange IO6 verbunden, die sich von einer
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Kolben-Zylinder-Einheit 108 erstreckt, welche hinter dem Montagebereich 51 montiert ist. Wie Figur 6 zeigt, bewirkt eine Schwenkbewegung des Glockenarmes 101 im Gegenuhrzeigersinn, daß sich die Klinge 70 nach oben in einen Ausschnitt 69 in dem Verbindungswerkzeug 44 bewegt. Die Schultern 72, 72' wirken mit einer Kante des Ausschnitts 69 zusammen und schneiden das Scharnierglied 26 von dem Gehäuse 2 ab. Die Schulter 72' schneidet den Teil des Scharniergliedes 26 ab, der an der Vorderseite des Gehäuses 2 aus dem vorhergehenden Arbeitszyklus der Vorrichtung verblieben war, und die Schulter 72 schneidet die Hälfte des mit der Hinterseite des Gehäuses verbundenen Scharniergliedes 26 ab. Die verbleibende Hälfte des Scharniergliedes 26 bleibt am nächstfolgenden Ge-$ häuse 2 befestigt und wird im nächsten Arbeitszyklus der Vorrichtung entfernt.
Im Betrieb positioniert die Bedienungsperson einen an das Ende eines Leitungsdrahtes 10 angedrückten elektrischen Verbinder 30 auf der Gehäusehälfte 4' des vordersten Gehäuses 2 des Streifens 1, die im Montagebereich 51 auf dem Amboß 42 aufliegt. Sodann betätigt die Bedienungsperson einen Schalter, so daß die Vorrichtung 50 einen Arbeitszyklus ausführt. Das Verbindungswerkzeug 44 bewegt sich zuerst nach unten in eine geschlossene Verbindungsstellung, so daß die Flansche 24, 24' einander berühren, und führt dann .Ultraschallvibrationen aus, so daß der Verschweißungsschritt ausgeführt wird. Anschließend wird der Kolben-Zylinder-Einheit 108 Druckluft zugeführt zur Betätigung der Schneidklinge 70, die das Scharnierglied.26 von dem vorderen Gehäuse 2 des Streifens 1 abschneidet. Sodann wird das Verbindungswerkzeug 44 automatisch in eine offene Position angehoben, und die Bedienungsperson kann sodann die fertige Montagegruppe zwischen dem Verbindungswerkzeug 44 und dem Amboß 42 entnehmen. Schließlich wird die Kolben-Zylinder-Einheit 92 aktiviert und schiebt den Streifen 1 vor und positioniert das nächstfolgende vorderste nichtmontierte Gehäuse 2 im Montagebe-
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reich 51, wenn sich der Amboß 42 und das Verbindungswerkzeug 44 in ihrs* geöffneten Stellung befinden.
Gemäß der Erfindung kann eine Vielzahl verschiedener Typen von nichtmontierten Gehäusen vorgesehen sein. Figur 8 zeigt einen Streifen 16 nichtmontierter Gehäuse 125, die zur Montage mit an Leitungsdrähte 210 angedrückten Anschlußklemmen 118 vom Fahnentypus (vgl. Figur 9) ausgebildet sind. Die einzelnen Gehäuse 125 bestehen aus zwei Hälften 120, 120f, die an entgegengesetzten Seiten der Mittellinie des Streifens angeordnet sind. Die Gehäusehälften 120, 120' sind bei diesem Beispiel nicht identisch, sondern die Hälfte 120' weist den Innenrand 121' benachbart eine ebene Fläche 124 auf sowie eine Vertiefung 126 zur Aufnahme des Leitungsdrahtes 210 und der Andrückzwingen. Die Gehäusehälfte 120 weist eine im wesentlichen rechteckige Vertiefung 128 zur Aufnahme der gewölbten Seitenwandungen des Kontaktteils der Anschlußklemme auf. Die Vertiefung 128 geht in eine relativ flache Vertiefung 130 über, die das Ende des isolierten Abschnitts des Leitungsdrahtes und die Andrückzwinge aufnimmt. Beide Vertiefungen 130 und 126 öffnen sich nach einer Seite der beiden-Gehäusehälften, wie Figur 8 zeigt.
Figur 10 zeigt einen abgewandelten Streifen 134, bei dem jede Gehäusehälfte 132, 132' zur Aufnahme von zwei Anschlußklemmen der in Figur 2 gezeigten Art ausgebildet ist. Bei den dEn beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wurde zwar auf an die Enden von Leitungsdrähten angedrückte elektrische Anschlußklemmen Bezug genommen; es kann sich jedoch auch um irgendein anderes elektrisches Bauteil handeln, das von einem Gehäuse aufgenommen werden kann, beispielsweise eine Kontrollampe.
Patentansprüche: 309850/0363

Claims (3)

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    IQ
    Patentansprüche
    IyGehäuse aus elektrisch,isolierendem Material, bestehend aus einem komplementär ausgebildeten Paar von Gehäusehälften, die so angeordnet sind, daß ihre unmittelbar einander benachbarten Enden im Abstand voneinander liegen und eine Öffnung definieren, wobei die Gehäusehälften durch Scharnierglieder miteinander verbunden sind und bewegbar sind zwischen einer offenen Stellungund einer geschlossenen Stellung, in der komplementär ausgebildete Flächen der Gehäusehälften aneinander angreifen und eine Umhüllung um einen zwischen den Gehäusehälften positionierten elektrischen Verbinder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge- · häuse )(2) vor der Montage Teil eines Streifens (l) im Abstand voneinander nebeneinander angeordneter Gehäuse (2) bildet, wobei benachbarte Gehäuse (2) durch ein Scharnierglied (26) miteinander verbunden sind, und daß das Scharnierglied (26) mit jeder Gehäusehälfte (4, 41) eines einzelnen Gehäuses (2) verbunden und in einer parallel zur ErStreckungsrichtung des Streifens (1) verlaufenden Richtung schwenkbar ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei die Gehäusehälften im wesentlichen identisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß jede Gehäusehälfte (4, 4') an jeder Seite einen sich nach außen erstreckenden Flansch (24, 24') aufweist, daß einander gegenüberliegende Flächen der Flansche (24, 24*) in der geschlossenen Stellung der Gehäusehälften (4, 4') aneinander anliegen und daß die genannten Flächen durch Ultraschallschweißung miteinander verbindbar sind und die Gehäusehälften (4, 4') in der geschlossenen Stellung halten.
  3. 3. Vorrichtung zur Montage aufeinanderfolgender Gehäuse mit elektrischen Verbindern, wobei die Gehäuse vor der Montage
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    Teil eines Streifens nichtmontierter Gehäuse gemäß Anspruch 1 oder 2 sind, gekennzeichnet durch einen Amboß (42) und ein Verbindungswerkzeug (44), durch eine Vorrichtung zum Bewegen des Verbindungswerkzeugs (44) und des Ambosses (42) relativ zueinander zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Verbindungsstellung in einem Montagebereich (51), durch eine Einheit (86, 90, 92) zum intermittierenden Vorschub des Streifens (l) nichtmontierter Gehäuse (2) entlang einem vorbestimmten Vorschubweg zu dem Montagebereich (51) zwecks Einführung aufeinanderfolgender vorderer Gehäuse zwischen den Amboß (42) und das Verbindungswerkzeug (44), wenn sich diese in ihrer offenen Stellung befinden, und durch eine dem genannten vorbestimmten Vorschubweg benachbarte Führungsstange (54) zum Bewegen der Gehäusehälften (4, 4') aus ihrer offenen Position in ihre geschlossene Position, bevor sie in den Montagebereich (51) eintreten, so daß beide Gehäusehälften (4, 4f) in den Montagebereich (51) zwischen dem Verbindungswerkzeug (44) und dem Amboß (42) eintreten, wobei die Federeigenschaften des Scharniergliedes (26) derart ist, daß sich die Gehäusehälften (4, 41) bei Erreichen des Montagebereichs (51) ausreichend weit öffnen, so daß ein elektrischer Verbinder (30) zwischen die Gehäusehälften (4* 4') eintreten kann, beide Gehäusehälften (4, 4') jedoch in dem Montagebereich (51) verbleiben, so daß bei Bewegung des Verbindungswerkzeugs (44) und des Ambosses (42) in ihre geschlossene Verbindungsstellung die Gehäusehälften (4, 4') in ihre geschlossene Stellung bewegt werden, und gekennzeichnet durch einen Generator (110) zur Aktivierung des Verbindungswerkzeugs (44).
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