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Behälterstapel mit steril verpackter Füllung, insbesondere steril
verpackten Nährboden (11).
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Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 22 33 927.1) Gegenstand des
Hauptpatents sind Stapel aus einer Mehrzahl dosenförmiger Behälter mit Jeweils einer
Bodenschale und einer Deckelschaie mit übergreifendem Seitenrand, die eine steril
verpackte Füllung, insbesondere sterile Fertignährböden enthalten und dadurch gekennzeichnet
sind, daß die übereinander angeordneten Behälter fest aufeinandergedrückt und in
dieser Lage durch wenigstens einen in Richtung der Stapelachse beidseitig um den
Behälterstapel geführten Klebstreifen rutschfest zusammengehalten sind. Vorzugsweise
wird der Behälterstapel durch wenigstens zwei insbesondere kreuzförmig angeordnete
Klebstreifen zusammengehalten. Die Klebstreifen sind zugfest und dabei drucksensitiv
und vorzugsweise salbstklebend. Sie sind quer über die oberste Deckelschale, senkrecht
auf die SeltenRlächender Deckelschalen und quer über die Bodenfläche der untersten
Schale geheftet, sie können dabei auch die Seitenflächen der Behälterbodensehalen
zusätzlich berühren. Die Boden- und Deckelschale der einzelnen Behälter sind vorzugsweise
aus einem starr elastischen Kunststoff gebildet und wenigstens zu einen gewissen
AusmaB gegebenenfalls aber auch klar durchsichtJg.
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Wesentlich für diesen Behälterstapel des Hauptpatents ist die Fixierung
des Zustandes des Festzusammengedrücktseins
durch die den Behälterstapel
umsehlingenden Klebebänder.
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Der Behälterinhalt ist dabei praktisch luftdicht und wasserdicht und
damit steril verpackt. Die festen Klebebänder, die beispielsweise gereckte Kunststoffstreifen
sein können, die mit einem selbsthaftenden Kleber einseitig belegt sind, sichern
den festen Verschluß aller Behalter im Stapel, der durch das Zusammendrücken des
ganzen Behälterstapels entstanden ist. Es ist dabei von besonderem Vorteil, daß
ohne Schwierigkeit ein Behälter nach dem anderen von dem den Stapel bildenden Behälterverbund
abgetrennt und dem Gebrauch zugeführt werden kann, ohne- daß dadurch die: sterile
Verpakkung der restlichen Vorratsbehälter gefährdet wird. Das Abnehmen eines Behälters
erfolgt vorzugsweise durch Abtrennen des Jeweils obersten Behälters durch einfaches
Abschneiden der seitlichen Klebstreifen an der geeigneten Stelle Hierdurch wird
gewährleistet, daß alle restlichen Behälter des Stapels auch weiterhin luft- und
wasserdicht verpackt bleiben.
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In weiterer Ausgestaltung dieser Entwicklung des Hauptpatents wird
Jetzt vorgeschlagen, den Steril-Verschluß zwischen Boden- und Deckelschale Jedes
einzelnen Behälters noch sicherer auszugestalten. Es hat sich. nämlich gezeigt,
daß besondere Beanspruchungen dann auftreten können, wenn solche Behälterstapel
unterschiedlichen Temperaturen, beispielsweise beim Versand durch die Bahn oder
Post ausgesetzt werden. Hier muß damit gerechnet werden,. daß die einzelnen Behälterstapel
schwankenden Temperaturen, etwa zwischen 0° C und +500 C oder auch noch stärkeren
Temperaturdifferenzen unterworfen sein können, was zum bekannten temperaturabhängigen
Arbeiten des Luftinhalts im einzelnen Behälter führt. Insbesondere der. beim Abkühlen
auftretende Unterdruck im Behälterinnern führt gelegentlich dazu, daß von außen
nicht-sterile Luft angesaugt und damit eine unerwünschte Beladung des Behälterinnern
mit Keimen ausgelöst wird.
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Es hat sich gezeigt, daß solche unerwünschten Erscheinungen zuverlässig
dadurch vermieden können, daß die BerUbrungsstelle zwischen dem oberen Rand der
Bodenschale und der Innenfläche des Deckels zusätzlich gesichert wird. Gegenstand
der Erfindung ist dementsprechend die weitere Ausgestaltung der geschilderten Behälterstapel
nach dem Hauptpatent, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Berührungsfläche zwischen
dem oberen Rand der Bodenschale und der Deckelfläche jedes einzelnen dosenförmigen
Behälters mit einer sterilen Dichtungsmasse abgedichtet ist.
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Die Dichtungsinasse ist insbesondere von fett art iger Konsistenz
und leicht oder mehr oder weniger zäh streichbar.
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Geeignete Sterilfette verschiedenartigster Beschaffenheit stehen aus
anderen Arbeitsbereichen der Fachwelt zur Verfügung. Geeignet sind beispielsweise
Vakuumfette, insbesondere Hochvakuumfett. Besonders zweckmäßig kann weiterhin die
Verwendung von fettartigen Massen auf Silikonbasis sein.
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Neben oder anstelle solcher Fette können Weichwachse, Harze, plastische
Polymere wie Polyisoprene oder ähnliche Abdichtungsmassen eingesetzt werden. Fette
sind jedoch besonders bevorzugt. Sie lassen sich in dünnster Schicht auftragen,
haften gut an der vorgesehenen Stelle und erfüllen die Aufgabe der zuverlässigen
Abdichtung hervorragend.
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Gewünschtenfalls können der Abdichtmasse sterilisierende Zusätze beigemischt
sein,um eventuell doch noch von außen in diese Abdichtmasse eindringende Keime zu
vernichten, bevor sie in das Innere des Behälters gelangen. Geeignet sind hier insbesondere
fettlösliche Desinfektionsmittel.
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Wesentlich für diese ware Ausgestaltung der Erfindung ist die Tavsaclle,
daß es in aller Regel nur einer hauchdünnen Schicht an der Berührungsfläche zwischen
Bodenschale und Deckel bedarf, um die zusätzliche Wirkung zur Sterilverpackung zu
erzielen. Die Erfindung ist damit nicht nur materialsparend und außerordentlich
leicilt zu verwirklichen,
wesentlich ist diese Tatsache vor allen
Dingen für den Benutzer. Beim Uffnen der Behälterdosen sind Deckel und Bodenschalenrand
nicht in unerwünschter Weise mit störenden Substanzen verunreinigt. Sollten im Einzelfall
doch noch irgendwelche Fettreste beseitigt werden sollen, so kann dieses durch ein
leichtes Abreiben bzw. Auswischen mit einem sterilen Tuch mühelos bewerkstelligt
werden.
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Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Menge der abdichtenden Fettmasse
so gering gehalten werden kann, daß der gewünschte zuverlässige Verschluß nur durch
das Zusammenwirken einerseits des Druckes auf den Behälterstapel, der durch die
außen umschlingenden Klebestreifen fixiert ist, und andererseits die dünne Schicht
der Abdichtmasse gewährleistet ist. Die Erfindung unterscheidet sich damit grundsätzlich
von einer bekanntgewordenen Ausführungsform solcher Dosen, bei der in das Deckelinnere
eine Klebharzschicht eingebracht ist, in die dann der Seitenrand der Bodenschale
eingreift.
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Nach diesem Vorschlag aus dem Stand der Technik ist die Deckelschale
mit einer kreisförmig am Rand umlaufenden Vertiefung versehen, die mit einem Klebharz
ausgefüllt ist. Der Durchmesser der Bodenschale ist so bemessen, daß sich der Seitenrand
der Bodenschale in diese kreisförmige Rinne eindrückt und dann durch das Klebharz
in dieser Position festgehalten und damit verschlossen wird.
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Diese Ausführungsform ist für ein Massenprodukt der hier geschilderten
Art nicht nur wegen des hohen Bedarf an Klebharzen ungünstig,. insbesondere ist
auch der Gebrauchs zweck des Behälters wegen der starken Verschmutzung durch die
großen Mengen von Klebharz stark gemindert. Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber
dadurch aus, daß Deckelschale und Behälterschale aus sauberen sterilen tMterlalien,
insbesondere starrelastischen Kunststoffen hergestellt sein können und daß nur Spuren
einer sterilen Abdichtmasse in der Berührungsfläche zwischen Deckelinnenfläche und
oberem Rand der Seitenwand der Bodenschale vorliegen.
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In einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist der obere Berührungsrand
des Bodenbehälters besonders ausgestaltet, um einen zusätzlichen Verschlie{3effekt
beim ZusaumendrücRen des Behälterstapeis zu bewirken.
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Im Hauptpatent ist angegeben, daß die oberen Kanten der Seitenfläche
der Bodenschalen stets glatt und eben sein sollten, damit beim Zusammendruck des
Behälterstapels in axialer Richtung dn sicherer Verschluß zwischen dieser oberen
Kante der Bodenschale und der planen Deckelinnenfläche ausgebildet werden kann.
Im Rahmen der Erfindung können solche glatten und in der Horizontale ebenen Berührungsflächen
am oberen Rand der Bodenschale vorliegen.
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Diese Berührungsfläche kann aber auch als schwache Hohlkehle ausgebildet
sein. Insbesondere für die erfindungsgemäße Mitverwendung einer zweckmäßigerweise
fett artigen Dichtungsmasse kann eine solche schwache Hohlkehle sehr vorteilhaft
sein. Vor dem Auflegen der Deckelschale wird die Hohlkehle des Randes der Bodenschale
mit dem Dichtungsfett gefüllt. Beim Aufpressen der Deckelschale ebnet sich die Hohlkehle
aufgrund der starr-elastischen Beschaffenheit des zweckmäßigerweise eingesetzten
Kunststoffmaterials ein.
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Die fettartige Dichtungsmasse verteilt sich dabei gleichmäßig und
unter Bildung eines festen Verschlusses über die gesamte Berührungsfläche zwischen
Bodenschale und Deckelinnenfläche.
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Zur weiteren Unterstützung des gewünschten Verschlußeffektes kann
der oberen Berührungsrand der Bodenschale seitlich auskragend ausgestaltet sein.
Durch eine solche Auskragung wird eine Berührungsfläche geschaffen, deren Querschnitt
größer ist als der Querschnitt des Seitenrandes der Bodenschale. Hierdurch wird
- insbesondere unter Berücksichtigung der eingeflrten Dichtungsmasse - die Barriere
verbreitert, die von außen eindrirende Keime überwinden müßten, um in das Innere
des doserRcrmigen Behälters zu gelangen. Die Auskragung kann dabei beidseitig oder
auch beidseitig vorgesehen sein, d.h. nach innen und/oder nach außen an der oberen
Kante des Seitenrandes der Bodenschale
vorliegen. Ist ein dichter
Schluß der übergreifenden Decke wand an die Seitenrand der Bodenschale gewünscht,
dann kann begreiflicherweise diese Auskragung nur in Richtung auf das Innere der
Bodenschale vorgesehen sein.
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Zur weiteren Verstärkung des Verschließeffelctes kann es gerade bei
solchen auskragenden Abschlußrändern zweckmäßig sein, den Kragen oder die gesamte
obere Berührungsfläche schwach gegen die Horizontale ansteigend auszubilden. Hier
kann es dann wiederum bevorzugt sein, die auskragenden Ränder lamellenartig verdünnt
auszubilden. Durch diese Mehrzahl von Elementen wird das Folgende erreicht: Beim
festen Zusammendrücken des Behälterstapels wird der Druck von der senkrecht stehenden
Seitenwand der Bodenschalen aufgefangen. Der schwach aufwärts geneigte Kragen des
starrelastischen Behältermaterials wird beim Zusammçndrucken des Dosenstapels in
die Horizontale gedrückt und liegt damit mittels seines elastischen Widerdruckes
fest an der planen Deckelinnenfläche an. Die durch die Klebebänder fixierte Stellung
der Dosen zueinander im Behälterstapel stellt damit eine doppelte Drucksicherung
des Dosenrandes her. Ist nun zusätzlich durch eine geringe Fettschicht als Dichtungsmasse
zwischen den sich berührenden Flächen von Bodenschale und Deckelinnenfläche jede
noch denkbare Undichtigkeit verschlossen, dann ist der gewünschte sichere Verschluß
auch gegen stärkere Temperaturschwankungen bewerkstelligt.
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In den Zeichnungen sind die Ausgestaltungen der oberen Kante des Seitenrandes
der Bodenschale und ihrer Einpassung in den übergreifenden Dec'xelrand dargestellt.
Die Figuren sind dabei jeweils Vertikalschnitte durch die Seitenwand der Bodenschale
und dem dazugehörigen Teil der Deckelschale. Die Darstellung der Zeichnungen ist
nicht maßstabsgerecht, dargestellt wird hier lediglich das Prinzipielle wichtiger
Ausführungsformen der Erfindung.
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In Figur 1 umfaßt der Deckel (1) den Seitenrand der Bodenschale (2)
eng anliegend. Der obere Rand (5) der Seitenwand der Bodenschale ist eben und horizontal.
Diese Bertihrungsfläche (7) wird vor dem Abdecken der Bodenschale mit dem Deckel
mit der Dichtungsmasse eingestrichen. Dieses kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß man die Dichtungsmasse, beispielsweise das Fett, in dünner Schicht auf einer
Platte verteilt und die Bodenschale mit ihrer Uffnungsseite kurz über diese Platte
führt.
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Figur 2 zeigt eine vergleichbare Ausgestaltung, hier ist jedoch die
Berührungsfläche (3), d.h. die obere Kante der Seitenwand der Bodenschale (2) als
flache Hohlkehle ausgebildet. Diese Hohlkehle ist mit der Dichtungsmasse ausgefüllt.
Wird jetzt der Behälterstapel zusammengedrückt,dann indie hochstehenden Ränder des
Randes (2) seitlich aus, teilweise graben sie sich in die vorzugsweise ebenfalls
starrelastische Masse des Deckels (1) leicht ein, so daß es insgesamt zu einem festen
Aufliegen des Deckels (1) auf die Berührungsfläche (3) der Seitenwand der Bodenschale
kommt. Irgendwelche noch verbliebenen Undichtigkeiten sind mit der vorher eingebrachten
Dichtungsmasse sicher verschlossen.
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Die Figuren 5a, 5b und 3c schildern vergleichbare Ausgespaltungen
mit auskragendem Berührungsrand der Seitenwand der Bodenschale. In Figur 3a umfaßt
der Deckel (1) eng anliegend
die Seitenwand der Bodenschale (2).
Die obere Berührungsfläche ist durch einen in das Schaleninnere horizontal angesetzten
Kragen (4) verbreitert. Diese Berührungsfläche (9) ist dabei eben horizontal ausgebildet.
Auf sie wird bevorzugt vor Aufbringen der Deckelschale (1) die Dichtungsmasse aufgetragen.
In Figur 3b ist eine vergleichbare Ausgestaltung dargestellt, hier erweitert sich
der Kragen (4) jedoch nicht in das Innere der Bodenschale sondern nach außen. Dieses
führt dazu, daß der Deckel (1) in gewissem Abstand von der Seitenwand der Bodenschale
(2) diese Bodenschale umfaßt. Auch hier befindet sich die Dichtungsmasse zwischen
der ebenen und horizontalen Berührungsfläche (3) und der Innenwand der Deckelschale
(1). In Figur De wird schließlich eine vergleichbare Ausgestaltung des oberen Randes
der Bodenschale dargestellt, jedoch mit der Abwandlung, daß die Berührungsfläche
(3) der Seitenwand der Bodenschale (2) wieder als flache Hohlkehle ausgebildet ist.
Vorzugsweise wird auch diese Hohlkehle vor dem Aufbringen des Deckels mit Dichtungsmasse
gefüllt. Beim Zusammenpressen des Behälterstapels tritt dann wieder der innige Kontakt
über die gesamte Berührungsfläche ()) ein, wobei eventuell verbliebene feinste Undichtigkeiten
durch die Dichtungsmasse sicher verschlossen sind.
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Die Figuren 4a bis 4d zeigen im Schnitt einzelne mögliche Ausgestaltungen
des oberen Randes der Seitenwand der Bodenschale. übereinstimmend ist in allen diesen
Ausführungsformen der Erfindung der obere Rand lamellenartig seitlich ausgekragt.
Zusätzlich zeigen diese Ausführungsformen der Erfindung übereinstimmend das Merleal,
daß die Berührungsfläche (3) wenigstens teilweise schwach gegen die Horizontale
ansteigend ausgebildet ist.
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In Figur 4a ist die gesamte Berührungsfiäche ()) als schwach ansteigende
Ebene ausgebildet, wobei die Seitenwand der Bodenschale (2) mit der lamellenartig
ausgebildeten Verbreiterung (5) ausgerüstet. Die Figur 4b zeigt eine
vergleichbare
Ausgestaltung, hier wird jedoch die Beruhrungsfläche ()) wieder als Hohlkehle dargestellt,
die sich bei Druckanwendung flach an die Deckelinnenfläche anlegt. owohl in dieser
Figur 4b als in der Figur 4d verläuft dabei die Begrenzungslinie unmittelbar oberhalb
der Seitenwand (2) im wesentlichen eben und horizontal, während der Anstieg der
Berührungsfläche (3) weitgehend auf den lamellenartigen Fortsatz (5) beschränkt
ist. Während in den bisherigen Darstellungen die kragenartige Erweiterung der Berührungsfläche
stets nur nach einer Seite der Wand der Bodenschale ausgebildet ist, zeigt Figur
4c eine beidseitig auskragende Berührungsfläche (3), die durch lamellenartige Fortsätze
(5) nach beiden Seiten der Behälterwand(2) entsteht. In dieser Darstellung ist die
Berührungsfläche ()) wiederum als Hohlkehle ausgebildet. Sie kann in einer anderen
Ausführungsform natürlich auch horizontal eben gestaltet sein.
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In den Figuren 5a und 5b sind schematisch die zwei Zustände des nur
lose aufgesetzten Deckels und der im erfindungsgemäßen Zustand der Zusammenpressung
festverschlossenen Dosen dargestellt. Hierbei trägt die Bodenwand des Behälters
(2) eine schräg gegen die Horizontale ansteigende Berührungsfläche (3), die mit
Dichtungsmasse, beispielsweise einem Silikonfett, bestrichen ist. Zunächst ruht
der Deckel (1) lose auf der höchsten Spitze der Auskragung (5). In dieser Art wird
die benötigte Anzahl von Behältern zum Stapel übereinander anfgeordnet. Jetzt wird
beidseitig auf diesen Stapel ein so starker Druck ausgeübt, daß sich der Deckel
(1) über die gesamte BeMührungsf'läche ()) innig an den Boden anlegt und damit die
geschlossene Berührungsstelle (5) ausbildet, die ihrerseits vorzugsweise mit der
Dichtungsmasse zusätzlich abgedichtet ist. Durch die um den Behalterstapel kreuzförmig
geschlungenen Klebestreifen wird dieser Zustand des Zusammenpreßtseins fixiert,
so daß damit der sterile luft- und wasserdichte Verschluß jedes einzelnen Behälters
sichergestellt ist.