DE2323322A1 - Neue peptide mit blutdrucksenkender wirkung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Neue peptide mit blutdrucksenkender wirkung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
vormals Meister Lucius & Brüning
vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen:; HOE 73/F 123
Datum: 8. Mai 1973
Dr.HG/ka
Neue -HaäeJimmwämab mit blutdrucksenkender Wirkung und Verfahren
zu ihrer Herstellung <j.. .-i <J- A"
Gegenstand der Erfindung sind neue der allgemeinen Formel I
X_Arg-Val-Tyr-Ile-His-Pro-Phegly-OH (l)
in der X den Rest einer aliphatischen Carbonsäure mit bis zu 5 C-Atomen, die durch COOH-, CONH9-, NH- oder Carbobenzoxyamino-(NKZ)-Gruppen
substituiert sein kann oder den Phthalsäurerest bedeutet und Phegly-OH für L-C-Phenylglycin steht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man das Peptidderivat der Formel II
H-Arg-Val-Tyr(But)-Ile-His-Pro-Phegly-OBut (ll)
nach den in der Peptidchemie üblichen Kondensationsmethoden mit Carbonsäuren der Formel X-OH, worin X die
angegebene Bedeutung hat, und zusätzliche Amino- und/oder Carboxylgruppen durch hydrogenolytisch oder protonensolvolytxsch
abspaltbare Gruppen geschützt sein müssen oder 2 Carboxylgruppen in Form ihres innex^en Anhydrids vorliegen,kondensiert und anschließend
vorhandene Schutzgruppen durch Behandlung mit starken Säuren abspaltet und Carbobenzoxygruppen gegebenenfalls
durch katalytische Hydrierung abspaltet.
nachtr^y
acrι« .---if ι
geändert J 409848/1050
Als Carbonsäuren der Formel X-OH kommen beispielsweise in
Frage Asparagin, Isoasparagin (=Asp(OIl)NH ) Asparaginsäure,
Sarkosin, ß-Alanin, Glutaminsäure, Glutamin, Isoglutamin, sowie deren N-Carbobenzqxyderivate, Bernsteinsäure
oder Glutarsäure.
Geeignet geschützte Derivate der Verbindungen X-OH sind z. B. Boc-Asn-OH, Z-Asn-OH, Boc-Asp(OH)-NH , Z-ASp(OIl)-NH ,
Boc(Asp-OBu )-0H, Boc-Asp(Bzl)-OH, Z-Asp(OBu )-0H, Z-Asp(OBzl)-OH,
Boc-Sar-OH, Z-Sar-OH, Boc-ß-Ala-OH, Z-ß-Ala-OH, Boc-Glu(OH)-
NH_, Z-GIu(OH)-NH , BOc(GIu-OBu^-OH, Boc-Glu(Bzl)-OH, Z-GIu
t ■ ·
(OBu )-0H, Z-GIu(OBzI)-OH, Bernsteinsäure-mono-benzyl- oder
tert-butylester, Glutarsäure-mono-benzyl oder tert-butylester,
ferner Phthalsäure-mono-benzyl- oder tert-butylester sowie
Bernsteinsäure-, Glutarsäure- oder Phthalsäure-anhydrid.
Zur_£ondensation der JReaktionspartner kommen alle in der Peptidchemie
gebräuchlichen Methoden in Frage.· Bevorzugt wird Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), ggf. in Anwesenheit N-Hydroxy-.succinimid
oder 1-Hydroxybenzotriazol oder analoger, in Chem.
Bei·. 10'3 (1970), Seite 788, beschriebener Verbindungen verwendet.
Auch der ¥eg über aktive Ester, z. B. mit 4-Nitrophenol, 2,4,5-Trichlorphenol,
Pentachlorphenol, N-Hydroxysuccinimid und ähnliche Verbindungen ist möglich. Im Fall der Verwendung von
Trichloi»-und Nitrophenylester kann die Aminolyse durch Zusatz
saurer N-Hydroxyverbindungen, wie sie z. B. in "Chemist:ry und
Biology of Peptides", Ed. J. Meienhofer, Ann Arbor Science
Publishers, 1972, Seite 343-350 beschrieben sind, stark beschleunigt
werden. Besonders geeignete Katalysatoren sind z. B. 1-Hydroxy-benzotriazol und 2-Hydroxypyridin. Als Lösungsmittel
dient Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Phosphorsäure-trisdimethylamid
oder Dirnethylsulfoxid, ggf. in Mischung miteinander.
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Bei Bernsteinsäure,Glutarsäure und Phthalsäure können auch die
inneren Anhydride als aktivierte Verbindungen verwendet werden, bei denen die zweite Carboxylgruppe keinen besonderen Schutz
benötigt, weil sie in bekannter Reaktion erst während der Aminolyse
freigesetzt wird.Bei dieser Reaktion ist auch Pyridin als
Lösungsmittel geeignet.
Aus den Reaktionsprodukten werden die tert.-Butylestergruppen
und tert.-Butyloxycarbonylgruppen durch Behandeln mit starken
Säuren wie z. B. Trifluoressigsäure oder ca. 1. 5N HCl in Eisessig
abgespalten und Benzylester durch katalytische Hydrierung entfernt. Benzyloxycarbonylgruppen können in den Endprodukten beibehalten
werden, wodurch die Wirksamkeit erhalten und z. T. noch
gesteigert wird, können aber auch in üblicher Weise durch katalytische Hydrierung abgespalten werden.
Es sind zahlreiche Analoge des Angiotensins II bekannt, die teilweise auch antagonistische Wirkung haben. Nach J. Med.
Chemistry _P> (1972), Seite 792-795, sind auf Grund der bisherigen
Erfahrungen beim Austausch von Aminosäuren im Angiotensin II besonders starke Angiotensinhemmer nur dann zu erwarten, wenn
der aromatische Ring des Phenylalanine in Position 8 durch einen alicyclischen oder einen verzweigten aliphatischen Rest ersetzt
ist. Demgegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen stärkste Heinmwirkung und sind gleichzeitig über einen längeren
Zeitraum wirksam als dies üblicherweise der Fall ist. Überraschenderweise wird die überlegene Wirkung dadurch erreicht, daß entgegen
der bisherigen Meinung der aromatische Rest in Position 8 ei-halten bleibt, jedoch die aliphatisch^ CH?-Brücke eliminiert
wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Diagnostika zur Differentialdiagnose
des Bluthochdrucks und dienen der Behandlung renin-angiotensininduzierter Formen der Hypertonie.
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Die erfindungsgemäßen Angiotensin-Antagonisten werden in Form
pharmazeutischer Zubereitungen verabreicht. Diese Zubereitungen können z. B. für diagnostische Zwecke in wäßriger Lösung oder
in gefriergetrocknetem Zustand vorliegen.
Ein wäßrige Lösung enthält als Einzeldosis in 1-2 ml 6 - 100 meg
eines Angiotensin-Antagonisten. Isotonie wird mit NaCl hergestellt. Zur Konservierung gibt man 0.05-2 $ eines Konservierungsmittels
wie z. B. Phenol, Benzylalkohol, Trichlorisobutanol oder 4-Hydroxy-benzoesäureester (Methyl- oder Äthylester) zu. Die
Lösungen werden in Ampullen oder Pläschchen zu 1-2 ml abgefüllt.
In gefriergetrockneter Form enthält die erfindungsgemäße Zubereitung
neben den Angiotensin-Antagonisten (6-100 meg per Einzeldosis) einen inerten Träger, z. B. Mannit oder Sorbit,
und daneben die zum Herstellen der isotonischen Lösung erforderliche Menge NaCl. Die Gefriertrocknung erfolgt in Ampullen
oder Fläschchen. Zur Applikation wird in 1-2 ml bidest. Wasser gelöst.
Soll eine dieser Zubereitungen für eine Dauer tropf infusion zur
Behandlung maligner Hypertonie verwendet werden, so wird der Inhalt einer Ampulle mit lOOmcgeines der erfindungs gemäß en
Angiotensin-Antagonisten in 500 ml physiologischer Kochsalzlösung gelöst und mit einer Geschwindigkeit von etwa 0.5 ml pro
Minute intravenös verabreicht.
Zur Therapie des Hochdrucks verwendet man bevorzugt Zubereitungen mit verlängerter Wirkungsdauer.
Man erhält Präparate mit verlängerter Wirkung, wenn man Zinkkomplexe der - »pe herstellt. Dabei geht man am vorteilhaftesten
so vor, daß man diese Komplexe zusammen mit überschüssigen Zinkionen z. B. Zinkchlorid oder Zinksulfat, ggf.
in Anwesenheit von Phosphat., durch Einstellen des pH auf etwa 7·2-9 als Mischung mit basischem Zinkhydroxyd bzw. Zinkphosphat
ausfällt.
rnächtfSS^I
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Vor Herstellung dieser Suspension löst man die Angiotensin-Antagonisten
unterhalb pH 6 in Wasser, gibt etwa die 5-100-fache Menge Zinkchlorid oder ein anderes Zinksalz z. B. Sulfat und ggf.-die
5-^0-fache Gewichtsmenge Dinatriumphosphat zu. Dann'stellt
man mit 1n NaOH auf etwa pH 7.2 bis 9, bevorzugt 7.5 bis 8.5, ein.
Man fügt die zur Erzielung der Isotonie erforderliche **enge der
hierfür üblichen Substanzen wie z. B. NaCl, KCl, Natriumphosphat
oder Sorbit, Mannit oder Lactose zu und füllt mit dest. Wasser auf ein bestimmtes Volumen auf. Das Wasser enthält Konservierungsmittel
z. B. Benzylalkohol, Phenol, einen 4-Hydroxybenzoesäureester
oder Trichlorisobutanol in der Größenordnung von 0,05 bis etwa 2 % um die Sterilität der Zubereitung zu garantieren.
1 ml der Zubereitung enthält als Einzeldosis etwa 50-500 meg eines Angiotensin-Antagonisten. Die Wirkungsdauer des Komplexes
ist gegenüber der des freien Hormons um das Vielfache verlängert.
"Man erhält ferner einen protrahiert wirkenden. Angiotensin-Antagonisten
dadurch, daß man
~a~) eine wäßrige Lösung des Angiotensin-Antagonisten
b) die wäßrige Lösung eines mit Hexamethylen-äiisocyanat vernetzten
Gelatine-Derivats, hergestellt nach den deutschen Patentschriften 1 II8 792 oder 1 155 132* (im folgenden
"Gelatine-Derivat" genannt) und
c) die neutrale, wäßrige Lösung von Polyphloretinphosphat miteinander vereinigt und die erhaltene Lösung ggf. lyophilisiert.
Die Herstellung von Polyphloretinphosphat ist in der deutschen Patentschrift 929 664 in den Beispielen 1, h und 5 beschrieben.
Zur Herstellung der Depotpräparate löst man beispielsweise die einzelnen Komponenten getrennt in Wasser, wobei die saure Lösung
von Polyphloretinphosphat mit einer anorganischen Base wie KOH,
NaOH oder NHL·, oder einer organischen Base z. B. Triäthylamin, N-Äthyl-piperidin oder einem Aminosäure-amid, neutralisiert wird.
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Man vereinigt zuerst die Lösungen des Angiotensin-Antagonisten
und Gelatine-DerivatsVgibt dann die Lösung von Polyphloretinphosphat
zu. Man stellt mit NaCl oder einer physiologisch verträglichen organischen Verbindung, z. B. einer Aminosäure wie Natriumglutaraat,
auf Isotonie ein und korrigiert das pH der Lösung auf einen pH-Wert zwischen 5· 5 und 7·5>
bevorzugt 6.5-7*0. Die Lösung wird steril filtriert, steril abgefüllt und gegebenenfalls
lyophilisiert.
Die Einzeldosis enthält etwa 50-500 meg eines der erfindungsgemäßen
Angiotensin-Antagonisten.
Vorteilhaft werden Polyphloretxnphosphat und Gelatine-Derivat in größerem Überschuß, eingesetzt, mindestens in jeweils 20-fächer,
höchstens in etwa 500-fächer Gewichtsmenge. Bei den Verfahrensprodukten
handelt es sich nicht um eine einfache Mischung der Komponenten. Das geht z. B. daraus hervor, daß sich die
spezifische ExtinktionTAngiotensin-Antagonisten bei 270-285 mti.
bei Zusatz des Gelatinederivats auf etwa die Hälfte vermindert, was das sicherste Indiz für das Vorliegen einer Komplexverbindung
unter Veränderung der räumlichen Struktur ist. Die Wirkungsdauer des Komplexes ist gegenüber der des freien Hormons
auf das Vielfache verlängert.
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Beispiel 1 . H-Asn-Arg-Val-Tyr-Ile-Hiß-Pro-Phegly-CII . CU COOII
a) Z-Pheglv-OH
151 g (1 Mol) L»C-Ph.enylglyzin löst man in 1 Liter InNatronlauge
unter Kühlung auf, dann werden bei maximal +10° innerhalb von einer Stünde unter kräftigem Durchmischen
mit dem Vibromischer gleichzeitig 210 g Chlor"
kohlensäurebenzylester· und 220 ml 5n-Natronlauge eingetropft* Μεαι rührt noch eine Stunde nach und extrahiert
dann die noch alkalische wässrige Lösung dreimal mit
Äther. Die wässrige Lösung wird durch Belüften vom noch verbliebenen Äther befreit und mit Salzsäure auf pH 2
gestellt. Aus der mit Eis gekühlten Lösung kristallisiert dabei das Produkt aus.
Äther. Die wässrige Lösung wird durch Belüften vom noch verbliebenen Äther befreit und mit Salzsäure auf pH 2
gestellt. Aus der mit Eis gekühlten Lösung kristallisiert dabei das Produkt aus.
Ausbeute: 256 g = 90 £ d.Th. Fp. 128-129°
[a]D = +106° (c=1, CII3OH)
b) Z-Phegly-OBu*
In eine Suspension von 128 g (0,^5 Mol) Z-Phenylglyzin in
900 ml wasser- und alkoholfreien Mefchylenchlorid werden bei
-65 unter Feuchtigkeitsausschluß 500 ml Isobtitylen einkondensiert.
Dann gibt man 5 ml konz, Schwefelsäure zu und schüttelt 3 Tage im Autoklaven bei Raumtemperatur. Nach
Abdampfen des Isobutylens und Aufnehmen des öligen
Reaktionsproduktes in Methylenchlorid wird mit 3OO ml
5/&iger Sodalösung und Wasser geschüttelt. Aus der über Magnesiumsulfat getrockneten und im Vakuum eingeengten Methylenchloridlösung kristallisiert bei 0 der Carbobcnzoxy-C-Phcnylglyzin-tert.-butylester. Nach \rerreiben mit leichtsiedendein Petroläther wird im Vakuum über P_0„ getrocknet.
Reaktionsproduktes in Methylenchlorid wird mit 3OO ml
5/&iger Sodalösung und Wasser geschüttelt. Aus der über Magnesiumsulfat getrockneten und im Vakuum eingeengten Methylenchloridlösung kristallisiert bei 0 der Carbobcnzoxy-C-Phcnylglyzin-tert.-butylester. Nach \rerreiben mit leichtsiedendein Petroläther wird im Vakuum über P_0„ getrocknet.
Ausbeute: 93 g = 61 £ d.Th. Fp. ^7-48°
[a]D = +66,7° (c-1, Methanol)
[a]D = +66,7° (c-1, Methanol)
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c) H-Phegly-OBu* .' CH^COOH
Dux-ch eine Lösung von 185 g (0,5^ Mol) Z-Phegly-013u' in
Methanol, der 5/o des Substanzgewichtes an Palladiumtnohr
zugesetzt wui'den, leitet man unter Luft axis schluß und Rühren
mit dem Vibromischer Wasserstoff. Nach 8 Stunden i/erden
0,5^ Mol Essigsäure (Eisessig) zugegeben. Nach 16 Stunden
. ist die hydrierende Abspaltung des Carbobenzoxyesters vollständig, man filtriert vom Katalysator ab und erhält
nach Einengen der Reaktionslösung im Vakuum farblose Kristalle, die nach Trocknen i. Vak. über Pp0C deil
Pp. 110-112° zeigen.
Ausbeute: 142 g = 99 f d.Th.
[«]D = +55° (C=I, CH3OH)
[«]D = +55° (C=I, CH3OH)
d) Z-Pro-Phegly-OBu
Zu einer Lösung von ..51 e (0,23. Mol.) Z-Pro»OH und 32,3 ml
(0,23 Mol) Triethylamin in 500 ml Tetrahydrofuran tropft
man bei -5 unter Feuchtigkeitsausschluß innerhalb, von
3 Minuten 22 ml Chlorameisensäureäthylester. Es wird noch 3 Minten nachgerührt, dann wird die eiskalte Lösung von
^717 g H-Phegly-OBu (aus dem Acetat durch Behandeln der
Essigesterlösung mit Sodaiösung gewonnen) in 350 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Man rührt weitere 10 Minuten bei O
und 90 Minuten bei Raumtemperatur nach, dann wird i. Vak. bei Raumtemperatur abgedampft, mit I/asser versetzt und das
Produkt in Essigester aufgenommen. Die Essigesterlösung wird mit in-IICl-Katriumbicarbonat und Wasser extrahiert, mit
Kohle geklärt und über Natriumsalfat getrocknet. Nach Abdampfen
des Lösungsmittels erhält man 60 g farblose Kristalle vom Fp. 98,5-100°.
[«3D = +30,8 (C=I1 Äthanol)
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48 g (0,11 Mol) Z-Pro-Phegly-OBu* löst man in 450 ml
Methanol, dem 6,3 ml Eisessig beigegeben wurden, und
fügt 4 g 101Jo-PaIladium auf Bariumsulfat zu. Nach. Überschichten
der Lösung mit Stickstoff wird untei- lebhaftem Rühren solange Wasserstoff durch die Suspension geleitet,
bis die CO^-Entwicklung beendet ist (4,5 Stunden). Nach
Abfiltrieren des Katalysators über eine Kieselgur-Klärschicht
wird mit methanolischer HCl auf pH 2,7 gestellt,
i. VaIc. bei Raumtemperatur abdestilliert, und mit abs. Äther gründlich verrieben.
Ausbeute: 34 g (91 £ d.Th.) Fp. 175°(Zers.)
[a]D = +45° (c=1, Äthanol)
f) Z-His-Pro-Phei-cly-OBu* . HCl
9,1 g (0,03 Mol) Z-His-Hydrazid löst man in 120 ml In-KCl
unter Rühren bei 0°, dann-fügt man tropf enweise 6,9 nrl —
einer 5«~ wässrigen Natriumnitritlösung zu. Ilan rührt
4 M/inuten bei 0° nach und gibt dann bei dieser Temperatur vorsichtig 72 nil einer 2n—Sodalösung zu. Dann wird sofort
dreimal mit je 70 ml vorgekühlteni Essigester extrahiert.
Die vereinigten Essigesterextrakte werden unter guter Kühlimg kurz über Magnesiumsulfat getrocknet, und zu einer
gekühlten Lösung von 0,03 Hol (9,12 g) II=Pro-Phegly-OBu
(dtirch Freisetzen mit animoniakalischein Chloroform nach
Hillmann erhalten) in 80 ml Dimethylformamid gegeben, IJucli
1ü Sttmden bei 0° destilliert man das Lösungsmittel i;u
Hochvakuui;! bei Raumtemperatur ab, niim;it den öligen Rückstand
in Essigester auf und extrahiert die Essigester— lösung mehrfach mit 2n-Sodalösung. Anschließend wird die
Essigesterlösung über Magnesiumsulfat getrocknet, und i. Vak. abgedampft. Das zurückbleibende Öl wird in Methylenchlorid
aufgenommen, und mit 0,03 Mol HCl in Dioxanlösung
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- 10 versetzt. Anschließend wird mit Äther gefällt.
Ausbeute % 8,8 g (Ί8 fo d.Th.) Rohprodukt mit einem
Pp. von 105°
Nach Umkristallisieren aus Mothylenchlorid/Ather aci jt
das Präparat einen Fp. von 135'>
und ein
[α] von +11,2° (c=1, Äthanol)
H-His-Pra-Phegly-OTta* .· 2 HCl
24,5 & (OfO^ Mol) des Carbobenzoxytripepti-desters werden
in 300 ml absol. Methanol gelöst und nach Zugabe von h g
Palladium auf Bariumsulfat 12 h analog e) hydriert, i.'obci
das pH durch Eintropfen von methanol. HCl auf etwa 3«5 gehalten wurde.
Ausb. 20 g (97 fo d.Th.) Fp. 180-185°
[a]D = +14.6° (c=1 in Äthanol)
Nach Umkristallisation aus Athanol/lsopropanol 1:1 5t 2 g
v. Fp. 205° neben einer 2. Fraktion (ll)
[a]D = -i-210 (c=1, Äthanol) II: 3,2 g v. Fp. 178°
[a]D = +24° (c=1, Äthanol)
li) Z-Tyr(But)-.Ile-OCH
Man löst 37.1 g Z~Tyr(Bu*)-OH (0.1 Mol) und 27 g (0,2MoI
1-IIydroxybenzotriasol in 150 r.il Dimethylformamid, kühlt
die Lösung auf -10 , und gibt dann die bei -20 hergestellte Mischung von 18,1 g (0,1 Mol) H-IIe-OCH . JICl
und I5f2 ml (0,11 Mol) Triätiiylamin in 100 ml Dimethylformamid
zu. Nach Zugabe einer Lösung von 21 g Dicyclohexylcarhodiifiiid
in 60 ml Diinethylforraamid wird noch 5 Minuten bei -15 und 2 Std. bei -5 nachgerührt und dann
o vXhcIi FiItπ*.ύ±οτμ
weitere 15 Std. bei -2 beXäslienT-i jwird i. VaIc. bei
Raumterßperatur abdestilliert* Den öligen Rückstand nimr.it
man in Essigester auf und extrahiert die Essigesterlösim^·
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mehrfach, mit In-IICI, 2n-Sodalösung und Wasser« Anschließend
vird die Es»igestci\lösung über Magnesiumsulfat getrocknet'
und i. Vak. eingedampft. Man erhält ein nach Jmrzcr Zeit
kristallisierendes Cl, das aus Essigcster/Äth«r/Petrol~
äthor umkristallisiert vird.
Ausbeute: *K) g (81 i>
d. Th.) Fp. 95-96° [cc]D = ~>i,1° (c=1, Äthanol) .
i) H-TyI-(Bu*)-1Ic-OCH3 . HCl
2^ S (0,088 Mol) Z-Tyr(Bu*)-Ile-OCH werden in *t00 ml Methanol
gelöst, und dann vie unter e) beschrieben hydriert und aufgearbeitet.
Die Hydrierung ist nach h Std. beendet. Das End— produlct erstarrt nach mehrmaligem Durcharbeiten mit absol,
Xther.
Ausbeute: 29,2 g (82 £ d. Th.) Fr. i62°(Zers.)
[a]D = +1^,2° (c=1, Äthanol)
Ic) Z-Val-Tyr(Bu )-Ile-0CH
Zu einer bei -10 unter Feuchtiglceitsausociiluß herges tell ten
Lösung von ^O g (0,1 Mol) H-Tyr-Ile-OCH . KCl und 13,9 ml
Triethylamin in hÖO r.il Methylenchlorid gibt man bei derselben
Temperatur die Lösung von 3·Ί,8 g (0,1 Mol) Z-Val-N-Hydroxycuccininiidciitcr
in 250 ml Methylenchlorid. Nach 2-stündigcr.i
Rühren bei 0° und 1o- stündigein Stehen bei «2° vird i. Vak.
abdestilliert, und dann wie unter h) beschrieben aufgeai'beitct.
Ausbeute: ^6,8 g (79 ^ d. Th.) Fp. 16I-630
[«]D = -2,5° (c=0,5 Athanol-Dimethylfonnamid 1:1)
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- 12 -
12 g (0,02 Mol) des unter k) beschriebenen Carbobeiizoxytripeptidesters
löst man in einer Mischung aus 15 ml
Methanol, 100 ml Tetrahydrofuran und 20 nil 4n-NatronL"uge.
Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wird mit
Zitronensäurelösung neutralisiert und im Vakuum zum Sirup-eingedampft· Dieser wird mit 2n-SaIζsäure auf pH 3
gestellt, das ausgefallene Carbobenzoxy-tripeptidderivat
wird abgesaugt, mit !fässer gewaschen und i. VaIc. über
PO- getrocknet.
Ausbeute: 10,6 g (91,6 °/>
d. Th.) Fp. 168°
) Z-Val»Tyr(But)-Ile-I-Iis-Pro-Phegly-OBut
Eine bei -5 unter Feuchtigkeitsausschluß hergestellte Lösung von 8,2 g H-His-Pro-Phegly-OBu . HCl und 3,6 ml
N-äthylmorpholin wird' zu einer Lösung von 9 t"jk g
Z-Va 1-Tyr(Bu*)-He-OH und k,k g N-Hydroxybenztrianol in
80 ml Dimethylformamid gegeben. Bei -7 gibt man dann 3,6 g Dicyclohexylcarbodiiinid, gelöst in 15 ml Dimethylformamid,
zu. Anschließend wird noch 3 Stunden bei 0
- - ; o „Nr>ch Filtration]
gerührt, und 16 Stunden bei +4 stehengelassen^, [wird
das Lösungsmittel im Hochvakuum abdestilliert. Das zurückbleibende Öl wird in Essigester aufgenommen, mit 1K KaHCO,,
extrahiert, mit Kohle geklärt und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Nach dem Abdestillicren fallen 14,° g (93 rfa
d. Th.) eines farblosen, festen Produktes ε«ι.
135° [a]D = -27° (cs1., Äthanol)
n) H-Val-Tyr(But)-Ile-His-Pro-Phegly-OBut . CH.COOH
^•»5 g der nach m) erhaltenen Carb ob enz oxy verbindung- werden
in 60 ml Methanol gelöst und mit 0,00^5 Mol Eisessig und 0,5 g Palladiur.iinohr versetzt. Dann leitet man nach Ver-
A098A8/1050
drängung der Luft im Reaktionsgefäß durch Stickstoff
solange Wasserstoff durch das gut gerührte Reaktionsgemisch, bis die CO^-Entwicklung aufgehört hat. Das ist
nach etwa 9 Stunden der Fall. Bei einem Nachlassen der CO--Entwicklung während dieser Zeit prüft man, ob sich
diese durch Zugabe von neuem Katalysator mieder aktivieren läßt. Nach Beendigung der Reaktion wird vom Katalysator
abfiltriert und anschließend im Vakuum eingeengt, mit Äther/Petroläther gefällt und mit demselben Lösungsmittel
digeriert.
Ausbeute: Zth g (57.7 £ d. Th.) Pp. Zers. ab 115°
[a]D = -10,9° (C=I, Äthanol)
o) Z-Arg(Z2)-Val-Tyr(But)-Ile-His-Pro-Phegly~0But
18,9 g H-VaI-TVr(Bu*J-Ile-His-Pro-Phegly-OBu* werden in
80 ml DHF gelöst, dann werden bei -10 unter Rühren, 3»6 ml
N-Äthylmox'pholin zugegeben. Anschließend worden 11,52 g
II Z-Arg(Z„)-0H, 5»^ g N-Hydroxybenztriazol und *J,5 (S Dicyclo·
hexylcarbodixmid zugesetzt. Man erwärmt dann auf 0 , rührt 2 Stunden bei dieser emperatur und läßt über Nacht bei
ι ο -EiliüC&tion und)
+4 stehen"! flacmCiUdestxllieren des Dimethylformamids im Vakuum bei Raumtemperatur wird der ölige Rückstand mit gesättigter Sodalösung zum Erstarren gebracht, gründlich verrieben, abgesa.ugt und mit wenig Wasser gewaschen. Axisbeute nach Trocknen i. Hv. über Ρρ°ς und Umkristallisieren aus Ilethanol/H20
+4 stehen"! flacmCiUdestxllieren des Dimethylformamids im Vakuum bei Raumtemperatur wird der ölige Rückstand mit gesättigter Sodalösung zum Erstarren gebracht, gründlich verrieben, abgesa.ugt und mit wenig Wasser gewaschen. Axisbeute nach Trocknen i. Hv. über Ρρ°ς und Umkristallisieren aus Ilethanol/H20
17*2 g Fp. 139°
[a]D = -8,3° (c=1, DMF)
Die Suspension von 17|0 S Carbobenzoxy-hexapeptid (o),
in 700 ml CH_0H wird.wie unter g) beschrieben hydriert.
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Nach. 8 Stunden ist die Hydrierung beendet, es wird vom
Katalysator abfiltriert. Die methanolische .Lösung des
Heptapeptidderivates wxi'd i. VaIc. bei Raumtemperatur
zur Trockene gebracht,' mit Äther verrieben, abgesaugt und i. Vak. getrocknet.
Ausbeute: 24,2 g Fp. Zers. ab 204° »o
[«]D = +38,2° (c=1, CII3OH)
qu) Z-Asn-Arfv-Val-Tyi'fBu )-He-Ki s-Pro-Phcgly-OBu
Zu einer Lösung von 3fh g des nach p) hergestellten Ileptapeptidester-trihydrochlorids
in 15 ml Dimethylformamid gibt
man bei -5° 0,77 ml N-Äthylmorpholin und dann 1 ,30 g N Carbobenzoxy-asparagin-4-nitrophenylester
und 970 mg 1-Hydroxybenzotriazol
in 5 nil Dimethyl formamid zu.' Nach. Stehen
über Nacht bei Raumtemperatur* wird das Lösungsmittel im
Hochvakuum abdestilliert. Dor halbfeste Rückstand viid bei::·
Behandeln mit 2N Sodalösung fest. Er wird gründlich ndt
Eisxwassex' durchgearbeitet und ab filtriert» Das Rohxjroövk^
wird aus Metlianol/verdünntem Ammoniak und Eisessig/Äther
umgefällt.
Ausbeute: 1,4 g ($k <fo d.Th.) Schrap. 198°
r) Z-Asn-Ar/?--Yal-T3rr-Ile~IIls-Pro-Plieffly~0H . 2 IJCl
2 g des uiiter qu) beschriebenen Peptxdderivates vcrden. in
20 ml 90 ^liger Trifluoressigsäure gelöst, und eine Stunde
bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abdestillieren der Trxfluo:
essigsäure im Vakuum bei +30° \iird der Rückstand mehrfach
mit abs. Äther digeriert, abgesaugt, und in wenig absolute·«
Äthanol gelöst, rait'3,3 ml 2n- metlianolischer Salzsäure ver-
- setzt, und mit einer Mischung aus 2 Teilen abs. Äther und Teil Petrolätlier aus der Lösung ausgefällt.
Ausbeute: 1,04 g Fp. 135°
[a]D.= -1,2° (c=1, DMF)
[a]D.= -1,2° (c=1, DMF)
409848/10.5 0
LaJD z= -8,3° (c=1, DHF)
- 15 -
H-Asn-Arg-Yal-Tyr-Ile-IIis-Pro-Phegly-OII . CH..COOH . HCl-
1 g des vorgenannten Octapeptidderivates (r·) wirrt in 5O isl
90 /oigei:! Eisessig gelöst, mit Palladiuinmohr-ICatalysator versetzt,
und dann wie unter e) beschrieben hydriert. Die Reaktion, ist nach 2 1/2 Stunden beendet. Das Produkt vrird nacl··
Abdestillieren des Lösungsmittels i. VaIc. mit abs. Äther
digeriert« Ausbeute nach Trocknen i. Hv. über ?2®K
O.720 g Fp. I3O0
*° VC=I , JJtU';
-■ - — f
Durch Filtration über eine Ioiienaustauschei-säule (Amberlite
IR ^5 -Acetat) wixd das Acetat des Peptides hergestellt,
dieses wird durch Chromatographie an Sephadox LH 20 in 0,1— molarer Essigsäure gereinigt, es zeigt dann den
Fp. 198° und [ccJD r= -25,6-°, (o=1, U;iF/lI20 1:i)
Aminosihireanalyse: (nach 72-stündiger Hydrolyse des Peptids
mit 6n-I!Cl im Einschlußrohr bei 110°)
Asp: 1,0, Arg: 0,95, VaI: 1,08, Tyr: 0,83
lie: 0,866,His: 0,98, Pro: 1,06, Phegly: 1,01
Beispiel 2. H-Asp-Arg-Val-Tyr-Ile-His-Pro-Phegly-OH . CH,.COOH
a) -Z-Asp( ^* ^
lift rag II-Arg-Val-Tyr(But)-Ile-His«?rO"Phegly-0But . 3 HCl .
v/erden in 1 ml IiMP gelöst und bei 0 nacheinander nit -!-3 r..j
N-Xtliylr.iorph.olin und 'l5,'<
n-,{j Z-Aspariiginsrture-ß-tert.-buty.L
ester-a-ir-hyclroxysucciniiiiidcster versetzt. Anschließend läßt
man 72 Std. bei +h° stehen, dann destilliert man das Lösungs
mittel bei Raumtemperatur im Hochvakuum ab, vorreibt den zunächst öligen Rückstand zweimal mit je 0,5 ml "Wasser und
anschließend mehrfach mit Äther/Petroläther. Das erstarrte Produkt vird abfiltriert und i. Vak. getrocknet. ·
Ausbeute: 86 mg Fp. Zers, ab .1 hj
[cc]D = -16,2° (c=0,5, DMF)
[cc]D = -16,2° (c=0,5, DMF)
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80 mg Z-Asp( OBu*) -Arg-Val-Tyr(Bu*) -Ile-IIis~Pro-Phegly-Or.u
löst man in 1 ml Trifluoressigsäui-e bei Raumtemperatur.
* Nach einstündigem Rühren vird i. VaIc. bei +30 abdestilliert.
Der Rückstand erstarrt beim Vexrreiben mit abs. Xtlier. Er vird nach dekantieren des Äthers in 80 ^jij-;o:::
Methanol aufgenommen und über Amberlite IR 45 in der
Acetatform (3 ml ) filtriert. Es wird mit insgesamt 50 ivil
80 folgern Methanol nachgewaschen. Die vereinigten pJluate
werden i. VaIc· abdestilliert und anschließend mit absol.
Äther· mehrfach verrieben. Nach Trocknen i. Vak. vexbleiben
52 mg Z-Octapeptid als Rohprodukt vom Fp. 185° (Zers.)
Die Reinigung durch Verteilungschromatographie im System'
n-Butanol/Essigsäure/Wasser 2:1:10 an Sephadex LH 20 liefert
33 mg-chromatographisch reines Octapeptidderivat.
Aminosäureanalyso nach 72-stündiger Hydrolyse mit 6n-HCl
im Einschlußrohr bei 110 (Bestimmt wurden nur die sauren
und neutralen Aminosäuren)
Asp: 1,0, Pro: 1,06, VaI: 1,08, Phegly: 10,1,
He: 0,80, Tyr: 0,82
C&) H-Asp-Arg-Val-Tyr-110-iris-Pro-Pheflly-.OH
Die 113'd.rierung von 30 mg des nach ''^) hergestellten Z-I
peptids wurde vie unter Beispiel 1 e) beschrieben diz geführt. Nach üblicher Aufarbeitung vurden. 22 ng
chiOinatographisch einlieitliches Endprodukt isoliert, das
eine Korrekte Aminosäui-eanalyse aufwies.
Beispiel 3, H-Asp(Arp-»Va.l~Tyr-Ile-ITis~Pro~Phegly-OH) -OH
1 f 1 '(· g H-IIeptaiieptidhydrochlorid, hergestellt nach
Beispiel 1 p), 0,39 ml N-Äthylmorpholin, 0,27 g N-Hydroxy
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bGiizotriazol und 0,36 g Z-hergestellt
nach Nefkens, Rec. Trav Chim. 8j± 1315-18
(1965)» werden nacheinander in 15 ml Dimethylformamid
gelöst. Nach Kühlen auf 0° werden 0,21 g Dxcyclohexylcarbodiiinid
zugegeben, anschließend wird noch 2τ Stunden
bei 0 und 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgei-üiircTj
dampft man bei Räumtemperatür .i. Vak. ab, und digeriert
das zurückbleibende Rohprodukt mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung
und absol. Äther.
Auswaage: 1,05 g Fp. Zers. ab 190
b) H~A3p(Ar/?-Val-Tyr("But')-iIe-His-Pro-Phegly-OBu*)-OK . 2 HCl
Das Rohprodukt aus 3 a wird ohne weitere Reinigung in 100:ti
Methanol gelöst, und wie unter 1 g) beschrieben hydriert und aufgearbeitet.
Ausbeute: 0,95 g Fp. Zers. ab 198°
c) H-Asp(Arft--Val-Tyr~Tle-His-Pro-Phef?ly-OIl)~OH . 2 HCl
0,9 S Peptid, hergestellt nach Beispiel 3 h) werden in
ml 90 ^iger Trifluoressigsäure gelöst, und 1 Std.
bei Raumtemperatur gerührt. Nach Aufarbeitung wie unter Beispiel Ir) beschrieben erhält man 0,75 g H-Asp-(Arg-Val-Tyr-Ile-His-Pro-Phegly-OIl)-OH
, 2 HCl. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie an Sephadcx - UI 20 in 0,1-iiiolarer
Essigsäure (Säulemnaße: 25 wm 0, Länge: 2000 mr.ir.i)
gereinigt, und zeigt dann folgende Arainosäureanalyse:
Asp: 1,06, Arg: 0,98, VaI: 1,02, Tyr: 0,99, He: 1,
His: 0,98, Pro: 1,10, Phegly: 1,0
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Beispiel h. ß-Ala~Arf:-Val~Tyr~Ile-His»Pro-Phof?ly;-0?I
a) Boc-ß-Ala-Arg-Val-TyrCHu )~Ile"I3ip.»Pro--Plie^ly-OBu
»Zu einer·'Lösung von Vih mg II-Arg-Val-Tyi"*(O2'u )-Ile-JIxs~
.Pro-Phegly-OBu* . 3 HCl (Beispiel 1 p^(herden bei 0°
unter Rüliren hj mg N-Äthylmorpholin und 32,7 nig Boc-ß-Ala-N-Hydroxysucciniinxdester
gegeben. Anschließend vird J2 Std, bei +4° stehen gelassen» dann wird das Lösungsmittel iin Vakuum
abdestilliert. Der Rückstand wird rait wenig Tiasser
digeriert und dann mehrfach, mit einer Mischung von 2,5 ^1
Xther und 2 nil Petroläther angei-ieben. Kach dem Erstarren
des Produktes wird dieses abfiltriert und im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 96 rag Fp. 156-157°
[a]D = -26,6° (c=0f5, Methanol)
[a]D = -26,6° (c=0f5, Methanol)
b) H-ß-Ala-Arg-Val-Tyr-Ile-Iiis-Pro-Phegly-OH « 2 CH^COOH
96 mg Boc-ß-Ala-Arg-YaI-T^r(Bu1)-xle-IIis-Pro-Ph&gly-OBu*
werden in 2 ml 90 /oiger Trifluoressigsäure gelöst, und mit
* einem Magnet rühr er 1 Std. lang bei Temperatur gerührt,
dann wird die Trifluoressigsäure i. Vak. abgedampft. Der
Rückstand vird mehrfach mit Äther digeriert und rlann abgesaugt.
Ausbeute: Gi mg Fp. 195° (Zers.)
Das Rohprodukt wird Trie in Beispiel 1 s)(Filtration über
Ambarlite IR 45 -Acetat dux*ch Chromatographie an Se ph ade:-:
LH 20 jgereinigt, und zeigt dann folgende Aininosäure-
ß-Ala: 1,00, Arg: 0,95, VaI: 1,10, Tyr: 1,05, lie:· 0,91,
1 I
His: 0,98, Pro: 1,lft» Phegly: 0,92
. *Rautn
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Beispiel 5« II~5ar»Arf:-Val«-TYr»Ile~rtis..Pro--Pl)i^ffly-»0TI
2,3 g H-Are-Val-TyriBu^-Ile-IIis-Pro-PheGly-OBu* · 3 HCl,
0,76 ml N-Äthylmorpholin, 650 mg 3-Hydroxy-^-oxo~3,*l—
dihydrochiiiazolin und 1,1 g Boc-Sarkosin-2, ht 5~triclilorphenylestor
werden nacheinander* in 15 ml Dimethylformamid
gelöst. Die Lösung vird 1 Std. bei 0° gerührt, 18 Std. bei +h° stehen gelassen und dann erneut 1 Std. gerührt.
Anschließend vird i. Vak. abdestilliert. Dor halbfeste Rüclcstand wird mit einer Mischung aus Essigester und
gesättigter Natriumcarbonat lösung (je 100 ml) mehi'facli
digeriert. Die abgetrennte Essigsäurephase vird mit venig Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Yak«
bei Raumtemperatur zur Trockene gebracht. Dex* Rückstand
erstarrt beim digerieren mit absol. Äther."
Ausbeute: 1,8 g Fp. 15S°
[a]D = -15,8° (c=1, DIIF)
[a]D = -15,8° (c=1, DIIF)
Das Rohprodukt v.rird durch Verteilungschromatograpliie &n
Sephadex LiI 20 mit den Lösungsmitteln n-Butanol/Essigsäure/lfesser
2:1:10 und sec-Butanol/3 ^ Ainmoncarboiiat
gereinigt, und zeigt darna einen Pp. von 185 (Zer-s·)
und ein [«]D von -19,9° (c=1, DMP)
b) H-Sar-Are-Val-Tyr-Ile-Iiis-Pro-Pheely-OH . 2 CH^COOH
, , ι , ι , -L , ., ι ι, . ., ,. Ii , ι, ,ι, Ii « Ji .,., ,,,j, ι , , , - -«η·! ■ "I H ' ' I ■ ■ T*^-| —W ■■ I l· «■ - _
0, 57 g r-oc-Sar-Arg-Val-Tyr(But)~Ilo-IIis-.Pro-Phegl3^-Or-u±
werden in 5 ml 90 dicier Trifluoi-essigsäure goloKt und
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abdestillieren
des Lösungsmittels im Vakuum vird der Rückstand mit absolc Äther digeriert, in 80 tigern Methanol aufgenommen
und über 5 ml Ambcrlite IR h$ -Acetatfonn filtriex't· Es
vix*d mit etwa 50 ml 80 ^igem Methanol nachgevaschen. Die
vereinigten Bluate verden i. Vak. bei Rivumteuiperatur Etir
Trockene gebracht vuid ir.it absol, Ätlier verrieben.
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Auswaage nach Trocknen i. Vak. über P„0-:
260 rag Fp. 225°
[«3D = -29° (c=0,5 DMF/H2O 1:1)
Die Nachreinigung durch Säulenchromatographie an
Sephadex LH 20 in 0,1 m-Essigsäure ergibt ein Produkt
vom Fp. 23O0 (Zers.)
O]D = -33,2° (c=0,5, DiIF/H20 1:1)
Amino säur eanalyse nach "J2. Std« Hydrolyse mit 6n HCl im
Einschlußrohr
Sar: 1,02, Arg: 0,98, VaI: 0,98, Tyr: 0,90, lie: 1
His; 0,95, Pro: 1,03, Phegly: 1,0
a) Glutarovl-Ar^-Val-T^-rfB^)^xIe-HiS-PrO-PlIeJTIy-OBu11 , HCl
1i4 mg H-Arg-Val-TyrCE^J-IlG-His-Pro-PIiegly-OBu^ . r\ HCl
werden in 1,1 ml Pyridin gelöst und mit 0,04 ml N-Xtiiyl~
morpholin versetzt. Dann werden 0,015 g Gluteirsäure—
anhydrid in 0,2 ml Dioxan gelöst, eingetropft. Anschließenc wird noch 5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Dann
wird das Lösungsmittel i. Vak. abdestilliert. Der Rückstand wird mit absol. Äther, 2n-Essigsäure, und wieder
mit absol. Äther gründlich verrieben und dann i. Vak« übei* Kaliiimhydroxyd se
Ausbeute: 90 mg ainophes, farbloses Pulver, im
chroraatogramm im System n-Butanol/Essigsäure/Wasser
2:1;1O deutlich vom Ausgangsinaterial unterschieden.
Glutaroyl~Art-?-Val-Tyr-lle-His-Pro-Phofyly-OH
85 mg Glutaroyl-Are-Val-TyrCBu*)-Ilc-His-Pro-Phegly-OBu
. HCl werden in 3 ml 90 £iger Trifluoressigsäui'e
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gelöst, 1 Stunde bei RanmtempoTatur gerührt. Dann vird
das Lösungsmittel i. VaIc. abdestilliei't. Der Rückstand
wil'd mehrfach mit absol« Xther gewaschen, dann in
80 ^oigei.1 Methanol aufgenommen und auf eine Ionenaustauschersäule (Ambe'i-lite IR h$ -Acetatform 10 χ 60 rn:n) aufgetragen. Es wird mit 80 ^igem Methanol eluiert. Die gesammelten Eluate (insgesamt 110 ml) werden i. Yak.
bei Raumtemperatur- zur Trockene gebracht und mit Äther verrieben. 65 mg farbloses amorphes Pulver, in den
Lösungsmitteln N-Butanol/Essigsäure/liasser und sek/
Butanol/ 3 $ Ammonacetafc 2:1:10 (100:44) unterschieden vom Ausgangsmaterial·
80 ^oigei.1 Methanol aufgenommen und auf eine Ionenaustauschersäule (Ambe'i-lite IR h$ -Acetatform 10 χ 60 rn:n) aufgetragen. Es wird mit 80 ^igem Methanol eluiert. Die gesammelten Eluate (insgesamt 110 ml) werden i. Yak.
bei Raumtemperatur- zur Trockene gebracht und mit Äther verrieben. 65 mg farbloses amorphes Pulver, in den
Lösungsmitteln N-Butanol/Essigsäure/liasser und sek/
Butanol/ 3 $ Ammonacetafc 2:1:10 (100:44) unterschieden vom Ausgangsmaterial·
Aminosäureanalyse nach 62-stündiger Hydrolyse mit 6n HCl
im Einschlußrohr bei 110
Arg: 1,05, VaI: 1,1, Tyr: 0,85, He: 1,02,
His: 0,93, Pro: 1,02, Phegly: 1,0
His: 0,93, Pro: 1,02, Phegly: 1,0
Beispiel 7. Pht-Arfr-Val-T-yr-Ile-His-Pro-Pheg;ly-OH
a) tt
a) tt
120 mg H-Arg-Val-Tyr(Bu^-Ile-His-Pro-Phegly-OBu* . 2 HCl,
0,0*1 ml N-Äthylmorpholin, 26 mg N-Hydroxybenzotriazol
und 50 mg Phthalsäure-Benzyl-2,^,5-trichlorphenylester werden nacheinander bei 0° in 2 ml Dimethylformamid gelöst. Man läßt die Lösung 20 Stunden bei Ramtemperatur stehen und destilliert dann das Lösungsmittel im Hochvakuum ab. Der Rückstand vird mehrfach mit absol. Äther, und dann mit Sodalösung und ¥asser digeriert. Nach Absaugen und Trocknen erhält man 86 mg einer farblosen
Substanz.
und 50 mg Phthalsäure-Benzyl-2,^,5-trichlorphenylester werden nacheinander bei 0° in 2 ml Dimethylformamid gelöst. Man läßt die Lösung 20 Stunden bei Ramtemperatur stehen und destilliert dann das Lösungsmittel im Hochvakuum ab. Der Rückstand vird mehrfach mit absol. Äther, und dann mit Sodalösung und ¥asser digeriert. Nach Absaugen und Trocknen erhält man 86 mg einer farblosen
Substanz.
[a]D = -h9,h° (c=o,5,
b) Pht-Arg-Val-Tyr(Bu )-Ile-His-Pro-Phegly-OBu . CH3COOH
75 mg PhthCOBzlJ-Arg-Val-Tyr-Ile-His-Pro-Phegly-OBu*
werden analog wie unter 1 c) beschrieben hydriert.
werden analog wie unter 1 c) beschrieben hydriert.
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Ausbeute: 55 nig· farbloses, "funorph.es Pulver, im Lösungsmittel
n-Butanol/Pyridin/Eisessig/lI O 30: Gi 20: 24,
dünnschichtchroriiatocz*aphisch verschieden von den Aus
produkten.
c) Ph t -Arg-Vg 1 -Ty r -11e-Hi s-Prο-Ph e glv-OH
55 mg Phth~Arg-Val~Tyr(Bu )-Ile-His-Pro-Pnegly"OBu verden
in 0,5 "I .90 ^iger Trifluoressigsäure gelöst, eine Stunde
bei Raumtemperatur stehen gelassen, dann wird die Trifluoressigsäure
bei Raumtemperatur i. Vaik. abgedampft,
das Reaktioiasprodukt wird mit absol. Äther digeriert,
und in 80 tigern Methanol gelöst durch eine Ionenaustauschersäule
(Amberlite IR 45 -Acetatform) filtriert· Man wäscht
mit insgesamt 15 ml 80 ^igem Methanol nach, und bxingt die
vereinigten liaschlösungen i. Yak, zur Trockene. Nach
Digerieren mit absol. Äther können 40 1:1g des Phthaloyl-·
heptapeptids abgesaugt werden. Das Peptid wandert im
Dünnschichtchromatogramm in den Systemen see .Butaiaol/3 ap
Ammoncarboiiat (100:44) und Butanol/Essigsäure/H^O 2:1:1
deutlich, verschieden vom Ausgangsmaterial, und ist auch
durch die UV-Absorption auf der nicht angefärbten Platte deutlich erkennbar.
Aminosäureanalyse nach 72-stündiger Hydrolyse r.iit Cn IIC1
im Einschlußrohr bei 110
Arg: 1,05, VaI: 1,1, Tyr: 0,81, He: 1,03, Hisi 0,92.
Pro: 0,98, Phegly: 1,0
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Claims (1)
- Patentansprüche
^\ pad der allgemeinen Formel IX-Arg-Val-Tyr-Ile-His-Pro-Phegly-OH (i)in der X den Rest einer aliphatischen Carbonsäure mit biszu 5 C-Atomen, die durch COOH-, CONH -, NH2- oder Carbobenzoxyamino-(NHZ) - Gruppen substituiert sein kann oder den Phthalsäurerest bedeutet und Phegly-OH für L-C-Phenylglycin steht.2. Verfahren zur Herstellung von ~Sm+mpmp+mimmr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Peptidderivat der Formel IIH-Arg-Val-Tyr(But)-Ile-His-Pro-Phegly-OBut (ll)nach den in der Peptidchemie üblichen Kondensationsmethoden mit Carbonsäuren der Formel X-OH, worin X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, und zusätzliche Amino- und/oder Carboxylgruppen durch hydrogenolytisch oder protonensolvoly— tisch abspaltbare Gruppen geschützt sein müssen oder 2 Carboxylgruppen in Form ihres inneren Anhydrids vorliegen, kondensiert und anschließend vorhandene Schutzgruppen durch Behandlung mit starken Säuren abspaltet und Carbobenzoxygruppen gegebenenfalls durch katalytische Hydrierung abspaltet.3· Pharmazeutische Präparate zur Diagnose und/oder Behandlung von Hypertonie gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Trägers und/oder Konservierungsmittels.nachträglich geändertΛ09848/1050h. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung nach Anspruch 1 in wäßriger Lösung mit Natriumchlorid auf Isotonie eingestellt und ggf. ein Konservierungsmittel zusetzt.5· Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung nach Anspruch 1 in wäßriger Lösung mit einem inerten Träger versetzt, mit Natriumchlorid auf Isotonie einstellt und anschließend lyophylisiert.6. Pharmazeutische Präparate mit protrahierter Wirkung zur Behandlung von Hypertonie gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1 in Form eines Komplexes mit Zink und ggf. Phosphationen.7· Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung nach Anspruch 1- in wäßriger Lösung mit Zinlcsalzen und ggf. mit Phosphaten versetzt und durch Einstellen auf einen pH von 7>2-9 die erhaltene Komplexverbindung ausfällt.8. Pharmazeutische Präparate mit protrahierter Wirkung zur Behandlung von Hypertonie gekennzeichnet durch einen Gehalt ana) einer Verbindung nach Anspruch 1,b) eines mit Hexamethylen-isocyanat vernetzten Gelatine-Derivates undc) Polyphloretiiiphosphat.9. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung nach Anspruch 1 in wäßriger Lösung mit einem mit Hexamethylene s ocyanat vernetzten Gelatinederivat und vorher oder anschließend Polyphloretinphospliat versetzt.409848/ 1050
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
DE2323322A DE2323322A1 (de) | 1973-05-09 | 1973-05-09 | Neue peptide mit blutdrucksenkender wirkung und verfahren zu ihrer herstellung |
NL7405980A NL7405980A (de) | 1973-05-09 | 1974-05-03 | |
CA199,068A CA1023351A (en) | 1973-05-09 | 1974-05-06 | Peptides having hypotensive action and process for preparing them |
US467832A US3920627A (en) | 1973-05-09 | 1974-05-07 | Position 1 analogs of {8 phenylglycyl{9 -angiotension II |
CH622074A CH605675A5 (de) | 1973-05-09 | 1974-05-07 | |
AU68664/74A AU479658B2 (en) | 1973-05-09 | 1974-05-07 | Position 1 analogs of [phenylglycyl] 8 angiotension ii |
AT379574A AT341689B (de) | 1973-05-09 | 1974-05-08 | Verfahren zur herstellung von neuen octapeptiden |
FR7416091A FR2228496B1 (de) | 1973-05-09 | 1974-05-09 | |
BE144124A BE814786A (fr) | 1973-05-09 | 1974-05-09 | Nouveaux peptides ayant un effet hypotensif et leur procede de preparation |
JP5170174A JPS5720941B2 (de) | 1973-05-09 | 1974-05-09 | |
GB2052874A GB1461437A (en) | 1973-05-09 | 1974-05-09 | Peptides and process for preparing them |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2323322A DE2323322A1 (de) | 1973-05-09 | 1973-05-09 | Neue peptide mit blutdrucksenkender wirkung und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323322A1 true DE2323322A1 (de) | 1974-11-28 |
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ID=5880375
Family Applications (1)
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