DE2323232A1 - Kopftragarmatur fuer stuetzisolatoren - Google Patents
Kopftragarmatur fuer stuetzisolatorenInfo
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- DE2323232A1 DE2323232A1 DE19732323232 DE2323232A DE2323232A1 DE 2323232 A1 DE2323232 A1 DE 2323232A1 DE 19732323232 DE19732323232 DE 19732323232 DE 2323232 A DE2323232 A DE 2323232A DE 2323232 A1 DE2323232 A1 DE 2323232A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/20—Pin insulators
- H01B17/22—Fastening of conductors to insulator
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
p.Bl-Ing. Dipl. oec. pub·. f.* J**1
PATENTANWALT
8Mänch«i2! - Gottiwrdstr. P ooooooi
8Mänch«i2! - Gottiwrdstr. P ooooooi
Telefon 561762 ΖόΖό Zo Z
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT, 8201 Schaffhausen
(Schweiz)
Kopftragarmatur für Stützisolatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft- eine Kopftragarmatur für Stützisolatoren.
Es sind in den letzten Jahren für Freileitungsmaste ohne Ausleger sogenannte Stützisolatoren entwickelt worden. Um
Leiterseile zu tragen, bzw. abzustützen, wurden sogenannte Isolatorenkopf-Garnituren notwendig. Diese sich heute im
Handel befindenden Kopfgarnitüren setzen sich aus mehreren
Armaturenteilen zusammen. Daher sind derartige Garnituren auch relativ teuer, so dass sie sich bis heute nur bedingt
durchsetzen konnten.
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a.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kopftragarmatur für Stützisolatoren, welche in ihrem
Aufbau einfacher und daher billiger ist. Die erfindungsgemässe Kopftragarmatur zeichnet sich dadurch aus, dass
sie drei zueinander mindestens annähernd parallel verlaufende Nuten aufweist, zum Einlegen eines Leiterseils
und je einer Seilhalterung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand von Figuren erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Oberteils eines Stützisolators
mit einer Kopftragarmatur mit einem in dieser gehalterten Leiterseil mit Drahtbund-Spiralensicherung,
Fig. 2 eine Ansicht der Kopftragarmatur gemäss Fig. 1 von
unten,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie II-I-III der Kopftragarmatur
nach Fig. Iv
Auf einem Stützisolator 1, welcher als Kopf- oder seitlicher Isolator an einem Freileitungsmast verwendet werden kann,
ist eine Kopftragarmatur 3 deren Längsachse mit 4 bezeichnet ist, befestigt. Dazu dient ein Kragen 7, welcher einen
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Isolatorkopf 5 umfasst.
Die Kopftragarmatur 3 ist mit Seitenlappen 9 und 10 versehen, welche durch Rippen 12 und 13 verstärkt sind.
Sie bilden mit dem eigentlichen Kopfträgarmatur-Körper
Haltenuten 15 und l6. Im obern Teil der Armatur 3 ist eine Leiterseilnut 18 vorgesehen, welche von Flanken 20
und 21 seitlich begrenzt ist. Dadurch ergibt sich ein Lappen 23, welcher in der dargestellten Lage die Leiterseilnut
18 in Richtung der Längsachse 4 nach oben abdeckt. Die Nutmittelebene bildet mit der Längsachse 4 einen Winkel
von ungefähr 45°. In den Haltenuten 15 und 16 sindsogenannte Drahtbundspiralen 27 und 28 zur Halterung eines in
der Nut 18 eingelegten Leiterseiles 25 vorgesehen. Im dargestellten Beispiel ist die Kopftragarmatur 3 mit einer
Kittmasse 30 eingekittet, oder, z.B. mit einer Blei-Antimon-Legierung ausgegossen um sie mit dem Isolatorkopf
5 des Stützisolators 1 zu verbinden.
Durch die Verwendung von Leiterbundspiralen oderDrahtbundspiralen werden zusätzliche Leitertragarmaturen überflüssig.
Die Kopftragarmatur kann je nach gewähltem Leitermaterial aus einer Aluminiumlegierung, aus Temperguss oder
einem andern entsprechenden Werkstoff hergestellt werden. Gemäss der Form des Isolatorkopfes 5 kann der Kragen 7
zylindrisch, wie im beschriebenen Beispiel, oder aber konisch
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- 3-
ausgebildet sein· Eine derartige Kopftragarmatur kann sowohl
oben als auch seitlich an Preileitungsmasten befestigt werden. Die zur Längsachse 1J um 45° geneigte
Leiterseilnut 18.stellt sicher, dass auch bei leichten Winkelzügren ein Herausspringen des Leiterseils 25 aus
der Garnitur praktisch verunmöglicht wird.
Die Vorteile der beschriebenen Ausführung sind die folgenden:
Eine derartige Kopftragarmatur ermöglicht ein einfaches
Verlegen von Stromleitern, da der ausgezogene Stromleiter leicht in die Leiterseilnut eingelegt werden kann.
Die Befestigung des Stromleiters erfolgt durch die Verwendung von Parallelbundspiralen. Diese pressen den Stromleiter in
die Tragmulde.
Für die Montage der speziell ausgebildeten Parallelbundspiralen auf den Stromleitern werden keine speziellen
Werkzeuge benötigt.
Die resultierende Kraft aus Winkelzug und Leitergewicht wirkt in jedem Falle so, dass der Leiter gegen die die
Nut begrenzenden Wände gepresst wird. Durch die zusätzliche Verbindung mit Haltemitteln, insbesondere mit Leiterbundspiralen,
die in der Armatur im beschriebenen Beispiel
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unterhalb der Seilachse durchgeführt werden, wird der Stromleiter in die Seilnut gepresst bzw. gezogen.
Die Verwendung von Parallelbundspiralen bringt zusätzlich die folgenden Vorteile:
Es erfolgt eine Schwingungsdämpfung gegen Ermüdungsbrüche an den äusseren Drahtlagen des Stromleiters. Die Isolatorenbruchlast
wird vermindert; denn das System der Parallelbundspiralen erlaubt bei einseitig erhöhtem Zug des Stromleiters,
infolge Windeinfalls (Windböen), durch Eis- und Schneeabwurf ein leichtes Gleiten des Seils in der Kopftragarmatur,
womit eine erhöhte Belastung des Isolators durch Biegung vermieden wird.
Die seitlichen, rillenförmigen Führungen bzw. Nuten an der Kopftragarmatur verhindern ein ungewolltes Lösen der
Spiralen und erlauben gleichzeitig durch ihre Anordnung unterhalb der Achse des Leiterseils ein gutes Anpressen
des Stromleiters in die Seilnut.
Die beschriebene Kopftragarmatur erlaubt die Verwendung von Stromleitern von 70 bis 400 mm Querschnitt.
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Claims (1)
- Patentansp r.ü eheKopftragarmatur für Stützisolatoren, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei zueinander mindestens annähernd parallel verlaufende Nuten (15j l6, l8) aufweist, zum Einlegen eines Leiterseiles (25) und je einer Seilhalterung (27, 28).2. Kopftragarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen als Drahtbundspiralen (27, 28) ausgebildet sind.3. Kopftragarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterseilnut-Mittelebene zur Armaturlängsachse (4) einen Winkel von mindestens annähernd 45° bildet und zur horizontalen und vertikalen Befestigung der Isolatoren an de"n Masten verwendbar ist.4. Kopftragarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenlängsachsen im Querschnitt die Ecken eines stumpfwinkligen, gleichschenkligen Dreieckes bilden.5. Kopftragarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutentiefe der SeilhaTbenuten (15, 16) ungefähr der halben Nutenbreite entspricht.309883/03806. Kopftragarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterseilnutentiefe mindestens so gross ist wie ihre Breite im Bereich der Seileinlage.11. April 1973
3560-ld309883/0380Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH916372A CH539934A (de) | 1972-06-19 | 1972-06-19 | Kopftragarmatur für Stützisolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323232A1 true DE2323232A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=4349024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732323232 Pending DE2323232A1 (de) | 1972-06-19 | 1973-05-09 | Kopftragarmatur fuer stuetzisolatoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH539934A (de) |
DE (1) | DE2323232A1 (de) |
FR (1) | FR2189834B3 (de) |
IT (1) | IT986478B (de) |
-
1972
- 1972-06-19 CH CH916372A patent/CH539934A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-05-09 DE DE19732323232 patent/DE2323232A1/de active Pending
- 1973-06-18 IT IT6880273A patent/IT986478B/it active
- 1973-06-19 FR FR7322333A patent/FR2189834B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH539934A (de) | 1973-07-31 |
FR2189834A1 (de) | 1974-01-25 |
IT986478B (it) | 1975-01-30 |
FR2189834B3 (de) | 1976-06-18 |
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