DE232322C - - Google Patents

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DE232322C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdrehen von Walzen, die gegeneinander umlaufen, wie sie beispielsweise an Trockenvorrichtungen für Kartoffeln und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse Verwendung finden.
Die praktische Erfahrung bei diesen Trockenvorrichtungen hat gelehrt, daß sich die Walzen nach längerem Gebrauch mehr oder, weniger abnutzen, wobei noch ein zu starkes Glattschleifen der Walzen als unangenehme Nebenerscheinung auftritt.
Nach längerem Gebrauch müssen daher die Walzen nachgeschliffen oder nachgedreht werden, was heute allgemein dadurch erreicht wird, daß eine Schleifvorrichtung oder eine Nachdrehvorrichtung an der Außenseite der Walzen angebracht wird. Solche Einrichtungen sind aber teuer in ihren Anschaffungskosten und arbeiten verhältnismäßig langsam.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung wesentlich gemildert.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι zwei gegeneinander rotierende Walzen, zwischen denen sich die Vorrichtung zum Nachschleifen befindet,
Fig. 2 die Längsansicht einer Walze.
Die beiden Walzen α und b sind mit ihren Wellen in bekannter Weise verschiebbar gelagert. Gemäß der Erfindung soll nun zwisehen diese beiden Walzen ein Schabewerkzeug, Feile o. dgl. c eingehängt werden, so daß bei ihrer Drehung beide Walzen gleichzeitig und gleichmäßig angegriffen werden.
Das Schabewerkzeug wird an einem keilörmigen Träger d ■ in beliebiger Weise mittels Schrauben o. dgl. befestigt, der sich mit seinen beiden, dem Durchmesser der Walzen entsprechend ausgerundeten Seitenflächen auf den Zylindermantel der Walzen auflegt. Zur Verminderung der Reibungsverluste tragen die beiden Seitenflächen des Keilträgers d kleine Rollen f, die sich mit den Walzen drehen.
Der Keilträger ist in bekannter Weise mit einer Transportvorrichtung g versehen, die beispielsweise aus einer Spindel bestehen kann und das Schabewerkzeug d selbsttätig zwischen beiden Walzen hin und her führt.
Die beiden Walzen α und b werden zur Bearbeitung so weit voneinander entfernt, daß das Werkzeug dazwischen gebracht werden kann. Man kann dabei den für jeden beliebigen Zweck geeigneten Feinheitsgrad des Spanes durch entsprechende Wahl des Schabewerkzeuges erzielen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abdrehen zweier gegeneinander umlaufender Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schabewerkzeug zwischen den zu bearbeitenden Walzen derart aufgehängt wird, daß es mit seinem Träger auf den Mantelflächen der Walzen aufruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug an einem keilförmigen Träger befestigt ist, der zur Verminderung der auftretenden Reibung mittels kleiner Rollen (f) auf dem Mantel der Walzen gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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