DE2322835A1 - Vorrichtung zur messung physiologischer potentiale - Google Patents

Vorrichtung zur messung physiologischer potentiale

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DE2322835A1
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amplifier
metallic
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band
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DE2322835A
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Robert William Johnson
William John Raddi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • A61B5/303Patient cord assembly, e.g. cable harness

Description

Vorrichtung zur Messsung physiologischer Potentiale (Priorität: 7. März 1975, USA, Rr. 337262)
Die Erfindung bezieht sich auf Meßvorrichtungen und Elektrodensysteme, insbesondere zur Kessung oder Erfassung physiologischer Potentiale eines lebenden Körpers. Derartige Heßeinrichtungen und Elektrodensysteme werden in Verbindung mit einem Aufzeichnungsoder Keßinstrument oder mit einem Verstärker verwendet, der einen Teil eines solchen Instrumentes bilden kann und zur Verstärkung der physiologischen Potentiale dient.
Um gute Elektrokardiogramme von Patienten zu erhalten, muß bisher ein spezielles Elektroden-G-elee oder eine leitfähige Creme verwendet werden, um den Kontaktwiderstand zwischen den Metallelektroden, die den Körper des Patienten berühren und den Hautoberflächen des Patienten möglichst gering zu halten. Dieses spezielle Gelee oder Creme wird üblicherweise von einem qualifizierten Techniker aufgetragen, bevor die Elektroden am Patienten angebracht werden. !Teuere Wegwerf-Elektroden sind mit einer darauf aufgetragenen Cremeschicht versehen, die die Elektrodenoberflächen bedeckt.
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Außer bei gesunden und geschickten Patienten erfordert die Anbringung der Elektroden normalerweise wegen des Alters und der Unsicherheit der meisten Herzkranken speziell ausgebildetes Personal.
In einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit dem Titel "Überwachungsgerät" (entsprechend der USA-Patentanmeldung 357261 vom 7. März 1.973? DA-K1O63) ist ein Überwachungsgerät beschrieben, das zur Überwachung elektrischer Signale, nämlich natürlicher, d. h. elektrokardiografischer Signale, oder künstlicher, d. h. von einem das Herz eines Patienten anregenden Herzschrittmacher erzeugten Signalen über eine Nachrichtenverbindung dient. Das Überwachungsgerät enthält einen mit Elektrodeneinrichtungen versehenen Wandler, dessen Elektroden zur Erfassung der physiologischen Signale des Patienten dienen. Der Wandler verarbeitet die erfaßten Signale zur Übertragung über eine Nachrichtenverbindung , beispielsweise über ein normales Telefonnetz. Mittels eines Empfängers, der sich typisch in einer entfernten Telefonstation, beispielsweise in der Praxis eines Kardiologen befindet, werden die übertragenen Informationen empfangen und danach vom Eardiologen für Diagnosezwecke verwendet.
Der Wandler des Überwachungsgeräts befindet sich normalerweise in der Vfohnung des Patienten und muß daher vom Patienten selbst ohne die Unterstützung eines ausgebildeten Arztes oder Technikers betätigt werden. Hierzu weist der Wandler zwei dehnbare Armbandelektroden auf, die der Patient selbst leicht anlegen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrichtung und ein Elektrodensystem anzugeben, die es einem Patienten gestatten, ein Überwachungsgerät zur Aufzeichnung oder Messung physiologischer Potentiale des Patienten ohne die Hilfe eines Arztes oder Technikers zu verwenden. Ferner soll sich der Patient während der Kontrolle seiner physiologischen Potentiale im wesentlichen vollständig entspannen können.
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Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung enthält ein erstes Band, das einen Teil eines lebenden Körpers wenigstens teilweise umfaßt und auf dem eine erste Elektrode zur Yeründung mit einem Instrument zur Verstärkung der physiologischen Potentiale des lebenden Körpers angeordnet ist, sowie ferner ein zweites Eand, das einen anderen Teil des lebenden Körpers wenigstens zum Teil umfaßt und an dem eine zweite und eine dritte Elektrode angeordnet sind, die mit dem Instrument zur Verstärkung der physiologischen Potentiale des lebenden Körpers verbunden werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung bekannte Elektrodensysteme 1311 zur Erläuterung der damit verbundenen Schwierigkeiten; Fig. 3 die, schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Ausbildung einer der zwei Handgelenkfcandelektroden als Ersatz für den Drei-Elektroden-Aufbau der Fig. 2;
Fig. 4 den tatsächlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Elektroden- "* "■* systems mit dehnbaren Handgelenkbändern; und Fig. 7 in schematischer Darstellung erfindungsgemäße Abwandlungen 1121(1 8 des Elektrodensystems der Fig. 3 bis 6.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch bekannte Elektrodensystem, anhand deren die möglichen Schwierigkeiten bei der Erzielung guter physiologischer Messungen an einem Patienten erläutert werden sollen. Fig. 1 zeigt schematisch einen Patienten und die Übergangswiderstände Z zwischen der Meßeinrichtung oder Elektroden 18 und
20 und der Hautoberfläche des Patienten während einer EKG-Ableitung-1-Messung unter Verwendung eines Verstärkers 22 mit zwei Eingängen. Zwischen den Eingängen 24 und 26 des Verstärkers 22 werden physio-
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logische Spannungssignale gemessen. Der Verstärker' 22 enthält ferner zwei Ausgangsklemmen 28 und 30, zwischen denen die verstärkten physiologischen Spannungen gemessenrerden, beispielsweise kardiografische Signale E . Die Klemmen 26 und 30 sind miteinander identisch. Es soll nun die Auswirkung der Gleichtaktstörspannungen auf die Qualität der Kessungen beschrieben-werden. Eine Gleichtakt st ör~ spannung E kann als die Spannung charakterisiert werden, die zwisehen dem Gehäuse des Meßinstruments, d. h. dem "Verstärker und dem Patienten besteht.
Es seien die folgenden typischen Werte für die Parameter der Fig. 1 angenommen:
Z Haut-Elektroden-Übergangsimpedanz bei s Verwendung einer leitfähigen Creme
zwischen den Elektroden 18 und 20 und
der Haut des Patienten " 1000 0hm
Z. Verstärker-Eingangsimpedanz 1 MOhm .
Z Impedanz zwischen Verstärkergehäuse cm und Patient 1000 MOhm
E Gleichtaktstörspannung zwischen Verstärcm kergehäuse und Patient · 10 Volt
E Herzspannung, gemessen zwischen den ecg Verstärker-Ausgangsklemmen 28 und 30 2 mV
Der prozentuale Fehler F bei der Messung der Spannung E infolge der Eingangsimpedanz Z^ des Verstärkers 22 ergibt sich annähernd aus folgender Gleichung:
2Zs
s m
Setzt man die oben angegebenen Werte in Gleichung (1) ein, 3t sich ein prozentual*
von etwa 0,2 $ oder 0,004 mV.
so ergibt sich ein prozentualer Meßfehler für die Spannung E ecg
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Der prozentuale Fehler F bei der Messung der Spannung Ξ
infolge der Gleichtaktstörspannung E ergibt sich annähernd durch folgende Gleichung: E
cm . 2
™ + Zc s
(2) F(E ) = -SS § . 100
cm E
ecg
Setzt man die obigen Werte in Gleichung (2) ein, so ergibt sich ein prozentualer Meßfehler für die Spannung E von etwa 0,5 oder 0,01 mV. Es sei nun der Fall betrachtet, daß keine leitfähige Creme zur Verringerung der Übergangsimpedanz Z verwendet wird. Z steigt, dann auf 100 000 0hm, ja sogar bis auf 1 KOhm an. Bei Z = 1 MOhm beträgt der prozentuale Fehler infolge der Eingangsimpedanz Z. des Verstärkers 22 nach Gleichung (1) etwa 67 $ oder 1,34 mV. Dieser Fehler kann jedoch verringert werden, indem die Eingangsimpedanz Z. auf 1 000 HOhm erhöht wird, was durch Verwendung eines Feldeffekttransistor^Verstärkers leicht erreichbar ist.
Bei Z = 1M0hm beträgt jedoch der prozentuale Fehler bei
der Messung der Spannung E infolge der Gleichtaktstörspannung
ecg
E nach Gleichung (2) etwa 500 fo oder 10 mV. Dieser Fehler kann nicht durch Erhöhung der Eingangsimpedanz Z. des Verstärkers 22 abgesenkt werden.
Verwendet man jedoch einen Verstärker 31 mit drei Eingangsklemnen (Fig. 2) mit einem positiven Eingang 32, einem negativen Eingang 34 und einem Masseanschluß 36, der beispielsweise über eine Elektrode 37 an das rechte Fuß gelenk des Patienten angeschlossen wird, so wird der Fehler proportional zur Gleichtakt-Unterdrückungsfähigkeit des Verstärkers 31 verringert. Beträgt jedoch die Übergangsimpedanz Z zwischen dem rechten Handgelenk und der dort angebrachten Elektrode 37 ebenfalls 1 MOhm, so beträgt wie vorher der
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Gleichtakt fehl er bei der Messung der Spannring E 10 mV. Durch
ecg
die Gleichtakt-Unterdrückungsfähigkeit des Verstärkers, die typisch 60 dB oder mehr beträgt, wird dieser prozentuale Fehler um 60 dB oder um den Paktor 1 000 auf 0,01 mV verringert. Die Elektrode 37, die allgemein als indifferente Elektrode bezeichnet wird, dient zur körperlichen und elektrischen Verbindung der Signal-Mas seklemine 56 des Verstärkers 31 mit dem Patienten, um die zwischen dem Patienten und dem Verstärker bestehende Gleichtaktstörspannung zu verringern.
Das aus drei Elektroden bestehende System der Fig. 2 ist jedoch für einen Patienten ohne Beistand äußerst unpraktisch. Mit der erfindungsgemäßen Meß vor richtung, oder Elektrodensystem ist mit nur zwei einzelnen Elektroden die gleiche Meßgate erzielbar wie bei dem bekannten Meßsystem mit drei Elektroden.
Fig. 3 zeigt schematiseh eine erfindungsgemäße Abwandlung einer der beiden Elektroden 18 und 20 zur Tereinfachung des Drei-Elektroden-Auf baus der Fig. 2. Diese Abwandlung einer der Elektroden 18 und 20 enthält zwei voneinander unabhängige Verbindungen, nämlich eine für die negative Eingangsklenne 34 und eine für die Masseklemme 36 des Verstärkers.
Die Schaltung der Fig. 3 enthält ein abgeschirmtes Zabel 40, das das linke Handgelenk des Patienten mit der positiven Ein— gangsklemme 32 des Verstärkers 31 verbindet, sowie ein zweites abgeschirmtes Kabel 42, das das rechte Handgelenk des Patienten ait der negativen Eingangsklemme 34 des Verstärkers 31 verbindet. Die abgeschirmten Kabel 40 und 42 enthalten je einen elektrischen Innenleiter 62 und einen gesponnenen Außenleiter 64, die voneinander isoliert sind. Die gesponnenen Außenleiter 64 der abgeschirmten Kabel 40 und 42 sind durch eine Brücke 44 miteinander verbunden, die ihrerseits über eine breitere Brücke 37 mit der Masseklemme 36 des Verstärkers 30 verbunden ist.
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Die in Pig. 3 in Form von Handgelenk- oder Armbändern gezeigten Elektroden 18 und 20 enthalten je ein metallisches dehnbares Band (Stretchband) 50, das einem Uhrarmband ähnlich ist und dessen Enden durch eine Elektrodenanordnung 52 miteinander verbunden sind. Die Armbänder 18 und 20 und die Elektrodenanordnungen 52 berühren je die Hautoberflächen der Arme oder Handgelenke des Patienten. Die Elektrodenanordnungen 52 enthalten je eine obere metallische Platte 54 und eine untere metallische Platte 56. Die Elektrodenanordnung 52 des Armbandes 20 unterscheidet sich jedoch etwas von der des Armbandes 18. Bei der Elektrodenanordnung 52 des Armbandes 20 ist in der oberen metallischen Platte 54 eine Öffnung vorgesehen. Zwischen der oberen und unteren Platte 54 bzw. 56 befindet sich ein Teil 58 aus elektrisch isolierendem Material, durch das ebenfalls eine Öffnung 60 hindurchgeht. Zwischen der oberen und unteren Platte 54 bzw. 56 des Armbandes 18 ist kein Isolierstück vorgesehen. Sie stehen vielmehr in körperlichem und elektrischem Eontakt miteinander und mit dem Armband 50.
Gemäß Fig. 3 ist der gesponnene Außenleiter 64 des abgeschirmten Eabels 40 elektrisch nicht mit dem Armband 50 oder der Elektrodenanordnung 52 verbunden. Vielmehr ist nur der elektrische Innenleiter 62 elektrisch mit der Elektrodenanordnung 52 und damit mit dem Armband 50 verbunden. Dagegen ist der gesponnene Außenleiter 64 des abgeschirmten Kabels 42 über eine Brücke 66 elektrisch mit dem Armband 50 verbunden. Der Innenleiter 62 ist an die untere metallische Platte 56 angeschlossen. Bei dieser Anordnung bestehen am rechten Arm oder Handgelenk des Patienten zwei getrennte elektrische Verbindungen zwischen dem Verstärker 31 und dem Handgelenk des Patienten, nämlich eine elektrische Verbindung zwischen dem Eingang 34 und dem rechten Arm oder Handgelenk des Patienten, und zwar über den Innenleiter 62 und die untere Platte 56 der Elektrodenanordnung 52. Eine weitere elektrische Verbindung besteht zwischen der Signal-Masseklemme 36 des Verstärkers 31 und
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den rechten Arm oder Handgelenk des Patienten, und zwar .über die Brücke 37, den gesponnenen Außenleiter 64, die Brücke 66, die obere Platte 54 und das Armband 50. Damit erübrigt sich die besondere rechte Fußgelenkelektrode gemäß Fig. 2, die normalerweise bei einem Ableitungs-1-EKG erforderlich ist, und zwar durch die elektrische Verbindung zwischen der Hasseklemme 36 des Verstärkers und dem rechten Arm oder Handgelenk des Patienten über die Brücke 37, den gesponnenen Außenleiter 64, die Brücke 66, die obere Platte 54 und das Armband 50. Diese Verbindung ist elektrisch äquivalent der indifferenten Elektrodenverbindung (Elektrode 37) der Fig. 2.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Armbandelektrode. Mit Ausnahme einer elektrischen Verbindung für die indifferente Elektrode sind die Armbandelektroden 18 und 20 identisch aufgebaut. In den Fig. 4, 5 und 6 ist daher nur die Armbandelektrode 20 dargestellt.
In den Fig. 4, -5 und 6 enthält die Armbandelektrode 20 ebenfalls das Armband 50, das abgeschirmte Kabel 42 mit dem Innenleiter 62, der an einem Ende in einem Verstärkerstecker 70 und am anderen in einem Stecker 71 endet. Der gesponnene Außenleiter 64 endet an einem Ende in einem Verstärkerstecker 72 und am entgegengesetzten Ende in einem Stecker 73· Die Elektrodenanordnung 52 enthält die obere metallische Platte 54, die untere metallische Platte 56 und das Isolierstück 58. Die obere Platte 54 ist am oberen Teil des Isolierstücks 58 mittels Schrauben 74 und 75 befestigt. Die untere Platte 56 ist am unteren Teil des Isolierstücks 58 mittels eines an die Platte 56 angeformten oder angeschweißten Gewindestiftes 76 und einer Mutter 78 befestigt. Zwischen der Mutter 78 und der Oberfläche 80 des Isolierstücks 58 befinden sich eine metallische Klemmscheibe 81 und ein elektrischer Anschluß 82, auf den der Stecker 71 aufgesteckt ist oder an dem er anderweitig befestigt ist. Zwischen der oberen Platte
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54 und den Oberflächen 85 einer Ausnehmung 86,die gemäß Fig. 5 und 6 auf der linken Seite des Isolierstücks 58 angeordnet sind, befinden sich eine weitere Klemmscheibe 83 und ein weiterer elektrischer Anschluß 84. Der Stecker 72 des gesponnenen Leiters 64 ist auf den Anschluß 84 aufgesteckt oder anderweitig an diesem befestigt.
Die Armbandelektroden 18 und 20 sind wie erwähnt identisch. Bei dem Armband 18 ist jedoch der gesponnene Außenleiter 64 an der Stelle 88 (Fig. 5) abgeschnitten und daher nicht mit dem elektrischen Anschluß 84 verbunden. In der Praxis ist bei der Armbandelektrode 18 der elektrische Ansdiluß 84 entweder nicht vorhanden oder er wird nicht benützt.
Die Armbandelektrode der Fig. 4, 5 und 6 stellt also tatsächlich ein Ausführungsbeispiel der Armbandelektroden 18 und 20 der Fig. 3 dar.
Fig. 7 zeigt schematisch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Elektrodensystems, bei dem ein aus Widerständen IL und Rp bestehendes V/idersta_ndspaar elektrisch mit den Mantelleitern 64 und den dehnbaren Armbändern 50 verbunden ist. Während sich das Isolierstück 58, die Armbänder 50 und das abgeschirmte Kabel der Fig. 7 etwas von denen der Fig. 3 bis 6 unterscheiden, sind sie mit diesen elektrisch äquivalent. Auch in Fig. 7 sind beide Armbandelektroden identisch, d. h., sie sind beide mit der Armbandelektrode 20 der Fig. 3 identisch.
Die Werte der Widerstände R, und R„ brauchen nicht notwendig einander gleich zu sein. Ihre Summe muß jedoch groß gegenüber der Impedanz des Patienten zwischen dessen rechtem und linkein Arm sein. Beispielsweise muß R. + R2 größer als 500 0hm sein. Dieser Widerstandswert stellt die Körperiiapedanz zwischen dem rechten und linken Arm des Patienten unter Vernachlässigung der Kontaktimpedanz
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Zo zwischen den Elektroden und den Hautoberflächen des Patienten dar. Andererseits muß die Summe der Widerstände R, und Rp gering genug sein, um die Grleichtaktstörspannung wirksam zu vermindern. Beispielsweise beträgt die Summe der Widerstände R1 und R? etwa 1 000 bis etwa 20 000 Ohm.
Pig. 8 zeigt schematisch eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Elektradensystems der Pig. 7. Hierbei sind zwei Widerstände R1 und Rp auf der Verstärkersexte zwischen die gesponnenen Außenmäntel 64 der abgeschirmten Kabel 42 und die Masseklemme 36 des Verstärkers 31 geschaltet. Auf der Elektrodenseite sind die Außenleiter über Brücken 80 und 82 mit dem linken bzw. rechten Armband der Armbandelektroden 18 bzw. 20 verbunden. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist elektrisch dem der Fig. 7 äquivalent.
Falls bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 und 8 eine der Mas se verbindungen zwischen äem Patienten und dem Verstax-ker 31 ausfällt oder infolge Korrosion, Schmutz oder eines anderen Fehlers verschlechtert wird, beispielsweise wenn eines der dehnbaren Armbänder 15 keinen wirksamen Kontakt herstellt, dann arbeitet die andere Armbandelektrode 18 oder 20, so daß sich eine weitere Masseverbindung zwischen dem Patienten und dem Verstärker 31 ergibt. Hierin ist einer der Hauptvorteile der Ausführungsbeispiele der Fig. 7 und 8 zu sehen.
Die Widerstände R1 und Rp können durch eine Kurzschlußverbindung ersetzt werden, falls der Widerstand infolge der Kontaktimpedanz zwischen den Armbändern 50 und den Hautoberflächen des Patienten ausreichend hoch ist. Da der Kontakt- oder Übergangswiderstand bzw. die Impedanz zwischen den Armbändern 50 und der Haut des Patienten nicht mit Gewißheit einen bestimmten Wert hat, wird die Verwendung der Widerstände R. und Rp bevorzugt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung physiologischer Potentiale eines lebenden Körpers bildet also, wenn sie zusammen mit einem Instrument zur Verstärkun£ oder Messung dieser Potentiale verwendet wird, drei unabhängige elektrische Verbindungen zwischen dem lebenden Körper und dem verwendeten Instrument, benötigt jedoch nur zwei einzelne Meßeinrichtungen. Die Armbandelektroden 18 und 20 mit den metallischen dehnbaren Bändern 50 und den Elektrodenanordnungen 52 können statt aus Metall gewünschtenfalls auch vollständig oder zum Teil aus einem anderen beliebigen elektrisch leitenden Material hergestellt herden, beispielsweise aus elektrisch leitendem Kuntstoff oder Kohlenstoff. Die dehnbaren Bänder 50 der Armbandelektroden 18 und 20 können die Form flexibler Armbänder oder Spangen haben, die die Handgelenke oder Arme des Patienten nur teilweise umfassen. Auch können die Elektroden so ausgebildet sein, daß si.e statt der Arme oder Handgelenke des Patienten einen anderen geeigneten Körperteil desselben ganz oder teilweise umfassen. Die dehnbaren Bänder 50 selbst können aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Gummiband bestehen, das einen Körperteil vollständig umfaßt, oder aus einer Gummispange, die den Körperteil nur teilweise umfaßt. In diesen letzteren Fällen enthält eines der Gummibänder oder der Gummispangen, d. h. das Äquivalent zur Armbandelektrode 50 eine elektrisch leitfähige Elektrode, beispielsweise die Elektrode 52, die daran befestigt ist und den Kontakt mit der Haut des Patienten herstellt. Die 'Elektrode ist dann mit einem geeigneten elektrischen Anschluß zur Verbindung mit dem verwendeten Instrument versehen. Was das andere G-ummiband oder die andere Gummispange betrifft, d. h. das Äquivalent zur Armbandelektrode 20, so können daran zur Herstellung des Kontakts mit der Haut des Patienten zwei in einem Abstand voneinander angeordnete, elektrisch leitende Elektroden verwendet werden, beispielsweise die Elektrode 56. Die Elektroden sind dann mit einem geeigneten elektrischen Anschluß versehen, an den über elektrische Leiter, beispielsweise das abgeschirmte Kabel 40 oder 42, das verwendete Instrument angeschlossen ist. Auch in diesen
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Fallen können bei beiden Armbandelektroden 18 und 20 die Widerstände R. und Rp entsprechend den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 und 8 verwendet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Elektrodensystem kann der Patient ohne die Hilfe eines Arztes oder Technikers sein eigenes EKG aufnehmen. Das erfindungsgemäße Elektrodensystem ist besonders geeignet zur Verwendung mit dem Kontrollgerät gemäß der genannten, gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung. Da der Patient während der Messung nichts halten oder greifen muß, kann er bei Anwendung des erfindungsgemäßen Elektrodensystems völlig entspannen. Dadurch werden elektrische Störungen, die von der Muskelspannung des Patienten herrühren, wenn er während der Messung die Elektroden halten muß, völlig eliminiert. Auch kann sich der.Patient bei Verwendung des erfindungsgemäßen Elektrodensystems frei bewegen, was für andere Messungen erforderlich sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch andere Konstruktionen, Anordnungen der Teile und Einzelheiten.
Pat entansprüche
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE DA-K1064
    1. ) Vorrichtung zur Messung physiologischer Potentiale eines lebenden Körpers, gekennzeichnet durch ein erstes Band (50), das wenigstens zum Teil den lebenden Körper umfaßt und an dem eine erste Elektrode (54) angebracht ist, die mit einem Instrument zur Verstärkung der physiologischen Potentiale des lebenden Körpers verbunden werden kann, und durch ein zweites Band (50), das einen anderen Teil des lebenden Körpers wenigstens zum Teil umfaßt und an dem eine zweite (54) und eine dritte Elektrode (56) angebracht sind, die cit dem Instrument zur Verstärkung der physiologischen Potentiale des lebenden Körpers verbunden werden können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Band (50) aus elektrisch leitfähigem Material besteht, und daß die erste Elektrode (54) elektrisch mit diesem verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vierte Elektrode (56), die an dem ersten Band (50) angebracht ist und mit dem Instrument zur Verstärkung der physiologischen Potentiale des lebenden Körpers verbunden werden kann.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Band (50) aus elektrisch leitfähigem Material besteht, daß die sweite Elektrode (56) elektrisch mit diesem verbunden ist, und daß die dritte Elektrode (56) von dem zweiten Band (50) durch ein Isolierstück (58) elektrisch isoliert ist.
    5. Elektrodensystem zur Verwendung mit einem Verstärker zur Messung physiologischer Potentiale eines Patienten, wobei der Verstärker drei Eingangsklemmen aufweist, nämlich eine positive, eine negative und eine Masseklemme, gekennzeichnet durch ein erstes leitfähiges Band (50), dessen einander gegenüber liegende Enden elektrisch miteinander verbunden sind und das dazu dient, einen körperlichen und elektrischen Kontakt mit den Hautoberflächen eines Körperteils des Patienten herzustellen, durch einen ersten elektrischen Leiter (62) zur elektrischen Verbindung des ersten leitfähigen Bandes (50) mit der positiven Eingangsklemme des Verstärkers, durch ein zweites leitfähiges Band (50), dessen einander gegenüberliegende Enden durch eine Elektrodenanordnung (52) miteinander verbunden sind, wobei das zweite leitfähige Band und die Elektrodenanordnung zur Herstellung des körperlichen und elektrischen Kontakts mit den Hautoberflächen eines Körperteils des Patienten ausgebildet und angeordnet sind und die Elektrodenanordnung folgende Bestandteile enthält: eine obere leitfähige Platte (54), eine untere leitfähige Platte (56) und ein Isolierstück (58), das zwischen
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    der oberen und unteren leitfähigen Platte angeordnet ist, wobei die obere leitfähige Platte der Elektrodenanordnung (52) elektrisch mit dem zweiten leitfähigen Band verbunden ist, durch einen zweiten elektrischen Leiter (62), der die untere leitfähige Platte (56) mit dem negativen Eingang des Verstärkers verbindet, und durch einen dritten elektrischen Leiter (64), der die obere leitfähige Platte (54) mit der Signal-Masseklemme des Verstärkers verbindet.
    6. Elektrodensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden Enden des ersten metallischen Bandes (50) durch eine erste Elektrodenanordnung (52) miteinander verbunden sind, die eine obere metallische Platte (54) und eine untere metallische Platte (56) aufweist, die elektrisch miteinander verbunden sind.
    7. Elektrodensystem zur Verwendung mit einem Verstärker zur Messung physiologischer Potentiale eines Patienten, wobei der Verstärker drei Eingangsklemmen aufweist, nämlich eine positive, eine negative und eine Masseklemme, gekennzeichnet durch ein erstes dehnbares metallisches Band (50), dessen einander gegenüberliegende Enden durch eine erste Elektrodenanordnung (52) miteinander verbunden sind, wobei das erste metallische dehnbare Band und wenigstens ein Teil der ersten Elektrodenanordnung so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie einen körperlichen und elektrischen Kontakt mit den Hautober-
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    flächen des Körperteils des Patienten herstellen, wobei die erste Elektrodenanordnung (52) folgende Bestandteile enthält: eine erste obere metallische Platte (54), eine erste untere metallische Platte (56), und einen ersten Block (58) aus elektrisch isolierendem Material, der zwischen dsr ersten oberen und ersten unteren metallischen Platte angeordnet· ist, wobei die erste obere metallische Platte an einem -oberen Teil des Blocks aus Isoliermaterial und die erste untere metallische Platte an einem unteren Teil des ersten Blocks aus Isoliermaterial befestigt sind und die erste otere metallische Platte körperlich und elektrisch mit den einancer gegenüberliegenden Endendes ersten metallischen *fibnbaren Bandes verbunden ist, durch ein erstes Kabel (42) mit einem ersten (62) und einem zweiten Leiter (64), die elektrisch voneinander isoliert sind, wobei der erste elektrische Leiter (62) mit einem Ende elektrisch mit der ersten unteren Metallplatte in Verbindung steht und das gegenüberliegende Ende des elektrischen Leiters mit dem positiven Eingang des Verstärkers (31) verbundenterden kann, durch ein zweites metallische dehnbares Band, dessen einander gegenüberliegende Enden durch eine zweite Elektrodenanordnung "(52) miteinander verbunden sind, wobei das zweite metallische dehnbare Band und wenigstens ein Teil der zweiten Elektrodenanordnung so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie mit den Hautoberflächen eines Körperteils des Patienten in körperlichen und elektrischem Kontakt stehen können, wobei die zweite Elektro-
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    denanordnung (52) folgende Bestandteile enthält: eine erste obere metallische Platte (54), eine zweite untere metallische Hatte (56) »nd einen zweiten Block (58) aus elektrisch isolierendem Material, der zwischen der oberen und unteren metallischen Platte angeordnet ist, wobei die zweite obere metallische Platte mit einem oberen Seil und die zweite untere metallische Platte an einem unteren Teil des zweiten Blockes (58) aus Isoliermaterial befestigt ist, und wobei die zweite obere metallische Platte körperlich und elektrisch mit den einander gegenüberliegenden Enden des zweiten metallischen dehnbaren Bandes verbunden ist,und durch ein zweites Zabel (42) mit einem ersten (62) und einem zweiten elektrischen Leiter (64), die elektrisch voneinander isoliert sind, wobei der erste elektrische Leiter (62) des zweiten Kabels (42) mit einem Side elektrisch mit der zweiten unteren metallischen Platte (56) verbunden und sein gegenüberliegendes Ende so ausgebildet und angeordnet ist, daß es mit dem negativen Eingang des Verstärkers (51) verbunden werden kann, und wobei der zweite elektrische leiter (64) des zweiten Kabels (42) mit einem Ende elektrisch mit dem zweiten metallischen dehnbaren Band (50) und sein gegenüberliegendes Ende so ausgebildet und angeordnet ist, daß es elektrisch mit der Signal-Masseklemme (56) des Verstärkers (31) verbunden werden kann.
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    -fs-
    8. Elektroaensystem nach. Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet , daß der zweite elektrische leiter (64) des ersten Zabels (42) mit einem Ende an das metallische dehnbare Band angeschlossen ist.
    9. Elektrodensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite elektrische Leiter (64) des ersten Kabels (42) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er mit seinem gegenüberliegenden Ende mit der Signal-Masseklernme (36) des Verstärkers (31) verbunden werden kann«
    10. Elektrodensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der erste elektrische Leiter (62) des ersten Kabels (42) mit einem Ende elektrisch mit dem ersten metallischen dehnbaren Band (50) über einen ersten Widerstand (R.,) verbunden ist, und daß der zweite elektrische Leiter (64) des zweiten Kabels (42) mit einem Ende elektrisch mit dem zweiten metallischen dehnbaren Band über einen zweiten Widerstand (Rp) verbunden ist.
    11. Elektrodensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das gegenüberliegende Ende des zweiten elektrischen Leiters (64) des ersten Kabels (42) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es mit der Signal-Masseklemme (36) des Verstärkers (3I) über einen ersten Widerstand (Rx) verbunden werden kann, der an das gegenüberliegende Ende des zweiten
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    elektrischen Leiters (64) des ersten Kabels (42) angeschlossen ist, und daß das gegenüberliegende Ende des zweiten elektrischen Leiters (64) des zweiten Eabels (42) se angeordnet und ausgebildet ist, daß es mit der Signal-Masseklemme (36) des Verstärkers über einen zweiten Widerstand (Rp) verbunden werden kann, der an das gegenüberliegende Ende des zweiten elektrischen Leiters (64) des zweiten Kabels (42) angeschlossen ist.
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    Le e rs eι te
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