DE2322786A1 - Geraet zum aufbringen von klebeband - Google Patents

Geraet zum aufbringen von klebeband

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DE2322786A1
DE2322786A1 DE19732322786 DE2322786A DE2322786A1 DE 2322786 A1 DE2322786 A1 DE 2322786A1 DE 19732322786 DE19732322786 DE 19732322786 DE 2322786 A DE2322786 A DE 2322786A DE 2322786 A1 DE2322786 A1 DE 2322786A1
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DE
Germany
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adhesive tape
hand tool
hand
tool according
tape
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Application number
DE19732322786
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English (en)
Inventor
Ludwig Ensslin
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Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • B65H35/0033Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape and affixing it to a surface

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufbringen von klebeband.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät in der Form eines Handgerätes zum Aufbringen von Klebeband, das auf einer Seite oder auch auf beiden Seiten mit einer Klebeschicht bedeckt ist.
  • Handgeräte zum Abziehen von Klebeband von einer mit dem Gerät verbundenen Vorratsrolle und mit einer Andrück-Vorrichtung für das Klebeband auf dem Gegenstand sind in verschiedenartigen Ausfuhrungen bekannt Beispielswei3e sind Handgeräte in der Form eines rechteckigen kleinen Gehäuses mit abnehmbarem Deckel und einer durchgehenden Öffnung bekannt, bei welcher eine Rolle eines Klebebandes auf einen im Innern des Gehäuses angeordneten Träger oder Zapfen angebracht wird, bei dem die eine der Wandungen mit einem Schlitz zum HL.ndurchführen des Klebebandes versehen ist, und bei dem auf der Außenwand des Gehäuses an der einen Seite des Schlitzes eine aufgerauhte Fläche zum temporären Festlegen des vorderen Endes des Klebebandes und an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes eine vorstehende zumeist gezackte Messerklinge zum Durchtrennen des hinteren Endes des Klebebandstreifens vorgesehen ist. Solche Handgeräte erfüllen zwar ihren Zweck, sie sind jedoch praktisch nur für das Abziehen und Aufbringen von Klebebändern aus unelastischem Bandmaterial geeignet.
  • Weiterhin sind Tischgeräte zum Abziehen von einseitig mit einer klebeschicht versehenen elastischen Bändern bekannt, bei denen an der Oberseite eines Gehäuses eine Vorratsrolle für ein Klebeband vorgesehen ist, von welcher das Klebeband abgezogen und ein auf der Kleberseite des Klebebandes angeordneter Schutzstreifen zugleich entfernt wird. Zu diesem Zweck steht die Vorratsrolle mit zwei gerändelten Kunststoffwalzen in kraftschlüssiger Verbindung, durch deren Drehbewegung zufolge der Drehbewegung der Vorratsrolle der Schutzstreifen abgezoK nwird. An der Vorderseite des Gehäuses beStndet sich ein Trennmesser oder eine Trennklinge zum Durchschneiden des abgezogenen Klebebandes an einer gewünschten Stelle.
  • Des weiteren ist ein Handgerät zum Aufbringen von mit einem Schutzstreifen versehenen Klebebandstreifen be -kannt, welches ein schmales, längliches, seitlich mit einem Bügel versehenes Gehäuse aufweist, das an einem Ende eine Vorratsrolle für das Klebeband und nahe dem gegenüberliegenden Ende eine Andrückrolle und unmittelbar dahinter eine Abzugsrolle für den Schutzstreifen trägt (DAS 1.511.455).
  • Eine solche Ausführung ist vergleichsweise unhandlich, wenn es sich darum handelt, insbesondere elastische Klebebandstreifen an gewünschten Stellen wie Fenstern, Türen usw. anzubringen.
  • Des weiteren ist- eine Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsstreifen, deren Selbstklebeschicht durch einen Schutzfolienstreifen abgedeckt ist, bekannt, bei der eine auf oder neben der mit dem Dichtungsstreifen zu belegenden Fläche laufende Antriebsrolle vorgesehen ist, die in Antriebsverbindung mit Abzugsrollen steht, von denen mSiLstens eine auf den Dichtungsstreifen und mindestens eine auf den Schutzfolienstreifen einwirkt.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung weist das Gehäuse eine neben der Antriebsrolle über deren Lauffläche vorstehende seitliche Anschlagkante auf, die dem Zweck dient, als einseitiges Widerlager zum Führen der Vorrichtung bei Verlegen von Klebestreifen zu dienen (Dt.Gbm 7.135.183).
  • Ein solches Gerät hat den Nachteil, daß es vergleichsweise kompliziert und raumbeanspruchend ausgebildet ist und an schwer zugänglichen Stellen zum Verlegen eines Klebebandes nicht oder nur sehr schlecht geeignet ist.
  • Es ist bei Vorrichtungen der vorgekennzeichneten Art des weiteren bekannt, an der Vorrichtung ein verstellbares Widerlager vorzusehen, welches an dem zu verlegenden Klebe streifen seitlich angreift, bevor er der Andruckrolle zugefuhrt wird, und diese Ausführung hat den Zweck, das gleiche Gerät für Klebebänder verschiedener Breite verwenden zu können.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung in der Form eines Handgerätes zum Aufbringen von Xlebestreifen insbesqndere von elastischen auch in der Form von Schaumstoffklebestreifen Klebestreifeiy zu schaffen, das als Handgerät in der geschlossenen Hand zwanglos gehalten werden kann, und das sehr einfach ausgebildet ist und durch seine Ausbildung die Anbringung von ElebestreSin an beliebigen gewünschten Stellen möglich macht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Handgerät für den vorgekennzeichneten Zweck zu schaffen, bei dem eine FUirung des Geräts entweder an der einen Seite oder an der anderen Seite des Geräts auf einfache Weise ermöglicht wird.
  • Schließlich besteht ein Zweck der Erfindung dr in, ein Handgerät oder eine Vorrichtung der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, bei welcher I(lebebändeT verschiedener Breite an dem gleichen Gerät in gewünschter Lage im Gerät zum Zuführen zu einer Andrückvorrichtung angeordnet werden können.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Handgerät zum Aufbringen von Klebebändern an einer gewünschten Stelle dadurch gelöst, daß ein etwa birnenförmig gestalteter mit einer Auflagefläche für den Daumen versehener Handgriffteil geschaffen ist, dessen Verlängerung mit einem durchgehenden Schrägschlitz zum Hindurchführen eines Klebebandes und an seinem vorderen Ende mit einem Andrückteil des Klebebandes auf einen Gegenstand versehen ist.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist in dem Schlitz ein sich in ihn erstreckender winkelförmiger Ansatz vorgesehen, der zur Führung des Klebebandes dient, und dessen vordere Kante zum Umbiegen eines auf dem Klebeband angeordneten Schutzstreifens dient.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, neben Klebebändern ohne Schutzstreifen auch solche mit einem Schutzstreifen in einfachster Weise zu verwenden, wobei während der Führung des Geräts längs einer Fläche des zu bedeckenden Gegenstandes der Schutzstreifen leicht abziehbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Seitenwandung des Handgerätes nahe dem Andrückteil, der die Form einer drehbaren Andrückrolle annehmen kann, wenigstens ein verstellbarer Anschlag vorgesehen, der in der Gebrauchslage gegenüber dem Andrückteil vorsteht, und der in dieser Lage als Führung für das Handgerät längs einer Kante, beispielsweise einer Türzarge, eines Fensterrahmens od.dgl. dient.
  • Um für das Handgerät sowohl eine Kantenführung an der einen Seite als auch an der anderen Seite vorzusehen, kann nach einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung dieser Fuhrungsanschlag auch auf der gegenüberliegenden Seite-des Geräts angebracht sein und in eine Arbeitslage oder in eine Ruhelage gebracht werden, um so das Handgerät entweder vollständig ohne seitliche Führung oder im Bedarfsfall mit einer seitlichen rechten Führung oder mit einer seitlichen linken Führung handhaben zu können.
  • In der Nichtgebrauchslage der einen oder der beiden seitlichen Führungen kann das Gerät in beliebiger gewünschter Weise beispielsweise bogenförmig oder zickzackSörmig bewegt werden.
  • iiach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Ausführung so getroffen sein, daß bei Anordnung von zwei seitlichen Fuhrungsansclilägen die Anschläge zwangshäufig miteinander verbunden sind, so daß bei Bewegen des einen Führungsanschlages in die Gebrauchslage der andere Führungsanschlag damit selbsttätig in die Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung können zu diesem Zweck die seitlichen Führungsanschläge je als kreisförmige Platten ausgebildet sein, welche exzentrisch mit 180° Winkelverschiebung zueinander starr verbunden sind. Bei einer solchen Ausführung ist außerdem die Möglichkeit gegeben, die beiden Platten in einer Ruhelage oder einer Nichtgebrauchslage anzuordnen, wenn das Gerät frei bewegt werden soll.
  • Aus Raumersparnisgründen ist es nach einer weiteren Ausführungsform vorzuziehen, die Verbindung zwischen den beiden seitlichen FUhrungsanschlägen durch den Andrückteil, insbesondere eine Andrückrolle, zentrisch hindurchzuführen, so daß die Verbindung zwischen den Führungsanschlagen zugleich als Lagerung für die Andrückrolle ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zur Nösung ieX vorgekennzeichneten Unteraufgabe der Erfindung ist, um mit dem gleichen Handgerät Klebebänder verschiedener Breite verwenden zu können, eine Doppelstellvorrichtung vorgesehen, welche sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite sich an das Klebeband bzw. den Klebestreifen seitlich anlegen kann; dadurch ist es möglich, das Handgerät nicht nur für Klebebänder verschiedener Breite zu verwenden, sondern auch die Lage des Klebebandes innerhalb des Schlitzes und damit seine Lage auf der Andrückrolle genau festzulegen.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist zu diesem Zweck in demDiirchführungsschlitz für das Klebeband an den Seitenwandungen eine Blattfeder vorgesehen, deren Lage durch ein Stellmittel, beispielsweise eine Stellschraube, innerhalb des Schlitzes verändert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, in dem Körper des Handgerätes einen durchgehenden einseitig offenen Schlitz auszubilden, und die offene Stirnseite des Schlitzes durch einen Abdeckteil z.B. in Form einer kleinen Platte zu verschließen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Andrückvorrichtung in an sich bekannter Weise als eine Andrückrolle ausgebildet sein. Es ist jedoch gemäß der Erfindung auch die Möglichkeit gegeben, die Andrückvorrichtung als eine Kufe auszubilden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann diese Kufe in einem Schlitz des Gehäuses des Handgerätes verschiebbar gelagert sein und in verschiedenen Lagen festgestellt werden. Dies kann beispielsweise durch eine Druckschraube erfolgen. Dadurch ist es möglich, den Andrückteil an verschiedene Arbeitsbedingungen des Handgerätes anzupassen, Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die mit einer Umbiegung versehene Kufe als Schlitzkufe ausgebildet sein, so daß eine Mehrzahl von Federzungen am Ende der Kufe gebildet wird.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht das Anbringen von Klebebandern oder Klebestreifen auch auf gebogenen entweder konkaven oder konvexen Flächen.
  • mach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der vorderen Stirnseite des Handgerätes eine Klinge, ein Trennmesser, beispielsweise verstellbar, gelagert, durch das vermittels einer Kippbewegung des Handgerätes das Klebeband bzw. der Klebestreifen an einer gewünschten Stelle durchgetrennt werden kann.
  • Mit der Erfindung ist ein einfaches und sehr wirksames Handgerät zum Aufbringen von Klebestreifen geschaffen, das im Preis vergleichsweise sehr billig ist und nur aus wenigen Elementen zusammengesetzt ist.
  • Die Birnengestalt des Handgriffteils der Erfindung kann so gewalt sein, daß ebene Seitenwandungen und gebogene Ober- und Unterwandungen vorgesehen sind; es ist jedoch gemäß der Erfindung auch die Möglichkeit gegeben, den eigentlichen Handgriffteil nach Art eines Klebens mit kreisförmig oder ovalem Querschnitt auszubilden. Jedoch ist vor -zuziehen, an der Oberseite des Gerätes eine flache Auflage für den Daumen der Hand vorzusehen, so daß das Gerät genau geführt werden kann. Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß das Gerät sich zwanglos in den Handte:ller einlegen und von den Fingern umgreifen läßt, während der gestreckte Daumen sich auf die Oberseite des Geräts legt. Dadurch ist eine sehr genaue einfache Führung des Handgerätes beim Abziehen von Klebeband geschaffen, Das Gerät ist für das Befestigen von Klebebändern aller Art mit Vorteil anwendbar, jedoch liegt das bevorzte Anwendungsgebiet der Erfindung in dem Aufbringen von elastischen Selbstklebestreifen, wie sie beispielsweise zum Dichten von Türen, Fenstern usw. verwendet werden können.
  • Das Gerät hat jedoch eine vielseitige hnvendungsnöglichkeit, es kann beispielsweise auc dort verwendet werden, wo Selbstklebebänder insbesondere astische Selbstklebebander zum Festlegen von Abdeckungen usw. nutzbar gemacht werden, beispielsweise in der Kraftfahrzeug-Industrie, nicht nur zum Anbringen von Selbstklebebändern als widerlager für tìüren, sondern auch bei der Durchführung von Farbsprltzen, wobei Abaeckblätter an ihren Rändern auf einfache Weise durch die Verwendung eines Geräts gemäß der Erfindung vermittels eines Klebebandes oder Klebestreifens festgelegt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig.l zeigt eine Seitenansicht einer ersten husführungsform der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt eine Draufsicht der Fig.i.
  • Fig.3 zeigt eine der Fig.1 ähnliche ansicht, mit einem Führungsanschlag oder einer 'AShrungsleiste auf der einen Seite in der Ärbeitsstellung, auf der anderen Seite in der Ruhestellung.
  • Fig.4a zeigt eine Draufsicht zweier Kantenführungen oder Führungsanschläge, getrennt vom Gerät.
  • Fig.4b zeigt eine Seitenansicht der Führungsanschläge der Fig.4a.
  • Fig.5 zeigt eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit einer Bandführung.
  • Fig.6 zeigt eine Seitenansiclnt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig.7 zeigt eine Draufsicht der Fig.6.
  • Fig.8a zeigt eine minzeSheit in Seitenansicht eines Bandandrückteils.
  • 'ig.8b zeigt seine Vorderansicht.
  • jit 9 ist allgemein der Handgriffteil eines Handgerätes bezeichnet, der in oeitenansicht etwa Binnenform hat, und der in eine Verlängerung 10 mit später zu beschreibenden Einzelteilen fortgesetzt ist. Der Handgriffteil hat ebene Seitenwande 11 und 12 und eine gebogene ebene Oberwand 13, durch die ein Äuflageteil für den Daumen einer Hand gebildet ist. In dem vorderen Teil des Handgerätes ist ein mit 14 bezeichneter schlitz vorgesehen, der eine Umlenkkante 15 für einen Klebebandstreifen bildet, der mit 16 bezeichnen ist, und der auf der Elebeseite einen abziehbaren Schutzstreifen 17 aufweist. Nahe dem Vorderende des Handgerates ist ein allgemein mit 18 bezeichneter Andrückteil gelagert, der die Form einer Andrückrolle annehmen kann. An der Oberseite des Handgerätes 9 ist ver -mittels einer Schraube 19 ein nach vorn vorstehendes Tremiso messer 20 od.dgl. einstellbar befestigt,/daß das hintere Ende eines Klebestreifens in gewünschter Zwänge abgeschnitten werden kann.
  • Fig.3 zeigt das gleiche Handgerät, bei dem zusätzlich zu den vorerläuterten Teilen ein Doppelführungsanschlag 21 vorgesehen ist, der, wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist, aus zwei kreisförmigen Platten 22 und 23 besteht, die exzentrisch mit einer Winkelverschiebung von 1800 gelagert sind. Die Platten 22 und 23 sind durch eine Hülse oder eine Buchse 24 und Schraube 24a fest miteinander verbunden, die in dem Handgerät 9 gegen Reibung drehbar gelagert ist, dergestalt, daß die eine Platte 22 oder die andere Platte 23 in eine in Fig.3 dargest£Llte Arbeitslage verschwenkbar ist, während die andere Platte sich in der Nichtarbeitslage befindet und daher gegenüber der Unterwand des Handgerätes 9 nicht vorsteht. Diese Ausführung hat den Zweck, zum Führen des Handgerätes 9 beispielsweise an einem Fensterrahmen, Türrahmen od.dgl. einen Führung -anschlag zu bilden, so daß das Handgerät 9 längs einer Linkskante oder ene Rechtskante genau geführt werden kann.
  • Durch diese Ausfuhrung ist es möglich, daß Handgerät 9 sowohl bei rechts angeordneten Rahmenrandteilen usw. als auch bei links angeordneten Rahmenrandteilen selbsttätig und einwandfrei führen zu können.
  • Die Ausführung ist vorzugsweise so getroffen, daß der Verbindungszapfen oder die Buchse 24 zwischen den beiden Platten 22 und 23 zugleich als Lagerung für die Andrückrolle 18 ausgebildet ist.
  • Wenn mit dem Handgerät 9 gemäß vorstehender Erläuterung ohne die Verwendung des einen oder des anderen Führungsanschlages -Platten 22 bzw. 23- gearbeitet werden soll, werden die Führungsanschläge -Platten 22 und 23-in die innig. 4b dargestellte Lage gedreht, in welcher keiner der Führungsanschläge gegenüber der Unterseite des Handgerätes 9 vorsteht. Dadurch ist es möglich, das Handgerät 9 in beliebigen geraden oder gekrümmten Bahnen frei zu führen, wie es beispielsweise zum Festlegen von gebogenen flächigen Teilen zweckvoll ist.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Teile der Ausführungsform der Fig.l bis 4 verwendet werden,ist an dem Handgerät 9 zusätzlich eine Klebestreifen- oder Klebebandführung vorgesehen, welche aus je einem an der Innenwand der Seitenwände 11 und 12 befestigten Blattfeder 25 und 26 besteht, deren Lage durch je eine Stellschraube 27 bzw. 28 festgelegt werden kann.
  • Durch eine solche Ausführung ist es möglich, das Handgerät nicht nur für Xlebestreifen verschiedener Breite mit Vorteil zu verwenden, sondern zusätzlich die Lage eines Klebebandes oder Klebestreifens in dem Handgerät bereits in dem Durchgangsschlitz 14 festzulegen. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise ein Klebeband oder Klebestreifen im wesenti9he1)arLand einer Kante angebracht werden soll und die Breite des Klebebandes kleiner als die Breite des Schlitzes 14 ist. Dann kann beispielsweise die Schraube 28 gelöst werden, während die Schraube 27 angezogen wird, bis der Klebestreifen praktisch an der Innenwand 11 oder 12 anliegt und dann wird der entsprechende Führungsanschlag beispielsweise in der Porm einer Platte 22 oder 23 in die Arbeitslage gebracht.
  • Die in Fig.o dargestellte Ausführungsform hat, soweit es den von der Hand zu erfassenden Teil des handgerätes betrifft, die gleiche ausführung wie bei den Ausfuhrungsformen der Fig.l bis 5. Auch sind bei dieser Ausführungsform die Blattfedern 25 und 26 und die Stellschrauben 27 und 28 vorgesehen. Diese Ausführungsform ist gegenüber den bisherigen Ausführungsformen insoweit abgewandelt worden, als für den Klebestreifen 16 ggf. mit einem Schutzstreifen 17 nur ein sc1Lmaler sich von oben nach unten schräg nach vorn erstreckender und seitlich offener Schlitz 29 vorgesehen ist, der durch einen mit 30 bezeichneten Abdeckteil seitlich verschließbar ist, der bei 32 z.B. vermittels einer Schraube schwenkbar gelagert ist. Die Offenstellung ist in Fig.6 in gestrichelten Linien und die Schließstellung in ausgezogenen Linien wiedergegeben. Zum Festlegen der Lage des Abdeckteiles 30 ist an seiner Hinterwand eine Abschrägung 35 und eine entsprechende Abschrägung 34 an der einen Seitenwandung des Handgerätes vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Andrückteil für das Klebeband als eine mit 35 bezeiclmete Rufe ausgebildet, die in einem sich schräg nach oben und unten und nach vorn erstreckenden Schlitz 6 verschiebbar gelagert ist, und deren Lage vermittels einer Stellschraube 37 eingestellt und festgestellt werden kann. Die Kufe 35 ist -vgl.Fig.8a- an ihrem vorderen Ende bei 38 abgebogen, um eine gute Gleitauflage auf dem zu verlegenden Klebeband oder Klebestreifen zu schaffen. Wie aus Fig.8b ersichtlich ist, ist die Kufe 35 mit einer Reihe von Schlitzen 39 versehen, die sich bis zur Unterkante der Kufe 35 erstrecken.
  • Dadurch wird eine Reihe von federnden Zungen gebildet.
  • Eine solche Ausführung eines Andrückteils hat den Vorteil, daß das Handgerät 9 auch an bogenförmigen Teilen, konvex oder konkav gebogen, angewendet werden kann, um ein'Klebeband 16 an diesen Teilen festzulegen.
  • Ein Handgerät gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Ein Elebestreifen oder Selbstklebestreifen -mit oder ohne Schutzstreifen 17- wird durch den Schlitz 14 bzw. den Schlitz 29 hindurchgezogen. Nachdem die Lage des Klebebandes unter Zuhilfenahme der Stellteile 25, 26, 27, 28 in die gewünschte Tage mit Bezug auf das Gehäuse des Handgerätes 9 gebracht worden ist,wirddas vordere Ende eines Schutzstreifens -falls vorhanden- wie in Fig.1 dargestellt, abgezogen. Dann kann das Handgerät in beliebiger und gewünschter Weise gemäß vorstehender Erläuterung arbeiten, wobei das Klebeband oder der Klebestreifen 16 auf einem Gegenstand in einfacher Weise festgelegt wird. Dabei bettet sich das Handgerät in die Maus der Hand zwanglos ein, und der Daumen liegt auf der Oberwand 13, so daß der nötige Druck zum Festlegen eines Klebebandes oder Klebestreifens auf dem zu überziehenden Gegenstand ausgeübt wird.
  • Zum Abziehen des Elebebandes kann eine getrennt aufgehängt Vorratsrolle in der NBhe des Arbeitsplatzes vorgesehen sein, oder die Vorratsrolle kann einfach neben der Arbefltssiaae liegend angebracht werden.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Handgerät zum Aufbringen von Klebebändern, insbesondere elastischen Klebebändern, gekennzeichnet durch einen etwa birnenförmig gestalteten mit einer Auflagefläche für den Daumen versehenen Handgriffteil dessen Verlängerung mit einem durchgehenden Schrägschlitz zum Hindurchführen eines Klebeband es und an seinem vorderen Ende mit einem Andrückteil für das Klebeband auf einen Gegenstand versehen ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitz zum Hindurehführen eines Klebebandes ein sich in ihn erstreckender inkeiförmiger Ansatz zum Führen des Klebeband es und zum Umbiegen eines auf der Klebeseite des Klebebandes angeordneten Schutztreifens vorgesehen ist.
3. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Seitenwände des Handgerätes nahe dem Andrückteil für das Klebeband ein in eine Arbeitslage und in eine Ruhelage bringbarer Puhrungsanschlag zur das Handgerät vorgesehen ist.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Führungsanschlägen an beiden Seiten des Gehäuses des Handgerätes zwischen ihnen eine zwangsläufige Verbindung zum selbsttätigen Bewegen eines der Fürungsans1äge in die Ruhelage bei Bewegen des anderen Führungsanschlages in die Arbeitslage vorgesehen ist.
5. Handgerät nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanschläge als kreisförmige oder kreisartige Platten mit exzentrischer Lagerung in einem Winkel von etwa 1800 Exzentrizität ausgebildet sind.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden seitlichen Führungsanschlägen Lagerung für einen Andrückteil, insbesondere für eine Andrückrolle, ist.
7. Handgerät flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Gehäuses beiderseits des Klebebandes eine Ste:llvorrlchtung für eine gewünschte Lage eines Klebebandes im Führungsschlitz vorgesehen ist.
8. Handgerät nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung durch eine an der Seitenwandung des Handgerätes angeordnete Blattfeder und einem an ihr von außen angreifenden Stellteil, z.B.
eine Schraube, gebildet ist.
9. Handgerät nach Anspruch 1, mit einem Andrückteil für das Klebeband dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückteil als eine Kufe ausgebildet ist.
10. Handgerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkufe in einem Schlitz des Gehäuses des Handgerätes verstellbar und festatellbar gelagert ist.
11. Handgerät nach einem der Ansprüche 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe an ihrem freien Ende mit einr Mehrzahl von Schlitzen versehen ist.
12. Handgerät nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Hand gerät es ein vorzugsweise verstellbares Trennmesser oder eine Trennklinge vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0360045A2 (de) * 1988-09-22 1990-03-28 Pelikan GmbH Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einer Trägerfolie auf ein Substrat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0360045A2 (de) * 1988-09-22 1990-03-28 Pelikan GmbH Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einer Trägerfolie auf ein Substrat
EP0360045A3 (de) * 1988-09-22 1991-05-22 Pelikan GmbH Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einer Trägerfolie auf ein Substrat

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