DE2322773B2 - Anzeigevorrichtung eines Mikrobildlesegerätes - Google Patents
Anzeigevorrichtung eines MikrobildlesegerätesInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/115—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
Description
In bekannten Mikrobildlesegeräten erfolgt die Auswahl der zu lesenden bzw. sichtbar zu machenden
Datenfelder durch unmittelbare Beobachtung der Folge der vergrößerten Datenfelder auf dem Bildschirm
während der Bewegung des Datenträgers, beispielsweise der Mikrobildkarte, relativ zu der Rückvergrößerungsvorrichtung.
Dbse Art des Aufsuchens hat jedoch den Nachteil, daß sie von der Bedienungsperson einen
hohen Grad an Konzentration erfordert und insbesondere bei eine große Anzahl von Datenfeldern tragenden
Mikrobildkarten, d. h. bei Mikrobildkarten mit hohem Verkleinerungsmaßstab, sehr zeitraubend ist. Diese
Nachteile and insbesondere in Flughafenauskunfts- und Buchungsplätzen sehr nachteilig, wo bestimmte Informationen
rasch zur Verfügung stehen müssen.
Aus der DT-OS 20 41 335 ist es zwar auch bereits bekannt, auf der Konsole des Mikrobildlesegerätes ein
der Anordnung der Datenfelder auf der Mikrobildkarte entsprechendes Gitter- oder Rastermuster vorzusehen,
mit welchem ein an der in X- und V-Richtung verschiebbaren Mikrobildträger-Haltevorrichtung befestigter
Zeiger zusammenarbeitet. Auf dem Rasterfeld wird somit die Position des gerade sichtbar gemachten
Mikrobildes bzw. Datenfeldes angezeigt. Diese bekannte Anordnung erleichtert somit nur dann die Auswahl
eines bestimmten Datenfeldes, wenn deren Lage auf der Mikrobildkarte bekannt ist. In den relativ kleinen den
Datenfeldern auf der Mikrobildkarte entsprechenden Feldern des Restemusters ist die Unterbringung
sachbezogener Suchinformationen praktisch nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für ein Mikrobildlesegerät zu
schaffen, deren Anzeigeelemente von der geometrischen Anordnung der Datenfelder auf dem Mikrobildträger unabhängig sind, so daß den einzelnen Anzeigeelementen
den Suchvorgang erleichternde sachbezogene Informationen zugeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierte Erfindung gelöst.
Es ist verständlich, daß jedes der verschiedenen Felder des Datenträgers aus einer einzelnen Gruppe
von Daten, z. B. aus einem einzelnen Mikrobild, oder auch aus einem eine Vielzahl von Mikrobilder
enthaltenden Bereich, z. B. einer Reihe oder Spalte von Mikrobildern, bestehen kann. In diesem Fall kann es
sein, daß die Anzeigeelemente nur anzeigen, welche Reihe oder Spalte mit der Vergrößerungsvorrichtung
ausgerichtet ist, ohne dabei anzuzeigen, welcher Teil der Daten, die in dieser Reihe oder Spalte enthalten sind, in
einem gewissen Moment tatsächlich vergrößert werden. Die genaue Form und die Größe der unterschiedlichen
Arten von Datenträgern und die aus den Daten bestehende Information sind nicht wichtig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben,
in denen ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrobildlesegerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 eine schematische Darstellung, die die Anordnung des Datenträgers, der Beleuchtungsvorrichtung
und der Lichtleiter zeigt;
Fig.3 eine schematische Darstellung einer Abänderung
an einem in F i g. 2 gezeigten Teil der Beleuchtungsvorrichtung;
Fig.4 eine schematische Darstellung einer anderen
Anordnung des Datenträgers, der Beleuchtungsvorrich- ι ο tung und der Lichtleiter und
F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des in F i g. 1 gezeigten Lesegeräts.
In F i g. 1 wird ein Mikrobildlesegerät eines tragbaren Typs gezeigt, das ein Gehäuse 12 von etwa rechteckiger
Gehäuseform aufweist. Wie es allgemein bekannt ist, besitzt ein Mikrobildlesegerät grundsätzlich einen
Mikrobildhalter oder -träger, eine Projektionslinse und ein optisches System und einen Schirm, auf dem das
vergrößerte Mikrobild betrachtet werde.ι kann. Die Details der Projektionslinse und des optischen Systems
bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind nicht in dieser oder anderen Figuren dargestellt. Wie es
ebenfalls allgemein bekannt ist, haben die Datenträger, die man im allgemeinen für ein derartiges Lesegerät
verwendet, die Form von Karten oder Blättern oder eine ähnliche Form, auf denen Informationen in Form
von verkleinerten Bildern vorhanden sind, die normalerweise für das bloße Auge unleserlich sind. Eine einzelne
Karte oder ein Blatt, die oft auch als Mikroformular oder Mikrofilm bezeichnet werden, kann aus hundert
oder mehr solcher verkleinerter Mikrobilder bestehen, je nach Größe der Karte und dem Verkleinerungsverhältnis
der Bilder. Das Format der Karte wird gewöhnlich so gewählt, daß die verkleinerten Bilder in
Reihen und Spalten, d. h. matrixartig, angeordnet sind, die numeriert sein können entsprechend den Seiten
eines Buches oder einer ähnlichen Veröffentlichung.
In dem dargestellten Lesegerät ist eine Vorkehrung getroffen, um den Mikrofilm in einen Träger einzulegen
oder aus ihm herauszunehmen, wobei der Träger vorwärts zu dem Bediener zum Einlegen des Mikrofilms
gezogen wird und danach nach hinten geschoben wird, um den Mikrofilm in Leseposition zu bringen. Nach dem
Lesen wird der Träger wieder nach vorn gezogen, um den Mikrofilm daraus zu entnehmen. Der Mikrofilmträger
enthält einen Rahmen 19 (F i g. 2), der eine untere transparente Platte 20 trägt, eine obere transparente
Platte (nicht gezeigt) und einen Griff 24 für den Bediener zum Gebrauch beim Einlegen und Entfernen
des Mikrofilms und um den Träger, wenn gewünscht, vor- und rückwärts oder seitwärts innerhalb des
Lesegerätes zur Positionierung eines ausgewählten Bildes zu bewegen. Ein Mikrofilm 26 mit Gitter oder
matrixartig angeordneten Mikrobildern ist in seiner Stellung auf der unteren transparenten Platte 20 in
Fig.2 gezeigt. Der Griff 24 ist in Wirklichkeit ein Fortsatz des Trägerrahmens 19.
Wie man wiederum in F i g. 2 sieht, ist ein Verbindungsglied 35 mit seinem einen Ende 36 an dem
Träger 19 und das andere Ende 37 an einer Anordnung mit einer Lampe 38 und einer Maske 39 befestigt. Die
Maske 39 besitzt die Form eines Schildes mit einem Langloch 40 darin und liegt zwischen der Lampe 38 und
dem einen Ende von Lichtleitern 47a, um nur einen t>>
begrenzten Lichtstrahl auf den Bereich über der Maske fallen zu lassen. Leiter 41 und 42 sind mit der Lampe und
einer entsprechenden Stromversorgung verbunden.
Unmittelbar über der Maske 3S liegt eine matrixartige
Platte 45, die eine Anzahl von Löchern 46 aufweist, die die der Beleuchtungsvorrichtung zugekehrten
Enden der Lichtleiter 47a halten. Diese Enden der Lichtleiter sind in den Löchern 46 angebracht und
schließen im wesentlichen mit der unteren Fläche der matrixartigen Platte 45 ab, obwohl sie auch, wenn
notwendig, über diese Fläche hinausstehen können. Die matrixartige Platte 45 dient auch als Voi richtung, um die
Lichtleiter 47a in einer derartigen Anordnung zu halten, welche der Anordnung der Datenfelder 30 auf der
Mikrobildkarte entspricht. Dadurch kann jeder Lichtleiter 47a von dem Langloch 40 her die Beleuchtung
aufnehmen, wenn das zugeordnete Mikrobild in Leseposition ist.
Die Lichtleiter 47a erstrecken sich von der matrixartigen Platte 45 hinter dem Bildschirm in einen Ansatz 55
an der rechten Seite des Lesegerätes (F i g. 1) und so zu einer Anzeigetafel 50 (F i g. 1), wobei diese Anzeigetafel
an der Seite des Lesegerätes 12 angebracht ist, damit schnell und leicht davon abgelesen werden kann. Die
Anzeigetafel ist in Richtung auf die Vorderseite des Lesegerätes abgewinkelt, um dem Bediener eine
leichtere Beobachtung zu ermöglichen. Wie man in F i g. 5, die eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs
60 der Anzeigetafel 50 zeigt, genauer sieht, nimmt eine Anzahl von Ausnehmungen 61 in der Anzeigetafel die
anderen, d. h. die der Beleuchtungsvorrichtung abgewandten Enden der Lichtleiter auf, wobei diese Enden
selbst die Anzeigevorrichtungen in diesem Ausführungsbeispiel biiden. Es können jedoch auch andere
Vorrichtungen zur Ausnützung des übertragenen Lichts verwendet werden, um eine sichtbare Anzeige zu
erzeugen.
Wie man auch in Fig.5 sieht, liegen die Enden der
Lichtleiter benachbart zu lesbaren Informationen, die in diesem Fall aus Städtenamen, wie Oakland, California,
bestehen. In diesem Beispiel wurden die Mikrobilder 30 Informationen, wie die Geschichte, Wirtschaftsvorgänge
oder Flugpläne, die sich auf die aufgezählten Städte beziehen, enthalten und der Bediener würde die
Anzeigetafel zum Aufsuchen der Informationen verwenden, die von der entsprechenden Stadt gewünscht
wird.
Wie man in Fig. 2 sieht, erstreckt sich das Langloch 40, das mit den Lampen 38 zur Bereitstellung einer
beweglichen Beleuchtungsvorrichtung für die Lichtleiter zusammenwirkt, über vier der Ausnehmungen 46 in
der Matrixplatte 45, so daß vier der Lichtleiter 47a gleichzeitig Licht von der Matrixplatte 45 zu der
Anzeigetafel 50 übertragen können, in der das übertragene Licht als vier Lichtflecke an den Ausgangsenden
der Lichtleiter in den Löchern 61 zu beobachten ist. Bei Bewegung des Mikrofilmträgers 19 wandern die
Lichtflecke in den Löchern 61 auf- und abwärts an der Anzeigetafel, während bei der Bewegung des Mikrofilmträgers
19 von links nach rechts die Lichtflecke von einer zur anderen Spalte von links nach rechts oder von
oben nach unten sich bewegen oder »springen« würden. Die umgekehrte Reihenfolge tritt bei einer Bewegung
des Miktrofilmträgers 19 von rechts nach links ein. Obwohl auf der Anzeigetafel 50 nur zwei Balken von
StäHtenamen gezeigt sind, können sowohl an der rechten
als auch an der linken Seite des Lesegerätes weitere Spalten zur Vergrößerung der Kapazität angebracht
werden.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal des Langlochs 40 liegt darin, daß sein vorderes Ende (dem Bediener am
nächsten gelegen) nur so weit nach innen bewegt werden kann, daß es zumindestens noch die innerste
Reihe der Löcher 46 in der Matrixplatte 45 überdeckt, wodurch mindestens ein Lichtleiter »eingeschaltet«
bleibt, d. h. er überträgt Licht das an der Anzeigetafel 50 auch dann beobachtet werden kann, wenn der
Mikrofilmhalter sich in seiner innersten Stellung befindet.
Wie oben erwähnt sind die Lampe 38 und die Maske 39 in F i g. 2 an dem Mikrofilmträger J9 angebracht und
bewegen sich mit ihm. Eine Abänderung dieser Konstruktion ist in einer Teilansicht in F i g. 3 gezeigt, in
der ein Verbindungsglied 70 an dem Träger 19 (nicht gezeigt) in ähnlicher Weise wie das Ende 36 des
Verbindungsgliedes 35, befestigt ist, und das Verbindungsglied 70 ist mit seinem einen Ende 71 an einer
Maske 72 angebracht die unter Spannung von Rollen 73 und 74 gehalten wird, so daß die Maske auf einer
geraden Bahn von Rolle zu Rolle bewegt werden kann. In diesem Fall ist eine Lampe 75, wie gezeigt, durch
Vorrichtungen 76 befestigt. In ähnlicher Weise wie die Maske 39 besitzt die Maske 72 ein Langloch 77, das
einen Lichtstrahl hindurchläßt, der Licht auf die Eingangsenden der Lichtleiter 47a in der Matrixplatte
45 fallen läßt. In Abhängigkeit von der besonderen oder gewünschten Arbeitsweise kann bei dieser Vorrichtung
entweder das Licht und die Maske oder nur die Maske für eine Bewegung vorbereitet sein, um die gewünschten
Ergebnisse zu erreichen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in F i g. 4 gezeigt, in dem ein Mikrofilm 85 mit darauf befindlichen
Mikrobildern 86 von einem beweglichen Träger 87 gehalten wird. Diese Abänderung ist dazu bestimmt, um
die Position der Vergrößerungslinse nur in bezug auf vollständige Spalten von Bildern 86 anzuzeigen.
Zwischen zwei Seitenrahmen 90 und 91 auf der Hinterseite des Trägers 87 befindet sich eine Führung,
an der ein Block 93 entlangläuft (zur Verdeutlichung wurden die Teile voneinander beabstandet gezeigt) an
dem eine Halterung 94 für eine Lichtquelle 95 befestigt ist, wobei die Halterung an dem Block 93 mit Hilfe einer
Schraube 96 befestigt ist. Unmittelbar hinter der Halterung 94 liegt eine Befestigungsplatte 100, die eine
Anzahl von Löchern 101 besitzt wobei jedes Loch eir Ende eines Lichtleiters 47b umschlossen hält. Die
Lichtleiter werden von der Halteplatte 100 an dei Rückseite des Lesegerätes zu einem Anzeigestreifer
102 geführt, der als Alternativlösung in Fig. 1 gezeig
ist. Der Anzeigestreifen 102 hat eine Anzahl vor Bereichen mit Ausnehmungen 103, in denen die anderer
Enden der Lichtleiter 47£> gehalten werden un Anzeigeglieder wie bereits vorher beschrieben, zi
bilden. Die danebenliegenden Bereiche des Anzeige Streifens 102 können einfach numeriert oder mi
Informationen markiert sein, die den in den einzelner Spalten von Mikrobildern 86 auf dem Mikrofilm 8i
enthaltenen Daten zugeordnet sind. Man sieht so, daC wenn der Mikrofilmhalter 87 seitwärts bewegt wird, die
Lichtleiter 47b das Licht aufnehmen und es zu den Anzeigestreifen 102 übertragen. Dadurch wird dei
Bediener mit einer schnellen Anzeige der Stellung dei Spalten der Mikrobilder in bezug auf die Projektionslin
se versorgt. Auf diese Weise erhält der Bediener eine Grobeinstellung des Lesegerätes bei der Auswahl de;
Teiles des Mikrofilmes der die gewünschte Spalte vor Mikrobildern enthält, wonach die Feineinstellung de:
gewünschten Mikrobildes des Mikrofilms durch Beob achtung der vergrößerten Bilder auf dem Bildschirm 1'
vervollständigt wird.
Es ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Positior der Halterung 94 in bezug auf eine bestimmte
Ausnehmung in dem Block 100 vorgesehen, die au:
einem Gewindestab 105 besteht, der zwischen der Seitenrahmen 90 und 91 eingesetzt ist und der durch der
ebenfalls mit einem Gewinde versehenen Block 93 läufl
Der Gewindestab 105 besitzt einen Einstellknopf 10( durch den er bewegt werden kann. Wenn die Lichtquelle
95 nicht genau mit einer bestimmten Ausnehmung 10; ausgerichtet ist, wird der Einstellknopf !06 !eich
gedreht um die Einstellung zu korrigieren. Weiterhii kann die öffnung in der Halterung 94 für die Lichtquelle
95 oval geformt oder länglich sein, um so eini Schrägbewegung der Lichtquelle anzugleichen, wem
sie von einer Seite zur anderen zusammen mit den Träger 87 bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anzeigevorrichtung eines Mikrobildlesegerätes, das zum selektiven Lesen von auf Mikrobildkarten
aufgezeichneten Datenfeldern mit Stelleinrichtungen zum Verändern der relativen Lage eines
Datenträgers zu optischen Vergrößerungsvorrichtungen und mit einer Beleuchtungsvorrichtung und
einer Anzahl von Anzeigeelementen ausgestattet ist, die den verschiedenen Datenfeldern zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Lichtleitern (47a) vorhanden ist, die
Licht von der Beleuchtungsvorrichtung (38, 39, 40) zu den Anzeigeelementen (61) übertragen können,
und daß die Position der Beleuchtungsvorrichtung relativ zu den ihr zugekehrten Enden der Lichtleiter
verändert werden kann, um Licht selektiv zu den einzelnen oder mehreren Anzeigeelementcn zu
übertragen und daß eine mechanische Kopplung (35; 70; 93, 94) zwischen Datenträger (26, 85) und
Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, so daß die relative Bewegung zwischen den Vergrößerungsvorrichtungen und dem Datenträger (26) eine
relative Bewegung zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und den Lichtleitern bewirkt, wodurch die
Anzeigeglieder entsprechend dem Feld des Datenträgers, dessen Daten sich in Lesestellung befinden,
aufleuchten.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung
(38,39,40) beweglich ist und die Lichtleiter (47a) fest
angebracht sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung
aus einer Lampe (38; 75) und einer mit einer Ausnehmung (40; 77) versehenen Maske (39; 72)
besteht, die zwischen der Lampe und den ihr zugekehrten Enden der Lichtleiter (47a) angeordnet
ist, und daß zumindestens die Maske beweglich ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (26,
85) auf einer Halterung (19,20; 87) gehalten wird, die
in bezug auf die Vergrößerungsvorrichtungen bewegbar ist und die mit der Beleuchtungsvorrichtung
(38,39,40; 93,94,95) verbunden ist.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Beleuchtungsvorrichtung zugekehrten Enden der Lichtleiter (47a,) ein Muster bilden, das der
räumlichen Verteilung der Datenfelder (30) des Datenträgers (26) entspricht.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenfelder (30) des
Datenträgers (26) in einer Ebene liegen und daß die der Beleuchtungsvorrichtung zugekehrten Enden
der Lichtleiter (47a^ ebenfalls in einer Ebene liegen.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente (61) ein Muster bilden, das unterschiedlich zu der räumlichen Anordnung der
Datenfelder (30) des Datenträgers (26) zueinander ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder einzelne Lichtleiter (47a) zu einem anderen b5
Anzeigeelement (61) führt.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente (61) unmittelbar durch die von der Beleuchtungsvorrichtung abgekehrten Enden
der Lichtleiter (47a^gebildet werden.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Anzeigeelement (61) direkt lesbare Markierungen oder Beschriftungen zugeordnet sind.
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