DE2322636A1 - Schutzbedeckung fuer koerperteile - Google Patents

Schutzbedeckung fuer koerperteile

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DE2322636A1
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shin
protective
guard
protective covering
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Robert E Conroy
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Air Guard Industries Inc
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Air Guard Industries Inc
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Air Guard Industries 246/70
Schutzbededkung für Körperteile
Die Erfindung betrifft eine Sohutzbedeekung für Körperteile, insbesondere für Sportler» um diese gegen Stöße und Verletzungen bei sportlicher Betätigung zu schützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbedeckung zu schaffen, die einen einwand freien Sitz gewährleistet und eine Anwendung bei verschiedenen gefährdeten Körperteilen ermöglicht»
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Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Körper aus zwei flexiblen, aber weitgehend nicht dehnbaren Kunststoffseitenwänden vorgesehen ist, die am Umfang thermisch verschweißt sind und eine Luftkammer bilden, wobei die Form und Größe der Seitenwände so bemessen ist, daß sie den Hauptbereioh einer Schutzplatte bedecken, daß in einer Seitenwand das eine Ende eines Lufteinfullschlaueh.es solcher Länge eingeschweißt ist, daß er über die Schutzplatte hinausragt, daß am anderen Ende des Einfüllschlauches ein IriktionsVerschluß vorgesehen ist, *r mit einem Ring reibungsschlüssig auf dem Einfüllschlauch sitzt, wobei an dem Ring das eine Ende eines biegsamen Streifens befestigt ist, an dessen anderen Ende ein vergrößerter Kopf zum Atifassen mit einem sich an den Kopf anschließenden Verschlußstopfen zum dichten Verschließen des Einfüllschlauches vorgesehen ist, und daß der aufblasbare Körper insgesamt so groß bemessen ist, daß er nur einen kleineren Seil des zu schützenden Körperteils umschließt.
Der aufblasbare Körper kann dabei ausschließlich zur Polsterung dienen, indem er an der Schutzplatte befestigt, aufgeblasen und dann am Körperteil, beispielsweise am Schienbein, angebracht wird. Der aufblasbare Körper kann aber auch an der Schutzplatte befestigt, dann am Körperteil angebracht und erst anschließend aufgeblasen werden, so daß er eine Polsterung und zugleich eine Anpassung an de» Körperteil ermöglicht·
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Verschiedene Arten von Schutzvorrichtungen für Sportler verwenden gekrümmte Platten; dies ist beispielsweise der Fall "bei einem Schienbeinschutz, bei einem Oberschenkelschutz, bei einem Hüftenschutz, bei Schulterpolstern und dergleichen. Teile von Skistiefeln und Eislaufstiefeln können ebenfalls als gekrümmte Platten im Fersenbereich angesehen werden, so daß auch hier ein aufblasbarer Körper von vorgegebener Größe und Form sowohl die Funktion der Polsterung, als auch der Anpassung übernehmen kann. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung insbesondere für die Verwendung in Verbindung mit gekrümmten Schutzplatten geeignet ist.
Vorzugsweise wird ein aufblasbarer Körper von vorgegebener Form verwendet, die jeweils auf den zu schützenden Körperteil abgestimmt ist, wobei auch Kombinationen möglich sind, indem beispielsweise die Schutzbedeckung so ausgebildet wird, daß sowohl das Knie als auch das Schienbein des !Trägers geschützt wird. Wird der aufblasbare Körper kleiner als die Schutzplatte.bemessen, so ist eine leichte und schnelle Auswechslung des aufblasbaren Körpers möglich. Vorzugsweise wird der aufblasbare Körper zwischen der gekrümmten Schutzplatte und einem Basismaterial angeordnet, an der eine solche Platte befestigt ist, wobei das Basismaterial polsternde Eigenschaften aufweist. Solche gekrümmten Platten werden normalerweise mit dem Basismaterial nur an einem Seil des Bandes verbunden, so daß die Freiheit der Beweglichkeit erhalten bleibt, beispielsweise bei einem Schienbeinschutz, bei dem sowohl das Knie als auch das Schienbein bedeckt wird.
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines herkömmlichen
Schienbeinschutzes mit gekrümmter Schützplatte in Verbindung mit dem aufblasbaren Körper von besonderem Aufbau und Größe,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, '
Fig. 3 die Vorderansicht eines aufblasbaren Körpers, der in Verbindung mit dem
Schienbeinschutz gemäß Fig. 1 und verwendet wird,
Fig. 4 die Vorderansicht eines aufblasbaren
Körpers von anderem Aufbau, der dazu dient, Λ in Verbindung mit einer Schienbeinabdeckung lediglich das Schienbein seines tOrägers zu schützen,
Fig. 5 die Vorderansicht eines weiteren aufblasbaren Körpers, der sowohl in Verbindung mit einer Schienbeinabdeckung als auch mit anderen gekrümmten Platten verwendet werden kann,
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Pig. 6 die Torderansicht einer gekrümmten Platte als Schenkelschatz,
Pig. 7 den Schnitt entlang der Linie 7-7
in Pig. 6, in dem zusätzlich der aufblasbare Körper aua Pig. 5 an der gekrümmten Platte angebracht gezeigt wird,
Pig. 8 die Seitenansicht einer anderen Ausführung eines aufblasbaren Körpers, der dazu dient, die Perse seines Trägers abzupolstern und anzupassen, wenn er Schuhwerk wie Skischuhe oder Schlittschuhstiefel trägt, und
Pig. 9 die Unteransicht des in Pig. 8 gezeigten Körpers.
In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile oder Elemente und Teile von gleichem Aufbau mit denselben Bezugszeiohen versehen.
Wendet man sich zunächst dem Schienbeinschutz in Pig. 1 zu, so sieht man dort den herkömmlichen Aufbau einschließlich eines Polster- oder Grundmaterials 10. Dies umfaßt ein etwa kreisförmig verlaufendes oberes Kopfteil und weiter unten ein längliches Schienbeinteil 14. Eine
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kreisförmige, gekrümmte Knieschutzplatte 16 ist am Grundmaterial angeheftet, die entsprechende Steppnaht ist mit 17 bezeichnet, jedoch ist ein unterer, nicht gezeigter Bereich nicht angeheftet, sondern offen. Eine gekrümmte Schienbeinschutzplatte 18 ist ebenfalls in gleicher Weise an den gegenüberliegenden Längsseiten angeheftet. Das obere Ende der Schienbeinschutzplatte Überlappt die Knieschutzplatte 16 in der gezeichneten Art und Weise. Der Schienbeinschutz umfaßt weiterhin eine Reihe von Rippen, die an der Außenseite vorspringen und an der Innenseite eingebuchtet sind, wie das bei den bekannten Herstellungsverfahren üblich ist.
In Verbindung mit dem herkömmlichen und dargestellten Schienbeinschutz wird ein aufblasbarer Körper 20 benutzt. Dieser besitzt einen speziellen Aufbau und besondere Abmessungen und weist ein in etwa kreisförmiges Kopfteil 22 und darunter ein längliches Schienbeinteil 24 auf, die durch ein Halsteil 26 von herabgesetzter Weite getrennt sind. Der aufblasbare Körper wird durch zwei einander gegenüberliegende S.eitenwände gebildet, die durch eine thermische Verschweißung am Umfang miteinander verbunden sind. Zusätzlich verläuft eine Anzahl von Schweißnähten 30 quer im Schienbeinteil 24» um dieses teilweise in getrennte Kammern zu unterteilen» Die Kammern stehen untereinander in lockerer Verbindung, so daß die eingeblasene Luft jede Kammer erreicht.
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Ein Lufteinfüllschlauch 32 besitzt ein aufgeweitetes Ende 34» welches an eine der beiden Seiten des aufblasbaren Körpers angeschweißt ist. Diese Verbindung des Luftschlauchs zur Seitenwandung des aufblasbaren Körpers stellt die Lufteintrittsöffnung in die Luftkammer dar, die durch die beiden einander gegenüberliegenden und am Rande miteinander verschweißten Seitenteile gebildet wird, Das äußere Ende des Lufteinfüllschlauches besitzt einen abnehmbaren Verschluß 36. Dieser umfaßt einen Befestigungsring 38, der unter Reibung am Lufteinfüllschlauch entlang geführt werden kann. Ein flexibler Streifen 40 verbindet den Ring 38 mit einem Verschlußstopfen 42» der mit einem vergrößerten Kopf 44 versehen ist.
Die eben beschriebene Vorrichtung wird in Verbindung mit dem Schienbeinschutz in Fig. 1 und 2 verwendet, indem das Schienbeinteil 24 durch das offene obere Ende der Schienbeinschutzplatte 18 eingesetzt, wird, während das Kopfteil 22 durch die untere Öffnung des Knieschutzes eingesetzt wird. Der Lufteinftillsctalauch ist ausreichend lang, um von hinter der Schienbeinschutzplatte hervorzuragen und in herkömmlicher Weise zum Aufblasen benutzt werden zu können. Vorteilhafterweise wird der Lufteinfüllschlauch am Halsteil 26 des aufblasbaren Körpers angeschlossen, so daß er durch die Überlappung der Schienbeinabdeckung und der Knieabdeckung herausgeführt werden kann*
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Die Ansichten der Pig. 4 und 5 zeigen andere Ausführungen von aufblasbaren Körpern, die die, erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen. Derartige Körper werden in. Verbindung mit Schutzpolsterungen im Sport verwendet, insbesondere in Verbindung mit gekrümmten Schutzplatten. Im allgemeinen besitzt der trapezförmige aufblasbare Körper 46 in Fig. 4 seine breite Seite am oberen Ende, von wo aus sich ein Ansatz 48 nach oben erstreckt, in dessen eine Seitenwandung der Lufteinfüllschlauch einmündet. Der gesamte aufblasbare Körper wird in nicht aufgeblasenem Zustand in der oben bereits beschriebenen Weise zwischen die Schienbeinabdeckung und das Grundmaterial eingesetzt. Das schmale Ende 50 kommt dabei im unteren Bereich der Schienbeinabdeckung zu liegen, während das breite Ende mit dem Ansatz 48 in die Nähe der Oberkante der Schienbeinabdeckung gelangt, so daß der lufteinfüllschlauch hinter dem Schienbeinschutz hinweg sich durch dessen oberes offenes Ende nach oben erstrecken kann. Der in Pig. 5 gezeigte aufblasbare Körper 52 kann in ähnlicher Weise verwendet werden, indem er in nicht aufgeblasenem Zustand hinter die Schienbeinabdeekung eingesetzt wird, wenn er auch von rechtwinkliger Gestalt ist. Diese Ausführungsform weist ferner längliche, senkrecht in Richtung der Längsachse des Rechtecks verlaufende Schweißnähte 54 auf, die kurz vor den Schmalseiten des Rechtecks enden, so daß hierdurch Luftdurchlässe zwischen den einzelnen unterteilten Kammern gebildet werden.
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Der aufblasbare Körper wird mit großem Vorteil verwendet, indem er in nicht aufgeblasenem Zustand zwischen eine gekrümmte Schutzplatte und ein weiches Grundmaterial wie z.B. eine Wattierung, Schwammgummi, weiches Elastikmaterial, oder ähnliches eingesetzt wird. In Verbindung mit solcherart gekrümmten Schutzplatten, wie sie für einen Schenkelschutz verwendet werden und von denen ein mit 56 bezeichnetes Beispiel in Fig. 6 dargestellt ist, kann der aufblasbare Körper zwischen der gekrümmten Platte und dem Körperteil angeordnet werden. Die Schutzvorrichtung umfaßt eine gekrümmte Platte 58 mit einer Anzahl von vorstehenden Rippen 60. Es können Bänder 61 vorgesehen sein, um die Schutzplatte am Körperteil zu befestigen, obwohl ein Schenkelschutz gewöhnlich so ausgebildet ist, daß er durch
eng anliegende Sporthosen oder ähnliches gehalten wird. Der in Pig. 5 gezeigte aufblasbare Körper wird mit besonderem Vorteil in Verbindung mit solchen Schutzplatten benutzt, wie in Fig. 6 dargestellt. Fig. 7 zeigt, wie beides zusammengehört. Die Ränder der gekrümmten Schutzplatten 56 weisen im wesentlichen überall den gleichen Abstand auf, so daß ein rechteckig ausgebildeter aufblasbarer Körper dazu paßt.
Die vorhergehenden Darstellungen zeigten aufblasbare Körper, die im wesentlichen aus zwei Seitenwandungen bestanden, von denen jede in einer Ebene liegt. Die Seitenwandungen können jedoch auch eine vorgegebene gekrümmte Gestalt annehmen, z.B. eine 3Torm wie am Kopf-und
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ίο -
Fußteil des aufblasbaren Körpers 62 in den Fig. 8 und 9. Dieser Körper ist von bogenförmiger Gestalt und besitzt in der Mitte ein Fersenteil 64» um die Rückseite der Ferse zu bedecken, sowie zwei seitliche Fußteile 66, um die beiden Seiten des Fußes abzudecken. Das mittlere Fersenteil 64 setzt sich nach oben hin in ein erhöhtes Fersenteil 68 fort, welches einen Ansatz 70 trägt, der s sich von der Oberkante nach oben erstreckt und in den der Lüfteinftillschlauch einmündet. Im ungebogenen Zustand stellt der aufblasbare Körper 66 ein längliches Gebilde mit horizontaler Erstreckung dar. Die obere Kante dieses ausgedehnten, horizontal orientierten Gebildes weist in ihrem mittleren Bereich eine Erhöhung 68 auf. Die bogenförmige Gestalt wird durch einen Verbindungsschlaueh hergestellt, der an der mit 74 bezeichneten unteren Kante des aufblasbaren Körpers dicht angeschlossen ist. Luftdurchläsae 76 gestatten eine Luftbewegung durch die Luftkammer, die durch das Fersenteil, die seitlichen Fußteile und den Verbindungsschlauch gebildet wird.
Der aufblasbare Körper 62 wird um die Ferse des Benutzers herumgelegt, wobei sich der Verbindungsschlauch an der Unterseite der Ferse erstreckt. Schuhwerk wie Skischuhe oder Schlittschuhstiefel wird über den Fuß gestreift, und der LüfteinfUlischlauch 32 ragt oben aus dem Schuhwerk hinaus, so daß man den aufblasbaren Körper 62 aufblasen kann. Durch das Aufblasen erhält der Fuß einen festen Sitz im Schuhwerk und wird gleichzeitig abgepolstert. Hierbei
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- li -
können Teile des Schuhwerks in der Fersengegend als gekrümmte Schutzplatte angesehen werden. Das Schuhwerk wird schließlich durch Verschnüren oder ähnliches am Fuß "befestigt, und der LüfteinfUllschlauoh kann entweder oben aus dem Schuh herausragen oder hineingesteckt werden.
-AnsprUche-
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Claims (14)

  1. A a a ρ r Ii oh e
    \LJ Schutzbedeckung für Körperteile, insbesondere für Sportler, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus zwei flexiblen aber weitgehend nicht dehnbaren Kunststoffseitenwänden vorgesehen ist, die am Umfang thermisch verschweißt sind und eine Luftkammer bilden, wobei die Form und Größe der Seitenwände so bemessen ist, daß sie den Hauptbereich einer Schutzplatte bedecken, daß in einer Seitenwand das eine Ende eines Lüfteinfüllschlauclies solcher länge eingeschweißt ist, daß er Über die Schutzplatte hinausragt, daß am anderen Ende des Einfüllschlauches ein FriktionsVerschluß vorgesehen ist, der mit einem Hing reibuagsschlüssig auf dem Einfüllschlauch sitzt, wobei an dem Hing das e^ne Ende eines biegsamen Streifens befestigt ist, an dessen anderen Ende ein vergrößerter Kopf zum Anfassen mit einem sich.an den Kopf anschließenden Verschlußstopfen zum dichten Verschließen des Einfüllschlauches vorgesehen ist, und daß der aufblasbare Körper insgesamt so groß· bemessen ist, daß er nur einen kleineren Seil des zu schützenden Körperteils umschließt.
  2. 2. Schutzbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper rechteckförmig ausgebildet · und so bemessen ist, daß er als Schienbeinschutz verwendbar ist.
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  3. 3. Schutzbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper trapezförmig ausgebildet und so bemessen istf daß er als Schienbeinschutz verwendbar ist, wobei der schmalere !Teil zum Schutz des unteren Schienbeinbereichs dient.
  4. 4. Schutzbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper ein etwa rundes Kopfteil besitzt, das mit einem länglichen Hauptteil über ein schmaleres Halsteil verbunden ist* wobei das Kopfteil so groß bemessen ist, daß es das Knie des Sportlers bedeckt und der Hauptteil so groß bemessen ist, daß er das Schienbein des Sportlers bedeckt,
  5. 5. Schutzbedeokung nach Anspruoh 2,dadurch gekennzeichnet, daß bei dem aufblasbaren Körper mehrere längliche thermische Schweißverbindungen zwischen den Seitenwänden vorgesehen sind, die in Richtung der Hauptachse des rechteckigen Körpers verlaufen und kurz vor den gegenüberliegenden Enden aufhören.
  6. 6. Schutzbedeokung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem aufblasbaren Körper mehrere quer verlaufende thermische Schweißverbindungen zwischen den Seitenwänden vorgesehen sind, die kurz vor den gegenüberliegenden Enden des rechteckigen Körpers aufhören.
  7. 7. Schutzbedeckung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper bogenförmig ausgebildet und so bemessen 1st, daß er die Perse hinten und an den Seiten bedecken kann, wobei zur Bildung des Bogens ein Verbindungsschlauch dient,
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    der die beiden Bogenarme verbindet und mit dem Inneren des aufblasbaren Körpers in Verbindung steht, und daß die Anschlußstellen des Verbihdungsschlauohes so weit am unteren Ende der Bogenarme angeordnet sind, daß er sich an der Fersenunterseite befindet.
  8. 8. Schutzbedeckung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen aus einem horizontal orientierten Körper gebildet ist, der ein mittleres aufragendes leil zum Bedecken des hinteren Fersenteile besitzt und dessen gegenüberliegenden Seitenteile die Arme zum Bedecken der Fersenseiten bilden» daß der Verbindungsschlauch mit den gegenüberliegenden Seitenteilen an deren unteren Enden so verschweißt ist, daß ein Luftdurchlaß zwischen den Seitenteilen vorhanden ist, und daß der lufteinfüllschlauch an einer Seitenwand des aufragenden Teils vorgesehen ist.
  9. 9. Schutzbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufblasbaren Körper eine gekrümmte Schutzplatte von annähernd gleicher Form aber mit größeren Abmessungen in bezug auf den aufblasbaren Körper vorgesehen ist.
  10. 10. Sohutzbedeckung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte eise gewöhnliche Platte für den Oberschenkel ist und etwa rechteckigen Quersohnitt aufweist.
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  11. 11. Schutzbedeekung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  12. 12. Schützbedeckung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte aus dnem länglichen gekrümmten Schienbeinschutz und einem kreisförmigen Knieschutz besteht, daß Schienbein- und Knieschuts auf einem Basismaterial so befestigt sind, daß die Spitze des Schienbeinschutzes das untere Ende des Knieschutzes überlappt, daß der aufblasbare Körper -wenigstens zwischen dem Schienbeinschutz und dem Basismaterial angebracht ist und daß der Lüfteinfüllschlauch sich von hinten zum oberen Ende des Schienbeinschutzes erstreckt.
  13. 13· Schutzbedeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet^ daß im angelegten Zustand die kurzen Seiten des rechteckigen Köprers an das obere und untere Ende des Schienbeinschutzes angrenzen, und daß der Lüfteinfüllsohlauch an eine Seitenwand des Körpers in der Nähe von dessen oberer Schmalseite angeschlossen ist.
  14. 14. Schutzbedeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei trapezförmiger Ausbildung die Breitseite an das obere Ende und die Schmalseite an das untere Ende des Schienbeinschutzes angrenzt,und daß der Lufteinfüllschlauch an einen Ansatz angeschlossen ist, der oben an der Breitseite des trapezförmigen Körpers angebracht ist.
    15· Sohutzbedeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,' daß der aufblasbare Körper ein Schienbeinteil zwischen dem Schienbeinschutz und dem Basismaterial sowie ein Kopfteil besitzt.
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