DE2322211A1 - Sportgeraet zur verwendung auf schnee oder im wasser - Google Patents

Sportgeraet zur verwendung auf schnee oder im wasser

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DE2322211A1
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Germany
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sports device
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sports
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DE2322211A
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Engelbert Waechter
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
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Description

  • Sportgerät zur Verwendung auf Schnee oder im Wasser Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät zur Verwendung auf Schnee oder im Wasser.
  • Mit der Erfindung soll ein Sportgerät geschaffen werden, mit dem man - ähnlich wie mit einem Schlitten - auf Schnee gleiten kann und das sich auch zum Einsatz im Wasser eignet.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät angenähert die Form einer diskusartigen oder länglichen, schwimmfähigen Scheibe hat, an deren Unterseite sich Kufen befinden und auf deren Oberseite Sitz- oder Liegeflächen vorhanden sind.
  • Dadurch ergibt sich ein Sportgerät das universell verwendbar ist, nämlich im Winter als auf dem Schnee gleitfähiges Wintersportgerät und im Sommer als schwimmfähiges Wassersportgerät, das gegebenenfalls Unterwasser-Beobachtungen erlaubt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gerätes, mit Ansicht schräg von oben, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät, Fig. 3 eine bugseitige Ansicht des Gerätes, Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite des Gerätes, Fig. 5 eine heckseitige Ansicht des Gerätes, Fig. 6 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 7 eine Ansicht des Gerätes von unten, zusammen mit einem zusätzlichen Auftriebskörper, Fig. 8 eine Seitenansicht des Gerätes samt AuStriebskörper, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Saugnapfes zur Befestigung des Auftriebskörpers am Gerät.
  • Das Sportgerät gemäss den Fig. 1 - 6 hat angenähert die Form einer diskusartigen Scheibe von vorzugsweise etwa 60 cm Durchmesser. Die Scheibe besteht aus zwei hohlen Halbschalen 1, 2 aus Hart-Kunststoff, die am Umfang dicht miteinander verbunden sind. Der von den Scheiben eingeschlossene, innere Hohlraum ist vorzugsweise durch einen möglichst leichten Hart-Kunststoffschaum mit geschlossenen Zellen ausgefüllt . Dadurch ergibt sich für eine solche im Wasser schwiminfähige Scheibe ein geringes Gewicht.
  • Auf der Scheibenunterseite befinden sich zwei voneinander distanzierte, aus dem Schalenmaterial herausgeformte Kufen 8, die sich angenähert huber die ganze Sehnenlänge der Scheibe erstrecken. Zwischen diesen beiden Kufen 8 ist eine parallele, dritte Kufe 9 angeordnet, die etwas kürzer ist als die beiden andern Kufen 8.
  • Bugseitig ist ein quer zur Scheibenfläche verlaufender als Beobachtungsfenster dienender Durchbruch 3 vorhanden, der unten durch eine durchsichtige Scheibe 16 aus Glas oder Kunststoff dicht abgeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, bei der Verwendung des Gerätes im Wasser von oben her Unterwasserbeobachtungen zu machen. Bei Verwendung im Schnee kann diese durchsichtige Scheibe 16 gegen eine undurchsichtige, härtere Platte ausgewechselt werden. Im Bereich des Durchbruches 3 ist das Material beider Schalen hülsenförmig nach innen eingezogen, so dass es an der Trennfläche dicht miteinander verbunden werden kann.
  • Auf der Oberseite sind zwei kreissegmentförmige, strukturierte oder aufgerauhte Flächen 6 vorhanden, wie dies aus den Fig0 1 und 3 hervorgeht.. Zwischen diesen und dem Durchbruch 3 ist heckseitig eineweitere struktullrierte, mittlere Fläche 7 vorhanden. Der Bereich 5 um den Durchbruch 3 herum liegt etwas höher als die strutturierten Flächen 6 und 7. Auf der Oberseite der Scheibe sind zwei gerundete Rippen 4 vorhanden, die parallel zu den sich auf der Unterseite befindlichen Kufen 8 verlaufen und diesen praktisch gegenüberliegen Der Durchbruch 3 befindet sich aussermittig näher beim Bug 13 als beim Heck 14.
  • In der Nähe des Buges 13 sind zwei Oesen od. dgl. befestigt, sodass das Gerät mit Hilfe eines durchgezogenen Seiles nachgezogen werden kann. Zum Aufwickeln des Seiles sind heckseitig mindestens zwei Seilhalter vorgesehen, die allenfalls aus dem Material des Oberteiles herausgeformt sind.
  • Es ist ferner möglich, am Scheibenrand im Bereich der Flächen 6 Haltegriffe vorzusehen.
  • Bei der schlittenartigen Verwendung im Schnee dient die Fläche 7 üblicherweise als Sitzfläche, während bei der Verwendung im Wasser diese Fläche 7 als Brustliegefläche dient und die Arme auf den Flächen 6 abgestützt werden.
  • Als Kunststoff wird ein solcher verwendet, der auf Schnee gute Gleiteigenschaften hat, beispielsweise "Hostalen".
  • Um den heckseitigen Auftrieb zu vergrössern, wenn dieses Gerät auf dem Wasser zu Unterwasserbeobachtungen verwendet werden soll, ist - gemäss Fig. 7 und 8 - ein zusätzlicher Auftriebskörper 17 mit der Unterseite der Scheibe verbunden.
  • Dieser Auftriebekörper 17 hat im wesentlichen die Form eines Deltaflügels und wird mit zwei Doppelsaugnäpfen 20 gemäss Fig. 8 lösbar mit der Unterseite der Scheibe verbunden, wie dies aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. Die Oberseite des Auftriebskörpers 17 enthält zwei parallele Nuten 18, in welche die Kufen 2, 3 hineinragen. Die Enden 19 des Auftriebskörpers 17 ragen seitlich über die Scheibe hinaus.
  • Durch das Anbringen dieses Auftriebskörpers 17 sinkt der hintere Teil der Scheibe im Wasser weniger tief ein, wenn ein Schwimmer mit seinem Oberkörper heckseitig auf der Oberseite der Scheibe 1 aflegt und durch den fensterartigen Durchbruch 3 hindurch Unterwasserbeobachtungen machen will.
  • Dadurch liegt der Scheibenoberteil über dem Wasser und kein Wasser kann in den Durchbruch 3 hinerrllflisssenund die Sicht verschlechtern Bei der Verwendung der Scheibe 1 auf Schnee wird der Auftriebskörper 17 entfernt.
  • Es ist auch möglich, oben am Rand des Durchbruches 3 einen taucherbrillenartigen Aufsatz aus Gummi oder gummiähnlichem Material lösbar anzubringen.
  • Eine Ausführungsvariante des Gerätes besteht darin, dass es im Grundriss nicht kreisrund, sondern länglich auagebildet ist; die Länge kann etwa das Doppelte der Breite betragen.
  • Auch bei einer solchen Ausbildung befindet sich das Fenster bzw. der Durchbruch bugseitig.

Claims (12)

Pat entansprüche
1. Sportgerät zur Verwendung auf Schnee oder im Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es angenähert die Form einer diskusartigen oder länglichen, schwimmfähigen Scheibe hat, an deren Unterseite sich Kufen (8, 9) befinden und auf deren Oberseite Sitz- oder Liegeflächen (6, 7) vorhanden sind.
2.Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bugseitig ein den Scheibenkörper durchdringender durch eine durchsichtige Scheibe (16) abschliessbarer Durchbruch (3) vorhanden ist.
3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei dicht miteinander verbundenen Schalen (1, 2) zusammengesetzt ist.
4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (8, 9) auf der Unterseite aus dem Schalenmaterials herausgeformt sind.
5. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen den beiden Schalen (1, 2) durch einen Kunststoffschaum mit geschlossenen Zellen gefüllt ist.
6. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite zwei voneinander distanzierte Kufen (8), sowie eine dritte, dazwischenliegende, kürzere Kufe (9) vorhanden sind.
7. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass .auf der Oberseite Rippen (4) vorhanden sind, die den sich auf der Unterseite befindlichen Kufen (8) etwa gegenüberliegen und parallel zu diesen verlaufen.
8. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeetwa doppelt so gross wie die Breite ist.
9. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf seiner Unterseite heckseitig mindestens einen zusätzlichen, wegnehmbaren befestigten Auftriebskörper (17) aufweist.
10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auftriebskörper (17) vorhanden ist, der angenähert die Gestalt eines Deltaflügels hat.
11. Sportgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelenden (19) des Auftriebskörpers (17) die Scheibe seitlich überragen und der Auftriebskörper (17) Nuten (18) zur Aufnahme der an der Scheibenunterseite vorhandenen Kufen (8) aufweist.
12.Sportgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen dem Auftriebskörper (17) und der Unterseite der Scheibe durch mindestens zwei Saugnäpfe (20) erfolgt.
Leerseite
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