DE2321968A1 - Intensivpflegebett - Google Patents

Intensivpflegebett

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

  • Intensivpflegebett Die Erfindung betrifft ein Intensivpflegebett, das einen mit einer verstellbaren Rückenlehne und gegebenenfalls einen ebenfalls verstellbaren Herzteil versehenen Liegeflächenrahmen aufweist, der heb- und senkbar und in unterschiedliche Richtungen neig- bzw. kippbar ist, mit der Möglichkeit zum Durchleuchten bzw. Röntgen mittels Bildwandler oder dergleichen der im Bett befindlichen Person.
  • Auf Intesiv-Stationen von Krankenhäusern hat man bislang Patienten in der Regel auf Tischen untersucht, denen Bildwandler bzw. Einrichtungen zur Anfertigung von Röntgenaufnahmen zugeordnet sind. Derartige Tische sind ortsunveränderlich und besitzen den Nachteil, daß die zu untersuchende Person nach dem Durchleuchten bzw. Röntgen und gegebenenfalls nach der Vornahme operativer Eingriffe - manchmal sogar mehrmals - umgebettet werden muß, was für die Intensivpflege des Patienten mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, da dadurch der Heilungsprozeß in entscheidendem Maße nachteilig beeinflußt wird, insbesondere wenn es sich um Schwerkranke handelt.
  • Zwar hat man bereits ein Intensivpflegebett vorgeschlagen, jedoch ermöglicht dieses vorbekannte Bett nur ein Durchleuchten mittels Bildwandler bis zur Leistenbeuge. Sollen auch die unteren Extremitäten durchleuchtet werden-, so ist ein entsprechendes Umbetten des Patienten erforderlich, was ebenso nachteilig ist wie bei den ortsunveränderlichen Tischen, die in der Regel auf Intensivpflege-Stationen verwendet werden. Deshalb ist der an sich schon gebrauchte Begriff "Intensivpflegebett" im Hinblick auf das vorbekannte Bett eigentlich irreführend, da der zu untersuchende Patient eben nicht im Bett eine volle Intensivpflege erfahren kann.
  • Aus Gründen der Einfachheit wird nachfolgend dennoch der Begriff Intensivpflegebett mit Bezug auf den Stand der Technik verwendet, dadurch soll aber nicht anerkannt werden, daß ein ~Intensivpflegebett" im weitesten Sinne des Begriffes vorbekannt ist.
  • Das vorbekannte Intensivpflegebtt weist im wesentlichen ein mit einer Hubsäule versehenes Untergestell auf, das auf Rollen verfahrbar gelagert ist. Die Hubsäule trägt einen Liegeflächen- bzw. Matratzenrahmen, der eine Rückenlehne und ein Herzteil aufweist. Der Matratzenrahmen bzw. Liegeflächenrahmen ist in unterschiedliche Richtungen neigbar bzw.
  • kippbar. Von der Rückenlehne bis etwa zur Leistenbeuge ist der Liegeflächenrahmen aus röntgendurchlässigem, also eisenfreiem Material, und zwar aus Sperrholzplatten gebildet.
  • Damit wird vom Kopf bis zur Leistenbeuge ein Applikationsfeld sowohl in einer Breite von 720 mm gegeben. Dieses Feld soll/für den Einsatz von BV - Geräten als auch von Röntgengeräten im internistischen Bereich ausreichen.
  • Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Intensivpflegebettes ist darin zu sehen, daß es bei Uberschreiten einer gewissen Neigung des Liegeflächen- bzw. Matratzenrahmens zum Umkippen neigt. Dadurch kann der an sich vorgesehene Schwenkbereich des Liegeflächen- bzw Matratzenrahmens in keinem Falle voll ausgenutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Intensivpflegebett zu schaffen, das die Nachteile der vorbekannten Bauarten nicht aufweist. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Intensivpflegebett zu schaffen, das sich in verschiedenen Ebenen schwenken bzw. kippen läßt, wobei der intensiv zu behandelnde Patient in keinem Falle umgebettet oder snstwie zwecks Durchleuchten oder Röntgen verlagert zu werden braucht. Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein "echtes" Intensivpflegebett zu schaffen, das ein Applikationsfeld vom Kopf bis zu den äußeren Extremitäten, also bis zu den Fußspitzen aufweist und die Durchführung der gesamten heute bekannten Intensivpflege in diesem Bett ermöglicht.
  • Ausgehend von einem ~Intensivpflegebett" der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gesamte Liegefläche aus einem Material besteht, das ohne Schatten zu verursachen mittels Bildwandler durchleuchtbar bzw. zwecks Anfertigung von Röntgenaufnahmen auch zu röntgen ist und daß der Liegeflächenrahmen in jeder Hubstellung und in jeder gekippten bzw. geneigten Lage sich auch bei voller Belastung im stabilen Gleichgewicht befindet.
  • Hierdurch wird erstmalig ein Intensivpflegebett vorgeschlagen, das den Namen "Intensivpflegebett" in seiner vollen Bedeutung wirklich verdient. Denn das erfindungsgemäße Intensivpflegebett ermög-licht es, daß der Patient nicht mehr umgebettet zu werden braucht. Vielmehr kann der intensiv zu pflegende Patient von seiner Einlieferung bis zur Gesundung im Bett verbleiben und alle Behandlungen einschließlich Durchleuchten und Röntgen erfahren, die für seine Wiederherstellung erforderlich sind. Beispielsweise ermöglicht das erfindungsgemäße Intensivpflegebett ohne Schwierigkeiten die Durchführung von Operationen mittels Monitor an beliebigen Körperstellen des Patienten. Ebenso einfach läßt sich eine Schrittmacherelektrode unter Bildwandlerkontrolle bei dem Patienten einführen. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Intensivpflegebett für Unfallkliniken geeignet. Durch seine Verstellbarkeit läßt sich der Liegeflächenrahmen in alle gewünschten Positionen bringen und in diesen Stellungen auch verfahren, ohne daß befürchtet zu werden braucht, daß das Bett umkippt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Liegefläche des Liegeflächenrahmens aus Aluminiumblech.
  • Dadurch ist die Liegefläche voll zu durchröntgen bzw. zu durchleuchten, ohne daß Schatten entstehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Liegefläche ein in Bettlängsrichtung verschiebbarer und sich über den größten Teil der Liegeflächenbreite erstreckender Röntgenwagen angeordnet und in der jeweils gewünschten Stellung arretierbar ist.
  • Dieser Röntgenwagen ist bei einer Ausführungsform in mindestens einer C- bzw. U-Schiene geführt und gelagert.
  • Das vorbekannte Intensivpflegebett weist ein rahmenartiges Untergestell auf, das eine mechanisch oder hydraulisch (motorisch) betätigte Hubsäule für das Auf- und Abbewegen des Liegeflächenrahmens trägt, wobei am Untergestell gegebenenfalls feststellbare und vorzugsweise schwenkbare Rollen zum Verfahren des Bettes angeordnet sind. Durch die Erfindung wird ein derartiges Intensivpflegebett weiter dadurch verbessert, daß auf dem auf- und abbeweglichen Teil der Hubsäule ein Tragrahmen angeordnet ist, der seinerseits einen Matratzenrahmen und dieser wiederum den Liegeflächenrahmen trägt.
  • Dadurch läßt sich das Intensivpflegebett so stabil bauen, daß es die erforderliche Eigensteifigkeit aufweist und auch bei extremen Belastungen, z.B. bei Herzmassagen, nicht schwingt.
  • Um einerseits das Gewicht des gesamten Intensivpflegebettes gering zu halten, andererseits trotzdem ene stabile Ausführung zu erreichen, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Tragrahmen in einer parallel zum Liegeflächenrahmen verlaufenden Ebene etwa U-förmig ausgebildet.
  • Außerdem läßt sich der Bildwandler leicht einfahren.
  • Vorteilhafterweise greift der auf- und abbewegliche Teil der Hubsäule an dem die U-Schenkel verbindenden Steg -gegebenenfalls mittelbar - an.
  • Dieser Steg besteht bei einer weiteren Ausführungsform aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der auf- und abbewegliche Teil der Hubsäule zwischen den beiden Teilen des Steges angreift.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegteile parallel zur Längsachse des Bettes und außerhalb der Längsmittenachse des Bettes, vorzugsweise dicht im Bereich einer Bettlängsseite, verlaufen. Dadurch wird der Raum unterhalb des Trag- und Liegeflächenrahmens vollkommen frei von Einbauten gehalten, so daß ein C-Bogen eines Bildwandlers und auch der Röntgenwagen ohne Schwierigkeiten die gesamte Länge und Breite der Liegeflächen bestreichen können.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, daß der außenliegende Stegteil gegenüber den auf dieser Seite befindlichen, nach außen weisenden Stirnseiten um ein gewisses Maß in Richtung auf die Bettlängsmittenachse versetzt angeordnet ist.
  • Das Maß der Versetzung des äußeren Stegteils kann etwa der Hälfte bis dem Fünffachen seiner in einer parallel zur Liegefläche verlaufenden Ebene gemessenen Breite sein. Der Abstand zwischen den beiden Stegteilen kann dagegen dem Ein- bis Fünffachen der in dieser Ebene gemessenen Breite entsprechen.
  • Vorteilhafterweise greift der heb- und senkbare Teil der Hubsäule über ein Gelenk am Tragrahmen an. Dieses Gelenk kann ein Kugelgelenk sein. Dadurch werden einerseits Maßtoleranzen in einfacher Weise ausgeglichen, andererseits auch das Neigen bzw. Kippen des Tragrahmens gegenüber der Hubsäule ermöglicht.
  • Die Führungsschiene für den Röntgenwagen ist bei einer Ausführungsform mit dem Tragrahmen verbunden bzw. mit diesem einstückig ausgebildet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch das Untergestell in der Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet, wobei die Hubsäule an dem die U-Schenkel verbindenden Steg gelagert und befestigt ist. Dadurch wird bei weiterer Gewichtsreduzierung des Intensivpflegebettes eine große Standfestiigkeit erreicht.
  • Der Steg des Untergestelles kann ebenfalls aus zwei Teilen bestehen, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufen, wobei die Hubsäule zwischen den Stegteilen angeordnet ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine gute Krafteinleitung in die Hubsäule.
  • Der Abstand zwischen den Stegteilen kann etwa der Hälfte bis dem Fünffachen der Breite eines Stegteiles entsprechen.
  • Die Stegteile verlaufen in der Regel parallel zur Bettlängsachse.
  • Eine raumsparende, kippsichere und robuste Ausführungsform wird ferner dadurch erreicht, daß die Stegteile des Untergestelles in der Draufsicht jeweils in der gleichen senkrechten Ebene wie die Stegteile des Tragrahmens liegen.
  • Die Führungsschiene für den Röntgenwagen befindet sich in der Regel auf der der Hubsäule gegenüberliegenden Längsseite des Bettes. Dadurch ergeben sich keine störenden Vorsprünge oder Einbauten, so daß sich der Röntgenwagen über die gesamte Bettlänge verschieben läßt.
  • Eine besonders robuste und kippstabile Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß parallel und mit Abstand zur Hubsäule ein mit dieser verbundener Tragarm angeordnet ist, der sich gegen eine in Längsrichtung der Hubsäule verlaufende Führung abstützt, wobei mit dem Tragrahmen ein Verstellorgan, z.B.
  • ein Stellzylinder oder eine Schraubspindel über ein Lager begrenzt schwenkbeweglich gekuppelt ist, das an seinem anderen Ende über ein Lager mit dem Liegeflächenrahmen verbunden ist, derart, daß durch Längenänderung des Verstellorgans der Tragrahmen in einer quer zur Bettlängsachse verlaufenden Ebene neigbar ist.
  • Ein Intensivpflegebett nach der Erfindung ist in der Regel mit einer Vorrichtung für die Neigungsverstellung des Herz-(Fuß-) teils versehen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Art ist der Vorrichtung für die Neigungsverstellung auf jeder Bettlängsseite ein Verstellorgan zugeordnet, wobei sämtliche Verstellorgane von einer einzigen Stelle des Bettes gleichzeitig und gleichsinnig betätigbar sind, wobei die Antriebselemente für die Verstellorgane außerhalb der vertikalen Projektion der Liegefläche angeordnet sind. Dadurch lassen sich beispielsweise an beiden Bettlängsseiten befindliche Gelenke des Herzteiles synchron bewegen, ohne daß die Getriebeelemente im Liegeflächenbereich liegen und hier beim Durchleuchten bzw.
  • Röntgen hindern können. Vielmehr ist die Anordnung so getroffen, daß alle Getriebeelemente und Antriebsorgane bzw.
  • Verstellorgane für das Herzteil außerhalb der Liegeflächenprojektion angeordnet sind. Als Verstellorgane können Schraubspindeln versehen sein. In manchen Fällen ist es auch möglich, stattdessen Hydraulikzylinder vorzusehen, die über eine geeignete Antriebsquelle, beispielsweise über eine motorisch angetriebene Pumpe, die Verstellorgane betätigt. Die Pumpe kann rohr- oder spiegelgesteuert sein, wobei die Förderschlitze durch Trennstege voneinander getrennt sind, derart, daß bereits am Steuerohr oder am Steuerspiegel in ihren Grundeigenschaften (Förderdruck, Fördergeschwindigkeit und Fördermenge) voneinander völlig unabhängige Teilförderströme schon in der Pumpe gebildet werden, so daß mit Sicherheit durch eine einzige Pumpe auf beiden Bett seiten sich synchrone Bewegungen erzeugen lassen. Das Druckmittel kann somit nicht den Weg des geringsten Widerstandes suchen, was beispielsweise zur Folge hätte, daß sich nur eine Liegeiläche hebt, während die andere Liegefläche entsprechend abknickt oder durc A ngt.
  • Die Verwendung von Zahnstangen oder Zahnle#en für einen Herz- (Fuß-) teil mit entsprechenden Rastwiderlagern ist bekannt. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung dieser Mittel ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstellorgan zwischen der betreffenden Zahnstange und den Antriebselementen geschaltet ist und daß jedes Verstellorgan wenigstens eine Schraubenspindel und eine darauf bewegliche Spindelmutter aufweist, die Uber ein Schwenklager mit der betreffenden Zahnstange gekuppelt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Spindel der einen Seite mit der Spindel der# anderen Seite durch das als Kette, Zahnriemen oder dergleichen ausgebildete Antriebselement gekuppelt, wobei die eine Spindel über einen Antrieb, z.B.
  • eine Handkurbel oder einen motorischen Antrieb - elektrohydrau lisch oder elektrisch - bedienbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie bei einer weiteren Ausführungsform - die eine Spindel über ihrer gesamten Länge ein Gewinde mit gleichbleibender Steigung aufweist, während die auf der anderen Bett seite befindliche Spindel sich aus zwei Abschnitten mit unterschiedlichen ewinden zusammensetzt, denen jeweils je eine Gewindemutter (Spindelmutter) zugeordnet ist, wobei die beiden Gewindeabschnitte der einen Bettlängsseite unterschiedliche Steigungen und unterschiedliche Drehsinne aufweisen.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile des Herz-(Fuß-) teils auf jeder Bettlängsseite jeweils durch ein Gelenk mit den hier befindlichen Rahmenteilen des übrigen Liegeflächenrahmens und mit dem den Liegeflächenrahmen tragenden Matratzenrahmen schwenkbeweglich gekuppelt sind und daß das Herz- (Fuß-) teil etwa in seinem mittleren Längenbereich auf jeder Bettlängsseite durch je ein Schwenklager abwinkelbar ist und mit diesen Schwenklagern jeweils eine Zahnstange schwenkbeweglich gekuppelt ist, die an ihrem entgegengesetzten Endbereich durch jeweils ein weiteres Schwenklager mit dem betreffenden Verstellorgan, vorzugsweise mit der betreffenden Spindelmutter, gekuppelt ist.
  • Hierbei kann die Zahnstange, die auf der Bettlängsseite mit der Verstellvorrichtung mit den beiden Gewindeabschnitten angeordnet ist, mit der Spindelmutter gekuppelt sein, die auf dem zum fußseitigen Endbereich außen liegenden Gewindeabschnitt angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil des Herz- (Fuß-) teils, das einerseits mit dem übrigen Liegeflächenrahmen gekuppelt ist und sich auf der Bettlängsseite mit den beiden Gewindeabschnitten befindet, an seiner dem Tragrahmen zugekehrten Seite einen Winkelhebel aufweist, der über einen Bowdenzug mit dem zweiten Verstellorgan, vorzugsweise mit der auf dem der Bettmitte zugekehrten Spindel abschnitt gelagerten zweiten Spindelmutter gekuppelt sein.
  • Bei diesen Ausführungsformen sind der Bowdenzug, die Anordnung des Winkelhebels und der Verstellorgane, insbesondere die Drehsinne und Steigungen der Gewinde, die Länge der Zahnstangen, die Anlenkungen des Bowdenzuges und der Rahmenteile des Herz- (Fuß-) teils so aufeinander abgestimmt, daß bei flachliegendem Herz- (Fuß-) teil bei Betätigen des Verstellantriebes auf dieser Bettlängsseite zunächst die Rahmenteile des Herz- (Fuß-) teils durch den Bowdenzug über den Winkelhebel etwas nach oben anhebbar (abknickbar) sind, woraufhin der Bowdenzug erschlafft und das mittlere Gelenk des Herz-(Fuß-) teils über die betreffende Zahnstange durch die zweite Spindelmutter kniehebelgelenkartig weiter nach oben bis zur jeweiligen Knickstellung gedrückt wird.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Verstellung der Rückenlehne über einen Bowdenzug von der der Rückenlehne diametral gegenüberliegenden Bettseite über einen geeigneten Antrieb.
  • Dieser Antrieb kann eine im Tragrahmen gelagerte Handkurbel sein, die einen Bowdenzug betätigt, dessen Widerlager in erheblichem Abstand von der Handkurbel ebenfalls im Tragrahmen gelagert ist, wobei der Bowdenzug und der Antrieb außerhalb der Liegefläche angeordnet sind. Hierbei ist nur auf einer Bettlängsseite ein Bowdenzug angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform greift der Bowdenzug an einen zweiarmigen, außerhalb der Liegefläche im Tragrahmen schwenkbeweglich gelagerten Hebel an, der über ein Getriebeelement, z.B. eine mit mit dem zweiarmigen Hebel schwenkbeweglich gekuppelte Stange über ein weiteres Schwenklager mit einem Winkelhebel gekuppelt ist, der an der Unterseite der Rückenlehne angeordnet ist und daß vom Schwenklager des zweiarmigen hebels ausgehend eine die Bewegungen des Schwenklagers mit ausführende Stange ausgeht, die quer zur Bettlängsrichtung zur anderen bettlängsseite verläuft und hier über ein SchwSnklager, einen vorzugswise einseitigen Hebel, eine damit schwenklich gekuppelte Stange und einen mit der Stange schwenkbeweglich gekuppelten Winkelhebel auf die Rückenlehne synchron zur anderen Bettlängsseite einwirkt. Dadurch wird,ohne daß Getriebeteile im Stahlengang der Liegefläche angeordnet sind, die Bewegungen ftir die Verstellung der Rückenlehne von der einen Bettlängsseite zur anderen Bettlängsseite übertragen, so daß ein Abknicken oder Zurückbleiben der Rückenlehne auf einer Bettlängsseite auch bei voller einseitiger Belastung der Rückenlehne mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel - teils schematisch - veranschaulicht ist. Es zeigen: Fig. 1 ein Intensivpflegebett gemäß der Erfindung in der Stirnansicht, wobei der C-Bogen eines Durchleuchtungs gerätes in gestrichelten Linien angedeutet ist; Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1, wobei ein Röntgenwagen im mittleren Längenbereich des Bettes angedeutet ist; Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2; Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf den Tragrahmen mit Verstellorganen, im größeren Maßstab; Fig. 5 verschiedene Schwenkstellungen des Intensivpflegebettes gemäß der Erfindung; Fig. 6 eine weitere Draufsicht auf ein Intensivpflegebett gemäß der Erfindung, teils im Ausschnitt; Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch ein Intensivpflegebett gemäß der Erfindung, wobei das Herz- (Fuß-) teil abgewinkelt (angehoben) dargestellt ist; Fig. 8 eine weitere Draufsicht auf ein Intensivpflegebett gemäß der Erfindung, wobei die Rückenlehne teils im Ausschnitt dargestelLt; ist, um Getriebeelemente sichtbar zu machen; Fig. 9 einen Teillängsschnitt zu Fig. 8 mit Getriebeelementen für die Verstellung der Rückenlehne auf einer Bettlängsseite und Fig. 10 einen Teillängsschnitt durch ein Intensivpflegebett entsprechenl Fig. 9, wobei die Getriebeelemente für die Verstellung der Rückenlehne der anderen Bettlängsseite veranschaulicht sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein C-Bogen eines Bildwandlers bezeichnet, der auf Rollen 2 und 3 auf dem Boden 4 verfahrbar ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Untergestell bezeichnet, das auf Rollen 6 ebenfalls auf dem Boden verschiebbar ist. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, ist das Untergestell 5 in der Draufsicht U-förmig gestaltet und weist zwei U-Schenkel 7 bzw. 8 auf, die durch parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Stegteile 9 und 10 miteinander. verbunden sind.
  • Im Untergestell 5 ist eine Hubsäule 11 gelagert. Die Hubsäule 11 weist einen mit den Stegteilen 9 und 10 fest verbundenen auf Zylinder 1?J, in dem ein auf- und abbeweglicher kolbenartiger Teil 13 längsverschieblich und dichtend geführt und gelagert ist. Bei der dargestellen Ausführungsform wird die Hubsäule über einen elektrohydraulischen Antrieb (motorisch oder durch eine Fußpumpe) mit Druckmittel versorgt. Die erforderlichen Steuerungsteile, der Antriebsmotor für eine Pumpe sowie diese selbst und die elektrischen Leitungen können im Untergestell 5 von außen nicht sichtbar angeordnet sein. Als Alternativausführung ist in der Zeichnung der Betätigungshebel 14 einer Fußpumpe zum Auf- und Abfahren des Kolbens 13 veranschaulicht.
  • Über diesen Betätigungshebel 14 kann gleichfalls eine Pumpe in Gang gesetzt werden. Die Bezugszeichen 15 und 16 bezeichnen Hebel für die Rollenfestsetzung.
  • Der auf- und abbewegliche Teil 13 greift über ein Gelenk 17 an einen Tragrahmen 18 an, der in de Draufsicht cbenfalls etwa U-förmig gestaltet ist und zwei U-Schenkel 19 bzw. 20 aufweist, die durch zwei Stegteile 21 bzw 22 miteinander verbunden sind. Die Stegteile 21 und 22 verlaufen etwa in der gleichen vertikalen Ebene wie die Stegteile 9 und 10 des Untergestells 5. Sowohl die Stegteile 9 und 10 als auch die Stegteile 21 und 22 sind in verhältnismäßig dichtem Abstand von ein und derselben Bettlängsseite 23 angeordnet. Die von den Stegteilen 21 und 22 und den U-Schenkeln 19 und 20 des Tragrahmens 18 gebildete Stützfläche ist indessen wesentlich größer als die vom Untergestell gebildete Stützfläche. Das Gelenk 17 kann beispielsweise über Kugelkalotten in geeigneter Weise im Tragrahmen 18 befestigt sein, derart, daß der auf-und abbewegliche Teil 13 etwa zwischen den Stegteilen 21 und 22 des Tragrahmens 18 angreift. Das Gelenk 17 kann beispielsweise in diesen Stegteilen 21 und 22 gelagert sein.
  • Der Tragrahmen 18 trägt seinerseits über Distanzstücke 24 einen Matratzenrahmen 25, in dem ein Liegeflächenrailrnen 26 gelagert ist, der eine Rückenlehne 27 und ein Herz- (Fuß-) teil 28 aufweist. Mit dem Bezugszeichen 29 ist eine Liegefläche insgesamt bezeichnet, auf der der Patient ruht. Sowohl das Untergestell 5 als auch der Tragrahmen 18 wie auch der Matratzenrahmen 25 und der Liegeflächenrahmen 26 bestehen aus geeigneten Profilabschnitten, die zum Beispiel durch Schweißen zu dem betreffenden Rahmen fest miteinander verbunden sind.
  • Der Tragrahmen 5 kann - wie aus den Fig. 7, 9 und 10 hervorgeht - im Querschnitt kastenförmig-rechteckig ausgebildet sein, während der Matratzenrahmen 25 zwar ebenfalls im Querschnitt etwa kastenförmig gestaltet ist, jedoch mehr zwei umgekehrt aufeinander gesetzten Trapezen gleicht. Der Liegeflächenrahmen 26 ist dagegen aus im Querschnitt traSswasSzz Rohren gebildet.
  • Die vorstehend beschriebenen Querschnittsangaben sollen keine Beschränkung darstellen. Vielmehr können auch andere Querschnitte für die verschiedenen Rahmen in Frage kommen, falls sich dies als zweckmäßig erweisen sollte. Der Matratzenrahmen 25 besitzt üblich ausgebildete Betthäupter 30 und 31.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist in einer C-förmigen Führungs- und Lager schiene ein Röntgenwagen 32 in Bettlängsrichtung über die gesamte Länge B der Liegefläche 29 verschieblich. Mit dem Bezugszeichen 33 ist eine Kassettenkammer für die Filmkassette bezeichnet. Der Röntgenwagen 32 ist - was aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist - in jeder beliebigen Lage seines Verschiebeweges arretierbar, so daß er auch bei geneigtem bzw. gekipptem Bett nicht selbsttätig wegrutscht oder wegrollt.
  • Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Tragarm, der parallel und mit Abstand zur Hubsäule 11 angeordnet ist und der sich gegen eine in Längsrichtung der Hubsäule verlaufende Führung 35 abstützt. Mit dem Tragarm 34 ist ein Verstellorgan 36 über eine Schwenkachse 366schwenkbeweglich gekuppelt. Das Verstellorgan 36 ist bei der dargestellten Ausführungsform als längenverstellbare und selbsthemmende Schraubspindel ausgebildet, die wie eine Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck verläuft und über eine Handkurbel 37 zwecks Neigungsverstellung des Tragrahmens 18 betätigbar ist. Wie beispielsweise die Fig. 2 erkennen läßt, ist das Verstellorgan 36 an seinem dem Schwenklager 366 entgegengesetzten Endabschnitt über ein weiteres Schwenklager 38 mit dem Tragrahmen 18 gekuppelt. Die Handkurbel 37 kann herausschwenkbar ausgebildet sein. Statt einer Schraubspindel für das Verstellorgan 36 kann auch ein Hydraulikzylinder verwendet werden, der beispielsweise lDn einer zentralen im Untergestell 5 angeordneten Pumpe in dem jeweils gewünschten Sinne/beaufschlagen ist. Der Tragrahmen 18 und damit auch d-er Mtratzenrahmen 25 und der Liegeflächenrahmen 26 lassen sich beispielsweise in die aus Fig. 5 ersichtlichen Kipplagen bringen. Außerdem läßt sich der Tragrahmen 18 und damit auch die übrigen darauf angeordneten Rahmen durch die Hubsäule 11 zusätzlich auf-und abbewegen. Weiterhin kann der Tragrahmen 18 und damit die übrigen damit befestigten die/uveerr#aufende Rahmen um eine parallel zur Längsachse oder um Schwenkachse nach beiden Seiten neigbar sein.
  • Die Rückenlehne 27 kann mittels eines elektrohydraulischen oder eines über Spindeltrieb elektromechanisch betätigten Antriebsneigungsverstellbar ausgebildet sein. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die Rückenlehne 27 über Schwenklager 39 und 40 mit dem Matratzenrahmen 25 begrenzt schwenkbeweglich verbunden. Das Herz- (Fuß-) teil ist über Schwenklager 41 und 42 mit dem Matratzenrahmen 25 begrenzt schwenkbeweglich verbunden. Das Herz- (Fuß-) teil 28 ist in seinem mittleren Längenbereich etwa kniehebelgelenkartig durch die Schwenklager 43 und 44 abknickbar ausgebildet.In diesem Bereich sind auf den Schwenkachsen 43 und 44 auf jeder Bettlängsseite je eine Zahnstange oder Zahnleiste 45 bzw. 46 ebenfalls begrenzt schwenkbar angeordnet. Die Zahnleisten 45 und 46 weisen Rastwiderlager 47 auf, in die jeweils geeignete Stützelemente 48 einschwenkbar sind.
  • Auf jeder Bettlängsseite ist im Bereich jeder der Zahnleisten 45 und 46, und zwar im Bereich des fußseitigen Endes des Herz- (Fuß-) teils 28 je eine Schraubspindel 49 bzw. 50 angeordnet.Beide Schraubspindeln 49 und 50 weisen selbsthemmende Gewinde auf. Die Schraubspindel 49 ist darüber hinaus aus zwei Gewindeabschnitten 51 und 52 zusammengesetzt. Die beiden Gewindeabschnitte 51 und 52 besitzen Gewinde mit entgegengesetztem Drehsinn und unterschiedlicher Steigung. Auf jedem Gewindeabschnitt 51 und 52 ist jeweils eine Spindelmutter 53 bzw. 54 längsverstellbar angeordnet. Auf der Schraubspindel 50 ist ebenfalls eine Spindelmutter 55 gelagert. Mit der Spindelmutter 55 ist eine Schwenkachse 56 verbunden, auf der das dem Schwenklager 44 entgegengesetzte Ende der betreffenden Zahnstange 46 schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Mit der Spindelmutter 54 ist über ein Schwenklager 57 das dem Schwenklager 43 entgegengesetzte Ende der Zahnleiste 45 schwenkbeweglich gekuppelt. Mit der Spindelmutter 53 ist dagegen ein Bowden-zug 58 gekuppelt, dem ein Widerlager 59 am Tragrahmen 18 zugeordnet ist. Das Seil 60 des Bowdenzuges greift an ein Schwenklager 61 eines Winkelhebels 62 an, der an der Unterseite des Herz- (Fuß-)teils auf dieser Bettlängsseite angeordnet und mit dem betreffenden Rahmenteil des Liegeflächenrahmens 26 gekuppelt ist.
  • Mit den Bezugszeichen 63 und 64 sind geeignete Antriebselemente, beispielsweise Zahn- oder Kettenräder bezeichnet, die durch ein geeignetes Getriebeelement, beispielsweise einen Zahnriemen 65 oder eine Kette miteinander gekuppelt sind. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet eine Handkurbel, über welche die Schraubspindel 50, damit aber auch das Antriebselement bzw.
  • der Zahnriemen oder dergleichen 65 und synchron zur Spindel 50 auch die Spindelabschnitte 51 und 52 angetrieben werden.
  • Infolge der unterschiedlichen Steigungen und Drehsinne bewegen sich die Spindelmuttern 53 und 54 entweder voneinander weg oder gegeneinander. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß in der flachsten Stellung des Herz- (Fuß-) teils 28 bei Betätigung der Handkurbel 66 zunächst der Bowdenzug 58, 60 an dem Winkelhebel 62 zieht, derart, daß das betreffende Rahmenteil auf dieser Bettlängsseite etwas nach oben ausgeknickt wird. Gleichzeitig wird über die Zahnleiste 46 durch die Schraubspindel 55 auf der anderen Bettlängsseite das auf dieser Bettlängsseite befindliche Schwenklager 44 etwas nach oben ausgeknickt. Das Ausknicken auf beiden Bettlängsseiten geschieht dabei durch die Anordnung der Schraubspindeln, der Schraubmutter, des Riementriebes, der Zahnstangen und des Bowdenzuges vollkommen synchron und gleichzeitig, so daß der Liegeflächenrahmen bzw. das Herz- (Fuß-) teil auf keiner Seite gegenüber der anderen Seite durchhängt. Sobald auf der dem Bowdenzug 58, 60 zugeordneten Bettlängsseite das Herz- (Fuß-) teil, d.h. das betreffende Schwenklager 43 etwas nach oben ausgelenkt wird, erschlafft das Seil 60 und die auf dieser Seite befindliche Zahnstange 45 drückt den Liegeflächenrahmen durch Einwirkung auf das betreffende Schwenklager 43 in die betreffende Winkelstellung nach oben.
  • Das Bezugszeichen 67 bezeichnet eine weitere Handkurbel, die im Tragrahmen 18 an einer Stirnseite, und zwar am fußseitigen Ende des Intensivpflegebettes =: gelagert ist und über ein Widerlager 68 auf einen Bowdenzug einwirkt, dessen Seil 69 mit einem zweiarmigen Hebel 70 gekuppelt ist, der über ein Schwenklager 71 im Tragrahmen 18 um ein begrenztes Maß schwenkbeweglich angeordnet ist. Wie beispielsweise die Fig. 8 erkennen läßt, ist über dem Schwenklager 71 eine Stange oder dergleichen 72 synchron drehbar verbunden. Mit der Stange 72 ist ein einarmiger Hebel gekuppelt (Fig. 10), der mit dem Bezugszeichen 73 bezeichnet ist. Die Fig. 9 läßt ferner erkennen, daß mit dem zweiarmigen Hebel ein stangenförmiges Getriebeelement 74 über Schwenklager 75 gekuppelt ist. Die Stange 74 greift über ein Schwenklager 76 an einen Winkelhebel 77 an, der mit der Unterseite der Rückenlehne 27 verbunden ist, so daß auf dieser Bettlängsseite die Bewegungen der Handkurbel 67 im Sinne einer Auf- und Abschwenkung der Rückenlehne übertragen werden. Gleichzeitig werden durch die Stange bzw. Welle 72 diese Bewegungen synchron über den Hebel 73 und eine über ein Schwenklager 78 mit dem Hebel 73 gekuppelte Stange oder dergleichen 79 und ein Schwenklager 80 auf einen Winkelhebel 81 übertragen, der ebenfalls auf dieser Bettlängsseite mit der Unterseite der Rückenlehne verbunden ist. Dadurch wird auch auf dieser Bettlängsseite die Bewegung der Handkurbel 67 synchron zur anderen Bettlängsseite auf die Rückenlehne übertragen, so daß selbst bei voller Belastung keine Seite gegenüber der anderen Seite zurückbleibt oder durchhängt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind im Strahlengang des C-Bogens, d.h. im Bereich der zu durchröntgenden Fläche A . B keine Teile unterhalb des Liegeflächenrahmens bzw. unterhalb der Liegefläche 29 vorhanden, so daß der C-Bogen und auch der Röntgenwagen die volle Fläche A . B bestreifen können. Die Liegefläche 29 ist vorteilhafterweise aus Aluminium aufgebaut, das mit den rohrförmigen Rahmenteilen des Liegeflächenrahmens in geeigneter Weise verbunden ist. Stattdessen kann auch ein anderer Werkstoff, beispielsweise Holz, verwendet werden.
  • Die Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß in dem Bereich Z zwischen Unterseite des Tragrahmens 18 und Oberseite des Untergestelles 5 sich keine störenden Einbauten befinden, so daß der C-Bogen nicht nur quer zur Bettlängsrichtung und in Längsrichtung des Bettes verfahrbar ist, sondern auch um einen praktisch beliebigen Winkel in der das Bett unter- bzw. übergreifenden Lage (Fig. 1) schwenken läßt, so daß alle in der Praxis vorkommenden Durchleuchtungslagen bestrichen werden können. Dies kann auch dann erfolgen, wenn das Bett gemäß Fig. 5 in unterschiedliche Winkellagen geschwenkt ist. Diese Winkellagen gemäß Fig. 5 stellen keine Beschränkungen dar, sondern sollen ebenfalls nur als Beispiele dienen. In der Praxis sind sehr viel mehr Winkel- bzw. Neigungsstellungen des Bettes einstellbar.
  • Das aus Fig. 2 ersichtliche Maß T kann etwa 0,7 bis 1/3 der Stützlänge L des Untergestelles 5 betragen, während das Maß V sich au.? etwa 1/2 bis 1/3 des Maßes Y beläuft.
  • Y kann etwa das 1,7-fache des Maßes L betragen. K beläuft sich dagegen auf etwa 0,4 des Maßes V. Vorstehende Angaben stellen lediglich Beispielsangaben dar und sollen keinerlei Beschränkungen auf irgendwelche Maßangaben beinhalten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sind.
  • Patentansprüche

Claims (37)

  1. Patentansprüche (10) Intensivpflegebett, das einen mit einer verstellbaren Rückenlehne und gegebenenfalls einem ebenfalls verstellbaren Herzteil versehenen Liegeflächenrahmen aufweist, der heb-und senkbar und in unterschiedliche Richtungen neig- bzw.
    kippbar ist, mit der Möglichkeit zum Durchleuchten bzw.
    Röntgen mittels Bildwandler oder dergleichen der im Bett befindlichen Person, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die gesamte Liegefläche (A1. B) aus einem Material besteht, das ohne Schatten zu verursachen mittels Bildwandler durchleuchtbar bzw. zwecks Anfertigung von Röntgenaufnahmen auch zu röntgen ist und dassder Liegeflächenrahmen (26) in jeder Hubstellung und in jeder gekippten bzw. gene#en Lage sich bei voller Belastung im stabilen Gleichgewicht befindet.
  2. 2. Intensivpflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (A1. B) des Liegeflächenrahmens (26) aus Aluminiumblech besteht.
  3. 3. Intensivpflegebett nach Anspruch .1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Liegefläche (A . B) ein in Bettlängsrichtung verschiebbarer und sich über den größten Teil der Liegeflächenbreite erstreckender Röntgenwagen (32) angeordnet und in der jeweils gewünschten Stellung arretierbar ist.
  4. 4. Intensivpflegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Röntgenwagen (32) in mindestens einer C- bzw. U-Schiene geführt und gelagert ist.
  5. 5. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem rahmenartigen Untergestell, das eine motorisch oder hydraulisch betätigte Hubsäule für das Auf- und Abbewegen des Liegeflächenrahmens trägt, wobei am Untergestell gegebenenfalls feststellbare und vorzugsweise schwenkbare Rollen zum Verfahren des Bettes angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem auf- und abbeweglichen Teil (13) der Hubsäule (11) ein Tragrahmen (18) angeordnet ist, der seinerseits einen Matratzenrahmen (25) und dieser wiederum den Liegeflächenrahmen (26) trägt.
  6. 6. Intensivpflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (18) in einer parallel zum Liegeflächenrahmen (26) verlaufenden Ebene etwa U-förmig ist.
  7. 7. Intensivpflegebett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf- und abbewegliche Teil (13) der Hubsäule (11) an dem die U-Schenkel (19, 20) verbindenden Steg (21, 22) - gegebenenfalls mittelbar - angreift.
  8. 8. Intensivpflegebett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen (21, 22) besteht.
  9. 9. Intensivpflegebett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf- und abbewegliche Teil (13) der Hubsäule (11) zwischen den beiden Teilen (21 bzw. 22) des Steges angreift.
  10. 10.Intensivpflegebett nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegteile (21, 22) parallel zur Längsachse des Bettes und außerhalb der Längsmitten achse des Bettes, vorzugsweise dicht im Bereich einer Bettlängsseite (z.B. 23), verlaufen.
  11. 11. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Stegteil (21) über den auf dieser Seite befindlichen, nach außen weisenden Stirnseiten der U-Schenkel (19, 20) um ein gewisses Maß in Richtung auf die Bettlängsmittenachse versdzt angeordnet ist.
  12. 12. Intensivpflegebett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Versetzung des äußeren Stegteils (21) etwa der Hälfte bis dem Fünffachen seiner in einer parallel zur Liegefläche (Al. B) verlaufenden Ebene gemessenen Breite ist.
  13. 13. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Stegteilen (21, 22) der ein- bis fünffachen1?dieser Ebene gemessenen Breite entspricht.
  14. 14. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare Teil (13) der Hubsäule (11) über ein Gelenk (17) am Tragrahmen (18) angreift.
  15. 15. Intensivpflegebett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (17) ein Kugelgelenk ist.
  16. 16. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene für den Röntgenwagen (32) mit dem Tragrahmen (18) verbunden bzw. einstückig mit diesem ausgebildet ist.
  17. 17. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Untere stell (5) in der Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet ist und daß die Hubsäule (11) an dem die U-Schenkel (7 bzw. 8) verbindenden Steg (9 bzw. 10) gelagert und befestigt ist.
  18. 18. Intensivpflegebett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Untergestelles (5) aus zwei Teilen (9, 10) besteht, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufen, wobei die Hubsäule (11) zwischen den Stegteilen (9, 10) angeordnet ist.
  19. 19. Intensivpflegebett nach Anspruch 18, dadurch geimrizeichnet, daß der Abstand zwischen den Stegteilen (9, 10) etwa der Hälfte bis dem Fünffachen der Breite eines Stegteiles (9 bzw. 10) entspricht.
  20. 20. Intensivpflegebett nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (9 bzw. 10) parallel zur Bettlängsachse verlaufen.
  21. 21. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (9, 10) des Untergestelles (5) in der Draufsicht jeweils in der gleichen senkrechten Ebene wie die Stegteile (21, 22) des Tragrahmens (18) liegen.
  22. 22. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene für den Röntgenwagen (32) sich auf der der Hubsäule (11) gegenüberliegenden Längsseite des Bettes befindet.
  23. 23. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und mit Abstand zur Hubsäule (11) ein mit dieser verbundener Tragarm (34) angeordnet ist, der sich gegen eine in Längsrichtung der Hubsäule (11) verlaufende Führung (35) abstützt und daß mit dem Tragarm (34) ein Verstellorgan (36), z.B. ein Stellzylinder oder eine Schraubspindel, über ein Lager (36) begrenzt schwenkbeweglich gekuppelt ist, das an seinem anderen Ende über ein Lager (38) mit dem Liegeflächenrahmen oder dem Tragrahmen (26 bzw. 28) verbunden ist, derart, daß durch Längenänderung des Verstellorgans (36) der Tragrahmen (18) oder dergleichen um eine quer zur Bettlängsachse verlaufende Achse neigbar ist.
  24. 24. Intensivpflegebett mit einer Vorrichtung für die Neigungsverstellung des Herz- (Fuß-) teils, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Vorrichtung für die Neigungsverstellung auf jeder Bettlängsseite ein Verstellorgan (50, 55 bzw. 51, 52, 53, 54) zugeordnet ist, wobei sämtliche Verstellorgane von einer einzigen Stelle des Bettes gleichzeitig und gleichsinnig betätigbar sind und daß die Antriebselemente (65, 66) für die Verstellorgane außerhalb der vertikalen Protektion der Liegefläche (29) angeordnet sind.
  25. 25. Intensivpflegebett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (z.B. 50 bzw. 51, 52) als Schraubspindeln ausgebildet sind.
  26. 26. Intensivpflegebett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane als Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  27. 27. Intensivpflegebett mit je einer auf einer Bettlängsseite angeordneten Zahnstange und je einem verstellbaren Rastwiderlager für das Herz- (Fuß-) teil, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes Verstellorgan (z.B. 52, 53, bzw. 55) zwischen der betreffenden Zahnstange (45 bzw. 46) und den Antriebselementen (z.B. 65 bzw. 66) geschaltet ist und daß jedes Verstellorgan eine Schraubspindel (50 bzw. 51, 52) und eine darauf bewegliche Spindelmutter (52, 53 bzw. 55) aufweist, die über ein Schwenklager (56 bzw. 57) mit der betreffenden Zahnstange (45 bzw. 46) gekuppelt ist.
  28. 28. Intensivpflegebett nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (50) der einen Seite mit der Spindel (49) der anderen Seite durch das als Kette, Zahnriemen oder dergleichen ausgebildete Antriebselement (65) gekuppelt ist und daß die eine Spindel (z.B. 50) über einen Antrieb, z.B. einer Handkurbel (66) oder einen motorischen Antrieb - elektrohydraulisch oder mechanisch - bedienbar ist.
  29. 29. Intensivpflegebett nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spindel (50) über ihre gesamte Länge ein Gewinde mit gleichbleibender Steigung aufweist, während die auf der anderen Bettseite befindliche Spindel (49) aus zwei Abschnitten (51 bzw. 52) mit unterschiedlichen gewinden zusammengesetzt ist, denen jeweils Je eine Gewindemutter (51 bzw. 52) zugeordnet ist, wobei die Gewindeabschnitte (51 bzw. 52) der einen Bettlängsseite unterschiedliche Steigungen und unterschiedlichen Drehsinn aufweisen.
  30. 30. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile des Herz- (Fuß-) teils auf jeder Bettlängsseite jeweils durch ein Gelenk (41 bzw. 42) mit den hier befindlichen Rahmenteilen des übrigen Liegeflächenrahmens (26) und mit dem den Liegeflächenrahmen (26) tragenden Matratzenrahmen (25) schwenkbeweglich gekuppelt sind und daß das Herz- (Fuß-) teil etwa in seinem mittleren Längenbereich auf jeder Bettlängsseite durch je ein Schwenklager (43 bzw.
    44) abwinkelbar ist und mit diesen Schwenklagern (43 bzw.
    44) jeweils eine Zahnleiste (45 bzw. 46) schwenkbeweglich gekuppelt ist, die an ihrem entgegengesetzten End-bereich durch jeweils ein weiteres Schwenklager (56 bzw. 57) mit dem betreffenden Verstellorgan (53 bzw. 55), vorzugsweise mit der betreffenden Spindelmutter, gekuppelt ist.
  31. 31. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (45),die auf der Bettlängsseite mit der Verstellvorrichtung mit den beiden Gewindeabschnitten (51 bzw. 52) angeordnet ist, mit der Spindelmutter (54) gekuppelt ist, die auf dem fußseitigen Endbereich außen liegt.
  32. 32. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil des Herz- (Fuß-) teils, das einerseits mit dem übrigen Liegeflächenrahmen (26) gekuppelt ist und sich auf der Bettlängsseite mit den beiden Gewindeabschnitten (51, 52) befindet, an seiner dem Tragrahmen (18) zugekehrten Seite einen Winkelhebel (62) aufweist, der über einen Bowdenzug (58, 60) mit dem zweiten Stellorgan, vorzugsweise mit der auf dem der Bettmitte; zugekehrten Spindelabschnitt (51) gelagerten zweiten Spindelmutter (53) gekuppelt ist.
  33. 33. Intensivpflegebett nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (60), die Anordnung des Winkelhebels (62) und der Verstellorgane (55, 53, 52), insbesondere die Drehsinne und Steigungen der Gewinde (cit, 51, 52) der Gewinde, die Länge der Zahnstangen (45, 46), die Anlenkungen (61, 62) des Bowdenzuges (58, 60) und die Rahmenteile des Herz- (Fuß-) teils so aufeinander abgestimmt sind, daß bei flachliegendem Herz- (Fuß-) teil bei Betätigen des Verstellantriebes (z.B. 66) auf dieser Bettlängsseite zunächst die Rahmenteile des Herz- (Fuß-) teils durch den Bowdenzug (60) über den Winkelhebel (62) etwas nach oben abhebbar (abknickbar) sind, woraufhin der Bowdenzug (60) erschlafft und das mittlere Gelenk (43) des Herz- (Fuß-) teils über die betreffende Zahnstange (45) durch die zweite Spindelmutter (53) kniehebelgelenkartig weiter nach oben bis zur jeweiligen Knickstellung drückbar ist.
  34. 34. Intensivpflegebett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Rückenlehne (27) über einen Bowdenzug (69) von der der Rückenlehne (27) gegenUberliegenden Bettseite über einen geeigneten Antrieb (z.B. 67) erfolgt.
  35. 35. Intensivpflegebett nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine im Tragrahmen (18) gelagerte Handkurbel (67) ist, die den bolfaenzug (69) betätigt, dessen Widerlager (68) im erheblichen Abstand von der Handkurbel (67) ebenfalls im Tragrahmen (18) gelagert ist, wobei der Bowdenzug (69) und der Antrieb (67) außerhalb der Liegefläche (29) angeordnet sind.
  36. 36. Intensivpflegebett nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Bettlängsseite ein Bowdenzug (69) angeordnet ist.
  37. 37. Intensivpflegebett nach einem der Ansprüche 35 und/oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (69) an einen zweiarmigen außerhalb der Liegefläche (29) im Tragrahmen (18) schwenkbeweglt h gelagerten Hebel (70) angreift, der über ein Getriebeelement, z. B. über eine mit dem zweiarmigen Hebel (70) schwenkbeweglich gekuppelte Stange (74) über ein weiteres Schwenklager (76) mit einem Winkelhebel (77) gekuppelt ist, der an der Unterseite der Rückenlehne (27) angeordnet ist und daß vom Schwenklager (71) des zweiarmigen Hebels (70) ausgehend eine die Bewegungen des Schwenklagers (71) mit ausführende Stange (72) ausgeht, die quer zur Bettlängsrichtung zur anderen Bettlängsseite verläuft und hier über ein Schwenklager, einen vorzugsweise einseitigen Hebel (73), eine damit schwenkbeweglich gekuppelte Stange (79) und einen mit der Stange (79) schwenkbeweglich gekuppelten Winkelhebel (81) auf die Rückenlehne synchron zur anderen Bettlängsseite einwirkt.
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