DE2321862B2 - Drehmaschine zum unrundbearbeiten der steuernocken von nockenwellen - Google Patents
Drehmaschine zum unrundbearbeiten der steuernocken von nockenwellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine zum Unrundbearbeiten der Steuernocken von Nockenwellen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Drehmaschinen können beispielsweise zur Bearbeitung der Nockenweläen von Verbrennungsmotoren
eingesetzt werden.
Im allgemeinen dient das Drehen solcher Steuernokken als Vorbereitung für das anschließende Schleifen.
Dabei ist für das Drehen eine doppelte Führung des Drehwerkzeugs erforderlich. Das Drehwerkzeug muß
nämlich eine Radialbewegung, die das Profil des Nockens erzeugt, sowie eine Bewegung zur Winkeleinstellung
in der Schnittebene ausführen, so daß es unabhängig von dem Profil des Nockens einen
konstanten Schnittwinkel hat. in dem die Achse des Drehwerkzeugs ständig in dem Radius dieses Profils
ausgerichtet ist, der durch die Spitze des Drehwerkzeugs verläuft. Diese zusammengesetzten Bewegungen
werden im allgemeinen wiederum durch Nocken bzw. Steuerkurven erzeugt, die gleichzeitig die Bewegungen
des Werkzeugschlittens über ein mechanisches Getriebe mit Hebeln und Gleitführungen steuern.
Aus der US-PS 15 42 803 ist eine Drehmaschine der angegebenen Gattung bekannt, bei der die Nockenwelle
von Hand zwischen die Spitzen eingespannt wird. Das We.kstück und die die Bewegung der Werkzeughalte
rung steuernden Teile sind auf relativ engem Raum untergebracht, so daß die beim Drehen erzeugten Späne
leicht zwischen die sich drehenden Teile geraten können. Dadurch kann es jedoch zu Störungen in der
Drehmaschine sowie Stillstandszeiten kommen, weil die Späne entfernt werden müssen. Selbst dies ist jedoch
mit Schwierigkeiten verbunden, da die Späne durch die nahe beieinanderliegenden Teile oft so fest eingeklemmt
sind, daß zu ihrer Entfernung eine relativ große Kraft aufgebracht werden muß
Diese bekannte Drehmaschine laßt sich also nicht für
die Fertigung großer Serien einsetzen, da sowohl die von Hand erfolgende Zuführung der Werkstücke als
auch die anfallenden Späne die ständige Anwesenheit einer Bedienungsperson erforderlich machen. Insbesondere
bei der Herstellung von Nockenwellen für Verbrennungsmotoren, die it, großen Stückzahlen
gebraucht werden, soll, soweit möglich, die ständige Anwesenheit einer Bedienungspc; son aus Kostengründen
vermieden werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine der angegebenen Gattung zu
schaffen, mit der ein voll selbständiger Betrieb, d. h. ohne ständige Bedienung, bei erhöhter Leistung möglich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Aus der DT-OS 20 61 096 ist es an sich schon bekannt, eine Steuerwelle für Werkzeuge oberhalb der Arbeitsstelle
anzuordnen. Bei der dort gezeigten Maschine handelt es sich jedoch um eine Drehmaschine anderer
Gattung, nämlich um eine Revolverdrehmaschine.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere dann, daß eine solche Drehmaschine
einen einfachen Aufbau hat, so daß ihre He ■•Stellungskosten
wesentlich geringer sind, als bei den bekannten Drehmaschinen. Dies macht sich insbesondere dann
bemerkbar, wenn zwei solchei Drehmaschinen spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet werden, wobei die
Werkstücke durch den dabei entstehenden freien Raum zu- und abgeführt werden können. Die Werkzeughalter
und ihre Führungsorgane sowie die Stem:rwellen mit den Steuerkurven und ihre Halter können als kompakte,
leicht zugängliche und ausbaubare Blöcke ausgebildet werden, so daß sie schnell gegen andere Blöcke
ausgetauscht werden können, die vorher, also außerhalb
der Drehmaschine, eingestellt wurden; auf diese Weise
läßt sich die Stillstandszeit der Drehmaschine verringern.
Die Werkzeughalter und ihre Führungsorgane sowie die Steuerwellen mit den Steuerkurven sind sehr gut
zugänglich und gegen Späne geschützt, die einfach nach unten in eine Abfallrinne fallen können; es ist also keine
manuelle Reinigung erforderlich.
Zweckmäßigerweise werden die Werkstücke an unabhängigen, längsverschiebbaren Lünetten abgestützt,
die jeweils zwischen zwei Werkstücken angeordnet sind. Dadurch können die Lünetten gleichzeitig
durch eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit in ihre Stellung gebracht werden, so daß sich die Abmessungen
der Drehmaschine und ihre Herstellungskosten weiter verringern. Die zentrale Anordnung dieser Vorrichtungen
erleichtert ferner den Zugang zu den Werkstücken für die Bearbenungskontrolle. Da die Lagerkräfte der
Werkstücke über die Lünetten und mit einem Rahmen
fest verbundene Anschlüge übertragen werden, ergibt sich eine bessere Herstellungsgenauigkeit, da sich die
Werkstücke nicht mehr so stark verbiegen können; außerdem kann dadurch der Verschleiß der Werkzeuge
verringert und die Qualität der fertigen Nockenwellen erhöht werden.
Da die Nockenwellen automatisch zugeführt und
abgenommen werden, ist weder für die Beschickung der Drehmaschine noch für die Abnahme der fertigen
Nockenwellen eine Bedienungsperson erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F-"ig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Drehmaschine
nach der Erfindung, wobei ein/eine Teile weggeschnitten sind und
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 11-11 von Fig. 1 durch
zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Drehmaschinen, wobei die Führung der Werkzeughalter
zu erkennen ist.
Bei der in den Figuren dargestellten Drehbank sind im Prinzip zwei Drehmaschinen 1 und 2 vorgesehen, die
in bezug auf eine senkrechte Längseben? zueinander symmetrisch angeordnet sind; dadurch können zwei bei
3 und 4 angedeutete Nockenwellen gleichzeitig bearbeitet werden. An einem Rahmen 6 der Drehmaschine
ist ein Längsträger 5 angebracht, der sich im wesentlichen über den Nockenwellen 3 und 4 befindet.
An jedem Längsträger 5 sind mehrere Lagerhalter 7 befestigt, die jeweils eine Hohlwelle 8 tragen; eine
Antriebswelle 9 ist auf die Hohlwelle 8 aufgekeilt. Die Hohlwelle 8 und die Antriebswelle 9 bilden zusammen
eineSteuerwclle.
Auf der Hohlwelle 8 sind Steuerkurven 10 für die Radialbewegung und Steuerkurven 11 für die Winkeleinstellung
angebracht, welche die Bewegung von Werkzeughaltern 12 und von die Nockenwellen 3 und 4
bearbeitenden Werkzeugen 13 steuern.
Die Nockenwellen 3 und 4 werden axial zwischen zwei Spitzen 14 gehalten, die durch pneumatische
Kolben-Zylinder-Einheiten 15 und 15b in ihre Arbeitsstellung vorgespannt sind. Die Kolben-Zylinder Einheit
15 wird über eine rotierende Verbindung 16 angetrieben. Die Spitzen werden durch Futter 58 gedreht, die
über ein Getriebe 19 angetrieben werden.
Wie sich Fig. 1 entnehmen läßt, erhält das Getriebe
19 seine Antriebsenergie über einen Treibriemen 18 von Motor 17: dadurch drehen sich die Nockenwellen
3 und 4 sowie die Antriebswelle 9 und die Hohlwelle 8. auf der die Steuerkurven IG und 11 für die
Radiaibewegung und die Winkeleinstellung sitzen.
Die Steuerung für die einzelnen Drehmaschinen ist in ■ Fig.2 dargestellt. Da die beiden Drehmaschinen
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, soll nur eine beschrieben werden. Ein um eine stationäre
Achse 21 schwenkbarer Hebe! 20 ist mit dem Werkzeughalter 12 in der Nähe des Drehwerk^euges 13
ι ί durch eine Achse 22 verbunden. An seinem der Achse 22
entgegengesetzten Ende weist der Hebel 20 eine Rolle 23 auf, die auf der Steuerkurve 10 für die Radialbewegung
abrollt. Durch den Hebel 20 kann also durch Verschwenken um die leststehende Achse 21 der
ι s Vorschub und der Rücklauf des Werkzeughalters 12 und
damit des Drehwerkzeugs 13 gegenüber der Nockenwelle 3 gesteuert werden. Der Hebel 20 gewährleistet
somit die Herstellung des Profils der Nocken der Νυν: 'nwelle3.
Em Stößel 24 kann zwischen du. beiden Seiten eines
stationären Teils 25 gleiten und betätigt eine Pleuelstange 26, die durch eine Achse 27 mit dem Stößel 24 und
durch die Achse 28 mit dem oberen Teil des
Werkzeughalters 12 verbunden ist. An seinem der
^ Achse 27 entgegengesetzten Ende weist der Stößel 24
eine Rolle 29 auf. die auf der Steuerkurve 11 lur die Winkeleinstellung läuft. Bei einer Drehung der Steuerkurve Il ändert sich also die Neigung des Werkzeughalters
12, so daß die Neigung des Drehwerkzeugs 13 in
>. Abhängigkeit von dem herzustellenden Nockenprofil
gesteuert werden kann; dadurch ist das Drehwerkzeug 13 immer so ausgerichtet, wie es das herzustellende
Profil des Nockens der Nockenwelle 3 erfordert.
Der Stößel 24 weist eine Nut 30 auf. die mit einer
•vs Rolle 31 zusammenwirkt, die an einem um eine
stationäre Achse 33 \erschwenkbaren Winkelhebel 32
angebracht ist. Auf den Winkelhebel 32 wirkt eine Rolle 34 ein, die durch eine Feder 35 vorgespannt w ird. so daß
die Rolle 29 ständig zu der Steuerkurve 11 fur die
A,, Winkeleinstellung zurückgeholt wird und dadurch dem
Profil des Nockens folgt.
Im gleicher Weise wirkt eine Druckrolle 36 durch eine
Feder 37 auf den Steuerhebel 20 ein. so daß die Rolle 2 3 ständig mit der Steuerkurve 10 für die Radialbewegung
4s in Berührung bleibt und die Auflagekraft des Drehwerkzeugs
13 ausgeglichen wird, durch die der Werkzeughalter 12 und die Rolle 2 sonst von der Steuerkurve 10
abgehoben werden könnte.
Der Werkzeughalter 12, der sich in einer vertikalen
si Querebene bewegt, w ird also durch die Steuerkurven 10
und 11 gleichzeitig bezüglich seiner Neigung und seiner Stellung gegenüber dem Werkstuck geführt. Eine
Pleuelstange 39 \erbmdet über eine cvale Bohrung 40.
die ihre Verschiebung hei einer Bewegung des
ss Werkzeughalters 12 ermöglicht, eine an dem oberen
Ende des Werkzeughalters 12 befestigte Achse 38 mit einem Führungstell 41. das in bezug auf den Rahmen 6
jnter der Einwirkung einer Hebeh Errichtung 42 und
einer Kolben-Zylinder-Einheit (nicht dargestellt) gleiten
ι kann, so daß alle Drehwerkzeug bei einem Austausch
der Nockenwelle und zur Einstellung und zum Austausch der Drehwerkzeuge gleichzeitig zurückbewegt
werden können.
Der Werkzeughalter 12 bildet also mn seinen
<-> Steucrorganen, dem Hebel 20. der Pleuelstange 26, dem
Stößel 24 und dem Hebel 32, eine kompakte Einheit, die
zwischen den Wangen 43 (siehe F ι g. 1) montiert ist, die mit Siegen 44 verschraubt sind. Die Einheit liegt auf
einer Längssiangc 45 und einem Querhalter 50 (siehe
l7ig. 2) auf und ist an dem Rahmen 6 über eine Platte
44b festgeschraubt, die ihrerseits mit einem Steg 44 fest verbunden ist.
Diese kompakte Einheit kann zur Wartung einfach seitlich ausgebaut weiden; außerdem ist dadurch der
Betrieb mit nur einer bestimmten Anzahl von Drehwerkzeugen möglich.
Die Nockenwellen 3 und 4 werden durch Lünetten 46
abgestützt, die durch eine gemeinsame Kolben-Zylindcr-Einheit
47 gegen die Nockenwellen 3 und 4 gedrückt werden. Die Lünetten 46 sind auf Spindeln 48
befestigt, die in Buchsen 49 gleiten, die an dem Querhalter 50 befestigt sind und als Hubbegrenzer für
die Spindeln 48 dienen.
Wie sich insbesondere F i g. 1 entnehmen läßt, befindet sich unter den Nockenwellen 3 und 4 ein freier
Raum, so daß die Späne nach unten in Rinnen 51 fallen
können. In diesen freien Raum kann sich auch eine selbsttätige Werkstück-Zu- und Abführcinrichtung 52
bewegen, so daß die Nockenwellen automatisch zugeführt und entommen werden können.
Die Nockenwellen werden hierbei auf der Wcrkstück-Zu- und Abführeinrichtung 52 abtransportiert.au!
der sie eine vorläufige Ausrichtung bezüglich Drehung besitzen. Die Werkzeughalter 12 sind zurückgezogen,
und die lünetten 4b sind durch die Kolben-ZyUrider-Einhcii
47 eingezogen. In dieser Stellung werden die Nockenwellen durch die Werkstück-Zu- und Abführeinrichuing
zwischen die Spitzen 14 gebracht, die durch die pneumatischen Kolbcn-Zylinder-Einheiten 15 und 155
einander genähert werden. Eine an der Hauptspindel befestigte Miinehmcrvorrichtung 53 (siehe Fig. 1)
ermöglicht die Kontrolle der Ausrichtung der eingesetzten Nockenwelle in bc/.ug auf ihre Drchlage. Die
Ausrichtung dieser Spindel wird direkt durch einen Annähcrungsfühler 54 überwacht, der durch die Stellung
der mit einem Zahnrad 5!i verbundenen Antriebswelle 9 -, ausgelöst wird. In dieser Weise wird die genaue
Dreheinstcllung der Nockenwellen in Abhängigkeit von dem Getriebe 19 durchgeführt. Wie F i g. 1 zeigt,
bewegen sich die Werkzeughalter ausschließlich in einer vertikalen Querebene, wobei der Längsliub durch eine
·■„ Längsbewegung des Spindclfuttcrs der Spitzen 14 und
der Spindel bzw. des Fuucrs 58 erreicht wird, die hierbei
die Nockenwellen 3 und 4 entgegen der Einwirkung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einhcit 56 und unter der
Einwirkung einer Zahnstange (nicht dargestellt) in
, (, Richtung des Pfeils 57 bewegen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Hälfte der Nocken au!f jeder Nockenwelle 3 und 4
gleichzeitig bearbeitet (siehe Fig. 1). Dadurch können
breite, starre und robuste Werkzeughalter 12 und
»ο Steuerkurven 10 und 11 für die Radialbewegung und die
Winkeleinstellung verwendet werden; dies ermöglicht kürzere Bearbeitungszeiten. Die beiden symmetrisch
zueinander angeordneten Drehmaschinen nach der Erfindung gestatten in diesem Fall entweder die
-, gleichzeitige Durchführung von zwei gleichen Bearbeitungsgängen
oder die Durchführung der vollständigen Bearbeitung aller Nocken einer Nockenwelle in zwei
aufeinanderfolgenden, sich überschneidenden Arbeitsgängen. Der Übergang von einer Drehmaschine zu der
,„ anderen wird hierbei mit Hilfe der Werkstück-Zu- und
Abführeinrichtungen durchgeführt. Durch diese Zweiteilung wird eine Vereinfachung der Maschine und eine
Erhöhung ihrer Leistung bzw. ihres Wirkungsgrades erreicht.
IUt,u 2 111..;'
Claims (7)
1. Drehmaschine zum Unrundbearbeiten der Steuernocken von zwischen Spitzen eingespannten
und umlaufenden Nockenwellen, wobei die Radialbewegung und die Winkeleinstellung der in bewegbar
geführten Werkzeughaltern befestigten Drehwerkzeuge durch jeweils gemeinsam auf Steuerwellen
angeordnete Paare von nebeneinanderliegenden Steuerkurven erfolgt, die mit an den Werkzeughaltern
angelenkten Steuerorganen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerwelle
(8,9) oberhalb des zugehörigen Werkstücks (3; 4) angeordnet ist, daß der Raum unterhalb des
Werkstücks bzw. der Werkstücke (3; 4) freigehalten ist und daß in diesem Raum eine selbsttätige
Werkstück-Zu- und Abführeinrichtung (52) angeordnet ist.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bearbeiten zweier horizontal
nebeneinander eingespannter Werkstücke (3; 4) zwei Gruppen von Werkzeughaltern (12)
spiegelsymmetrisch zu einer Vertikalebene angeordnet
sind, daß jede Gruppe von Werkzeughaltern (12) durch eine Steuerwelle (8, 9) mit Steuerkurven (10,
11) steuerbar ist, wobei die Sleuerwellen (8, 9) über
dieselbe Antriebsquelle antreibbar sind.
3. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Werkstükken
(3; 4) in der Ebene ihrer Achsen ein Querhalter (50) mit auf diesem längsverschiebbaren Lünetten
(46) zum Abstützen der Werkstücke angeordnet sind, und daß die Lünetten (46) gleichzeitig über
Anschläge mit Hilfe einer einzigen Kolben-Zylinder-Einheit (47) positionierbar sind
4. Drehmaschine nach einem der vonergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede aus
einem Werkzeughalter (12) und seinen Steuerorganen (20, 24, 26, 32) bestehende Einheit seitlich
abnehmbar an einem Rahmen (6) angebracht ist.
5. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven
(10, 11) für die Radialbewegung und die Winkeleinstellung koaxial auf einer Hohlwelle (8)
befestigt sind, die in mehreren Lagerhaltern (7) drehbar montiert ist, die wiederum an einem
einstückig mit einem Rahmen (6) ausgebildeten Längsträger (5) angebracht sind.
6. Drehmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlwelle (8) eine
Antriebswelle (9) eingesetzt und dort zentriert und verkeilt ist.
7. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Werkzeughalter (12) durch eine Rückbewegungs-Pleuelstange mit einer Kolben-Zylinder-Einheit für
alle Werkzeughalter (12) verbunden ist, wobei die Werkzeughalter (12) beim Werkstückwechsel
gleichzeitig zurückbewegbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7220958 | 1972-06-09 | ||
FR7220958A FR2188467A5 (de) | 1972-06-09 | 1972-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321862A1 DE2321862A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2321862B2 true DE2321862B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2321862C3 DE2321862C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU589899A3 (ru) | 1978-01-25 |
JPS4963084A (de) | 1974-06-19 |
GB1418079A (en) | 1975-12-17 |
FR2188467A5 (de) | 1974-01-18 |
IT984086B (it) | 1974-11-20 |
DE2321862A1 (de) | 1973-12-20 |
US3935765A (en) | 1976-02-03 |
YU36108B (en) | 1982-02-25 |
YU112073A (en) | 1981-06-30 |
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EF | Willingness to grant licences | ||
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