DE2321862A1 - Automatische drehbank fuer nockenwellen - Google Patents

Automatische drehbank fuer nockenwellen

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Description

DR. MÜLLER-BQRE DIPL-PHVS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSl ERWALD dip^-ing. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den 30, Ahv J973
H 1111 - Erb
REGIE HATIONAItE DES USIEES EENAULT,
8-10 Avenue Emila Zola,
92 Boulogne-Billancourt, Frankreich.
Automatische Drehbank für Nockenwellen
Die Erfindung betrifft automatische Drehbänke zur !Formung mehrerer auf einer gemeinsamen Welle befestigter Nocken, beispielsweise-Drehbänke für. Nockenwellen von Explosionsmotoren.
Das Drehen derartiger Nocken, das im allgemeinen eine Vorbereitungsarbeit zu dem Schleifen der Nocken ist, erfordert eine doppelte führung des Werkzeuges. Das Werkzeug muß nämlich eine radiale Bewegung, die das Profil des Nockens erzeugt, und andererseits eine Winkelbewegung in der Schnittebene ausführen, so daß es unabhängig von dem Profil des Nockens einen konstanten Schnittwinkel hat, in dem die Achse des Werkzeuges
Dr. Müller-Bore Dr. MenitJ*· TJr.ieTfer. 5i(i.-Ma4ilBtÄ»ald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-StraSe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, MarktstraB· Telefon (0531) 73887 Telefon (0811) 293845. Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 587281 Bank: Zentralks«·· Bayer. Volksbenken, München, Kto.-Nr.8822 Postscheck: München 95495
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ständig in dem Radius dieses Profils ausgerichtet ist, der durch die Spitze des Werkzeuges läuft. Diese zusammengesetzten Bewegungen werden im allgemeinen selbst durch Nocken erzeugt, die gleichzeitig die Bewegungen des Werkzeugschlittens über ein mechanisches Getriebe mit Hebeln und Gleitführungen steuern. t
Es sind Drehbänke bekannt, die mit diesem Prinzip arbeiten und bei denen das Werkstück im Falle einer Nockenwelle auf bekannte Weise zwischen Spitzen gehalten wird und die Nocken gleichzeitig mit Hilfe einer Gruppe von Werkzeugschlitten bearbeitet werden, v/o bei die Nocken zur axialen und radialen Führung jeweils auf zwei zueinander parallelen Wellen befestigt sind. Die zu bearbeitende-Nockenwelle wird hierbei durch Halter 8Ji ihren Lagerflachen unterstützt, damit eine Durchbiegung der Nockenwelle vermieden wird.
Die Leitnocken, die die'Werkzeugschlitten führen, müssen;zur Erhöhung der Starrheit der Bewegungsübertragung in Nähe des Werkzeugs angeordnet sein und ihr Maßstab ist im allgemeinen ein Vielfaches der zu bearbeitenden Nocken, damit die Genauigkeit sowie die Starrheit ihrer Trägerwellen erhöht wird, die während, dem Schnitt den Auflagereaktionen der Werkzeugschlitten unterliegen.
Infolgedessen besitzen die die Nocken tragenden Wellen große Abmessungen und ihre nahe Anordnung be- · schränkt den Zugang zu den Werkzeughaltern und erschwert bei automatischen Zyklen den Einsatz und die Entnahme der Werkstücke. Ferner wird durch diese Beschränkung der Zugänglichkeit eine gute Abfuhr der Späne behindert, die sich zwischen Nocken und Rollen verklemmen und da durch zu Störungen, und einem hohen Ausschuß von V/erk-
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stücken rühren. Außerdem erschwert'dieser Nachteil eine Bearbeitung in großen Serien.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine automatische Drehbank für Nockenwellen zu "schaffen, die einen kontinuierlichen und automatischen Betrieb in großen Serien gestattet und ohne Schwierigkeit an verschiedene Werkstücktypen angepaßt werden kann.
Die erfindungsgemäße automatische Drehbank zur Bearbeitung von Nockenwellen mit mehreren Werkzeugen," die auf Werkzeughaltern befestigt sind, die bezüglich Vorschub und Ausrichtung über ein mechanisches Getriebe und Vorschub- und Ausrichtungsnocken geführt sind, und mit Stützen für die zwischen zwei Spitzen gehaltenen Werkstücke ist gekennzeichnet durch einen an dem Rahmen befestigten und im wesentlichen über dem Werkstück angeordneten Längsträger, an dem eine Welle hängend befestigt ist, auf der nebeneinander die Vorschub-? und Ausrichtungsnocken der Werkzeughalter befestigt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen automatischen Drehbank sind zwei Bearbeitungsvorrichtungen vorgesehen, die zueinander "bezüglich einer vertikalen, zur Achse der Werkstücke parallelen Ebene symmetrisch sind, wobei die Werkzeughalter der zweiten Bearbeitungsvorrichtung auf dieselbe Weise wie die der ersten Bearbeitungsvorrichtung durch Vorschub- und Ausrichtungsnocken gesteuert werden, die nebeneinander auf einer Welle befestigt sind, die an einem an dem .Rahmen befestigten und zu dem ersten Längsträger bezüglich dieser vertikalen Ebene symmetrischen Längsträger hängend befestigt ist.
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Die Stützen der Werkstücke sind zweckmäßiger- . weise zwischen den beiden Werkstücken in der Ebene., ihrer Achsen angeordnet, so daß sich die Auflager- ■■' "drücke gegenseitig, über gemeinsame Stützeinrichtungen ausgleichen.· ' .
' Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die er-findungsgemäße Drehbank Einrichtungen zur !längsbewegung der die Werkstücke haltenden Spitzen, wobei äich die Werkzeughalter nur in feststehenden vertikalen Querebenen bewegen, so daß der Längshub durch die Bewegung der Werkstücke gewährleistet wird*
Jeder Werkzeughalter wird Vorzugspreise durch einen Vor- und Rücklaufhebel, der durch eine auf dem Vorschübnocken laufende Rolle gesteuert'wird, und durch eine an einem Stößel angelenkte Ausrichtungspleuelstange geführt wird, wobei der Stößel durch eine auf dem Ausrichtungsnocken laufende· Rolle gesteuert wird. Die beiden Nocken sind nebeneinander auf einer einzigen Welle montiert. Verstellbare elastische Einrichtungen können auf die Hebel und die Pleuelstangen zur !Führung der· Werkzeughalter einwirken, so daß die Rollen konstant gegen die.Vorschub- und Ausrichtungsnocken gedrückt werden^ wodurch die Lagerreaktionen infolge der Schnittkräfte an den Werkzeugen ausgeglichen werden«,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Welle, auf der die Vorschub- und Aüsrichtungsnocken befestigt sind, eine Hohlwelle, die.in einem Halter mit mehreren Lagern drehbar montiert ist, der an dem an dem Rahmen befestigten Träger angebracht ist. In die Hohlwelle ist eine Antriebswelle eingesetzt und in dieser blockiert, die ausschließlich an Endlager-
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■ flächen-zentriert und verkeilt sein kann.
Die Werkzeughalter einer Bearbeitungsvorrichtung sind zweckmäßigeritfeise durch Pleuelstangen mit einer gemeinsamen Kolben-Zylinder-Einheit verbunden, so daß die Werkzeughalter bei dem Werkstückwechsel gleichzeitig angehoben werden können und'die Werkzeuge gleichzeitig von den Werkstücken entfernt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unter jedem Werkstück ein freier Raum für den Durchgang einer Quertransportvorrichtung zum Einsatz und zur Entnahme der Werkstücke und zur Abfuhr der Späne in einer Einne vorgesehen.
Die Werkstücke werden zweckmäßigerweise auf der [Transportvorrichtung vorläufig ausgerichtet, wobei das Spannfutter vor der Bearbeitung bezüglich Drehung durch eine Indexiervorrichtung festgestellt wurde, die an jeder Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist und direkt durch einen Näherungsfühler gesteuert wird, der durch die Stellung der die Vorschub- und Ausrichtungsnocken tragenden Welle in Abhängigkeit von der die Drehbank antreibenden kinetischen Kette ausgelöst wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine der Bearbeitungsvorrichtungen einer erfindungsgemäßen Drehbank für Nockenwellen, wobei !Teile vjeggebrochen sind, und
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S1Ig. 2 einen Schnitt nach der Linie Il - II von Fig. 'durch die beiden symmetrischen Bearbeitungsvorrichtungen und die Organe zur'Führung der. Werkzeughalter.
Wie die Fig. zeigen, besitzt die erfindungsgemäße Drehbank für Nockenwellen zwei Bearbeitungsvorrichtungen 1 und 2, die bezüglich einer vertikalen Längsebene zueinander symmetrisch sind, so daß die beiden Nockenwellen 3 und 4- gleichzeitig bearbeitet werden können. Zwei an dem Rahmen 6 der Drehbank befestigte Träger 5 sind im wesentlichen über den Werkstücken 3 und 4 angeordnet-. An jedem Träger 5 sind Lagerhalter 7 befestigt, die eine Hohlwelle 8 tragen, die auf einer Antriebswelle 9 aufgekeilt ist.
Auf der Welle 8 sind Vorschubnocken 10 und Ausrichtungsnocken 11 befestigt, die die Führung der' Werkzeughalter 12 und der. die Werkstücke 3 und 4- bearbeitenden Werkzeuge 13 steuern.
Die Werkstücke 3 und 4- werden axial auf bekannte Weise zwischen zwei Spitzen 14 gehalten, die durch pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten i5 und 15b in der Einspannstellung gehalten werden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 15 wird über die rotierende Verbindung 16 gespeist. Die Spitzen werden durch die Futter 58 in Drehung versetzt, d:ae über das Getriebe 19 angetrieben wird.
Wie Fig. 1 zeigt, treibt der Motor 17 über Triebriemen 18 das Getriebe 19 an, das die Drehung der Werkstücke 3 sowie der Antriebswelle 9 und.der Hohlwelle bewirkt, auf der die Vorschubnöoken 10 und die Aus-
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richtungsnocken 11 sitzen.
Die Vorrichtung zur Steuerung geder Bearbeitungsvorrichtung ist insbesondere auf i*ig. 2 sichtbar. Da die beiden Bearbeitungsvorrichtungen zueinander symmetrisch sindj wird nur eine von ihnen beschrieben. Ein Hebel 20, der um" eine feststehende Achse 21 schwenkbar ist, ist mit dem Werkzeughalter 12 in Nähe des Werkzeugs 13 durch eine Achse 22 verbunden«, Der Hebel 20 besitzt an seinem der Achse 22 entgegengesetzten Ende eine Rolle 23, die auf den Vorschubnocken 10 abrollt,, Auf diese Weise steuert der Hebel 20 durch Verschwenken um die feststehende Achse 21 den Vorschub und den Rücklauf des Werkzeughalters 12 und damit des Werkzeugs 13 gegenüber dem Werkstück 3· Der Hebel 20 gewährleistet somit die Erzeugung des Profils der Nocken der zu bearbeitenden Welle 3»
Ein Stößel 24 kann zwischen den beiden Seiten eines feststehenden Teils 25 gleiten und betätigt eine Pleuelstange 26 die durch die Achse 27 mit dem Stößel 25 und durch die Achse 28 mit dem.oberen Teil des Werkzeughalters 12 verbunden ist«, Der Stößel 24 besitzt an seinem der Achse 27 entgegengesetzten Ende eine Rolle 29, die auf dem Ausrichtungsnocken 11 läuft. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Nockens 11 eine Änderung der Neigung des Werkzeughalters 12 und steuert dadurch die· Neigung des Werkzeugs 13 in Abhängigkeit von dem herzustellenden Nockenprofil, so daß das Werkzeug 13 ständig gemäß dem Profil des bearbeiteten: Nockens der Nockenwelle 3 ausgerichtet ist. . -
Der Stößel 24 besitzt eine Nut 30, die mit einer Rolle 31 zusammenwirkt, die an einem um eine feststehende Achse 33 verschwejakbaren Winkelhebel 32 befestigt ist. Auf den Winkelhebel 32 wirkt eine der Ein-
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wirkung einer Feder 35 unterliegende Rolle 3^ ein, so daß die Rolle 29 ständig zu dem Ausrichtungsnocken 11 zurückgeholt wird und somit dem Profil des Nockens folgt. . . - ' -
Auf dieselbe Weise wirkt eine Druckrolle 36 durch eine Feder 37 auf den Steuerhebel 20 ein, so daß die Rolle 23 ständig mit dem Vorschubnocken 10 in Berührung bleibt und die Auflagereaktion des Werkzeugs 13. ausgeglichen wird, die bestrebt ist, den Werkzeughalter 12 und die Rolle 23.von dem Nocken 10 abzuheben.
Auf diese Weise wird der Werkzeughalter 12, der sich in einer vertikalen Querebene bewegt, durch die Nocken 10 und 11 gleichzeitig bezüglich seiner Neigung und seiner Stellung gegenüber dem Werkstück geführt. Eine Pleuelstange 39 verbindet über eine ovale Bohrung 40, die ihren Ausschlag bei den Bewegungen des. Werkzeughalters 12 gestattet, eine an dem oberen Ende des Werkzeughalters 12, befestigte. Achse 38 mit einem Führungsteil 41, das bezüglich dem Rahmen 6 unter der Einwirkung einer Hebevorrichtung 42 und einer Kolben-Zylinder-Einheit (nicht dargestellt) gleiten kann, so daß alle Werkzeuge bei einem Austausch der Werkstücke und bei Einstellung und Austausch der Werkzeuge gleichzeitig zurüekbewegt werden können.
Die Einheit, die aus■einem Werkzeughalter 12 und seinen Steuerorganen Hebel 20, Pleuelstange 26, Stößel 24 und Hebel 32 besteht, ist in Form einer kompakten Einheit zwischen den Wangen 43 (Fig. 1) montiert, die mit Stegen 44 verschraubt sind. Die Einheit liegt auf
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einer Längs stange 45 und einem Querhalter 50 (Fig. 2) auf und ist an dem Räumen 6 über eine Platte 44b fest- ■-- geschraubt, die ihrerseits mit einem Steg 44- fest verbunden ist. ■ '
Dank dieser Anordnung ist ein bequemer seitlicher Abbau der kompakten Einheit, zum Zweck der Waibing oder für den Betrieb von nur einer bestimmten Anzahl von Werkzeugen möglich.
Die Werkstücke 3 und 4 werden von Stützen 46 getragen, die durch eine gemeinsame Kolben-Zylinder-Einheit,47 gegen die Werkstücke 3 und 4 gedrückt xverden. Die Halter 46 sind auf Spindeln48 befestigt, die in Buchsen 49 gleiten, die an dem Querhalter 50 befestigt sind und Hubbegrenzer derSpinde3n48 bilden.
Insbesondere lig. 1 zeigt, daß unter den Werkstücken 3 und 4 ein freier Eaum freigelassen ist, der das Herunterfallen der Späne in die Rinnen 51 gestattet. In diesem freien Raum kann sich auch eine automatische Transportvorrichtung 52 bewegen, die die automatische Zufuhr von Werkstücken und ihre Entnahme gestattet.
Die Werkstücke werden hierbei auf der Transportvorrichtung 52 zugeführt, auf der sie eine vorläufige Ausrichtung bezüglich Drehung besitzen. Die Werkzeughalter 12 befinden sich in zurückgezogener Stellung und die Stützen 46 sind durch Einwirkung der Kolben-Zylinder-Einheit 47 eingezogen. In dieser Stellung werden ■ die Werkstücke durch die Transportvorrichtung zwischen die Spitzen 14 gebracht, die durch die pneumatischen .Kolben-Zylinder-Einheiten 15 und 15b einander genähert werden. Eine an der Hauptspindel befestigte Indexiervorrichtung 53 (Pig. 1) gestattet die Kontrolle der Aus-
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richtung der eingesetzten Werkstücke bezüglich Drehung. Die Ausrichtung dieser Spindel wird direkt durch einen Näherungsfühler 54 kontrolliert, der durch die Stellung der mit dem Zahnrad 55 verbundenen Antriebswelle 9 ausgelöst wird. Auf diese Weisevwird die genaue Dreheinstellung der Werkstücke in Abhängigkeit von dem Getriebe 19 durchgeführt. Wie Fig. 1 zeigt, bewegen sich die Werkzeughalter ausschließlich in - einer vertikalen Querebene, wobei der Längshub durch eine Längsbewegung des Spindel-.
bzw. !otter futters der Spitzen 14 und der Spindel/58 erreicht wird, die hierbei die Werjcstüc^e 3' und 4 entgegen der Einwirkung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 46 und unter der Einwirkung einer Zahnstange (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeils 57 bewegen.
Bei dem beschriebenen Aüsführungsbeispiel^wird.' die Hälfte der Nocken auf jedem der Werkstücke 3 und 4 gleichzeitig bearbeitet (vgl. Fig. 1). Diese Anordnung gestattet die Verwendung von breiten^ starren und robusten Werkzeughaltern 12 und Vorschub- und Ausrichtungsnocken 10 und 11 und ermöglicht kürzere Bearbeitungszeiten. Die beiden symmetrischen Bearbeitungsvorrichtungen der erfindungsgemäßen Maschine gestatten, in diesem !Fall entweder die Durchführung von zwei gleichen Bearbeitungsgängen zur gleichen Zeit oder die Durchführung der vollständigen Bearbeitung aller Nocken eines Werkstückes in zwei aufeinanderfolgenden, sich überschneidenden Arbeitsgängen. Der tibergang von einer. Bearbeitungsvorrichtung zur anderen wird hierbei bequem mit Hilfe der Transportvorrichtung erreicht. Durch diese Zweiteilung wird eine Vereinfachung und Erhöhung der Leistungen der Maschine erreicht.
Die Erfindung gestattet die Herstellung von automatischen Drehbänken für Nockenwellen, die D.ank der
Symmetrie der Maschine einen besonders, einfachen Aufbau besitzen, so daß die Herstellungskosten wesentlich geringer als die der bekannten Maschinen sind. Der Aufbau der Werkzeughalter und ihrer Mihrungsorgane sowie der Aufbau der die Führungsnocken tragenden Welle und ihr Halter in 3?orm von kompakten, leicht zugänglichen und aüsbaubaren Blöcken ermöglicht ihren schnellen Aus- ."' tausch gegen Blöcke, die außerhalb der Maschine voreingestellt wurden, und ermöglicht eine Verringerung der Stillstandszeit der Maschine. Die Steuerung der Bewegungen der Werkzeughalter durch Gelenke und Hebel ist bezüglich den bekannten Steuerungen durch Gleitführungen einfach, robust und besitzt ein geringes · Spiel und einen geringen Verschleiß.
Die Werkzeughalter und ihre "ITührungsorgane sowie ' die alle ITührungsnocken tragende Welle sind sehr gut zugänglich und gegen Späne geschützt, die durch einfaches Herabfallen in die Abfuhrrinne beseitigt werden, wodurch jede manuelle Reinigung wegfällt.
Die Abstützung der Werkstücke an unabhängigen Stützen zwischen zwei Werkstücken verringert die Abmessungen der Maschine und ihre Herstellungskosten. Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, daß die Stützen gleichzeitig an den beiden Werkstücken durch eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit in Stellung gebracht werden. Die zentrale Anordnung dieser Vorrichtung erleichtert ferner den Zugang zu den Werkstücken für die Bearbeitungskontrolle. Die Übertragung der Werkzeugsreaktionskräfte auf mit dem Eahmen fest verbundene Anschläge erhöht ferner die Genauigkeit durch Verringerung der Biegungen der Werkstüke und verringert dadurch den Verschleiß der
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zeuge und erhöht .die Qualität der Werkstücke.
Der Aufbau der Werkzeughalter ist wesentlich einfacher als bei bekannten Maschinen und ihre Festigkeit wird dadurch erhöht, daß der Längshub, der erfindungsgemäß sehr einfach durchführbar ist, an dem Werkstück vorgenommen wird.
Durch die Erfindung kann eine besonders robuste und einfache Maschine geschaffen werden, deren Berstellungskosten niedriger als die der bekannten Maschinen sind und die ferner den Vorteil einer kompakten Maschine hat, die die Abfuhr der Spänfeeerleichtert und bei der der Einsatz und die Entnahme der Werkstücke automatisch durch ein Quertransportorgan vor sich geht. Die isrfindungs gemäße Drehbank für Nockenwellen gestattet einwandfrei eine automatische Bearbeitung mit großer Kapazität und Ipeichzeitig einen weiten Einstellungs- und Anpassungsbereich.
Die Erfindung betrifft automatische Drehbänke zum Formen mehrerer auf einer gemeinsamen Welle befestigter Nocken, wie Drehbänke für Nockenwellen von Explosionsmotoren. "
Die erfindungsgemäße Drehbank ist gekennzeichnet durch einen an dem Rahmen 6 befestigten längsträger,, der "im wesentlichen über dem Werkstück 3 angeordnet ist und an dem eine einzige Welle 8 hängend befestigt ist, auf der nebeneinander die Yorschubnocken 10 und die Ausrichtungsnocken 11 der Werkzeughalter 12 sitzen.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der erfindungs-
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gemäßen'automatischen Drehbank besitzt diese zwei Bearbeitungsvorrichtungen, die bezüglich einer zur Achse der Werkstücke parallelen, vertikalen Ebene symmetrisch sind, wobei die Werkzeughalter 12 sich ausschließlich in feststehenden vertikalen Querebenenbewegen und der Längshub durch die Bewegung der Werkstücke j> erreicht wird. "
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Claims (12)

_ 14 - Patentansprüche
1.1 Automatische Drehbank zur Bearbeitung von
>ckenwelien mit mehreren Werkzeugen, die auf Werkzeughaltern befestigt sind, die bezüglich Vorschub und Ausrichtung über ein mechanisches Getriebe und Vorsehub-", und Ausri^htungsnocken geführt sind, und mit Stützen für die zwischen zwei Spitzen gehaltenen Werkstücke, gekennzeichnet durch einen an dem Rahmen befestigten und im wesentlichen über dem Werkstück!angeordneten Längsträger und eine an diesem Längsträger hängend befestigte Welle, auf der nebeneinander die Vorschub- und Ausrichtungsnocken der Werkzeughalter befestigt sind.
2. Automatische Drehbank nach Anspruch 1, g e kennzeichnet durch eine zweite Bearbeitungsvorrichtung,, die zu der ersten bezüglich einer vertikalen, zur Achse der Werkstücke parallelen Ebene symmetrisch ist, wobei die Werkzeughalter der zweiten Bearbeitu^gsvorriehtung über dieselbe kinetische Kette auf dieselbe Weise wie die der ersjten Bearbeitungs- . vorrichtung über Vorschub-, und Auarichtungsnocken gesteuert werden, die nebeneinanderlauf einer Welle befestigt sind, die an einem mit denj Rahmen fest verbundenen und zu dem ersten Längsträger bezüglich dieser vertikales Ebene symmetrischen Längsträger aufgehängt befestigt ist.
3. Automatische Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen der Werkstücke zwischen den beiden Werkstücken in der Ebene deren Achsen angeordnet sind, so daß die
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Stützen gleichzeitig an unabhängigen Anschlägen mit Hilfe einer einzigen Kolben-Zylinder-Einheit positioniert werden können.
4. Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche", dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zur Längsbewegung '' der die Werkstücke haltenden Spitzen vorgesehen sind und daß der mechanische Antrieb so beschaffen ist, daß sich die Werkzeughalter nur in feststehenden vertikalen Querebenen bewegen, wobei der Iiängshub durch die Bewegung der Werkstücke «reicht wird,,
5- Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet , daß $e&&T Werkzeughalter durch einen Tor- und Eiteklaufhebel, der durch eins auf dem vorsGlmb&ocken laufende Holle gesteuert ist, und äsireh einen an einer Pleuelstange angelenkten Stößel geführt wird, der durch eine auf dem Ausrichtungsnockeii laufende Bolle gesteuert ■ s&ist. ;
6. Automatische Drehbank nach Anspruch 5* d a d u rc h ge k e η Ä ζ e i c h η et # daß elastisehe Einrichtungen auf die Hebel und don Stößel einwirken, so daß die Hollen trotz der Eeakfciokea ißfolge der Schnittkräfte an den Werkzeugen ständig gegen die Nocken; zurückgeholt werden·
7* . Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch g e k e η a zeichnet , daß die aus einem Werkzeughalter und seinem mechanischen Antrieb bestehende Einheit in Form eines an dem Rahmen befestigten und direkt
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seitlich ausbaubaren, kompakten Blocks ausgebildet ist.
8. Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und Ausrichtungs-. ,nocken einer Bearbeitungsvorrichtung koaxial auf einer Hohlwelle befestigt sind, die in einem Halter mit mehreren Lagern drehbar montiert ist, wobei diese Gruppe in einer vormontierten Einheit an dem an dem Rahmen befestigten Längsträger angebracht ist.
9· Automatische Drehbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlwelle eine Antriebswelle eingesetzt ist, die in dieser Hohlwelle zentriert und verkeilt ist.
10. Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge.kennzei'chnet , daß peeler Werkzeughalter durch eine fiuckbewegungspleuelstange mit einer allen Werkzeughaltern einer Bearbeitungsvorrichtung gemeinsamen Eolben-Zylinder-Einheit verbunden ist, so daß die Werkzeughalter bei dem Werkstückwechsel gleichzeitig zurückbewegt werden. .
11. Automatische Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß unter dem Werkstück einei^ freier Kaum für den Durchgang einer Quertransportvorrichtung und für die Abfuhr der Späne in einer Rinne vorgesehen ist. .
12. Automatische, Drehbank nach einem der vorher-
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gehenden Ansprüche, dadurch· gekennzeichnet , daß sie für jede Beart»eitungsvorrichtung eine Indexiervorrichtung besitzt, die direkt durch einen Näherungsfühler gesteuert wird, der- die Einstellung der die Vorschub- und Ausrichtungsnocken tragenden Welle unterstützt, so daß das Spannfutter der-Werkstücke vor ihrer Bearbeitung bezüglich Drehung festgesetzt wird.
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DE19732321862 1972-06-09 1973-04-30 Drehmaschine zum Unrundbearbeiten der Steuernocken von Nockenwellen Expired DE2321862C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7220958 1972-06-09
FR7220958A FR2188467A5 (de) 1972-06-09 1972-06-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2321862A1 true DE2321862A1 (de) 1973-12-20
DE2321862B2 DE2321862B2 (de) 1977-06-02
DE2321862C3 DE2321862C3 (de) 1978-01-19

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Publication number Publication date
FR2188467A5 (de) 1974-01-18
GB1418079A (en) 1975-12-17
JPS4963084A (de) 1974-06-19
DE2321862B2 (de) 1977-06-02
US3935765A (en) 1976-02-03
IT984086B (it) 1974-11-20
SU589899A3 (ru) 1978-01-25
YU112073A (en) 1981-06-30
YU36108B (en) 1982-02-25

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