DE2321288A1 - Federwaage - Google Patents

Federwaage

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DE2321288A1
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DE
Germany
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spring
scale
spring balance
lever system
deflection wheel
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Pending
Application number
DE2321288A
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English (en)
Inventor
Karl Otto Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT GEB
Gebrueder Schmidt GmbH
Original Assignee
SCHMIDT GEB
Gebrueder Schmidt GmbH
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Publication date
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Priority to US00393755A priority patent/US3799282A/en
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters
    • GPHYSICS
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    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
    • GPHYSICS
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    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Gebrüder Schmidt OHG
Metallwarenfabrik
Idar-Oberstein 1 - <?-
Federwaage
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von Federwaagen, wie sie zum Wiegen von Briefen, Päckchen und für viele andere Zwecke üblich sind. Bei dieser Waagenart wird die Spannung einer geeichten Feder mit dem Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes verglichen und das Ergebnis auf einer Skala sichtbar gemacht.
Es sind viele Ausführungsformen bekannt, bei denen meist die Skalen zum Ablesen des Gewichts trommel- oder scheibenförmig ausgebildet sind. Dabei ist entweder die Skala beweglich und der Zeiger feststehend, oder der Zeiger beweglich und die Skala feststehend. Anzustreben sind Waagen, die eine grosse und übersichtliche Skala besitzen, auf der beispielsweise bei Briefwaagen die Maximalgewichte für die einzelnen Versendungsarten vermerkt sind, bei Diätwaagen, Angaben über Kaloriengehalte verschiedener Lebensmittel. Um die Forderung nach einer grossen übersichtlichen Skala zu verwirklichen und zu einer einfachen mechanischen Konstruktion zu kommen, wird bei den üblichen Federwaagen die Zeigerbewegung vertikal ausgeführt, was zwangsläufig eine vertikale Skala zur Folge hat. IM die Forderung nach einer langen und damit genau ablesbaren Skala zu erfüllen, ergibt sich eine grosse Bauhöhe der Waage und damit eine schlechte Standfestigkeit verbunden mit einem wenig ansprechenden Aeusseren.
Beim Auflegen eines Gewichts auf den Teller der Waage entsteht eine Vertikalbewegung die auf einfache Weise, z.B. über ein Hebelsystem oder über eine einfache Zahnstange auf die Anzeige-Vorrichtung übertragen wird. Eine geeichte Feder dient dem Gewichtsvergleich. ABB. 1 zeigt eine entsprechend ausgeführte Waage. Der Wägeteller 1 trägt an seiner Unterseite eine Stange 2 an der die Verzahnung 3 angebracht ist. Die Zähne greifen in das Zahnrad k das in der
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Gehäuserückwand 5 gelagert ist. An der Stange 2 befindet sich die Lasche in die die Feder 7 niit ihrem unteren Ende eingehängt ist. Das obere Ende der Feder hängt an der Verstellschraube 8 die zur Einstellung des HuIlpunktes dient. Mit dem Zahnrad h ist der Zeiger 9 fest verbunden und zeigt auf der Skala Io das Gewicht an.
Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Waage ist der lineare Verlauf ihrer Skala. Wenn der Wägebereich einen den praktischen Anforderungen gerecht werdenden IMfang hat, ist der vordere Bereich, bei Briefwaagen beispielsweise das Gewicht einfacher BriefSendungen, kaum ablesbar. Die Genauigkeit von Federwaagen hängt im wesentlichen von 2 Kriterien ab, von der Genauigkeit der Feder, die entsprechend einer vorgegebenen Kennlinie mit enger Toleranz gefertigt werden muss und von der Summe aller Lagerreibungen.
Zum Eichen der Skala ist es üblich eine Vorrichtung zur Einstellung des liullpunktes vorzusehen mit der man aber nicht in der Lage ist, Abweichungen der Feder von der vorgegebenen Kennlinie infolge von Fabrikationstoleranzen, Ermüdung und Alterung auszugleichen.
Um geringe Lagerreibungen zu erreichen, muss eine Konstruktion gewählt werden, die möglichst wenige und reibungsarme Lagerstellen aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Federwaage zu schaffen, die alle angeführten Nachteile vermeidet.
Abb. 2 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemässen Waage. Ein auf den Wägeteller 1 gelegtes Gewicht bewegt diesen nach unten. Der an der Unterseite des Wägetellers im Schwerpunkt angebrachte Stutzen 2 ist über den Tellerhalter 3 mit einem Hebelsystem verbunden, das aus den Hebeln h und 5 und den Lagern 6, 7, 8 und 9 besteht, und ein variables Parallelogramm bildet. An den Lagerstellen 6 u. 7 ist das Hebelsystem mit der Rückwand des Innengehäuses verbunden. Die Lagerstellen 8 u. 9 dienen der Parallelführung des Wägetellers.
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Am Hebel k ist der Stutzen 11 angebracht. An seinem unteren Ende befindet sich der Stift 12 der in den Schlitz 13 des Umlenkrades Ik eingreift. Das ümlenkrad Ik ist durch die Achse 15 auf dem Boden 16 des Innengehäuses gelagert. Am Umlenkrad lk ist der Zeiger 17 befestigt der auf der Skala das Gewicht anzeigt. Die Feder 19 dient als Vergleichsnormal und hält gleichzeitig den Wägeteller in seiner Ausgangsstellung. Ihr unteres Ende ist mit der Verstellbrücke 2o des Hebels 5 verbunden. Ihr oberes Ende hängt an einer abgewinkelten Federbrücke 21 nach Art eines Schneidankers der auf der Rückwand Io des Innengehäuses gelagert ist. Zur Einstellung des Nullpunktes dient die Verstellschraube 22. Das Aussengehäuse 23 mit dem Skalenfenster 2k deckt die Anordnung staubdicht ab.
Abb. 3 zeigt die Funktion der Verstellbrücke 2o. Durch einseitige Lagerung auf einem Arm des Hebels 5 wird ein Verstellhebel gebildet, dessen Aufgabe es ist, durch Verschiebung des unteren Federendes den Angriffspunkt der Feder auf den Hebel 5 zu verändern. Hierdurch können Streuungen der Federkennlinie durch Herstellungstoleranzen und Federermüdungen ausgeglichen werden.
Abb. k zeigt die Funktion des Umlenkrades Ik, Beim Auflegen eines Gewichts auf den Wägeteller wird der Stutzen 11 nicht nur vertikal nach unten sondern auch horizontal nach hinten bewegt. Der Stift 12 greift in den Schlitz 13 des Umlenkrades Ik ein und erzeugt durch seine Horizontalbewegung eine Drehung des Umlenkrades Xk, Hierdurch beschreibt der am Umlenkrad I^ angebrachte Zeiger 17 den Teil eines Kreisbogens. Ist das aufgelegte Gewicht gering, so befindet sich der Stift 12 nahe dem Mittelpunkt des Umlenkrades lk. Damit ist das Uebersetzungsverhältnis auf dem Zeiger gross. Bei grosser werdender Gewichtsbelastung wandert der Stift 12 weiter nach aussen und das Uebersetzungsverhältnis wird kontinuierlich kleiner. Hierdurch entsteht ein nahezu logarithmischer Verlauf der Skalenanzeige und damit können kleine Gewichtswerte im vorderen Bereich der Skala genau abgelesen werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Federwaage mit horizontal angeordneter Skala dadurch gekennzeichnet, dass zur Umwandlung der vertikalen Bewegung des Wägetellers in eine horizontale Zeigerbewegung ein geschlitztes Umlenkrad verwendet wird.
  2. 2.) Federwaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkrad durch einen in seinen Schlitz greifenden Stift angetrieben wird.
  3. 3.) Federwaage nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstift so mit einem Hebelsystem verbunden ist, dass er ausser einer Vertikalbewegung noch eine Horizontalbewegung ausführt.
  4. h,) Federwaage dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der Federkennlinie der Angriffspunkt der Feder auf das Hebelsystem verändert werden kann·
  5. 5.) Federwaage nach Anspruch 1 - h dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Angriffspunktes der Feder auf das Hebelsystem über eine einseitig gelagerte Verstellbrücke erfolgt.
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    Leerseite
DE2321288A 1973-04-27 1973-04-27 Federwaage Pending DE2321288A1 (de)

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DE2321288A DE2321288A1 (de) 1973-04-27 1973-04-27 Federwaage
NL7309984A NL7309984A (de) 1973-04-27 1973-07-18
FR7327373A FR2241772B1 (de) 1973-04-27 1973-07-26
US00393755A US3799282A (en) 1973-04-27 1973-09-04 Spring balance
JP10070473A JPS5633650B2 (de) 1973-04-27 1973-09-06
GB5300273A GB1448710A (en) 1973-04-27 1973-11-15 Spring balances

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JP (1) JPS5633650B2 (de)
DE (1) DE2321288A1 (de)
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GB (1) GB1448710A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
NL7309984A (de) 1974-10-29
GB1448710A (en) 1976-09-08
US3799282A (en) 1974-03-26
JPS503661A (de) 1975-01-16
FR2241772B1 (de) 1977-09-23
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