DE7315973U - Federwaage - Google Patents

Federwaage

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DE7315973U
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daa
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DE7315973U
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Gebrueder Schmidt Metallwarenfabrik
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Gebrueder Schmidt Metallwarenfabrik
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Description

Gebrüder Schmidt OHQ MeWJLLwarenfabrik Idar-Oberstein 1 - 1. - Federwaage
Die Erfindung besieht eich auf die Verbecaerung von Federwaagen, vie sie sum Wiegen von Briefen, Päckchen und für viele andere Zweck« üblich sind· Bei dieaur Waagenart wird die Spannung einer geeichten Feder mit dem Ge» wicht dea su wiegenden Gegenstandes verglichen und das Ergebnis auf einer Skala sichtbar gemacht·
Ea sind viele Auaführungaforaen bekennt, bei denen meist die Skalen sum Ablesen dea Gewichts trommel- oder scheibenförmig ausgebildet sind« Dabei Ast entweder die Skala beweglich und de? Zeiger feststehend, oder der Zeiger beweglich und die Skala feststehend» Ansuatreben sind Waagen, die eine grosse und übersichtliche Skala besitaen, auf der beiapiclaweiae bei Briefwaagen die Maximalgewiehte für die einseinen Veraendunga« arten vermerkt aind, bei Diatw&agen, Angaben über Kaloriengehalte verschiedener Lebensmittel· Us die Förderung nach einer Kroatien Übersicht» liehen Skala su verwirklichen und au einer einfachen meehaniachen Konstruktion su kommen, vird bei den üblichen Federwaagen die Zeigerb«*· weguttg vertikal ausgeführt, was svangalaufig eine vertikale Skala sur Folge hat· Ua die Forderung nach einer langen und damit genau ablesbaren SkeAs. su erfülle», ergibt »iah eine groese Baubohe der Waage und damit ei&a schlechte Standfestigkeit verbunden mit einem venig ansprechenden
Beim Auflegen einea Gewichte auf den Teil·? der Waage entateht eine Vsrtikalbeweguag die aaf einfache Heia«, s*B· über ein Hebelayatem oder über eine einfache Zahnetange auf die Anscige-Vorriehtung übertragen wird· Eine geeichte Feder dient dem Gewiehtavergleiah· ABB· 1 seigt eine entsprechend auageführt« Waage· Dar Wageteller 1 tragt an seiner Unterseite eine Stange 2 an der die Versahnung 3 angebracht ist« Die Zähne greifen in das Sahnrad h das in der
Gehäuserückwand 5 gelagert ist* An der Stange 2 befindet aich die Lasche in die die Feder T mit ihrem unteren Ende eingehängt ist· Das ober« Ende der Feder hängt an der Verstellsahraube 8 die nur Einstellung dee Hull» punkte* dient· Mit dem Zahnrad h ist der Zeiger 9 fmt -rerbunden und zeigt auf der Skala Io das Gewicht an·
Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Waage ist der lineare Verlauf ihrer Skala· Wenn der Wägebereioh einen den praktischen Anforderungen gerecht werdenden Utafang hat, ist der -vordere Bereich, bei Briefwaagen beispielsweise das Gewicht einfacher Briefsendungen, kaum ablesbar· Die Genauigkeit τοη Federwaagen hängt is wesentlichen von 2 Kriterien ab, von der Genauigkeit der Feder, die entsprechend einer vorgegebenen Kennlinie mit enger Toleranz gefertigt werden saus und von der Summe aller Lagerreibungen«
Zum Eichen der Skala ist es üblich eine Vorrichtung sur Einstellung des Nullpunktes vorzusehen mit der man aber nicht in der Lage ist, Abweiehungen der Feder von der vorgegebenen Kennlinie infolge von Fabrikations» toleranzen, Ermüdung und Alterung auszugleichen«
Un geringe Lagerreibungen zu erreichen, muss eine Konstruktion gewählt werden, die möglichst wenige und reibungsarae Lagerstellen aufweist· Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Federwaage zu schaffen, dii» alle angeführten Nachteile vermeidet·
Abb« 2 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgeaiässen Waage· Ein auf den Wägeteller 1 gelegtes Gewicht bewegt diesen nach unten· Der an der Unterseite des Wägetellera im Schwerpunkt angebrachte Stutzen 2 ist über den Tellerhalter 3 mit einem Hebelsystem verbunden,, das aus den Hebeln U und 5 und den Lagern 6, 7, 8 und 9 besteht, und ein variables Parallelogram« bildet· An den Lagersteilen 6 u. T ist das Hebelsystem mit der Rückwand des Innengehäuses verbunden« Die Lagerstellen 8 u«. 9 dienen der Parallelführung des Wägetellers·
Aa Hebel 1» iat der Stutian 11 angebracht· An seinem unteren Ende befindet ■ich der Stift 12 der in den Sehlits 13 des IhKinkraiflas Ik eingreift« Daa UalenkrMd Ik iat dureh die Achr« 15 auf daa Boden l5 dea Innengehiuaea gelagert« Am Italenkrad Ik ist der Zeiger 17 befestigt der auf der Skala 18 daa Gewicht anseigt« Die Feder 19 dient eis Vergleichenoraal und hält gleiehseitig den Vageteller in seiner Ausgangsstellung· Ihr unteres Bade ist mit der Verstellbrücke 2o des Hebels 5 verbunden» Ihr oberes finde hängt an einer abgewinkelten Federbrüeke 21 nach Art eines Sohneidankers der auf der Rückwand Io dea Innengehäuses gelagert ist« Zur Einstellung des SuUpunktes dient die Verstellsahranbe 22« Das Auasengeh&uae 23 «it dem Skalenfenatcr 2k deckt die Anordnung staubdicht ab«
Abb« 3 leigt die Funktion der Veratcllbrüeka 2o« Durch einseitige Lagerung auf einen Arm des Hebels 5 wird ein Verstellhebel gebildet , dessen Aufgabe es ist, dureh Verschiebung des unteren Federendes den Angriffspunkt der Feder auf den Hebel 5 zu verändern« Hierdurch können Streuungen der Feder* kennlinie dureh Herstellungstoleransen und Foderarmädungen ausgeglichen werden«
Abb« k seigt die Funktion des Italenkradea lU« Bein Auflegen eines Gewichts auf den Wageteller wird der Stutsen 11 nicht nur vertikal nach unten eon» dem aueu horisontal nach hinten bewegt· Der Stift 12 greift in den 8ehlits 13 dea Ualenkrades Ik ein und erseugt dureh seine Horisontalbevegung eine Drehung dea üalonkradaa Ik, Hierdurch beschreibt der aa Umlenkrad ll» angebrachte Zeiger 17 den Teil eines Kreisbogens« Ist daa aufgelegte Gewicht gering» ao befindet eich der Stift 12 nahe *ea Mittelpunkt des Halcnkradoa Ik, Damit iat dao Ucberseäsungsverniltnis auf dam Seiger gross» Bei gnss«? werdender Gewichtsbelastung wandert der Stift 12 weiter nach auaaea und das Ueberaetsungsverhaltnia wird kontinuierlich kleiner« Hierdurch entsteht ein nahesu logarithmischer Verlauf der Skalenanseigc und damit können kleine Gewiehtswerte im vorderen Bereich der Skala genau abgelesen werden«

Claims (1)

1·) Federwaage alt horisontal angeordneter Skala dadurch gekennseiehnat, daaa iur Umrandlung dar vertikalen Bewegung daa Wägetellera In eine horiiontale Zeigerbevegung ein geaohlitatea Utalenkrad verwendet vird*
2·) Federwaage naen Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daaa daa lAalenkrad durch einen In aeinen Schilt■ greifendes Stift angetrieben vird.
3·) Federwaage nach Anaprueh 1 und 2 dadurch gekennaeiehnetv daaa der
Antriebaatift ao mit einen Hebelajratea verbunden tat, daaa er auaaer einer Vertikalbewegung noch eine Horisontalbevegung auafuort·
^t) Federwaage dadurch gekennzeichnet, daaa sum Auagleioh der Federkennlinie der Angriffapunkt der Feder auf daa Hebelayaten verändert wer· den kann»
5t) Federwaage nach Anapruoh 1*1» dadurch gekennxeiohnet« daaa die Einatellung dea Angriffapunktea der Feder aaf daa Hebelayatem über eine einaeitig gelagerte Veratellbrüeke erfolgt·
DE7315973U 1973-04-27 Federwaage Expired DE7315973U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2321288 1973-04-27

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DE7315973U true DE7315973U (de) 1974-05-30

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ID=1292647

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DE7315973U Expired DE7315973U (de) 1973-04-27 Federwaage

Country Status (1)

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DE (1) DE7315973U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918436A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-13 Klein Fa Hermann Taschenfederwaage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2918436A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-13 Klein Fa Hermann Taschenfederwaage

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