DE2321239C3 - Ständig offene, längliche Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden - Google Patents

Ständig offene, längliche Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden

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DE2321239C3 DE19732321239 DE2321239A DE2321239C3 DE 2321239 C3 DE2321239 C3 DE 2321239C3 DE 19732321239 DE19732321239 DE 19732321239 DE 2321239 A DE2321239 A DE 2321239A DE 2321239 C3 DE2321239 C3 DE 2321239C3
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ständig offene, läng-
liehe Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden, welche an mindestens einer Längsseite ein bei montierter Haube vom Dach hochstehendes, unterhalb der eigentlichen starren Haubenabdeckung endendes Wind- und Regenableitblech hat Bei einer be- kannten Lüfterhaube dieser Art ist der hochstehende Schenkel des Wind- und Regenableitblechs senkrecht nach oben gerichtet, während die eigentliche Haubenabdeckung im Querschnitt die Form eines umgekehrten V hat und durch von dem Dach hochstehende Bügel gelragen wird. Diese bekc'innten Lüfterhauben haben nicht befriedigt, da sie bei starkem Wind das Eindringen von Schnee und Regen in das Dach zwischen dem Wind- bzw. Regenableitblech und der darüber befindlichen Haubenabdeckung hindurch nicht verhindern konnten. Darüber hinaus bildet sich bei diesen bekannten Lüfterhauben ebenfalls bei starkem Wind im oberen Bereich der Haube, also unmittelbar unter der Haubenabdeckung, eine Kaltluftschicht, die nicht nur zur Kondenswasserbildung Anlaß gibt, sondern auch das Austreten der Abluft aus der Haube verhindert. Man hat bereits versucht, diese Nachteile bei den bekannten Lüfterhauben durch Anordnung weiterer Windleitbleche zu beseitigen, die seitlich der Haube im Abstand von dieser vom Dach hochstehend angeordnet sind.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß auch diese zusätzlichen Windleitbleche das Eindringen von Schnee und Regen in die Haube nicht vollkommen verhindern und auch die Bildung der Kaltluftschicht unmittelbar unter der Haubenabdeckung nicht absolut ausschalten können.
Es sind auch Lüfterhauben bekannt, welche an ihren beiden Längsseiten ein vom Dach hochstehendes, oberhalb der eigentlichen Haubenabdeckung endendes Wind- und Regenableitblech haben, die jedoch nicht ständig offen, sondern durch bewegliche Schließklappen bzw. -bleche verschließbar sind, welche an einer besonderen Tragkonstruktion befestigt sind. Diese Hauben bedürfen jedoch einer laufenden Steuerung und sind nicht imstande, auch im offenen Zustand das Eindringen von Schnee und Regen in die Haube auch bei starkem Wind zu verhindern. Auch ist der konstruktive Aufbau dieser bekannten Hauben relativ kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in ihrer Konstruktionsweise einfache, ständig offene Lüfterhaube zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, d. h. trotz der Unverschließbarkeit der Haube das Eindringen von Schnee und Regen auch bei starkem Wind verhindert und darüber hinaus eine Kondenswasserbildung unmittelbar unter der Haubenabdeckung vermeidet, die bei den bekannten, sowohl ständig offenen als auch mechanisch verschließ baren l.üfterhauben durch eine Kaltluftschicht erzeugt wird, die sich dort unterhalb der Haubenabdckung einstellt und das Entweichen der abzuführenden Luft behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Lüfterhaube der eingangs genannten Gattung dadurch ge-
löst, daß an der Außenseite des unterhalb der eigentlichen starren Haubenabdeckung endenden Wind- und Regenableitblechs eine in Haubenlängsrichtung profilierte Haubenseitenwand angeschlossen ist, an deren Innenseite die Haubenabdeckung mit ihrem nach unten abgekanteten Seitenrand befestigt ist und deren Profilierung in Verbindung mit dem Ableitblech und der Haubenabdeckung getrennte kaminartige Durchlässe für die Abluft bzw. Belüftungsluft bildet
Durch die Profilierung der Haubenseitenwand ergeben sich an deren oberem und unterem Rand automatisch Ein- und Austrittsöffnungen für die Abluft einerseits sowie für die Belüftungsluft andererseits, die so seitlich der Haubenabdeckung und außerhalb des Wind- und Regenableitblechs angeordnet sind, daß ein Eindringen von Schnee und Regen in das Dach unterhalb der Haube vermieden ist, ohne daß es dazu zusätzlicher bzw. aufwendigerer konstruktiver Maßnahmen bedarf. Durch die Abkantung der Seite.iränder der Haubenabdeckung nach unten, die auch die Befestigung der Haubenabdeckung an der Haubenseitenwand vereinfacht, wird darüber hinaus ein Fangraum für eine Warmluftschicht gebildet, so daß unmittelbar unter der Haubenabdeckung keine Kaltluftschicht entstehen kann, die zur Kondenswasserbildung Anlaß geben würde. Vielmehr strömt Kaltluft unter der unterhalb der Haubenabdeckung befindlichen Warmluftschicht hindurch, ohne unter der Haubenabdeckung zu verweilen.
Die profilierte Haubenseitenwand ragt mit ihrem oberen Rand, an welchem die Haubenabdeckung anschließt, zweckmäßig über den hochstehenden Schenkel des Ableitbleches nach oben hinaus. Sie kann aus mehreren Profilblechen bestehen, die mit ihren vorspringenden Profilbereichen aneinanderliegen und von welchen jeweils das haubenäußerste Profilblech an seinem unteren Rand am Ableitblech befestigt ist und jeweils das haubeninnerste Profilblech mit seinem oberen Rand die Haubenabdeckung trägt. Die Profilbleche können dabei z. B. Wellbleche mit runder oder geknickter Wellung darstellen.
Der bei montierter Haube vom Dach hochstehende, schräg ansteigende Schenkel des Ableitblechs ist zweckmäßig an seinem oberen Rand in eine vertikale Erstreckung nach oben abgeknickt. Hierdurch wird ein Hineinspritzen von auf die Ableitbleche aufpeitschendem Regenwasser in die Haube weitgehend verhindert. Hat die Lüfterhaube an ihren beiden Seiten derartige Ableitbleche, können deren nach oben abgeknickte Ränder durch Abstandhalter miteinander verbunden sein. Diese Abstandhalter werden zweckmäßig von in Haubenlängsrichtung profilierten Streifen gebildet, die mit ihren beiderseitigen Profilvorsprüngen an den Ableitblechen bzw. der Haubenseitenwand befestigt sind. Die Abstandhalter können ebenso wie die Haubenseitenwände von mehreren mit ihren vorspringenden Profilbereichen aneinanderliegenden Profilstreifen gebildet werden, von welchen die jeweils äußeren Profilstreifen an den hochstehenden Schenkeln der Ableitbleche bzw. Haubenseitenwand befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Haube zeichnet sich also unter anderem dadurch aus, daß sie aus marktgängigen Blechen in jeder beliebigen Größe und Gestalt hergestellt werden kann. Die Profilbleche können dabei Trapezprofile, Rechteckprofile, Wellenprofile u.dgl. haben. Durch die Verwendung solcher Bleche bzw. Blechstreifen wird eine außerordentlich hohe Windstabilität der Seitenwände und der gegebenenfalls vorliegenden Abstandhalter der Haube eewährleistet. wie sie durch keine der bisher bekannten Hauben erzielt wird. Werden mehrere Profilbleche aneinanderliegend verwendet, wird durch den dabei erhaltenen wabenartigen Aufbau der Haubenseitenwände bzw. Abstandhalter eine noch erheblich erhöhte Stabilität gewährleistet.
In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lüfterhaube dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüfterhaube in Schrägansichi, abgebrochen dargestellt
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Ausführungsform der Lüfterhaube gemäß F i g. 1 in auf einem Dachfirst montierter Lage;
1S Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Lüfterhaube nach Linie IH-IlI in F i g. 2;
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine einfachere Ausführungsform einer Lüfterhaube auf dem First eines Daches mit flacher Dachneigung;
Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie V-V in F i g. 4 durch die Haube;
F i g. 6 zeigt im Querschnitt eine Haube der Ausführungsform gemäß F i g. 3 auf einem Dachfirst mit großer Dachneigung;
2S Fig. 7 ist eine Schrägansicht de;; Wind- und Ableitblechs der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform für geringe Dachneigung;
Fig. 8 ist eine Schrägansicht des Wind- und Ableitblechs der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform für große Dachneigung;
F i g. 9 zeigt in Schrägansicht die eigentliche Haubenabdeckung bei den Ausführungsformcn von F i g. 4 und 6;
Fig. IO zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüfterhaube für einen Dachfirst;
F i g. 11 ist ein Horizontalschnitt durch die Lüfterhaube in F i g. 10 nach Linie Xl-Xl:
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Lüfterhaube für einen Dachfirst mit Anschluß an eine senkrechte Wand;
Fig. 13 zeigt ebenfalls im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüfterhaube für ein Pultdach.
Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der Haube ist für eine Firstentlüftung bei relativ flacher Dachneigung vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform hat die Lüfterhaube an ihren beiden Längsseiten befindliche Wind- und Regenableitbleche 1, die an der Dachkonstruktion 2 befestigt sind. Diese Ableitbleche besitzen etwa am Rand der für die Entlüftung des Dachraumes bzw. Gebäudes vorgesehenen Dachöffnung eine Abstufung 3, welche von der Dachkonstruktion aus senkrecht nach oben ansteigt, um anschließend im Abschnitt 4 wieder etwa parallel zur Dachneigung abzuknicken. Die beiderseitigen Ableitbleche 1 enden im gegenseitigen Abstand mit einem erneul nach oben abgeknickten oberen Rand 5. Diese oberen Ränder der beiderseitigen Ableitbleche sind durch zwei mit ihren
Profilvorsprüngen aneinanderliegenden profilierten Blechstreifen 6 miteinander verbunden. Die Blechstreifen sind in Haubenlängsrichtung profiliert, wobei die Piofilierung durch trapezförmige Knickung der Blechstreifen gebildet ist, die mit ihren voneinander abge-
wandten Profilvorsprüngen an den hochgeDogenen Rändern 5 der Ableitbleche 1 befestigt sind (s. F i g. I und 3). Wie sich aus F i g. 1 und 3 de: Zeichnung ergibt, vermindern die Drofihu: te:1. Blechstreifen 6 nur um ihre
jeweilige Blechslärkc den zwischen den oberen Rändein 5 der Ablcitbleche 1 verbleibenden Spalt für den Lufidurchtriit, der in durch die Blechsireifen gitterartig gebildete Durchlasse 12, 13 im'erteilt ist.
Im Abstand oberhalb der oberen Ränder 5 der Ableitbleche < und der diese im gegenseitigen Abstand haltenden profilierten Blechstreifen 6 befindet sich die eigentlich** Hnubenabdeckung 7, die im Haubenquer- «chnitt die Form eines umgekehrten V hai. Mit ihren nach unten abgeknickten beiden Seitenrändern ist dies«. nabenabdeckung an die beiden Scitcnwände der Lüfterhaube angeschlossen.
Die beiden Haubenseitenwände sind bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ebenso wie die Abstandhalter aus in Haubenlangsrichtung profilierten Blechen 8, 9 gebildet, die mit ihren vorspringenden, einander zugewandten Profilbereichen aneinanderliegend miteinander verbunden sind. An die haubeneinwärts vorspringenden Profilbereiche der inneren profilierten Wandbleche 8 ist die eigentliche Haubenabdeckung mit ihren nach abwärts gekanteten Seitenrändern angeschlossen, während die äußeren profilierten Wandbleche 9 mit ihren ebenfalls haubeneinwärts vorspringenden Profilbereichen an de- sich senkrecht nach oben erstreckenden Abstufung 3 der Ableitbleche 1 befestigt sind. Die Verbindung der aneinanderliegendeii Bleche bzw. Blechieile kann beispielsweise durch Niete, aber auch durch Schweißen oder andere Befestigungsmethoden erfolgen.
Während sich die äußeren Wandbleche 9 von der Haubenabdeckung 7 bis zur Abstufung 3 der Ableitbleche 1 erstrecken, enden die inneren Wandbleche 8 im Abstand oberhalb der Ableitblechc 1. Dies ist aus strömungstechnischen Gründen erforderlich, wie im folgenden näher ausgeführt wird:
Die aneinanderliegenden profilierten Wandbleche 8. 9 bilden zwischen ihren voneinander abgewandten Profilbereichen getrennte kaminartige Durchlässe 10 für die ein- oder ausströmende Luft, die an der Haubenoberseite offen ausmünden und in ihrem unteren Bereich mit dem Innenraum der Haube unterhalb der Haubenabdeckung 7 in Verbindung stehen, und zwar dadurch, daß die inneren Wandbleche 8 im Abstand oberhalb der Ableitbleche 1 enden. Hierdurch ergibt sich ein Ein- und Ausströmen von Luft durch diese kaminartigen Durchlässe 10 in der in F i g. 2 mit Pfeilen dargestellten Weise. Zwischen diesen kaminartigen Durchlässen befinden sich ferner Durchlässe 11. die zwischen den Seitenrändern der Haubenabdeckung 7 und den von dieser abgewandten vorspringenden Bereichen der inneren profilierten Wandbleche 8 gebildet werden und durch welche ebenfalls die Luft ein- und austreten kann.
In ähnlicher Weise kann die ein- und austretende Luft auch an den Profilstreifen 6 zwischen den hochgekanteten oberen Rändern 5 der Ableitbleche 1 vorbeitreten.
In F i g. 4 bis 6 sind Ausführungsformen der Lüfterhaube dargestellt, bei welchen sowohl die Haubenseitenwände als auch die Abstandhalter zwischen den Ableitblechen 1 jeweils nur von einem einzigen profilierten Wandblech bzw. Blechstreifen 14. 15 gebildet werden. Im übrigen aber entsprechen diese Ausführungsformen derjenigen der F i g. 1 und 2. wobei lediglich die Ausführungsform von F i g. 4 für eine geringe Dachneigung von beispielsweise 3% und diejenige von F i g. 6 für eine starke Dachneigung von beispielsweise 50% vorgesehen ist. Infolgedessen ergeben sich hier in den
Haubenseitenwänden infolge deren Profilierung hau beneinv. .its weitgehend geöffnete Durchlässe (b durch welche die Luft ein- und .uisürömen kann.
Die in F i g. 10 und 11 dargestellte Ausführungsforn entspricht bezüglich der Ableitbleche 1 und der eigent üdien Haubenabdeckimg 7 ebenfalls den vorangehent geschilderten Ausführungsformen. Lm Unterschied gegenüber diesen besteht nur darin, daß die Haubensei tenwände jeweils aus drei aneinanderliegenden profi lierten V-'andblechen 17. 18, 19 gebildet sind. Auch zwi sehe? den hochgekanteten oberen Rändern 5 der Ab leitbleche I sind zu deren Abstandhaltung jeweils dre profilierte Blechstreifen 6 vorgesehen.
Zwischen den haubeneinwärts vorspringenden Pro fiibercichcn der mittleren VVandbleche 18 und den hau benauswi·'1!·: vorspringenden Profilbereichen der äuße ren Wandbleche 19 sind kaminartige Durchlässe 20 gc bildet, während sich weitere kaminartige Durchlässe 2: zwischen den haubenauswärts vorspringenden Profil bereichen der mittleren Wandbleche 18 und den hau beneinwärts vorspringenden Profilbereichen der inne ren Wandbleche 17 befinden, die gegenüber den vor hergenannten kaminartigen Durchlässen 20 in Hauben längsrichtung versetzt sind. Daneben ergeben siel· durch die haubenauswäris vorspringenden Profilbcrci ehe der inneren Wandbleche 17 weitere haubencin wärts geöffnete Ein- und Auslässe 22. Alle diese Ein und Auslässe bzw. Durchlässe stehen mit dem Innen raum der Haube in Verbindung und ermöglichen einer Luftaustausch, wie er durch die Pfeile in Fig. 10 ange deutet ist. Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Ausfüh rungsform hat infolge der Ausbildung der Haubensei tenwändc und der Abstandhaltcrung der Ableitb!ech( aus jeweils drei profilierten Blechstreifen bzw. profi lierten Wandbleche und der sich dadurch ergebendet ausgeprägten Wabenkonstruktion eine besonders gro ße Windsteifigkeit.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform der erfindungs gemäßen Lüfterhaube dargestellt, die für die Entlüftung im Bereich des Anschlusses eines Daches an eine übei das Dach nach oben hinausragende Wand 23 gedach ist. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlicher einer Längshälfte der in F i g. 1 und 2 dargestellter Haube, wobei der zu Abstandhalterung des Wind- unc Regenableitbleches 1 vorgesehene einzige profilierte Blechstreifen 6 einerseits am oberen hochgekanteter Rand 5 des Ableitbleches und andererseits an dei Wand befestigt ist. Ähnliches gilt für die Haubenabdek kung 7, die in diesem FaIi aus einem Blechstreifen gebildet ist, der mit seinem einen Längsrand an dem innerer profilierten Wandblech 8 und mit seinem anderer Längsrand an der Wand 23 befestigt ist.
Eine Ausführungsform einer Lüfterhaube gemäß det Erfindung für ein Pultdach ist in F i g. 13 im Querschnitl dargestellt. Diese entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß F i g. 12 mit der Ausnahme, daß die Haubenabdeckung aus einem Blechstreifen besteht, dei gleichzeitig eine Seitenwand 24 der Haubenabdeckung bildet und mit den senkrecht nach oben ragenden Teilen 25 der Pultdachkonstruktion in Verbindung steht Der nach oben gekantete obere Rand 5 des Ableitblechs 1 steht über zwei aneinandergefügte profilierte Blechstreifen 6 mit der durch die Haubenabdeckung gebildeten einen Seitenwand 24 der Lüfterhaube in Verbindung.
Die bezüglich der Anzahl der profilierten Blechstreifen 6 gegebene Unterschiedlichkeit zwischen den Ausführungsformen gemäß F i g. 12 und 13 soll demonstrie-
ren. daß die Zahl der profilierten Blechstreifen /ur Abstandhaltung der Ablcitblech. I bcl'cbig gewiihli und den Bedürfnissen für den Luitdurchlaß angepaßt werden kann. So können beispielsweise bei der Ausführungslorm gemäß F i g. 1 bis 3 ein, drei oder mehr profilierte blechstreifen 6 vorgesehen sein, während die Ausfiihrungsformcn gemäß F i g. 4 und 6 mit zwei oder mehr Blechstreifen 14 ausgestattet sein können. Ähnliches gilt für die Ausführiingslorni gemäß Fig. IO und I I.
Bei sämtlichen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen können die Ablcitblcchc I in beliebiger Weise an der Dachkonstruktion 2 b/w. auf der Dach haut befestigt sein. Wenn die Dachhaut, wie in den Zeichnungen angedeutet, aus profilierten Blechen, bei spielsweisc Wellblechen besteht, können an den Unterseiten der Ableitblcchc 1 in die Wellentäler eingreifende Halterungen 26 vorgesehen sein, über welche die Ableitbleehc mit der Dachhaut b/w. der Dachkonstruktion verbunden sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Ständig offene längliche Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden, welche an mindestens einer Längsseite ein bei montierter Haube vom Dach hochstehendes, unterhalb der eigentlichen starren Haubenabdeckung endendes Wind- und Regenableitblech hat, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Außenseite eine in Haubenlängsrichtung profilierte Haubenseitenwand (8,9,15,17,18 u. 19) angeschlossen ist, an deren Innenseite die Haubenabdeckung (7) mit ihrem nach unten abgekanteten Seitenrand befestigt ist und deren Profilierung in Verbindung mit dem Ableitblech und der Haubenabdeckung getrennte kaminartige Durchlässe (10, 11, 16, 20, 21, 22) für die Abluft bzw. Beiüftungsluft biidet.
2. Lüfterhaube nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Haubenseitenwand (8. 9, 15, 17, 18, 19) in Haubenhöhe über den oberen Rand des hochstehenden Schenkels des Ableitbleches (I) hinausragt.
3. Lüfterhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Haubenseitenwand (8. 9, 15, 17, 18, 19) aus mehreren Profilblechen besteht, die mit ihren vorspringenden Profilbereichen aneinanderliegen und von welchen jeweils das haubenäußerste Profilblech an seinem unteren Rand am Ableitblech (1) befestigt ist und jeweils das haubeninnerste Profilblech mit seinem oberen Rand die Haubenabdeckung (7) trägt.
4. Lüfterhaube nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß bei montierter Haube der untere Rand des jeweiligen haubenäußeren Profilblechs tiefer liegt als das jeweilige haubeninnere Profilblech.
5. Lüfterhaube nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitbkch (1) an seinem hochstehenden Schenkel (4) schräg haubeneinwärts ansteigt.
6. Lüfterhaube nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenabdeckung (7) im Haubenquerschnitt die Form eines umgekehrten V hat und daß der an die Haubenseitenwand anschließende abfallende Rand der Haubenabdeckung in Höhe des oberen Randes der Seitenwand liegt.
7. Lüfterhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bei montierter Haube vom Dach (2) hochstehende, schräg ansteigende Schenkel (4) des Ableitbleches (1) an seinem oberen Rand (5) in eine vertikale Erstreckung nach oben abgeknickt ist.
8. Lüfterhaube nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der vom Dach (2) hochstehende Schenkel (4) des Ableitbleches (1) an seinem oberen Rand (5) durch Abstandhalter (6) mit der gegenüberliegenden Haubenseitenwand oder Ableitblech verbunden ist.
9. Lüfterhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) des Ableitblechs von in Haubenlängsrichtung profilierten Streifen gebildet sind, die mit ihren beiderseitigen Profilvorsprüngen an den Ableitblechen bzw. der Haubenseitenwand befestigt sind.
10. Lüfterhaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) von mehreren mit ihren vorspringenden Profilbereichen aneinanderliegenden Profilstreifen gebildet werden, von welchen die jeweils äußeren Profilstreifen an den hochstehenden Schenkeln der Ableitbleche bzw. Haubenseitenwand befestigt sind.
DE19732321239 1973-04-26 1973-04-26 Ständig offene, längliche Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden Expired DE2321239C3 (de)

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