DE2320966A1 - Spindeltreppe aus vorgefertigten kragstufen - Google Patents

Spindeltreppe aus vorgefertigten kragstufen

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DE2320966A1
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stairs
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DE19732320966
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Ernst Partenheimer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Spindeltreppe aus vorgefertigten Kragstufen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spindeltreppe mit vorgefertigten Kragstufen und einem zentralen Standrohr.
  • Spindeltreppen mit vorgefertigten KragstuSen, die auf ein zentrales Standrohr aufgefädelt werden sind in vielfacher Ausfertigung bereits bekannt. Hierbei bestehen die Kragstufen entweder aus Beton mit entsprechender Armierung oder aus Metall.
  • Insbesondere bei Metall stufen bestehen aber Schwierigkeiten, sie bei ästhetisch gutem Aussehen genügend verwindungssteif zu gestalten und anzuschliessen, ohne dabei eine stabilisierende Trittplatte in Anspruch nehmen zu müssen.
  • Auf gabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spindeltreppe zu konzipieren, deren Stufen entweder ganz aus Metall, aus Metall mit einer Betonumhüllung oder aus Metall in Verbindung mit einer Trittplatte aus beliebigem Werkstoff bestehen, wobei aber in allen Fällen der gleiche, auf einfachste und kostengünstigste Weise vorgefertigte Metallkörper Verwendung findet, der lediglich in Abhängigkeit von der Stufengrösse. bezüglich seiner Dimension abzuwandeln ist. Auch sollte dabei die Aufgabe gelöst werden, Höhendifferenzen zwischen den einzelnen Stufen auf einfachste Weise auszugleichen, ohne dabei die vorgefertigten Stufen oder deren Rohrstutzen zu verändern und es sollten die auf dem Standrohr aufgefädelten Rohrstutzen und damit die Stufen mit den geringstmöglichen Mitteln gegeneinander fixiert werden können.
  • Diese Aufgabe wurde gelöst, durch die erfindungsgemässe Spindeltreppe, die gekennzeichnet ist, durch aus Metall abgekanteten Treppenstufen mit r LJ -förmigem Querschnitt, die an, auf das Standrohr aufgefädelten, der Treppensteigung entsprechend langen Rohrstutzen angeschweisst sind, wobei diese Rohrstutzen an ihren freien Enden Ausdrehungen zur Aufnahme von, auch die Bau- und/oder Steigungshöhen-Toleranzen ausgleichenden, rohrförmigen Paßstücke aufweisen und durch eine, die Stufen gegeneinander fixierende Verschraubung, die besteht, aus einer in das obere Ende des.Standrohrs eingeschweissten Platte mit zentraler Gewindebohrung, einer weiteren, in die Ausdrehung des oberen Rohrstutzen eingelegten Stahlplatte mit zentraler Bohrung und einem, diese beiden Platten gegeneinander verspannenden Schraubbolzen.
  • Die Treppenstufen, die gegebenenfalls, entsprechend ihrer späteren Belastung, in ihrer Hö-he konisch verjüngt sind, können auch beispielsweise mit Beton ummantelt sein, so dass der Metallkörper lediglich als Armierung dient. Sie können in diesem Fall mit sich in den Beton verzahnenden Bördellöchern versehen oder aus Riffelblechen gefertigt sein. Aber auch als reine Metallstufen können sie insbesondere in den Trittflächen Bördellöcher aufweisen, so dass die hochstehenden Bördeln einen Gleitschutz darstellen.
  • Die Wirkung der Spannschraube kann zusätzlich unterstützt werden, durch ein Federglied, beispielsweise Tellerfedern, so dass evtl. später auftretende geringe Längenänderungen hierdurch ausgeglichen werden.
  • Als Vorteil dieser erfindungsgemässen Spindeltreppe sind insbesondere zu nennen, die ; -r -förmig abgekanteten Treppenstufen, die sowohl als fertige Stufen mit oder ohne aufgelegten Trittplatten, als auch als Armierung für Betonstufen zu verwenden sind, wobei diese universelle Verwendbarkeit die Lagerhaltung der vorgefertigten Stufen erheblich reduziert; die einfache Zentrierung der Rohrstutzen durch die Paßstücke, die gleichzeitig als Höhenausgleich dienen können und die kostengünstige Verspannung aller Stufen durch einen kurzen Schraubbolzen am oberen Ende des Standrohrs unter Ausnutzung der bereits vorgesehenen Aus drehungen in den betreffenden Rohrstutzen.
  • Die beiliegende Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Figur 1: ein Schnittbild der erfindungsgemässen Spindeltreppe mit drei übereinandergesetzten Stufen und mit der oberen Verschraubung, Figur 2: eine mit Beton ummantelte Treppenstufe in der Draufsicht und Figur 3: den Querschnitt einer mit Bördellöchern versehenen Treppenstufe aus abgekantetem Stahlblech.
  • Das in üblicher Weise im Boden verankerte Standrohr 1 ist an seinem oberen Ende durch eine eingeschweisste Platte 2 verschlossen. Diese Platte 2 weist eine konzentrische Gewinde-Bohrung 3 auf. In diese Gewindebohrung wird ein Schraubbolzen 4 von oben her eingeschraubt, der sich über eine Tellerfeder 6 oder dgl. auf einer weiteren Stahlplatte 5 abstützt. Die Stahlplatte 5 ist so in den obersten, der mit geringem Spiel auf das Standrohr 1 aufgefädelten Rohrstutzen 7 eingepasst, dass sie dessen freie Ausdrehung 8 ausfüllt und beim Anziehen des Schraubbolzens 4, alle Rohrstutzen 7 und damit die-an ihnen befestigten Stufen 9 in der richtigen Winkelstellung zueinander fixiert. Die zwischen dem Kopf des Schraubbolzens 4 und der Stahlplatte 5 eingefügte Tellerfeder 6,-soll sich später einstellende Längenänderungen ausgleichen und gleichzeitig den Schraubbolzen sichern.
  • Jeder der übereinander auf dem Standrohr 1 aufgefädelten Rohrstutzen 7, weist an seinen beiden Enden Ausdrehungen 8 auf. Die jeweils benachbarten Ausdrehungen 8 der Rohrstutzen 7, dienen zur Aufnahme von rohrförmigen Paßstücken 10 aus Metall oder Kunststoff, welche einmal die Zentrierung der Rohrstutzen 7 auf dem Standrohr 1 besorgen und zum anderen die exakte Steigungshöhe von Stufe zu Stufe festlegen, Es können also mit diesen Paßstücke auch geringe Unterlängen der Rohrstutzen 7 ausgeglichen werden.
  • Da man bestrebt sein wird, die erfindungsgemässe Spindeltreppe möglichst kostengünstig zu fertigen, wird man für das Standrohr 1 und die Rohrstutzen 7 zwar Rohr mit genügender Festigkeit, aber mit möglichst geringen Toleranzanforderungen verwenden. In diesem Fall ist es dann günstig, als Werkstoff für die Paßstücke 10, Kunststoff zu wählen, da diese sich den Unrundheiten leicht anpassen.
  • An die Rohrstutzen 7, werden die vorzugsweise aus Riffelblech oder mit Bördellöchern 11 versehenen, L 3 -förmig abgekanteten Stahlstufen 9 angeschweisst. Diese sind, entsprechend den sie beaufschlagenden Biegemomenten, in der Höhe nach aussen verjüngt.
  • Die so vorgefertigten Stufen können direkt als Stahlstufen verwendet werden, wobei die Kragen der Bördellöcher 11 oder die Riffelprofilierung als Gleitschutz dient. Sie können aber auch mit einer Trittplatte aus beliebigem Material beplankt oder mit Beton 12 umhüllt und ausgefüllt werden. In letzterem Fall ergeben die Bördellöcher eine gute Verzahnung der als Armierung dienenden Stahlstufe mit dem sie umhüllenden Beton.
  • Um einen sauberen Anschluss der Betonstufen an die Rohrstutzen 7 zu gewährleisten, sind diese,in an sich bekannter Weise, mit angeschweissten Blechlappen 13 armiert, die sich an die Seitenkanten der Betonumhüllung anlegen. Auf diese Weise ergibt sich eine allseitig geschlossene glatte Ansicht dieser so gefertigten Betonstufen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1) Spindeltreppe mit vorgefertigten Kragstufen, einem zentralen Standrohr und mit auf dieses Standrohr auf geschobenen, mit den Treppenstufen verbundenen Rohrstutzen, die alle gemeinsam durch eine achsiale, am oberen Ende des Standrohrs vorgesehene Verschraubung in der richtigen Wendelung gegeneinander fixiert sind, dadurch geennzeichnet, dass die Rohrstutzen (7) an ihren beiden Enden Ausdrehungen (8) zur Aufnahme von rohrförmigen Paßstücken (10) aufweisen, dass die Stufen (9), 4ze aus Li7 -förmig abgekanteten Blechen bestehen, die an die Rohrstutzen (7) angeschweisst sind und dass die Verschraubung am oberen Ende des Standrohrs (1) besteht aus einem Schraubbolzen (4), der eine in die freie Ausdrehung (8) des obersten Rohrstutzens (7) eingepasste Stahlplatte (5) durchdringt und in eine in das obere Ende des Standrohrs eingeschweisste weitere Platte (2) eingeschraubt ist.
2) Spindeltreppe nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf des Schraubbolzens (4) und der Stahlplatte (5) ein Federelement (6) eingefügt ist.
3) Spindeltreppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Paßstücke (10) aus Kunststoff bestehen.
4) Spindeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stufen (9) nach aussen hin in der Höhe verjüngen.
5) Spindel treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (9) mit Bördellöchern versehen sind.
6) Spindeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen mit Beton ummantelt sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (5)

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FR2843145A1 (fr) * 2002-08-01 2004-02-06 Tolmega Marche d'escalier helicoidal

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