DE2320839A1 - Vorrichtung zum anleimen von furnierkanten - Google Patents

Vorrichtung zum anleimen von furnierkanten

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DE2320839A1
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rollers
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pressure rollers
veneer
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Franz Buob
Gerhardt Schuler
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Hornberger Maschbau oHG
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/02Hot tables for warming veneers
    • B27D1/025Hot tables for warming veneers electrically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
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    • H05B6/60Arrangements for continuous movement of material

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Description

  • Vorrichtung zum Anleimen von Furnierkanten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anleimen von Furnierkanten an die Schmalseiten von plattenförmigen Werkstücken im Durchlaufverfahren, welche in ihrer Druckzone mit hintereinanderliegenden, rotierenden Druckwalzen zum Andrücken der Furnierkanten an die Werkstückschmalseite-ausgestattet ist.
  • Vorrichtungen dieser Art sind seit langem bekannt.
  • Sie ermöglichen es den früher vornehmlich in Handarbeit ausgeführten Arbeitsgang des Anleimens von Furnierkanten an die Schmalseiten von plattenförmigen Werkstücken zu mechanisieren.
  • Erste Bestrebung das aufwändige, weitgehend manuelle Anleimen von Furnierkanten unter Zuhilfenahme von Pressen zu mechanisieren, führten zu Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 802 543 beschrieben sind. Das Anpressen der aus einem Magazin angelieferten streifenförmigen Furnierkanten an das Werkstück erfolgt bei derartigen Vorrichtungen über eine beheizte, federbeaufschlagte Anpressplatte. Aufgrund der früher zur Verfügung stehenden Leime, welche relativ lange Aushärtzeiten benötigten, war die Werkstückdurchlaufgeschwindigkeit bei derartigen Vorrichtungen sehr gering. Die zwischen der Anpressplatte und den an das Werkstück angepressten Furnierkanten auftretenden Reibungskräften waren aufgrund der geringen Durchlaufgeschwindigkeit ohne Bedeutung.
  • Nun sind jedoch in'jüngerer Zeit Leimsorten entwickelt worden, die sehr geringe Abbindezeiten aufweisen. Diese geringen Abbindezeiten hätten es ans ich ermöglicht, derartige Vorrichtungen mit höhe Werstückdurchlaufgeschwindigkeiten zu fahren. Es zeigte sich jedoch, daß bei derartige Vorrichtungen aufgrund der zwischen den Anpressplatten und den Furnierkanten im Durchlaufverfahren auftretenden Reibungsverhältnisse eine Erhöhung der Werkstückdurchlaufgeschwindigkeit nur in einem sehr beschränkten Maße möglich war.
  • Es ist deshalb versucht worden, die beheizten Anpressplatten der Druckzone derartiger Vorrichtungen durch beheizte Anpresswalzen zu ersetzen. Diese Versuche erbrachten jedoch nicht das gewünschte Ergebnis, da insbesondere dünne Furnierkanten der von den Walzen beim Anpressvorgang hervorgerufenen Walkbeanspruchung nicht standhielten und zum Brechen neigten.
  • Um die durch die Druckwalzen -hervorgerufene Walkbeanspruchung der empfindlichen Furnierkanten, also eine Linienanpressung der Furnierkanten in der Druckzone zu vermeiden, hat man Vorrichtungen entwickelt, die mit einer sogenannten 1,mitlaufenden Druckzone" ausgestattet sind. Diese sogenannte 11mitlaufende Druckzone" besteht aus dicht nebeneinander angeordneten Druckklötzen, welche auf einer neben der Werkstückschmalseite mitlaufenden Kette befestigt sind. Dief Klötze stellen den erwünschten Flächendruck in der Druckzone der Vorrichtung sicher und vermeiden die insbesondere für empfindliche Furnierkanten schädliche Walkbeanspruchung.
  • Derartige sogenannte Klotzkettenmaschinen" schienen auch deshalb die Losung des gesuchten Problems zu bieten, da sie den von den Leimherstellern in den Verarbeitungsrichtlinien geforderten Flächendruck in der Leimfuge zwischen der Schmalseite eines plattenförmigen Werkstückes und der Furnierkante garantierten und das gefürchtete Walken der Fugen vollkommen vermieden.
  • Die Praxis hat nun gezeigt, daß auch mit derartigen "Klotzkettenmaschinen" nur in beschränktem Maße eine Erhöhung der Werkstückdurchlaufgeschwindigkeit möglich ist, da die auf der Kette montierten Druckklötze im Bereich der Umlenkro2len am Anfang und am Ende der Druckzone der Maschine derart beschleunigt werden, daß die dabei auftretenden Fliehkräfte zu einer unverhältnismäßig großen Dimensionierung der belasteten Teile zwingen. Auch erzeugen derartige "Klotzkettenmaschinen" beim Betrieb aufgrund der im Bereich des Einlaufes in die Druckzone aneinander schlagenden Klotzstirnseiten sowie aufgrund der Beschleunigung der Kettenteile im Bereich der Umlenkrollen ein derart hohes Arbeitsgeräusch, daß sich derartige Maschinen bisher nicht durchsetzen konnten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine sehr genau arbeitende Vorrichtung zum Anleimen von Furnierkanten zu schaffen, die bei einfachem technischen Aufbau auch für hohe Durchlaufgeschwindigkeiten geeignet ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Druckwalzen in geringem Abstand hintereinander angeordnet sind und ein endloses Band gegen die Werkstückschmalseite anpressen, welches sich mit seinem einen Trum zwischen in Druckwalzen und der Werkstückschmalseite erstreckt und synchron mit Werkstückdurchlaufgeschwindigkeit angetrieben ist.
  • Nach der in der Fachwelt vorherrschenden Meinung können insbesondere dünne und empfindliche Furnierkanten mit modernen schnell aushärtenden Leimen nur unter Anwendung eines Flächendruckes in der Druckzone zufriedenstellend verarbeitet werden.Entgegen dieser vorherrschenden Meinung erfolgt erfindungsgemäß die Verarbeitung in der Druckzone unter Anwendung von Liniendruck, so daß an sich mit dem Auftreten der nach Auffassung der Fachwelt unbedingt zu vermeidenden Walkerscheinungen gerechnet werden mußte.
  • Es hat sich jedoch geziegt, daß diese negativen Erscheinungen bei einer auf die erfindungsgemäße Art ausgestalteten Vorrichtung widererwarten nicht auftreten.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist somit eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, auch sehr empfindliche dünne Furnierstreifen bei extrem hohen Werkstückdurchlaufgeschwindigkeiten schonend zu verarbeiten.
  • Die besten Ergebnisse werden bei Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art mit Bändern erzielt, die eine Shore-Härte zwischen 60 und 90 aufweisen. Als Material hat sich für derartige Bänder glasfaserverstärkter Silikonkautschuk sehr bewährt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzen die aus einem Kunststoff, wie Polypropylen, Teflon oder Polyäthylen hergestellten Walzen einen Durchmesser zwischen 45 und 50 mm, wobei die Bandstärke etwa 8 bis 10 mm beträgt. Bei einer derartigen Ausgestaltung hat sich ein Achsabstand zwischen zwei Walzen als zweckmäßig erwiesen, der geringfügig größer ist als ein Walzendurchmesser.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung um« zum besseren Verständnis der Erfindung die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung der bekannten Art, sowie das in den Fig. 2 und 3 in Draufsicht und Vertikalschnitt schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine sogenannte Klotzketten-Maschine der bekannten Art, Fig. 2 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine Vorrichtung der bekannten Art, und Fig. 3 zeigt schematisch in einem Vertikalschnitt einen Ausschnitt aus der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Bei der in Fig.l dargestellten Klotzkettenmaschine der bekannten Art werden die Werkstücke 1 in üblicher Weise über Förderketten 2 der Druckzone 5 der Maschine in Richtung des Pfeiles 4 zugeführt.
  • Gleichzeitig werden zu beiden Seiten des Werkstückes 1 aus einem Magazin 5 entnommene streifenförmige Furnierkanten 6, welche der Übersichtlichkeit in Fig.l mit strichpunktierten Linien dargestellt sind, in den Bereich der Schmalseiten des einlaufenden Werkstückes 1 geführt und unter Zwischenlage einer dünnen Leimschicht durch dicht nebeneinander liegende, auf einer endlosen Kette befestigte Klötze 7 an das Werkstück 1 in Richtung des Pfeiles 8 angepresst. Die Klotzkette wird im vorliegenden Falle im Bereich des Auslaufendes der Druckzone 3 durch ein Kettenrad 9 angetrieben, welches synchron mit dem Antriebselementen für die Förderketten 2 läuft. Damit ist gewährleistet,, daß sich die Klötze 7 der Förderkette mit der gleichen Geschwindigkeit durch die Druckzone 3 der Klotzkettenmaschine hindurch bewegen, wie die Förderketten 2 SUr das Werkstück 1. Verschiebungen der.auf auf der Keimschicht 'tschwimmenden" Furnierkanten 6 gegenüber der Schmalseite des plattenförmigen Werkstückes 1 -können somit nicht auftreten.
  • Wie eingangs bereits ausgerührt ist mit derartigen Klotzkettenmaschinen nur im beschränktem Maße eine Erhöhung der Werstückdurchlaufgeschwindigkeit möglich, da die auf der Kette montierten Druckklötze 7 im Bereich der Umlenkrollen am Anfang und am Ende der Druckzone der Maschine derart beschleunigt werden, daß die dabei auftretenden Fliehkräfte zu einer unverhältnismäßig großen Dimensionierung der belasteten Teile zwingen. Ferner erzeugen derartige Klotzkettenmaschinen im Betrieb aufgrund der im Bereich des Einlauf s in die Druckzone aneinanderschlagenden Klotzstirnseiten sowie aufgrund der Beschleunigung der Kettenteile im Bereich der Umlenkrollen ein außergewöhnlich hohes Arbeitsgeräusch.
  • Die Klötze 7 haben allerdings den Vorteil, daß die Kette und die sie tragenden Führungen und Druckwalzen in einem relativ großen Abstand von der Leimfuge angeordnet sind, so daß im Falle der Verwendung einer Hochfrequenzheizung mit im Bereich der Ober-und Unterseite der Leimfuge angeordneten stabförmigen Elektroden Schwierigkeiten durch Uberschläge auf in der Nähe der Elektroden angeordnete Metallteile nicht auftreten. Die Klötze 7 werden aus diesem Grund auch aus Holz oder einem Kunststoff hergestellt.
  • Während die in Fig. 1 dargestellte Klotzkettenmaschine in ihrer Druckzone 3 aufgrund der Klötze 7 mit Flächenpressung arbeitet und somit die Einhaltung der Verarbeitungsrichtlinien der Leimhersteller ermöglicht, sowie der in der Fachwelt vorherrschenden Meinung Rechnung trägt, arbeitet die in den Fig. 2 und 5 schematisch dargestellte Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art aufgrund des in der Presszone 10 verwendeten Bandes 11 zum Anpressen der streifenförmigen Furnierkanten6 an die Schmalseiten des plattenförmigen Werkstückes 1 mit Linienpressung. Das Band 11 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus glasfaserverstärktem Silikonkautschuk mit einer Shore-Härte zwischen 60 und 9o.
  • Die das Band stützenden Druckwalzen 12 bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, Teflon oder Polyäthylen und sind so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet.
  • Der Leim wird, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, über eine Leimauftragvorrichtung 13 auf die Schmalseiten des Werkstückes in einer bestimmten Schichtstärke aufgebracht, bevor die ebenfalls einem Magazin 5 entnommene streifenförmige Furnierkanten auf die Schmalseite aufgebracht werden. Als Leime werden Harnstoff- und PVC-Leime verwendet, die im Falle der Anwendung einer Hochfrequenzheizung zur Verbesserung der Leitfähigkeit mit einem Salzzusatz versehen sind. Die Abbindezeit derartiger Leime kann dabei durch Beimischung eines Härter zusatzes verkürzt werden.
  • In Fig. 3 ist teilweise abgebrochen schematisch ein Vertikalschnitt durch die Druck zone einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Werkstück 1 wird bei -seinemDurchlauf durch die Drbckzone von einer auf die Förderkette 2 aufgesetzten Kettenplatte 14 getragen, die auf entsprechenden Führungsleisten 15 entlang gleitet.
  • Für den nötigen Auflagedruck des Werk stücks 1 auf der Kettenplatte 14 sorgen auf der Oberseite des Werkstücks 1 aufliegende Bänder 16, die über federbelastete Druckwalzen 17 auf die Werkstückoberseite gepreßt werden.
  • Auf die Schmalseite des auf diese Weise gehaltenen Werkstückes 1 wird dann nach dem Auftragen der dünnen Leimschicht die streifenartige Furnierkante 6 (mit strichpunktierten Linien angedeutet) aufgelegt und mittels des Bandes 11 über die Druckwalzen 12 an die Werkstückschmalseite angepreßt. Der hierfür notwendige Preßdruck kann beispielsweise mittels einer Pneumatik 18 erzeugt werden.
  • Bei der Verwendung einer Hochfrequenzheizung sind in der Druckzone über und unter dem Werkstück 1 nahe der Leimfuge zwischen Furnierkante 6 und der Schmalseite des Werkstückes 1 stabförmige Elektroden 19 angeordnet, die mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden sind. Auf diese Weise erfolgt eine kapazitive Erwärmung der Leimfuge, wodurch der Spezialleim innerhalb kürzester Zeit aushärtet.
  • Die Schmalseiten des Werkstücks 1, die Elektroden 19, das Band 11 sowie die Druckwalzen 12 sind von einer Abdeckung 20 aus Kupferblech oder dergleichen umschlossen, die aufgrund ihrer Formgebung in bestimmten Grenzen Verschiebungen der Walzen 12 in einer horizontalen Ebene ohne Schwierigkeiten zuläßt. Die Abdeckung -20, welche aus einem elektrisch leitenten Material besteht, hat insbesondere den Zweck, eine Beein-- flussung benachbarter Metallteile durch hochfrequente Wirbelströme von den Elektroden 19 her zu verhindern. Gleichzeitig gibt die Abdeckung 20 bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen Klebern die Möglichkeit, ein Austreten des Lösungsmittels in den freien Raum zu verhindern und die austretenden Lösungsmittel aus dem Raum innerhalb der Abdeckung 20 abzusaugen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Elektroden stabförmig auszubilden. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel obere Elektrode, die Anodenelektrode hat dabei einen Radius von mindestens 5 mm und die untere- Elektrode, die Kathodenelektrode, welche elektrisch mit der Abdeckung 20 in Verbindung steht, einen Radius von mindestens 3 mm.
  • Um eine optimale Lage der Elektroden zu ermöglichen, sind diese sowohl in einer horizontalen als auch in einer vertikalen Ebene verschiebbar angeordnet.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Anleimen von Furnierkanten an die Schmalseiten von plattenförmigen Werkstücken im Durchlaufverfahren, welche in ihrer Druckzone mit hintereinanderliegenden, rotierenden Druckwalzen zum Andrücken der Furnierkanten an die Werkstückschmalseiten ausgestattet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t d daß die Druckwalzen (12) in geringem Abstand hintereinander angeordnet sind und ein endloses Band (11) gegen die Werkstückschmalseite anpressen, welches sich mit seinem einen Trum zwischen den Druckwalzen (12) und der Werkstückschmalseite erstreckt und synchron mit Werkstückdurchlaufgeschwindigkeit angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Band (11) aus glasfaserverstärktem Silikonkautschuk besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Band (11) eine Shore-Härte zwischen 60 und 90 aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bandstärke bei einem Walzendurchmesser zwischen 45 und 50 mm etwa 8 bis 10 mm beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckwalzen (12) aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, Teflon oder Polyäthylen bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Achsabstand zwischen zwei Druckwalzen (12) geringfügig größer ist als ein Walzendurchmesser.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beidseitig der Leimfuge stangenförmige Elektroden (19) einer Hoch-Trequenzheizung angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die stangenförmigen Elektroden (19) längs der gesamten Druckzone verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Elektroden (19) im Querschnitt kreisrund sind, wobei die Anodenelektrode einen Durchmesser von wenigstens 10 mm und die Kathodenelektrode einenDurchmesser von wenigstens 6 mm aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektroden (19) zu der Leimfuge hin und von dieser weg bewegbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 102 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektroden (19) und damit die Leimfuge im Bereich der Druckzone von einer elektrisch leitenden Abdeckung (20) umgeben sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e , daß die elektrisch leitende Abdeckung aus Kupferblech hergestellt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckung (20) zur. Anpassung an verschiedene Werkstückgrößen balgartig ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckung (20) allch die Druckwalzen (12) umgibt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Einrichtung zum Absaugen von Lösungsmitteln und dergleichen aus dem Raum innerhalb der Abdeckung (20) vorgesehen ist.
    Leerseite
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