DE2320657A1 - Verfahren zur herstellung eines photografischen films mit einer darauf aufgebrachten magnetischen aufzeichnungsschicht - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines photografischen films mit einer darauf aufgebrachten magnetischen aufzeichnungsschicht

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Description

FATENTANWXtTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. ψ
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN ^ HAMBURG 2320657
& ■
TELEFON:. 55547« 8000 M ö N CH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHILDENSTRASSE 12
24. April 1973 W Hl 586/73 13/az
Fuji Photo Film Co. ,· Ltd. Ashigara-shij Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung eines photografischen Films mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsschicht
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von photografischen Filmen mit einer darauf aufgebrachten magnetisierbaren Schicht sowie auf derartige Filme« Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Schaffung einer Tonspur auf einem KinofiIm8 wobei die Tonspur aus einer magnetischen Substanz gebildet ist, sowie auf einen derartigen Kinofilm.
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Es gibt zwei Verfahren zur Schaffung einer Tonspur auf einem Kinofilm nämlich: ein optisches Verfahren und ein Verfahren unter Verwendung einer magnetischen Substanz. Die vorliegende Erfindung gehört zu der letzteren Klasse.
Bisher wurde eine magnetisierbar Schicht auf einen Kinofilm aufgebracht, in dem eine Dispersion einer magnetisierbaren Substanz auf einen der Entwicklung unterworfene-^ Kinofilm aufgebracht wurde. Dieses Verfahren besitzt Jedoch den Nachteil, daß, da Bilder zuerst aufgezeichnet werden und dann der Ton aufgezeichnet wird, Bilder und Ton nicht gleichzeitig aufgenommen werden können« Daher war es bei einem Kinofilm mit einer vorher darauf aufgebrachten·' magnetisierbaren Schicht erwünscht, die vorstehend beschriebenen Mängel zu beseitigen8 d.h. die Möglichkeit au'schaffen, sowohl Bilder als auch Ton gleichzeitig aufzuzeichnen.
Andererseits ist im allgemeinen eine AntiIichthofschicht oder eine Lichthofschutzschicht auf der Stütz- oder Rüekschicht eines Kinofilmes vorgesehen, wobei die Antilichthofschicht mühelos bei dem Alkalientwlcklungsverfahren des Filmes entfernt werden kann.
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Um auf einem lichtempfindlichen Kinofilm eine magnetisierbare Schicht vorzusehen, -ist es notwendig, eine Dispersion einer magnetischen Substanz auf die alkalilösliche Antilichthofschicht, die auf der Stütz- oder Rückschicht vorgesehen ist, aufzubringen. Selbst wenn eine normalerweise verwendete Dispersion einer magnetischen Substanz als solche auf die AntiIichthofschicht aufgebracht wird, wird jedoch die gebildete magnetisierbar Schicht bei der Alkalientwicklungsbehandlung mühelos entfernt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum starken Anhaften einer magnetisierbaren Schicht an eine Antilichthofschicht auf einem Kinofilm, wobei die AntiIichthofschicht in dem Teil, in welchem die magnetisiert bare Schicht als überzug aufgebracht worden ist, in der für derartige Kinofilme verwendeten Alkalientwicklungsbehandlung unlöslich gemacht wird; ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung von derartig hergestellten Kinofilmen.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß bei der Schaffung einer magnetisierbaren Schicht auf einem lichtem-
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pfindlichen Kinofilm die magnetisierbar© Schicht zum star·» ken Anhaften an der Antilichthofschicht bis zu einem solchen Ausmaß gebracht werden kann, daß die magnetisierbar Schicht bei der Entvricklungsbeh'andlung nicht entfernt wirdä . indem eine Dispersion einer magnetischen Substanz auf die Antilichthofschicht nach der Zugabe einer Verbindung zu der Dispersion mit wenigstens 2 Isogyanatgruppen oder Thioiso» cyanatgruppen aufgebracht wird oder indem der Teil der Antilichthofschicht, an welchem die magnetisierbare Schicht als überzug aufgebracht werden solla vorhergehend mit einer Lösung, die diese Verbindung enthält^ behandelt wird.
Bevorzugte Verbindungen innerhalb dieser Klasse besitzen 2 bis 4 Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen. Dies ist insbesondere deswegen^ weil es zur Zeit schwierig ist, im Handel Verbindungen mit mehr als H Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen zu angemessenen Kosten zu erhalten«
Als Bindemittel für die Äntilishthofschicht werden vorzugsweise alkalilösliche Harze 2,8, Celluloseester von Dicarbonsäuren oder Viny!copolymere^die Maleinsäureanhydrid enthalten, verwendet. Beispiele für Celluloseester von Dicarbon-
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säuren sind C&llulossacetatphfehala{i£! Celluloseaeetatmaleat $ KydroxyalkyI-alk;*Icelluiosetetrahyarophthalat ε Hydroxyalkyl«=·. alkylcellulosehexahydrophthal&t (Alfcyleinheiten hiervon mit i bis 4 Kohlenstoffatomen einschließlich Methylβ Äthylc Propyl oder Butyl) odei» dergleichen0 Beispiele für Vinylcopolymers aii-t einem Gehalt azi Malei^sättreaBhydpia slni
Styrolderivat copolymere
copolymere f Maleinsäursanhydrld-illks7lmeth&cryiatcopolymere (Alkylelnheit hiervon mit 1 bis k Kohlenstoffatomen einschlieEliöh Metßj/I;, Si-hyl& Propyl ΐίϊΐώ Biatylgruppon) oeUciöi?- gleichen« Beispiele-für StypoI-Ser-ii^te israfassers Esthy!styrol und p-Chl
Die Dispersion zuv- Verwendung b@i qsi* HersteÜiui der geeigneter: ÄRuiliohthofsehioht umfaßt osi bis 2 einer Misahvins *jqh Ruß und des vorstehend besshL
icfecsteiisii}^ Rest orsaßisafees i^stffigsiRlttelo- Si® c chnittlLshe SsilshengrSße ö@s EuSes isfe vorzugsweise 2© bi 3 ilif<ie
-ff.outiiii-s in a©a Fall εβα^
Copoiymeres von Maleinsäureanhydrid und. derixrat, ein Alkylaorylat (Alky!einheit mit 1 fels £> Kohlenstoffatomen)« ein Alkylmethacrylat '(Alky!einheit* ssi'ö 1 Ms H Kohlenstoffatomen)j oder dergleichen^ Celluloseacötatpfothalat0 Celluloseacetatmaleatj Hydroxy alky l-AlkyieellulQS®&©&E?anydrophthalat (Alky!einheit mit i bis 4 KohlenstoffeM&wxm) 0 Hydroxy a!kyi-Alkylhexahydrophthalat (Alkyl©!eheIt ml% S ^Ss -ft Kohlenst of fat omen) oder dergleichen,, wobei das verhältnis des Maleinsäureanhydrid enthaltendem mersn 1 s i beträgt 9 verwendet, werden und einschließlich z«Be Methylstyrolc p
besonders bevorzugt** sind β -
line Antilichthofpehichtp die auf fier O^epfMefeo eines phot ο grafischen Films gegenüber- uer Qhei?fIäehQ0 atsfi ein© lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion©efe&elafe s braeht ist 9 vorgesehen werden soll^ ist in siHsaMiicIieiiep Form vorgesehen« Di© Mtiliebtlsofsal?i©lmi WlI5Cl Λ?οί?§Θ5ο1ί,αΏρ ^e ©in© diffusere Bailesion -wqu ®inf&llQnä®m Etrahlsa tieie SK verhindern β Die Antilichthofsshieh't 1st qq in der Stufe der ph©tografisch@E bei .der Ent ^isklusagsbohandllragg C^oboi <&qf
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alkalisch ist) gelöst und entfernt wird* Nach einer solchen Behandlung wird der Film transparent.
Wenn eine magnetischen Aufzeichnungsschicht lediglich auf der Antilichthofschicht vorgesehen ist, wird daher die magnetische Aufzeichnungsschicht von dem photografischen Film aufgrund der Entfernung der Antiliehthofschicht, die die beiden Schichten bindet, abgetrennt, Aus diesem Grund wird die Antiliehthofschicht durch den Zusatz einer Verbindung oder von Verbindungen, die Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen enthalten, zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht oder durch Behandlung von lediglich dem Teil der Antiliehthofschicht, auf welchem die magnetische Aufzeichnungsschicht als Überzug aufgebracht werden soll, vor dem
Beschichten mit der magnetischen Aufzeichnungsschicht, alkaliunlöslich gemacht.
Es wird angenommen, daß der Grund dafür, warum die Antiliehthofschicht bei der Alkalientwicklungsbehandlung durch das Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen Substanz nach Zusatz einer Verbindung mit 2 oder mehreren Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen oder durch Behandlung des Teils der
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Antilichthofschicht, auf welchen die magnetlsierbare Schicht aufgebracht werden soll, mit einer Lösung, die eine Verbindung mit 2 oder mehreren Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen enthält, bei dem Alkalientwicklungsverfahren unlöslich gemacht wird, darauf zurückzuführen ist, daß die aufgebrachte Verbindung in die Antilichthofschicht eindiffundiert und mit den in dem Bindemittel vorhandenen Carboxylgruppen unter Bildung einer zweidimensionalen oder dreidimensionalen Gitterstruktur in dem Bindemittel reagiert. Im allgemeinen sind die Carboxylgruppen nicht in einer Salzform vorhanden, während sie in der Antilichthofschicht enthalten sind und sie werden in Alkalilösung in einen Salztyp der Gruppe -COOM (M: Alkali) (d.h, nach der Entwicklungsbehandlung) übergeführt. Infolge dieser Reaktion wird die Antilichthofschicht alkalilöslich und wird als Schicht von dem Film abgelöst. Daher sind die Carboxylgruppen vor der Behandlung mit einer Alkalllösung nicht in der Salzform vorhanden.
Typische Beispiele für die Verbindung (oder Verbindungen , nach-dem auch Gemische verwendet werden können), die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, mit wenigstens 2 Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen sind nachstehend aufgeführt:
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Verbindung (I)
0CN(CH2)nNC0 n=2 - 12,
Verbindung (II)
OCN(CH2) -X-(CH2)nNCO X=O oder S,
Verbindung (III)
Verbindung (IV)
CH-. CH,
OCNCh0-C-CH0-CH-CH0CH0NCO . d { d d d *
■ ■ CH-7
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mt n=2 -
SCN(CH2)nNCS · n=2 - lo,
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- Io -
Verbindung (V)
CH2NCO
Verbindung (VI)
KCX
NCX
worin die örtlich nicht festgelegte NCX-Oruppe in der o-, m- oder p-Stellung. mit Bezug auf R vorhanden ist, X den Rest 0 oder S und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen,
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Verbindung (VII)
(CH2)nNCO
(CH2JnNCO
worin η die Zahl O oder 1 ist,
Verbindung (VIII)
ITS
NCO
worin Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppe NCO und R. ein
bedeuten,
Wasserstoffatom oder die Gruppe v \ ·κτπη
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Verbindung (IX)
NCO
GO
Verbindung (X) R2-C(CH2O,CONH-
KCO
worin R2 eine C1 -Cg-Alkylgruppe bedeutet, und Verbindung (XI)
OCN
NCO
NCO
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Die Menge der Verbindung (oder der Verbindungen bei Verwendung von Gemischen) mit Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen, bezogen auf die Dispersion magnetischer. Substanz variiert in Abhängigkeit von der Art der Verbindung, der Art des Lösungsmittels für die Dispersion oder dergleichen, d.h. Verbindungen mit einem größeren Molekulargewicht werden in größerer Menge zugegeben und Verbindungen mit einem geringeren Anteil von -NCX Gruppen werden in größerer Menge (Molarzahlen) zugegeben. Außerdem variiert die Durchdringungsgeschwindigkeit von dem Lösungsmittel in die Antilichthof-SGhicht in Abhängigkeit von der in der Antilichthofschicht verwendeten Kombination von Bindemittel und dem Lösungsmittel. Wenn ein Lösungsmittel mit einer rascheren Penetrationsgeschwindigkeit verwendet wird, kann die Menge geringer sein, da die Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindung- rasch zusammen mit dem Lösungsmittel eindringt. Vorzugsweise wird jedoch die Verbindung der Dispersion der magnetischen Substanz in einer Menge von o,o5 bis 7 Gew.-?, bezogen auf das Gesamtgewicht der magnetischen Dispersion (Gew.-?) zugegeben.
Ferner ist es im Falle der Behandlung der Lichthofschutzschicht vor dem Aufbringen der magnetisierbaren Schicht
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-Hl-
erwünscht, die Behandlung mit einer Lösung auszuführen, die o,o5 bis Io Gew.-# der Verbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Überzugslösung (Gew.-%) enthält. Die Trockendicke der magnetischen Schicht beträgt insbesonders bevorzugt
ρ etwa 7 bis 13 Mikron. Die Menge der Verbindung in g/cm kann sowohl aus der zugegebenen Menge zu"der magnetischen Dispersion als auch der vorstehend angegebenen Dicke berechnet werden.
Wenn die Antilichthofschicht mit einer eine Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindung enthaltenden Lösung behandelt wird, ist die Trockendicke der Behandlungslösung l/lo bis l/5o der Trockendicke der magnetischen Aufzeichnungsschicht. Wenn eine getrennte Lösung der Verbindung verwendet wird, wird diese vorzugsweise in einem Bindemittel aufgebracht. Die Bindemittel sind zweckmäßig solche, wie vorstehend für die magnetische. Aufzeichnungsschicht angegeben, und das Bindemittel kann in den für die magnetische .Aufzeichnungsschicht angegebenen Mengen verwendet werden, z.B. in der Größenordnung von etwa 5 bis 2o Gew.-/C des Lösungsmittels, wobei die Lösung die Verbindung bzw« Verbindungen in der vprstehend angegebenen Menge enthält.
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Die getrennte Lösung kann über oder unter der Lichthof schutzschicht aufgebracht werden und kann in Form einer Schicht aufgebracht werden, die eine Doppelfunktion ausübt z.B. als Zwischen- oder Haftschicht, wobei die Menge der Verbindung in dem vorstehend angegebenen Bereich liegt.
Als Dispersion einer magnetischen Substanz können solche, wie sie gewöhnlich für die Schaffung einer Tonspur auf einem entwicklungsbehandelten Kinofilm für Kinozwecke verwendet werden, zur Anwendung gelangen. Die Überzugslösung zur Bildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht enthält im allgemeinen ein ferromagnetisches Pulver oder ferromagnetische Pulver, Bindemittel und Lösungsmittel·
Die Zusammensetzung kann wie folgt angegeben werden:
Ferromagnetisches Pulver etwa 15 bis etwa *I5 Gew.-? (ferromagnetische Pulver) vorzugsweise 2o bis Uo
Gew.-JS;
Bindemittel etwa 5 bis etwa 2o Gew.-55
vorzugsweise 7 bis Gew.-?
Lösungsmittel etwa 35 bis etwa 8o Gew.-?
vorzugsweise 1Io bis Gew.-?.
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Das ferromagnetische Pulver kann Λ{ -Pe2O-, ι/ -
mit einem Gehalt an Co, Fe^O2,, Fe,Ojj mit einem Gehalt an Co, CrOp, CO-Ni-Fe Legierungen oder Gemische hiervon z.B. wie in den Japanischen Auslegeschriften Nr. l4o9o/69, l8372/7o, 22062/72, 22513/72, 28466/71, 38755/71, 4286/72, 12422/72, ' 17284/72, I8509/72, I8573/72 und dgl. beschrieben, sein.
Als Bindemittel, das für die Aufzeichnungsschicht gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, werden üblicherweise bekannte thermoplastische Harze, hitzehärtbare Harze (oder Harze vom Reaktionstyp) oder Mischungen hiervon verwendet.
Beispiele für thermoplastische Harze sind solche mit einem Erweichungspunkt von unterhalb 15o°C, einem mittleren Molekulargewicht von etwa Io 000 bis etwa 2od 000 und einem Copolymerisationsgrad von etwa 4oo bis etwa 5oo, z.B. Yinylchlorid-Vinyl^acetat-Kischpolymerisate, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Vinylchlorid-Acrylnitrilcopolymerisate, Acrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Acrylat-Yinylidenchlorid-Copolymerisate, Acrylat-Styrol-Copolymerisate, Methacrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Methacrylat-Vinylidenchlorid- Copolymerisate, Methacrylat-Styrol-Copolymerisate, Urethan-Elastomere,
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- ir -
Polyamid-Siliconharze, Nitrocellulose-Polyamid-Harze, Polyviny1-Fluoride, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisate, Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate, Polyamid- Harze, Polyvinylbutyral, Cellulosederivate, Styrol-Butadien-Copolymerisate, Polyesterharze, Chlorvinyläther-Acrylat-Copolymerisate, Aminoharze, verschiedene synthetische thermoplastische Kautschukharze od« dgl. .
Spezifische Beispiele für derartige Harze sind in den japanischen Auslegeschriften Nr. 6877/62; 12528/64519282/64;
5349/65; 20907/65; 9463/66; 14059/66; 16985/66; 6428/67; 11621/67; 4623/68; 15206/68; 2889/69; 17947/69; 18232/69; 14020/70; 14500/70 18573/72; 22063/72; 22064/72; 22068/72; 22069/72; 22070/72;
27886/72; .
od. dgl. beschrieben. .
Das bevorzugt verwendete hitzehärtbare Harz oder Harz vom Reaktionstyp besitzt'ein Molekulargewicht von unterhalb etwa 2oo ooo im Zustand der Überzugslösung und erlangt beim Erhitzen nach dem überziehen und Trocknen ein Molekulargewicht von unend-Iieher Größe aufgrund der Kondensationsreaktion, Additionsreaktloi od.dgl. Von diesen Harzen werden solche , die vor der Wärme-
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kondensation nicht erweichen oder schmelzen bevorzugt. Spezifische Beispiele hierfür sind Phenolharze, Epoxyharze, hitzehärtbare Polyurethanharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze^ Siliconharze, Acrylsäure-reaktive Harze, Epoxy-Polyamid Harze, Nitrocellulose-Melaminharze, ein Geraisch von einem Polyesterharz von hohem Molekulargewicht und einem Isooyanatvorpolyraerisat, ein Gemisch von einem Methacrylatcopolymeren und einem Diisocyanatvorpolymeren, ein Gemisch von einem Polyesterpolyol und einem Polyisocyanat, Harnstoff-Formaldehydharze, ein Gemisch von einem Glykol/ niedrigen Molekulargewicht/Diol ho- hen Molekulargewicht/ Triphenylmethan-Isocyanat, Polyamidharze und Mischungen hiervon,
•Derartige Harze sind in den japanischen Auslegensehriften Nre 8103/64; 9779/65; 7192/66; 8016/66; 14275/66; 18179/67; 12081/68; 28023/69; 14501/70; 24902/70; 13103/71; 22065/72; 22066/72; 22067/72; 22072/72; 22073/72; 28045/72; 28048/72; 28922/72; un(J dgl^ beschrleben#
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Die magnetische Aufzeichnung?schicht wird durch Lösen der oben "beschrie"benen Zusammensetzung in einem organischen Lösungsmittel und Aufbringen der sich ergehenden Beschichtungslösung auf die Antilichthofschicht gebildet. Als organisches Lösungsmittel, das nach dem Beschichten verwendet wird, können Ketone v/ie Aceton, Methylethylketon, Methyl— isobutylketon, Cyclohexanon und dergl,, Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol und dergl., Ester ,wie Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat, Propylacetat, Amylacetat, Athyllactat, Glykolaeetat, Monoäthyläther und dergl., Äther, Glykoläther wie Glykoldimethylather GIykolmonoäthylather, Dioxan und dergl., aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol und dergl., chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Trichloräthan, Äthylenchlorohydrin, Dichlorbenzol und dergl. verwendet werden,
Jedes, der zur Bildung der magnetischen Schicht verwendeten Lösungsmittel kann auch als Lösungsmittel in dem Fall verwendet werden, in dem die Verbindung mit wenigstens zwei Isocyanat- oder Thioisocyanatgruppen' direkt auf die Antilichthof schicht aufgebracht wird. Als bevorzugte Lösungsmittel werden Ketone, z.B. Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon und dergl., Ester, z.B. Methylacetat, Äthylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Amylacetat und dergl., chlorierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Trichloräthan und dergl., Dioxan, Tetrahydrofuran, Morpholin, Dimethylformamid, Methylcellosolveacetat, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol und dergl. allein oder in geeigneten Kombinationen verwendet werden.
Das verwendete Lösungsmittel kann in Abhängigkeit von dem Bindemittel für die Dispersion der magnetischen Aufzeichnungs-
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schicht, dem Bindemittel für die Antilichthofschicht und den· Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindungen variieren. Ein geeignetes Lösungsmittel kann jedoch von einem Fachmann unter Beachtung folgender Punkte mit Leichtigkeit ausgewählt werden. ■
(1) Das Lösungsmittel sollte das Bindelmittel für die magnetische Aufzeichnungsschicht lösen;
(2) Das Lösungsmittel sollte die Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindung lösen?
(3) Das Lösungsmittel sollte das Bindemittel für die Antilichthof schicht lösen oder es aufgctellen;
(4) Das Lösungsmittel sollte mit den Verbindungen oder Bestandteilen, wie sie in den vorstehenden Abschnitten (1) bis (3) beschrieben sind, nicht reagieren.
Außerdem sollte das Lösungsmittel unter Beachtung des Siedepunktes und dergl., der für das Beschichtungs- oder Trocknungsverfahrne geeignet ist, ausgewählt werden.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Die Zusammensetzung der Lösungen wird jeweils in Gewichtsteilen ausgedrückt·
Sämtliche in den Beispielen verwendeten Kinofilme umfassen lichtempfindliche Standardgelatinesilberhalogenidemulsionen, die auf die Seite des Trägers gegenüber der Antilichthofschicht und der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgetragen sind, zur Verwendung in der Farbphotographie.
Beispiel 1
Eine Mischung eines Polykondensationsesteis (zwischen Terephthalsäure und sowohl Äthylenglykol und Triäthylenglykol) und Celluloseester wurde auf einen Polyäthylenterephthalatträger aufgetragen, welcher durch biaxiales Strecken kristallisiert worden war, um eine Unter- oder Zwischenschicht zu bilden, worauf eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und bei 10O0O während 10 M: um eine Antilichthofschicht zu bilden«
aufgetragen und bei 100°0 während 10 Minuten getrocknet wurde,
Mischpolymerisat aus Styrol und Maleinsäureanhydrid
. (Molverhältnis IiI) 10
Ruß (Teilchengröße 20 - 30 mu) 5
Methanol 40 i(
Aceton 60
Der Polykondensationsester hatte die folgende Zusammensetzunge Ein Polyester wurde durch Zugabe eines Esteraustauschreaktionskatalysators zu einer Mischung von 1 M.ol Dimethylterephthalat, 1,7 Mol Äthylenglykol und 0,8 Hol Triäthylenglykol gebildet.
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■ ■ - 22 -■■■■■
- Der Celluloseester besteht aus Cellulosetriacetat· Die Mischung für die Unter- oder Zwischenschicht hat die folgende Zusammensetzung. In einem aus 52 Teilen Äthylendichlorid, 8 Seilen Methylenchlorid, 20 Teilen Methanol, 20 Teilen Tetraehloräthan und 20 Teilen Phenol gemischten lösungsmittel wurden 0,2 Teile des wie oben beschrieben hergestellten Polyesteis und 0,2 Teile des Cellulosetriacetat gelöst und die Beschichtungslösung wurde auf die Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfllms bei 800C aufgetragen und während 6 Minuten bei 1000C getrocknet. Dieses Verfahren entspricht Beispiel 1 der US Patentschrift Nr. 3 492 122.
Auf die so auf dem lichtempfindlichen Kinofilm für . Farbphotographie gebildete Antilichthofschicht wurde eine Dispersion einer magnetischen Substanz der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und dann bei 400C während 3 Minuten getrocknet.
Nitrocellulose (Molekulargewicht etwa
70 000 bis 80 0Ö0) 10
Ferromagnetisches Y-Ie2O^ (durchschnitt- 30 liehe Teilchengröße 0,8 χ 0,1 χ 0,1 Mikron)
Dibutylphthalat ' 2
Äthylacetat . 20 ,
Butylaoetat v 30
Celluloseacetat 10
Verbindung (IV) .0,5
Wenn der sich ergebende Kinofilm mit der sich ergebenden magnetisierbaren Schicht (etwa 8x10 ax dick) der Standardfarbentwicklungsbehandlung, d.h. erstes Entwickelns Unterbrechen, Härten, Farbentwicklung, Unterbrechen, Härten, Was- »erwäsche, Bleichen, Wasserwäsche, Fixieren, Wasserwäsehe, Stabilisieren und Trocknen, unterworfen wurde, wurde die magnetisierbare Schicht nicht abgelöst, sondern haftete fest auf dem Träger. Andererseits, wenn die Verbindung (IV) nicht zugegeben wurde, wurde die magnetische Schicht im Laufe der
entfernt·
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Beispiel 2 ·
Eine lösung mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf die Antilichthofschicht eines lichtempfindlichen Kinofilms in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 "beschrieben, aufgebracht, wobei die Antilichthofschüht die gleiche wie in Beispiel 1 war, und drei Minuten lang bei 4O0C getrocknet.
nitrocellulose (Molekulargewicht etwa
60 000 - 80 000) 2
Aceton 40
Butylacetat 30
Dioxan 30 Verbindung (V) '
Danach wurde eine Dispersion einer magnetischen Substanz mit der folgenden Zusammensetzung darauf aufgebraoht und bei 500C drei Minuten lang getrockent. Eine zu hohe Temperatur oder eine zu lange Trocknungszeit übt einen schädlichen Einfluß auf die photographische Emulsionsschicht aus und ist deshalb ungünstig. Bevorzugte Bereiche liegen bei 30 bis 600C, was die Temperatur betrifft, und zwischen 2 bis 20 Minuten, was die Trocknungszeit betrifft.
Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat 5 (85 : 15 MoI^)
Epoxyharz 5 Nitrilkautschuk mit einem niedrigen Polymerisationsgrad (Acrylnitril-butadienkautschuk) 2
Methyläthy!keton 30
Toluol ο 30
Eisenoxyd (das gleiche wie in Beispiel. 1) 30
Wenn der so erhaltene Film mit der sich ergebenden magnetisierbaren Schicht (ca.8 -10u dick) wie in Beispiel 1 Alkali-behandelt und in einem für magnetische Aufzeichnung . und Tonwiedergabe ausgerüsteten Projektor verwendet und zweihundertmal projiziert wurde, wurde auf der magnetisierbaren
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Schicht kein Schaden festgestellt.
Beispiel 3
Auf einem lichtempfindlichen Kinofilm für die„Farbphotographie mit einem Cellulosetriacetatträger wurde eine Antilichthofschicht unter Anwendung einer Lösung der Zusammensetzung (A) und Trocknen derselben gebildet. Danach wurde eine Dispersion einer magnetischen Substanz, die verschiedene ^erbindungen mit Isocyanat- oder Thioisocyanaigruppen , wie in der Verbindung (B) gezeigt, enthielt, aufgebracht und drei Minuten lang bei 4O0C getrocknet.
Zusammensetzung (A)
Hydroxymethylmethylcellulosetetrahydrophthalat 10 Ruß (mit einer Teilchengröße von etwa 20 bis 30 mu) 5 Aceton 70
Methanol 30
Zusammensetzung (B)
nitrocellulose (Molekulargewicht etwa
50 000 bis 80 000) 10
Eisenoxid (dasgMhe wie in Beispiel 1) 30
Dibutylphthalat 2
Isoamylacetat 20
Aceton 20 '
Dioxan 20 Verbindung mit Isoeyanat- oder Thioisocyanatgruppen
wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt
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Verbindung
1 Verbindung (I)
η = 6
2 Verbindung (II)
η = 6
3 Verbindung (IV)
4 Verbindung (V)
5 Verbindung (X)
R2 = C2H5
- 25 -
zugegebene Menge
0,4
0,5
0,6 0,8 1,0
Alkalientwicklungsbehandlung
feste Haftung sogar nach der Entwicklungsbehandlung
Il
It
It Il
Me magnetisierbar Schicht löste sich während der Entwicklungsbehandlung ab.
Während die Erfindung genau und unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann klar, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen vergenommen werden können, ohne von ihrem Geist und Umfang abzuweichen.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    M-/Verfahren zur Herstellung eines photographischen Films mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsschicht durch Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen Substanz auf eine Antilichthofschicht eines lichtempfindlichen FiInB für Kinozwecke , dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion aufbringt, die eine Verbindung oder Verbindungen mit wenigstens 2 oder mehreren · Isocyanatgruppen oder (Ehioisocyanatgruppen enthält, oder daß man die Antilichthof schicht vorhergehend mit einer die genannte Verbindung enthaltende Lösung behandelt. ,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion der magnetischen Substanz aufbringt, die etwa 15 - 4-5 Gew.—% von ferromagnetischem Pulver, etwa 5-20 Gew.% Bindemittel und etwaJ35 - 80 Gew.-% Lösungsmittel enthält.
  3. 3» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion aufbringt, die 0,05 - 7 Gew.-%, bezogen auf die Dispersion, der genannten Verbindung oder Verbindungen enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung 2-4 Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. genannte Verbindung aus der Gruppe von Verbindungen I - XI wie nachstehend aufgeführt, gewählt ist.:
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    Verbindung(I)
    OCN (CH2)nNCO Verbindung(II)
    OCN(CH2)m-X-
    Verbindung(III)
    SCN(CH0) NCS *- ill .
    Vert» indung (IV )'
    OCNCH2-C-CH2-CH-CH2Ch2NCO
    Verbindung (V)
    Verbindung (Vl)
    NCO
    n=2 - 12,
    X=O or S, m, n=2 - 4,
    n=2 - 10,
    CH2NCO
    NCX
    NCX
    3G9845/0922
    worin die örtlich nicht gebundene NCX-Gruppe sich mit Bezug auf R in der o-, m- oder p-Stellung befindet, X O oder S darstellt, und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
    Terbindung (VII)
    ' (CH2)nNCO
    , worin η O oder 1 ist,
    Verbindung(VIII)
    \.
    OCN
    NCO
    worin Y ein Wasserst off atom oder ITCO darstellt, und R, ein Wasserstoff atom od-er v A=3S. darstellt,
    Q-HCO
    Verbindung (IX)
    OCN
    NCO
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    Verbindung (X)
    worin R~ eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen darstellt und
    Verbindung (XI)
    OCN NCO
    NGO
    NCO
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Aufzeichnungsschicht eine !Trockendicke im Bereich von etwa 7-13 Mikron, aufweist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung 0,05 - 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Behandlungslösung, der genannten Verbindung enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, daß die Trockendicke der Behandlungslösung im Bereich von etwa 1/10 bis 1/50 der Trockendicke der genannten magnetischen Aufzeichnungsschicht liegt.
  9. 9« Einefilm mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht, die auf dem Antilichthofschichtüberzug auf dem Filmträger auf der gegenüberliegenden Seite von der photographischen Schicht als Überzug aufgebracht ist,dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Aufzeichnungsschicht eine Verbindung mit wenigstens 2 oder mehreren Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen enthält. 309845/0922
    -sr-
  10. 10. Kinefilm nach Anspruch 97 dadurch gekennzeichnet,
    daß die magnetische Aufzeichnungsschicht als Überzug aus einer Dispersion der magnetischen Substanz aufgebracht ist, die etwa 15 - 4-5 Gew.-% von ferromagnetischem Pulver, etwa 5-20 Gew.-% Bindemittel und etwa 55 - 80 Gew.-% Lösungsrmittel enthält.
  11. 11. Einefilm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion 0,05 - 7 Gew.-%, bezogen auf die Dispersion, der genannten Verbindung enthält.
  12. 12. Kinefilm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung 2-4· Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen enthält.
  13. 13. Kinefilm nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung aus der Gruppe von Verbindungen I bis XI wie nachstehend angegeben gewählt ist;
    Verbindung- ( I)
    OCN(CH2)nNCÖ . n=2 - 12,
    .yerMndungij; II) ' ■ _
    . ' 0CN(CH2)m-X-(CH2)nNC0 " ... X=O ,or S, .. '■"'-■'. m» n=2' ~
    Verbindung ^
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    SCN(CH2)nNCS V.erbindung(lV)
    n=2 - 10,
    OCNCH2-C-CH2-CH-CH2Ch2NCO
    CH-
    Verbindung(v)
    NCO
    CH3" "CH2NCO
    Verbindung(VI)
    NCX
    NCX
    worin die örtlich nicht gebundene NCX-Gruppe sich mit Bezug auf R in der o-, m-, oder p-Stellung befindet, X O oder S darstellt und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
    Verbindung (VII)
    309845/0922
    320657
    Verbindung (VIII) , worin η 0 oder 1 ist,
    OCN
    U \
    NCO
    worin Y ein Wasserstoffatom oder NCO darstellt und
    ein Wasserstoffatom oder
    NCO
    darstellt,
    Verbindung (IX.)
    OCN
    Verbindung (X) "
    NCO
    NCO
    E2-C (GH2O. com
    CH3),
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    worin Rp eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlensto
    darstellt und
    Verbindung (XI)
    OCK UCO
    NGO
  14. 14. Kinefilm mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht, einer Zwischen- oder Haftschicht und einer Antilichthofschicht, die auf dem Filmträger auf der gegenüberliegenden Seite einer photographischen Schicht als Überzug aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- oder Haftschicht eine Verbindung mit wenigstens 2 oder mehreren
    Isοcyanatgruppen uder Thioisocyanatgruppen enthält und mit der genannten Antilichthofschicht in Verbindung steht.
  15. 15- Kinefilm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung 2-4 Isocyanatgruppen oder Ihioisocyanatgruppen enthält.
  16. 16..Einefilm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung aus der Gruppe von Verbindungen
    I - XI wie nachstehend angegeben, gewählt ist:
    Verbindung '
    OCN(CH2JnNOO · n=2 - 12,
    Verbindung!) ·
    GEA-X-(CR2)JRCO X=O or S,
    m, n=2 - 4,
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    ORIGINAL INSPECTED
    Verbindung (III)
    SGN(CH2)nNCS
    n=2 - 10,
    Verbindung
    CH5
    Ή·
    OCNCH0-C-CH9-CH-CH9CHpNCO
    . CH:
    Verbindung (V)
    ■NGO
    CH2NCO
    Verbindung (VI)
    NCX
    NCX
    worin die -örtlich nicht festgelegte UCX=-Gruppe sich mit Bezug auf E in der o-, m- oder p-Stellung befindet, X 0 oder S darstellt, und E ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe darstellt,
    Verbindung (VIII)
    {CH2)nNC0
    , worin η O oder 1 ist,
    .(CH2)nNC0
    .Verbindung VIII)
    OCN
    P y—NC
    worin Y ein Wasserstoff atom oder NCO darstellt, und Rx. ein Wasserstoff atom oder \Ys=s\_m darstellt,
    Verbindung (IX)
    OCN
    NCO
    NCO
    309845/0922
    Verbindung (X)
    .NCO
    R2-C(CH2O-CONH-
    \ 7
    worin R~ eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen darstellt und
    Verbindung (XI)
    OCN.
    NCO
    NCO
    NCO
    309845/092?
DE2320657A 1972-04-24 1973-04-24 Verfahren zur Herstellung eines photografischen Films für Kinozwecke mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsspur Expired DE2320657C2 (de)

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8181 Inventor (new situation)

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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee