DE2320502A1 - Sackkarre - Google Patents

Sackkarre

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Publication number
DE2320502A1
DE2320502A1 DE19732320502 DE2320502A DE2320502A1 DE 2320502 A1 DE2320502 A1 DE 2320502A1 DE 19732320502 DE19732320502 DE 19732320502 DE 2320502 A DE2320502 A DE 2320502A DE 2320502 A1 DE2320502 A1 DE 2320502A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cart
hand truck
support frame
truck according
support arms
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732320502
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Heil
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Individual
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Individual
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Publication of DE2320502A1 publication Critical patent/DE2320502A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • B62B5/0089Lifting lever on wheels or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • B62B3/104Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape the object being of cylindrical shape, e.g. barrels, buckets, dustbins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/02Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Sackkarre Die Erfindung betrifft eine Sackkarre. Dieses Transportmittel, das hauptsächlich in Warenlagern und Industriebetrieben für den Transport einzelner Stückgüter benutzt wird, zeichnet sich zwar durch eine einfache und robuste, dem oft rauhen Betrieb angepaßte Bauweise aus, die Benutzung solcher Sackkarren stellt aber andererseits bei größeren und unhandlichen Lasten nicht geringe Anforderungen an den Fahrer. Darum müssen in vielen Fällen diese Transportgüter auf andere Weise, z,B. mit Magazinwagen transportiert werden, was wiederum aufwendiges Auf- und Abladen zur Folge hat. Wird bei solchen Lasten dennoch eine Sackkarre benutzt, muß der Bedienende mit großem Kraftaufwand oder mit Hilfe einer zweiten Person das Transportgut gleichzeitig mit der Sackkarre kippen, um in die benötigte Fahrlage zu kommen Eine- weitere Schwierigkeit besteht darin,. daß der Fahrer während des Transports ständig die Schwerpunktlage so einhalten muß, daß die Last nicht nach vorne-abkippen kann.
  • Der weniger geübte Fahrer kippt daher die Karre aus Gründen der Vorsicht mehr als notwendig nach hinten, dadurch muß er während des Fahrens einen erheblichen Teil der Last mit seiner Körperkraft aufnehmen, was seine Leistungsfähigkeit auf das -stärkste herausfordert. Das Absetzen der Last ist mit dieser Art von Sackkarre nicht ganz. ungefährlich, da diese bei der Gewichtsverlagerung nach vorne durch die Transportlast einen sehr starken Schub nach hinten bekommt. Bei nicht sachlicher Handhabung sind Fuß- und Beinverletzungen nicht selten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sackkarre so.
  • auszubilden, daß das Auf- und Abladen des Transportguts von einem einzigen Mann in einfacher Weise und ohne große körperliche Anstrengung durchgeführt werden kann und daß der Fahrer während der Fahrt weder für die Ausbalancierung zu sorgen, noch einen Teil des Gewichts der Ware zu tragen hat Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das sich hinten auf eine Schwenkrolle abstützende Traggestell der Karre zwischen zwei nach vorne ragenden Tragarmen fest angeordnet ist, die an ihren vorderen Enden gelenkig mit je einem nach vorne ragenden, um die Karrenachse schwenkenden Hebelarm verbunden sind, an denen ein Kipphebel zum Hochschwenken des Traggestells in die Transportstellung befestigt ist Es liegt im Bereich der Erfindung, dem Führungsbügel der Karre zugleich die Funktion des Kipphebels zu betragen, Dadurch entfällt ein besonderer Kipphebel,und der Fahrer braucht daher zu Beginn und zum Ende einer Fahrt den Führungsbügel, den er ja sowieso fassen muß, nur nach abwärts bzw.
  • aufwärts zu schwenken.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die näch vorne ragenden Tragarme in ihrem vorderen Bereich in einem Viertelkreis mit einem Innendurchmesser vom Durchmesser der Karrenräder nach abwärts verlaufen, auf deren Lau-fflächen sie sich im Beladezustand der Karre aufsetzen.
  • Dadurch wird die Karre sowohl im Belade- als auch im Entladezustand, bei denen der Führungsbügel zur Absenkung und zum Hochkippen des Traggestells nach oben geschwenkt wird, automatisch gegen Wegrollen gesichert, da die sich auf die Lauffläche der Karrenräder aufsetzenden Flächen der Tragarme als Feststellbremse wirken.
  • Es ist zweckmäßig, den Führungsbügel so anzuordnen und auszugestalten, daß er sich in seinem unteren Bereich in der Transportstellung der Sackkarre auf die nach vorne ragenden Tragarme aufsetzt.
  • Dadurch erhält der Führungsbügel in der Transportstellung der Karre einen unteren Anschlag, so daß der Fahrer nur das Gewicht seiner Arme auf den Bügel zu legen braucht; um die Karre in der richtigen Transportstellung zu'halten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Rückenteil des Traggestells aus zwei parallelen, im Beladezustand senkrecht nach oben gerichteten Rohren besteht, die durch eine auf ihnen verschiebbare, waagerechte Brücke verbunden sind, in deren Mitte ein mit nach unten gerichtetem, hakenförmigen Fortsatz versehener Greifer angeordnet ist Diese Maßnahme ermöglicht es, Kisten oder solche Waren, die irgendwelche Randvorsprünge aufweisen, vor dem Hochkippen bereits mit dem Traggestell oben zu verbinden, so daß sie während des Kippvorgangs oben nicht gehalten zu werden brauchen An den seitlichen Enden der Brücke werden zweckmäßigerweise knopfartige Vorsprünge angebracht, in die die Enden eines mit Lochreihen versehenen Gurtes eingeknöpft werden können.
  • Dieser Gurt findet dann als Haltevorrichtung Anwendung, wenn das Transportgut keinen geeigneten Randvorsprung aufweist, z. B. bei Säcken.
  • Anhand der Zeichnung, die die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wird diese näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1.) die Seitenansicht der Karre in der Belade-und Entl ade stellung, Fig. 2.) die Seitenansicht der Karre in der Transportstellung, Fig. 3.) die Vorderansicht der Karre in der Belade-und Entladestellung.
  • Das aus Bodenplatte 1 und Rückenteil 2 bestehende Traggestell der Karre ist zwischen den beiden nach vorne ragenden Tragarmen 3 angeordnet und an diesen an der Kreuzungsstelle 4 befestigt und stützt sich nach hintenauf die am freien Ende des Arms 5 angebrachte Schwenkrolle 6 ab. Die Tragarme 3, die in ihrem vorderen Bereich in einem Viertelkreis mit dem Innendurchmesser vom Durchmesser der Karrenräder 7 nach abwärts verlaufen, sind an ihren vorderen Enden 8 gelenkig mit den beiden nach vorne ragenden Hebelarmen 9 verbunden, die an ihrem hinteren Ende um die Karrenachse 10 schwenken Am schwenkenden Ende der Hebelarme 9 ist der Führungsbügel 11 der Karre befestigt. Das Rückenteil des Traggestells besteht aus den beiden parallel zueinander verlaufenden, im Belade-und Entladezustand der Karre senkrecht nach oben gerichteten Rohren 12, auf denen die die Greifnase 13 aufweisende Brücke 14 nach oben und unten verschiebbar ist.
  • Zum Entladen eines Stückguts wird die Karre zunächst in die in Figur 1,) ) bzw Figur 3.) dargestellte Belade- und Entladestellung gebracht. Da die Karre in dieser Stellung- automatisch festgestellt ist, d.ho die Räder blockiert sind, kann der Beladende das Stückgut auf die auf dem Fußboden aufsitzende Bodenplatte 1 aufsetzen, ohne dabei die Karre auch nur anfassen zu müssen. Je nach der Art des Stückguts schiebt er dann die Brücke 14 soweit herab, daß deren Greifnase 13 einen Vorsprung des Gutes. hintergreift, oder er benutzt zu dessen Befestigung den mit Lochreihen versehenen Gurt 16, der auf die knopfartigen Vorsprünge 15 an den seitlichen Enden der Brücke 14 aufgeknöpft wird, wobei die Brücke auf die geeignete Höhe geschoben und der Gurt um die Ware gelegt wird Dann schwenkt er den Führungsbügel 11 bis zum Anschlag herab Dabei schwenkt das aus Bodenplatte 1 und Rückenteil 2 bestehende Traggestell in die in Figur 2.) dargestellte Lage, in der das Stückgut angehoben und soweit nach hinten gekippt ist, daß dessen Schwerpunkt hinter der Achse der Karrenräder 7 zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Sackkarre mit starrem, aus Bodenplatte und Rückenteil bestehendem, kippbarem und sich dabei vom Boden abhebenden Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß das sich hinten auf eine Schwenkrolle (6) abstützende Traggestell (1; 2) zwischen zwei nach vorne ragenden Tragarmen (3) fest angeordnet ist, die an ihren vorderen Enden (8) gelenkig mit je einem nach vorne ragenden, um die Karrenachse (10) schwenkenden Hebelarm (9) verbunden sind, an denen ein Kipphebel zum Hochschwenken des Traggestells (1; 2) in die Transportstellung befestigt ist 20) Sackkarre nach Anspruch 1,) ) dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (11) der Karre zugleich die Funktion des Kipphebels übernimmt 3.) Sackkarre nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne ragenden Tragarme (3) in ihrem vorderen Bereich (8) in einem Viertelkreis mit einem Innendurchmesser vom Durchmesser der Karrenräder (7) nach abwärts verlaufen, auf deren Laufflächen sie sich im Belade- und Entladezustand der Karre aufsetzen.
    4.) Sackkarre nach Ansprüchen 2.) und 3.) dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (11) sich in seinem unteren Bereich in der Transportstellung der Sackkarre auf die nach vorne ragenden Tragarme (3; 8) aufsetzt.
    5.) Sackkarre nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) des Traggestells tl; 2) aus zwei parallelen, im Beladezustand senkrecht nach oben gerichteten Rohren tal2) besteht, die durch eine auf-ihnen verschiebbare, waagerechte Brücke (14) verbunden sind, in deren Mitte ein mit nach unten gerichtetem, hakenförmigen Fortsatz (13) versehener Greifer angeordnet ist.
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DE2320502A1 true DE2320502A1 (de) 1974-11-07

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DE19732320502 Pending DE2320502A1 (de) 1973-04-21 1973-04-21 Sackkarre

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DE (1) DE2320502A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052114B1 (de) * 1980-05-21 1986-02-19 MLINARIC, Jerry Hubvorrichtung
DE102008037472A1 (de) * 2008-10-20 2010-04-29 Peter Rohrdesign Gmbh Transportvorrichtung
CN104210980A (zh) * 2014-09-15 2014-12-17 湖南建勋环保资源科技发展有限公司 移动式铜、铅吊离装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052114B1 (de) * 1980-05-21 1986-02-19 MLINARIC, Jerry Hubvorrichtung
DE102008037472A1 (de) * 2008-10-20 2010-04-29 Peter Rohrdesign Gmbh Transportvorrichtung
CN104210980A (zh) * 2014-09-15 2014-12-17 湖南建勋环保资源科技发展有限公司 移动式铜、铅吊离装置

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