DE2816704A1 - Rolltischwagen - Google Patents

Rolltischwagen

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Publication number
DE2816704A1
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DE
Germany
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roller
roller table
trolley according
frame
trolley
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782816704
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eberle
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2816704A1 publication Critical patent/DE2816704A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Rolltischwagen
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen Rolltischwagen, mit dessen Hilfe auch schweres und unhandliches Lagergut von Lager-Rollenregalen, Fließbändern od. dgl. ohne große Kraftanstrengung übernommen werden kann.
  • Zum Zusammentragen von unterschiedlichen Artikeln innerhalb eines Auftrages wird vor allem im Kommissionierwese bei dem heute üblichen Einsatz von Datenverarbeitungseinrichtungen nach neuen, schnelleren, bequemeren und weniger ermüdenden Arbeitsabläufen gesucht.
  • Darüber hinaus wurden die in Tragbehältern gesammelten Positionen bislang häufig auch noch zu den Packtischen getragen, was oftmals mit großem Krafteinsatz verbunden war; auch der Transport auf üblichen Karren und Wagen bringt vielerlei Unzulänglichkeiten im Ablauf, Zeitaufwand und in der fehlerfreien Erledigung eines Auftrages mit sich. Innerbetriebliche Sammeltransporte geben gerade hier Anlaß zu häufigen Beanstandungen.
  • Demgegenüber ist heute der Trend eindeutig zur Einzelkommissions-Erledigung ausgerichtet.
  • Hierbei erweist sich jedoch das Zwischentransport-Hilfsmittel als das schwächste Glied, das immer dann Sorge bereitet und zu einem Hindernis im rationellen Arbeitsablauf wird, wenn beispielsweise die vorgeschalteten Stationen hochmoderne Lager-Rollenregale mit anschließenden Rollen- oder sonstigen Fließbändern zur Übernahme der Waren sind, die an sich einen hochqualifizierten und schnellen Ablauf der Auftragserledigung gestatten.
  • Das Uniladen von schweren oder unhandlichen Ladungen fällt insbesondere Frauen schwer, so daß sie schnell ermüden, wodurch der Arbeitsfluß und -ablauf verzögert und beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, einen Zwischentransportwagen vorzuschlagen, mit dessen Hilfe ohne viel Kraftaufwand Kommissionierarbeiten in einem solchen Arbeitsablauf durchgeführt werden können, daß die Vorteile moderner Lagerrollen-Regale mit nachgeschalteten Rollen- oder Fließbändern voll genutzt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem Karren oder Wagen eine in Höhe der Ladeebene angeordnete Rollentischebene zur Aufnahme des Lagergutes zugeordnet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Rollentischebene an dem Wagen in geneigter Stellung angebracht ist. In weiterer Fortbildung der Erfindung weist der Transportbehälter ein oder mehrere Zwischenböden zur Aufnahme von Leergut, Körben, Sammelkästen oder Beipackartikeln auf.
  • Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben0 Von den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht Figur 2 eine Stirnansicht, und Figur 3 eine Draufsicht eines Rolltischwagens nach vorliegender Erfindung.
  • Der allgemein mit 1 bezeichnete Rolltischwagen setzt sich aus einem Bodenrahmen 2, an dessen Ecken handelsübliche Gummi räder 3, 4 befestigt sind, und vier, an den Ecken des Bodenrahmens 2 angebrachten Gestellstützen 5, 6 zusammen, wobei sich zwei der Gestellstützen 6 in Griffholme 7 fortsetzen, die an ihren oberen Enden durch einen Handgriff 8 miteinander verbunden sind.
  • An den Gestellstützen 5 und 6 ist ein oberer Tischrahmen 9 mit kugelgelagerten Querrollen 10 in einer solchen Höhe aufgehängt, daß die Rolltischvorderkante 11 auf Höhe des Übernahmefließbandes (das hier nicht dargestellt ist) ausgerichtet ist. Die Aufhängung der Tischebene an den Gestellstützen 5 und 6 kann gegebenenfalls höhenverstellbar ausgebildet sein, um den Rolltischwagen unterschiedlichen Transporthöhen des Obernahmefließbandes anpassen zu können.
  • Die Querrollen 10 erstrecken sich über die ganze Breite des nach hinten gegen die Griffholme 7 geneigten Tischrahmens 9, der gegen Rammstöße und Scheuerberührung mit einer sich über wenigstens drei Seiten erstreckenden, elastischen Scheuerleiste 12 versehen ist, die gleichzeitig die äußeren Begrenzungen des beladenen Wagens bilden.
  • Zwischen den Griffholmen 7 ist eine Rückwand 13 befestigt, die als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abrollen der Ware auf der nach hinten geneigten Querrollenbahn dient und für die Ware oder die diese aufnehmenden Behältnisse 14 einen festen Anschlag bildet.
  • Der Bodenrahmen 2, die Gestellstützen 5 und 6 sowie der Tischrahmen 9 bilden in Verbindung mit der als Handgriff 8 ausgebildeten Querverbindung der Griffholme 7 eine leichte und gleichzeitig stabile Tragkonstruktion Die Gummi räder, auf denen diese Tragkonstruktion ruht, sind als Bock- 3 bzw. Lenkrollen 4 ausgebildet, die mit Rollen- oder andersartigen Leichtlauflagern ausgestattet sind, so daß eine leichte und bequeme Handhabung des Rolltischwagens mittels des Handgriffs 8 möglich ist.
  • Außerdem kann mittels einer üblichen Feststellbremse 15 der Wagen bedarfsweise festgestellt werden.
  • In dem Bodenrahmen 2 ist entweder ein massiver Holzboden oder wahlweise ein Drahtgitterboden 16 befestigt, der eine untere Aufnahmeebene für Leer- oder Abfall körbe 17 oder sonstige Begleitgefäße für die Komplettierung des Kommissionierauftrages aufnimmt. Auf Wunsch können auch noch ein oder mehrere Zwischenböden 18 in derselben Art, bedarfsweise höhenverstellbar, vorgesehen werden, auf denen beispielsweise Bei packungen untergebracht werden können.
  • Für die berufsmäßige Durchführung eines ordentlichen fehlerfreien Arbeitsablaufs muß der Kommissionär seine Kommissionszettel deutlich lesbar ver;sirR haben bequem abhaken können. Zu diesem Zweck ist ein Schreit'pult 19 vorgesehen, das an einem stabilen Ständer 20 in geeigneter Höhe und Schrägstellung festgesetzt werden kann, vorgesehen. Der Ständer 20 ist zu diesem Zweck an dem Tischrahmen 9 absenkbar und gegebenenfalls schwenkbar befestigt, so da der Schreibpult 19 in horizontaler Drehebene A in drei verschiedenen Schwenkstellungen durch automatische Rasten feststellbar ist.
  • Dadurch kann von allen Seiten beladen und notiert werden0 Mit einer handelsüblichen Papierfederklemme 21 können Papierzettel festgeklemmt und am Wegfliegen gehindert werden. Für die Ablage erledigter Kommissionszettel kann unter dem Schreibpult 19 oder an anderer geeigneter Stelle eine Tasche 22 vorgesehen werden Zum Abladen des Rolltischwagens kann das Versandgut entweder von Hand von dem Rolltisch auf einen Zwischenlagertisch, ein Fließband od. dgl. geschoben werden oder das Rolltischgefälle wird so verändert, daß das Ladegut von selbst auf die Obernahmestation abläuft, wozu der Rolltischwagen als Ganzes hinten angehoben wird. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die vorderen Bockrollen 3 an dem Rolltischwagen zurückversetzt angeordnet sind.
  • Es kann jedoch auch ein hand- oder fußbetätigtes Hebelwerk vorgesehen werden, mit dessen Hilfe die Neigung des Rolltisches so veränderbar ist, daß das Versandgut ebenfalls von selbst auf die Obernahmestation abläuft0

Claims (13)

  1. Ansprüche Rolltischwagen zum Sammeln von Versand- und Lagergut, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fahrwagen (1) in Höhe der Ladeebene eine im wesentlichen horizontale Rollenbahn (9, 10) befestigt ist.
  2. 2. Rolltischwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (9, 10) an dem Fahrwagen in einer nach hinten geneigten Stellung befestigt ist0
  3. 3. Rolltischwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rollenbahn (9,10) veränderlich ist.
  4. 4. Rolltischwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (9, 10) in verschiedenen Höhenstellungen an dem Fahrwagen befestigbar ist.
  5. 50 Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rollenbahn ein oder mehrere Zwischenböden (18) befestigt sind0 6.
  6. Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischrahmen (9) durch Gestellstützen (5, 6), die mit einem Bodenrahmen (2) verbunden sind, getragen wird0 7.
  7. Rolltischwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenboden (2) vordere Bockrollen (3) und hintere Lenkrollen (4) aufweist.
  8. 8o Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenrahmen (2) und ggf den Zwischenböden (18) ein Drahtgitterboden (16) aufyespannt ist.
  9. 9 Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gestellstützen (5 bzw. 6) sowie den Gestellstützen (5, 6) Drahtgitterwände aufgespannt sind
  10. 10. Rolltischwagen nach mindestens einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren, tiefer liegenden Ende der Rollenbahn (9, 10) ein Anschlag (13) vorgesehen ist.
  11. 11. Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischrahmen (9) mit einer umlaufenden Scheuerleiste (12) versehen ist, die die äußersten Umrisse des Rolltischwagens festlegt.
  12. 12. Rolltischwagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitliches Schreibpult (19) an dem Rolltischwagen befestigt ist, das in verschiedenen Drehstellungen zu dem Rolltischwagen feststellbar ist.
  13. 13. Rolltischwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schreibpult (19) ein Aufnahmefach (22) zugeordnet ist.
DE19782816704 1978-04-18 1978-04-18 Rolltischwagen Withdrawn DE2816704A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012105205A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Handschiebwagen, Transportanhänger sowie Warenumschlagstation
CN108001499A (zh) * 2017-12-12 2018-05-08 安徽省达亿粮油食品有限公司 一种面粉搬运车

Cited By (4)

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DE102012105205A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Handschiebwagen, Transportanhänger sowie Warenumschlagstation
DE102012105205B4 (de) 2012-06-15 2023-09-21 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Handschiebwagen, Transportanhänger sowie Warenumschlagstation
CN108001499A (zh) * 2017-12-12 2018-05-08 安徽省达亿粮油食品有限公司 一种面粉搬运车
CN108001499B (zh) * 2017-12-12 2021-04-20 安徽省达亿粮油食品有限公司 一种面粉搬运车

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