DE2320066C3 - Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels - Google Patents
Dichtung zum Abschluß eines SchwimmdeckelsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/34—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
- B65D88/42—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
- B65D88/50—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with resilient foam or stuffed seal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine solche Dichtung ist aus der britischen Patentschrift 11 95 417 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung bestehen die einzelnen Sektionen der Dichtung aus einem sich über einen
Umfangsabschnitt erstreckenden elastischen, mit einer Flüssigkeit oder einem nachgiebigen Material gefüllten
schlauchartigen Körper, dessen Wandung sich im Querschnitt oben überlappt und auf dieser Überlappungsstelle zwischen zwei Platten eingespannt ist, die
das steife Element darstellen. Dieses dient gleichzeitig zur Verbindung mit dem Rand des Schwimmdeckels
mittels AnschweiEbolzen.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausbildung die arbeitsaufwendige Montage der Dich.ung selbst sowie
der Befestigung am Rande des Schwimmdeckels, mit dem die Anschweißbolzen fest verschraubt sind.
Ein weiterer Nachteil hängt zusammen mit der begrenzten Lebensdauer der Dichtung. Diese wird bei
einer Änderung des Pegelstandes der Flüssigkeit im Behälter zusammen mit dem Schwimmdeckel auf- und
abbewegt, so daß es zu Reibung und entsprechendem Verschleiß zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Dichtung und der Innenwandung des Behälters kommt. Wenn der eingetretene Verschleiß die Betriebssicherheit der Dichtung in Frage stellt, muß diese vollständig
ausgewechselt werden, was, wie bereits gesagt, arbeitsaufwendig ist, aber auch materialaufwendig.
Als Nachteil der bekannten Ausbildung kann schließlich noch angesehen werden, daß diese wenig
formsteif ist und sich bei Bewegungen des Schwimmdekkels gegenüber der Behälterwand im Querschnitt in
einer Weise verformen kann, daß die beidseitige zuverlässige Anlage am Außenumfang des Schwimmdeckels einerseits und Innenwandung des Behälters
andererseits über eine gewisse Erstreckung in Frage gestellt sein kann.
Zur Vermeidung dieses letzteren Nachteils ist allerdings bei einer anderen Ausbildung von derartigen
Dichtungen, z. B. aus der deutschen Auslegeschrift (290881 bekannt, im Inneren des Dichtungsschlauchs
zur Aussteifung in vertikaler Richtung Winkelprofile vorzusehen, die in der Nähe des unteren Randes des
Dichtungsschlauchs verlaufen und mittels vertikaler .Stangen auf Abstand von der oberen Einspannschiene
gehalten werden. Mangels einer Verbindung mit dem unteren Rand des Dichtungsschlauchs ist aber auch hier
dessen Formbeständigkeit begrenzt
den Ringraum zwischen Schwimmdeckel und Behälter-
s wand zu schaffen, die bei einfacher Montage und
eine sichere und zuverlässige Abdichtung gewährleistet
und eine größere Lebensdauer erreicht.
ίο beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die im Querschnitt symmetrisch ausgebildeten Sektionen der Dichtung
durch das steife Tragelement in vertikaler Umfangsrichtung in zwei Profilhälften unterteilt sind, so daß das
is innere und das äußere Dichtungselement gegeneinander austauschbar sind.
Bei einer solchen Ausbildung können die Dichtungselemente leicht an den oberen und unteren Rand des
steifen Tragelements angeschraubt oder auf eine andere
geeignete Weise befestigt werden und es können die
beiden Dichtungselemente gegeneinander ausgetauscht werden, wenn das Äußere seinen zulässigen Verschleiß
erreicht hat Dadurch kann die Lebensdauer auf das Doppelte gesteigert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Dichtung im Querschnitt, angeordnet im Ringraum zwischen der Behälterwandung und dem
F i g. 2 eine schematische Darstellung einiger Sektionen der Dichtung, im Ringraum zwischen der Behälterwandung und dem Schwimmdeckel angebracht und an
ihren Stirnflächen miteinander verbunden (Draufsicht)
und
F i g. 3 eine Variante der Dichtungsausführung (Querschnitt).
Die Dichtung besteht aus einzelnen Sektionen, von denen jede zwei Dichtungselemente I1 2 (Fig. 1, 2, 3)
hat, die gegenüber einem steifen Tragelement 3 symmetrisch liegen, welches über die Gesamtlänge
jeder Sektion verläuft
Das genannte steife Tragelement 3 ist als Rahmen aus
Metall oder anderem Werkstoff mit ähnlichen Eigen
schäften ausgeführt An die Ober- und Unterkante des
steifen Tragelements 3 werden die nachgiebigen inneren 1 und äußeren Dichtungselemente 2 mittels
Schraubenbolzen 4 und Bandzwischenlagen 5 angeschlossen. Die Dichtungselemente 1, 2 bestehen aus
einer Füllung 6 und einer elastischen Hülle 7. Die Hülle kann aus Gummi, gummiertem Gewebe oder elastischem Kunststoff und die Füllung 6 aus einem
nachgiebigen porösen Material, z. B. Polyurethanschaum, gerfertigt werden. |ede auf solche Weise
ausgeführte Sektion der Dichtung wird im Ringraum zwischen Behälterwandung 8 (Fig. 1, 2, 3) und dem
Schwimmdeckel 9 angeordnet und an den oberen Teil des genannten Deckels 9 mittels eines Haltearms 10
(Fig. 1 und J) aufgehängt der mit dem steifen
ω Tragelement 3 und den daran befestigten nachgiebigen
Dichtungselementen 1, 2 verbunden ist. Der Haltearm 10 wird an seinem freien Ende mit Halterungen W am
Schwimmdeckel 9 gelenkig verbunden. Dabei schließen die Sektionen mit ihren Stirnflächen 12 (Fig.3) dicht
aneinander an, so daß die Bildung eines Spielraumes dazwischen praktisch ausgeschlossen wird.
Mit ihrem Unterteil wird die Dichtung etwas niedriger als der Spiegelstand 13 (Fig. I und 3) der
gelagerten Flüssigkeit getaucht, um die Gasraumbildung unter der Dichtung zu verhindern.
Der Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdecke! 9 oberhalb der Dichtungssektionen
ist mit Tafeln 14 abgedeckt, die die genannten Sektionen vor atmosphärischen Niederschlagen, Staub
sowie Einwirkung der Sonnenstrahlen schützen.
Als Beispiel einer anderen in Fig.3 dargestellten
Variante kann die Ausführung der Füllung 6 mit Hohlräumen 15 unterschiedlicher Formgestaltung dienen,
um die Kontaktfläche zwischen der Dichtung, Behälterwandung 8 und der des Schwimmdeckels 9 zu
vergrößern.
Beim Betrieb des Behälters schließt die Dichtung den Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem
Schwimmdeckel 9 luftdicht ab, wobei die Verdampfungsverluste der Flüssigkeit im Behälter verringert
werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Außenflächen der nachgiebigen Dichtungselemente 1, 2 jeder
Sektion an den Schwimmdeckel 9 und die Behälterwandung dicht angepreßt sind.
Bei Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmdeckeic 9 infolge der Schwankung des Flüssigkeitsstandes im
Behälter gleitet die Außenfläche des nachgiebigen äußeren Dichtungselementes 2 längs der Wandung 8.
Durch das steife Tragelement 3 und den Haltearm 10 wird die Höhenlage der Dichtung gegenüber dem
Schwimmdeckel 9 konstant gehalten.
Die etwaige Maßänderung des Ringraumes zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdeckel 9 wird
durch die Nachgiebigkeit der Füllung 6 jeder Dichtungssektionen ausgeglichen. Dabei wird die Drehung der
IU Dichtung um einen gewissen Winkel durch die Gelenkverbindung der Haltearme 10 mit den Halterungen
11 ermöglicht
Die beiden nachgiebigen Dichtungselemente 1, 2 sind gegeneinander austauschbar, wodurch nach der Abnut-
!5 zung der Außenfläche des nachgiebigen äußeren
Dichtungselements 2, das in stärkerem Maße verschlissen wird, dieses gegen das nachgiebige innere
Dichtungselement 1 ausgetauscht werden kann.
Falls eine Reparatur erforderlich ist, läßt sich jede
Sektion aus dem Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdeckel 9 leit -Λ herausnehmen
und gegen eine andere Sektion auswechsei:.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels gegen die Wandung eines Lagerbehälters für Flüssigkeiten, bestehend aus längs des Umfangs unterteilten Sektionen, deren jede eine elastische Hülle mit einer Füllung aus einem nachgiebigen Material oder Medium aufweist, längs welcher ein sie tragendes steifes Element verläuft, das auch zur Verbindung mit dem Schwimmdeckel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt symmetrisch ausgebildeten Sektionen der Dichtung durch das steife Tragelement (3) in vertikaler Umfangsrichtung in zwei Profilhälften unterteilt sind, so daß das innere (1) und das äußere Dichtungselement (2) gegeneinander austauschbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320066 DE2320066C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320066 DE2320066C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320066A1 DE2320066A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320066B2 DE2320066B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2320066C3 true DE2320066C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5878746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320066 Expired DE2320066C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320066C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202278A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-07-28 | Ingenieurbüro Imhof GmbH, 6050 Offenbach | Vorrichtung zur entfernung des niederschlagswassers von der senkrechten innenwand eines schwimmdachtanks |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE19732320066 patent/DE2320066C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2320066A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320066B2 (de) | 1978-07-27 |
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