DE2320066C3 - Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels - Google Patents

Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels

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DE2320066C3
DE2320066C3 DE19732320066 DE2320066A DE2320066C3 DE 2320066 C3 DE2320066 C3 DE 2320066C3 DE 19732320066 DE19732320066 DE 19732320066 DE 2320066 A DE2320066 A DE 2320066A DE 2320066 C3 DE2320066 C3 DE 2320066C3
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DE19732320066
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English (en)
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DE2320066A1 (de
DE2320066B2 (de
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Bogdan Vasilevitsch Popovskij
Genrik Saakovitsch Tscholojan
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VSESOJUZNYJ NAUTSCHNO-ISSLEDOVATELSKIJ INSTITUT PO MONTASCHNYM I SPECIALNYM STROITELNYM RABOTAM MOSKAU
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VSESOJUZNYJ NAUTSCHNO-ISSLEDOVATELSKIJ INSTITUT PO MONTASCHNYM I SPECIALNYM STROITELNYM RABOTAM MOSKAU
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Publication date
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Publication of DE2320066B2 publication Critical patent/DE2320066B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
    • B65D88/42Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
    • B65D88/50Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with resilient foam or stuffed seal

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine solche Dichtung ist aus der britischen Patentschrift 11 95 417 bekannt. Bei dieser bekannten Ausbildung bestehen die einzelnen Sektionen der Dichtung aus einem sich über einen Umfangsabschnitt erstreckenden elastischen, mit einer Flüssigkeit oder einem nachgiebigen Material gefüllten schlauchartigen Körper, dessen Wandung sich im Querschnitt oben überlappt und auf dieser Überlappungsstelle zwischen zwei Platten eingespannt ist, die das steife Element darstellen. Dieses dient gleichzeitig zur Verbindung mit dem Rand des Schwimmdeckels mittels AnschweiEbolzen.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausbildung die arbeitsaufwendige Montage der Dich.ung selbst sowie der Befestigung am Rande des Schwimmdeckels, mit dem die Anschweißbolzen fest verschraubt sind.
Ein weiterer Nachteil hängt zusammen mit der begrenzten Lebensdauer der Dichtung. Diese wird bei einer Änderung des Pegelstandes der Flüssigkeit im Behälter zusammen mit dem Schwimmdeckel auf- und abbewegt, so daß es zu Reibung und entsprechendem Verschleiß zwischen der äußeren Umfangsfläche der Dichtung und der Innenwandung des Behälters kommt. Wenn der eingetretene Verschleiß die Betriebssicherheit der Dichtung in Frage stellt, muß diese vollständig ausgewechselt werden, was, wie bereits gesagt, arbeitsaufwendig ist, aber auch materialaufwendig.
Als Nachteil der bekannten Ausbildung kann schließlich noch angesehen werden, daß diese wenig formsteif ist und sich bei Bewegungen des Schwimmdekkels gegenüber der Behälterwand im Querschnitt in einer Weise verformen kann, daß die beidseitige zuverlässige Anlage am Außenumfang des Schwimmdeckels einerseits und Innenwandung des Behälters andererseits über eine gewisse Erstreckung in Frage gestellt sein kann.
Zur Vermeidung dieses letzteren Nachteils ist allerdings bei einer anderen Ausbildung von derartigen Dichtungen, z. B. aus der deutschen Auslegeschrift (290881 bekannt, im Inneren des Dichtungsschlauchs zur Aussteifung in vertikaler Richtung Winkelprofile vorzusehen, die in der Nähe des unteren Randes des Dichtungsschlauchs verlaufen und mittels vertikaler .Stangen auf Abstand von der oberen Einspannschiene gehalten werden. Mangels einer Verbindung mit dem unteren Rand des Dichtungsschlauchs ist aber auch hier
dessen Formbeständigkeit begrenzt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Dichtung für
den Ringraum zwischen Schwimmdeckel und Behälter-
s wand zu schaffen, die bei einfacher Montage und
Befestigung — und damit auch Auswechselbarkeit —
eine sichere und zuverlässige Abdichtung gewährleistet und eine größere Lebensdauer erreicht.
Ausgehend von einer Ausbildung der eingangs
ίο beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die im Querschnitt symmetrisch ausgebildeten Sektionen der Dichtung durch das steife Tragelement in vertikaler Umfangsrichtung in zwei Profilhälften unterteilt sind, so daß das
is innere und das äußere Dichtungselement gegeneinander austauschbar sind.
Bei einer solchen Ausbildung können die Dichtungselemente leicht an den oberen und unteren Rand des steifen Tragelements angeschraubt oder auf eine andere geeignete Weise befestigt werden und es können die beiden Dichtungselemente gegeneinander ausgetauscht werden, wenn das Äußere seinen zulässigen Verschleiß erreicht hat Dadurch kann die Lebensdauer auf das Doppelte gesteigert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Dichtung im Querschnitt, angeordnet im Ringraum zwischen der Behälterwandung und dem
Schwimmdeckel,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einiger Sektionen der Dichtung, im Ringraum zwischen der Behälterwandung und dem Schwimmdeckel angebracht und an ihren Stirnflächen miteinander verbunden (Draufsicht) und
F i g. 3 eine Variante der Dichtungsausführung (Querschnitt).
Die Dichtung besteht aus einzelnen Sektionen, von denen jede zwei Dichtungselemente I1 2 (Fig. 1, 2, 3) hat, die gegenüber einem steifen Tragelement 3 symmetrisch liegen, welches über die Gesamtlänge jeder Sektion verläuft
Das genannte steife Tragelement 3 ist als Rahmen aus Metall oder anderem Werkstoff mit ähnlichen Eigen schäften ausgeführt An die Ober- und Unterkante des steifen Tragelements 3 werden die nachgiebigen inneren 1 und äußeren Dichtungselemente 2 mittels Schraubenbolzen 4 und Bandzwischenlagen 5 angeschlossen. Die Dichtungselemente 1, 2 bestehen aus einer Füllung 6 und einer elastischen Hülle 7. Die Hülle kann aus Gummi, gummiertem Gewebe oder elastischem Kunststoff und die Füllung 6 aus einem nachgiebigen porösen Material, z. B. Polyurethanschaum, gerfertigt werden. |ede auf solche Weise ausgeführte Sektion der Dichtung wird im Ringraum zwischen Behälterwandung 8 (Fig. 1, 2, 3) und dem Schwimmdeckel 9 angeordnet und an den oberen Teil des genannten Deckels 9 mittels eines Haltearms 10 (Fig. 1 und J) aufgehängt der mit dem steifen
ω Tragelement 3 und den daran befestigten nachgiebigen Dichtungselementen 1, 2 verbunden ist. Der Haltearm 10 wird an seinem freien Ende mit Halterungen W am Schwimmdeckel 9 gelenkig verbunden. Dabei schließen die Sektionen mit ihren Stirnflächen 12 (Fig.3) dicht aneinander an, so daß die Bildung eines Spielraumes dazwischen praktisch ausgeschlossen wird.
Mit ihrem Unterteil wird die Dichtung etwas niedriger als der Spiegelstand 13 (Fig. I und 3) der
gelagerten Flüssigkeit getaucht, um die Gasraumbildung unter der Dichtung zu verhindern.
Der Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdecke! 9 oberhalb der Dichtungssektionen ist mit Tafeln 14 abgedeckt, die die genannten Sektionen vor atmosphärischen Niederschlagen, Staub sowie Einwirkung der Sonnenstrahlen schützen.
Als Beispiel einer anderen in Fig.3 dargestellten Variante kann die Ausführung der Füllung 6 mit Hohlräumen 15 unterschiedlicher Formgestaltung dienen, um die Kontaktfläche zwischen der Dichtung, Behälterwandung 8 und der des Schwimmdeckels 9 zu vergrößern.
Beim Betrieb des Behälters schließt die Dichtung den Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdeckel 9 luftdicht ab, wobei die Verdampfungsverluste der Flüssigkeit im Behälter verringert werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Außenflächen der nachgiebigen Dichtungselemente 1, 2 jeder Sektion an den Schwimmdeckel 9 und die Behälterwandung dicht angepreßt sind.
Bei Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmdeckeic 9 infolge der Schwankung des Flüssigkeitsstandes im Behälter gleitet die Außenfläche des nachgiebigen äußeren Dichtungselementes 2 längs der Wandung 8. Durch das steife Tragelement 3 und den Haltearm 10 wird die Höhenlage der Dichtung gegenüber dem Schwimmdeckel 9 konstant gehalten.
Die etwaige Maßänderung des Ringraumes zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdeckel 9 wird durch die Nachgiebigkeit der Füllung 6 jeder Dichtungssektionen ausgeglichen. Dabei wird die Drehung der
IU Dichtung um einen gewissen Winkel durch die Gelenkverbindung der Haltearme 10 mit den Halterungen 11 ermöglicht
Die beiden nachgiebigen Dichtungselemente 1, 2 sind gegeneinander austauschbar, wodurch nach der Abnut-
!5 zung der Außenfläche des nachgiebigen äußeren Dichtungselements 2, das in stärkerem Maße verschlissen wird, dieses gegen das nachgiebige innere Dichtungselement 1 ausgetauscht werden kann.
Falls eine Reparatur erforderlich ist, läßt sich jede Sektion aus dem Ringraum zwischen der Behälterwandung 8 und dem Schwimmdeckel 9 leit herausnehmen und gegen eine andere Sektion auswechsei:.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels gegen die Wandung eines Lagerbehälters für Flüssigkeiten, bestehend aus längs des Umfangs unterteilten Sektionen, deren jede eine elastische Hülle mit einer Füllung aus einem nachgiebigen Material oder Medium aufweist, längs welcher ein sie tragendes steifes Element verläuft, das auch zur Verbindung mit dem Schwimmdeckel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt symmetrisch ausgebildeten Sektionen der Dichtung durch das steife Tragelement (3) in vertikaler Umfangsrichtung in zwei Profilhälften unterteilt sind, so daß das innere (1) und das äußere Dichtungselement (2) gegeneinander austauschbar sind.
DE19732320066 1973-04-19 1973-04-19 Dichtung zum Abschluß eines Schwimmdeckels Expired DE2320066C3 (de)

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DE2320066A1 DE2320066A1 (de) 1974-11-07
DE2320066B2 DE2320066B2 (de) 1978-07-27
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DE3202278A1 (de) * 1982-01-25 1983-07-28 Ingenieurbüro Imhof GmbH, 6050 Offenbach Vorrichtung zur entfernung des niederschlagswassers von der senkrechten innenwand eines schwimmdachtanks

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