DE1772833C - Bildschirm - Google Patents

Bildschirm

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Publication number
DE1772833C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support body
recess
support
halves
screen
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Francis Rochester NY OBnen (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildschirm, dessen im wesentlichen rechteckige, reflektierende Fläche in einer Aussparung eines starren Tragkörpers angeordnet ist.
Bei bekannten Bildschirmen dieser Art besteht Her Tragkörper aus einem Rahmen, in dessen Aussparung eine die reflektierende Fläche tragende Platte angeordnet ist. Dieser bekannte Aufbau von Bildschirmen hat den Nachteil, daß der aus mehreren Streben zusammengesetzte Rahmen im Aufbau verhältnismäßig aufwendig ist. Außerdem muß die die reflektierende Fläche tragende Platte eine gewisse Eigensteifigkeit besitzen, da sie vom Rahmen auf ihrer Rückseite nicht abgestützt ist. Aus diesem Grunde weisen die bekannten, die reflektierende Fläche tragenden Platten einen verhältnismäßig komplizierten mehrschichtigen Aufbau auf, der ebenfalls sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bildschirm mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bildung der reflektierenden Fläche eine halbstarre Folie vorgesehen ist und daß die Ekken der Aussparung des Tragkörpers durch Schlitze für die Folienecken gebildet sind. Dadurch, daß die Ecken der Aussparung des Tragkörpers durch Schlitze gebildet sind, wird die Möglichkeit geschaffen, zur Bildung der reflektierenden Fläche eine halbstarre Folie vorzusehen, deren Ecken einfach in Eckschlitze der Aussparung des Tragkörpers geführt werden Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den ganzen Trugkörpcr in einem Guß, z. B. aus geschäumtem Kunststoff, herzustellen. Dadurch, daß die Ecken der FoBe in den Eckscblitzen sitzen, ist die Folie in dem Tragkörper einwandfrei in einer ganz bestimmten Lage gehalten, wobei durch entsprechende Anordnung der Eckschlitze und durch entsprechende Dimensioniening der Folie dieser eine beüebige gewünschte Wölbung erteilt werfen kann, ohne daß hierbei eine starre kompliziert, z. B. mehrschichtig aufgebaute, Platte benötigt wird.
Die Erfindung ermöglicht es auch, die Aussparung
als Vertiefung mit gewölbtem Boden auszubilden, der
eine Stützfläche für die entsprechend gewölbte Folie bildet, so daß die Anforderungen an die Steifigkeit
der Folie noch weiter herabgesetzt werden können.
Wird der Tragkörper aus einem geschäumten
ig Kunststoff hergestellt, dann kann hierzu ein geschäumtes Polystyrol, Polyurethan oder PolyvinylchlonJ verwendet werden. Aus diesen Stoffen lassen sich sehr billige starre Tragkörper herstellen. Das geschäumte Material hat darüber hinaus den Vorteil.
ao daß es sehr leicht ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bildschirmes mit einem eine Aussparung aufweisenden Tragkörper, die die Herstellung des Tragkörpers aus einem Guß. z. B aus geschäumtem Kunststoff, ermöglicht, kann vorteilhaft in der Weise ausgebilde; werden, daß am Tragkörper die ersten Hälften von Gelenken an- oder eingeformt sind, deren zweite Hälften mit einer Stütze für den Tragkörper verbunden sind, und daß diese ersten und zweiten Gelenkhälften durch Reibungsschluß miteinander verbunden sind. Dadurch können beim Herstellen des Tragkörpers nicht nur die Schlitze in den Ecken der Aussparungen, sondern auch gleichzeitig die ersten Hälften von Gelenken am Tragkörper selbst hergestellt werd.n. Außerdem kann, da die ersten und zweiten Gelenkhälften durch ReibungsscFuß miteinander verbunden sind, die mit den zweiten Hälften verbundene Stütze in jeder Lage zum Aufstellten des Tragkörpers, aber auch zum Aufhängen desselben in einem bestimmten Winkel zum Tragkörper angeordnet werden und beim Gebrauch dann in dieser Stellung verbleiben.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines BiIdschirmes mit einer Stütze,
F i g. 2 einen Schnitt eines Drehgelenkes, das die Stütze mit einem als Tragkörper dienenden Rahmen verbindet,
Fi g. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt eines anderen Ausführungsbeispieles eines Drehgelenkes, wobei einander entsprechende Einzelteile durch die gleichen Zahlen wie in F i g. 2, jedoch mit Strichindex gekennzeichnet sind,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Bildschirmes ohne Stütze,
Fi g. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
Der in den F i g. 1 und 4 dargestellte Bildschirm weist eine halbstarre reflektierende Folie 1 auf, die in einem als Tragkörper dienenden starren Rahmen 2 angebracht ist, der aus einem Polymerisat mit zellenartiger Struktur, wie z. B. aufgeschäumtes Polystyrol, Polyurethan oder Polyvinylchlorid, ausgeformt ist. Derartige starre aufgeschäumte Werkstoffe ennöglichen die Herstellung billiger und leichter Rahmen, die aus einem Stück gefertigt werden können.
Der Rahmen 2 weist an seiner Vorderseite eine F i g. 2 and 3 zeigen zwei mögliche Ausführungsar- Vertiefnng mit einem gewölbten Boden auf, die von ten der Drehgelenke 4, die eine Lagerkappe 7 oder
emem umlaufenden Rand begrenzt wird. In den vom einen U-förmigen Kopf T aufweisen, die mittels Rei-
Rand gebildeten wer Ecken west die Vertiefung bung an einer zn diesem Zweck am Rahmen 2 ange- Schlitze 13 auf, in die die Ecken der in die Vertiefung 5 brachten Fläche angreifen. Nach der Ausführungsan
eingelegten halbstarren FoEeI eingeführt sind. Da in Fig. 2 wird die Lagerkappe 7 durch einen Pießsitz
die Folie 1 ans einem halbstarren Material besteht, auf der Außenfläche 8 eines Zapfens IO in reibendem
liegt diese so an dem gewölbten Boden der Vertie- Eingriff gehalten. Der Zapfen IO kann mit dem Rah-
rung an, daß dieser eine Stützfläche für die FoBe 1 men 2 zusammen aus einem Stück ausgeformt sein,
bildet. Diese Ausführungsart vetindert jedes Bestre- »o Nach der AusfOhrungsart in Fig. 3 wird der U-för-
ben der Folie l,sicii auszuheulen oder sich zu verwei- mige Kopf T in reibendem Eingriff gegen die innen
fen· Däche 9 einer Vertiefung Iff gehalten, die beim Au^-
Am Rahmen 2 kann eine Stütze angebracht sein, formen des Rahmens2 in diesem ausgebildet wird, die nach Fig.! äaea Drahtbügel 3 aufweist, der mit- Damit ein sicherer Preßsitz cfreicht wird, können die tels Drehgelenken 4 angelenkt ist Dadurch kamt der 15 Zapfen 10 oder die Vertiefungen 10' leicht von der Drahtbügel 3 vollständig um den Bildschirm herum zylindrischen Form abweichen, obwohl der Preßsitz m jede gewünschte Stellung geschwenkt werden. auch nur durch leichtes Zusammendrücken des Rah-Zwei der vielen möglichen Stellungen sind mit gestri- menmaterials durch fer* .-nden Druck erreicht werden chelten Linien S und 6 angedeutet. Die Drehge- kann, der von der Lagetk?ppe 7 oder dem U-förmi lenke 4 sind so ausgeführt, daß sie die Stütze durch ao gen Kopf T ausgeübt wird. Jede dieser Anordnungen Reibungskräfte in jeder gewähltes Stellung festhal- der Drehgelenke 4 erlaubt, daß der Drahtbügel 3 mit ten, so daß der Bildschirm auf eine horizontale Ebene der Lagerkappe? oder der Drahtbügel 3' mit dem gestellt oder an einer senkrechten Fläche aufgehängt U-förmigen Kopf T in die in F i g. I angedeutet«, n, werden kann. verschiedenen Lagen geschwenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bildschirm, dessen hn wesentlichen rechteckige reflektierende Fßche in einer Aussparung emes starren Tragkörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der reflektierenden Fläche eine halbstarre Folie (I) vorgesehen ist und daß die Ecken der Aussparung des Tragkörpeirs(2) durch Schlitze (13) für die Folienecken gebildet sind.
2. Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als Vertiefung nrit gewölbtem Boden ausgebildet ist, der eine Stützfläche für die entsprechend gewölbte Folie (I) bildet,
3. Bildschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzsichnet, daß der Tragkörper (2) aus einem ges^i äumten Kunststoff besieht.
4. Bildschirm nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper (2) die ersten Hälften von Gelenken (4) an- oder eingefo-mt sind, deren zweite Hälften mit einer Stütze (3) für den Tragkörper (2) verbunden sind und daß diese ersten und zweiten Gelentihälften durch Reibungsschluß miteinander verbunden sind.
5. Bildschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gelenkhälften als Zapfen (ΙΟΪ und die zweiten Gelenkhälften als Lagerkappen (7) ausgebildet sind.

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