DE2319838A1

DE2319838A1 - Anordnung in einem aufbewahrungsgestell zur loesbaren verbindung von fachbodenenden mit lotrechten eckpfosten

Info

Publication number: DE2319838A1
Application number: DE2319838A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: LUNDQVIST HARALD OSKAR GENF (SCHWEIZ)
Current assignee: LUNDQVIST HARALD OSKAR GENF (SCHWEIZ)
Priority date: 1972-04-18
Filing date: 1973-04-18
Publication date: 1973-10-25
Also published as: NO135921B; GB1402957A; DK139772B; NO135921C; CH567388A5; CA961807A; FI60964B; ES190777U; BE798287A; DK139772C; US3785301A; ES190777Y; IT984482B; FR2181327A5; FI60964C

Description

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Harald Oskar Lundquist, Genf / Schweiz

Anordnung in einem Aufbewahrungsgestell zur lösbaren Verbindung von Fachbodenenden mit lotrechten Eckpfosten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung in einem Auffoewahrunge.stell zur lösbaren Verbindung der Enden von Fachbodenenden mit lotrechten Eckpfosten, wobei die Verbindungen aus einem an jedem Ende Jedes Fachbodens angebrachten Träger bestehen, welcher quer zum Fachboden angeordnet ist und auf der Vorder- und Hinterseite des Fachbodens -ggf. bei Ausschnitten für die Eckpfosten- Vorsprünge bildet, welche in je^'eine lotrechte Nut im dazugehörenden Eckpfosten hineinragen und dort auf einem Stützglied ruhen, das in eine Ausnehmung quer zur Nut gesteckt ist.

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Bei einfachen und leichten Gestell-Konstruktionen mit in der Höhe verstellbaren Fachböden aus Spannplatten, welche eine ungenügende Festigkeit aufweisen, um auf üblichen Haken zu liegen, ist es bisher notwendig, die Anordnung verteuernde Beschläge zu verwenden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der keine teuren Beschläge notwendig sind und die mit einfach anzubringenden und preiswerten Einrichtungen anstelle der Beschläge auskommt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Jeder Träger aus einem Stück steifen Draht besteht, der an der Unterseite des Fachbodens quer zu demselben liegt, an der Vordei'- und Hinterkante des Fachbodens nach oben umgebogen ist und ^eweils ein Stück in eine Bohrung in der Vorder- und Hinterkante des Fachbodens zurückragt, und daß die in vertikalen Ebenen liegenden Umbiegungen die in die dazugehörenden lotrechten Nuten hineinragenden Vorsprünge bilden. Die Auflage- und Seitenkräfte auf dem Fachbodenende werden vom Träger teils auf die Unterseite des Fachbodens seiner ganzen Tiefe entlang und teils auf die Bohrungen des Fachbodens verteilt. Auf diese Weise wird eine einfache und leicht zu montierende Anordnung . erhalten.

Die Bean spruch-sungen auf den Auflagen werden dank der Umbiegungen des Trägers noch von der sowohl vertikal wie seitwärts etwas federnden Aufhängung reduziert. Falls ein Fachboden wie üblich den Eckpfosten angepaßte Eokausnehmungen aufweist, führt diese Federwirkung dazu, daß der Fachboden an den Endpfosfcen anliegt, was eine erhöhte seitliche Stabilität des Gestells mit sich bringt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung

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dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 einen lotrechten Querschnitt durch ein Fachbodenende und zwei Eckpfosten,

Fig. 2 einen Schnitt nach' der Linie II-II der Fig. 1, und

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 für den Fall, daß der Fachboden den Eckpfosten angepaßte Eckenausschnitte aufweist.

In der Fig. 1 wird ein Ende des Fachbodens 1 gezeigt, der zwischen zwei Eckpfosten 2,3 mittels eines Trägers 4 und zweier Auflagen aufgehängt ist. Der Träger 4 besteht aus einem steifen Stahldraht, der in einerNut 6 in der Unterseite des Fachbodens . liegt und der zwei umgebogene Enden 7,8 aufweist, welche je in ihre Bohrung 9, 10 in der Vorder- und Hinterkante des Fachbodens 1 gesteckt sind. Die umgebogenen Enden der Träger 4 bilden zwei vom Fachboden wegragende Umbiegungen 11, 12, welche jeweils in ihre lotrechte Nut 13, 14 in die Eckpfosten 2,3 geschoben sind· und deren untere Teile jeweils auf einem Stift 15,16 ruhen der in einer horizontalen Bohrung 17, 18 in jedem Eckpfosten 2,3 quer zu den Nuten I3, 14 gesteckt ist. Damit der Fachboden in verschiedenen Höhenlagen eingelegt werden kann, sindi.&n üblicherweise entlang der Pfosten 2,3 mehrere nioht dargestellte Bohrungen 17, 18 angebracht. Die Bohrungen 9, 10 sind zweckmäßig so tief und die Umbiegungen stehen so weit über, daß der Träger 4 ausreichend weit verschoben werden kann, um eine bequeme Montage und Wegnahme des Trägers zu ermöglichen. Um zu verhindern, daß sich der Träger 4 verschieben kann, wenn der Fachboden 1 zwischen den Eckpfosten 2,3 montiertist, soll der Abstand zwischen den Böden der Nuten I3 und 14 nur unbedeutend größer als: die gebogene Lgnge des Trägers sein.

Üie in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der erfindunsgemäßen

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Anordnung unterscheidet sich von derjenigen in den fig» 1 und dadurch, daß' der Fachboden 1 in jeder Ecke einem dem Eckpfosten j5 angepaßten Ausschnitt mit den Seitenflächen I9 und 20 aufweist. Die Fläche 20 liegt federnd an der Fläche 21 des Eckpfostens an, wenn der Abstand zwischen der" Fläche 20 und der dieser zugewandten s.» Seite des Trägers 4 etwas kleiner als der Abstand zwischen der Seitenfläche 21 und-der dieser zugewandten Seite der Nut 14 des Eckpfostens ist. ■

Die Eckpfosten 2, 3 sindrzweckmäßig mit;einer weiteren lotrechten Nut 24 versehen, was alternativ einen weiteren Ausbau des Gestells seitwärts oder den Einbau einer Füllung in die Nut 24 erlaubt.

Um dies zu ermöglichen, sindodie Querverbindungen zwischen den Eckpfosten 2,5 nicht dicker als der Abstand zwischen den inneren Seitenflächen der Nuten 14 und 24 im Eckpfosten 3.

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Claims

Patentansprüche

Anordnung in einem Aufbewahrungsgestell zur lösbaren Verbindung von Fachbodenenden mit lotrechten Eckpfosten, wobei die Verbindungen aus einem an jedem Ende jedes Fachbodens angebrachten .Träger bestehen, welcher quer zum Fachboden angeordnet ist und auf der Vorder- und Hinterseite des Fachbodens - ggf. bei Ausschnitten für die Eckpfosten - Vorsprünge bildet, welche in je eine lotrechte Nut im dazugehörenden Eckpfosten hineinragen und dort auf einem Stützglied ruhen, das in eine Ausnehmung quer zurNut gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (4) aus einem Stück steifen Draht besteht, der an der Unterseite des Fachbodens (1) quer zu demselben-liegt, an der Vorder- und Hinterkante des Fachbodens nach oben um, gen ist und jeweils ein Stück in eine Bohrung (9)10) in dei der- und Hinterkante des Fachbodens zurückragt, und-daß die in vertikalen Ebenen liegenden Umbiegungen (11, 12) die in die dazugehörenden lotrechten Nuten (13, 14) hineinragenden Vorsprünge bilden.
2. Anordnung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger in einer Nut (6) in der Unterseite an jedem Ende des Fachbodens (1) liegt.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Bohrungen (9,10) wenigstens genauso lang wie der gerade Teil des zurückragenden Teils des Trägers (4) und wenigstens doppelt so lang wie der in der Bohrung eingesteckte Teil des Trägers 1st, wenn dieser in einer symmetrischen Lage zum Fachboden liegt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch ge ken η,ζ ,e 1 c h η e t, daß die Spalte zwischsn dem Träger und dem Boden der Nut (13,14) in den Eckpofsten (14) kleiner

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als der in die Bohrung (9, 10) hineingesteckte Teil.des Trägers (4) ist, wenn dieser In .einer symmetrischen Lage zum Fachboden liegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (2, j5) Je zwei lotrechte Nuten (14, 24) aufweisen, wobei die zusätzliche-NÜt (24) für einen weiteren Ausbau des Gestells seitwärts oder für den Einbau einer Füllung verwendet werden kann.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -

ζ e ic h η e t, daß die Qib rverbindungen zwischen den Eckpfosten (2,5) nicht dicker sind als der Abstand zwischen den inneren Seitenflächen der Nuten (14, 24) im Eckpfosten (3).

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