DE2311069A1

DE2311069A1 - Veraenderliches korbgestell

Info

Publication number: DE2311069A1
Application number: DE19732311069
Authority: DE
Inventors: Alvar Nilsson
Original assignee: Pelly AB
Current assignee: Pelly AB
Priority date: 1972-03-07
Filing date: 1973-03-06
Publication date: 1973-09-13
Also published as: FR2175057B1; DK137307C; DK137307B; GB1421273A; SE372695B; NL7303093A; BE796319A; FR2175057A1; CH552367A

Description

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PELLY AB, Klockaregatan 27, 311 01 FALKENBERG 1, Schweden

Veränderliches Korbgestell

Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise auf Konsolen aufsetzbaren Korb mit einem den Korbboden bildenden Grundkörper, welcher Mittel für dessen Anbringung an in zweckmässiger Weise abgestützten Konsolen aufweist und aus in an sich bekannter Weise verbundenen, einander kreuzenden Drähten oder Stangen besteht.

Bekannte Korbgestelle bestehen in der Regel aus einem Boden mit mindestens zwei festen Wandteilen. Korbgestelle dieser Art werden unter Anwendung von Vorsprüngen, die beispielsweise an losen Stirnwandstücken sitzen, an entweder freistehenden oder an einer Wand befestigten Ständern aufgehängt. Man hat seit langem einen Wunsch nach einem Korb gehabt, der sich in belieb igem Umfang mit losen Wandteilen kombinieren lässt, um jede erwünschte Fachgrösse zu ergeben, was jedoch mit den bisher bekannten Körben nicht möglich gewesen ist.

Die Erfindung hat demnach zum Gegenstand, einen Korb zu schaffen, der an an sich bekannten Konsolen abstützbar ist und der erforderlichenfalls mit Wandteilen und seitlichen Abschluss- oder Stirnwandstücken ausgerüstet werden kann.

Hierzu zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, dass der Korb in beliebiger Weise an dem Grundkörper anbringbare Vorderstücke und/oder seitliche Abschluss- oder Stirnwandstücke aufweist, dass der Grundkörper an der einen Langseite einen im Winkel zu seinem Boden angeordneten festen Wandteil hat und an der entgegengesetzten Langseite einen durch Längsglieder begrenzten und unter der Bodenebene gelegenen Raum aufweist, in welchen von dem Vorderstück herabragende Vorsprünge einschiebbar sind, und dass die seitlichen Abschlussoder Stirnwandstücke aus einen Rahmen bestehen, an dem zweckmässigerweise untereinander versetzte, auf beiden Seiten des Rahmens gelegene und ausserhalb des Rahmens reichende Vorsprünge

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befestigt sind, die auf querverlaufenden Drähten des Grundkörpers reiten, wobei die Drähte im wesentlichen denselben Querschnitt haben wie der Rahmen der seitlichen Abschluss- oder Stirnwandstücke.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 den an Konsolen angebrachten Korbgrundkörper, welcher ein Vorderstiick hat und mit seitlichen Abschlussstücken ergänzt ist,

Fig. 2 einen Querschnitt des Grundkörpers, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Partie des Grundkörpers,

Fig. 5, 6 und 7 eine Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Vorderstückes,

Fig. 8, 9 und 10 eine Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht eines seitlichen Abschluss- oder Stirnwandstückes, und

Fig. 11, 12 und 13 in grösserem Massstab eine Vorder ansicht, Seitenansicht und Draufsicht einer Konsole.

In der Zeichnung ist der Grundkörper des Korbes mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem Eodenteil 2 und einem Wandteil 3. Ähnlich wie die übrigen Einzelteile, abgesehen von den Kon solen, ist der Grundkörper aus einander kreuzenden und unter einander verbundenen Drähten oder Stangen aufgebaut. Auf der Unterseite des Grundkörpers sind zwei Vierkantrohre 4 od. dgl. angeordnet, die an den Enden nach unten gekehrte öffnungen 5 besitzen. Die Vierkantrohre 4 sollen auf Flanschen 7 der Konsol en ruhen, wobei an den Flanschen angeordnete Zapfen 8 in die öffnungen 5 hineinragen, so dass sie den Grundkörper an den Kon solen fixieren. Es sei erwähnt, dass ein mit einem Wandständer 9 zusammenwirkender Teil 10 der Konsolen seitlich versetzt ist, so dass sich zwei Konsolen ohne gegenseitige Behinderung an einem und demselben Wandständer anbringen lassen.

An der Vorderkante des Grundkörpers 1 sind die Querdrähte 11 nach unten abgebogen und mittels zweier Längsdrähte 12 verbunden, wobei zwischen dem vorderen Vierkantrohr 4 und den genannten Drähten ein Raum 13 gebildet wird.

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Das Vorderstück ist allgemein mit 2 4 bezeichnet und kann von einer Länge sein, die der Länge des Grundkcrpers 1 entspricht. Das Vorderstück kann jedoch auch j η kleineren oder grösseren Längen ausgeführt v/erden, damit pan erwünschtenfalls einen Teil eines Grundkörpers mit einem Voruerstück soll versehen können. Das Vorderstück 14, das aus einem Rahmen 15 und Querdrähten 16 besteht, ist mit einer /anzahl paarweise auf beiden Seiten des Rahmens angeordneter und in U-Form oebogener Drähte 17 versehen, deren U-förmige Endteile 18 sich unterhalb des Rahmens 15 erstrecken. Die paarweise vorragenden F.ndteile 18 sind zum Einstecken in den Raum 13 an der Kante des Grundkörpers beabsichtigt und halten dabei das Vorderstück an dem Grundkörper fest.

Die seitlichen Abschluss- oder Stirnv/andstücke 19 bestehen ebenfalls aus einem Rahmen 20, der von Drähten 21 überquert ist, wobei die Drähte paarweise und seitlich versetzt auf beiden Seiten des Rahmens vorgesehen sind. Jedes Paar von Drähten ist durch einen U-förmigen Teil 22 verbunden, welcher über den Rahmen 20 vorsteht. Da im Rahmen 20 in allem wesentlichen die gleiche Drahtdicke ausgenützt wird wie in den Querdrähten 11 des Grundkörpers 1, wird der Abstand in seitlichem Sinne zwischen den einander zugekehrten Seiten der Drahtteile mit dem Querschnitt der Drähte 11 des Grundkörpers hauptsächlich übereinstimmten. Demzufolge können die Abschlussstticke 19 über einen beliebigen Draht 11 des Grundkörpers nach unten geführt werden. Um zu verhindern, dass das Abschlussstück umkippt, weist die eine obere Ecke des Rahmens ein Paar U-förmiger Bügel auf, die auf der den Wandteil 3 des Grundkörpers 1 entlang laufenden Partie des gleichen Drahtes 11 reiten sollen.

Ein Grundkörper kann entweder für sich angewendet werden oder in verschiedener Weise mit Rahmenstücken und/oder seitlichen Abschlussstücken kombiniert werden. Man kann auch, beispielsweise wenn der Grundkörper auf geneigten Konsolen montiert wird, den Grundkörper ganz umkehren, so dass der Wandteil 3 nach vorn weist und ein Vorderstück 14 an der die Ständer 9 tragenden Wand od. dgl. angebracht ist.

Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung beschränkt, sondern

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kann in vielerlei Weise im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgeändert werden.

Claims

Patentansprüche

1.) Korb, vorzugsweise zum Aufsetzen auf Konsolen und mit einem den Korbboden bildenden Grundkörper, welcher Mittel für dessen Anbringung an in zweckmässiger Weise abgestützten Konsolen aufweist und aus in an sich bekannter Weise verbundenen, einander kreuzenden Drähten oder Stangen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb in beliebiger Weise an dem Grundkörper (1) anbringbare Vorderstücke und/oder seitliche Abschluss- oder Stirnwandstücke (14 bzw. 19) aufweist, dass der Grundkörper an der einen Langseite einen im Winkel zu seinem Boden angeordneten festen Wandteil (3) hat und an der entgegengesetzten Langseite einen durch Längsglieder (4, 12) begrenzten und unter der Bodenebene gelegenen Raum (13) aufweist, in welchen von dem Vorderstück (14) herabragende Vorsprünge (18) einschiebbar sind, und dass die seitlichen Abschluss- oder Stirnwandstücke (19) aus einem Rahmen (20) bestehen, an dem zweckmässigerweise untereinander versetzte, auf beiden Seiten des Rahmens gelegene und ausserhalb des Rahmens reichende Vorsprünge (22) befestigt sind, die auf querverlaufenden Drähten (11) des Grundkörpers reiten, wobei die Drähte im wesentlichen denselben Querschnitt haben wie der Rahmen (20) der seitlichen Abschluss- oder Stirnwandstücke.

2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) längsverlaufende Versteifungsglieder (4) aufweist, die Löcher (5) haben, welche zur Aufnahme von an den Konsolen (6) angeordneten Zapfen (8) bestimmt sind.

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