DE2319702A1 - Stossgedaempfte raupentragrolle - Google Patents

Stossgedaempfte raupentragrolle

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DE2319702A1
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Bill Allen Danner
Bobby Joe Orr
Roby Alan Parks
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Allis Chalmers Corp
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Allis Chalmers Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars
    • B62D55/1086Rubber springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE D "Hu-PhKS. DP. MANiTZ niPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den ίβ· üa/th - A 2293
ALLlü-üHALMEKS CORPORATION
1126 South 7Otii Street, West Allis 14, Wisconsin,
U.S.A.
Stoßgedämpfte Raupentragrolle
Die Erfindung betrifft eine Tragrollenanordnung zum Stützen einer Endlosraupe bzw. -gleiskette, die von einem ITahrzeuglaufbahngestell mit einem Rollenrad getragen ist, das um eine Querachse drehbar befestigt und die iändlosraupe trägt.
Bisher verwendete man elastische Glieder bei Raupentragrollen, wobei einige Schraubenfedern, andere Blattfedern einbauten. Diese bekannten Konstruktionstechniken haben sich von dem Standpunkt der i^inktion, der Kosten, des Kaumbedarfes und der Lebensdauer nicht als vollkommen zufriedenstellend erwiesen.
Eine Raupentragrollenanordnung gemäß der Erfindung wird durch ein Paar elastomerer Kissen, die sich Stoßen und Schwingungen in Scher- und Druckrichtung widersetzen, auf dem Laufbahngestell eines Haupenschleppers getragen. Die gedämpfte Tragrollenanordnung vermindert Stoßkräfte auf die Lager der Rollen,
309846/0392
Dr. Müller-Bore Dr. Manitz - Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstraße Telefon (0531) 73887 Telefon (0811) 293645. Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261 Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr. 9822 Postscheck: München 95495
reduziert Stöße auf das Laufbahngestell und dämpft ebenso den Lärm. Auch verhindert während der Fahrt die Beilegung der Raupentragrollen eine Ansammlung von Schlamm, Schmutz oder dergleichen rund um die Holle, was bei bekannten Konstruktionstechniken dazu führte, daß die Holle stehen blieb und auf diese Weise ein Verschleiß durch Schleifwirkung an der .Raupe und an der Rolle die Folge war. f
Die Transportrollenanordnung für eine Raupe eines Endlos-Haupen- bzw. -Gleiskettenfahrzeuges wird also durch ein Paar elastomerer Kissen auf einem Laufbahngestell so geführt, daß Stoßkräfte geschluckt werden, Lärm reduziert wird und ein Ausschlag möglich ist, um Schmutz von der Dichtung rund um die Rolle fernzuhalten. Eine lösbare Vorspannstange hält die Tragrollenanordnung auf dem Laufbahngestell, wobei die elastomeren Kissen unter Vorspannung stehen und weist gegenüber der Tragrollenanordnung, die eine nach unten verlaufende gedämpfte Bewegung während des Fahrzeugeinsatses gestattet, ein Spiel aus.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme au±" die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, stoßgedämpften Transportrolle und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II in Fig.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird eine Endlos-Raupe bzw. -Gleiskette 11 über Rührungsrollen, Kettenräder und Raupenrollen (nicht dargestellt) und auch über eine Tragrolle 13 auf einem Laufbahngestell 12 gehalten. Die Räder 14, 15 der Tragrolle 13 stützen die Unterseite der Raupe, wenn
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diese sich in dem oberen Teil ihrer endlosen elliptischen Schleife bewegt. Aus diesem Grunde wird dieser Rollentyp auch als Raupenstützrolle bezeichnet. Die Raupe 11 kann irgendeine geeignete Konstruktion darstellen. Die spezielle , dargestellte Raupe ist aus Gliedern hergestellt, wobei jedes Glied eine mit einem Kettenrad zusammenarbeitende Antriebsnase 18 und zur Zusammenwirkung mit einer Rolle ausgebildete Schienenteile 16, 17 aufweist, mit welchen Räder 14-, 15 der Tragrolle 13 in Eingriff stehen. Die Räder 14 und 15 sind nichtdrehbar auf einer Welle 21 befestigt, die drehbar in einer Buchse 25 einer Gehäusekonstruktion 22 durch ein Wälzlagerpaar 23» 24 gehalten wird. Die Gehäusekonstruktion 22 enthält einen unten geöffneten Kasten, der durch eine Wandvorrichtung
in Form eines nach unten divergent verlaufenden Plattanpaares 31, 32 bestimmt ist, das an die Buchse 25 und an Endplatten 33? 34 angeschweißt ist, welche ihrerseits mit Platten 31» und mit der Buchse 25 verschweißt sind.
Das Laufbahngestell 12 besitzt eine aufrecht stehende V-föraige Stützkonstruktion 41, die durch ein nach oben konvergent verlaufendes Plattenpaar 42, 43 entsteht, das an seinen unteren Enden an einem Kurventeil 44 des Laufbahngestells 12 und an seinen oberen Enden aneinander geschweißt ist. Die konvergent verlaufenden Platten 42, 43 werden an ihren gegenüberliegenden Enden durch ein Paar V-förmiger, aufrechtstehender Platten 46, 47 verstärkt. Ein Paar elastomerer Kissen 51 sind zwischen den Platten 42, 43 der Konstruktion 41 und den nach unten divergent verlaufenden Platten 31» 32 angeordnet. Jedes der elastomeren Kissen 51 besitzt zueinander parallel verlaufende Bleche 53» 54, auf die eine Schicht 56 aus elastomerem Material durch eine geeignete Vorrichtung aufgeklebt ist, so daß eine Sandwich-Konstruktion entsteht. In Längsrichtung sich erstreckende Anschläge 57, 5^ sind an den nach unten divergent verlaufenden Platten 31 bzw. 32 zum Beispiel durch Schweißen
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befestigt. Diese Anschläge dienen dazu, die Aufwärtsbewegung der Bleche 53 der elastomeren Kissen 51 zu "begrenzen. In Längsrichtung verlaufende Stäbe 61, 62 sind an dem Kurventeil 4-4- des Laufbahngestells 12 ζ. Β. durch Schweißen angebracht, damit die Bewegung der Bleche 54- der elastomeren Kissen 51 nach unten begrenzt wird.
Die Rolle 13 befindet sich, wie dargestellt, in der äußersten, oberen Position, was über eine vorgespannte Stange in der Form eines Bolzens 66 erreicht wird. In der gezeigten Lage stehen die Kissen 51 unter einer Vorspannung, die etwa dem darüberliegenden Gewicht der Raupe und der l'ragrollenanordnung entspricht. Die Gehäusekonstruktion 22 mit ihrem nach unten geöffneten, kastenähnlichen, aus den divergent verlaufenden Wänden 31? 32 und den Begrenzungswänden oder -platten 33? 34-gebildeten Teil 35 wird durch eine Vorspannstange oder Bolzen 66, die bzw. der mit einem Schaft 70 ausgebildet ist und durch Bohrungen 67, 68 in Platten 46, 4-7 hineinreicht, mit der V-förmig ausgebildeten Stützkonstruktion 4-1 des Laufbahngestells 12 gehalten. Ein Paar zylindrischer Distanzstücke 71, '/2 sind zwischen den Wänden 4-6, 4-7 und den Scheiben 73* 74-auf dem Bolzenschaft 70 angeordnet. Eine Mutter 76 hält den Bolzen 66 und die Distanzstücke 71» 72 fest auf der Stützkonstruktion 4-1. Die zylindrischen Buchsen 71, 72 greifen auf gegenüberliegenden Seiten in längliche Öffnungen oder Schlitze 77 ·> 78 in den vertikalen Platten 33, 34- so ein, daß auf diese Weise eine vertikale JB'ührung der Hollenanordnung 13 gewährleistet ist. Wenn während des Mährens des Haupenschleppers der auf ihm montierte Haupengurt 11 Schwingungen in vertikaler Richtung ausführt, bewegt sich die Hollenanordnung 13 gegen die elastomeren Kissen 51 nach unten, die unter Druck- und Scherbeanspruchung stehen. Eine solche, nach unten gerichtete Bewegung ist durch die Spielverbindung, die durch eine Vorspannstange oder Bolzen 66 und Schlitze 77-, 78 in Platten 33, 34-
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geschaffen wird, möglich. Wie in i'ig. 1 gezeigt, erstrecken sich die elastomer en Jiissen 51 in Längsrichtung gemeinsam mit konvergent verlaufende Stützwänden oder Platten 42, 43.
Zusammenfassend gesagt, besitzen die Wände 31, 32 der Gehäusekonstruktion 22 zwei nach unten divergent verlaufende, tragende Oberflächen 81, 82 in "beanstandeter, gegenüberliegender Anordnung zu nach oben divergent verlaufenden, tragenden flächen 83, auf Wänden 42, 43 einer Stützkonstruktion 41, wobei elastomere .Kissen 51 in stoßübertragender Weise zwischen den Überflächen 81, 82 und den Flächen 83, 84 liegen. Die Vorspannstange 66 hält die elastomeren Kissen 51 zusammengedrückt und vorgespannt und wirkt mit den Schlitzen 77 ■> 78 in der Weise zusammen, daß eine Spielverbindung zwischen den Konstruktionen 22 und 41 entsteht. Eine nach unten gerichtete Bewegung der Rollenanordnung 13 wird durch ein Anstoßen der an der Gehäusekonstruktion 22 befindlichen, zylindrischen Anschlagoberflächen 86, 87 an die zylindrischen Anschlagoberflächen 88, 89 auf dem Laufbahngestell 12 begrenzt.
Wenn die Glieder der Raupe über die Transportrollenräder 14, 15 laufen, unterliegt die Rollenanordnung jedesmal einem Stoß, wenn ein Glied mit der Rolle in Eingriff kommt. Auch führen die Glieder des Raupengurtes Schwingungen aus, wenn der Raupenschlepper sich bewegt und bewirken einen Welleneffekt in der Raupenfornr. Dies führt zu ungleichmäßiger, vertikaler Belastung der Tragrollenanordnung. Die vertikalen Belastungsschwankungen an die Rollenanordnung werden durch elastomere Kissen 51 gedämpft, welche sich unter Druck- und Scherbeanspruchung verformen. Dies führt zu einer kontinuierlichen, vertikalen Bewegung der Rollenanordnung während des Schleppereinsatzes, die das Ansammeln von Schlamm, Schmutz und dergleichen zwischen der Rolle und dem Laufbahngestell verhindert. Wie schon erwähnt, verursacht ein solches Ansammeln von Schlamm
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bei bekannten Schlepperkonstruktioen ein Stoppen der Drehbewegung der Holle und führt zu flachen.Schleifstellen in der Holle, wenn der Haupengurt über die feststehende Stützrolle gleitet. Die gefederte Stutζanordnung gemäß der Erfindung mindert merklich das Laufgeräusch, dadurch, daß die Hollenräder sich nach oben und unten bewegen, wodurch sie in rollendem Kontakt mit der Raupe bleiben, wenn diese sich wellenförmig über die Hollenanordnung bewegt. Die elastomeren Hissen reduzieren die Stoßkräfte auf die Tragrollenlager 23, 24-, wodurch deren Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Die elastische, erfindungsgemäße Anbringung dämpft Schwingungen, die sonst auf das Hauptgestell des Raupenschleppers übertragen werden wurden. Ein mit dieser gedämpften Rollenanordnung ausgestatteter Schlepper ist während des Einsatzes ruhiger und bequemer zu handhaben. Die verschiedenen Schlepperteile unterliegen geringeren Schwingungen, die zu Ermüdungsschaden führen, verlängern auf diese Weise die Lebensdauer des Schleppers und reduzieren die Reparaturkosten.
-Patentansprüche-
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    :s=zsrsssss:
    Λ.) 'l'ragrollenanordmmg zum Stützen einer Kndlosraupe "bzw. -gleiskette, die von einem Fahrzeuglaufbalingestell mit einem Rollenrad getragen ist, das um eine Querachse drehbar befestigt und die Endlosraupe tragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusekonstruktion (22), die das Eollenrad (14-, 15) trägt, Wände (51, 32) besitzt, welche divergent verlaufende, tragende Oberflächen (81, 82) aufweisen, daß eine Stützkonstruktion (4-1) auf dem Laufbahngestell (12) sich nach oben erstreckt und divergent verlaufende, tragende Flächen (83, 84) im Abstand von den und komplementär gegenüberliegend in bezug auf die tragenden Oberflächen aufweist, und daß ein elastomeres Kissen 51 dazwischen liegt, das gegenüberliegende Seiten besitzt, die in stoßübertragendem Eingriff mit den Oberflächen bzw. Flächen stehen.
  2. 2. 'I'ragrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannstange (66) mit den Konstruktionen (22, 4-1) zusammenwirken und die elastomeren Kissen in einem vorbestimmten, vorgespannten Zustand hält.
  3. 3· Tragrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannstange an einer der Konstruktion/(4-1) befestigt ist und eine Spielverbindung mit der anderen Konstruktion (22) aufweist.
  4. 4-. Tragrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» dadurch gekennz eichnet, daß die tragenden Oberflächen nach unten divergent und die tragenden Flächen nach oben konvergent verlaufen.
    3098 Aß/039?
  5. 5. Tragrollenanordnung nach einem der Ansprüche Ί, 2, 3 oder 4, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die elastomere Kissenanordnung ein Paar elastomerer Kissen enthält, die betriebsmäßig zwischen den tragenden Oberflächen .und Flächen angeordnet sind und in nach oben konvergent verlaufender Anordnung zueinander stehen.
  6. 6. Tragrollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß eine lösbare Befestigungsvorrichtung mit den beiden Konstruktionen zusammenwirken, um die Konstruktionen und die elastomeren Kissen in betriebsmäßiger Anordnung zu halten.
  7. 7. Tragrollenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung die elastomeren Kissen vorspannt.
  8. 8. Tragrollenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en η ζ ei c hne t, daß die Oberflächen und Flächen flach ausgebildet sind.
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