DE2319672A1 - Mehrlagiger sack - Google Patents

Mehrlagiger sack

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DE2319672A1
DE2319672A1 DE19732319672 DE2319672A DE2319672A1 DE 2319672 A1 DE2319672 A1 DE 2319672A1 DE 19732319672 DE19732319672 DE 19732319672 DE 2319672 A DE2319672 A DE 2319672A DE 2319672 A1 DE2319672 A1 DE 2319672A1
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Germany
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transverse
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wall
incision
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Rolf Sander
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WILHELMSTAL WERKE GmbH
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WILHELMSTAL WERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Konmvort: H-Eodexi
vrillielitistal—Wei'lrc GuiiüT Fapiersaclcfabriken, Achcrii/Btucn
Merirlaglger Sack
Die Erfindung Tjczielit sich auf einen mehrlagigen Sack mit einer vorzugsweise aus Papier l>estelieiiöen, einen Foriribocler. aufweisenden Außemcaiidung und einer von einen bofienendig eine Quernalit aufweisenden Folienschlauchalisclinitt gebildeten Einlage, bei der die Quernalit mit Abstand vor dem Längsrand der Einlage, eine Entlüftungsöffnung belassend, endet. Bei den bekannten mehrlagigen Säcken dieser Art läßt fallweise das Abströmen der Luft beim Füllen des Sackes noch zu wünschen übrig, weil sich der die Entlüftungsöffnung aufweisende Bereich der Einlage in der Eckeinschlagzone der Außenwandung nicht zuverlässig derart entfaltet, wie es zum xVbströmen der Luft aus deia Sackinnenraum erforderlich wäre. Außerdem ist bei Säcken der eingangs umschriebenen Art nicht sichergestellt, daß auch unter ungünstigen Umständen die Einlage sich in den Lckbereichen spannungsfrei der Außenwand anlegt, was notwendig ist, um das Fassungsvermögen des Sadies ohne Beeinträchtigung der Dichtigkeit voll zu nutzen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mehrlagigen Sack der eingangs umschriebenen Art eine stets zuvc-jev
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lässige Entlüftimg ohne Beeinträchtigung der Dichtigkeit . der Einlage zu gewährleisten und. daneben das Ent-* falten der Eckzonen der Einlage zu begünstigen» Dies \*ii*d erfindungsgemäß im-wesentlichen, dadurch-erreicht j dais Entlüftungsöffnung quernahtseitig durch einen die Quernaht
Einschnitt begrenzt, ist, der im Boden der Einlage eine dessen Breite unterschreitende Selmittliingc ergibt, :oer ertindungsgemäß vorgesehene, die Entlüftungsöffnung auf dom dem Längsrand der flachliegeiiden Einlage entgegengesetzten Ende begrenzende, quer zur Quernaht verlaufende Einschnitt bildet eine stets zuverlässige Entlüftungsöffnung., die sieh : auch unter* ungünstigen TJiuständen beim Eindringen des Füllgutes in den Sack vorübergehend derart ÖfXnetj daß die ^em Füllgut weicltende Luft unbehindert ausströmen kann* - Jjszn Jcor.nat, daß sicli ttntox- dem Druck des Füllgutes anschließend auf Brunei der gegenütier der Bodenbreite der Einlage geringeren Länge des den Boden querenden Einschnittes die durch diesen gebildete Öffnung zuverlässig überlappend schließt,, so daß ■ die Dichtigkeit des Sackes nicht beeinträchtigt v/ird. Überdies fördert der die Quernaht querende, die Entlüftungsöffnung einendig begrenzende Einschnitt das Entfalten der Einlage im Scicbereich der Äußenwandung.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten ■verwirklichen. Bei einer zweckmäßigen Ausführung unterschreitet die Länge des quernahtfrei belassenen Teils der flachliegenden Einlage deren zur Bodenbildung verfügbare Teilhöhe. Dauit ist gewährleistet, daß der Einschnitt durch Teile der Einlage im gefüllten Sack besonders sicher überlappend abgedeckt wird und daher eine auch hohen Anforderungen genügende Dichtigkeit beibehält. Bei einer'weiterhin vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenständes grenzen beide' Enden der Quernaht gegen
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einen Einschnitt an, um in "beiden Eclcbereicheii, des Sackes übereinstimmende Verhältnisse hinsichtlich der Entfaltungsmöglichkeiten und insbesondere der Eiitlüf tuiag zu erhalten. Übrigens ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung günstig, den freien Rand des qucrnahtfrei "belassenen Teils de ι* Einlage an die Axißenwandung zu heften, um auch "bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten "bei der Bodenlegung der Außenwandun die optimalen Lagen der zugeordneten Teile der Einlage beizubehalten .
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Bodenteil eines noch flachliegeiiden sog.
Kombisackes,
Fig. 2 einen Teil des Bodenbereiches des Sackes nach Fig.
1 als teils aufgebrochene Seitenansicht bei einex*
Zwischenstufe der Fertigung, Fig. 3 als Draufsicht den Bodenbereich der Einlage, wobei der nur teilweise fertiggestellte Bodenbereich dex* Außenwandung strichpunktiert angedeutet ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist die vorzugsweise mehrlagige Außenwandung ±0 des dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegten Sackes einen üblichen Kreuzboden Ii mit einem Deckblatt 12 auf. Die in- der Außenwandung ^1O untergebrachte Einlage 13 bestellt aus einem Sehlauchabschnitt eines folienföx-migen· Kunststoffes wie Polyäthylen, dex~ im überwiegenden Längenbereich seines Bodenendes dux-ch eine Quernaht 14 geschlossen ist. Diese endet beidendig mit freiem Abstand vor den Längsrändern 15 der noch flachliegenden Einlage 13 und g?-eiizt gegen je einen die Quernaht 14 querenden Einschnitt ΐβ an, der gemäß
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Fig. 2, d. η. bei der noch flachen Einlage eine die ITUlft-c der Bx'eite des Bodens des fertigen Sackes unterschreitende Länge aufweist. Die Einschnitte ±6 bilden nach dem Entfalten der Einlage in der Außenlandung 10 bei der Bodenbildung je einen Schnitt mit der Länge 17 gemäß. Pig. 3. In bekannter Weise ist die Einlage 13 in in Fig. 3 durch Striciic IS angedeuteten Bereichen an die Außenlandung 10 geheftet. Die Heftstellen grenzen die Bodenzone der Einlage gegen den Schaftteil ab. Beim Legen des Kreuzbodens 11 der Außenwandung; ■wird in den Eckbereichen der zugeordnete Teil der Einlage zu je einer Klappe 19 gefaltet, die den die Länge i? aufweisenden quergerichteten Schnitt 16 überlappend übergreift. Die Schnitte 16 fördern das Entfalten des Eckbereiches der Einlage im Sinne einer optimalen Ausnutzung des in der Außenwandung vorhandenen Volumens und ergeben auch unter ungünstigen Umständen beim Füllen wirksame Entlüftungsöffnungen. Vorzugsweise jedoch nicht zwingend sind beide Enden des Einlagebodens erfindungsgemäß ausgestaltet.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
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Claims (3)

Anspriiclie
1. Mehrlagiger Sack mit einer vorzugsweise aus Papier bestehenden, einen Foraboden-aufweisenden Außenwandung un-:i einer von einem bodenendig eine Quernaht aufweisenden Folienschlauehabsehiiitt gebildeten Einlage, bei der die Oucrrliaht mit Abstand vor dem Längsrand der Einlage, eine Ki;tlliftungsÖffnung belassend, endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung quemalitseitig öurcii eiuon die jiuernaht (l4) -querenden Einschnitt (±6) begrenzt ist, der im Boden der Einlage (13) eine deren Breite untersclirei ton— de Schnittlänge (l7) ergibt.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des querziahtfrei belassenden Teils der flach!iegeudo:; Einlage (l3) deren zur Bodenbildung verfügbare Teilhohe unterschreitet.
3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Quernaht (l4) gegen einen Einschnitt angrenzen«
lk. Sack nach einem oder mehreren der Anspx'üche 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des quernahtfrei belassenen Teils der Einlage (l5) an die Außenwandung (lO) geheftet ist.
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L e e r s e i t e
DE19732319672 1973-04-18 1973-04-18 Mehrlagiger Sack Expired DE2319672C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732319672 DE2319672C3 (de) 1973-04-18 1973-04-18 Mehrlagiger Sack
GB1656774A GB1458438A (en) 1973-04-18 1974-04-16 Multiwalled bag
SE7405139A SE394645B (sv) 1973-04-18 1974-04-17 Flerskiktsseck

Applications Claiming Priority (1)

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DE19732319672 DE2319672C3 (de) 1973-04-18 1973-04-18 Mehrlagiger Sack

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2319672A1 true DE2319672A1 (de) 1974-11-14
DE2319672B2 DE2319672B2 (de) 1978-05-03
DE2319672C3 DE2319672C3 (de) 1986-02-13

Family

ID=5878531

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DE19732319672 Expired DE2319672C3 (de) 1973-04-18 1973-04-18 Mehrlagiger Sack

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DE (1) DE2319672C3 (de)
GB (1) GB1458438A (de)
SE (1) SE394645B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014000194U1 (de) * 2014-01-10 2015-04-14 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Papiersack

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Also Published As

Publication number Publication date
SE394645B (sv) 1977-07-04
DE2319672C3 (de) 1986-02-13
DE2319672B2 (de) 1978-05-03
GB1458438A (en) 1976-12-15

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