DE2319609A1 - Einfaerbeeinheit fuer offsetdruckpresse - Google Patents

Einfaerbeeinheit fuer offsetdruckpresse

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DE2319609A1
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DE
Germany
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roller
web
rollers
unit according
press
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Application number
DE19732319609
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English (en)
Inventor
Donald Anthony Glaser
Agustin Mena
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Didde Glaser Inc
Original Assignee
Didde Glaser Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Didde Glaser Inc filed Critical Didde Glaser Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT
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6 FrasikiUi ί ίϊ.ι Wijin 70 #» #* «t α #» λ λ
Schnedrenhofefr. 27- Tel. &1 70Π 2 3 J ™ O 0 9
12'. April 1973 Gzs/mü
DIDDE-GLASER, INC., 1200-1500 Graphic Arts Road, Emporia,
Kansas, USA
Einfärbeeinheit für Offsetdruckpresse
Die Erfindung betrifft eine Einfärbeeinheit für Offsetdruckpressen. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Drückens von zugeführten Bahnen und insbesondere betrifft die Erfindung eine Einheit zur "in-line"-Einfärbung von sich bewegenden Papiergewebe, während es sich ununterbrochen durch eine Druckpresse bewegt.
Die Nachfrage nach gefärbtem Hintergrund auf gedrucktem Material, im Gegensatz zu der Verwendung von einfachem weißem Hintergrund, hat in den letzten Jahren laufend zugenommen. Entsprechend war es für den Drucker notwendig, eine große Menge von gefärbtem Papier verschiedener Schattierungen auf Vorrat zu halten, um die verschiedenen Anforderungen seiner Runden zufrieden zu stellen. Dies ist in keiner Weise wünschenswert, da bei solchem großen Inventar und bei der Notwendigkeit der häufigen Nachbestellung von gefärbtem Material hohe Kosten entstehen. Von
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vielleicht noch größerer Wichtigkeit ist die Tatsache, dass gefärbtes Ausgangsprodukt notwendigerweise teurer ist, als weißes Grundmaterial, und in einigen Fällen sind die Kosten verbieterisch hoch. Weiterhin ist der Drucker immer auf das Wohlwollen seiner Lieferanten angewiesen, was zu Verärgerungen und manchmal zu kostspieligen Verzögerungen führt, sollte der Lieferant nicht in der Lage sein, die Aufträge des Druckers für bestimmte Farben, Papierarten und Rollenbreiten rechtzeitig zu erfüllen. ■ " . *
Aus wirtschaftlichen Gründen sind viele Pressen so ausgeführt, dass sie das Ausgangspapier in Rollenform verwenden, und dass die Pressen die bewegende Bahn durch die Presse durchführen, während verschiedene Druckoperationen auf dem Papier ausgeführt werden. Wenn man die Größe und die Unhandlichkeit dieser Rollen in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Speicherung und Behandlung und die Kosten— Probleme, die oben erwähnt wurden, stark vergrößert werden. Um die Presse für einen neuen Auftrag vorzubereiten, bei der eine andere Farbe als bei dem vorhergehenden Auftrag erforderlich ist, war es bisher notwendig, die alte Rolle in aufwendiger Weise zu entfernen, diese in einen Speicher einzuordnen, eine neue Rolle aus dem Speicher zu entfernen und diese neue Rolle auf der Presse zu installieren. Wenn dieses Verfahren an einem einzigen Tag viele Male wiederholt werden muss, wird deutlich, dass diese Probleme noch bedeutsamer werden.
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Entsprechend ist es ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Färbeeinheit zu liefern, die eine "in-line"-Färbung der Bahn des Grundpapiers durchführt, während die Bahn durch die Druckpresse läuft, ohne dass eine Verminderung der Produktionsgeschwindigkeit der Presse oder ansonsten negative Einflüsse auf den Betrieb auftreten, wodurch "freier" Betrieb zu der Bahn hinzugefügt wird, während zur gleichen Zeit die oben genannten Probleme, die bei gelagerten gefärbtem Papier vorhanden sind, beseitigt oder zumindest wesentlich verringert werden.
Neben dem vorgenannten ist es eine wichtige Aufgabe der Erfindung, Farbveränderungen zu bewirken, indem einfach die FärbeflUssigkeit von einer Farbe durch Flüssigkeit einer neu ausgewählten Farbe ersetzt wird, während die gleiche relativ billige, einfach weiße Papierrolle verwendet wird, anstatt dass eine Papierrolle durch eine andere ersetzt wird, jedesmal, wenn eine andere Farbe gewünscht wird.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einheit für die "in-line"-Färbung, wobei die Einheit vollständig selbstarbeitend ist, mit Applicatorwalzen, die von der sich bewegenden Bahn selbst angetrieben werden, während die Bahn durch die Presse hindurchläuft, wodurch die Notwendigkeit besonderer Antriebsmechanismen für die Einheit oder Einrichtungen zum Koppeln der Walzen der Einheit mit dem Antrieb der Presse beseitigt wird.
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Ein gleich wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer selbständigen "in-line"-Einfärbeeinheit, die schnell und leicht von der Presse, die sie bedient, installiert oder entfernt werden kann, oder von einer Presse zur anderen bewegt werden kann.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Färbeeinheit der vorgenannten Art, die selektiv in der Lage ist, eine oder beide Oberflächen der durchlaufenden Bahn zu färben, abhängig von den jeweiligen Auftragsanforderungen.
Ein noch anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einfärbeeinheit der vorgenannten Art, die Applikator-,Verteiler-und Aufnahmewalzen aufweist, die relativ zueinander verschoben werden können, in tangentialer,Berührung und aus dieser heraus, um eine Einstellung des Druckkontaktes zwischen ihnen zu erreichen, wie auch zu ermöglichen, dass die Walzen voneinander entfernt werden, wenn die Presse eine größere Zeitperiode leer läuft, wodurch die Bildung von flachen Stellen auf der Walze verhindert wird.
Ein noch anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer genauen Zumessung und Auspegelung der Färbeflüssigkeit, die der Bahn zugeführt wird, indem Spezialwalzen vorgesehen werden, die mit veränderlichem Druck auf den entsprechenden Färbungsapplikatorwalzen aufliegen.
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Ein noch anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Färbeeinheit, die leicht entfern-bare Färbeflüssigkeitquellen aufweist, um deren periodische Reinigung zu erleichtern.
Im folgenden wird daher eine ^in-line"-Färbeeinheit beschrieben, die direkt auf die Walzenanordnung einer Druckpresse mit Bahnzuführung montierbar ist, um die sich bewegende Papierbahn fortlaufend einzufärben, während diese durch die Einheit und die Presse durch den Bahnantrieb der Presse hindurchbewegt wird. Die Applikatorwalzen der Einheit werden durch die Bahn selbst angetrieben, und es kann eine weitere Ausführungsform vorgesehen werden, um eine oder beide Oberflächen der Bahn einzufärben. Schnellmontiergriffe ermöglichen eine schnelle Installation und Entfernung der Einheit, und Färbeflüssigkeitsquitllen für die Applikator- oder Aufbringewalzen sind für Schnelleinschnappinstallation und Entfernung geeignet.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiel sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Färbeeinheit, die auf einer Offsetdruckpresse montiert ist,
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Draufsicht auf die Einheit, Fig. 3 eine Teilseitenansicht davon,
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Pig. 4, 5 und 6 vergrößerte Vertikalschnittansichten der
Einheit entlang der Linien 4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 3, "
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf eine der
Flüssigkeitsquellen der Einheit, wobei Teile der Stützstruktur der Quelle in Teilansicht und im Querschnitt gezeigt sind, um die Darstellung deutlicher zu machen, und
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsteilansicht
entlang der Linie 8-8 der Fig. 3 einer exzentrischen Anordnung zur Steuerung des Anpressdruckes zwischen den Applikatoiwalzen der Einheit.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Färbeeinheit 10 für die Anbringung auf dem Walzengehäuse 12 einer Offsetdruckpresse 14 direkt über der ersten Druckstation 16 ausgebildet. Die Presse 14 kann die Bahn 18 der Walze 20 ununterbrochen durch die Station 16 und irgendwelchen weiteren nachfolgenden Färbestationen in der bekannten Weise hindurchführen, und das Gestell 12 ist mit einer Vielzahl von Leerlaufwalzen für die Bahn 18 versehen (Fig. 6), einschließlich zwei oberen Leerlaufwalzen 22 und 24, die drehbar am Gestell 12 mittels Wellen 26 bzw. 28 befestigt sind, und einer unteren Leerlaufwaize 30.
Die Einheit 10 besitzt einen Basisstrukturrahmen, der ein Paar von gegenüberliegenden, im Abstand angeordneten Stützen 32 und 34 umfasst, die mittels mehreren festen Stangen 36 verbunden sind. Die Stützen 32 und 34 können auf gegenüber-
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liegenden Seiten der Bahn 18 angeordnet werden und umfassen jeweils ein Paar von getrennten Plattenabschnitten 38 und 40 (am besten in Fig. 4 zu erkennen), wobei die Platte 40 im allgemeinen L-förmig ausgebildet ist und an sich die Stangen 36 befestigt hat, während die Platte 38 schwenkbar an der Platte 40 mittels eines Drehstifts 42 befestigt ist.
Ein Gehäuse 44 für jeden Satz von Stützen 32 und 34 deckt die äusseren Flächen und Seitenkanten der Stützen, während sie ausreichend weit von der Platte 38 entlang deren äusserer Kante entfernt sind, um eine leichte Verschiebung der Platte innerhalb des Gehäuses 44 zu ermöglichen. Ein Paar von nach unten sich erstreckenden festen Montiernasen 46 und 48 an dem unteren Bein einer jeden Platte 40 dient zur Befestigung der Einheit 10 auf Wellen 26 und 28 des Walzengerüstes 12, wobei jede Nase 48 einen Ausricht- und Halteeinschnitt 50 für die Welle 26 aufweist, während jede Nase 46 eine flache,untere Extrem!tat 52 aufweist, um auf der oberen gebogenen Fläche der Welle 28 ruhen zu können. Ein Paar von U-förmigen Handgriffen 54 ist fest an entsprechenden Stangen 36 an den vorderen und hinteren Enden der Einheit 10 befestigt, um die Installation und Entfernung der Einheit zu erleichtern.
Die Platten 38 und 40 stützen eine Anzahl von drehbaren Walzen, die die Bahn 18 überspannen, einschließlich einem Paar von oberen Leerlaufwalzen 56 und 58 auf den Platten Jeder Satz von Platten 38 und jeder Satz von Platten 40 tragt auf seinen eigenen Satz von Walzen zum Zuführen von Färbeflüssigkeit auf die Bahn 18, einschließlich einer oberen
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Gummiapplikatorwalze oder Aufbringwalze 60, einer unteren, metallischen Flüssigkeitaufnahmewalze 62, und einer Gummiverteilerwalze 64, die zwischen den Walzen 60 und 62 angeordnet ist. Jede Gruppe von Walzen 60 bis 64 besitzt auch eine kleine flüssigkeitsmessende und ausgleichende Walze 66 für die entsprechende Applikatorwalze 60.
In
/Fig. 4 ist das verschiebbare Montiersystem für jeden Satz von Walzen 60 bis 66 am leichtesten zu erkennen. Die Walzen 60 bis 66 werden auf Platten 40 in der gleichen Weise gestützt, wie die entsprechenden Walzen, die von den Platten 38 getragen werden, und entsprechend sind nur die Mentiereinzelheiten für die Walzen der Platten 38 in Einzelheiten beschrieben* Die Welle 68 für die Applikatorwalze 60 ist an den Platten 38 so befestigt, dass sie sich nur drehen aber ansonsten nicht bewegen kann, und zwar mittels einer Schrauben- und Beilagsscheibenanordnung 70 an jedem Ende der Welle 68. Jedoch sind die Wellen 72 und 74 der Walzen 62 bzw. 64 relativ zu den Platten 38 aufgrund von schwenkbaren Montierstangen 76 bzw. 77 verschiebbar, an die die Wellen 72 und 74 mittels Schrauben- und Scheibenanordnungen 80 und 82 befestigt sind. Die Stangen 76 und 78 schwingen um Stifte 84 bzw. 86 und beide werden durch eine gemeinsame exzentrische Anordnung 88 betrieben, die einen Betätigungsknopf 90 ausserhalb des Gehäuses 44 an dessen vertikaler Fläche aufweist.
Jede Anordnung 88 umfasst eine Nockenscheibe 92, die exzentrisch an der Knopfwelle 94 drehbar innerhalb einer rechteckigen öffnung 96 in einem plattenartigen Glied 98 befestigt
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ist, das vertikal innerhalb von Führungen 100 und Platte hin- und herbewegbar ist. Ein Paar von festen Verbindungen 102 und 104, drehbar mit den Stangen 76 und 78 verbunden, verbindet die Stangen wirksam mit einer Querstange 102 auf dem Glied 98 für eine Schwenkung der Stangen 76 und 78 gleichzeitig aufgrund der Drehung der Nockenscheibe 92 gegen die obere Grenze der öffnung 96. Eine Druckfeder 107, die zwischen der Guerstange 106 und einem oberen, herausstehenden Flansch 38a auf der Platte 38 angeordnet ist, spannt das Glied 98 nachgiebig in eine Abwärtsrichtung vor. Die Montierstange 76 ist kürzer, als die entsprechende Montierstange Ferner ist die Verbindung des Verbindungsstücks 102 mit der Stange 76 näher am Drehpunkt 84 und Welle 72, als der entsprechende Abstand zur Verbindung 104, Welle 74 und Drehpunkt 86. Daher führt eine gleiche lineare Bewegung der Verbindungen 102 und 104 zu einer Übertragung einer größeren Greifbewegung auf die Welle 72, als auf die Welle 74, obwohl die Wellei72 und 74 gleichzeitig mittels der gemeinsamen Antriebsanordnung 88 verschoben werden. Die Verbindungen 102 und 104 können auch unabhängig voneinander für die Feineinstellung mittels Steuerknöpfen 108 bzw. 110 verschoben werden, wobei diese Steuerknöpfe mittels Gewinde die Verbindungen 102 und 104 aufnehmen und sich über die oberste Fläche des Gehäuses 44 hinaus nach oben erstrecken.
Die Stellung der Applikatorwalzen 60 relativ zueinander wird durch eine Steueranordnung 112 (Fig. 5 und 8) für jedes Paar von Stützen 32 bzw« 34 bestimmt und umfasst eine Exzentrik 114, die an der Welle 116 der oberen Leerlauf walze 58 und drehbar innerhalb eines Kragens 117 konzentrisch mit der
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Exzentrik 114 befestigt ist. Eine einstellbare Verbindung 118 verbindet den Kragen 117 mit der Platte 40, so dass die Platte 38 zu der Platte 40 hin und von dieser weg verschoben wird aufgrund der Drehung der Weir© 116 und der Exzentrik 114, Die Welle 116 dient als gemeinsamer Antrieb für beide Anordnungen 112 und besitzt einen Handknopf 120 daran befestigt ausserhalb des Gehäuses 44 längs dessen vertikaler Fläche.
Ausgleichwalzen 66 sind jeweils einstellbar für eine Bewegung auf die entsprechende Applikatorwalze zu oder von dieser weg befestigt, und zwar mittels identischer Montierbügel.144 (Fig. 5) an gegenüberliegenden Enden einer Jeden Walze 66. Jeder Bügel 122 umfasst einen Block 124, der fest an der inneren Fläche seiner Montierplatte 38 und 40 befestigt ist, und besitzt einei länglichen Einstellschlitz 126, der die Welle 128 der entsprechenden Walze 66 verschiebbar aufnimmt. Das abgeschrägte Ende einer Setzschraube 130 reicht in den Schlitz 126 hinein und trägt gegen die Welle 128 in unterschiedlichem Ausmaß, um die Stellung der Welle gegen den Schlitz 126 zu steuern·
Die Färbeflüssigkeit wird den Aufnahmewalzen 62 mittels eines Paares von oben offenen Flüssigkeitsbehältern oder Quellen 132 zugeführt, die in der Lage sind, die entsprechenden Walzen 62 teilweise aufzunehmen. Jeder Behälter 132 kann mittels eines Paares von Monti er stiften 134 an jedem Ende des Behälters schnell installiert und entfernt werden, wobei die Stifte in Federclips 136 einschnappen, die von einem Winkelbügel 138 auf der entsprechenden Stütze 32 oder 34 getragen werden. Wischer 140 für jeden Behälter 132 können vorgesehen werden, um die Menge und Anordnung der von der entsprechenden Walze 62
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aufgenommenen Flüssigkeit zu steuern. Jeder Wischer 140 besitzt einen Metallfederclipteil 142, der über die nach oben stehende Kante eines Behälter 132 überschnappen kann für eine vertikale wie auch für eine horizontale Einstellung darauf, und einWischkissen 144 aus Neopren oder ähnlichem Material, das gegen die Oberfläche der zugehörigen Walze 62 anliegt. Vorzugsweise ist ein Wischer 144 an jedem Ende des Behälters 132 angeordnet, um Flüssigkeit von den Gebieten der entsprechenden Walzen 62 zu entfernen, die ausserhalb der normalen Breite der Bahn 18 liegen.
Färbeflüssigkeit wird den Behältern 132 unter Druck durch eine umgekehrte Flüssigkeitsversorgungsflasche 146 zugeführt, die auf einer vertikal einstellbaren Halterung 148 gehalten wird, die wiederum von einem Bügel 150 gehalten wird, der an der Stütze 34 befestigt ist. Eine Versorgungsleistung 152 für jeden Behälter 132 verbindet entsprechend einen jeden Behälter mit der Flasche 146, und eine Entleerungsleitung 154 für die Halterung 148 besitzt ein Ventil 156. Die vertikale Stellung der Halterung 148 relativ zu seinem Stützbügel 150 steuert die Höhe der in den Behältern 132 gehaltenen Färbeflüssigkeit.
Im folgenden wird der Betrieb der Anordnung beschrieben. Die Einheit 10 kann in Betrieb genommen werden, indem die Montiernasen 46 und 48 in ihre richtigen Pos-itionen auf den Leerlaufwellen 28 und 26 gesetzt werden. Keine anderen Einstellungen oder Manipulationen von Befestigern oder dergleichen sind notwendig, um die Einheit 10 richtig anzuordnen und diese
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für den Betrieb zu stabilisieren. Die Bahn 18 wird um die verschiedenen Leerlaufwalzen des Gestells 12 und der Einheit 10 in der in Fig· 6 gezeigten Weise herumgeführt, so dass die Bahn 18 mit einem horizontalen Verlauf 18a über die Oberseiten der Walzen 56 und 58 und in einem vertikalen nach unten sich bewegenden Verlauf 18b versehen ist, der zwischen den Applikatorwalzen 60 verläuft. Eine Drehung des Eindrucksteuerknopfes 120 in Uhrzeigerrichtung, gesehen gemäß Fig» 1, bewirkt, dass die Exzentrik 114 die Rollen 6o/tangentialen Eingriff zueinander presst, um einen Walzenkniff für den Bahnverlauf 18b zu erhalten.
Wenn beide Oberflächen der Bahn 18 entfernt werden sollen, muss Flüssigkeit von den Behältern 132 auf beide Applikatorwalzen 60 geführt werden. Infolgedessen wird unter Anwendung der Knöpfe 90 und ihrer zugehörigen Exzenteranordnungen 88 jeder Satz von Walzen 60 bis 64 in tangentialen Eingriff miteinander gebracht, so dass Flüssigkeit, die von der unteren Walze 62 aufgenommen wird, zur mittleren Walze 64 und von dort zum Applikator 60 übertragen wird, Sollte die Einfärbung von nur einer Seite der Bahn 18 gewünscht werden, wird nur der Satz von Rollen 60 bis 64 . miteinander in tangentialen Eingriff gebracht, die der Oberfläche entsprechen, die gefärbt werden soll, während der andere Satz weiterhin einen Abstand voneinander besitzt* Während einer solchen Einstellung der Walzen 62 und 64 ist es vorteilhaft, dass die Exzenteranordnungen 88, die von den Knöpfen 90 betätigt werden, größere Einstellungen der Walzen 62 und 64 liefern, während die Knöpfe 108 und 110 für deren Feineinstellung verwendet werden. Man beachte, dass, während die Walzen 62 und 64 gemeinsam bei Drehung des zugehörigen Knopfes 90 verschwenken, diese Rollen
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auch relativ zu—einander sich bewegen, und zwar aufgrund der Veränderung des Hebelnoments, die durch die besondere Anordnung der Verbindungen 102 und 104 mit ihren entsprechenden Montierstangen 76 und 78 erreicht wird.
Während die Bahn 18 in die in Fig. 6 angedeutete Richtung bewegt wird, veranlasst ihr reibender Druckkontakt mit den Applikatorwalzen 60 diese Walzen, gleichzeitig sich damit zu drehen, wodurch die Antriebswalzen 62 und 64 Färbeflüssigkeit den Walzen zuführt. Während Flüssigkeit den Walzen 60 mittels der Walze 64 zugeführt wird, wird die Flüssigkeit geglättet und verteilt, um eine gleichförmige Färbung auf der Bahn 18 zu erhalten, und zwar mittels der aufliegenden Beziehung der Ausgleichwalzen 66 mit ihren entsprechenden Applikatorwalzen 60. Es ist somit zu erkennen, dass die Einheit 10 durch die Bahn 18 selbst angetrieben wird, wodurch die Notwendigkeit für mechanische Leistungsverbindungen irgendwelcher Art beseitigt wird. Die Leistung, die für eine Drehung der Walzen erforderlich ist, ist unbedeutend, und nur eine kaum bemerkbare Erhöhung der Bahnspannung ist vorhanden.
Wenn ein Durchlauf für eine Farbe beendet wurde, und wenn ein neuer Durchlauf für eine andere Farbe gewünscht wird, ist es nur notwendig, die alte Flüssigkeitsflasche 146 zu entfernen, die Flüssigkeit aus den Behältern 132 durch das Ventil 156 abzuziehen und eine neue Flüssigkeitsflasche 146 mit der ausgewählten Farbe auf der Halterung 148 anzuordnen. Wenn die Bahn 18 wiederum betätigt wird, beginnen die Walzen 60 eine neue Farbe zu der Erstreckung 18b zuzuführen, so dass eine Farbveränderung erhalten wurde, ohne dass die Rolle 20 überhaupt berührt werden musste. Farbveränderungen können normalerweise somit* in weniger als zwei Minuten erreicht werden«,
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Es sei darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum Einfärben der einen Seite oder von beiden Seiten der Bahn 18 zwei völlig verschiedene Farben auf gegenüberliegende Seiten aufgebracht werden können, indem einfach eine weitere Flüssigkeitsflasche 146 hinzugefügt wird und indem Jede Flasche 146 mit nur einem der Behälter 132 verbunden wird, anstatt mit beiden. Auf diese Weise er-?hält die Bahn 18 zwei unterschiedliche Farben, während sie zwischen den Walzen 60 durchläuft.
Es sollte deutlich geworden sein, dass die "in-line"-Färbung, die durch die Einheit 10 erreicht wird, viele Vorteile gegenüber bekannten Verfahren hat. Bie Färbeoperation, die von der Einheit 10 durchgeführt wird, ist "frei" in dem Sinne, dass nicht mehr Zeit erforderlich ist, um einen Druckzyklus zu vollenden, als bei gefärbten Walzen, und, wie schon erwähnt, die zusätzliche Leistungsanforderung für die Einheit 10 ist vernachlässigbar. Weiterhin liegt ein großer Vorteil der Einheit 20 darin, dass es ermöglicht, den billigsten Weißpapiervorrat für alle Aufträge zu verwenden, anstatt dass es erforderlich wird, ein großes Inventar von teureren gefärbten Papierrollen zu verwenden,/die verschiedenen Wünsche der Kunden zu erfüllen. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass wesentliche Einsparungen auch hinsichtlich der Zeit und der Bemühungen erreicht werden, weil es nicht langer notwendig ist, eine schwere Rolle 20 durch eine andere zu ersetzen, immer dann, wenn eine neue Farbe erforderlich wird.
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Claims (1)

  1. - 15 Patentansprüche
    1. -Färbeeinheit für eine Bahn, zur Verwendung mit einer Bahndruckpresse, die Einrichtungen zum Voranbringen der Bahn durch die Presse aufweist, gekennzeichnet durch ein Paar von sich gegenüberliegenden im Abstand zueinander angeordneten Stützen, die auf der Presse auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegung der Bahn montiert sindj durch ein Paar von antreibbaren Applikatorrollen, die von den Stützen drehbar gehalten werden, in überspannender Beziehung über dem Bewegungsweg der Bahn, und in tangentialem Eingriff miteinander, um einen Walzenkniff für die Bahn zu bilden; und durch Einrichtungen zum fortlaufenden Zuführen von Färbeflüssigkeit zumindestens einer der Walzen, wodurch, während die Bahn von der Antriebseinrichtung angetrieben wird, um die Bahn durch den Walzenkniff hindurchzuziehen, die Walzen gleichartig gedreht werden durch die sich bewegende Bahn, um Färbeflüssigkeit auf mindestens eine Oberfläche der Bahn aufzubringen.
    2. Färbeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für jede Applikatorwalze entsprechend ein oben offenes Flüssigkeitsreser-
    /Wobei
    voir umfasst,/eine drehbare Aufnahmewalze teilweise in die in dem Reservoir enthaltene FlüssigMt eintaucht, und eine drehbare Verteilungswalze, die zwischen und in tangentialer Berührung mit der Aufnahmewalze und der entsprechenden Applikatorwalze angeordnet ist.
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    Färbeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, die jede Verteilerwalze entsprechend auf den Stützen verschiebbar für eine Bewegung auf der Verteilerwalze in und aus dem Tangentialkontakt mit der entsprechenden Appplikatorwalze halten, und wobei weiterhin ein Gerät auf den Stützen vorgesehen ist, in Wirkverbindung mit jeder der/"teilerwalze, um entsprechend eine solche Bewegung dieser Verteilerwalze zu bewirken.
    Färbeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verschiebeeinrichtungen vorgesehen sind, um jede Aufnahmewalze entsprechend an den Stützen für eine Bewegung einer jeden Aufnähmewalze in und aus Tangentialkontakt mit ihrer entsprechenden Verteilerwalze verschiebbar zu lagern, dass das Gerät ferner in Wirkverbindung steht mit der entsprechenden Aufnahmewalze, um eine Bewegung der Aufnahmewalze in Gleichschritt mit der entsprechenden Verteilerwalze zu bewirken.
    Färbeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montiereinrichtungen für die Verteilungs- und Aufnahmewalzen entsprechend ein Paar von Hebelstangen umfassen, die schwenkbar an der entsprechenden Stütze sind, wobei ein Paar die Verteilerwalze und das andere Paar die Aufnahmewalze trägt, wobei das Gerät einen gemeinsamen Antrieb aufweist, und Einrichtungen, die den Antrieb mit den Stangen wirksam verbinden, um letztere gleichzeitig zu schwenken, dass die Kopplungseinrichtungen wirksam sind9 um eine
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    relative Verschiebung der Verteilerwalzen und der Aufnahmewalzen zu "bewirken, wenn die Walzen gleichzeitig durch Betätigung des Antriebs bewegt werden.
    6. Färbeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtungen ein Paar von festen Verbindungen für die Verteiler- bzw. Aufnahmewalzen-Stangen umfassen, 3ede Verbindung unabhängig zu der anderen relativ zu dem gemeinsamen Antrieb verschiebbar, und wobei zweite und dritte einzelne Antriebe in Wirkverbindung stehen mit den entsprechenden Verbindungen für eine selektive Verschiebung einer jeden Verbindung.
    7. Färbeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, die das Reservoir in Stellung halten für das Aufnehmen der Aufnahmewalzen.
    8. Färbeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wischer für jedes Reservoir vorgesehen ist, entsprechend angepasst zum Wischeingriff mit ausgewählten Flächen der entsprechenden Aufnahmewalzen zum Säubern dieser Flächen von Färbeflüssigkeit.
    9. Färbeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze ein Paar von relativ verschiebbaren Abschnitten aufweist, die voneinander weg und aufeinander zu beweglich sind, und die jeweils ein Ende der Applikatorwalzen stützen, und wobei ein Mechanismus vorgesehen ist, der jedes Paar von Abschnitten wirksam miteinander verbindet, um entsprechend die relative Bewegung der Abschnitte zu bewirken, um damit die Stellung der Applikatorwalzen mit Bezug zueinander einzustellen.
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    10. Färbeeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus einen Exzenter umfasst, der an einem der Abschnitte drehbar angebracht, ist, und eine Verbindung, die den Exzenter mit dem anderen Abschnitt verbindet.
    11. Färbeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Ausgleichwalze für jede Applikatorwalze vorgesehen ist, entsprechend in tangentialem Eingriff mit der entsprechenden Applikatorwalze zum, Gleichförmigmachen der Färbeflüssigkeit auf der Walze.
    12. Färbeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse mit einem Satz von festen, im Abstand angeordneten Stützteilen auf jeder Seite des Bewegungsweges der Bahn vorgesehen ist, nach innen reichend auf den Weg zu, und wobei ferner eine feste Montiernase auf den Stützen bzw. auf jedem der Teile vorgesehen ist, wobei mindestens eine der Nasen auf jeder Stütze einen Einschnitt besitzt, um ein entsprechendes Glied entfernbar aufzunehmen, während letzteres mit den anderen Gliedern zusammenarbeitet, um die Einheit zu stützen.
    13. Unabhängige Färbeeinheit, zur Verwendung mit einer Bahn-
    um druckpresse, die Einrichtungen besitzt,/die Bahn durch die Presse zu bewegen, wobei die Einheit auf der Presse montierbar ist, um eine fortlaufende "in-line"-Färbung der Bahn zu bewirken, während letztere von den Einrichtungen bewegt wird, gekennzeichnet durch einen Rahmen einschließlich einem Paar von gegenüberliegend im Abstand angeordneten und miteinander verbundenen Stützen, die auf
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    gegenüberliegenden Seiten der Bahn angeordnet werden können, wenn die Einheit sich auf der Presse befindet; durch ein Paar von antreibbaren Applikatorwalzen, die drehbar durch die Stützen zwischen den Stützen gehalten werden, um die Walzen über der Bahn zu spannen, wenn die Einheit sich auf der Presse befindet, wobei die Walzen in tangentialem Eingriff miteinander stehen und einen Kniff für die Bahn liefern; durch Einrichtungen, die von dem Rahmen getragen werden,
    an um ununterbrochen Färbeflüssigkeit zumindestens/eine der Rollen zu liefern, wodurch, wenn die Einheit auf der Presse montiert ist und die Bahn durch den Kniff durch die Antriebseinrichtungen gezogen wird, die Rollen gleichzeitig und gleichlaufend durch die sich bewegende Bahn angetrieben werden, um Färbeflüssigkeit auf mindestens eine Oberfläche der Bahn aufzubringen; und durch Einrichtungen auf den Stützen für die entfernbare Montierung der Einheit auf der Presse, so dass die Einheit auf der Presse installiert und von dieser nach Wunsch entfernt werden kann,
    14. Unabhängige Färbeeinheit nach Anspruch.13, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse mit einem Paar von im Abstand angeordneten Stützteilen an jeder Seite des Bewegungsweges der Bahn angeordnet sind, wobei die Montiereinrichtungen feste Strukturen an jeder Stütze aufweisen, die entsprechend bei dem stützenden Eingriff durch die Glieder angeordnet sind, wobei jede Struktur einen Ausricht- und Halteeinschnitt zur Aufnahme eines entsprechenden Gliedes aufweist.
    - 20 309845/0446
    15. Unabhängige Färbeeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur ein Paar von im Abstand montierten Nasen aufweist, wobei eine der Nasen einen Einschnitt aufweist, während die andere Nase eine flache, das Glied in Eingriff nehmende untere Extremität aufweist.
    16. Unabhängige Färbeeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für jede Applikatorwalze entsprechend ein oben offenes Flüssigkeitsreservoir umfasst, eine drehbare Aufnahmewalze, die für eine teilweise Eintauchung in die in dem Reservoir enthaltene Flüssigkeit geeignet ist, und eine drehbare Verteilerwalze, die zwischen der Äufnahmewalze und der entsprechenden Applikatorwalze in tangentialem Eingriff mit diesen angeordnet ist.
    17. Unabhängige Färbeeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, die das Reservoir entfernbar in Stellung halten, um die Aufnahmerolle aufzunehmen.
    18. Unabhängige Färbeeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Ausgleichwalze für jede Applikatorwalze vorgesehen ist, die die entsprechende Applikatorwalze tangential in Eingriff nimmt, um die Färbeflüssigkeit darauf zu glätten.
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