DE4100871A1 - Flexodruckmaschine - Google Patents
FlexodruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flexodruckmaschine mit
einem Maschinenrahmen und darin gelagerten Umlenkrollen und
einem Gegendruckzylinder zur Führung der zu bedruckenden
Bahn, mit einem Druckwerk, welches einen Stützzylinder, zwei
koaxial vorgesehene Stifträder und einen Spannzylinder
aufweist, um die ein mindestens ein Klischee tragendes und
mit Perforationen für die Stifträder versehenes Endlosband
geführt ist, mit einer dem Klischee des Endlosbands
zugeordneten Farbübertragungseinrichtung sowie mit einem über
die Stifträder auf das Endlosband einwirkenden Antrieb und
einem über eine Antriebswalze auf das Endlosband einwirkenden
Zusatzantrieb zum Verhindern des Überspringens der Stifträder
gegenüber den Perforationen des Endlosbands. Solche
Flexodruckmaschinen werden insbesondere in der
Verpackungstechnik eingesetzt, wobei die zu bedruckende Bahn
aus Papier, Aluminiumfolie, Kunststoffolie o. dgl. bestehen
kann. Eine solche Flexodruckmaschine weist für einen
mehrfarbigen Druck mindestens jeweils ein Druckwerk je Farbe
auf.
Eine Flexodruckmaschine der eingangs beschriebenen Art ist
aus der EP-PS 18 147 bekannt. Die zu bedruckende Bahn wird
über Umlenkrollen am Maschinenrahmen und über einen
Gegendruckzylinder je Druckwerk geführt. Der
Gegendruckzylinder ist zu Anstellzwecken im Maschinenrahmen
verschiebbar gelagert. Dem Gegendruckzylinder
gegenüberliegend ist eine Einheit aus einem Stützzylinder und
zwei koaxial vorgesehenen Stifträdern ortsfest, aber
unabhängig voneinander drehbar vorgesehen, über die ein
Endlosband geführt ist, welches mit mindestens einem, oft
aber mit einer Vielzahl von Klischees versehen ist. Für das
Endlosband ist ein erster formschlüssiger Antrieb vorgesehen,
der also über die Stifträder auf das Endlosband einwirkt,
indem die Stifte der Stifträder in Perforationen im
Endlosband zum Zwecke der Registerhaltung eingreifen. Beim
Hindurchführen der auf dem Endlosband befindlichen Klischees
durch den Spalt zwischen Stützzylinder und Gegendruckzylinder
bzw. zu bedruckender Bahn entsteht eine Aufwölbung in dem
nachgiebigen Material des Klischees und damit eine
Formänderungsarbeit bzw. eine nach rückwärts gerichtete
Formänderungskraft. Diese Formänderungskraft, die auch als
Widerstandskraft des Klischees bzw. des Endlosbands
bezeichnet werden kann, tritt nur beim Drucken auf, nicht
dagegen dann, wenn zwischen Klischee und zu bedruckender Bahn
ein Abstand vorliegt, wie es im Zustand des Nicht-Druckens
gegeben ist. Diese Formänderungskraft kann in einem
bestimmten Betriebszustand während des Druckens größer sein
oder werden als die über den Antrieb über die Stifträder auf
das Endlosband bereitgestellte Antriebskraft, also die
maximal übertragbare Kraft zwischen den Stiften und dem
Endlosband. In einem solchen Fall wird dies dazu führen, daß
die Stifträder bezüglich der Perforationen des Endlosbands
überspringen, wodurch selbstverständlich die
Passergenauigkeit verlorengeht und das Druckergebnis
unbrauchbar wird. Um dieses Problem zu lösen, wird ein
Zusatzantrieb, also ein Antrieb, der zusätzlich zu dem über
die Stifträder auf das Endlosband einwirkenden Antrieb
einwirkt, vorgeschlagen, wobei dieser Zusatzantrieb
vermittels des Stützzylinders als Antriebswalze auf das
Endlosband zur Einwirkung gebracht wird. Da die nach
rückwärts gerichtete Formänderungsarbeit während des Druckens
beim Umlauf des Endlosbands nur dann auftritt, wenn sich ein
Klischee im Druckspalt befindet, an welchem die
Formänderungsarbeit auftritt, es aber durchaus einem häufig
vorkommenden Fall entspricht, daß das Klischee über den
Umfang des Endlosbands nicht durchgehend vorgesehen ist,
entstehen beim Drucken Zeiten, in denen auch die
Formänderungskraft verschwindet. Die Größe der
Formänderungskraft ist auch von der jeweils im Druckspalt
befindlichen Druckfläche des Druckklischees abhängig, die
sich ebenfalls innerhalb eines Druckvorgangs laufend ändern
kann. Um dieser sich ändernden Formänderungskraft Rechnung zu
tragen, ist eine komplizierte Regeleinrichtung vorgesehen.
Diese Regeleinrichtung besitzt Fühlerelemente zum
kontinuierlichen Erfassen einer zumindest der
Formänderungskraft proportionalen Größe, die in den Antrieb
im Bereich der Stifträder eingeschaltet sind. Diese Fühler
können nach Art von Dehnungsmeßstreifen ausgebildet sein. Zu
der Regeleinrichtung gehört weiterhin eine Kupplung und eine
Bremse, die Bestandteil der Regelschleife sind und über die
der Zusatzantrieb auf dem Stützzylinder regelnd beeinflußt
wird. Der Zusatzantrieb wird vom Maschinenantrieb abgenommen.
Auch der Antrieb über die Stifträder wird vom
Maschinenantrieb abgeleitet. Bei dieser bekannten
Flexodruckmaschine wird eine Einheit aus Stifträdern und
Stützzylinder gebildet, die an sich gegeneinander verdrehbar
sind, wobei der Antrieb über die Stifträder und der
Zusatzantrieb über den Stützzylinder in das Endlosband
eingeleitet werden. Es versteht sich, daß die Stifträder und
der Stützzylinder koaxial zueinander angeordnet sind. Zur
Übertragung eines ausreichenden Drehmoments über den
Stützzylinder ist dessen Oberfläche mit einem Material mit
hohem Reibwert ausgestattet, beispielsweise mit einer
Gummibeschichtung versehen. Diese Ausrüstung des
Stützzylinders wirkt sich drucktechnisch oft nachteilig aus,
weil die Auflage und Abstützung des Klischees im Druckspalt
dann zu nachgiebig wird. Weiterhin ist nachteilig, daß die
Einbringung des Antriebs einerseits und des Zusatzantriebs
andererseits bei der koaxialen Bauweise zwischen Stifträdern
und Stützzylinder und infolge der dort gegebenen beengten
Verhältnisse nicht einfach zu realisieren ist. Weiterhin
liegen diese empfindlichen Teile und insbesondere die
Fühlelemente der Regeleinrichtung in einem Bereich der
Flexodruckmaschine, in der sie Waschwasser und anderen
Reinigungsmitteln und auch der Farbe ausgesetzt sind. Zudem
ist die koaxiale, jedoch voneinander unabhängige Lagerung der
Stifträder einerseits und des Stützzylinders andererseits
verschleißanfällig, wobei sich ein auftretender Verschleiß
negativ auf die Registerhaltigkeit auswirkt. Zwar wird in der
EP-PS 18 147 auch vorgeschlagen, die Einheit aus Stifträdern
und Antriebswalze für den Zusatzantrieb auch an anderer
Stelle als an den Druckspalt angrenzend vorzusehen, nur
bleiben auch dabei die beengten Verhältnisse und die
konstruktiven Schwierigkeiten, die mit der koaxialen Bauweise
verbunden sind, erhalten. Die koaxiale, ortsfeste Anordnung
der Einheit aus Stützzylinder und Stifträder am
Maschinenrahmen und die bewegliche, anstellbare Lagerung des
Gegendruckzylinders wirken sich negativ auf die
Bahnspannungsverhältnisse aus, weil bei jedem Anstellvorgang
durch die Relativbewegung des Gegendruckzylinders die
Bahnlänge geändert wird.
Aus der EP-OS 3 08 367 ist eine Flexodruckmaschine bekannt,
bei der der Gegendruckzylinder ortsfest im Maschinenrahmen
gelagert ist, so daß sich bei einem Anstellvorgang die
Bahnspannungsverhältnisse vorteilhaft nicht ändern.
Allerdings setzt dies voraus, daß der Stützzylinder gegenüber
dem Maschinenrahmen zu Anstellzwecken beweglich vorgesehen
ist. Die Lager des Stützzylinders sind in wenigstens zwei
Richtungen und die Lager des Spannzylinders in wenigstens
einer Richtung im Maschinenrahmen verschiebbar angeordnet.
Damit wird es möglich, die Rasterwalze einer
Farbübertragungseinrichtung ortsfest anzuordnen. Es sind zwei
Antriebsaggregate für den Spannzylinder einerseits und für
den Stützzylinder andererseits vorgesehen, wobei es offen
bleibt, ob und wie diese beiden Antriebe aufeinander
abgestimmt sind. Darüberhinaus ist noch ein Maschinenantrieb
vorgesehen, über welchen der Gegendruckzylinder angetrieben
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer
Flexodruckmaschine der eingangs beschriebenen Art unter
Vermeidung einer komplizierten Regeleinrichtung den Antrieb
über die Stifträder und den Zusatzantrieb für das Endlosband
in einfacherer Weise aufeinander abzustimmen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als
Antriebswalze des Zusatzantriebs der Spannzylinder vorgesehen
ist und der Stützzylinder freilaufend ausgebildet ist, daß
der Gegendruckzylinder ortsfest im Maschinenrahmen und das
Endlosband mit Stütz- und Spannzylinder an die um den
Gegendruckzylinder geführte Bahn anstellbar im
Maschinenrahmen gelagert sind, und daß eine Stelleinrichtung
für die Einsteuerung des Zusatzantriebs vorgesehen ist, über
die eine auf das Endlosband einwirkende Zusatzkraft so
einsteuerbar ist, daß sie einerseits beim Drucken größer als
die Differenz zwischen der nach rückwärts gerichteten
Formänderungskraft beim Durchtritt des Klischees durch den
Spalt zwischen Bahn und Stützzylinder und der maximal von den
Stifträdern auf das Endlosbahn übertragbaren Kraft und
andererseits beim Nicht-Drucken kleiner als die maximal von
den Stifträdern auf das Endlosbahn übertragbare Kraft ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es einer
komplizierten Regeleinrichtung mit Regelschleife,
Fühlelementen und einer Kupplungs/Bremsen-Kombination nicht
bedarf, um den negativen Einfluß der unvermeidlichen
Formänderungskraft entgegenzuwirken. Es genügt vielmehr eine
einfache Steuereinrichtung, die eine Stelleinrichtung
aufweist, mit der der Zusatzantrieb und damit letztlich eine
Zusatzkraft auf das Endlosband einstellbar ist. Obwohl die
Formänderungskraft während des Druckens schwankt, ist es
nicht erforderlich, die Zusatzkraft laufend nachzuregeln,
sondern es genügt eine Einstellung der Zusatzkraft auf eine
bestimmte Größe innerhalb eines Kraftbereichs. Wenn die
Zusatzkraft in einem Bereich liegt, der durch zwei Grenzen
definiert werden kann, dann reicht dies für einen
passergenauen Druckvorgang aus, ohne daß es zum Überspringen
der Stifträder gegenüber den Perforationen des Endlosbands
kommt. Hierbei muß die Zusatzkraft beim Drucken größer sein
als die Differenz zwischen der nach rückwärts gerichteten
Formänderungskraft und der maximal von den Stifträdern im
umschlungenen Bereich auf das Endlosband übertragenen Kraft.
Beim Drucken liegen die Perforationen des Endlosbands an den
Stiften der Stifträder in Bewegungsrichtung gesehen vorn an,
so daß von den Stiften eine in Bewegungsrichtung des Bands
einwirkende Kraft übertragen wird. Hierzu kommt die
Zusatzkraft, während die Formänderungskraft diesen beiden
Kräften entgegengerichtet ist. Damit gilt für den Bereich des
Druckens
F < FR-FS.
F < FR-FS.
Andernfalls erfolgt ein Überspringen der Perforationen über
Stifte nach rückwärts.
Die andere Grenze stellt sich während des Nicht-Druckens dar.
Unter diesem Nicht-Drucken wird ein Zustand während des
Druckprozesses verstanden, in welchem gerade kein
Klischeeteil durch den Druckspalt hindurchläuft, so daß in
diesem Moment keine nach rückwärts gerichtete
Formänderungskraft auftritt. Für diesen Zustand muß die
Zusatzkraft kleiner sein als die maximal von den Stifträdern
(in dieser anderen Richtung) übertragbare Haltekraft, bei der
ein Überspringen der Perforationen über die Stifte nach
vorwärts gerade noch verhindert wird. Es gilt somit
F < FS.
F < FS.
Damit wird erkennbar, daß ein ausgeprägter Kraftbereich für
die Einstellung der Zusatzkraft zur Verfügung steht. Es
genügt, die zu Zusatzkraft innerhalb dieses Bereichs auf einen
Wert einzustellen, der dann während des Druckprozesses
konstant eingestellt bleibt. Die Verhältnisse sind nicht so
sensibel, daß eine komplizierte Regeleinrichtung, wie im
Stand der Technik, erforderlich wäre. Allerdings wird die
Formänderungskraft mit der Druckfläche, also der sich im
Druckspalt befindlichen Anlagefläche des Klischees wachsen
und bei größerer Druckbreite somit im allgemeinen auch größer
sein als bei kleinerer Druckbreite. Auch die Länge des
Druckbilds spielt hier eine Rolle. Trotzdem genügt es, die
Zusatzkraft einzustellen und somit von einer Steuerung
Gebrauch zu machen. Die Steuereinrichtung ist zweckmäßig so
ausgebildet, daß sie z. B. manuell verstellt werden kann und
insoweit auch eine Nachsteuerung möglich ist, wenn dies die
Verhältnisse an einem speziellen Druckauftrag erfordern. Die
aufgezeigten Grenzen, in denen die Zusatzkraft eingestellt
werden kann, können an einer solchen Flexodruckmaschine durch
einfache Versuche ermittelt werden. Es ist zweckmäßig, diese
Bereiche in Tabellenform aufzulisten, um bei einem sich
wiederholenden Druckauftrag oder ähnlichen Druckaufträgen
diese Grenzen zu kennen.
Es gehört mit zu der vorliegenden Erfindung, den Antrieb über
die Stifträder und den Zusatzantrieb örtlich voneinander zu
trennen, damit eine koaxiale Bauweise mit all ihren
Schwierigkeiten vermieden wird. Dabei ist es zweckmäßig so,
daß die Stifträder im Bereich des Druckspalts in Verbindung
mit einem freilaufend ausgebildeten Stützzylinder vorgesehen
sind und der Zusatzantrieb über den Spannzylinder, also an
anderer Stelle, in das Endlosband eingegeben wird. Damit
entsteht der besondere Vorteil, daß die Oberflächen des
Stützzylinders und des Spannzylinders völlig unabhängig
voneinander entsprechend den gewünschten Verhältnissen
gewählt werden können. Für ein sauberes Druckbild ist es
zweckmäßig, den Stützzylinder beispielsweise als Stahlwalze
mit harter, ebener und glatter Oberfläche auszubilden,
während der Spannzylinder zur Übertragung des zusätzlichen
Drehmoments z. B. mit einer Kunststoffbeschichtung versehen
ist. Der Spannzylinder ist außerhalb bzw. in einiger
Entfernung vom Druckspalt angeordnet, so daß er an einer
Stelle ist, an der nicht die Gefahr des Eindringens von Farbe
besteht. Die konstruktive Ausbildung und Anordnung der
Stifträder und des freilaufenden Stützzylinders werden
erheblich einfacher als im Stand der Technik. Auch entfällt
die Anordnung von Fühl- bzw. Meßelementen an dieser Stelle im
Antrieb.
Es ist auch von besonderem Vorteil, den Zusatzantrieb an dem
Spannzylinder, also an einer Stelle, die maximal von dem
Druckspalt entfernt liegt, einzuleiten. Damit wird das
Endlosband in zwei etwa gleichlange Teile, nämlich das
ziehende Trum und das gezogene Trum, unterteilt, so daß im
Bereich des Druckspalts das Material des Klischees nur
hindurchgezogen wird. Damit wird die durchzuführende Walk-
oder Formänderungsarbeit besser und gleichmäßiger
durchgeführt als im Stand der Technik.
Durch die ortsfeste Lagerung des Gegendruckzylinders am
Maschinenrahmen ändert sich die Bahnspannung beim Anstellen
des Druckwerks sowie bei Beendigung des Druckvorgangs nicht.
Die frei drehbare Lagerung des Stützzylinders läßt sich
vergleichsweise einfach realisieren, auch zusammen mit dem
Antrieb der Stifträder bzw. auf einer gemeinsamen Achse. Es
bereitet in diesem Zusammenhang keine Schwierigkeit, die
Einheit aus Stützzylinder, Stifträdern, Spannzylinder und
Endlosband insgesamt anstellbar zu machen, d. h. gegenüber
dem Gegendruckzylinder als Einheit auf dem Maschinenrahmen
verschiebbar zu gestalten. Hierbei stören auch Teile des
Antriebs und des Zusatzantriebs nicht, die diese Verschiebung
mitmachen müssen.
Der Stützzylinder kann mit harter, glatter Oberfläche und der
Spannzylinder mit einer Oberfläche mit hohem Reibwert,
insbesondere mit einer Kunststoffbeschichtung, versehen sein.
Durch die räumliche Trennung jeglicher Antriebseinheit von
dem Stützzylinder, der freilaufend ausgebildet ist, ergibt
sich die Möglichkeit der Oberflächengestaltung entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen. Damit wird das Klischee im
Druckspalt präzise abgestützt, wie es für einen sauberen
Druck erforderlich ist. Der Spannzylinder erhält seine zweite
Funktion zur Einleitung des Zusatzantriebs.
Der Zusatzantrieb kann zweckmäßig einen Gleichstrommotor
aufweisen, dem die Stelleinrichtung vorgeschaltet ist. Ein
solcher Gleichstrommotor hat die Eigenschaft, präzise und
dauerhaft auf Signale der Stelleinrichtung zu reagieren, so
daß damit die auf das Endlosband auf zubringende Zusatzkraft
einstellbar ist.
Der Antrieb der Stifträder kann vom Hauptantrieb der
Flexodruckmaschine abgeleitet sein und der Zusatzantrieb kann
auch über den Hauptantrieb beeinflußbar ausgebildet sein, so
daß bei einer Änderung der Drehzahl des Hauptantriebs auch
die Stelleinrichtung mit beeinflußt wird.
Der Gegendruckzylinder kann zweckmäßig ebenfalls angetrieben
ausgebildet sein. Auch damit ist es möglich, kraftmäßig den
Durchzug des Klischees durch den Druckspalt zu unterstützen.
Das Endlosband mit Stütz- und Spannzylinder kann in einer
Richtung an die über den Gegendruckzylinder geführte Bahn
anstellbar sein, wobei dabei ggf. gleichzeitig die Anstellung
an die Farbübertragungseinrichtung erzielt wird. In der
einfachsten Form ist es somit nur noch erforderlich, die
Einheit aus Endlosband mit Stütz- und Spannzylinder sowie die
betreffenden Teile des Antriebs und des Zusatzantriebs
vertikal am Maschinenrahmen zu bewegen.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen weiter
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung der
Verhältnisse im Druckspalt während des Nicht
Druckens,
Fig. 2 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung der
Verhältnisse im Druckspalt während des Druckens,
Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht eines Druckwerks
der Flexodruckmaschine,
Fig. 4 eine Ansicht der einen Seite des Druckwerks gemäß
Fig. 3 und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung der
Stifträder und des Stützzylinders.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen die Verhältnisse im
Druckspalt 1 während eines Druckprozesses. Der Druckspalt 1
wird zwischen einem Gegendruckzylinder 2 und einem
Stützzylinder 3 gebildet. Der Gegendruckzylinder 2 wird gemäß
Pfeil 4 angetrieben, und zwar über den Maschinenantrieb.
Rechts und links neben dem Stützzylinder 3 auf gemeinsamer
Achse 5 sind zwei Stifträder 6 befestigt, die auf ihrem
Umfang mit in gleicher Teilung angeordneten Stiften 7
versehen sind. Zur Verdeutlichung sind hier nur drei Stifte 7
zeichnerisch dargestellt. Ein Endlosband 8, welches ein oder
mehrere Klischees 9 trägt, ist um den Stützzylinder 3
herumgeführt, wobei es in seinem Mittelbereich auf dem
Stützzylinder 3 aufliegt und in seinen beiden Endbereichen
übersteht. Im Bereich dieser Überstände liegen die
Randbereiche des Endlosbands 8 auf den Stifträdern 6 auf,
wobei die Stifte 7 durch Perforationen 10 im Endlosband 8
hindurchgreifen. Stützzylinder 3 und Stifträder 6 drehen sich
gemäß Pfeil 11, wobei die Stifträder 6 durch einen Antrieb
angetrieben werden, während der Stützzylinder 3 ohne Antrieb
freilaufend gelagert ist. Neben dem Antrieb für die
Stifträder 6 ist ein Zusatzantrieb vorgesehen, der auf das
Endlosband 8 einwirkt. Dieser Zusatz antrieb überträgt durch
Reibschluß eine Zusatzkraft F auf das Endlosband 8. Das
Endlosband 8 bewegt sich gemäß Pfeil 11, wobei die
Perforationen 10 relativ zu den Stiften 7 eine voreilende
(nach vorwärts gerichtete) Lage nach einnehmen, wie dies in
Fig. 1 dargestellt ist. Dies gilt für die Zeiten, in denen
kein Klischee 9 während des Druckvorgangs am
Gegendruckzylinder 2 bzw. einer zu bedruckenden Bahn 12, die
um den Gegendruckzylinder 2 geschlungen ist, anliegt. Solche
Zeitabschnitte sind mit "Nicht-Drucken" bezeichnet. In der in
Fig. 1 gezeigten Relativlage üben die Stifte 7 auf die
Perforationen 10 des Endlosbands 8 eine Kraft FS aus. Bei
einer Steigerung der Zusatzkraft F ergibt sich eine
Steigerung der Kraft FS bis hin zu einer maximalen Kraft, zu
deren Übertragung die Stifte 7 in Verbindung mit den
Perforationen 10 des Endlosbands 8 gerade noch geeignet sind.
Die Zusatzkraft F muß kleiner als diese maximale Kraft FS
gewählt werden, damit ein Überspringen des Endlosbands 8 über
die Stifte 7 in Vorwärtsrichtung vermieden wird. Es muß also
gelten
F < FS.
F < FS.
Für die Zeitspannen, in denen ein Klischee 9 durch den
Druckspalt 1 hindurchbewegt wird (Fig. 2) gelten andere
Verhältnisse. Solche Zeitspannen werden mit "Drucken"
bezeichnet. Hier wölbt sich das Klischee 9, wie es
übertrieben in Fig. 2 verdeutlicht wurde, auf und es muß
eine Formänderungsarbeit bzw. eine nach rückwärts gerichtete
Formänderungskraft FR überwunden bzw. ausgeglichen werden.
Beim "Drucken" ergibt sich die umgekehrte Relativlage
zwischen den Stiften 7 und den Perforationen 10, indem die
Perforationen 10 relativ zu den Stiften 7 in eine nacheilende
Relativlage kommen. Auch hier gibt es eine von den Stiften 7
auf die Perforationen 10 und damit auf das Endlosband 8
übertragbare Kraft FS, die in umgekehrter Richtung wie in
Fig. 1 wirkt und die als Maximalkraft von den Stiften gerade
noch übertragen werden kann, ohne daß ein Überspringen der
Stifte relativ zu den Perforationen 10 stattfindet. Diese
Kraft FS wird über den Antrieb der Stifträder 6 auf die
Endlosbahn 8 aufgebracht. Da auch hier die Zusatzkraft F über
den Zusatzantrieb auf das Endlosband 8 einwirkt, gilt
folgende Grenze, um ein Überspringen der Stifte 7 in
Bewegungsrichtung nach vorwärts zu verhindern:
F < FR-FS.
F < FR-FS.
Um die Formänderungsarbeit des Klischees 9 beim Durchtritt
durch den Druckspalt 1 bzw. die entsprechende
Formänderungskraft auszugleichen bzw. aufzubringen, genügt
es, die Zusatzkraft F, die von einem Zusatzantrieb
bereitgestellt wird, so einzustellen, daß sie zwischen den
beiden aufgezeigten Grenzen liegt. Der zwischen den beiden
Grenzen sich ergebende Kraftbereich ist relativ breit
ausgebildet. Es kommt nicht darauf an, wo genau innerhalb
dieses Bereichs die Zusatzkraft F eingestellt wird. Wichtig
ist nur, daß sie innerhalb dieses Bereichs liegt. Eine
komplizierte Regeleinrichtung ist hierzu nicht erforderlich;
es genügt vielmehr eine Stelleinrichtung für die Einstellung
der Zusatzkraft F.
Anhand der Fig. 3 bis 5 werden weitere Einzelheiten an
einem Druckwerk einer Flexodruckmaschine erläutert. Fig. 3
zeigt den Druckspalt 1 zwischen dem Gegendruckzylinder 2 und
dem Stützzylinder 3. Das Endlosband 8 ist um den
Stützzylinder 3 und einen Spannzylinder 13 herumgeschlungen.
In durchgezogener Linienführung ist die Relativlage des
Stützzylinders 3 des Endlosbands 8 und des Spannzylinders 13
während des Druckvorgangs (Fig. 1 und 2) dargestellt,
während in strichpunktierter Linienführung die Relativlage
verdeutlicht ist, in der das Druckwerk nicht angestellt ist,
also beispielsweise ein Wechsel des Endlosbands 8 erfolgen
kann. Man erkennt hieraus, daß die Einheit aus Stützzylinder
3, Endlosband 8 und Spannzylinder 13 mit Hilfe einer
Trageinrichtung 14 relativ zum Maschinenrahmen 15 vertikal
verstellbar bzw. anstellbar ist. Koaxial zum Stützzylinder 3
sind die Stifträder 6 vorgesehen. Den Stifträdern 6 ist ein
Antrieb 16 zugeordnet, während der Stützzylinder 3 frei
drehbar auf der Trageinrichtung 14 und damit im
Maschinenrahmen 15 gelagert ist. Dem Spannzylinder 13 ist ein
Zusatzantrieb 17 zugeordnet, über den die Zusatzkraft F auf
das Endlosband 8 aufgebracht wird. Im Druckspalt 1 herrscht
während des Druckvorgangs Anlage. Der Abstand e zum
Gegendruckzylinder 2 liegt dann vor, wenn das Endlosband 10
nicht angestellt ist. Die Achse des Stützzylinders 3 und der
Stifträder 6 weist von der Achse des Spannzylinders 13 einen
Abstand a auf, der je nach Ausbildung des Endlosbands 8
größer oder kleiner sein kann. In strichpunktierter
Linienführung ist die Stellung des Spannzylinders 13′
angedeutet, welche einem Endlosband 8 mit vergleichsweise
kurzer Länge zugeordnet ist.
Am Maschinenrahmen 15 sind Umlenkwalzen 18 und 19 ortsfest
drehbar gelagert, um die sowie um den Gegendruckzylinder 2
die zu bedruckende Bahn 12 geschlungen ist, die gemäß Pfeil
20 bewegt wird. Der ortsfest gelagerte Gegendruckzylinder 2
wird über einen Maschinenantrieb 21 angetrieben. Von diesem
Maschinenantrieb 21 abgeleitet können auch Elemente einer
Farbübertragungseinrichtung 22 angetrieben werden, so
insbesondere eine Rasterwalze 23, der ein Rakel 24 zugeordnet
ist. Die Rasterwalze 23 bzw. die gesamte
Farbübertragungseinrichtung 22 kann entweder im
Maschinenrahmen 15 verschiebbar angeordnet sein, so daß eine
Anstellung an das Endlosband 8 bzw. die dort vorgesehenen
Klischees 9 möglich ist. Es ist aber auch möglich, die
Elemente der Farbübertragungseinrichtung 22 ortsfest im
Maschinenrahmen 15 zu lagern und die Anstellung bzw. den
Kontakt durch die Anstellbewegung der Einheit aus
Stützzylinder 3, Endlosband 8 und Spannzylinder 13 zu
erreichen. Im Bereich der Farbübertragungseinrichtung 22 kann
auch eine weitere Rasterwalze 25 gemeinsam mit der
Rasterwalze 23 auf einem Schwenkarm 26 gelagert sein, die
wahlweise und tauschbar auf einer Schienenführung 27
vorgesehen sind und mit einem Hubzylinder 28 in die
Arbeitsposition verfahrbar sind.
In Fig. 4 ist eine Hauptantriebswelle 29 angedeutet, von der
der Maschinenantrieb 21 jedes einzelnen Druckwerks abgeleitet
wird, der hier auch zum Antrieb des Gegendruckzylinders 2
dient. Über eine Antriebsverbindung 30 wird der Antrieb 16
für die Stifträder 6 abgenommen bzw. weitergeleitet. Eine
Leitung 31 führt von der Hauptantriebswelle 29 zu einer
Stelleinrichtung 32, die an sich für die Einsteuerung des
Zusatzantriebs 18 über einen Gleichstrommotor 33 vorgesehen
ist. Die Stelleinrichtung 32 ist mit einem Stellknopf 34 oder
einer ähnlichen Einstelleinrichtung versehen und über die
Leitung 35 mit dem Gleichstrommotor 33 verbunden. Die Leitung
31 kann auch fehlen, wenn auf die Mitberücksichtigung eines
Einflusses der Antriebsgeschwindigkeit der Hauptantriebswelle
29 verzichtet wird. Die Welle 36 des Spannzylinders 13 ist in
einem Lager 37 gelagert, welches auf der Trageinrichtung 14
verfahrbar angeordnet ist, um eine Einstellung an
verschiedene Längen von Endlosbändern 8 zu ermöglichen.
Darüberhinaus ist die gesamte Einheit aus Stützzylinder 3,
Stirnräder 6, Antrieb 16, Spannzylinder 13, Lager 37 und
Zusatzantrieb 17 in der Höhe verfahrbar angeordnet, um den
Abstand e (Fig. 3) zu Anstellzwecken zu überbrücken.
Fig. 5 zeigt die Gestaltung und Anordnung des Druckwerks im
Bereich des Stützzylinders 3 und der Stifträder 6. Man
erkennt eine gemeinsame Welle 38 um die Achse 5, auf der über
Lager 39 der Stützzylinder 3 frei drehbar gelagert ist.
Andererseits ist eine drehfeste Verbindung zwischen den
Stifträdern 6 und der Welle 38 vorgesehen, so daß hierüber
der Antrieb 16 auf die Stifträder 6 und die am Umfang
angeordneten Stifte 7 übertragen werden kann.
Bezugszeichenliste:
1 = Druckspalt
2 = Gegendruckzylinder
3 = Stützzylinder
4 = Pfeil
5 = Achse
6 = Stiftrad
7 = Stift
8 = Endlosband
9 = Klischee
10 = Perforation
11 = Pfeil
12 = Bahn
13 = Spannzylinder
14 = Trageinrichtung
15 = Maschinenrahmen
16 = Antrieb
17 = Zusatzantrieb
18 = Umlenkwalze
19 = Umlenkwalze
20 = Pfeil
21 = Maschinenantrieb
22 = Farbübertragungseinrichtung
23 = Rasterwalze
24 = Rakel
25 = Rasterwalze
26 = Schwenkarm
27 = Schienenführung
28 = Hubzylinder
29 = Hauptantriebswelle
30 = Antriebsverbindung
31 = Leitung
32 = Stelleinrichtung
33 = Gleichstrommotor
34 = Stellknopf
35 = Leitung
36 = Welle
37 = Lager
38 = Welle
39 = Lager
2 = Gegendruckzylinder
3 = Stützzylinder
4 = Pfeil
5 = Achse
6 = Stiftrad
7 = Stift
8 = Endlosband
9 = Klischee
10 = Perforation
11 = Pfeil
12 = Bahn
13 = Spannzylinder
14 = Trageinrichtung
15 = Maschinenrahmen
16 = Antrieb
17 = Zusatzantrieb
18 = Umlenkwalze
19 = Umlenkwalze
20 = Pfeil
21 = Maschinenantrieb
22 = Farbübertragungseinrichtung
23 = Rasterwalze
24 = Rakel
25 = Rasterwalze
26 = Schwenkarm
27 = Schienenführung
28 = Hubzylinder
29 = Hauptantriebswelle
30 = Antriebsverbindung
31 = Leitung
32 = Stelleinrichtung
33 = Gleichstrommotor
34 = Stellknopf
35 = Leitung
36 = Welle
37 = Lager
38 = Welle
39 = Lager
Claims (6)
1. Flexodruckmaschine mit einem Maschinenrahmen und darin
gelagerten Umlenkrollen und einem Gegendruckzylinder zur
Führung der zu bedruckenden Bahn, mit einem Druckwerk,
welches einen Stützzylinder, zwei koaxial vorgesehene
Stifträder und einen Spannzylinder aufweist, um die ein
mindestens ein Klischee tragendes und mit Perforationen für
die Stifträder versehenes Endlosband geführt ist, mit einer
dem Klischee des Endlosbands zugeordneten
Farbübertragungseinrichtung sowie mit einem über die
Stifträder auf das Endlosband einwirkenden Antrieb und einem
über eine Antriebswalze auf das Endlosband einwirkenden
Zusatzantrieb zum Verhindern des Überspringens der Stifträder
gegenüber den Perforationen des Endlosbands, dadurch
gekennzeichnet, daß als Antriebswalze des Zusatzantriebs (17)
der Spannzylinder (13) vorgesehen und der Stützzylinder (3)
freilaufend ausgebildet ist, daß der Gegendruckzylinder (2)
ortsfest im Maschinenrahmen (15) und das Endlosband mit
Stütz- und Spannzylinder (3, 13) an die um den
Gegendruckzylinder (2) geführte Bahn (12) anstellbar im
Maschinenrahmen (15) gelagert sind, und daß eine
Stelleinrichtung (32) für die Einsteuerung des Zusatzantriebs
(17) vorgesehen ist, über die eine auf das Endlosband (8)
einwirkende Zusatzkraft (F) so einsteuerbar ist, daß sie
seinerseits beim Drucken größer als die Differenz zwischen
der nach rückwärts gerichteten Formänderungskraft (FR) beim
Durchtritt des Klischees (9) durch den Spalt (1) zwischen
Bahn (12) und Stützzylinder (3) und der maximal von den
Stifträdern (6) auf das Endlosband (8) übertragbaren Kraft
(FS) und andererseits beim Nicht-Drucken kleiner als die
maximal von den Stifträdern (6) auf das Endlosband (8)
übertragbare Kraft (FS) ist.
2. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützzylinder (3) mit harter, glatter
Oberfläche und der Spannzylinder (13) mit einer Oberfläche
mit hohem Reibwert, insbesondere mit einer
Kunststoffbeschichtung, versehen ist.
3. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb (17) einen
Gleichstrommotor (33) aufweist, dem die Stelleinrichtung (32)
vorgeschaltet ist.
4. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (16) vom Hauptantrieb (21)
der Flexodruckmaschine abgeleitet ist, und daß der
Zusatzantrieb (17) über den Hauptantrieb (21) beeinflußbar
ausgebildet ist.
5. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder (2) angetrieben
ausgebildet ist.
6. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endlosband (8) mit Stütz- und
Spannzylinder (3, 13) in einer Richtung an die über den
Gegendruckzylinder (2) geführte Bahn (12) anstellbar ist.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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