DE2319502A1 - Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des innendrucks von dicht verschlossenen behaeltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des innendrucks von dicht verschlossenen behaelternInfo
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Description
* PATENTANWÄLTE ,. ...
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH 2319502
DR, TINO HAI BACH
BENTHOS, IUC. North Falmouth, Massachusetts, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Innendrucks von dicht verschlossenen Behältern
Die Erfindung betrifft zerstörungsfrei arbeitende Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen bzw. Ermitteln
des in dicht verschlossenen Behältern vorhandenen Drucks derart, daß es möglich ist, eine solche überwachung erstens
bei verderbliche Nahrungsmittel oder andere Erzeugnisse enthaltenden Gläsern oder Büchsen, in denen ein Unterdruck
vorhanden ist, zweitens bei Behältern, die mit kohlensäurehaltigen Getränken gefüllt sind, und drittens bei
Aerosolbehältern, die Easierkrem, Poliermittel oder dergleichen enthalten, durchzuführen.
Aus verschiedenen Gründen ist es bei Nahrungsmittelerzeugnissen, die in Behältern verpackt sind, in welchen
ein Unterdruck herrscht, erwünscht, festzustellen, ob der gewünschte Unterdruck vorhanden ist, denn das Fehlen
eines ausreichenden Unterdrucks oder das Vorhandensein eines Überdrucks in einem solchen Behälter kann darauf
hindeuten, daß der Behälter nicht nur unzureichend evakuiert worden oder undicht ist, sondern daß bestimmte andere
Fehler vorliegen. Beispielsweise zeigt das Vorhandensein eines Überdrucks in einem unter Aufbringen eines
Unterdrucks verschlossenen Behälter häufig an, daß das
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verpackte liahrungsmittelerzeugnis verdorben ist« Andererseits
ist es bei Aerosolbehältern erwünscht, festzustellen, ob in ihnen ein ausreichender überdruck vorhanden ist,
und ob in Büchsen abgepackte kohlensäurehaltige Getränke möglicherweise ihren Kohlensäuregehalt verloren haben.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die dazu dienen, den Innendruck bei dicht
verschlossenen Behältern zu ermitteln, die mindestens einen flexiblen Wandabschnitt aufweisen, wie es z.B. bei
Büchsen aus Blech und Gläsern oder Flaschen mit Verschlüssen oder Kappen aus Metall der Fall ist. Solche^ Verfahren
und Vorrichtungen sind z.B. in den U.S.A.-Patentschriften
3 513 689, 3 4-16 360, 3 290 922, 3 137 160, 2 648 977,
2 608 089, 1 956 301, 1 869 067 sowie an weiteren in
diesen Patentschriften genannten Literaturstelleij. beschriebene
Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen liefern jedoch keine vollständig zufriedenstellenden
Ergebnisse, und daher wird bei zahlreichen Verpackungsund Abfüllanlagen mit nicht zerstörungsfreien Prüfverfahren
gearbeitet, oder es wird eine Prüfung durch Besichtigung durchgeführt, um z.B. sogenannte Vakuumpackungen daraufhin
zu untersuchen, ob ihre Stirnwände nach außen vorgewölbt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neuartige ^erfahren und Vorrichtungen zu schaffen, die es auf eine
zerstörungsfreie Weise ermöglichen, den in dicht verschlossenen Behältern vorhandenen Druck zu, ermitteln. Die
Erfindung läßt sich ohne Rücksicht darauf anwenden, ob in den dicht verschlossenen Behältern im Vergleich zum
Druck der Atmosphäre ein Unterdruck oder im Vergleich zum Druck der Atmosphäre ein überdruck herrscht. Soweit im
folgenden nichts anderes angegeben ist oder sich aus dem Zusammenhang nichts anderes ergibt, bezeichnet der Ausdruck
"Druck" in der Beschreibung und den Ansprüchen sowohl das Vorhandensein eines "Überdrucks als auch das
Vorhandensein eines Unterdrucks in einem dicht verschlossenen
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Behälter im Vergleich zu dem außerhalb des Behälters herrschenden Druck.
Insbesondere sollen durch die Lrfinuung Verfahren und
Vorrichtungen geschaffen werden, die beispielsweise eine Verbesserung gegenüber den Verfahren und Vorrichtungen
nach der U.O.A.-Patentschrift 5 290 922 darstellen,
gemäß welcher eine Einrichtung bereitgestellt wird, die kontinuierlich Schwingungen erzeugt, welche es ermöglichen,
ein aus Metall bestehendes oberes Ende eines Verpackungsbehälter s in dem ein Unterdruck herrscht, in Schwingungen
zu versetaen, so daß es durch "überwachen der Frequenz von
Signalen, die von einem in der Sähe des schwingenden Behälterteils
angeordneten Mikrophon aufgenommen werden, möglich ist, festzustellen, ob der Unterdruck in dem Behälter
innerhalb des zulässigen Toleranzbereichs liegt. Bei diesem bekannten Verfahren benötigt man einen Oszillator, der
kontinuierlich arbeitet und dazu dient, eine Wandlerspule zu erregen, mittels welcher das aus ketall bestehende obere
Lnde des Behälters in Schwingungen versetzt wird. Bei diesem Verfahren ist es ferner erforderlich, den Oszillator
so einzustellen, daß er die Wandlerspule mit einer frequenz
erregt, die der halben Resonanzfrequenz des aus ketall bestehenden Behälterteils entspricht, wenn ein
optimales Äusgangssignal erzielt werden solle .alternativ
ist es bei diesem bekannten Verfahren möglich, einen Frequenzmodulierten Oszillator zu benutzen, so*daß die
Wandlerspule eine,Durchbiegungskraft mit einer Frequenz
erzeugt, die durch die Modulationsfrequenz des Oszillators
bestimmt ist. Weiterhin benötigt man bei diesem bekannten Verfahren eine Einrichtung, die es ermöglicht, die
Treiberfrequenz kontinuierlich nachzuregeln, um den Resonanzpunkt
zu ermitteln, so daß sich ein erheblicher Zeitaufwand für das Durchlaufen des Frequenzhubes ergibt.
Daher ist eine nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung nicht geeignet, Büchsen oder dergleichen zu prüfen, die
z.B. durch ein sich schnell bewegendes Förderband transportiert werden. Bei beiden Ausführungsformen dieser
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bekannten Vorrichtung nimmt das ^ikrophon außerdem das
Signal des Oszillators auf, und wenn dieses Signal höhere Überwellen enthält, verschlechtert sich die Eignung der
Vorrichtung zur Ermittlung nicht einwandireier Behälter.
Weiterhin ergeben'sich bei diesem bekannten Verfahren nachteilige
Wirkungen, die auf das Kauschen zurückzuführen sind, daß durch die Wandlerspule und ihr kagnetfeld erzeugt
wird, sowie auf störende Signale, die von anderen in dem Behälter oder in in seiner iTähe befindlichen Gegenständen
auftretenden Schwingungen herrühren. Schließlich können sich erhebliche Schweirigkeiten aus der Frequenzdrift
ergeben, wenn der Oszillator so eingestellt worden ist, daß er mit einer gewählten Frequenz arbeitet. Durch
die Erfindung sollen diese und,andere Nachteile der bekannten
"vorrichtungen vermieden werden.
Zur .Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung
eine Vorrichtung geschaffen worden, zu der eine Wandlerspule gehört, und bei der eine Einrichtung vornan- "
den ist, die es ermöglicht, der Wandlerspule einen elektrischen
Impuls derart zuzuführen, daß die wandlerspule einen Kraftimpuls erzeugt, durch den eine ihr benachbarte
Stirnwand oder ein anderer Teil eines zu prüfenden Behälters durchgebogen wird, was zur Folge hat, daß der betreffende
Teil des Behälters Schwingungen ausführt und in dem Behälter eine akustische Welle erzeugt, deren Frequenz
eine Funktion des Drucks in dem Behälter ist« Nahe
f
einem Ende oder einem anderen Teil des Behälters ist ein Aufnehmer angeordnet, der dazu dient, ein schwingendes elektrisches Signal in Abhängigkeit von der akustischen Energie zu erzeugen, die auf den. Schwingungsvorgang in dem Behälter zurückzuführen ist. An diesen Aufnahmer ist eine auf das aufgenommene Signal ansprechende Schaltung angeschlossen, die dazu dient, die Frequenz des schwingenden elektrischen Signals zu überwachen. Jedoch wird diese Schaltung so gesteuert, daß sie nicht auf denjenigen Teil des elektrischen Ausgangssignals des Aufnehmers"anspricht, der während derjenigen Leitspanne erzeugt wird, während
einem Ende oder einem anderen Teil des Behälters ist ein Aufnehmer angeordnet, der dazu dient, ein schwingendes elektrisches Signal in Abhängigkeit von der akustischen Energie zu erzeugen, die auf den. Schwingungsvorgang in dem Behälter zurückzuführen ist. An diesen Aufnahmer ist eine auf das aufgenommene Signal ansprechende Schaltung angeschlossen, die dazu dient, die Frequenz des schwingenden elektrischen Signals zu überwachen. Jedoch wird diese Schaltung so gesteuert, daß sie nicht auf denjenigen Teil des elektrischen Ausgangssignals des Aufnehmers"anspricht, der während derjenigen Leitspanne erzeugt wird, während
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welcher die "Wandlerspule erregt und der "betreffende l'eil
des zu prüfenden Behälters der A'irkung des durch die Spule erzeugten Kraftimpulses ausgesetzt wird. Durch diese Art
der Steuerung werden Rauschsignale ausgeschaltet, die durch die Spule selbst, das kagnetfeld der Spule sowie
durch den akustischen Impuls erzeugt werden, der von dem Behälter in dem Augenblick ausgeht, wenn er der Wirkung
des Magnetfeldes ausgesetzt wird« Ferner wird diese Steuerung so bewirkt, daß nur ein vorbestimmter begrenzter
!Teil des durch die Schwingende Büchse erzeugten akustischen Signals überwacht wird, so daß die Wirkung störender
Echos, Reflexionen usw. anderer Arten von Schwingungen in der Büchse oder in in der Nähe der Büchse vorhandenen
Gegenständen ausgeschaltet werden. Die auf das Signal reagierende
Schaltung ist so ausgebildet, daß sie die Frequenz des elektriscnen Ausgangssignals des Aufnehmers von
anderen Frequenzen unterscheidet und ein Ausgangssignal
erzeugt, das sich danach richtet, ob eine vorbestimmte i'requenz bzw. ein vorbestimmtes Frequenzband vorhanden ist,
das für die Resonanzfrequenz des Bodens eines Behälters kennzeichnend ist, in dem der richtige Druck herrscht,
und ob das Ausgangssignal einen vorbestimmten Schwellpegel überschreitet. Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung ist es möglich, die zu prüfenden Behälter entsprechend den Änderungen der Energieintensität
der gewählten Frequenzbänder im Ausgangssignal des Aufnehmers zu sortieren. Ferner ist dafür gesorgt, daß
nicht einwandfreie Behälter ausgeschieden werden, und daß der Einfluß der Temperatur auf die Schwingungsfrequenz
der jeweils geprüften Büchse kompensiert wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Wandlerbaugruppe mit einer Spule und einem Mikrophon, die in
der Hähe eines Endes einer Büchse angeordnet ist, die ein
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unter einem Druck'stehendes Flud enthält;
Fig. 2 den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer Schaltung von der Spule nach Fig. 1 zuzuführenden
Impulsen;
Fig. 3 einen typischen, der Spule zugeführten Stromimpuls;
Fig. 4 einen typischen Ton, d.h. eine akustische Y/elle, die durch die schwingende Stirnwand eines Behälters
erzeugt wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung, die im folgenden als "Vorrichtung mit nur einem Diskriminator" bezeichnet wird;
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung einer Vorrichtung zum Prüfen von auf einem sich bewegenden Förderband
angeordneten Behältern;
Fig. 7 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Jeweils einen Teil der elektrischen Schaltung einer Ausführungsform, die im folgenden als
"Vorrichtung mit mehreren Diskriminatoren" bezeichnet wird;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Bewirken einer Temperaturkompensation; und
Fig. 11 eine abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung«,
Zu einer Vorrichtung nach der Erfindung gehört gemäß Fig. 1 eine Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2 mit einem
Gehäuse 4, in dem eine Wandlerspule 6 untergebracht" wird, deren Zuleitungen 8 aus dem Gehäuse herausgeführt sind,
um mit einer nachstehend beschriebenen Treiberschaltung verbunden werden zu können. Das Gehäuse 4 hat einen
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rohrförmigen Ansatz 10, auf dessen oberem Lnde ein Aufnenner
bzw. ein Mikrophon 12 angeordnet ist» Zu dem Mikrophon
12 gehören Zuleitungen 14, die an eine noch zu beschreibende
Schaltung angeschlossen sind.
i'ig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Treiberschaltung zum Zuführen von Impulsen zu der w'andlerspule
6. Zu dieser Treiberschaltung gehört ein Vollweggleichrichter 16 mit vier Dioden 1ö, die eine Brückenschaltung
bekannter Art bilden. Zwei einander gegenüber liegende Knotenpunkte der Brückenschaltung sind mit den Erden der
Sekundärwicklung eines l'ransformators 20 verbunden, dessen
Primärwicklung über einen normalerweise offenen Schalter 22 und einen Ladewiderstand 24 an einen Stecker
anschließbar ist, der mit einer nicht dargestellten quelle für einen Wechselstrom von 60 Hz verbunden werden kann.
Die beiden anderen, einander gegenüber liegenden Knotenpunkte der ßrückehschaltung 16 sind mit Leitungen 28
und 30 verbunden, welche ihrerseits über zwei Widerstände
52 und 34 sowie einen Kondensator 56 miteinander verbunden
sind. Der Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 36 unider
-beitung 30 ist geerdet. Zwischen den beiden Leitungen 28
und 30 liegt ein normalerweise geschlossener Schalter 38,
der eine direkte Verbindung zwischen diesen Leitungen herstellen kann. Der Schalter 38 ist mit dem Schalter 22 gekuppelt,
ferner ist ein Energiespeicherkondensator 40 vorhanden, dessen eine Klemme mit der Leitung 30 verbunden
ist, während seine andere Klemme an den Knotenpunkt zwischen den vniderständen 32 und 34 angeschlossen ist. Mit
dem kondensator 40 ist ein Belastungswiderstand 42 verbunden bzw. parallelgeschaltet. Das eine Ende der Vvandlerspule
6 ist an den Knotenpunkt zwischen den Widerständen 32 und 34 angeschlossen, während das andere Ende über einen
steuerbaren Siliziumfeleichrichter 44 geerdet ist. Gemäß i-ig. 2 ist der steuerbare Siliziumgleichrichter 44 durch
eine Diode 46 überbrückt, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand 46 geerdet ist. Der vviderstand 49 ist durch
eine weitere Diode 50 überbrückt. Zwischen der Steuer-
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elektrode des Gleichrichters 44 und dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 34 und dem Kondensator 36 liegt ein
Photoschalter 52ο Gegebenenfalls kann der Photoschalter
durch einen mechanischen Sehalter überbrückt sein. Außerdem ist die Steuerelektrode des Gleichrichters 44 an eine
Ausgangsklemme 56 angeschlossen.
Soll die Wandlerspule 6 betätigt werden, wird der Schalter 22 geschlossen, damit der Strom dem Gleichrichter
16 zugeführt wird. Jetzt'bewirkt der Gleichrichter 16, daß der Kondensator 40 über den die Stromstärke begrenzenden
Widerstand 32 aufgeladen wird. Nimmt man an, daß der Kondensator 40 bis auf einen ausreichenden Pegel aufgeladen
worden ist, der z.B. 80% der Ausgangsspannung des
Gleichrichters 16 entspricht, wird der steuerbare Siliziumgleichrichter 44 gezündet, so daß von dem Kondensator
40 aus ein Strom durch die Spule 6 fließt» Pig. 3 zeigt eine typische Wellenform des während der Entladung des Kondensators
40 durch die Spule 6 fließenden Stfcoms. Je größer die Kapazität des Kondensators 40 und die Induktivität
der Spule 6 sind, desto größer wird die -Länge des Stromimpulses ο Je größer dagegen der Widerstand des die Spule
enthaltenden Stromkreises ist, desto langsamer nimmt die Stärke des Impulsstroms ab. In der Praxis werden die
Schaltungsp^?ameter, d.h. die Kapazität, die Induktivität und der Widerstand, so gewählt, daß der Strom so gedämpft
wird, daß er bis auf den Wert Hull zurückgeht, so daß der Spule 6 jeweils praktisch nur ein einziger
Stromimpuls zugeführt wird. Der steuerbare Siliziumgleichrichter 44 wird durch das Schließen des' Schalters 54 oder
durch den Photoschalter 52 gezündet» Der Photoschalter 52
kann auf beliebige Weise ausgebildet sein, z.B. als Phototransistorschaltung; jedoch muß er so ausgebildet
sein, daß er immer dann in Tätigkeit tritt, um den steuerbaren Siliziumgleichrichter 44 zu zünden, wenn er auf
eine im folgenden anhand von Fig. 6 und 7 beschriebene
Weise nicht von einem Lichtstrahl getroffen wird. Der Schalter 54 kann mit der Hand oder auf direktem öder
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indirektem Wege durch, einen zu prüfenden Behälter "betätigt
werden. Die Dioden 46 und 50 schützen den Gleichrichter
44. Der Kondensator 36 steuert das Zünden des Gleichrichters 44, Wird der Schalter 38 wieder geschlossen, während
der behälter 22 wieder geöffnet wird, kann sich der Kondensator
40 entladen=
Für die folgende Beschreibung anhand von Fig. 1 und 4 sei angenommen, daß eine aus Aluminium bestehende
Büchse 60, die ein unter einem Überdruck stehendes Flud enthält, z.B. eine Büchse, die mit Bier oder einem anderen
kohlensäurehaltigen Getränk 62 gefüllt ist, gemäß Fig. 1 in der Nähe der Wandlerspule 6 angeordnet worden ist· Sobald
durch die Spule ein Strom fließt, erzeugt die Spule gemäß Fig. 1 ein Magnetfeld 64, das sich ausbreitet und
wieder zusammenbricht, während die Stärke des durch die Spule fließenden Stroms ansteigt und wieder abnimmto
Während sich das Magnetfeld ausbreitet-, werden in dem der Spule benachbarten Ende 66 der Büchse 60 in einer bestimmten
Richtung verlaufende Wirbelströme erzeugt» Sobald das Magnetfeld wieder zusammenbricht, entstehen in dem Ende 66
der Büchse in der entgegengesetzten Richtung fließende Wirbelströme, Die bei der Zunahme des Magnetfeldes entstehenden
Wirbelströme erzeugen eine Kraft, die bestrebt ist, die Stirnwand 66 der Büchse von der Spule weg zu entfernen.
Auch beim Zusammenbrechen des Magnetfeldes entstehen Wirbelströme, die ebenfalls eine Kraft erzeugen, die bestrebt
ist, die Stirnwand 66 von der Spule weg zu bewegen. Diese auf die Stirnwand der Büchse aufgebrachte Antriebskraft
wirkt nur während einer kurzen Zeit und kann daher als Kraftimpuls bezeichnet werden.
Das Aufbringen dieses Kraftimpulses auf die Stirnwand
66 der Büchse bewirkt, daß die Stirnwand mechanische Schwingungen mit ihrer Eigenfrequenz ausführt. Diese Eigenfrequenz
der Stirnwand 66 ist eine Funktion des auf die Stirnwand wirkenden Drucks, der Wandstärke und des Durchmessers
der Stirnwand sowie des spezifischen Gewichtes
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des Werkstoffs, aus dem die Stirnwand besteht. Wenn Büchsen
einer bestimmten Konstruktion geprüft werden sollen, kann man die Schwingungsfrequenz der Stirnwand jeder Büchse als
Maß für den Gasdruck in der Büchse benutzen, denn die Eigenfrequenz der Stirnwand 66 ist eine Funktion der Quadratwurzel
des auf die Stirnwand wirkenden Drucks» Führt die Stirnwand der Büchse Schwingungen aus, erzeugt sie
Druckänderungen in der benachbarten Atmosphäre, und diese Druckschwingungen erzeugen einen schwingenden· akustischen
Impuls, der im folgenden als Ton bezeichnet wird, der von dem Mikrophon 12 aufgenommen wird, und der durch das Mikrophon
in ein elektrisches Signal verwandelt wird, das auf eine nachstehend beschriebene Weise dazu dient, festzustellen,
ob in der Büchse der gewünschte Druck herrschte Die Frequenz des akustischen Impulses steht in einer Beziehung
zum Innendruck der Büchse. Figo 4 zeigt die Spannungswellenform des Ausgangssignals, das das Mikrophon
12 in Abhängigkeit von dem typischen Ton erzeugt, der bei einer Büchse entsteht, in der ein überdruck vorhanden ist,
Eine ähnliche Spannungswellenform ergibt sich beim Aufbringen eines Kraftimpulses auf eine Stirnwand eines Behälters, in dem ein Unterdruck vorhanden ist.
Ein Ton der beschriebenen Art entsteht auch dann, wenn die Stirnwände der Büchsen aus Stahl bestehen. Jedoch
ergibt sich ein lauterer Ton, wenn die Büchse und ihre Stirnwand aus Aluminium besteht, denn erstens hat Aluminium
ein erheblich geringeres spezifisches Gewicht als Stahl, so daß es durch die aufgebrachten Magnetischen Kräfte
leichter beschleunigt werden kann, und zweitens wird Stahl von dem durch die Spule 6 erzeugten Magnetfels magnetisch
angezogen, und diese ferromagnetische Anziehung bewirkt eine teilweise Auslöschung der auf die Wirbelströme zurückzuführende
Abstffißungskraft, so daß ein leiserer Ton
entsteht, und drittens hat Aluminium eine höhere elektrische Leitfähigkeit als Stahl. Jedoch ist es auch bei
Büchsen mit aus Stahl bestehenden Stirnwänden möglich, Töne zu erzeugen, deren Amplitude ausreicht, um die
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Anwendung der Erfindung zu gestatten.
Pig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die
es ermöglicht, Büchsen auszuscheiden, in denen der Fluddruck
nicht dem.Sollwert entspricht. Gemäß Fig» 5 ist eine
Büchse 60 auf einem Förderband 68 unter der Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2 angeordnet. Seitlich neben dem Förderband
68 befindet sich eine pneumatische Einrichtung 70»
deren Kolbenstange an ihrem freien Ende mit einem Puffer 72 versehen ist, der dazu dient, zurückgewiesene Büchsen
von dem Förderband herunterzuschieben. Der Zylinder der
einrichtung 70 ist an jedem Ende mit einem Einlaß versehen,
und diese Einlasse sind durch Schlauchleitungen 74-a und
74b mit den beiden zugehörigen Auslassen eines Vierwege-Magnetventils 76 verbunden. Ein dritter Auslaß des Ventils
76 dient zum Abführen von Druckluft, und eine vierte öffnung ist an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen.
Die wandl er spule 6 der Baugruppe 2 ist mit der zugehörigen 'Treiberschaltung 78 verbunden, die in der
anhand von Fig. 2 beschriebenen Weise ausgebildet sein kann. Das Ausgangssignal des Mikrophons 12 der Baugruppe
2 wird zuerst einem Verstärker 80 zugeführt, bei dem die Amplitude des Ausgangssignals begrenzt wird, um den Entscheidungs-
oder Diskriminationsvorgang bei der Vorrichtung von Schwankungen der Amplitude der Tone unabhängig zu machen,
die durch die verschiedenen zu prüfenden Büchsen erzeugt werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 80 wird
einem abstimmbaren Filter 82 zugeführt, das so eingestellt ist, daß es die Frequenz bzw. tatsächlich ein schmales
Frequenzband durchläßt, das für eine einwandfreie Büchse kennzeichnend ist, und daß es Frequenzen zurückhält, die^
für eine nicht einwandfreie Büchse kennzeichnend sind. Bei dieser Anordnung wird eine geprüfte Büchse1 dann als
einwandfrei betrachtet, wenn ihr Innendruck einen vorbestimmten liindestwert überschreitet, d.h. wenn der Druck im
Fall einer Vakuumpackung unter dem Sollwert bzw. bei einem Behälter mit einem darin vorhandenen überdruck,über
dem Sollwert liegt. In der Praxis kann die Bandbreite des
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Filters 82 einstellbar sein, damit es möglich ist, alle normalen Abweichungen zu berücksichtigen, die bei Büchsen
einer bestimmten Konstruktion auftreten, welche-mit einem
bestimmten Erzeugnis gefüllt sind. Das Auspangssignal des i'ilters 82 wird einem Detektor 84 zugeführt, der das
Wechselspammngssignal in ein Gleichspannungssignal verwandelt.
Das Gleichspannungsausgangssignal des Detektors 84 wird dann einemzurückstellbaren Integrator 86 zugeführt,
der durch ein auf eine noch zu beschreibende Weise erzeugtes ixückst eil signal gesteuert wird. Der Integrator
86 erzeugt als Ausgangssignal eine zunehmende Spannung.
Die Ausgangsklemme des Integrators 86 ist an ein Potentiometer 90 angeschlossen, das es ermöglicht, eine Entscheidung
darüber zu treffen,: ob der betreffende Behälter einwandfrei
ist oder nicht. Der Schleifkontakt des Potentiometers 90 ist gemäß Hg. 5 mit dem Umstelleingang F eines
RS-Flip-Flops 92 angeschlossen, dessen Q-Ausgang mit einem
Eingang eines Und-Gatters 94 verbunden ist, dessen Ausgangsleitung
zu einer Elektromagnet-Treiberschaltung 96 führt, die dazu dient, einen Elektromagneten 98 zu steuern
und so das Magnetventil 76 zu betätigen. Gegebenenfalls kann der Q-Ausgang des Flip-Flops 92 an eine Lampentreiberschaltung
102 angeschlossen sein, die eine Anzeigelampe 104 steuert.
Zu der Vorrichtung nach Fig. 5 gehören ferner zwei monostabile, als kultivibratoren ausgebildete Impulsgeneratoren,
und zwar ein Rückstellmultivibrator 106 und ein Gatterbetätigungsmultivibrator 108. Der monostabile Multivibrator
106 erzeugt einen relativ kurzen Rückstellimpuls, dessen Länge gewöhnlich 1 bis 2 ms beträgt, während
der Gatterbetätigungs-Multivibrator 108 einen Steuerimpuls erzeugt, dessen Länge der Dauer des durch eine Büchse erzeugten
Tons auf eine noch zu erläuternde Weise angepaßt ist, Der monostabile Eückstellmultivibrator 106 ist so
angeschlossen, daß er durch die Treiberschaltung 78 für
die Wandlerspule 6 und synchron mit der Betätigung der handlerspüle getriggert wird. Die Eingangsleitung des
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Ruckstellmonovibrators 106 ist an die in Fig. 2 dargestellte
Ausgangsklemme 56 angeschlossen, so daß dieser Monovibrator jedesmal dann getrigyert wird, wenn eine Triggerung
des steuerbaren Siliziumgleichrichters 44 erfolgt. Das Ausgangssignal des Rückstellmonovibrators 106 dient
dazu, den Gatterbetätigungs-Multivibrator 108 zu b tätigen, und es wird außerdem den Rückstelleingängen des Integrators
86 und des Flip-Flops 92 zugeführt. Das Ausgangssignal des Monovibrators 108 gelangt zu einem der Eingänge des Und-Gatters
94 sowie zu einem Pestkörperschalter 110, der zwischen dem Erdungsanschluß und dem Ausgang des Verstär- ·
kers 80 liegt. Der Schalter 110 ist normalerweise geschlossen, so daß er normalerweise das Ausgangssignal des verstärkers
80 zur Erde abführt. Sobald dem Schalter 110 jedoch durch den Multivibrator 108 ein Steuerimpuls zugeführt
wird, öffnet sich der Schalter, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 80 dem Filter 82 zugeführt wird»
Somit bilden der Verstärker 80 und der Schalter 110 praktisch einen steuerbaren Verstärker. Die gleiche Wirkung
läßt sich erzielen, wenn man den Schalter 110 zwischen dem Erdungsanschluß und dem Eingang des verstärkers 80
oder dem Ausgang des Filters 82 anordnet. Das Und-Gatter 94 ist so ausgebildet, daß es durch die Hinterflanke des
Betätigungsimpulses des Monovibrators 108 geöffnet wird; wenn dies geschieht, erzeugt das Und-Gatter 94 ein Ausgangssignal,
durch das die Treiberschaltung 96 für den Elektromagneten betätigt wird, wenn am Q-Ausgang des Flip-Flops
92 ein starkes Signal erscheint« Ist das Signal an
dem Q-Ausgang schwach, erzeugt das Und-Gatter 94 kein Ausgangssignal,
durch das die Treiberschaltung 96 für den Elektromagneten betätigt wird.
Es hat sich gezeigt, daß das Erregen der Spule 6 den Aufnehmer 12 veranlaßt, einen Störimpuls von relativ
großer Amplitude zu erzeugen, der auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Ein erster Faktor ist die geringfügige
Bewegung der "windungen der Spule 5 unter dem Einfluß des
Magnetfeldes, die selbst dann auftritt, wenn die Windungen
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der Spule in eine dichte Vergußmasse eingebettet sind. Ein zweiter Faktor besteht darin, daß Spannungen dadurch,
erzeugt wercien, daß das starke impulsförmige Magnetfeld
das Mikrophon, seine Zuleitungen und die zugehörigen Schaltungselemente beeinflußt. Ein dritter Faktor besteht darin,
daß sich die Stirnwand der zu prüfenden Büchse bewegt, wenn sie dem Magnetfeld der Spule ausgesetzt wirdo Dieser
starke Störimpuls hat eine kurze Dauer, die gewöhnlich etwa 0,5 bis 0,1 ms beträgt. Ferner wurde festgestellt, daß
die Dauer des akustischen Tons, den die Stirnwand der Büchse erzeugt, wenn sie ungehindert Resonanzschwingungen
ausführt, bis zu etwa 20 ms betragen kann» Jedoch ist dieser
Ton während der ersten 5 bis 10 Millisekunden am reinsten
und stärksten» Beim letzten Teil des Tonimpulses besteht die Gefahr einer Beeinflussung durch Rauscherscheinungen, die
auf störende Echos, Reflexionen und den Nachhall zurückzuführen sind, welche von anderen Arten von Schwingungen
herrühren, die in der Büchse oder in der Büchse benachbarten Gegenständen auftreten. Daher ist es zweckmäßig, die Betätigung
der Diskriminatorschaltung zu verzögern, bis der beim Betätigen des Wandlers enstehende Störimpuls abgeklungen
ist, und dann die Diskriminatorschaltung während einer begrenzten Anfangsperiode des erzeugten Tons zu betätigen,
damit die beschriebenen Störsignale ausgeschaltet werden. Die beiden monostabilen Multivibratoren 106 und 108 sind
so ausgebildet, daß sie durch die Hinterflanke eines ihrem
Eingang zugeführten Triggerimpulses getriggert werden. Daher wird die Betätigung des Multivibrators 108 entsprechend
der Dauer des Ausgangsimpulses des Multivibrators 106 verzögert, der seinerseits beim Zünden des gesteuerten
Siliziumgleichrichters 44 getriggert wird» Infolgedessen tritt der Signaldiskriminierungskanal erst in Tätigkeit,
wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Außerdem ist der monostabile Multivibrator 108 so ausgebildet, daß er einen
Impuls erzeugt, bei dem die typische Impulsbreite 5 bis 10 ms beträgt. Dies hat zur Folge, daß die Schaltung
nur den intensivsten und reinsten Teil des Tons abfragt und
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darauf anspricht, der durch die stirnwand der Büchse erzeugt
wird, die Schwingungen mit ihrer Eigenfrequenz ausführt, wenn während der Steuerperiode das Signal, das
dem Flip-Flop 92 von dem Integrator 86 aus zugeführt wird, über einen Schwellwert hinaus ansteigt, der sich nach der
Einstellung des Potentiometers 90 richtet, wird der Flip-Flop
92 veranlaßt, seinen Zustand zu ändern, so daß an seinem Q-Ausgang ein schwaches Signal erscheint, woraufhin
der Flip-Flop diesen neuen Zustand "beibehält, bis er durch einen neuen Impuls zurückgestellt wird, der ihm von dem
Kückstellmonovibrator 106 aus zugeführt wird. 1st die geprüfte Büchse nicht einwandfrei, hat das dem Verstärker
80 zugeführte Eingangssignal bei dem gewählten durchzulassenden Frequenzband eine akustische Energie, die nicht
ausreicht, um den Flip-Flop 92 während der Steuerperiode zu betätigen, und daher bleibt an seinem Q-Ausgang das
starke Signal erhalten« Infolgedessen erzeugt das Und-&atter.94
beim Erscheinen der Hinterflanke des Steuerimpulses ein impulsförmiges Ausgangssignal, das die Treiberschaltung
96 für den Elektromagneten 98 betätigt» Dies
hat zur Folge, daß der Elektromagnet 98 das "Ventil 76
so betätigt, daß dem Zylinder der Betätigungseinrichtung Druckluft über die Leitung 74-a zugeführt wirdo Wenn dies
geschieht, wird die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung 70 ausgefahren, so daß der Puffer 72 die zurückgewiesene
Büchse 60 erfaßt und sie von dem Förderband 68 herunterschiebt,, Ist die Büchse einwandfrei, erscheint am
Q-Ausgang des Flip-Flops 92 ein starkes Signal, so daß die
Treiberschaltung 102 die Anzeigelampe 1CW- einschaltet.
Wird der Flip-Flop 92 durch den nächsten Impuls des monostabilen Multivibrators 106 zurückgestellt, wird die
Treiberschaltung 102 außer Betrieb gesetzt, so daß die Anzeigelampe 104 erlischt. Die Treiberschaltung 96 ist so
ausgebildet, daß sie den Elektromagneten 98 nur so lange einschaltet, 'daß die Einrichtung 70 die betreffende"Büchse
entfernen kann, woraufhin der Elektromagnet wieder· abgeschaltet wird, so daß das Ventil 76 in seine ursprüngliche
Stellung zurückkehrt, bei der es die Einrichtung 70
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veranlaßt, den Puffer 72 wieder zurückzuziehen.
Alternativ kann man die Lampentreiberschaltung 102
an die Auslassleitung des Und-Gatters 94 anschließen, so
daß die Anzeigelampe 104 nur eingeschaltet wird, wenn das "Vorhandensein einer nicht einwandfreien Büchse festge- .
stellt wird.
Die Vorrichtung nach I1Ig. 5 ist geeignet, Büchsen zu
prüfen, die längs einer Fertigungsstraße transportiert werden; hierbei ist der Wandler gemäß Figo 5 so über dem
Förderband 68 angeordnet, daß nacheinander Kraftimpulse auf die oberen Enden der aufeinanderfolgenden Büchsen ausgeübt
werden« Die Tonerzeugungsschaltung, d.h. die Treiberschaltung
78 für den Wandler, schaltet den "Wandler bei
jeder Büchse einmal ein und kann durch den Fhotoschalter 52 nach Fig. 2 oder den Schalter 54 betätigt werden» Die
photoelektrische Steuerung der Tonerzeugungsschaltung wird
im folgenden in Verbindung mit der in Fig. 6 und 7 dargestellten
Ausführungsform beschrieben. Bei dem Schalter 54-nach
Fig<, 2 kann es sich um einen Fühlschalter handeln,
der in der Nähe des Förderbandes 68 angeordnet und so ausgebildet ist, daß er jeweils durch eine auf dem Förderband
vorhandene Büchse betätigt wird, sobald sich die betreffende Büchse der Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2 nähert.
Ein Hauptmerkmal der Vorrichtung nach Fig. 5 sowie weiterer noch zu beschreibender Ausführungsformen der
Erfindung besteht darin, daß keine erzwungenen Schwingungen, sondern freie Schwingungen der Stirnwand jeder
Büchse dazu dienen, den in der Büchse vorhandenen Druck zu ermitteln. Bei jeder Büchse wird auf eine Stirnwand ein
auf magnetischem lege erzeugter Kraftimpuls von gleichbleibender Größe aufgebracht, der nach seiner Beendigung bewirkt,
daß die Büchse ungehindert Schwingungen mit ihrer Eigenfrequenz ausführt. Ferner wird nur das akustische
Signal, das durch die Eigenschwingungen der Büchse hervorgerufen wird, und nicht etwa der akustische Impuls, den
die Büchse unter dem Einfluß des Magnetfeldes erzeugt,
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durch. die_ Schaltung verarbeitet, um den Innendruck des betreffenden
Behälters zu beurteilen« Der Ausschaltung des akustischen Impulses, der durch die Büchse erzeugt wird,
wenn auf sie die Kraft des Magnetfeldes wirkt, ist von besonderer Bedeutung, da sich di. Schwingungen dieses Impulses
gewähnlich von den Schwingungen unterscheiden, die auftreten, wenn die Büchse dadurch einen Ton erzeugt, daß
sie Schwingungen mit ihrer Eigenfrequenz ausführte
Fig. 6 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung zum Prüfen des Innendrucks von auf einem sich bewegenden Förderband angeordneten Büchsen. Zur Unterscheidung
von der Vorrichtung nach Fig» 5 wird die Ausführungsform
im folgenden als "Vorrichtung mit zwei Frequenzdiskriminatoren" bezeichnet» Bei dieser zweiten Ausführungsform
sind Maßnahmen getroffen, um alle Amplitudenabweichungen, die bei ungleichen Tonen auftreten können,
Änderungen bezüglich des Abstandes zwischen der Wandler-
und Aufnehmerbaugruppe und der zu prüfenden Büchse sowie andere unerwünschte Einflüsse auszuschalten und gleichzeitig
eine proportionale Anzeige des Innendrucks jeder Büchse zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform ist es
einer die Fertigungsstraße überwachenden Torsion möglich, die Grenzen zu ermitteln, innerhalb welcher der Innendruck
von Büchse zu Büchse variiert, und den Vvert einzustellen, bei dem das zu prüfende Erzeugnis als nicht einwandfrei
ausgeschieden wird.
Gemäß Fig. 6 gehört zu der Vorrichtung eine Konsole 116, die auf einem Sockel nahe einem sich bewegenden Förderband
angeordnet ist, das dazu dient, eine Reihe von dicht verschlossenen Büchsen 60 zu transportieren, die
z.B. mit Bier gefüllt sind. Gemäß Fig. 7 unterstützt eine Wand 118 der Konsole 116 oberhalb des Förderbandes 68 eine
Umschließung 120, in die die Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2 eingebaut ist, und zwar in eine Öffnung im Boden
der Umschließung, so daß die Baugruppe in senkrechter Fluchtung mit dem Förderband 68 steht.
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Auf der Innenseite der Wand 118 der konsole sind die
pneumatische Betätigungseinrichtung 70 und das Magnetventil
76 angeordnet. Die Einrichtung 70 und das Ventil 76 sind
in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise miteinander verbundene
Die Kolbenstange der Betätigungseinrichtung ragt aus dem zugehörigen Zylinder heraus und ist in einer öffnung
der Wand 118 gleitend geführt.
Ferner ist in der Umschließung 120 eine Lichtquelle 122 so angeordnet, daß ihre Achse einen Winkel' von 45°
mit der Senkrechten bildet, und daß sich das Licht in Form eines Strahls 125 schräg zu der Bahn fortpflanzt, längs
welcher die Büchsen 60 durch das Förderband 68 transportiert werden. Die Umschließung 120 weist ein durchsichtiges,
vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Fenster 124 auf, so daß es möglich ist, den Lichtstrahl 123 auf
die Büchsen auf dem Förderband fallen zu lassen, jedoch gleichzeitig die Umschließung dicht zu verschließen, um
das Eindringen von Staubteilchen und Wassxr zu verhindern. Mit der Lichtquelle 122 arbeitet eine photoelektrische
Einrichtung 126 zusammen, die an einer Fläche der Seitenwand 118 der Konsole 116 befestigt und in der Konsole angeordnet
ist. Auch die Achse der photoelektrischen Einrichtung 126 ist unter einem Winkel von 4-5° gegen die Senkrechte
geneigt und gleichachsig mit der Lichtquelle 122 angeordnet, so daß die photoelektrische Einrichtung den
Lichtstrahl 123 empfängt und auf ihn ansprechen kann, wenn er nicht durch eine der Büchsen 60 auf dem Förderband
68 unterbrochen wird. In die Wand 118 ist,ein durchsichtiges
Fenster 128 eingebaut, so daß der Lichtstrahl 123 auf das Objektiv der photoelektrischen Einrichtung 126
fallen kann und das Innere der Konsole 116 gegen das Eindringen von Wasser geschützt isto Die Lichtquelle 122 und
die photoelektrische Einrichtung 126 sind bezogen auf die Laufrichtung des Förderbandes 68 vor der Wandler- und
Aufnehmerbaugruppe 2 an einem Punkt angeordnet, der entsprechend dem Durchmesser der Büchsen 60 so gewählt ist,
daß die !Treiberschaltung für den Wandler gerade in dem
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Augenblick betätigt wird, in dem die betreffende Büchse
den Lichtstrahl 123 unter der Wandlerspule 6 unterbricht« Bei einer typischen Ausführungsform: sind die Lichtquelle
122 und die photoelektrische Einrichtung 126 bezogen auf die -Laufrichtung des Förderbandes 68 vor der Wandler- und
Aufnehmerbaugruppe 2 in einem Abstand davon angeordnet, der etwa dem halben Durchmesser der Büchsen 60 entspricht.
Die photoelektrische Einrichtung 126, die dem Photoschalter 52 nach Fig. 2 entspricht, kann einen Phototransistor oder
eine Photodiode oder eine beliebige andere photoelektrische Einrichtung aufweisen, die so geschaltet werden kann,
daß sie es ermöglicht, den steuerbaren Siliziumgleichrichter 44 der Wandler-Treiberschaltung 78 zu zünden.
Auf der Frontplatte der Konsole 116 sind mehrere Lippschalter 1JO und eine gleich große Anzahl von Lampen
132 angeordnet, bei denen es sich vorzugsweise um Licht
aussendende Dioden handelt. In der Konsole 116 sind die Wandlertreiberschaltung nach Fig. 2 sowie die Schaltungen
nach Fig. 8 und 9 auf nicht dargestellte Weise angeordnet.
Fig. δ zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung mit zwei Frequenzdiskriminatoren. Zu dieser Schaltung gehört ein
Operationsverstärker 136, dessen nicht invertierender
eingang an eine Klemme 138 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitungen
14 des Mikrophons 12 der Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2 sind an die Klemme 138 und an eine zweite geerdete
Klemme 140 angeschlossen«, Die zu dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 136 führende Leitung ist
mit dem Schleifkontakt eines Potentiometers 142 zum Hegeln der Verstärkung verbundene Ein Ende des Widerstandselements
des Potentiometers 42 ist geerdet, während das andere Ende an den Ausgang des Operationsverstärkers 136 angeschlossen
ist. Außerdem ist der Ausgang des Verstärkers über einen Feldeffekttransistor 144 mit den Eingangsklemmen
von zwei abgestimmten Filtern 146 und 148 mit einem"niedrigen Q-Wert verbunden. Zum Prüfen von unter einem Überdruck
stehenden, mit einem Getränk gefüllten- Büchsen oder von evakuierten Büchsen, die ein !nahrungsmittel enthalten, wird
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das Hochfrequenzfilter 146 so abgestimmt, daß seine Mittenfrequenz
annähernd derjenigen einer einwandfreien Büchse entspricht, während das Mederfrequenzfilter 148 so abgestimmt
wird, daß seine Mittenfrequenz annähernd der für eine nicht einwandfreie Büchse geltenden Frequenz entspricht
.
Das Ausgangssignal des Filters 146 wird über eine
Diode 150 und einen Widerstand 152 dem invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 154 zugeführt, dessen
nicht invertierender Eingang geerdet ist» Zwischen dem invertierenden Eingang und dem Ausgang des "Verstärkers 15^·
sind ein Kondensator 156 und ein Feldeffekttransistor 158 parallelgeschaltet. Der Ausgang des Filters 148 ist
über eine Diode 160 und einen Widerstand 162 mit dem ißyertierenden
Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 164 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang geerdet
ist. Zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Verstärkers 164 sind ein Kondensator 166 und ein Feldeffekttransistor
168 parallelgeschaltet.
Der Ausgang des Verstärkers 154· ist über einen
Widerstand 170 mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
172 sowie über einen weiteren Widerstand
173 mit dem invertierenden Eingang eines Differenzverstärker
s 174 verbunden. Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers 172 ist geerdet„ Der nicht invertierende
Eingang des Verstärkers 174 ist über einen Widerstand-175
mit dem Ausgang des Verstärkers 164 verbunden, an den auch der invertierende Eingang des Verstärkers 172 über einen
Widerstand 177 angeschlossen ist. Der Ausgang und der invertierende Eingang des Verstärkers 172 sind durch einen
Festwiderstand 176 und einen veränderbaren Widerstand 178-überbrückt.
Ein weiterer Festwiderstand 180 überbrückt den
Ausgang und den invertierenden Eingang des Verstärkers 174. Ein Widerstand 179» der an den Knotenpunkt zwischen dem
nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
174 und dem Widerstand 175 angeschlossen ist, ist geerdet.
Die Ausgangsleitung des Verstärkers 172 ist an eine
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Ausgangsklemme 182 angeschlossen, die durch ein Minuszeichen
bezeichnet ist, um erkennen zu lassen, daß das an diesem Punkt erscheinende Ausgangssignal ein negatives
Bezugssignal ist. Die Ausgangsleitung des verstärkers ist ferner über einen Widerstand 181 mit dem invertierenden
Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 184 verbunden,
dessen nicht invertierender Eingang geerdet ist. iia Festwiderstand 186 überbrückt den Ausgang und den invertierenden
Eingang des Verstärkers 184·,, Die Ausgangsleitung
des Verstärkers 184 führt zu einer Klemme 188, die mit einem Pluszeichen bezeichnet ist, um erkennen zu lassen,
daß an dieser Klemme ein positives Bezugssignal erscheint. Die Ausgangsleitung des Verstärkers 174 ist
an eine dritte Ausgangsklemme 190 angeschlossen, an der ein Ausgangssignal erscheint, das die jeweils geprüfte
Büchse kennzeichnete
Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 144 ist über einen Festwiderstand 192 mit einer Quelle für
eine negative Gleichspannung verbunden« Ferner ist diese Steuerelektrode an den Kollektor eines Transistors 194
angeschlossen, dessen Emitter mit einer Quelle für eine positive Gleichspannung und außerdem über^ zwei Widerstände
196 und 198 mit dem Ausgang eines monostabilen Steuermultivibrators
200 verbunden ist. Die Basis des Transistors 194 ist mit dem Knotenpunkt zwischen den Widerständen
und 198 verbunden. Der Eingang des monostabilen Steuermultivibrators
200 ist an den Ausgang eines monostabilen Rüekstell-Monovibrators 202 angeschlossen, dessen Eingang
mit der Klemme 56 der Wandlertreiberschaltung nach Fig.
verbunden ist.
Die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren und 168 sind über Trennwiderstände 204 und 206 und einen
mit diesen in Reihe geschalteten Widerstand 208 an eine Quelle für eine negative Gleichspannung angeschlossen.
Der Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 208 einerseits
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und den Widerständen 204 und 206 andererseits ist mit dem Kollektor eines Transistors 210 verbunden. Der Emitter des
Transistors 210 ist an eine Quelle für eine positive Gleichspannung sowie über einen Widerstand 212 an seine
Basis angeschlossene Der Ausgang des mon'ostabilen Eückstellmultivibrators
202 ist über einen Widerstand 214 mit der Basis des Transistors 210 verbunden.
Der Pegel des Ausgangssignals des Verstärkers 136
der ein nicht invertiertes Signal liefert, wird mit Hilfe des Potentiometers 142 so eingestellt, daß man ein passendes
Signal für den Entscheidungs- oder Diskriminierungsvorgang der Vorrichtung innerhalb des Bereichs der Schwankungen
der Amplitude des durch jede Büchse erzeugten Tons erhält. Die Dioden 150 und 160, welche die Filter 146 und
148 mit den Verstärkern 154 und 164 verbinden, wirken als Detektoren, die aus den von den Filtern durchgelassenen
Wechselspannungssignalen Gleichspannungs-Ausgangssignale
erzeugen. Die Verstärker 154 und 164 arbeiten zusammen mit den Kondensatoren und Iransistören, welche ihre Ein-
und Ausgänge überbrücken, als rückstellbare Integratoren» Da der Verstärker 174 ein Differenzverstärker ist, entspricht
sein Ausgangssignal der algebraischen Summe der Ausgangssignale der Verstärker 154 und 164.
Der Feldeffekttransistor 144 befindet sich normalerweise im Sperrzustand und wird während der Steuerperiode
kurzzeitig eingeschaltet, um nur den gewünschten Teil des durch das Mikrophon erzeugten Signals durchgelassen. Die
Transistoren 158 und 168 sind ebenfalls normalerweise
nicht leitfähig, doch werden sie während der Rüekstellperiode eingeschaltet, wenn die Integratoren durch Zurückstellen
vorbereitet werden sollen, um die Signale aufzunehmen, die von den Filtern "während der Steuer- bzw.
Öffnungsperiode aufgenommen werden.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 8 sei angenommen, daß die Stirnwand 66 einer mit
einem kohlensäurehaltigen Getränk gefüllten Büchse 60
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in Abhängigkeit davon einen Ton erzeugt, daß auf sie durch
Einschalten der Wandlerspule 6 eine magnetische Kraft aufgebracht wird. Der anfängliche Störimpuls, der durch das
magnetfeld erzeugt wird, und der auf die freien Schwingungen der Stirnwand der Büchse zurückzuführende Ton werden
von dem Mikrophon 12 aufgenommen, das ein entsprechendes li/echselspannungssignal erzeugt, welches der Schaltung
nach Fig. 8 über die Klemmen 138 und 140 zugeführt
wird« Infolgedessen erzeugt der Verstärker 1J6 ein Ausgangssignal mit einer begrenzten Amplitude, das den Filtern
146 und 148 nur zugeführt werden kann, wenn der Transistor 144 leitfähig gemacht worden ist. Sobald der steuerbare
Siliziumgleichrichter 44 der Wandlertreiberschaltung zündet, veranlaßt das an der Klemme 56 erscheinde Triggersignal
den monostabilen Euckstellmultivibrator 202, einen Mickstellimpuls mit einer Lauer von 1 ms zu erzeugen,
Dieser loickstellimpuls veranlaßt dann den monostabilen
Steuermultivibrator 200, nach einer Verzögerung um 1 ms einen Impuls mit einer Dauer von 5 ms zu erzeugen. Das
Ausgangssignal des Miltivibrators 200 macht den Transistor
194 leitfähig, wodurch die Vorspannung an der Steuerelektrode des transistors 144 in einem hinreichenden Ausmaß
geändert wird, um den Transistor 144 leitfähig zu machen. Die Verzögerung der Betätigung des Transistors 144 um
1 ms genügt, um den akustischen Störimpuls zurückzuhalten, der beim Einschalten der "Wandlerwicklung 6 entsteht, der
Transistor 144 bleibt während der Dauer des Öffnungsimpulses eingeschaltet und schaltet sich dann ab, so daß
nur der gewählte bedeutsamste Teil des Signals, das auf die freien Schwingungen der Stirnwand der Büchse zurückzuführen
ist, zu den Federn 146 und 148 gelangt. Wie erwähnt, läßt das Filter 146 die für eine einwandfreie Büchse
kennzeichnenden Frequenzen durch, während das Filter 148 nur die für eine nicht einwandfreie Büchse kennzeichnenden
Frequenzen durchläßt. Die Ausgangssignale der Filter 146
und 148 werden gleichgerichtet und den zugehörigen Integrationsverstärkern 154 und 164 zugeführtο Die Transistoren
158 und 168 sind normalerweise nicht leitfähig, doch
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werden sie kurzzeitig eingeschaltet, bevor der Steuertransistor eingeschaltet wird, um die Integratoren zurückzustellen.
Zu diesem Zweck wird der Rückstellimpuls des monostabilen Multivibrators 202 der -^asis des Transistors
210 zugeführt,.der normalerweise abgetchaltet ist, jedoch durch diesen Rückstellimpuls eingeschaltet wird.
Sobald dies geschieht, wird die Vorspannung an der Basis der Transistoren 158 und 168 so weit geändert, daß diese
Transistoren leitfähig werden, um die Kondensatoren 156
und 166 zu entladene Die Transistoren· 158 und 168 bleiben
nur etwa 1 ms lang eingeschaltet, d.h. während der Dauer
des Rückstellimpulses ο" Somit befinden sich die Integratoren
154 und 164 im zurückgestellten Zustand, wenn die Filter
146 und 148 beginnen, die gewählten Frequenzen des Ausgangssignals des "Verstärkers 136 durchzulassen» Die Integratoren
erzeugen während der Offnungsperiode Ausgangssignale
in Form linear zunehmender Spannungen.
Die Ausgangssignale der Integratoren 154 und 164 werden
am invertierenden Eingang des Verstärkers 172 summiert, um ein negatives Bezugssignal an der Klemme 182 erscheinen
zu lassenο Das Ausgangssignal des Verstärkers 172 wird
außerdem durch den Verstärker 184 invertiert, so daß an der Klemme 188 ein positives Bezugssignal erscheint.
Gleichzeitig liefert der Verstärker 174 ein der Differenz
der Ausgangssignale der Integratoren 154 und 164 entsprechendes
Ausgangssignal. Der Differenzverstärker 174 erzeugt ein Ausgangssignal vom Wert Null, wenn die Ausgangssignale
der Integratoren den gleichen Wert haben, d.h. wenn an der
geprüften Büchse ein Druck herrscht, der nahe dem Mittelpunkt des Druckbereichs liegt, welcher dem Frequenzbereich
entspricht, der durch die Durchlaßbereiche der Filter 146 und 148 bestimmt wird. 1st der Druck in der geprüften
Büchse dem für· eine einwandfreie Büchse geltenden Wert näher benachbart, wird der Pegel des an der Klemme 190
erscheinenden Signals weniger positiv» Nähert sich der Druck in der Büchse dem für eine nicht einwandfreie
Büchse geltenden "Wert, wird das Signal an der Klemme
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stärker positiv. Die an den Klemmen 182 und 188 erscheinenden
Bezugssignale werden einer in Fig. 9 gezeigten Anzeigeschaltung zugeführt, um den mit hilfe der Vorrichtung
durchzuführenden Entscheidungs- oder Diskriminierungsvorgang von Änderungen der Amplitude des durch jede
Büchse erzeugten Tons unabhängig zu machen.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Schaltung zum Steuern der Anzeigelampen 132 nach Fig. 6
und zum Betätigen der Einrichtung 70 zum Auswerfen nicht
einwandfreier Büchsen. Wie in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angedeutet, kann man die Anzahl der nachstehend beschriebenen
Signalverarbeitungskanäle entsprechend der gewünschten Anzahl der proportionalen Anzeigen für die
in den Büchsen herrschenden Drücke variieren Zu der Schaltung nach Fig„ 9 gehört ein Spannungsteilernetzwerk 220
zum Zuführen von EingangsSignalen zu mehreren Signalverarbeitungskanälen.
Das Hetzwerk 220 besitzt zwei Eingangsklemmen 222 und 224, an die mehrere i,n Reihe geschaltete
Widerstände 228, 230, 232 und 234 mit vorbestimmten
Widerstandswerten angeschlossen sind. Gemäß Fig. 9 sind ferner fünf Operationsverstärker 236, 238, 240, 242 und
244 sowie fünf Bistabile zur Verriegelung dienende Halbleiterspeichereinheiten 256, 258, 260, 262 und 264 vorhanden.
Der invertierende Eingang des Verstärkers 236 ist an die Bezugsklemme 222 angeschlossen. Die entsprechenden
invertierenden Eingänge der Verstärker 238 bis 242 sind jeweils mit dem Knotenpunkt zwischen zwei zugehörigen Widerständen
der Widerstände 228 bis 234 verbunden, während der invertierende Eingang des Verstärkers 244 an die Klemme
224 angeschlossen ist. Die nicht invertierenden Eingänge der Verstärker 236 bis 244 sind miteinander sowie mit einer
dritten Klemme 266 verbunden.
Die Ausgänge der Verstärker 236 bis 244 sind mit den Eingangsleitungen der Speichereinheiten 256 bis 264 verbunden.
Als Speichereinheiten kann man z.B» Speichermodule vom Typ SN7475 verwenden, wie sie von der Firma
Texas Instruments, Dallas, Texas, U.S«A. hergestellt werden.
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Zu jeder Speichere.inheit gehören zwei Ausgangsleitungen
268 und 270, und jede Speichereinheit wird entsprechend dem
Pegel des in der zugehörigen Steuerleitung 272 erscheinenden Signals eingeschaltet oder.gesperrt; tatsächlich
weist jede Speichereinheit zwei Steuerleitungen auf, denen ein gemeinsames Steuersignal zugeführt wird, doch ist in
Fig. 9 ä.er Deutlichkeit halber nur eine Steuerleitung
dargestellt» Die Speichereinheiten sind so aufgebaut, daß
dann, wenn in der Steuerleitung 272 ein starkes Signal erscheint, der Signalpegel in den Ausgangsleitungen 270 und
268 ansteigt bzw. zurückgeht, wenn das Signal in der. Eingangsleitung zunimmt, und daß die Signale in den Äusgangsleitungen
270 und 268 abnehmen bzw. zunehmen, wenn das Signal in der Eingangsleitung schwächer wird. Geht das
Signal in der Steuerleitung 272 zurück, wird die Speichereinheit verriegelt, d.h.» die in den Ausgangsleitungen
und 268 erscheinenden Signale bleiben unverändert und werden durch spätere Änderungen des Signals in der Eingangsleitung nicht beeinflußt.
Die Speichereinheiten sind miteinander verbunden und an
ein Lampentreibertransistoren 276 bis 286 angeschlossen. Die Ausgangsleitungen 270 der Speichereinheiten 256 bis
262 sind durch gleichartige Paare von in Reihe geschalteten
Widerständen 288 und 290 mit den Basiselektroden der Transistoren 278 bis 284 verbunden, während die Ausgangsleitungen
268 und 270 der Speichereinheiten 256 und 264 über
einen Widerstand 292 bzw. einen Widerstand 294 mit den
Basiselektroden der Transistoren 276 und 286 verbunden sind». Der Knotenpunkt zwischen den der Speichereinheit
256 zugeordneten Widerständen 288 und 290 ist über eine
Diode 295 mit der Ausgangsleitung 268 der Speichereinheit
258 verbunden. Gemäß Pig. 9 sind die weiter aufeinander folgenden Speichereinheiten 258 bis 264 auf entsprechende
Weise jeweils mittels einer Diode 295 gekoppelt.
Die Emitter der Transistoren 276 bis 286 sind geerdet,
während ihre Kollektoren an die Kathoden von Licht aussendenden Dioden 132a bis 13>2f angeschlossen sind.
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Die Anoden dieser Dioden sind über einen Vorwiderstand
296 und eine Klemme 298 mit einer nicht ,dargestellten
Quelle für eine positive Gleichspannung verbunden« Die
Kollektoren der Transistoren 276 bis 286 sind in Parallelschaltung
mit der Eingangsleitung eines monostabilen Multivibrators 300 über gesonderte Dioden 302 bis 312 und
Kippschalter 130a bis 130f verbunden.
Zu der Schaltung nach Fig. 9 gehört ferner eine Eingangsklemme 314-, die mit den Steuerleitungen 272 der Speichereinheiten
sowie mit einer Differenzierschaltung 316 verbunden ist, welch letztere an einen der Eingänge
eines Gatters 318 angeschlossen ist. Zu dem Gatter 318
gehört ein zweiter Eingang, der mit der Klemme 222 verbunden ist, während der Ausgang des Gatters mit einem Einschalteingang
des monostabilen Multivibrators 300 verbunden istο Die Ausgangsleitung des Multivibrators 300 führt zu
dem Elektromagneten 98 des Druckluftventils 76 nach £'ig. 5·
Zur Beschreibung der Yi/irkungsweise der Schaltung nach
Fig. 9 sei angenommen, daß Büchsen geprüft werden müssen, in denen ein Überdruck vorhanden sein soll. Die positiven
und negativen Bezugssignale, die gemäß Fig. 8 an den
Klemmen 188 und 182 erscheinen, sowie das an der Klemme 190 erscheinende Ausgangssignal werden gemäß Fig. 9 den
Klemmen 222, 224 und 226 zugeführto Das Ausgangssignal des
monostabilen öteuermultivibrators 200 wird der Klemme zugeführt. Die Verstärker 236 bis 244 erzeugen ein Ausgangssignal,
wenn die an ihren nicht invertierenden Eingängen erscheinende Signalspannung die an den invertierenden
Eingängen liegende Bezugsspannung über schreitet. Da sich die als Eingangssignale angelegten Bezugsspannungen
schrittweise unterscheiden, benötigt der Verstärker 238 an der Klemme 266 ein stärkeres Signal als der Verstärker
236, wenn '.er ein Ausgangssignal erzeugen kann. Entsprechend benötigen die Verstärker 240, 242 und 244
jeweils entsprechend höhere Signalpegel an der Klemme 266, wenn sie ein Ausgangssignal erzeugen sollen,, In den
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Ausgangsleitungen. 270 der Speichereinheiten 256 bis 264
eirscheint ein starkes Signal, wenn ihren Steuerleitungen
272 ein Steuersignal zugeführt wird, und wenn ein Eingangssignal
mit einem ausreichenden Pegel von den Verstärkern 2J6 bis 244 eintrifft« 1st das Signal an der
Klemme 266 zu schwach, um in der Ausgangsleitung 270 der
Speichereinheit 256 ein starkes Signal erscheinen zu lassen,
wird der Transistor 276leitfähig, so daß die Licht aussendende
Diode 132a eingeschaltet wird. Ist das Signal an der Klemme 266 so stark, daß es bewirkt, daß in der Ausgangsleitung
27O der Speichereinheit 256 ein starkes Signal
erscheint, schaltet der Transistor 276 die Diode 132a nicht ein, sondern der Transistor 278 wird leitfähig, um
die Licht aussendende Diode 132b einzuschalten. 1st das Signal an der Klemme 266 so stark, daß in der Ausgangsleitung
270 der Speichereinheit 258 ein starkes Signal erscheint,
wird der Transistor 280 leitfähig, so daß die Leutdiode 132c eingeschaltet wird» Gleichzeitig erscheint
in der Ausgangsleitung 268 der Speichereinheit 258 ein schwaches Signal, das bewirkt, daß die Spannung an dem
Knotenpunkt zwischen den Widerständen 288 und 290 zwischen der Speichereinheit 256 und dem Transistor 278 so
weit zurückgeht, daß der Transistor 278 nicht mehr leitfähig
bleibt, so daß er die Leuchtdiode 132b nicht mehr einschalten kann. Hat das Signal an der Klemme 266 eine solche
Stärke, daß in der Ausgangsleitung 270 der Speichereinheit 260 ein starkes Signal erscheint, das jedoch nicht genügt,
um zu veranlassen, daß in der Ausgangsleitung 270 der
Speichereinheit 262 ein starkes Signal erscheint, wird die Leuchtdiode 132d eingeschaltet, während die Leuchtdioden
132a bis 132c abgeschaltet bleiben. An der Klemme 266 muß ein noch stärkeres Signal erscheinen, wenn die Leuchtdiode
132e eingeschaltet werden soll, Die Leuchtdiode 132f wird eingeschaltet, wenn in der Ausgangsleitung 270
der Speichereinheit 264 ein starkes Signal erscheint.
Weiche der Leuchtdioden eingeschaltet wird, richtet sich somit nach dem Pegel des an der Klemme 266 erscheinenden
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Signals, das seinerseits durch die Resonanzfrequenz der Büchsenstirnfläche bestimmt wird, die in Schwingungen versetzt
wird. Je höher der Druck in der geprüften Büchse ist, desto mehr wird der Signalpegel an der Klemme 266 negativ«,
Somit liefern die Leuchtdioden 132a bis 132f relative oder proportionale Anzeigen des Drucks in den Büchsen» Eine
Bedienungsperson, die die jeweils eingeschalteten Leuchtdioden beobachtet, kann somit den Gütegrad der geprüften
Büchsen ermitteln und die Feuchtigkeit des Vorkommens nicht einwandfreier Büchsen feststellen, bzw. sie kann erkennen,
ob die Drücke in den Büchsen eine nach oben oder nach unten gerichtete Tendenz zeigen. Die Schalter 13Oa bis
130f ermöglichen es der Bedienungsperson, diejenigen Büchsen zu wählen, die als einwandfrei bzw. als nicht ein-r
wandfrei betrachtet werden. Wird einer dieser Schalter geschlossen und wird der zugehörige Transistor der Transistoren
276 bis 286 eingeschaltet, wenn eine Büchse einen Ton erzeugt, bewirkt der geschlossene Schalter, daß ein
Signal in der Eingangsleitung des monostabilen Multivibrators 300 erscheint. Gleichzeitig erzeugt das Zeitgebergatter
318 ein Einsehaltsignal für den monostabilen
Multivibrator, was zur Folge hat, daß der IVionovibrator
betätigt wird und den Auswerfer 70 veranlaßt, die betreffende Büchse von dem Förderband 68 herunterzuscheiben.
Die Differenzierschaltung 316 verzögert die Betätigung des Gatters 318 bis zum Ende der Steuerimpulsperiode. Dies
ist deshalb, wichtig, weil die Integratoren während der Steuerperiode arbeiteten» Die Zufuhr des positiven Bezugssignals zu der Klemme 222 gewährleistet, daß der monostabile
Multivibrator 300 erst anspricht, wenn eine bemerkbare Spannung, die das Erzeugen eines Tons durch die
Stirnwand einer Büchse anzeigt, durch die Diskriminatorschaltung erzeugt wird. In der Praxis bestimmt die Bedienungsperson
den Mindestdruck in jeder Büchse, der als ausreichend betrachtet werden soll, und dann schließt sie
diejenigen der Schalter 130a bis 13Of, die mit den Leuchtdioden 132a bis 132f verbunden sind, welche in Abhängigkeit
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davon eingeschaltet werden, daß Signale erzeugt werden,
die von nicht einwandfreien Büchsen herrühreit. Wenn die ■
Schalter 13Oa bis 13Od geschlossen sind, wird somit eine
Büchse nur dann zurückgewiesen und ausgeworfen, wenn ihr Innendruck geringer ist als der Druck, der erforderlich
ist, um die Diskriminatorschaltung zu veranlassen, an der
Klemme 266 ein Signal erscheinen zu lassen, dessen Pegel ausreicht, um den Transistor 284- leitfähig zu machen.
Werden die Stirnwände von Behältern in Schwingungen versetzt, in denen kein überdruck, sondern ein Unterdruck
herrscht, wird die Eesonanzfrequenz um so niedriger, je
geringer der Unterdruck in dem Behälter wird» Daher läßt ·
sich die Vorrichtung nach der Erfindung auf ähnliche v»eise
benutzen, um den Unterdruck zu ermitteln, der in solchen Behältern vorhanden ist, und diejenigen Behälter auszuscheiden,
in denen ein zu geringer Unterdruck vorhanden ist; zu diesem Zweck wird der betreffende Wert mit Hilfe der
Schalter 130a bis 13Of gewählt.
Die beschriebene Erzeugung positiver und negativer ^ezugssignale ermöglicht es, den Entscheidungsvorgang von
Schwankungen des Absolutwertes der Amplitude der Signale unabhängig zu machen, die von den Filtern durchgelassen
werden, wobei diese Schwankungen nicht auf Unterschiede bezüglich der Drücke in den Büchsen, sondern auf andere
Faktoren zurückzuführen sind, z.B» auf Schwankungen der Amplitude, die ihre Ursache im ungleichmäßigen Anschlagen
der Behälter oder in Änderungen der Abstände zwischen den Büchsen und dem Wandler haben.
Ferner wurde festgestellt, daß der Innendruck einer Büchse in Abhängigkeit von der Temperatur variiert» Wenn
z.B. eine Büchse, die mit einem kohlensäurehatigen Getränk gefüllt ist, 3 Raumeinheiten von gelöster Kohlensäure
enthält und bei 21° C einen Innendruck von 2,6 bar aufweist,
ergibt sich bei einer Temperatur von etwa 1,7° C ein Druck von etwa 0,9 bar und bei einer Temperatur von
24° C ein Druck von etwa 2,9 bar. Daher ist es möglich,
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daß eine Büchse zurückgewiesen werden kön: te, da ihr
Innendruck unzureichend ist, obwohl sie «tatsächlich unter dem richtigen Druck steht, da ein niedriger Druck deshalb
angezeigt wird, weil sich die Büchse auf einer niedrigeren Temperatur befindet. Die hierauf zurückzuführenden Fehler
lassen sich vermeiden, wenn man die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen in der nachstehend anhand von Fig. 10
beschriebenen Weise abändert. Nahe dem Förderband 68 wird ein Heißleiter 520 oder ein anderer schnell reagierender
Temperaturfehler 320 angeordnet, um die Temperatur der
Büchsen zu fühlen. Der Temperaturfehler erzeugt ein analoges elektrisches Signal, das durch einen Komparator
322 mit einem Bezugssignal verglichen wird, das einer Signalquelle 324 entnommen wird und dem Signal entspricht,
bei der Temperaturfehler 320 bei einer vorbestimmten Temperatur von z.B. 21° G entspricht, her Komparator 322
kann als Differenzverstärker ausgebildet sein« Das Fehleroder
Ausgleichssignal des Komparators wird einer Diskriminatorschaltung
326 zugeführt, bei der es sich z.Be um die Schaltung nach Fig. 5 oder diejenige nach Fig. S handeln
kann, -und zwar derart, daß ihr Signal in Abhängigkeit von
dem Fehlersignal nachgestellt wird» Wenn z.B. Büchsen geprüft werden, in denen ein überdruck vorhanden i. t,
und wenn die Prüfung bei einer Temperatur erfolgt, die tiefer liegt als die normale Prüftemperatur, wird das Fehlersignal
dazu verwendet, das Äusgangssignal des Integrators nach Fig. 5 um einen Betrag zu vergrößern, der eine
Funktion der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Fühleinrichtung 320 und der Bezugssignalquelle 324 ist«
Bei dem Diskriminator nach Fig. 8 wird das Fehlersignal dazu verwendet, das Eingangssignal für den Bezugsverstärker
172 zu vergrößern. Werden Büchsen bei einer Temperatur geprüft, die höher ist als die Temperatur bei der
sie gefüllt wurden, bewirkt das Fehlersignal eine Abschwächung des Ausgangssignals des Integrators nach
Fig. 4 oder des Eingangssignals des Bezugsverstärkers 172
nach Fig. 8 um einen Betrag, durch den der Temperatur-
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unterschied kompensiert wird, Somit liefert die mit den
beschriebenen Leuchtdioden arbeitende Anzeigeschaltung
nach1 Hg. 9 keine falsche Anzeige, und die Schaltung, nach
Fig. 5 bzw ο diejenige nach Fig. 9 bewirkt keine Betätigung
des Auswerfers 70» so daß keine einwandfreien Büchsen
ausgeschieden werden.
Fig. 11 zeigt eine weitere Äusführungsform der Erfindung.
In diesem Fall ist eine transportable Wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2A vorhanden, deren Gehäuse einen
Griff 328 aufweist, durch den sich ein Ende eines mehradrigen Kabels 330 erstreckt, das die Ymndlerspule 6
und den Anschluß des kikrophons 12 mit ,einem Gehäuse 332
verbindet, das eine Schaltung enthält, zu der die Spulentreiberschaltung 78, der Verstärker 80, das Filter 82, .
die monostabilen lUiltivibratoren 106, 108 und der Festkörperschalter
110 gehören, die in der aus Fif.. 5 ersichtlichen
Weise zusammenarbeiten. Der Ausgang des Filters 82 ist an einen Doppelkopfhörer 336 angeschlossen» Der
Griff 328 enthält einen nicht dargestellten, normalerweise offenen Schalter, der dem Schalter 54- nach Fig. 2
entspricht und durch Niederdrücken eines unter iederspannuhg stehenden Druckknopfes 338 geschlossen werden kann«.
Die wandler- und Aufnehmerbaugruppe 2A kann über einer Büchse, z.B. einer Büchse 6OA, angeordnet werden, die sich
in einem verschlossenen Kästen 34-0 aus Pappe oder dergleichen
befindet, und dann wird der Druckknopf 338 betätigt, um den steuerbaren Siliziumgleichrichter 4-4- der Spulentreiberschaltung
zu zünden» Mimmt man an, daß das Filter jetzt auf einen Frequenzdurchlaßbereich eingestellt ist,
der die sowohl durch einwandfreie als auch durch nicht einwandfreie Büchsen erzeugten Frequenzen umfaßt, kann der
Benutzer der Vorrichtung mit Hilfe des Tons, der von dem Kopfhörer 336 oder einem Lautsprecher 334- abgegeben wird,
feststellen, in welchen Büchsen der Solldruck vorhanden ist» Die Die Fähigkeit des Benutzers, die richtige Entscheidung
zu treffen, wird dadurch gesteigert, daß der Verstärker so gesteuert wird, daß er den Rauschimpuls zu-
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rückhält, der durch das Magnetfeld erzeugt wird, und daß er nur einen gewählten Teil des akustischen Signals
durchläßt, das durch die freie Schwingungen ausführende Stirnwand der betreffenden Büchse erzeugt wird»
Ferner ist gemäß der Erfindung daran gedacht, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 11 z.Bo auch der
Detektor 84, der Integrator 86, der Flip-Flop-92, die
Lampentreiberschaltung 102 und die Lampe 104 gehören könnten, so daß sich der Benutzer ausschließlich auf den Ton
des Lautsprechers 334 oder des Kopfhörers 336 verlassen kann, um festzustellen, ob die geprüfte Büchse einwandfrei
istο Alternativ könnte der in einer einwandfreien Büchse
vorhandene Druck dadurch angezeigt werden, daß eine Lampe 104 eingeschaltet oder nicht eingeschaltet wird. Die Lampe
könnte auf dem Gehäuse 332 angeordnet sein» Natürlich könrite man bei der Ausführungsform nach Fig. 11 gegebenenfalls
auch die Schaltung nach Figo 9 vorsehen»
Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf das Prüfen von dicht verschlossenen Büchsen aus Metall,
Vielmehr läßt sie sich auch beim Prüfen von Behältern anwenden, die aus Glas oder einem anderen Werkstoff
bestehen und mittels einer Metallkappe dicht verschlossen sind; hierzu gehören z.B. unter Aufbringen eines Unterdrucks
verpackte lösliche Kaffeepulver oder Nahrungsmittel für Kleinkinder. Weiterhin ist es nicht erforderlich, den
Deckel oder eine Stirnwand des zu prüfenden Behälters zu Schwingungen zu veranlassen. Vielmehr ist es auch möglich, eine Seitenwand eines Behälters "anzustoßen", in
dem ein Unterdruck oder ein Überdruck herrscht. Hierbei kommt es lediglich darauf an, daß ein Kraftimpuls auf einen
Teil des Behälters aufgebracht wird, der Resonanzschwingungen ausführt, deren Frequenz eine Funktion des
Innendrucks des Behälters ist.
Ferner braucht der Aufnehmer nicht als Mikrophon ausgebildet zu sein. Es ist nur erforderlich, daß der
Aufnehmer ein Signal erzeugt, dessen Frequenz eine Funktion
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der Resonanzfrequenz ist oder in Beziehung zu der •Resonanzfrequenz
des Behälters steht, der auf magnetischem Wege zum Schwingen gebracht wird. Beispielsweise könnte
man auch einen kapazitiven oder induktiven Aufnehmer oder einen Widerstandswufnehmer verwenden» Schließlich ist es
nicht erforderlich, den Aufnehmer mechanisch an der Wandlerspulenbaugruppe
zu befestigen.
Das Verständnis der Erfindung wird erleichtert,
wenn man eine typische Anwendung der Vorrichtung nach iig. 8 und 9 mit zwei Diskriminatoren betrachtete Es sei
angenommen, daß die Vorrichtung dazu dienen soll, aus Aluminium hergestellte, mit Bier gefüllte Büchsen zu prüfen,
von denen jede ein Gewicht von etwa 0,34 kg hat« Normalerweise enthält jede Büchse drei Raumteile von
gelöster Kohlensäure, und wenn die Büchse in der richtigen Weise gefüllt und verschlossen worden ist, beträgt in ihr
bei 21° C der Druck etwa 2,6 bar.Ferner sei angenommen, daß alle Büchsen als nicht einwandfrei zu betrachten sind,
deren Innendruck weniger als etwa 2,1 bar beträgt, während alle diejenigen Büchsen als einwandfrei gelten, bei denen
der Innendruck bei etwa 2,1 bar oder darüber liegt. Schließlich sei angenommen, daß eine in Schwingungen versetzte
Stirnwand einer Büchse mit einem Innendruck von etwa 2,6 bar Resonanzschwingungen ausführt, deren Spitzenenergie
bei einer frequenz von eta 4 kHz liegt, während die Spitzenenergie der Resonanzfrequenz bei einer Büchse mit
einem Innendruck von etwa 2,1 bar bei etwa 2 kHz liegte In diesen Fällen-werden die Filter 146 und 148, die einen
relativ niedrigen Q-Yfert von etwa 1,5 bis 2 haben, auf
eine Mittenfrequenz von etwa 4 bzw. etwa 2 kHz abgestimmt,
wobei das Filter 146 ein Frequenzband von etwa 3 bis 5 Hz und das Filter 148 ein Frequenzband von etwa
1 bis 3 kHz durchläßt. Durch entsprechendes Schließen
gewählter Schalter der Gruppe von Schaltern 13Oa bis 13Of kann man erreichen, daß die Vorrichtung diejenigen Büchsen
ausscheidet, die nicht als einwandfrei zu bezeichnen sind.
Ansprüche:
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Claims (1)
1 Ii S P H Ü C fi E
1. I Verfahren zum überwachen bzw. Lrmitteln des Drucks
einem dicht verschlossenen Behälter, der mindestens
einen elastischen Wandabschnitt aufweist, bei dem dieser lfvandabschnitt auf eine solche Weise durchgebogen bzw»
elastisch verformt wird, daß er veranlaßt wird, Schwingungen mit einer Frequenz auszuführen, die eine Funktion des
i'luddrucks in dem Behälter sind, und bei dem alternierende elektrische Signale in Abhängigkeit von der Schwingungebewegung
und entsprechend der üchwingungsbewegung des ftandabschnitts erzeugt ^werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vvandabschnitt dadurch elastisch
verformt wird, daß er im wesentlichen nur einem einzigen Kraftimpuls ausgesetzt wird, daß die elektrischen Signale
so gesteuert werden, daß diejenigen Teile der Signale zurückgehalten werden, die erzeugt werden, während der
Wandabschnitt des Behälters' dem Kraftimpuls ausgesetzt
ist, und daß die nicht zurückgehaltenen Teile der Signale entsprechend ihren Frequenzen unterschieden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale so gesteuert
werden, daß die it-auschsignale zurückgehalten werden, die
auftreten, während sich die Amplitude der Schwingungen des Wandabschnitts des Behälters dem Wert Null nähert»
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ausgangssignal entspre- '
chend dem Energieinhalt der elektrischen Signale innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs erzeugt wird.
4ο Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß nach Bedarf eine Anzeige des Drucks
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in dem Behälter entsprechend dem Ausgangssignal bewirkt
wird·
5«.' Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach ^edarf angezeigt wird, ob der
Druck in dem Behälter einem vorbestimmten Sollwert entspricht, der durch das Ausgangssignal gegeben ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei einem Satz von aufeinander
folgenden Behältern angewendet wird, und daß Maßnahmen
durchgeführt werden, um nach Bedarf in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal Behälter zurückzuweisen bzw. auszutreiben,
bei denen der Innendruck nicht dem vorbestimmten Sollwert entspricht.
7. Vorrichtung zum überwachen bzw. Ermitteln des Innendrucks eines dicht verschlossenen Behälters mit einem
flexiblen bzw. elastisch, verformbaren Wandabschnitt, bei der eine Wandlerspule vorhanden ist, ferner eine Einrichtung
zum Abgeben optischer Energie an die Wandlerspule derart, daß eine Kraft erzeugt wird, durch die der
flexible Wandabschnitt des Behälters in Bewegung gesetzt wird, um hierdurch in dem Behälter eine Schwingungswelle
zu erzeugen, so daß der flexible wandabschnitt Schwingungen
mit einer Eigenfrequenz ausführt, die eine Eunktion des
Innendrucks ist, und bei der ein Aufnehmer vorhanden ist, der ein oszillierendes elektrisches Signal in Abhängigkeit
von Schwingungen des flexiblen Wandabschnitts erzeugt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung
(78) vorhanden ist, die dazu dient, der Wandlerspule =
(6) einen elektrischen Energieimpuls derart zuzuführen, daß im wesentlichen nur ein einziger Kraftimpuls erzeugt
wird, durch den der Wandabschnitt (66) des Behaltets (60)
in Bewegung gesetzt wird, daß eine Schaltung vorhanden ist, die dazu dient, die Frequenz des elektrischen Signals zu
überwachen, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die das elektrische Signal so steuert, daß die Schaltung
äaran gehindert wird, auf denjenigen ieil des elektrischen
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Signals anzusprechen, das während derjenigen ^eit erzeugt
wird, während welcher der Wandabschnitt des Behälters dem Kraftimpuls ausgesetzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß zu der Schaltung eine Einrichtung
(84) zum Ermitteln der Scheitelfrequenz der elektrischen Signale gehört.
8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Schaltung eine Einrichtung
(102), die ein Ausgangssignal erzeugt, sobald die Scheitelfrequenz der elektrischen Signale außerhalb eines vorbestimmten
Frequenzbandes liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (104) vorhanden ist,
die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eine Anzeige
bewirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schaltung ein auf ein gewähltes
5'requenzb.and abgestimmtes ^andpaßfilter (82)
gehört, ferner eine Einrichtung (80) ztm Zuführen der elektrischen
Signale zu dem Bandpaßfilter als Eingangssignale, eine Integrationseinrichtung (86), eine Einrichtung (84)
zum Zuführen der von dem Bandpaßfilter durchgelassenen Signale zu der Integrationseinrichtung sowie eine Ausgabeeinrichtung
(92), die an die Integrationseinrichtung angeschlossen ist und auf ihr Ausgangssignal anspricht,
um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal der Integrationseinrichtung einen vorbestimmten Pegel
erreicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen (106, 108), die die
Integrationseinrichtung (86) so betätigen, daß nur ein gewählter '-i-'eil der elektrischen Signale integriert wird.
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13» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum
Zuführen der elektrischen Signale zu dem Bandpaßfilter ein Verstärker (80) gehört«
14o Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (80) so eingestellt
ist, daß er die Amplitude des dem Bandpaßfilter (82) zugeführten Eingangssignals begrenzt.
15ο Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106)
geeignet ist, das Ausgangssignal des Verstärkers (80)
zu steuern. -
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (106), die die
Integrationseinrichtung (86) zurückstellt, wenn der elektrische Energieimpuls der Spule (6) zugeführt wird.
17· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß zu der Schaltung ein erstes Bandpaßfilter
(146) und ein zweites Bandpaßfilter (148)^ gehören, daß das eine Bandpaßfilter auf ein erstes Frequenzband
und das andere Bandpaßfilter auf ein zweites anderes Frequenzband abgestimmt ist, ferner Einrichtungen (136,
144) zum Zuführen der elektrischen Signale zu den beiden Bandpaßfiltern als Eingangs signale, Einrichtungen (1-5O9
160) zum getrennten Nachweisen der gefilterten, der Integrationseinrichtung zuzuführenden Ausgangssignale der
beiden Filter, sowie eine Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen
eines analogen Signals, das die Resonanzfrequenz des Wandabschnitts (66) des Behälters (60) repräsentiert und entsprechendden
Änderungen der Größe der Amplitudendiffereas
zwischen den Ausgangssignalen der zum Nachweisen dienenden Einrichtungen und der Integrationseinrichtung variiert«
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (132a bis 132f)
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vorhanden sind, die auf das Ausgangssignal der Ausgabeeinrichtung
ansprechen, um die Resonanzfrequenz des Wandabschnitts (66) des Behälters (60) anzuzeigen.
19· Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch g e k e η η zeichnet^
daß die Wandlerspule (6) und der Aufnehmer (12) in der Nähe eines Förderbandes (68) zum Transportieren
zu prüfender Behälter (60) so angeordnet sind, daß es möglich ist, auf jeden der aufeinander folgenden
Behälter jeweils einen Kraftimpuls durch Zuführen elektrischer
Energie zu der Wandlerspule aufzubringen, und es dem Aufnehmer möglich ist, die Schwingungen des elastischen
Wandabschnitts jedes der aufeinander folgenden Behälter zu fühlen, und daß eine Steuereinrichtung vorhanden
ist, die es ermöglicht, die Einrichtung (78) zum
Zuführen elektrischer Energieimpulse zu veranlassen, die
'ftandlerspule wiederholt entsprechend der Anzahl der Behälter zur Wirkung zu bringen, die je Zeiteinheit an der Wandlerspule
und dem Aufnehmer vorbeigeführt irerden.
Vorrichtung nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch eine Einrichtung (70), die es nach
Bedarf ermöglicht, bestimmte auf dem Förderband (68) vorhandene Behälter (60) entsprechend der Resonanzfrequenz
des flexiblen Wandabschnitts (66) des betreffenden Behälters zurückzuweisen bzw. auszuscheiden»
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Anzeigeeinrichtungen (132a bis 132f)
die an den Frequenzdiskriminator (326) so angeschlossen sind, daß sie nach Bedarf anzeigen, in welchen Behältern
(60) ein Fluddruck vorhanden ist, der einem vorbestimmten Sollwert entspricht.
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