DE2318757A1 - Zum aufbringen auf strassen bestimmtes lichtreflektierendes markierungselement - Google Patents

Zum aufbringen auf strassen bestimmtes lichtreflektierendes markierungselement

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DE2318757A1
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light
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DE19732318757
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Bruno Mayer
Louis Mayer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Zum Aufbringen auf Strassen bestimmtes lichtreflektierendes Markierungselement Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Aufbringen auf Strassen bestimmtes lÄchtreflektierendes Markierungselement mit leindestens einem lichtreflektierenden Bereich.
  • Es sind schon verschiedene Arten von Markierungsnägein oder -körpern mit verbesserter SIchtbarkeit in der Dunkelheit bekannt. Neben lichtreflektierenden Konstruktionen sind auch schon Systeme mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Leuchtstoffeinsätzen vorgeschlagen worden.
  • Derartige Fahrbahnmarkierungen hahen sich für die Verkehrssicherheit als sehr nützlich erwiesen. Besonders im Nebel und bei sonstigen schlechten Sichtverhältnissen können solche Markierungskörper, z.B. auf Sicherheitslinien von UebeXlandstrassen oder Pannenstreifen von Autobahnen eingesetzt, eine unentbehrliche Orientierungshilfe und einen Sicherheitsfaktor für den Autofahrer darstellen. Ferner können solche Körper auch anstelle von Markierungslinien, z.B. Leitlinien, verwendet werden, welche besonders zu Zeiten der Spikes-Benützung eine starke Abnützung erleiden, wodurch die häufigen, verkehrsbehindernden Erneuerungsarbeiten für Strassenmarkierungen vermieden werden können.
  • Die Konstruktionen entsprechend dem Stand der Technik beruhen praktisch alle auf einem abgeflachten oder abgerundeten Körper, im allgemeinen von der Art eines Nagels aus Metall oder Gummi, welcher mindestens eine Einbuchtung oder Ausnehmung am Nagelkopf aufweist, an deren senkrechter Riickwand die reflektierenden Teile in senkrechter Lage angebracht sind.
  • Diese Anordnung bedingt, dass sich in der Vertiefung sehr rasch Strassenstaub und Schmutz ansammelt, welcher die reflektierende Wirkung abschwächt oder gänzlich unsichtbar macht, dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Einbuchtung vorgelagert zur Ermöglichung eines möglichst stossfreien Ueberfahrens noch zusätzlich ansteigende Rippen angebracht'sind. Zur Verhinderung dieser Verschmutzung sind Konstruktionen vorgeschlagen worden, bei denen z.B. die Reflektoren an einem Gummistück befestigt sind, welches bei Belastung durch den Verkehr an einem vorgelagerten, leicht versenkten, reinigenden Element vorbei nach unten gedrückt wird, wodurch eine Reinigung erzielt werden sollte, oder bei denen bei der Belastung ein elastisch angeordnetes Element aus einem im unteren Teil vorgesehenen Hohlraum Regenwasser verdrängt, welches dann durch Diisen hindurch gegen die Reflektoren gespritzt. wird.
  • Es ist leicht einzusehen, dass solche Lösungen sehr störungsanfällig und heikel sind und zudem in der Herstellung sehr teuer zu stehen kommen. Weiter sind auch schon Strassenmarkierungselemente vorgeschlagen worden, welche zur Vermeidung von über die Strassenoberfläche vorstehenden Teilen ein in den Strassenbelag versenktes, mit der Strassenoberfläche bündiges Gehäuse umfassen, in welchem ein Rückstrahlkörper am hinteren Ende einer schräg nach unten verlaufenden Ausnehmung angebracht ist. Eine solche Anordnung ist nicht nur extrem schmutzsammelnd, sondern sie kann aus konstruktiven Gründen das anfänglich praktisch horizontal einfallende Licht eines herannahenden Fahrzeuges nicht rechtzeitig reflektieren.
  • Die oben erwähnten und weitere bekannte Typen von reflektierenden und fluoreszierenden Bodenmarkierungselementen haben wegen ihrer oft sehr aufwendigen Konstruktion und ihrer leichten Verschnutzbarkeit nicht die im Interesse der Verkehrssicherheit wünschbare Verbreitung gefunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, ein zur Aufbringung auf der Strassenoberfläche geeignetes lichtreflektierendes Markierungselement zu entwickeln, welches einerseits von den die Strasse benützenden Fahrzeugen relativ glatt überrollbar ist und dabei eine nur geringfügige Abnützung erleidet, bereits aus weiter Entfernung sichtbar ist, seine Rückstrahlfähigkeit während langer Zeit beibehält und möglichst keine Unterhaltsarbeiten benötigt und andererseits günstig und einfach in der Herstellung ist und schnell und einfach an der gewünschten Stelle auf der Strassenoberfläche befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäss wurde nun ein lichtreflektierendes Markierungselement entwickelt, welches die obigen Bedingungen alle erfüllt.
  • Das erfindungsgemässe Markierungselement mit mindestens einem lichtreflektierenden Bereich ist dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Körper mit einer Grundfläche und einer abgeflachten, in spitzem Winkel gegen die Strassenoberfläche auslaufenden Erhebung von schlagzäher, abriebfester Oberfläche und mindestens ein lichtreflektierendes Element aus gut lichtdurchlässigem Material mit einer glatten Aussenfläche und einem mit einem metallischen Ueberzug versehenen reflektierenden Oberflächenteil, welches so im auslaufenden Teil des Körpers eingelassen ist, dass seine glatte Fläche Bestandteil der Oberfläche des Körpers bildet und sein metallbeschichteter Oberflächenteil so im Innern des Körpers zu liegen kommt, dass er mindestens eine senkrecht stehende Fläche ausbildet.
  • Um eine genügende Stärke des reflektierten Lichtes zur Sichtbarkeit des Markierungselementes aus weiter Entfernung und über lange Zeit hinweg zu erhalten, sollte das reflektierende Element glasklar und von hoher Kratz- oder Abriebfestigkeit und schlagzäh sein. Solche Eigenschaften können mit Kunststoffen, wie z.B. Homo- und Copolymeren von Methylmethacrylat erzielt werden.
  • Zweckmässigerweise wird ein reflektierendes Element in Form eines Plättchens, dessen Rückseite, welche dem Verkehr nicht ausgesetzt ist, durch einen diinnen Metallüberzug lichtreflektierend gemacht ist, verwendet.
  • Zur Erzielung der gewünschten Wirkung wird die rückseitige reflektierende Oberfläche so ausgebildet, dass sie eine Vielzahl von Flächen umfasst, welche das aus der Ferne einfallende Licht in Einfallsrichtung zurückreflektieren, was ja das von weitem sichtbare Aufleuchten des reflektierenden Markierungselementes erst ermöglicht. Dazu müssen also die genannten reflektierenden Flächen senkrecht zur Verkehrsrichtung stehen, sowohl in einer horizontalen wie auch in einer vertikalen Ebene betrachtet. Selbstverstandlich muss diese Bedingung erfüllt sein, unabhängig davon, ob das lichtreflektierende Element quer oder schräg zur Verkehrsrichtung steht. Im allgemeinen wird ein solches plattchenförnwiges, lichtreflektierendes Element nicht nur in dieser einen genannten Richtung reflektieren, sondern noch eine oder mehrere weitere Gruppen von parallel zueinander verlaufenden Flächen aufweisen, welche beim Auftreffen des Lichtes aus einer anderen Richtung, z.B. vom sehr nahen Fahrzeug, aufleuchten.
  • Aus den obigen Ausführungen geht also hervor, dass die Struktur der reflektierenden Rückseite des plättchenförmigen Elementes genau auf die Stellung des Elementes in der jeweiligen Ausführungsform des erfindungsgemässen, lichtreflektierenden Markierungselementes - unter Berücksichtigung der Aufstellung des letzteren relativ zur Verkehrsrichtung - abgestimmt sein muss, respektive umgekehrt, der Raumwinkel der Anordnung des plättchenförmigen Elementes im Körper relativ zur Verkehrsrichtung bzw. Achse des Körpers durch die Strukturierung der reflektierenden Rückseite des lichtreflektierenden plättchenförmigen Elementes bestimmt wird.
  • Entsprechend einer besonders geeigneten Herstellungsweise besteht das Markierungselement aus einer äusseren Schicht oder Schale aus abrieb- und schlagfestem Kunststoff, z.B. einem geeigneten PVC-Typ, in welche die lichtreflektierenden Elemente eingegossen sind, sowie einem harten Kern aus einer billigen Füllmasse.
  • Bei dieser Ausführung kann die Herstellung sehr rationell so erfolgen, dass die vorgefertigten lichtreflektierenden Elemente in einer Giessform für Kunststoffe, bzw. in der Form eines Spritzwerkzeuges in der gewünschten Stellung fixiert werden, der Kunststoff, vorzugsweise ein Thermoplast, in die Form eingegossen bzw. gespritzt wird und nach dem Erkalten oder Aushärten des erhaltenen Formkörpers der durch die Schale ausgebildete Hohlraum mit einer thermonlastischen oder härtbaren Kunststoffmasse aufgefillit wird. Der für die Schale verwendete Kunststoff kann zur besseren Sichtbarmachung des Markierungselementes bei Tag leuchtende oder sonstige auffällige Farbstoffe oder Pigmente enthalten.
  • Dieser Kern übernimmt die tragenden Funktionen des Körpers und soll eine dementsprechende Festigkeit aufweisen und sich mit der Schale verbinden. Da jedoch weiter keine besonderen mechanischen oder physikalischen Eigenschaften verlangt werden, kann dazu jede beliebige härtbare oder durch Erkalten aushärtende Kunststoffmasse verwendet werden, welche weder beim Einfüllen im heissen Zustand noch durch ihre eventuelle Aushärtungsbehandlung eine Beschädigung der Schale und insbesondere die lichtreflektierenden Elemente zur Folge hat, z.B. warm oder kalt aushärtendes Polyesterharz mit oder ohne Füllstoffzusatz. Die Befestigung des erfindungsgemässen Markierungskörpers auf der Strassenoberfläche erfolgt am zweckmässigsten und billigsten durch Kleben mit einem chemisch abbindenden Klebstoff, wie z.B. Araldit der Firma Ciba-Geigy AG, Basel. Zur Verbesserung der Haftung kann die Grundfläche des Körpers in gehärtetem oder noch klebrigen bzw. viskosen Zustand zusätzlich behandelt werden, z.B. durch Aufstreuen eines oberflächenvergrössernden Materials im flüssigen Zustand oder durch Aufrauhen. Dies ist jedoch im allgeme-inen nicht erforderlich.
  • Wird jedoch eine Befestigung im Strassenbelag durch Nägel, Verankerungshaken etc. gewünscht, so können solche Befestigungsorgane einfach in den Kern eingegossen werden, was dann jedoch an die mechanischen Eigenschaften der Füllmasse besondere Ansprüche bezüglich Elastizität und Zähigkeit stellt.
  • Die lichtreflektierenden strukturierten Plättchen entsprechend einer bevorzugten Ausfiihrung des Markierungselementes können dadurch erhalten werden, dass zuerst aus dem glasklaren Material, welches gegebenenfalls auch eingefärht sein kann, Stücke der gewünschten Form und Strukturierung hergestellt werden, z.B. durch Pressen, Spritzgiessen etc. und anschliessend ein dünner metallischer Ueberzug, z.B. durch Aufdampfen, auf die strukturierte Seite aufgebracht wird. Es können aher auch zuerst grössere strukturierte Platten angefertigt und mit Metall beschichtet werden, aus welchen dann Stticke der gewünschten Grösse ausgeschnitten werden. Selbstverständlich können auch im Handel erhältliche Reflektorplatten verwendet werden, welche auf die gewünschte Grösse geschnitten werden. In diesem Fall muss jedoch, wie weiter oben ausführlich erläutert worden ist, die räumliche Stellung der reflektierenden Elemente im Markierungskörper an die Strukturierungsart des verwendeten, fertigen Reflektormaterials angepasst werden.
  • In folgenden sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhafte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Markierungskörpers beschrieben werden.
  • Fig. la zeigt die Obenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Markierungselementes; lb zeigen schematisch Längsschnitte durch die Ausführungsform von Fig. la entlang der gestrichelt gezeichneten Linien S, resp. S'.
  • Fig. 2a zeigt die Ohenansicht einer weiteren Aus Üihrungs form der erfindungsgemässen Markierungsform; Fig. 2b- zeigen analog Längsschnitte durch eine Ausführungsform entsprechend Fig. 2a entlang den gestrichelt gezeichneten Linien S, S' resp. S".
  • Fig. 3 stellt schematisch einen Teil eines Längsschnittes in Richtung des Verkehrs durch einen Markierungskörper von der in Fig. 1 gezeigten Form dar, bei welcher entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ein Aufbau in Schale und Kern vorhanden ist.
  • Fig. 4 zeigt die Obenansicht einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Markierungselementes.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen reflektieren nach zwei entgegengesetzten Richtungen und sind deshalb vor allem zum Aufstellen auf Strassen mit Gegenverkehr geeignet. Für richtungsgetrennte Autobahnen können analoge Formen, jedoch mit nur je zwei lichtreflektierenden Elementen gebraucht werden. Wie man sieht, sind in heiden Ausführungsformen die lichtreflektierenden Elemente i mittelpunktssymmetrisch im Markierungskörper 2 angeordnet. Die Pfeile L bezeichnen das in Verkehrsrichtung einfallende Licht, welches in derselben Richtung wieder reflektiert wird. Während eine Ausführung wie die in Fig. 1 gezeigte zweckmässigerweise so auf der Fahrbahn befestigt wird, dass die Pfeile L parallel zur Verkehrsachse liegen, kann die in Fig. 2 gezeigte Ausführung auch senkrecht zur Richtung der Pfeile L im Verkehr angeordnet werden, falls die lichtreflektierenden Flächen entsprechend gerichtet sind.
  • In diesem Fall trifft das Licht in Richtung der Pfeile L' auf die lichtreflektierenden Elemente. Zwar ist der sichtbare nicht reflektierende Querschnitt" im Fall der Aufstellung in Richtung L' bedeutend grösser als bei der Anordnung-in Richtung L, jedoch besteht der Vorzug der letzteren darin, dass ein grosser Teil der Belastung und Abnützung durch den rollenden Verkehr vom mittleren Grat oder Band des Körpers aufgenommen wird und ferner der Steigungswinkel geringer ist, was die beim Ueberrollen auftretenden Schläge mildert. Dadurch wird nicht nur die Oberfläche der lichtreflektierenden Plättchen, sondern es werden auch Reifen und Aufhängung der sie überrollenden Fahrzeuge geschont.
  • Den bevorzugten Aufbau eines erfindungsgemässen Markierungskörpers, z.B. von der Form wie sie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, wird im schematischen Querschnittsbild ton Fig. 3 veranschaulicht. Darin ist ein glasklares Plättchen 1 mit glatter Vorderseite 3 und strukturierter metalfüberzogener Rückseite 4 in einer schlagzähen, abriebfesten Schale 5 eingegossen. Die Hauptmasse des Markierungselementes besteht aus der harten Füllmasse 6, welche auf der Fahrbahnoberfläche 7 aufgeklebt ist.
  • Im Prinzip ähnlich wie bei der Ausführung gemäss Fig. 2 sind die Eigenschaften einer weiteren beispielhaften, in Fig. 4 gezeigten quadratischen Ausführungsform.
  • Es ist leicht einzusehen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung sehr viele verschiedene Formen von Markierungskörpern möglich sind. Massgebende Voraussetzungen sind dabei eine optimale Sichtbarkeit bei gleichzeitiger leichter Ueberrollbarkeit durch die Fahrzeuge entsprechend einem genügend grossen Anteil der aus der horizontalen sichtbaren, reflektierenden Fläche an der gesamten Querschnittsfläche des Körpers, ein ungehindertes Abgleiten von Schneepflügen ohne Beschädigung des Markierungselementes sowie eine preisgünstige rationelle Herstellbarkeit.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Zum Aufbringen auf Strassen bestimmtes lichtreflektierendes Markierungselement mit mindestens einem lichtreflektierenden Bereich, gekennzeichnet durch einen Körper mit einer Grundfläche und einer abgeflachten, in spitzem Winkel gegen die Strassenoberfläche auslaufenden Erhebung von schlagzäher, abriebfester Oberfläche und mindestens ein lichtreflektierendes Element aus gut lichtdurchlässigem Material mit einer glatten Aussenfläche und einem mit einem metallischen Ueberzug versehenen, reflektierenden Oberflächenteil, welches so im auslaufenden Teil des Körpers eingelassen ist, dass seine glatte Fläche Bestandteil der Oberfläche des Körpers bildet und sein metallbeschichteter Oberflächenteil so im Innern des Körpers zu liegen--kommt, dass er mindestens eine senkrecht stehende Fläche ausbildet.
  2. 2. Markierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element aus einem Plättchen aus glasklarem, abriebfestem und schlagzähem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht, dessen glatte Vorderseite Bestandteil der Oberfläche des Körpers ist und dessen Rückseite den reflektierenden metallischen Ueberzug aufweist und so strukturiert ist, dass sie eine Vielzahl von senkrecht zu dem in Verkehrsrichtung einfallenden Licht stehenden Flächen umfasst.
  3. 3. Markierungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element senkrecht oder schräg zur Verkehrsrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Markierungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwei symmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnete reflektierende Elemente umfasst, welche in Richtung der Symmetrieachse reflektieren.
  5. 5. Markierungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper noch zwei weitere mittelpunktssymmetrisch zu den andern beiden reflektierenden Elementen angeordnete reflektierende Elemente umfasst, welche nach der entgegengesetzten Seite reflektieren.
  6. 6. Markierungselement nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einer äusseren Schicht oder Schale aus ahrieb- und schlagfestem Kunststoff, in welcher die lichtreflektierenden Elemente eingegossen sind, sowie einem harten Kern aus einer billigen Füllmasse, vorzugsweise auf Kunststoffbasis, aufgebaut ist.
  7. 7. Markierungselement nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Material des reflektierenden Elementes aus einem Homo- oder aus einem Copolymeren von Methacrylsäuremethylester besteht.
  8. 8. Markierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale aus einem Polyvinylchlorid besteht.
  9. 9. Markierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale zur besseren Sichtbarkeit bei Tag in einer Signal- oder Leuchtfarbe gefärbt ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Markierungselementes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtreflektierenden Elemente in der gewünschten Stellung in einer Kunststoff-Gussform oder einem Spritzgusswerkzeug fixiert wird, um das Element heium eine Schale aus abrieb- und schlagfestem Kunststoff gegossen oder gespritzt wird und die erhaltene Schale mit einer billigen thermoplastischen oder härtbaren Kunststoffmasse aufgefüllt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Schale durch Spritzgiessen erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Organe zur Verankerung des Markierungselementes in der Strassenoberfläche im Kern eingegossen werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336682A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-25 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Arbeitszylinder mit drei stellungen
FR2613393A1 (fr) * 1987-04-02 1988-10-07 Derudder Patrick Bordure de marquage et/ou de balisage pour l'amenagement des routes
WO1996026323A1 (en) * 1995-02-23 1996-08-29 Vitec Trading Pty. Limited A pavement marker and its method of manufacture

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