DE2318644A1 - Schaltung zur verarbeitung von fernbedienungssignalen - Google Patents

Schaltung zur verarbeitung von fernbedienungssignalen

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DE2318644A1
DE2318644A1 DE19732318644 DE2318644A DE2318644A1 DE 2318644 A1 DE2318644 A1 DE 2318644A1 DE 19732318644 DE19732318644 DE 19732318644 DE 2318644 A DE2318644 A DE 2318644A DE 2318644 A1 DE2318644 A1 DE 2318644A1
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circuit
remote control
output
signal
monostable
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Application number
DE19732318644
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Wulf-Christian Di Streckenbach
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/18Control by auxiliary power
    • H03J1/22Control by auxiliary power with stepping arrangements actuated by control pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltung zur Verarbeitung von Fernbedienunqssignalen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Verarbeitung von Fernbedienungssignalen mit einem im Signalweg für die Fernbedienungssignale angeordneten elektronischen Schalter, dessen Steùereingang an den Ausgang einer Ansteuerschaltung angeschlossen ist, wobei die Ansteuerschaltung eine Schaltung zur Erkennung eines Fernbedienungssignales, die an einen vom Signaleingang der Schaltung her gesehen vor dem elektronischen Schalter liegenden Abschnitt des Signalweges angeschlossen ist, und eine monostabile Schaltung enthält, deren Ausgang den Ausgang der Ansteuerschaltung bildet, insbesondere in einem Xonrundfunk- oder Fernsehempfänger.
  • Bei der Fernbedienung z.B. eines Fernsehempfängers mit ultraschallfrequenten Fernbedienungssignalen besteht die Schwieriykit, daß der Empfänger für die Fernbedienungssignale nicht nur die von dem Geber am Fernbedisungssender erzeugten sondern auch unerwünschte, von anderen Gegenständen wie z.B. Schlüsseln erzeugten Ultraschallsignale empfängt. Man muß also Vorkehrungen dafür treffen, daß die Beeinträchtigung des Fernbedienungsempfängers durch Störsignale weitgehend vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt tTelefunken-Sprecher 59/72, Seite 8 und 9) bei einer Schaltung zur Auswertung der impulsförmig frequenzmodulierten Fernbedienungssignale für die Programmwalel in dem Signalweg für die demodulierten Fernbedienungssignale einen elektronischen Schalter anzuordnen, der nur dann leitend geschaltet wird, wenn ein Nutzsignal empfangen wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß das jeweils empfangene Signal einer Auswerteschaltung zugeführt wird, die prüft, ob das empfangene Signal zu Beginn einen vom Fernbedienungssender bei jedem Fernbedienungssignal vorab gesendeten Von impuls enthält. Die Dauer dieses Vorimpulses ist so lang, daß er nicht von Störsignalen vorgetäuscht werden kann. Bei Erkennung eines Vorimpulses wird von dem Ausgang der Auswerteschaltung eine monostabile Schaltung gesetzt (eingeschaltet), deren Ausgang den elektronischen Schalter stromleitend steuert. Die Einschaltzeit der monostabilen Schaltung ist dabei so lang bemessen, daß die maximal mögliche Anzahl von Fernbedienungsimpulsen den elektronischen Schalter passieren kann.
  • Die beschriebene Schaltung besitzt jedoch den Nachteil, daß der elektronische Schalter nach dem Empfang von kurzen Fernbedienungsb signalen noch einige Zeit stromleitend ist, so daß Störungen über den durchgeschalteten Signalweg zu den die Fernbedienungssignale auswertenden Schaltungen gelangen können. Auf diese Weise ist es nicht ausgeschlossen, daß die Fernbedienungseinrichtung bei kurzen Fernbedienungssignalen eine falsche Einstellung am Fernsehgerät vornimmt.
  • Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die die genannten Schwierigkeiten vermeidet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Schaltung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung eine Triggerschaltung enthält, die an einen hinter dem elektronischen Schalter liegenden Abschnitt des Signalweges angeschlossen ist und die so aufgebaut ist, daß sie an ihrem Ausgang in Abhängigkeit vom Auftreten eines Nutzsignales auf dem genannten Abschnitt des Signalweges eine Ausgangsspannung erzeugt, daß der Ausgang der Erkennungsschaltung an einen Setzeingang der monostabilen Schaltung angeschlossen ist, daß der Ausgang der Triggerschaltung so an die monostabile Schaltung angeschlossen ist, daß das die Dauer des monostabilen Zustandes (Einschaltzeit) der monostabilen Schaltung bestimmende Zeitglied beim Auftreten eines Signals am Ausgang der Ttiggerschaltung im Sinne eines erneuten Setzens der monostabilen Schaltung angesteuert wird, und daß die Dauer des monostabilen Zustandes kleiner gewählt ist als die Dauer des längsten Fernbedienungssignales.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schaltung In Fig. 1 ist in Form eines Blocksc1tbildes ein Teil einer Empfangsschaltung ftr eine Fernbedienungseinrichtung eines Fernsehy empfängers dargestellt. Die Fernbedienungseinrichtung dient zur Fernbedienung der Kanalwahl, wobei die als Block 13 angedeutete Kanalwahlschaltung einen Steuereingang besitzt, über den mittels einer Folge von Impulsen der jeweils gewünschte Kanal (progrdmmy eingeschaltet werden kann.
  • Die den einzelnen Kanälen zugeordneten Fernbedienungssignale unterscheiden sich voneinander in der Anzahl der jeweils übrmittelten Impulse. Die Impulse werden im Fernbedienungssender einer ultraschallfrequenten Trägerfrequenz im vorliegenden Fall durch Frequenzumtastung aufmoduliert, wobei vor den eigentlichen Nutzimpulsen inner ein längerer Vorimpuls gesendet wird. Dieser Vorimpuls dient dazu, im Empfangsteil die Erkennung eines Nutzsignales zu ermöglichen. Dies ist erforderlich, weil die Trägerfrequenz im Ultraschallbereich liegt und weil z.B. durch das Klappern mit einem Schlüsselbund Störungen der Fernbedienullgseinrichtung möglich wären In der Zeichnung ist ein Fernbedienungssignal 1 mit einem Vorimpuls 2 sowie zwei Nutzimpulsen 3 und 4 dargestellt. Zum mfang und zur Umwandlung der Ultraschallschwingen des Fernbedienungssignales 1 in elektrische Schwingungen dient ein Mikrofon 5, dessen Ausgangssignale von einem Verstärker 6 selektiv verstärkt werden. Mittels eines Demodulators 7 wird das Fernbedienungssignal demoduliert, so daß sich das Signal 9 als odulationsinhalt des Signals 1 am Ausgang des Demodulators 7 ergibt.
  • Über einen elektronischen Schalter 10 ist der Ausgang des Demodulators 7 mit der Kanalwahlschaltung 13 verbunden. Die Ansteuerung des elektronischen Schalters 10 erfolgt von einem Monoflop (monostabile Schaltung) 11 das mit einer Schaltung zur Erkennung eines Nutzimpulses und einer weiter unten beschriebenen Triggerschaltung 12 eine Ansteuerschaltung für den elektronicchen Schalter 10 bildet, wobei der Ausgang der Ansteuerschaltung von dem Ausgang des Monoflop 11 gebildet wird. Ein erster Eingang der Ansteuerschaltung wird von dem Eingang der Erkennungsschaltung 8 gebildet, der an einen vor dem elektronischen Schalter 10 liegenden Abschnitt des Signalweges für die Fernbedienv:ngssignale liegt. Der zweiteS an einen hinter dem elektronischen Schalter 10 liegenden Abschnitt des Signal weges angeschlossener Eingang der Anstcuerschaltung wird von dem Eingang der Triggerschaltung 12 gebildet.
  • Das Monoflop 11 wird also an seinem Setzeingang von der Schaltung 8 zur Erkennung eines wirklichen Fernbedienungssignales angesteuert. Die Erkennungsschaltung 8 wertet im beschriebener Fall den Vorimpuls 2 als Kriterium für das Eintreffen eines echten Fernbedienungssignales aus. Wird das Eintreffen eines solchen Vorimpulses festgestellt, so wird das Monoflop 11 von der Ausgangsspannung der Erkennungsschaltung 8 eingeschaltet.
  • Am Ausgang des Monoflops 11 erscheint dann während der für das Monoflop festgelgten Einschaltzeit ein Ausgangssignal, das den elektronischen Schalter 10 stromleitend schaltet. Während der Einschaltzeit kann also das empfangene Fernbedienungssignal den elektronischen Schalter durchlaufen und zur Kanalwahlschaltung 13 gelangen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Dauer der Einschaltzeit des Monoflops 11 so kurz bemessen - z.B. vorteilhaft etwa 1,5 mal der Dauer einer Nutzimpulsperide -, daß sie auf jeden Fall kürzer ist als die Dauer des längsten möglichen Fernbedienungssignales. Dies würde zunächst bedeuten daß ein langes Fernbedienungssignal nicht vollständig den elektronischen Schalter 10 passieren könnte, wenn nicht besondere Maßnahmen vorgesehen wären. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die genannten Maßnahmen in einer Triggerschaltung 12, deren Eingang an den Ausgang des elektronischen Schalters 10 angeschlossen ist, Die Triggerschaltung 12 ist so aufgebaut, daß an ihrem Ausgang immer dann ein Ausgangssignal erscheint, wenn am Ausgang des elektronischen Schalters 10 ein Nutzsignal erscheint. Im vorliegenden Fall mit impulsförmigen Fernbedienungssignalen genügt ein differenzierendes Netzwerk mit einer Trennstufe als Triggerschaltung 12. Der Ausgang der Triggerschaltung 12 ist so an das Monoflop 11 angeschlossen, daß er direkt oder indirekt in ds die Einschaltzeit des Monoflops 11 bestimmende Zeitglied (z,B, RC-Glied) eingreift. Dabei ist diese Verbindung der Triggerschaltung 12 mit dem Zeitglied so aufgebaut, daß die Ausgang signale der Triggerschaltung 12 den im Zeitglied ablaufenden Prozess (z.B. die Umladung eines Kondensators) rückgängig macht, so daß dieser Prozess nach jedem Ausgangssignal der Triggerschaltung 12 neu beginnt.
  • Man erkennt, daß das Monoflop 11, dessen Einschaltzeit relativ kurz ist, durch das Auftreten von Nutzimpulsen am Ausgang des elektronischen Schalters 10 jedesmal erneut eingeschaltet wird.
  • Wenn das gerade empfangene Fernbedienungssignal den elektronischer' Schalter 10 vollständig durchlaufen hat, bleibt der elektronische Schalter entsprechend der kurzen Einschaltzeit des Monoflops 11 nur noch eine kurze Zeit lang stromleitend. An Ausgang des elektronischen Schalters 10 erscheint also das Signal 14, bei dem gegenüber dem Signal 9 der Vorimpuls fehlt, der ja zur ersten Einschaltung des Monoflops 11 ausgewertet wurde. Alle Störungen, die nach der letzen Einschaltung des Monoflops 11 im Signalweg für das Fernbedienungssignal auftreten, werden durch den gesperrten elektronischen Schalter 10 unterdrückt.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Teil des Blockschaltbildes nach Fig. 1 dargestellt. Der zwischen dem Demodulator 7 und der Kanalwahlschaltung 13 und damit im Signalweg für das Fernbedienungssignal angeordnete elektronische Schalter 10 besteht aus einem Transistor 15, dessen Emitter an die Betriebs spannung UB angeschlossen ist. Die Ansteuerung des elektronischen Schalters 10 vom Ausgang des Demodulators 7 erfolgt an der Basis des Transistors 15. Der den Ausgang des elektronischen Schalters 10 darstellende Kollektor des Transistors 15 ist mit der Kanaiwahischaltung 13 verbunden. Der Steuereinang, über den der elektronische Schalter 10 steuerbar ist, ist über einen Arbeitswiderstand 16 mit dem Kollektor des Transistors 15 verbunden.
  • Das Monoflop 11 enthält die beiden Transistoren 21 und 22, die so geschaltet sind, daß der Kollektor des Transistors 21 über die beiden Widerstände 19 und 20 an die Batriebsspannung und daß der Kollektor des Transistors 22 über die Widerstände 24 und 26 an Masse angeschlossen sind. Die Basis des Transistors 21 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 24 und 26 angeschlossen, und die Basis des Transistors 22 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 1.9 und 20 angeschlossen. Das die Einschaltzeit des Nonoflops 11 bestimmende Zeitglied wird von einer zwischen dem Kollektor des Transistors 22 und der Basis des Transistors 21 angeordneten Reihenschaltung aus einem Kondensator 23 und einem Widerstand 25 gebildet.
  • Der mit dem Ausgang der Erkennungsschaltung 8 verbundene Setzeingang des Monoflops 11 ist über einen Kondensator 18 und cinen dazu. in Reihe geschalteten Widerstand 17 an die Basis des Transistors 22 angeschlossen. Im Ruhezustand sind beide Transistoren 21 und 22 gesperrt. Wenn bei Erkennung eines Nutzsignales von der Erkennungsschaltung 8 über den Setzeingang und den Kondensator 18 sowie den Widerstand 17 ein negativer Spannungssprung an die Basis des Transistors 22 gegeben wird, so wird kurzzeitig der Transistor 22 leitend gemacht, so daß der Kondensator 23 aufgeladen wird und dieser den Transistor 21 leitend steuert. Der stromleitende Transistor 21 steuert dann seinerseits den Transistor 22 so lange stromleitend, his sich der Kondensator 23 über den Widerstand 25 entladen hat. Dieser Entladevorgang bestimmt die Einschaltzeit des Monoflops 11.
  • Während der Einschaltzeit liegt am Kollektor des Transistors 21 Nasse. Da der Kollektor des Transistors 21 mit dem Steuerein gang des elektronischen Schalters 10 verbunden ist, erhält der Transistor 15 über den Transistor 21 während der Einschaitzeit des Nonoflops 11 den zweiten Pol seiner Betriebsspannung (nasse) angeschaltet, so daß er stromleitend ist und die von dem Demodulator 7 kommenden Signale zur Kanalwahlschaltuny 13 passieren läßt.
  • Die inschaltzcit des Monoflops 11 ist wie oben angegeben relativ klein, so daß gerade ein einziger Impuls den elektronischen Schalter 10 nach dem Einschalten des Monoilops 11 passieren kann.
  • Um das Monoflop 11 für die Zeit, in der Nutzimpulse auftreten, eingeschaltet lassen zu können, ist die Triggerschaltung 12 vor gesehen, die einen Transistor 27 enthält, der im Ruhezustand über den Basiswiderstand 30 gesperrt ist. Da die Basis des Transistors 27.über die Reihenschaltung eines Kondensators 28 und eines Widerstandes 29 an den Signalweg für die Fernbedienungssignale (Ausgang des elektronischen Schalters 10) angeschlossen ist, wird der Transistor 27 beim Auftreten von Nutzimpulsen und somit von negativen Spannungssprüngen auf dem Signal weg kurzzeitig leitend gesteuert. Dies hat zur Folge, daß der mit dem Kollektor des Transistors 27 verbundene Kondensator 23 des Monoflops 11 erneut auf die Betriebsspannung aufgeladen wird, so daß der Entladevorgang des Kondensators 23 wieder von vorne beginnt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich immer beim AuMLreten eines Impulses auf dem hinter dem elektronischen Schalter 10 gelegenen Abschnitt des Signalweges für die Fernbedienungssignale. Man erkennt, daß das Monoflop 11 solange über die Umladung des Kondensators 23 getriggert wird, wie Signale auf dem Signalweg für die ißernbedienunc3ssignale festgestellt werden. Störimpulse, die nacli der endgültigen Entladung des Kondensators 23 vor dem elcktronischen Sch<lter 10 auftreten, können nicht zur Kanalwahlschaltung 13 gelangen, da dann der elektronische Schalter 10 gesperrt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in Fig. 2 dargest*llte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die erfindungsgemäße Schaltung en aus beliebig aufgebauten Schaltungsteilen bestehen, sofern cR se nur die anhand der Fig. 1 beschriebenen Bedingungen erfüllen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit ist es vorteilhaft, die Triggerschaltung 12 so aufzubauen, daß sie bestimmte Kriterien der am Ausgang des elektronischen Schalters 10 auftretende INutzimpulse (z.B. Dauer, Amplitude) überprüft, um festzustellen, daß auch tatsächlich ein Nutzimpuls vorliegt.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Schaltung zur Verarbeitung von Fernbedienungssignalen mit einen im Signalweg für die Fernbedienungssignale angeordneten elektronischen Schalter, dessen Steuereingang an den Ausgang einer A.nw steuerschaltung angeschlossen ist, wobei die Ansteuerschaltung eine Schaltung zur Erkennung eines Fernbedienunsignales, die an einen vom Signaleingang der Sc1tung her gesehen vor dem elektronischen Schalter liegenden Abschnitt des Signal Weges angeschlossen ist, und eine monostabile Schaltung enthält, deren Ausgang den Ausgang der Ansteuerschaltung bildet, insbesondere in einem Tonrundfunk- oder Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung eine Triggerschaltung (12) enthält, die an einen hinter dem elektronischen Schalter (10) liegenden Abschnitt des Signalweges angeschlossen ist und die so aufgebaut ist, daß sie an ihrem Ausgang in Abhängigkeit vom Auftreten eines Nutzsignales auf deffl genannten Abschnitt des Signalweges eine Ausgangs spannung erzeugt, daß der Ausgang der Erkennungsschaltung ( 8 ) an einen Setzeingang der monostabilen Schaltung (11) angeschlossen ist, daß der Ausgang der Triggerschaltung (12) so an die monostabile Schaltung (11) angeschlossen ist, daß das die Dauer des monostabilen Zustandes (f:inschaltzeit) der monostabilen Schaltung (11) bestimmende Zeitglied (23,25) beim Auftreten eines Signals am Ausgang der Triggerschaltung (12 im Sinne eines erneuten Setzens der monostabilen Schaltung (11) angesteuert wird, und daß die Dauer des monostabilen Zustandes kleiner gewählt ist als die Dauer des längsten möglichen Fernbedienungssignales.
2) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernbedienungssignal mit irnpulsförmiger Modulation der elektronische Schalter (10) im Signalweg für das demodulierte Fernbedienungssignal angeordnet ist, daß die Einschaltzeit der monostabilen Schaltung (11) langer als die Dauer eines Impulses und kürzer als die Dauer zzzeier Impulse des demodulierten Fernbedienungssignales ist.
3) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzechnet' daß die monostabile Schaltung ein an sich bekarnes Monoflop (11) mit einem Setzeingang enthält, daß der Ausgang der Triggerschaltung (12) an den die Einschaltzeit des Monoflops (11) bestimmenden Kondensator (23) angeschlossen ist.
4) Schaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung (12) einei Transistor (27) enthält, über den die Ladung des die Einschaltzeit der monostabilen Schaltung (11) mit bestimmenden Kondensatoren (23) beim Auftreten enig stens eines Teiles des Fernbedienungssignales auf dem hinter dem elektronischen Schalter (10) liegenden Abschnitt des Signalweges im Sinne eines erneuten Setzens der monostabilen Schaltung (11) veränderbar ist.
5) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (10) einen im Sigalweg liegenden Transistor (15) enthält, dessen eine Elektro-de nicht direkt sondern über einen (21) der beiden das Monoflop bildenden Transistoren an den einen Pol der Betriebsspannung angeschlossen ist.
6) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung (12) ein RC-Glied (29,28) zur Differenzierung des Ausgangssignales des elektronischen Schalters(10) enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738414A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Preh Elektro Feinmechanik Fernsteuerungsempfaenger

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