DE2318542C2 - Treppenförmige Tragkonstruktion - Google Patents

Treppenförmige Tragkonstruktion

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DE2318542C2 DE19732318542 DE2318542A DE2318542C2 DE 2318542 C2 DE2318542 C2 DE 2318542C2 DE 19732318542 DE19732318542 DE 19732318542 DE 2318542 A DE2318542 A DE 2318542A DE 2318542 C2 DE2318542 C2 DE 2318542C2
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine treppenförmige Tragkonstruktion gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Eine derartige aus einzelnen Tragelementen zusammengesetzte treppenförmige Tragkonstruktion ist durch die CH-PS 4 48 463 bekanntgeworden. Hierbei ist an der vorderen Stirnseite des waagerechten Tragteiles eines Tragelementes eine senkrecht nach unten weisende Außenhülse d.h. ein Rohrstück mit einem weiteren Durchmesser angeschweißt Am hinteren Ende des Tragteiles ist in seiner oberen Wandung eine öffnung vorgesehen, durch die eine senkrecht nach oben gerichtete Innenhülse, d.h. ein Rohrstück mit einem engeren Durchmesser greift Dabei sind die Durchmesser der beiden Hülsen so bemessen, daß eine ίο Innenhülse an einem Tragelement in eine Außenhülse an einem anderen Tragelement paßt Die Innenhülse stützt sich auf der Innenseite der unteren Wandung des Tragteiles ab und ist dort mit der unteren Wandung verschweißt. Innerhalb der Innenhülse, die über den Rand der Öffnung in der oberen Wandung des waagerechten Tragteiles wesentlich hinausragt und nicht wesentlich kürzer ist als die Außenhülse, ist nahe ihrem oberen Ende eine Lochscheibe eingeschweißt, die als Widerlagscheibe für eine Schraube dient
Um zwei Tragelemente miteinander zu verbinden, greift, wie gesagt, die nach oben weisende fnnenhülse am unteren Tragelement teleskopartig in die nach unten ragende Außenhülse am oberen Tragelement mit weitgehend engem Spiel satt ein. Dabei stützt sich die Außenhülse mit ihrem unteren Ende auf der oberen Wandung des horizontalen Tragteiles des unteren Tragelementes ab. Zum Anschluß einer hölzernen Trittstufe auf dem oberen Tragelement und zur Sicherung der Verbindung der beiden Tragelemente
wird eine Holzschraube durch eine Öffnung in der unteren Wandung des waagerechten Tragteiles des unteren Tragelementes in die Innenhülse eingeführt. Der Schaft der Schraube, der durch die Lochscheibe in der Innenhülse hindurchgeführt ist greift von unten in die Trittplatte ein. Dabei stützt sich der Schraubenkopf innerhalb der Innenhülse an der Lochscheibe ab.
Die Abmessungen der beiden Hülsen sind derart aufeinander abgestimmt, daß das zwischen dem Außenmantel der InnenhUlse und dem Innenmantel der Außenhülse bestehende Spiel soweit reduziert ist, daß die Außenhülse an einem oberen Tragelement gerade noch auf die Innenhülse an einem unteren Tragelement aufgeschoben werden kann.
Ein derartiger weitgehend eng tolerierter Paßsitz zweier ineinandergreifender Hülsen über nahezu eine volle Stufenhöhe ist bei der bekannten treppenförmigen Tragkonstruktion auch erforderlich, weil anderenfalls der aus einer Vielzahl von einzelnen Tragelementen zusammengesetzte Treppenlauf wie eine Kette durchhängen würde und keine ausreichende Biegesteifigkeit besäße. Die von unten in eine Trittstufe eingreifende und sich an der Lochscheibe in der Innenhülse abstützende Holzschraube kann hingegen keine Tragfunktion zwischen zwei miteinander verbundenen Tragelementen übernehmen, die das weitgehend spielfreie Ineinandergreifen der beiden Hülsen über nahezu eine volle Stufenhöhe überflüssig machen könnte.
Um den erheblichen fertigungstechnischen Aufwand für die Maßgenauigkeit der beiden Hülsen zu vermeiden, ist in der DE-AS 16 59 756 schon vorgeschlagen worden, in die beiderseitigen Enden der Außenhülse paßgenaue Lagerbuchsen einzubringen, deren lichte Weite kleiner ist als die lichte Weite der Außenhülse, jedoch gleich ist mit dem Außendurchmesser der Innenhülse. Durch die Verwendung solcher Lagerbuchsen ist die Innenhülse an ihrem oberen und unteren Ende spielfrei in der Außenhülse gelagert.
Der fertigungs- und montagetechnische Aufwand der
vorstehenden treppenförmigen Tragkonstruktionen mit dem spielfreien Ineinandergreifen der beiden Hülsen mit oder ohne den zusätzlichen Paßhülsen ist vor aliem bei Massenfertigungen erheblich. Auch ist am Mont?- geort der Tragkonstruktion vielfach keine Möglichkeit für eine Nachbearbeitung von nicht genau genug vorgefertigten Paßsitzen zwischen den Hülsen gegeben.
Zum axialen Verspannen der beiden ineinandergreifenden Hülsen zweier Tragelemente der treppenförmigen Tragkonstruktion ist nach der DE-AS 16 59 756 eine Spannschraube vorgesehen. Hierzu ist eine weitere Lochscheibe erforderlich, die in die Außenhülse eingreift und sich auf der Stirnseite der oberen Lagerbuchse zwischen den beiden Hülsen abstützt Durch diese Lochseheibe und die in das obere Ende der Innenhülse eingeschweißte weitere Lochscheibe ist der Schaft der Spannschraube geführt, der in eine Gewindeschraube eingreift, die sich an der Unterseite der Lochscheibe in der Innenhülse abstützt
Mit einer derartigen Verspannung der btiden Hülsen ist zur Vermeidung von Korrosionsschäden ein dichter Anschluß des unteren Endes der Außenhülse an einem oberen Tragelement auf der oberen Wandung des waagerechten Tragteiles eines unteren Tragelementes möglich, sofern zwischen der Außenhülse und der oberen Wandung des waagerechten Tragteiles ein Dichtungsring angeordnet ist Außerdem läßt sich durch Anziehen der Spannschraube der obere Rand der oberen Lagerbuchse leicht stauchen, wodurch ein nicht ganz spielfreier Sitz dieser Lagerbuchse zwischen den beiden Hülsen ausgeglichen werden kann.
Mit einer solchen Spannschraube lassen sich zwar bereits zwei ineinandergreifende Hülsen einer treppenförmigen Tragkonstruktion miteinander axial verspannen, die Spannkräfte werden jedoch nur ungenügend an die waagerechten Tragteile angeschlossen, so daß die von den Tragelementen aufzunehmenden Biegekräfte weiterhin im wesentlichen über die Paßsitze in den Hülsen auf die waagerechten Tragteile geleitet werden müssen. Den genauen Maßtoleranzen der Paßsitze kommt damit bei der bekannten treppenförmigen Tragkonstruktion trotz der axialen Verspannmöglichkeit der ineinandergreifenden Hülsen nach wie vor eine besondere Bedeutung zu, was aber vor allem bei einer Massenfertigung einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine treppenförmige Tragkonstruktion der eingangs genannten A-t anzugeben, bei der sich die einzelnen Tragelemente mit einfachem Montageaufwand durch Spannschrauben derart biegesteif miteinander verbinden lassen, daß die Anschlußhöhe der ineinandergreifenden Hülsen bzw. Rohrstücke an zwei miteinander zu verbindenden Tragelementen relativ klein gehalten werden krnn.
Die vorstehende Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Mittels der Spannschraube, die sich am hinteren Ende auf der Außenseite der unteren Wandung des waagerechten Tragteiles eines unteren Tragelementes abstützt und deren Gewindeschaft in die Gewindemutter auf der Lochscheibe eingreift, welche im unteren Ende des Rohrstückes an einem oberen Tragelement fest ist, ist eine biegesteife Kupplung der beiden Tragelemente möglich, wobei das Rohrstück am oberen Tragelement sich auf der Innenseite der unteren Wandung des waagerechten Tragteiles des oberen Tragelementes abstützt und dabei nur in ein relativ k*-zes Rohrstück eingreift das am hinteren Ende des waagerechten Tragteiies in einer öffnung der oberen Wandung fest gehalten ist und den Öffnungsrand nur wenig überragt
Die Kombination der besonderen Verspannung mit der niedrigen Anschlußhöhe der beiden ineinandergreifenden Rohrstücke an zwei miteinander zu verbindenden Tragelementen hat sich im Zusammenhang mit der
ίο Lösung der vorstehend gestellten Aufgabe als besonders vorteilhaft herausgestellt
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiei nach der Erfindung ist in einer schematischen Zeichnung dargestellt Hierin zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Tragkonstruktion und
F i g. 2 einen Schnitt nach den Linien H-II in F i g. 1.
In F i g. 1 und 2 ist ein Tragelement 1 dargestellt von denen mehrere stufenweise aneinandergereiht einen Treppenlauf bilden.
Jedes Tragelement 1 besteht aus einem waagerechten Tragteil 2, an dessen vorderem Ende ein senkrecht nach unten weisendes längeres Rohrstück 3 und an dessen hinterem Ende ein senkrecht nach oben gerichtetes
kurzes Rohrstück 4 angeschweißt ist welches einen solchen Innendurchmesser aufweist, daß das untere Ende des senkrecht nach unten weisenden Rohrstückes 3' an einem benachbarten oberen Tragelement entsprechend dem Tragelcnent 1 in das kurze Rohrstück 4 weitgehend satt eingreift In dem Rohrstück 3 bzw. 3' ist eine Lochscheibe 5 eingeschweißt, auf der eine Schraubenmutter 6 festgehalten ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiei ist die Schraubenmutter 6 auf der Lochscheibe 5 angeschweißt, wobei die Achse der Mutter im wesentlichen parallel zur Achse der Lochscheibe verläuft Sofern die Schraubenmutter 6 aus einem hoch veredelten Stahl besteht, der ein Anschweißen auf der Lochscheibe 5 nicht zuläßt kann diese auf der Lochscheibe 5 angeklebt oder mittels einer bekannten Überwurfkappe oder einem Blechstreifen auf der Lochscheibe 5 drehfest gehalten sein, wobei die Kappe bzw. der Blechstreifen auf der Lochscheibe angeschweißt sind. Es ist klar, daß sich die Kombination Lochscheibe/Schraubenmutter erübrigt, wenn eine Lochscheibe vorgesehen ist, die in dem Rohrstück 3 bzw. 3' koaxial zu diesem eingeschweißt ist und ein Innengewinde entsprechend der Schraubenmutter 6 aufweist. Das längere Rohrstück 3 und das kürzere Rohrstück 4 können einen runden und einen viereckigen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise wird hier ein runder Querschnitt gewählt.
Der waagerechte Tragteil 2 ist als Vierkantrohr ausgebildet und besitzt z. B. einen quadratischen Querschnitt. Andere Querschnitte, wie z. B. ein I-Profil mit einem doppelwandigen Hohlsteg, sind ebenfalls verwendbar. Der Tragteil enthält eine flache obere Wandung 7 und eine flache untere Wandung 8, die beide in der Horizontalen liegen. Auf der Außenseite der oberen Wandung 7 kommt die nicht dargestellte Trittplatte beispielsweise aus Holz zu liegen, die über das vordere Ende des Tragteiles 2 hinausragt. Die Trittplatte ist im Beispielsfalle an dem Tragteil 2 angeschraubt. Hierzu sind in dem Tragteil 2 Löcher 9,10 vorgesehen, die von nicht dargestellten Schrauben durchdrungen sind.
Am hinteren Ende des Tragteiles 2 ist in seiner oberen Wandung eine kreisrunde öffnung 11 vorhanden, in die das kurze Rohrstück 4 eingesetzt ist, das mit seinem
unteren Ende auf der Innenseite der unteren Wandung 8 aufsitzt. Das Rohrstück 4 überragt etwas die obere Wandung 7, so daß zwischen dem überstehenden Rand des Rohrstückes 4 und der Außenseite der oberen Wandung 7 eine umlaufende Schweißnaht 12 zur Befestigung des Rohrstückes 4 an dem Tragteil 2 angebracht werden kann. Außerdem ist vom offenen hinteren Ende des Tragteiles 2 aus eine Schweißnaht 13 in einem Kreisbogenabschnitt zwischen dem unteren Ende des kurzen Rohrstückes 4 und der Innenseite der unteren Wandung 8 des Tragteiles 2 angebracht. Zur drehsteifen Verbindung des kurzen Rohrstückes 4 mit dem eingesetzten, längeren Rohrstück 3' ist eine Schraube 14 vorgesehen, die die Rohrwandungen quer durchdringt
Das längere Rohrstück 3 bzw. 3' ist in der unteren Wandung 8 durch eine kreisrunde öffnung 15 am vorderen Ende des Tragteiles 2 geführt. Das obere Ende des Rohrstückes 3 liegt an der Innenseite der oberen Wandung 7 an. Zwischen dem Rohrstück 3 und der Außenseite der unteren Wandung 8 ist zur Befestigung des Rohrstückes. an dem Tragteil 2 eine umlaufende Schweißnaht 16 vorgesehen. Außerdem ist vom offenen vorderen Ende des Tragteiles 2 aus eine Schweißnaht 17 in einem Kreisbogenabschnitt zwischen dem oberen Ende des Rohrstückes 3 und der Innenseite der oberen Wandung 7 des Tragteiles 2 angebracht.
Zum festen Anschluß zweier Tragelemente 1 ist ein Schraubenbolzen 18 vorgesehen, der durch eine öffnung 19 in der unteren Wandung 8 am hinteren Ende des Tragteiles 2 greift und mit seinem Gewindeteil 20 in die Schraubenmutter 6 eingreift. Zwischen dem Bolzenkopf 21 und der unteren Wandung 8 befindet sich eine Unterlegscheibe 22, die vorteilhafterweise einen Durchmesser aufweist, der gleich groß oder größer als der Außendurchmesser des kurzen Rohrstückes 4 ist. Zwischen der Unterlegscheibe und dem Bolzenkopf 21 ist außerdem eine Zahnscheibe 23 angeordnet, die nur in F ig. 2 gezeigt ist
Am vorderen und hinteren Ende des Tragteiles 2 befinden sich Abdeckkappen 24, 25 vorzugsweise aus Kunststoff. Eine weitere Abdeckkappe 26 greift zum Abdecken des Bolzenkopfes 21 über den Rand der Unterlegscheibe 22.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 beschränkt. So kann das längere Rohrstück 3 mit seinem oberen Ende in eine kreisförmige Ausnehmung in der oberen Wandung 7 des waagerechten Tragteiles 2 entsprechend der Ausnehmung 15 in der unteren Wandung 8 des waagerechten Tragteiles 2 greifen und mit der Außenfläche der oberen
ίο Wandung 7 abschließen oder diese entsprechend wie das kurze Rohrstück 5 etwas überragen, wodurch zusätzlich oder statt der Schweißnaht 17 eine Schweißnaht entsprechend der Schweißnaht 12 zwischen dem überstehenden Rand des Rohrstückes 3 und der
is Außenseite der oberen Wandung vorgesehen werden kann.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, kann es von Vorteil sein, wenn der Außendurchmesser des Rohrstückes 4 im wesentlichen gleich dem lichten Abstand der senkrechten Wandungen 27, 28 des Tragteiles 2 ist. Wie schon erwähnt, ist die Erfindung nicht auf zylindrische Rohrstücke 3 bzw. Rohrstücke 4 beschränkt. So können mit Vorteil auch entsprechende viereckige Rohrstücke verwendet werden, wobei der Außenabstand zweier paralleler Wandungen des Rohrstückes weitgehend gleich dem lichten Abstand zwischen den senkrechten Wandungen 27,28 des Tragteiles 2 ist.
Die freie Oberseite des waagerechten Tragteiles 2 dient zur Auflage einer Trittstufe, beispielsweise aus Holz oder Kunststein. Zur Aussteifung der Trittstufen kann es vorteilhaft sein, an ihren Unterseiten T- oder U-förmige Profile anzubringen, deren Stege einfache Ausschnitte aufweisen, die den Tragteil 2 mit geringem Spiel übergreifen. Auf diese Weise erübrigt sich eine besondere Befestigung der Trittplattenaussteifung auf dem Tragteil 2. Mit solchen T- oder U-förmigen Profilen ausgesteifte Trittstufen im Zusammenhang mit den Aussparungen zum Übergreifen der Tragteile 2 sind vor allem zum schnellen Aufbau provisorischer Bautreppen auf der treppenförmigen Tragkonstruktion geeignet, die nach der Fertigstellung des Baues mit den vorgesehenen Trittstufen versehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Treppenförmige Tragkonstruktion für gerade und/oder gewendelte Treppenläufe aus einzelnen miteinander biege- und schubfest verbundenen Tragelementen, wobei jedes Tragelement zur Unterstützung einer Trittstufe aus einem waagerecht angeordneten Tragteil aus einem Vierkantrohr besteht, an dem im Bereich der vorderen Trittstufenkante ein senkrecht nach unten weisendes vorderes und im Bereich der hinteren Trittstufenkante ein senkrecht nach oben gerichtetes hintere1) Rohrstück festgehalten ist das durch eine Öffnung in der oberen Wandung des Tragteiles greift und sich auf der Innenseite der unteren Wandung des Tragteiles abstützt und nach oben über den Öffnungsrand hinausragt, wobei außerdem zum Anschluß zweier unmittelbar benachbarter Tragelemente das vordere Rohrstück am oberen Tragelement und das hintere Rohrstück am unteren Tragelement teleskopartig ineinandergreifen, wovon sich das vordere Rohrstück am waagerechten Tragteil des unteren Tragelementes abstützt und wobei fernerhin zur festen Verspannung zweier unmittelbar benachbarter Tragelemente ein Spannbolzen vorhanden ist, der koaxial zu den beiden ineinandergreifenden Rohrstücken liegt und sich an einer Lochscheibe abstützt, die innerhalb des einen Rohrstückes fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lochscheibe im vorderen Rohrstück (3, 3') befindet, welches in ein hinteres Rohrstück (4) eingreift und sich auf der Innenseite der unteren Wandung des parallelen Tragteiles eines Tragelementes abstützt, daß das himere Rohrstück (4) den öffnimgsrand (11) in der oberen Wandung des waagerechten Tragelementes (1) nur wenig überragt und daß der Zugbolzen (18,20,21) mit seinem Schaft durch eine Öffnung (19) in der unteren Wandung (8) greift und zwischen der Außenseite der unteren Wandung (8) und der Lochscheibe (5. 6) verspannt ist.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (5) eine Schraubenmutter (6) festhält und daß das mit einem Gewinde (20) versehene Ende des Bolzenschaftes (18) die Lochscheibe durchgreift und in die Schraubenmutter (6) eingreift.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bolzenkopf (21) und der Außenseite der unteren Wandung (8) des waagerechten Tragteiles (2) eine Ringscheibe (22) angeordnet ist, deren Außendurchmesser gleichgroß oder größer als der Außendurchmesser des hinteren Rohrstückes (4) ist.
4. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schraube (14) die Rohrwandungen des hinteren und vorderen Rohrteiles (4 und 3') quer durchdringt.
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