DE4125849C2 - Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen - Google Patents
Treppe mit mehrteiligen StahlrohrwangenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/112—Treads of metal or with an upper layer of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
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- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treppe mit mehrteiligen
Stahlrohrwangen, die der Treppung gemäß gestaltet und
werksmäßig vorgefertigt sind, deren Teilstücke für die
Montage auf der Baustelle mit Verbindungsvorrichtungen
ausgestattet sind, bei der an jeder Verbindungsstelle das
eine Wangenteilstück stirnseitig abgeschnitten und mit
einer in die Stirnöffnung eingesetzten und im Wangenrohr
befestigten Schraubplatte ausgestattet ist und das andere
Wangenteilstück eine Durchgangsöffnung für Schraubbolzen
in der als Anlagefläche dienenden Seitenwand aufweist und
die Schraubverbindungen enthält.
Es gibt viele Treppenkonstruktionen. Unter den
Montagetreppen mit Stahlwangen gibt es eine große Zahl von
Verbindungseinrichtungen für Einzelelemente je Stufe oder
für Wangenteile. Besonders rationelle Fertigung läßt sich
erreichen, wenn jede Wange in Abschnitte zerlegt ist, die
leicht transportabel und leicht montierbar sind. Dazu kann
man zweckmäßig Wangenteile wählen, die der Treppung gemäß
gestaltet sind und die in Stößbereichen, insbesondere bei
mehrfach gewendelten Treppen mit Verbindungsvorrichtungen
ausgestattet sind, welche Schraubverbindungen enthalten.
Die Gestaltung dieser Schraubverbindungen läßt viele
Möglichkeiten zu. Die bisherigen Konstruktionen erfordern
bei der Montage Hilfspersonal oder aufwendige Hilfs- und
Stützeinrichtungen.
Aus DE-OS 23 18 542 ist eine treppenförmige
Tragkonstruktion für gerade und/oder gewendelte
Treppenläufe bekannt, bei welcher an der
Verbindungsstelle ein Wangenteil stirnseitig
abgeschnitten und mit einer in die Stirnöffnung
eingesetzten und im Wangenrohr befestigten Schraubplatte
ausgestattet ist. Auch weist sie eine Durchgangsöffnung
für Schraubbolzen in der als Anlagefläche dienenden
Seitenwand auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Treppengestaltung vorzuschlagen, bei der die Verbindung
an der Baustelle von einer Person genau passend und
trotzdem sehr schnell und ohne Zusatzaufwand
zusammengefügt und zusammengeschraubt werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das andere
Wangenteilstück mit der Seitenwand seines Rechteckrohrs
vor der Stirnanlagefläche des ersten Wangenteilstücks
liegt und Schraubbolzen durch die Durchgangsöffnungen in
Innengewindebohrungen in der Schraubplatte eingeschraubt
sind und daß die Schraubplatte einen über das
stirnseitige Ende des ersten Wangenteilstücks
hinrausragenden Zentrierstift aufweist, welcher in ein in
der Seitenwand des anderen Wangenteilstücks angeordnetes
Zentrierloch eingreift.
Dadurch, daß man zwei Rechteckrohrelemente aneinanderlegt
und mit Schrauben verspannt, erhält man eine leicht
montierbare sichere Verbindung. Um diese jedoch von einer
Person sicher und paßgenau zusammenzufügen, sieht die
Schraubplatte einen Zentrierstift und in dem Gegenelement
ein Zentrierloch vor. So kann eine einzige Montageperson
die beiden Wangenteile mittels des Zentrierstiftes und des
ihm zugeordneten Zentrierloches ausgerichtet
zusammenstecken und mit den Schrauben schnell, sicher und
passend verschrauben.
Durch das Einschweißen der Platte in das offene Stirnende
des einen vorzugsweise als hochkantstehendes Rechteckrohr
gestalteten Wangenteiles wird dieses ausgesteift und mit
günstigen Montagebedingungen ausgestattet. Die
Befestigungsschrauben können versenkt oder vorzugsweise
über Stützrohre derart abgestützt sein, daß die Wände der
Bauteile nicht verbeult werden.
Weitere Ausgestaltungen, Vorteile, Merkmale und
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich auch aus dem
nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten
Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Draufsicht auf eine zweifach
gewendelte Treppe;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Laufabschnittes mit
Anschlußbereich des nächsten Laufabschnittes;
Fig. 3 das Schrägbild des Bereiche um die
Schraubverbindung vor dem Zusammenfügen;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die
Schraubverbindung.
Die Treppe 10 hat zwei Wangen 11 und 12 sowie Stufen 13.
Jede Wange ist in drei Abschnitte, die Wangenteile 11.1 bis
11.3 und 12.1 bis 12.3 unterteilt.
An den Verbindungsstellen 14.1 bis 14.4 sind die Wangen
teile miteinander verbunden.
Jedes Wangenteil besteht aus getreppt zusammengeschweißten
Rechteckrohrabschnitten, die - wie aus Fig. 2 ersichtlich -
auf Gehrung zusammengefügt und zusammengeschweißt sind, wie
es auch bei bekannten Treppen üblich ist.
An jeder Verbindungsstelle ist das eine Wangenteil 15.1
stirnseitig abgeschnitten und weist eine ebene, normal auf
der Hauptachse 16 stehende Stirnanlagefläche 17 auf. Das
andere Wangenteil 15.2 ist ebenfalls stirnseitig normal zu
seiner Achse abgeschnitten und hat eine Endfläche 18, die
beispielsweise mit einem Stopfen oder einem Deckel
verschlossen werden kann. Sie hat für die Montage keine
besondere Bedeutung.
In dem einen Wangenteil 15.1 ist eine Schraubplatte 20
eingeschweißt, und zwar mit geringfügigem Abstand 21 zur
Stirnanlagefläche 17, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt. Die
Schraubplatte 20 hat zwei im Abstand voneinander liegende
Innengewindebohrungen 22. In diese greifen die Gewinde
ende 23 der Schraubbolzen 24 ein. Die Schraubbolzen 24
greifen durch Durchgangsbohrungen 26, die sich durch die
beiden Seitenwände 27.1 und 27.2 des anderen Wangenab
schnitts, wie ersichtlich, erstrecken. Zwischen diesen
beiden vertikalen Wänden des hochkant stehenden Recht
eckrohrprofiles sind Stützrohre 28.1 und 28.2 angeordnet,
die mit Schweißnähten 29 in der innen liegenden Wand 27.2
festgeschweißt sind und eine solche Länge haben, daß die
Unterlegscheiben 31 der Schraubbolzen 24 sich auf den mit
der Oberfläche 32 fluchtenden Enden der Stützrohre 28.1 und
28.2 abstützen, so daß die über die Köpfe 33 aufgebrachten
Spannkräfte nicht zum Verbeulen der Wand 27.1 führen. Wie
ersichtlich, haben die beiden Schrauben den größtmöglichen
Abstand und gestatten somit eine günstige Abstützung und
Einleitung von Kräften.
Für die Erleichterung der Montage ist in der Mitte der
Schraubplatte 20 ein Zentrierstift 35 vorgesehen, welcher
sich durch eine passende Bohrung in der Schraubplatte
erstreckt und darin mit Hilfe der Schweißnaht 36
festgeschweißt ist. Er hat eine Länge 37, die so gewählt
ist, daß an ihm eine günstige Einführschräge 38 ausgebildet
werden kann und daß er bei der Montage auch bei ungünstigen
Bedingungen leicht in das in der Seitenwand 27.1
ausgebildete Zentrierloch 39 eingeführt werden kann, bis
sein zylindrischer Schaft 41 sich darin genau ausrichtet,
so daß die Schraubbolzen 24 durchgesteckt und in die
Innengewindebohrungen 22 eingeschraubt werden können.
Wie ersichtlich, ist die Verbindung einfach und sicher
aufgebaut und gestattet es einer Montageperson, ohne
weitere Montagehilfsmittel die beiden Bauteile an der
Verbindungsstelle 14.1 bis 14.4 zusammenzufügen, die
Schraubbolzen durchzuführen, einzuschrauben und anzuziehen,
ohne daß sich Montageungenauigkeiten oder Verbiegungen
ergeben können.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt
beschrieben werden:
Die Treppe hat getreppte Rechteckrohrwangen, deren Wangenteile (15.5, 15.6) an der Verbindungsstelle (14.1 bis 14.4) miteinander verbunden sind. Dazu hat das eine Wangenteil (15.5) eine Schraubplatte (20) eingesetzt, welche zwei Innengewindebohrungen (22) aufweist und einen Zentrierstift (35) besitzt. Dieser wird in ein Zentrier loch (39) in der Seitenwand (27.2) des anderen Wangen abschnitts (15.6) eingeführt. Die Schraubbolzen (24) erstrecken sich durch Stützrohre (28.2).
Die Treppe hat getreppte Rechteckrohrwangen, deren Wangenteile (15.5, 15.6) an der Verbindungsstelle (14.1 bis 14.4) miteinander verbunden sind. Dazu hat das eine Wangenteil (15.5) eine Schraubplatte (20) eingesetzt, welche zwei Innengewindebohrungen (22) aufweist und einen Zentrierstift (35) besitzt. Dieser wird in ein Zentrier loch (39) in der Seitenwand (27.2) des anderen Wangen abschnitts (15.6) eingeführt. Die Schraubbolzen (24) erstrecken sich durch Stützrohre (28.2).
Claims (1)
1. Treppe (10) mit mehrteiligen Stahlrohrwangen, die
der Treppung gemäß gestaltet und werksmäßig
vorgefertigt sind, deren Teilstücke für die Montage
auf der Baustelle mit Verbindungsvorrichtungen
ausgestattet sind, bei der an jeder
Verbindungsstelle das eine Wangenteilstück
stirnseitig abgeschnitten und mit einer in die
Stirnöffnung eingesetzten und im Wangenrohr
befestigten Schraubplatte ausgestattet ist und das
andere Wangenteilstück eine Durchgangsöffnung für
Schraubbolzen in der als Anlagefläche dienenden
Seitenwand aufweist und die Schraubverbindungen
enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Wangenteilstück mit der Seiten
wand (27.2) seines Rechteckrohrs vor der
Stirnanlagefläche (17) des ersten Wangenteilstücks
liegt und Schraubbolzen (24) durch die Durch
gangsöffnungen (26) in Innengewindebohrungen (22) in
der Schraubplatte (20) eingeschraubt sind und daß
die Schraubplatte (20) einen über das stirnseitige
Ende (17) des ersten Wangenteilstücks (15.1)
hinrausragenden Zentrierstift (35) aufweist, welcher
in ein in der Seitenwand (27.2) des anderen
Wangenteilstücks (15.2) angeordnetes Zentrier
loch (39) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125849 DE4125849C2 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125849 DE4125849C2 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125849A1 DE4125849A1 (de) | 1993-02-04 |
DE4125849C2 true DE4125849C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=6437698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125849 Expired - Fee Related DE4125849C2 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125849C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2318542A1 (de) * | 1973-04-12 | 1974-10-31 | Gerlach Horst | Treppenfoermige tragkonstruktion fuer gerade und/oder gewendelte treppenlaeufe |
DE3031095A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-07-29 | Frewa Baudekoration Und Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kontakt- Und Verkaufs Kg, 6550 Bad Kreuznach | Gliedertreppe |
EP0083770B1 (de) * | 1981-12-31 | 1985-07-24 | ALBINI & FONTANOT S.p.A. | Stützmodul für Treppenstufen |
-
1991
- 1991-08-03 DE DE19914125849 patent/DE4125849C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2318542A1 (de) * | 1973-04-12 | 1974-10-31 | Gerlach Horst | Treppenfoermige tragkonstruktion fuer gerade und/oder gewendelte treppenlaeufe |
DE3031095A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-07-29 | Frewa Baudekoration Und Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kontakt- Und Verkaufs Kg, 6550 Bad Kreuznach | Gliedertreppe |
EP0083770B1 (de) * | 1981-12-31 | 1985-07-24 | ALBINI & FONTANOT S.p.A. | Stützmodul für Treppenstufen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4125849A1 (de) | 1993-02-04 |
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Legal Events
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