DE4125849C2 - Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen - Google Patents

Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen

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DE4125849C2
DE4125849C2 DE19914125849 DE4125849A DE4125849C2 DE 4125849 C2 DE4125849 C2 DE 4125849C2 DE 19914125849 DE19914125849 DE 19914125849 DE 4125849 A DE4125849 A DE 4125849A DE 4125849 C2 DE4125849 C2 DE 4125849C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Treppe mit mehrteiligen Stahlrohrwangen, die der Treppung gemäß gestaltet und werksmäßig vorgefertigt sind, deren Teilstücke für die Montage auf der Baustelle mit Verbindungsvorrichtungen ausgestattet sind, bei der an jeder Verbindungsstelle das eine Wangenteilstück stirnseitig abgeschnitten und mit einer in die Stirnöffnung eingesetzten und im Wangenrohr befestigten Schraubplatte ausgestattet ist und das andere Wangenteilstück eine Durchgangsöffnung für Schraubbolzen in der als Anlagefläche dienenden Seitenwand aufweist und die Schraubverbindungen enthält.
Es gibt viele Treppenkonstruktionen. Unter den Montagetreppen mit Stahlwangen gibt es eine große Zahl von Verbindungseinrichtungen für Einzelelemente je Stufe oder für Wangenteile. Besonders rationelle Fertigung läßt sich erreichen, wenn jede Wange in Abschnitte zerlegt ist, die leicht transportabel und leicht montierbar sind. Dazu kann man zweckmäßig Wangenteile wählen, die der Treppung gemäß gestaltet sind und die in Stößbereichen, insbesondere bei mehrfach gewendelten Treppen mit Verbindungsvorrichtungen ausgestattet sind, welche Schraubverbindungen enthalten.
Die Gestaltung dieser Schraubverbindungen läßt viele Möglichkeiten zu. Die bisherigen Konstruktionen erfordern bei der Montage Hilfspersonal oder aufwendige Hilfs- und Stützeinrichtungen.
Aus DE-OS 23 18 542 ist eine treppenförmige Tragkonstruktion für gerade und/oder gewendelte Treppenläufe bekannt, bei welcher an der Verbindungsstelle ein Wangenteil stirnseitig abgeschnitten und mit einer in die Stirnöffnung eingesetzten und im Wangenrohr befestigten Schraubplatte ausgestattet ist. Auch weist sie eine Durchgangsöffnung für Schraubbolzen in der als Anlagefläche dienenden Seitenwand auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppengestaltung vorzuschlagen, bei der die Verbindung an der Baustelle von einer Person genau passend und trotzdem sehr schnell und ohne Zusatzaufwand zusammengefügt und zusammengeschraubt werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das andere Wangenteilstück mit der Seitenwand seines Rechteckrohrs vor der Stirnanlagefläche des ersten Wangenteilstücks liegt und Schraubbolzen durch die Durchgangsöffnungen in Innengewindebohrungen in der Schraubplatte eingeschraubt sind und daß die Schraubplatte einen über das stirnseitige Ende des ersten Wangenteilstücks hinrausragenden Zentrierstift aufweist, welcher in ein in der Seitenwand des anderen Wangenteilstücks angeordnetes Zentrierloch eingreift.
Dadurch, daß man zwei Rechteckrohrelemente aneinanderlegt und mit Schrauben verspannt, erhält man eine leicht montierbare sichere Verbindung. Um diese jedoch von einer Person sicher und paßgenau zusammenzufügen, sieht die Schraubplatte einen Zentrierstift und in dem Gegenelement ein Zentrierloch vor. So kann eine einzige Montageperson die beiden Wangenteile mittels des Zentrierstiftes und des ihm zugeordneten Zentrierloches ausgerichtet zusammenstecken und mit den Schrauben schnell, sicher und passend verschrauben.
Durch das Einschweißen der Platte in das offene Stirnende des einen vorzugsweise als hochkantstehendes Rechteckrohr gestalteten Wangenteiles wird dieses ausgesteift und mit günstigen Montagebedingungen ausgestattet. Die Befestigungsschrauben können versenkt oder vorzugsweise über Stützrohre derart abgestützt sein, daß die Wände der Bauteile nicht verbeult werden.
Weitere Ausgestaltungen, Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Draufsicht auf eine zweifach gewendelte Treppe;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Laufabschnittes mit Anschlußbereich des nächsten Laufabschnittes;
Fig. 3 das Schrägbild des Bereiche um die Schraubverbindung vor dem Zusammenfügen;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Schraubverbindung.
Die Treppe 10 hat zwei Wangen 11 und 12 sowie Stufen 13. Jede Wange ist in drei Abschnitte, die Wangenteile 11.1 bis 11.3 und 12.1 bis 12.3 unterteilt.
An den Verbindungsstellen 14.1 bis 14.4 sind die Wangen­ teile miteinander verbunden.
Jedes Wangenteil besteht aus getreppt zusammengeschweißten Rechteckrohrabschnitten, die - wie aus Fig. 2 ersichtlich - auf Gehrung zusammengefügt und zusammengeschweißt sind, wie es auch bei bekannten Treppen üblich ist.
An jeder Verbindungsstelle ist das eine Wangenteil 15.1 stirnseitig abgeschnitten und weist eine ebene, normal auf der Hauptachse 16 stehende Stirnanlagefläche 17 auf. Das andere Wangenteil 15.2 ist ebenfalls stirnseitig normal zu seiner Achse abgeschnitten und hat eine Endfläche 18, die beispielsweise mit einem Stopfen oder einem Deckel verschlossen werden kann. Sie hat für die Montage keine besondere Bedeutung.
In dem einen Wangenteil 15.1 ist eine Schraubplatte 20 eingeschweißt, und zwar mit geringfügigem Abstand 21 zur Stirnanlagefläche 17, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt. Die Schraubplatte 20 hat zwei im Abstand voneinander liegende Innengewindebohrungen 22. In diese greifen die Gewinde­ ende 23 der Schraubbolzen 24 ein. Die Schraubbolzen 24 greifen durch Durchgangsbohrungen 26, die sich durch die beiden Seitenwände 27.1 und 27.2 des anderen Wangenab­ schnitts, wie ersichtlich, erstrecken. Zwischen diesen beiden vertikalen Wänden des hochkant stehenden Recht­ eckrohrprofiles sind Stützrohre 28.1 und 28.2 angeordnet, die mit Schweißnähten 29 in der innen liegenden Wand 27.2 festgeschweißt sind und eine solche Länge haben, daß die Unterlegscheiben 31 der Schraubbolzen 24 sich auf den mit der Oberfläche 32 fluchtenden Enden der Stützrohre 28.1 und 28.2 abstützen, so daß die über die Köpfe 33 aufgebrachten Spannkräfte nicht zum Verbeulen der Wand 27.1 führen. Wie ersichtlich, haben die beiden Schrauben den größtmöglichen Abstand und gestatten somit eine günstige Abstützung und Einleitung von Kräften.
Für die Erleichterung der Montage ist in der Mitte der Schraubplatte 20 ein Zentrierstift 35 vorgesehen, welcher sich durch eine passende Bohrung in der Schraubplatte erstreckt und darin mit Hilfe der Schweißnaht 36 festgeschweißt ist. Er hat eine Länge 37, die so gewählt ist, daß an ihm eine günstige Einführschräge 38 ausgebildet werden kann und daß er bei der Montage auch bei ungünstigen Bedingungen leicht in das in der Seitenwand 27.1 ausgebildete Zentrierloch 39 eingeführt werden kann, bis sein zylindrischer Schaft 41 sich darin genau ausrichtet, so daß die Schraubbolzen 24 durchgesteckt und in die Innengewindebohrungen 22 eingeschraubt werden können.
Wie ersichtlich, ist die Verbindung einfach und sicher aufgebaut und gestattet es einer Montageperson, ohne weitere Montagehilfsmittel die beiden Bauteile an der Verbindungsstelle 14.1 bis 14.4 zusammenzufügen, die Schraubbolzen durchzuführen, einzuschrauben und anzuziehen, ohne daß sich Montageungenauigkeiten oder Verbiegungen ergeben können.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
Die Treppe hat getreppte Rechteckrohrwangen, deren Wangenteile (15.5, 15.6) an der Verbindungsstelle (14.1 bis 14.4) miteinander verbunden sind. Dazu hat das eine Wangenteil (15.5) eine Schraubplatte (20) eingesetzt, welche zwei Innengewindebohrungen (22) aufweist und einen Zentrierstift (35) besitzt. Dieser wird in ein Zentrier­ loch (39) in der Seitenwand (27.2) des anderen Wangen­ abschnitts (15.6) eingeführt. Die Schraubbolzen (24) erstrecken sich durch Stützrohre (28.2).

Claims (1)

1. Treppe (10) mit mehrteiligen Stahlrohrwangen, die der Treppung gemäß gestaltet und werksmäßig vorgefertigt sind, deren Teilstücke für die Montage auf der Baustelle mit Verbindungsvorrichtungen ausgestattet sind, bei der an jeder Verbindungsstelle das eine Wangenteilstück stirnseitig abgeschnitten und mit einer in die Stirnöffnung eingesetzten und im Wangenrohr befestigten Schraubplatte ausgestattet ist und das andere Wangenteilstück eine Durchgangsöffnung für Schraubbolzen in der als Anlagefläche dienenden Seitenwand aufweist und die Schraubverbindungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Wangenteilstück mit der Seiten­ wand (27.2) seines Rechteckrohrs vor der Stirnanlagefläche (17) des ersten Wangenteilstücks liegt und Schraubbolzen (24) durch die Durch­ gangsöffnungen (26) in Innengewindebohrungen (22) in der Schraubplatte (20) eingeschraubt sind und daß die Schraubplatte (20) einen über das stirnseitige Ende (17) des ersten Wangenteilstücks (15.1) hinrausragenden Zentrierstift (35) aufweist, welcher in ein in der Seitenwand (27.2) des anderen Wangenteilstücks (15.2) angeordnetes Zentrier­ loch (39) eingreift.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318542A1 (de) * 1973-04-12 1974-10-31 Gerlach Horst Treppenfoermige tragkonstruktion fuer gerade und/oder gewendelte treppenlaeufe
DE3031095A1 (de) * 1980-08-16 1982-07-29 Frewa Baudekoration Und Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kontakt- Und Verkaufs Kg, 6550 Bad Kreuznach Gliedertreppe
EP0083770B1 (de) * 1981-12-31 1985-07-24 ALBINI & FONTANOT S.p.A. Stützmodul für Treppenstufen

Patent Citations (3)

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EP0083770B1 (de) * 1981-12-31 1985-07-24 ALBINI & FONTANOT S.p.A. Stützmodul für Treppenstufen

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