DE2318409A1 - Leckschutz fuer tankanlagen - Google Patents

Leckschutz fuer tankanlagen

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DE2318409A1
DE2318409A1 DE2318409A DE2318409A DE2318409A1 DE 2318409 A1 DE2318409 A1 DE 2318409A1 DE 2318409 A DE2318409 A DE 2318409A DE 2318409 A DE2318409 A DE 2318409A DE 2318409 A1 DE2318409 A1 DE 2318409A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tank
plastic
graphite
leak protection
conductive path
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Pending
Application number
DE2318409A
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English (en)
Inventor
Karl Ulrich Mueller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/51Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices characterised by sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Leckschutz für Tankanlagen Die Erfindung betrifft einen Leckschutz für Tankanlagen, vorwiegend für freistehende Haustanks sowie für Batterietanks.
  • Das filr Heizzwecke eingelagerte Heizöl wird zum großen Teil in den Kellern in aufstellbaren Tankbehältern gelagert und von Zeit zu Zeit die erforderliche Menge abgefüllt oder mittel festverlegter Leitungen in die Tagesbehälter der Heizanlagen gefördert. Die Tankbehälter stehen meist frei und müssen nach den vorschriften in Auffangwannen aufgestellt sein, welche ein Auslaufen des Heizöls bei Leckwerden des Heizölbehälter durch Lochfraß o.dgl. in dan Erdboden verhindern. Abgesehen von den Störungen und den Verunreinigungen, die durch Ausfließen des Heizöls verursacht werden, ist ein solches Auslaufen auch aus anderen Gründen, z.B. Verseuchung des Grundwassers, der Luftverpestung der Kellerräume und der Beeinflussung der darin gelagerten Lebenzmittelvorräte höchst unerwünscht.
  • s gibt zwar schon Einrichtungen1 die ein Ausfließen von Heizöl aus Tankbehältern verhindern und ein Leckwerden sofort über eine Alarmanlage melden, z.B. durch einen ein gebauten Kunststoffbehälter mit Überwachungsanlage für den Zwischenraum zwischen Kunststoffbehälter und Außenbehalter, doch sind diese Anlagen sehr kostspielig und daher nur bei Großtankanlagen zweckmäßig.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Leckschutz für Tankanlagen, insbesondere frei aufgestellten Haus- und Batterientanks zu schaffen, der leicht montierbar und im Preise niedrig ist und das Auslaufen von Leckdl schon bei Beginn des Auslaufens meldet, so daß sofort Abhilfe geschaffen werden kann, t.3. durch sofortiges Abdichten der Leckstelle.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an den Stirnwänden einer aus Kunststoff bestehenden Auffangschale aus Kunststoff E:lektroden angebracht und durch ein leitende Strecke, vorzugsweise aus Graphit, das in Pulverform eingestreut, als flüssiges Graphit aufgesprüht oder aufgedampft ist, verbunden sind, wodurch eine elektrisch leitend gemachte Strecke mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist. Die Elektroden sind an ein elektrisches Schaltgerät mit einem im Arbeitszustand eingeschalteten Schlatrelais angeschlossen, wobei letzteres mit einer Alarmanlage in Verbindung steht, derart, daß durch Herabtropfendes Öl sich der ohmsche Widerstand verändert und auf dan elektronischen Teil des Schaltgerätes einwirkt und dadurch das Relais die Alarmanlage in Tätigkeit setzt.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindung besteht darin, daß bei aus Kunststoff bestehenden Tanks eine leitende Strecke durch Besprühen der unteren Tankhälfte direkt mit Graphit oder Eintauchen drsolben darin erzeugt ist, derart, daß eine Auffangschale nicht erforderlich ist.
  • Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausbildung der Erwindung darin, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank ein leitendes Band, vorzugsweise aus Kunststoff mit Graphit besitzt, wodurch eins leitende strecke mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet irt, welcher in der beschriebenen Weiße zur Meldung eines Lecks im Tank ausgenutzt wird.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anlagen besteht darin, daß der Leckschutz sehr billig herstellbar und durch einfaches Unterstellen unter die aufgestellten Tankbehälter enbringbar ist oder auf den Kunststofftanks direkt aufbringbar ist, wodurch selbst die Kosten für eine Auffangschale entfallen können. Somit entstehen keine besonderen Kosten durch Einbau von Schutzvorrichtungen o.dgl.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Leckschutz mit Auffangwanne gemäß der Erfindung mit Vorderansicht des Tankbehälters nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Leckschutz mit Auffangwanne nach Linie II-II der Fig. 1 mit Seitenansicht des Tankbehälters sowie des elektronischen Schaltgerätes im Schaltbild und Fig. 3 eine Vorderansicht eines auf der unteren Hälfte des Tankbehälters aus Kunststoff direkt aufgebrachte Graphit-Beschrichtung.
  • Der Tankbehälter 1 steht mit seinen Füßten 2 auf dem Fußboden 3. Unter dem Behälter 1 ist eine Auffangschale 4 aufgestellt, die wiederum auf Füßen 5 ruht. An den Stirnwänden der Auffangschale sind Elektroden 6 angebracht, welche mittels eingestreutem leitenden Pulvers 7, vorzugsweise Graphitpulver, leitend verbunden sind, Ebenso gut kann flüssiges Graphit aufgesprüht oder aufgedampft werden.
  • Diese elektrisch leitend gemachte Strecke hat einen bestimmten ohmschen Widerstand, der für die Leckenzeige auswertbar ist. Die Elektroden 6 sind an ein elektronisches Schlatgerät 8 angeschlossen, das unter einer Spannung von 22o Y steht und auf den angeschlossenen Widerstctnd der leitend gemachten Auffangschale 4 reagiert. In dem Schaltgerät 8 befindet sich außerem ein Schaltrelais, das im Arbeitszustand eingeschaltet ist und bei Änderung des angeschlossenen Widerstandes der Auffangschale 4 über den elektronischen Teil des Schaltgerätes 8 abgeschaltet wird und somit eine Alarmanlage optisch sowie akustisch einschalten kann. Die Alarmauslösung einer betriebsbereiten Warnanlage kann schon durch wenige Tropfen Öl, die in die Auffangschale 4 hineintropfen und dadurch den ohmschen Widrstand der leitenden Strecke verändern und hierdurch dem elektronischen Teil des Schaltgerätes 8 den Einschaltbefehl des Schaltreilais ertellen, erfolgen.
  • Die Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines auf det unteren Hälfte des Tankbehälters aus Kunststoff 1 mit direkt aufgebrachter Graphitbeschichtung 9* Die Elektroden 6 sind an beiden Enden der leitenden Strecke direkt an der Tankwandung angebracht.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Leckschutz für Tankanlagen, vorwiegend für feistehende Haustanks sowie für Batterietanks, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden einer aus Kunststoff bestehenden Auffangschale (4) Elektroden (6) angebracht und durch eine leitende Strecke, vorzugsweise as Graphit (7), das in Pulverform eingestreut, als flüssiges Graphit aufgesprüht oder aufgedampft ist, verbunden sind, wodurch eine elektrisch leitend gemachte Strecke (7) mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist und daß die Elektroden (6) an ein elekteisches Schaltgerät (8) mit einem im Arbeitszustand eingeschalteten Schaltrelais angeschlossen sind, wobei letzteres mit einer Alarmanlage in Verbindung steht, derart, daß durch herabtropfende Öl sich der ohmsche Wiederstand verändert und auf den elektronischen Toil des Schaltgerätes (8) einwirkt und dadurch das Relais die Alarmanlage in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Leckschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Kunststoff bestehender Tank eine leitende Strecke durch Besprühen der unteren Tankhälfte mit Graphit (9) oder Eintauchen derselben darin erzeugt ist.
  3. 3. Leckschutz nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank 1 auf seiner Unterseite ein in Längsrichtung verlaufendes leitendes Band, vorzugsweise aus Kunststoff mit Graphit (9), besitzt, wodurch eien leitende Strecke mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist, welcher die Meldung eines Lacks im Tank vermittelt.
    L e e r s e i t e
DE2318409A 1973-04-12 1973-04-12 Leckschutz fuer tankanlagen Pending DE2318409A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718216A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-26 Société Metallurgique Liotard Frères, Société Anonyme Verfahren zur Vermeidung von Korrosion einer Behälterwand und Behälter dafür
FR2728546A1 (fr) * 1995-10-12 1996-06-28 Liotard Metallurg Procede de controle du bon etat de la cuve d'une citerne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718216A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-26 Société Metallurgique Liotard Frères, Société Anonyme Verfahren zur Vermeidung von Korrosion einer Behälterwand und Behälter dafür
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