DE7313828U - Leckschutz fur Tankanlagen - Google Patents

Leckschutz fur Tankanlagen

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Karl Ulrich Müller, 5418 Selters/Ww.. Bahnhofstr. 31 Leckschutz für Tankanlagen
Die Erfindung betrifft einen Ledcschutz für Tanteanlagen, vorwiegend für freistehende Haustanks sowie für Batterie» tanks·
Das für Heizzwecke eingelagerte Heizöl wird zum großen Teil in den Kellern in aufstellbaren Tankbehältern, gelagert und Ton Zeit zu Zeit die erforderliche Menge abgefüllt oder mittels festverlegter Leitungen in die Tagesbehälter der Heizanlagen gefördert. Die Tankbehälter stehen meist frei und müssen nach den Vorschriften in Auffangwannen aufgestellt sein, welche ein Auslaufen des Heizöls bei Leckwerden des Heizölbehälters durch Lochfraß
ο·dgl. in den Erdboden verhindern. Abgesehen von den Störungen und den Verunreinigungen, die durch Ausfließen des Heizöls verursacht werden, ist ein solches Auslaufen auch aus anderen Gründen, z.B. Verseuchung des Grundwassers, der Luftverpestung der Kellerräume und der Beeinflussung der darin gelagerten LebensmittelVorräte höchst unerwünscht.
Es gibt zwar schon Einrichtungen, die ein Ausfließen von Heizöl aus Tankbehältern verhindern und ein Leckwerden sofort über eine Alarmanlage melden, z.B. durch einen eingebauten Kunststoffbehälter mit Überwachungsanlage für den Zwischenraum zwischen Kunststoffbehälter und Außenbehälter, doch sind diese Anlagen sehr kostspielig und daher nur bei Großtankanlagen zweckmäßig.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Leckschutz für Tankanlagen, insbesondere frei aufgestellte» Haus- und Batterietanks zu schaffen, der leicht montierbar und im Preise niedrig ist und das Auslaufen von Lecköl schon bei Beginn des Auslaufens meldet, so daß sofort Abhilfe geschaffen werden Icann, z.B. durch sofortiges Abdichten der Leckstelle·
Die Erfindung besteht darin, daß an den Stirnwänden einer aus Kunststoff bestehenden Auffangschale aus Kunststoff Elektroden angebracht und durch eine leitende Strecke,
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vorzugsweise aus Graphit, das in Pulverform eingestreut, als flüssiges Graphit aufgesprüht oder aufgedampft ist, verbunden sind, wodurch eine elektrisch leitend gemachte Strecke mit einen bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist. Die Elektroden sind an ein elektrisches Schaltger&t mit einem im Arbeitsaustand eingeschalteten Schaltrelais angeschlossen, wobei letzteres mit einer Alarmanlage in Verbindung steht, derart, daß durch herabtropfendes öl sich der ohmsche Widerstand verändert und auf den elektronischen Teil des Schaltger&tes einwirkt und dadurch das Relais die Alarmanlage in Tätigkeit setzt·
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß bei aus Kunststoff bestehenden Tanks eine leitende Strecke durch Besprühen der unteren Tankhälfte direkt mit Graphit oder Eintauchen derselben darin erzeugt ist, derart, daß eine Auffangschale nicht erforderlich ist.
Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank ein leitendes Band, vorzugsweise aus Kunststoff mit Graphit besitzt, wodurch eine leitende Strecke mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist, welcher in der beschriebenen Weise zur Meldung eines Lecks im Tank ausgenutzt wird·
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Der besondere Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anlagen besteht darin, daß der Leckschuts sehr billig herstellbar und durch einfaches Unterstellen unter die aufgestellten Tankbehälter anbringbar ist oder auf den Kunststofftanks direkt aufbringbar ist, wodurch selbst die Kosten für eine Auffangschale entfallen können. Sor.lt entstehen keine besonderen Kosten durch Einbau von Schutzvorrichtungen ο«dgl·
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von zwei Ansführangsbeispielen dargestellt· Es zeigern
Fig. 1 einen Schnitt durch den Leckschutz mit Auffangwanne gemäß der Erfindung mit Vorderansieht des Tankbehälters nach Linie X-I der Fig. 2,
Fig*«2 einen Längsschnitt durch den Leckschutz mit Auffangwanne nach Linie XI-IZ der Fig. 1 mit Seitenansicht des Tankbehälters sowie des elektronischen Schaltgerätes im Schaltbild und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines auf der unteren Hälfte des Tankbohälters aus Kunststoff direkt aufgebrachte Graphit-Beschichtung·
Der Tankbehälter 1 steht mit seinen Füaten 2 auf dem Fußboden 3. Unter dem Behälter 1 i»*- eine Auffangschale aufgestellt, die wiederum auf Füßeu 5 ruht. An den Stirn-
wänden der Auffangschale sind Elektroden 6 angebracht, «eiche Mittels eingestreutem leitenden Pulvers 7, vorzugsweise Graphitpulver, leitend verbunden sind. Ebenso gut kann flüssiges Graphit aufgesprüht oder aufgedampft werden·
Diese elektrisch leitend gemachte Strecke hat einen bestimmten ohmschen Widerstand, der für die Leckanzeige auswertbar ist. Die Elektroden 6 sind an ein elektronisches Schaltgerät 8 angeschlossen, das unter einer Spannung von 22o V steht und auf den angeschlossenen Widerstand der leitend gemachten Auffangschale 4 reagiert. In dem Schaltger&t 8 befindet sich außerdem ein Schaltrelais, das im Arbeitszustand eingeschaltet ist und bei Änderung des angeschlossenen Widerstandes der Auffangschale 4 über den elektronischen Teil des Schaltgerätes 8 abgeschaltet «ird und somit eine Alarmanlage optisch sowie akustisch einschalten kann. Die Alarmauslösung einer betriebsbereiten Warnanlage kann schon durch wenige Tropfen öl, die in die Auffangschale 4 hineintropfen und dadurch den ohnischen Widerstand der leitenden Strecke verändern und hierdurch dem elektronischen Teil des Schaltgerätes 8 den Einschaltbefehl des Schaltrelais erteilen, erfolgen.
Die Fig· 3 zeigt die Seitenansicht eines auf der unteren Hälfte des Tankbehälters aus Kunststoff 1 Mit direkt auf-
gebrachter Graphitbeschichtung 9. Di· Elektroden 6 sind an beiden Enden der leitenden Strecke direkt an der Tankwandung angebracht·
Schutz Einsprüche;

Claims (3)

Akz.ι G 73 138 28.0 Schutzansprüche:
1. Leckschutz für Tankanlage, vorwiegend für freistehende Hai&anks sowie für Batterietanks, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden einer aus Kunststoff bestehenden Auffangschale (4) Elekroden (5) angebracht und durch eine leitende Strecke, vorzugsweise aus Graphit (7), das in Pulverform eingestreut ist, verbunden sind, wodurch eine elektrisch leitend gemachte Steecke (7) mit einem Bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist, welche die Meldung einss Lecks über eine Alarmanlage vermittelt.
2. Leckschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank an seiner unteren Hälfte eine aufgesprühte oder durch Eintauchen aufgebrachte leitende Strecke aus Graphit (9) aufweist.
3. Leckschutz nach Anspruch 1 u.2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank 1 auf seiner Unterseite ein in Längsrichtung verlaufendes leitendes Band, vorzugsweise aus Kunststoff mit Graphit (9.) besitzt, wodurch eine leitende Strecke mit einem bestimmten ohmschen Widerstand gebildet ist.
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