DE2317988B2 - Elektronische zuendschaltung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronische zuendschaltung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine mit einem elektronischem
Stromlieferungsteil, der einen Transformator mit Primär-, Sekundär- und Rückkopplungswicklung aufweist,
der an einem Stromkreis mit kapazitiver Entladung angeschlossen ist, der seinerseits mit der
Zündspule verbunden ist, wobei der Stromlieferungsteil an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, die
auch einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen und einen dem unteren Widerstand parallel geschalteten
Kondensator speist, von welchem Spannungsteiler die Basisvorspannung der Transistoren im Stromlieferungsteil
abgenommen wird, und mit einem in die vom positiven Pol der Gleichspannungsquelle zum Stromlieferungsteil
führende Leitung geschalteten niederoh
migen Widerstand.
Bisher übliche elektronische Zündschaltungen haben den Nachteil, daß sie zwischen 3 und 5 A Strom
aufnehmen. Durch diese hohe Stromaufnahme können einige elektronische Bestandteile der Zündschaltung,
z. B. Transformatoren, Transistoren und Thyristoren, insbesondere bei hoher Drehzahl des Motors, überhitzt
werden, was einen Leistungsabfall verursacht oder zum Ausfall der Zündschaltung führt. Im einzelnen ist ein
Stromlieferungsteil für die Zündspule vorgesehen, der Strom mit 250 — 450 V liefert. Ein Thyristor ist zum
Ausgang parallel und ein Kondensator in Serie mit der Zündspule geschaltet. Im Betrieb wird die Gruppe
Kondensator — Spule durch den Thyristor sehr kurze Zeit jedoch in sehr kurzen Abständen kurzgeschlossen,
und damit auch der Ausgang des Stromlieferungsteils kurzgeschlossen. Dadurch wird der Kondensator
entladen. Der dabei entstehende Strom erhitzt die Teile des Stromlieferungsteils und den Thyristor.
In den elektronischen Stromkreisen für die Zündung erreicht die Spannung in der Zündspule zuerst die
positive Spitze, die für die Zündung herangezogen wird und gleich darauf eine negative Spitze, die auf die
Selbstinduktion der Spule zurückzuführen ist und nicht für die Zündung dient. Bei den bekannten elektronischen
Stromkreisen mit kapazitiver Entladung versucht man die negative Spannung durch einen Gleichrichter
wiederzugewinnen. Bisher war es jedoch nur möglich, einen kleinen Bruchteil dieser Spannung zurückzugewinnen.
Die bekannten elektronischen Stromkreise haben auch den Nachteil, daß sie bei Motoren mit Drehzahlen
über 6000 — 8000 U/min, nicht angewandt werden können, weil dabei die Zündschaltungen leicht beschädigt
oder zerstört werden, da mit dem Ansteigen der Drehzahl die Stromaufnahme und damit auch die
Gefahr der Überhitzung zunimmt.
Wenn bei einer bekannten Zündschaltung der eingangs erwähnten Art (DT-OS 17 64 642) der in
üblicher Weise dem Stromkreis mit kapazitiver Entladung parallel geschaltete Thyristor periodisch von
den Kontakten des Zündverteilers in leitenden Zustand versetzt wird, wird auch der Ausgang der Stromlieferungsteile
kurzgeschlossen. Damit besteht, wie oben erläutert, die Gefahr einer Überhitzung der Bauelemente
des Stromlieferungsteils, insbesondere seiner Transistoren. Zum Schutz des Stromlieferungsteils, insbesondere
seiner Transistoren, vor einer derartigen Überhitzung ist bei der bekannten Zündschaltung ein
niederohmiger Widerstand in der vom positiven Pol der Gleichspannungsquelle zum Stromlieferungsteil führenden
Leitung vorgesehen. Dieser Widerstand ist um so wirksamer, je größer er ist. Bei zunehmender Größe
dieses Widerstandes nimmt jedoch die Leistungsabgabe des Stromlieferungsteils und insbesondere seiner
Ausgangsspannung ab, so daß dem Schutz des Stromlieferungsteils vor einer Überhitzung durch den
niederohmigen Widerstand Grenzen gesetzt sind.
Eine Überhitzung des Stromlieferungsteiles kann jedoch nicht nur durch den beim Kurzschluß entstehenden
Strom, sondern auch bei hohen Außentemperaturen, beispielsweise bei Betrieb eines mit einer derartigen
Zündschaltung ausgerüsteten Motors in den Tropen, hervorgerufen werden. Hohe Außentemperaturen erhöhen
die Widerstandswerte der Widerstände des die Basisvorspannung der Transistoren liefernden Spannungsteilers
und senken gleichzeitig die Innenwiderstände der Transistoren, wodurch sich ein erößerer
ς mfluß über die Transistoren ergibt, und somit die
Gefanr der Überhitzung besteht
Fs H die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe,
Λ- e bekannte Zündschaltung in einer Weise weiterzutwickeln
daß ein wesentlich weitergei-nder Schutz
Tr Transistoren des Stromlieferungsteils gegen jede ffherlastung, au(;h bei extremen Temperaturen, bei
ahezu gleichbleibender Ausgangsspannung des Stron.-lieferungsteils,
gewährleistet ist. Der Uberlastungs-Siitz
der durch die erfindungsgemäße Ausbildung der 7i^Endschaltung erreicht werden soll, umfaßt jede Art der
nherbelastung der Transistoren des Stromlieferungsteils
insbesondere im Bereich hoher Motordrehzahlen und bei Betrieb im Tropenklima.
Cemäß der Erfindung wird dies bei einer elektronischen
Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß be,
warten für den oberen Widerstand des Spannungsteilers
zwischen 10 und 56 Ohm, für den unteren Widerstand des Spannungsteilers zwischen 200 und
Ohm für den diesem parallel geschalteten Kondensator zwischen 1 und 8 Mikrofarad, für den in
L vom positiven Pol der Gleichspannungsquelle zum Stromlieferungsteil führende Leitung geschalteten
Sohmigen Widerstand von 0,05 bis 8 Ohm und fur L· Windungsverhältnis der Primärwicklung zur Ruckkooplungswicklung
des Transformators im Stromliefe-SSteil
zwischen 1,6 :1 und 2,7 :1 dem mederohmigen
Widerstand wenigstens eine in Stromflußrichtung !epoTte Diode und dem oberen Widerstand des
Spannungsteilers eine weitere in Stromflußr.chtung
IO
^vSswtiSafde^n L Leitung zum Stromliefemnesteii
geschaltete niederohmige Widerstand einen wSL'dswert ,wischen 0,1 und 6 Ohm, beträgt das
Windungsverhältnis der Primärwicklung zur Ruckkopph.neswicklung
im Stromlieferungsteil 2:1 bis 2,1 : l, wefst der obere Widerstand des Spannungsteilers einen
W derstandswert zwischen 15 und 35 Ohm auf, hat der
untere Widerstand einen Widerstandswert zwischen
Ϊ» und 800 Ohm, und der dem unteren Widerstand
parallel geschaltete Kondensator weist eine Kapazität
von 3 bis 5 Milcrofarad auf. ,
Dabei hebt die dem niederohm.gen Widerstand
parallel geschaltete Diode die vorstehend erläuterte ungünstige Wirkung des Widerstandes auf die AusöaSannung
des Stromlieferteiles weitgehend auf, ohne d'e angjtrebte Schutzwirkung zu beeinträchtigen
Die Diode schließt den Widerstand wahrend jeder
Halbperiode kurz, in welcher die Transistoren Strom ^nehmen. Dadurch ergibt sich eine höhere Ausgangssoannung
an der Diodenbrücke. Zusätzlich beeinflußt SKS im Vorspannungskreis derTrans.storer,deren
Basisvorspaiinung, insbesondere bei hohen Außentem-Suren
Da bei derartigen Temperaturen wie oben here ts erwähnt, die Widerstandswerte der Widerstände
ÄSngtteüer. ansteigen und gleichwertig die
innenwiderstände der Transistoren abnehmen, wurde S Fehlen einer derartigen Diode dazu führen, daß
s arke Ströme über die Transistoren fließen, was mit
einer starken Erhitzung der Transistoren verbunden wäre Dadurch würden deren Innenwiderstande weite
S-ken und die durchgehenden Ström«„joch meh
ansteigen was schueDiicii turn .^ui—.1»
Tranisioren führen würde. Durch die Diode wird eine
zu starke Vorspannung der Trans.storen und damit ein
zu starker Stromfluß verhindert. Die Dioden wirken
Ji/ derart zusammen, daß sie den durch die
Erfindung beabsichtigten weitgehenden Schutz der Transistoren vor einer Überbelastung gewährleisten.
Der Stand der Technik enthält keinerlei Hinweis auf die vorstehend erläuterte Verwendung von Dioden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen elektronischen Zündschaltung.
Der Stromlieferungsteil ist im unteren Teil der Zeichnung unterhalb der gestrichelten Linie dargestellt
und hat zwei mit 1 und 2 bezeichnete Anschlußklemmen, die sich an eine Niederspannungs-Gleichstromquelle
anschließen lassen, beispielsweise an eine Akkumulatorenbatterie, wie sie in jedem Kraftfahrzeug angetroffen
wird. Die Anschlußklemme 1 liegt am positiven Pol der
Akkumulatorenbatterie.
Der Stromkreis mit kapazitiver Entladung ist im oberen Teil der Zeichnung oberhalb der gestrichelten
Linie dargestellt; die Klemmen 3 und 4 sind mit der Zündspule verbunden, die selbst nicht dargestellt ist.
Der Stromlieferungsteil enthält eine an zwei Transistoren 71 und 72 angeschlossene Primärwicklung 5
und eine Rvickkopplungswicklung 6, die eine Schwingungsanfachung
bewirkt, wodurch in der Sekundärwicklung 7 eine Wechselspannung entsteht, die mittels
einer Brücke aus vier Dioden Dl, D2, D3 und D4
gleichgerichtet wird und die Aufladung eines Kondensators Ci des Stromkreises für kapazitive Entladung
besorgt. Im Stromlieferungsteil wird die Polarisierung an der Basis der Transistoren 71 und 72 von zwei
Widerständen R 1 und R 2 und einem Kondensator Ci
mittels einer Rückkopplungswicklung 6 des Transformators vorgenommen. Zwischen dem positiven Pol der
Akkumulatorenbatterie und der Wicklung 5 liegt ein Widerstand R 3, dem zwei Dioden D 5 bzw. D6 parallel
geschaltet sind.
Die sich aus den Schaltelementen R 3, D5 und D6
zusammensetzende Gruppe unterstützt die aus den Elementen Ri, R 2, Ci bestehende Gruppe, sobald die
Diode SCR durchgeschaltet ist, um die Stromaufnahme des Stromlieferungsteils herabzusetzen und auf etwa 70
bis 100 mA zu halten; man vermeidet dadurch eine zu starke Stromaufnahme des Stromlieferungsteils während
er kurzgeschlossen ist. Man vermeidet somit eine Überhitzung im Stromkreis, insbesondere der Transistoren
71 und 73 und ein Durchbrennen des
Transformators.
Der Stromkreis des Stromlieferungsteils enthält ferner einen Filterkondensator C2, feiner eine Diode
D 7 zwischen der Plusklemme 1 und der Gruppe für die Basissteuerung der Transistoren 71 und 72, die aus den
Widerständen R 1 und R 2 und dem Kondensator C1
besteht.
Die Diode D 7 bewirkt bei hohen Temperaturen eine bessere Leistung der Transistoren 71 und 72. Wenn im
Stromkreis die Temperatur zu sehr ansteigt, z. B. 8O0C übersteigt, so sorgt die Diode D 7 für die Beibehaltung
J er Arbeits-Charakteristiken im Stromkreis. Beim Ansteigen der Temperatur verringert nämlich die Diode
D 7 ihren Widerstand in dem Augenblick, in dem die Diode SCR gesperrt ist und sorgt dafür, damit zu den
Basen der Transistoren 71 und 72 bei ansteigender Temperatur eine steigende Spannung geliefert wird. Auf
diese Weise verringert sich der Strom durch die Transistoren 71 und 72 und verhindert eine nachteilige
Überhitzung. Die Diode D 7 ist dann wesentlich, wenn der Stromkreis bei sehr hohen Temperaturen, bei sehr
hoher Entladefrequenz und großer Stromaufnahmen in Betrieb genommen wird.
Der Stromkreis mit kapazitiver Entladung, wie er im oberen Teil der Zeichnung dargestellt ist, hat die
Aufgabe, die vom Stromlieferungsteil aufgenommene und vom Kondensator C3 gespeicherte Energie über
die Klemmen 3 und 4 der Zündspule zuzuführen. Diese Entladung erfolgt über die gesteuerte Diode SCR, die
bis zur Mitte der Aufladung des Stromlieferungsteils negativ vorgespannt ist Die Steuerung der Diode SCR
erfolgt mittels zweier Widerstände A4 und RS und
eines Kondensators CA.
Der Steuerungsimpuls zur Diode SCR wird durch die
Induktivität einer zwischen dem Pluspol und Masse G eingeschalteten Spule durch die Unterbrecherkontakte
8 der elektrischen Stromversorgungsanlage erhalten.
Der durch die Unterbrecherkontakte 8 und durch die Spule L erzeugte Impuls geht durch die Gruppe eines
Widerstandes R 6, einer Diode DS und eines Kondensators C5 und schaltet die Diode SCR durch und bewirkt
die Entladung des Kondensators C3.
Die Sperrung der Diode SCR erfolgt augenblicklich mit dem Aufhören des Spulenimpulses L: Die
Sperrgeschwindigkeit ist stark von der Vorspannung der Steuerelektrode der Diode SCR abhängig.
Der Stromkreis umfaßt daher einen Widerstand R 7
und einen Kondensator Cb, welche die Niederspannung für die Vorspannung der Diode SCR und für die
Speisung der Spule L trennen. Der Stromkreis umfaßt auch einen Kondensator C 7 und einen Widerstand RS,
die, in Serie geschaltet, die Aufgabe haben, die Überspannungsspitzen zu reduzieren, die in der
Zündspule bei der Entladung des Kondensators C3 auftreten, um dadurch eine Beschädigung der Diode
SCR zu verhindern: gleichzeitig wird die Wideraufladung des Kondensators C3 durch die Dioden Dl, D2,
D 3, DA gefördert. Der Stromkreis für eine kapazitive Entladung enthält auch einen Widerstand R 9.
Sobald der Speisestromkreis zum Stromlieferungsteil angeschlossen ist, z. B. an die Anschlußklemmen 1 und 2
der Akkumulatorenbatterie, dann gelangt diese Spannung zum Transformator, zur Gruppe der Elemente Ri,
R 2 und des Kondensators Cl, und durch die Primärwicklung 5 des Transformators zu den Transistoren Ti und T2, geht sodann durch die Gruppe der
Elemente DS, DS und R3 und läßt den Stromlieferungsteil anschwingen, so daß am Ausgang des
Gleichrichters Di, D2, DA, die zur Aufladung des
Sobald sich die Unterbrecherkontakte öffnen und schließen, entsteht ein Impuls, der die Diode SCR
steuert und somit die Entladung des Kondensators C3 auf die Zündspule bewirkt Wenn die Speisespannung an
den Anschlußklemmen 1 und 2 12 V beträgt und Germaniumtransistoren Ti und T2 verwendet werden,
soll der Widerstand R 3 3 bis 8 Ohm, vorzugsweise zwischen 5 bis 6 Ohm haben, wobei der Widerstand R 3
anstelle von den in zwei Dioden D 5 und D 6 auch durch drei oder mehr Dioden überbrückt werden kann.
Das Windungsverhältnis der Primärwicklung 5 und der Rückkopplungswicklung 6 des Transformators liegt
etwa zwischen 1,6:1 und 2,7 :1, und vorzugsweise
zwischen 2:1 bis 2,1 :1. Der Widerstand R 2 hat einen Wert zwischen 22 und 56 Ohm, vorzugsweise etwa 33
Ohm, während der Widerstand R1 einen Wert von etwa
600 bis 1200 Ohm, vorzugsweise 820 Ohm hat. Der Kondensator C2 hat einen Wert von 1 bis 8 Mikrofarad,
vorzugsweise 3 bis 5 Mikrofarad. Diese Werte gelten für 12 V. Wenn die Eiementengruppe DS, D6, R3
eingebaut ist kann die gewünschte hohe Leistung auch unter den schwierigsten Betriebsbedingungen und bei
hohen Raumtemperaturen erhalten werden.
Die Induktanz der Spule L, die nur wesentlich ist
wenn der Motor mit einem elektronischen Drehzahlmesser ausgerüstet ist ist jedoch auf jeden Fall nützlich,
um der Diode SCR eine starke negative Vorspannung zu verleihen. Die Induktivität liegt zwischen 70 und
28OmH, beträgt vorzugsweise etwa 18OmH, und die
Spule besitzt vorzugsweise eine Wabenwicklung.
Der Wert des Widerstandes Ä8 liegt zwischen 200
und 800 Ohm, beträgt vorzugsweise 470 Ohm, der Wert des Kondensators Cl liegt zwischen 8000 und 30 000 pF
und beträgt vorzugsweise 22 000 pF.
Die Diode SCR wird durch die Widerstände RA und R 5 vorzugsweise stark negativ vorgespannt wobei die
Vorspannung der Hälfte der an den Stromlieferungsteil angelegten Spannung entspricht
Bei 12 V an den Klemmen 1 und 2 und Silizium — Transistoren Ti und T2 hat der Widerstand A3 einen
Wert zwischen ungefähr 0,05 und 8 Ohm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 6 Ohm, während die Werte der beiden
Widerstände R i und Λ 2 zwischen 200 und 1200 Ohm, bzw. zwischen IQ und 56 Ohm, vorzugsweise zwischen
300 und 800 Ohm bzw. zwischen 15 und 33 Ohm liegen sollen. Die Induktivität der Spule L soll 20 bis 28OmH,
vorzugsweise 70 bis 180 mH betragen.
Claims (2)
1. Elektronische Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine mit einem elektronischen Stromlieferungsteil,
der einen Transformator mit Primär-, Sekundär- und Rückkopplungswicklung aufweist,
und der an einen Stromkreis mit kapazitiver Entladung angeschlossen ist, der seinerseits mit der
Zündspule verbunden ist, wobei der Stromlieferungsteil an eine Gleichspannungsqueüe angeschlossen
ist, die auch einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen und einen dem unteren Widerstand
parallel geschalteten Kondensator speist, von welchem Spannungsteiler die Basisvorspannung der
Transistoren im Stromlieferungsteil abgenommen wird, und mit einem in die vom positiven Pol der
Gleichspannungsquelle zum Stromlieferungsteil führende Leitung geschalteten niederohmigen Widerstand,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Werten für den oberen Widerstand (R 2) des
Spannungsteilers zwischen 10 und 56 Ohm, für den unteren Widerstand (R 1) des Spannungsteilers
zwischen 200 und 1200 Ohm, für den diesem parallel geschalteten Kondensator (C 1I) zwischen 1 und 8
Mikrofarad, für den in die vom positiven Pol der Gleichspannungsquelle zum Stromlieferungsteil führende
Leitung geschalteten niederohmigen Widerstand (R 3) von 0,05 bis 8 Ohm und für das
Windungsverhältnis der Primärwicklung (5) zur Rückkopplungswicklung (6) des Transformators im
Stromlieferungsteil zwischen 1,6 :1 und 2,7 :1 dem niederohmigen Widerstand (R 3) wenigstens eine in
Stromflußrichtung gepolte Diode (D 5, D 6) und dem oberen Widerstand (R 2) des Spannungsteilers eine
weitere in Stromflußrichtung gepolte Diode (DT) parallel geschaltet ist.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Leitung zum
Stromlieferungsteil geschaltete niederohmige Widerstand (R 3) einen Widerstandswert zwischen
0,1 und 6 Ohm hat, das Windungsverhältnis der Primärwicklung (5) zur Rückkopplungswicklung (6)
im Stromlieferungsteil 2:1 bis 2,1 :1 beträgt, der obere Widerstand (R 2) des Spannungsteilers einen
Widerstandswert zwischen 15 und 33 Ohm aufweist, der untere Widerstand (R I) einen Widerstandswert
zwischen 300 und 800 Ohm hat und der dem unteren Widerstand (R 1) parallel geschaltete Kondensator
(C 1) eine Kapazität von 3 bis 5 Mikrofarad aufweist.
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