DE2317656C3 - Mehrschichtiges Drucktuch - Google Patents

Mehrschichtiges Drucktuch

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Edmund Dipl.-Ing. 3411 Hammenstedt Volmer
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Streb Kg 6079 Buchschlag De Continental Aktienge
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STREB KG 6079 BUCHSCHLAG
Continental Gummi Werke AG
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    • B32B5/22Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Drucktuch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Herstellung derartiger Drucktücher, die als Mehrschichtkörper ausgebildet sind, erfolgt :n langen
ίο Bahnen, aus denen die gewünschten Formate herausgeschnitten und mit Befestigungselementen in Form von Randschlaufen bzw. Spannschienen versehen werden, mit deren Hilfe sie im Druckzylinder gespannt werden. Drucktücher der genannten Art bestehen im wesentli-
!5 chen aus einer zugfesten aber möglichst dehnungsarmen Verstärkungsschicht (Unterbau), die vorzugsweise aus zwei Gewebelagen mit einer zwischen ihnen angeordneten Gummierungsschicht besteht, und einer Zwischenschicht, die in hohem Grade elastisch und vorzugsweise volumenkompressibel ausgebildet ist. Die untereinander verschiedenartigen Schichten, die während des Druckvorganges sehr unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen halben, sind festhaftend miteinander verbunden, um eine Delaminierung durch die beim Druckvorgang auf das Drucktuch ausgeübten Kräfte zu vermeiden.
Es ist ein mehrschichtiges Drucktuch bekannt (DE-GM 18 40 439), das aus einer ein- oder mehrschichtigen Unterlage aus gummiertem Gewebe und einer Deckplatte aus auf ein textiles Flächengebilde aufgebrachtem drastischem Werkstoff besteht. Es ist weiterhin bei diesem Drucktuch bekannt, für eine Auswechselbarkeit der Deckplatte eine lösbare Klebeverbindung zwischen Deckplatte und Unterlage vorzusehen. Das Einspann en in einen Druckzylinder geschieht bei diesem Tuch mit üblichen Spannschienen.
Durch die Anbringung vorgefertigter Randschlaufen bzw. Spannschienen bei bekannten Tüchern tritt eine unerwünschte Verdickung ein, dis ein glattes Einspannen des Drucktuches in die Spannvorrichtung behindert Andererseits verursacht die Anbringung von Befestigungsschlaufen, die durch einfaches Umnähen der Greiferkante erzielt wird, eine zu starke Verdickung und damit einen zu hohen Raumbedarf innerhalb des die Spannvorrichtungen aufnehmenden Druckzylinderspaltes.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Befestigung von Randschlaufen bzv/. Spannschienen bei mehrschichtigen Drucktüchern zu erzielen, und zwar bei gleichzeitig einfacher Konfektionierung der unterschiedlichen Drucktuchformate.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
Bei nach der Erfindung hergestellten Drucktüchern
wird zwischen Oberbau und Unterbau eine Art »Sollbruchebene« angeordnet, die eine Möglichkeit zum gewollten Lösen von Teilen des Oberbaus vom Unterbau schafft. Sodann werden die Randschlaufen durch Doppelung der tragenden Gewebelagen hergestellt oder die Spannschienen an diesen direkt befestigt.
Durch das Umschlagen der tragenden Gewebelagen
in einem Bereich, in dem der Oberbau abgelöst worden
ist, Wird der Vorteil erzielt, daß hinderliche Verdickun* gen im Einspannbereich des Tuches nicht mehr
auftreten und ein Eindringen von Lösungsmitteln beim Reinigen des Tuchs in diesem Bereich kaum noch möglich ist.
Gegenüber angenähten Vorgefertigten Randschlau-
fen ergibt sich der Vorteil der Einsparung einer Naht, und es tritt keine Unterbrechung des Kxaftflusses mehr auf, da durch die Verwendung des gleichen Materials für den Unterbau und die Randschlaufen ein konstanter Festigkeits- und Dehnungsverlauf erzielt wird.
Gegenüber einer Verwendung von Drucktüchern, bei denen Unter- und Oberbau mittels einer Klebeschicht lösbar verbunden sind, ist bei Drucktüchern nach der Erfindung eine Klebeschicht nicht erforderlich, und es können Ober- und Unterbau in einem Arbeitsgang und auf einer einzigen Anlage gleichzeitig konfektioniert werden.
Außerdem erübrigt sich ein Aktivieren einer Klebstoffschicht, und es wird keine Schutzfolie für eine solche Schicht benötigt
Für die Herstellung des Unterbaues werden erfindungsgemäß vorzugsweise Gewebelagen aus synthetischen Fasern verwendet, die herstellungsbedingt eine glatte Faseroberfläche besitzen und deshalb nur schwer mit den an sie angrenzenden Gummischichten zu >o verbinden sind. Sie werden aus diesem Grunde mit einer haftungsverbessernden Präparation versehen, die während der Vulkanisation zu einer innigen chemischen Bindung mit den angrenzenden Gummischichten führt Unmittelbar an den Unterbau grenzt eine elastische Gummischicht die infolge der Dehnungsarmut des Unterbaues in besonders hohem Maße die Druckbelastungen während des Druckvorganges aufnehmen muß und nach Möglichkeit das Auftreten einer Walkwells vor dem Walzenspalt verhindern soll. Um dies zu erreichen, wird sie vielfach als volumenkompressible Schicht ausgebildet, indem ihr entweder mikroporöse Korkpartikel beigemischt werden, oder indem sie durch den Zusatz von Blähmitteln oder Mikrokugeln in sich abgeschlossene winzige Hohlräume erhält die beim Druckvorgang einfedern können und auf diese Weise das Ausbilden einer Walkwelle verhindern.
Der erforderliche feste Verbund zwischen den verschiedenen Schichten erschwert eine gewollte Delaminierung zum Zwecke der Verjüngung der DrucktuchKanten beim Anbringen der Befestigungsschlaufen, insbesondere dadurch, daß die Zwischenschicht vom Unterbau nicht sauber trennbar ist sondern daß vielmehr Teile der ersteren beim Abtrennen herausgerissen werden und am Unterbau haftenbleiben. Diese am Unterbau haftengebliebenen Teile verursachen Unebenheiten im Bereich der Befestigungsschlanfen und verhindern dadurch oft eine einwandfreie, über die gesamte Drucktuchbreite gleichmäßige Einspannung.
Die Erfindung betrifft demnach weiterhin Drucktücher der genannten Art, die aus einer Verstärkungsschicht (Unterbau), einer Zwischenschicht und gegebenenfalls einer Deckschicht, die auch als Farbübertragungsschicht ausgebildet sein kann, bestehen und die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Haftung der zwischen den Gewebelagen der Verstärkungsschicht angeordneten Gummierungsschicht an den Gewebelagen größer ist als die Haftung der Zwischenschicht und/oder einer zwischen ihr und der Verstärkungs- eo schicht angeordneten Verbindungsschicht an der Gewebelage und daß die Festigkeit der Zwischenschicht und gegebenenfalls der Verbindungsschicht größer ist als die Bindungsfestigkeit der Zwiscnenschicht und/oder Verbindungsschicht an der Gewebelage.
Die Erfindung vvird anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
F i g, 1 ist der Schichtenaufbau des Drucktuches schematisch dargestellt, in
F i g. 2 die Anbringung der Befest.igungsschlaufe, die durch Umlegen des Unterbaues und Anbringung einer Naht erhalten wird;
F i g. 3 zeigt ein Drucktuch mit Einspannschiene.
Die Verstärkungsschicht (Unterbau) besteht aus den beiden Gewebelagen 1, 2 und einer dazwischen angeordneten Gummierungsschicht 3. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Zwischenschicht 5 über eine Verbindungsschicht 4 mit der Gewebelage 2 der Verstärkungsschicht verbunden. Oberhalb der Verbindungsschicht 4 kann eine weitere Schicht 6 angeordnet sein, die nach vorgesehenem Verwendungszweck beispielsweise aus einer Gewebelage bestehen kann, die aber auch in an sich bekannter Weise als Farbübertragungsschicht ausgebildet sein kann, sofern das erfindungsgemäße Drucktuch z. B. im Offsetdruck verwendet werden soll.
Die Gewebelage 2 ist in vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung aus einem synthetischen Faserwerkstoff aufgebaut, der eine glätte F . >-;roberfläche besitzt und nicht mii einer häfiungsverbesser-'den Präparation ausgerüstet ist
Die Gummierungsschicht 3, die Zwischenschicht 5 und/oder die Verbindungsschicht 4 enthalten haftungsverrp'Uelnde Zusätze, vorzugsweise solche, die während der Vulkanisation unter Harzbildung reagieren und einen innigen Verbund zwischen Gewebelage 2 einerseits und den Gummischichten 3, 4 und/oder 5 andererseits bewirken.
Hierbei ist die Dosierung der haftungsverbessernden Zusätze in der Weise vorgenommen, daß die Haftung zwischen den Schichten 2 und 3 größer ist als zwischen den Schichten 2 und 4 bzw. 5.
Ist die Haftung zwischen der Gewebeschicht 2 und der Gummischicht 4 bzw. 5 kleiner als die Zugfestigkeit dieser Gummischichten, so wird ein müheloses und rückstandsfreies Ablösen dieser Schichten von der Gewebeschicht sichergestellt.
Die Haftfestigkeit soll aber andererseits die Zugfestigkeit dieser Gummischichten nicht wesentlich unterschreiten, um eine ungewollte Delaminierung während des Gebrauches des Drucktuches zu vermeiden. Durch Abstimmung des Gehaltes an haftungsverbessernden Substanzen in der Schicht 4 bzw. 5, die durch Ausprobieren vorgenommen werden kann, ist die erwünschte genau definierte Haftfestigkeit zwischen Gewebelage 2 und Gummischicht 4 bzw. 5 leicht einstellbar.
Wie bereits erwähnt, ist die Haftfestigkeit der Gummierungsschicht 3 zwischen den beiden Gewebelagen 1 und 2 beträchtlich größer als die Haftfestigkeit zwischen der Gewebelage 2 und der VerbindungsscKehl 4, vorzugsweise so groß, daß beim Versuch, die beiden Gewebelagen voneinander zu trennen, die GummierungsscSicht 3 einreißt und Teile dieser Schicht an einer der beiden Gewebelagen haftenbleiben.
Die Gummierungsschicht 3 kann, wenn gewünscht, als volumenkompressible Schicht ausgebildet sein und beispielsweise leingemahlenes Korkschrot oder aus Polymeren aufgebaute Mikrokugeln enthalten, sie kann in diesem Falle aber auch durch Zusatz von Elähmitteln in an sich bekannter Weise eine mikroporöse Struktur erhalten. Wird die Porosität durch die Beimengung poröser Füllstoffe, wahlweise Kork oder Mikrokugeln, gebildet, so erhält die polymere Masse dieser Schicht in Vorteilhafter Weise einen höheren Zusatz von härtbaren Harzbestandteilen, die einerseits einen innigen
Verbund mit den Füllstoffen herbeiführen und andererseits auch gegebenenfalls selbst als Vulkanisationsmittel dienen können und zum dritten durch chemische Reaktion mit dem FasefWefkstoff eine innige Verbindung zwischen Gewebeschichten und Gummierungsschicht bewirken. Alle genannten Maßnahmen sind für sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Enthält die Zwischenschicht 5 ebenfalls zur Erzielung der gewünschten Volumenkompressibilität poröse Füllstoffe und ist infolgedessen eine hohe Dosierung an klebrigmachenden Stoffen zur sicheren Einbettung dieser Füllstoffe in die Schicht 5 erforderlich, wird zweckmäßigerweise zwischen ihr und der Gewebeschicht 2 eine Verbindungsschicht 4 angeordnet, die einen geringeren Zusatz an haftungsvermittelnden Stoffen enthält, um den erfindungsgemäß erwünschten Effekt zu erzielen. Diese Verbindungsschicht 4 wirkt dann gegenüber den in der Zwischenschicht 5 enthaltenen hohen Haftmitteldosierungen in gewisser Weise als Trennschicht zu der Gewebeschicht 2 und dient weiter der Einstellung der gewünschten Haftfestigkeit zwischen der Schicht 5 und der Schicht 2.
Als haftungsvermittelnde Zusätze können in der Gummierungsschicht 3 alle in der Technik für diesen Zweck bekannten Stoffe verwendet werden wie z. B. Polyisocyanate, Vorkondensate von Phenolen und Aldehyden oder auch beispielsweise Dioxibenzole in Verbindung mit Aldehyddonatoren oder aldehydabspaltenden Stoffen.
In der Schicht 4 oder, falls das Vorhandensein einer solchen nicht erforderlich ist, weil in der Schicht 5 eine sehr hohe Dosierung an haftungsverbessernden Zusätzen vermieden werden kann, in der Schicht 5 werden Polyisocyanate zweckmäßigerweise nicht verwendet und die Hafzvorkondensate oder hafzbildenden Stoffe in geringerer Dosierung eingesetzt als in der Schicht 3. Als besonders wirksame haftungsvermittelnde Zusätze in der Schicht 4 bzw. 5 zur Erzielung der gewollten, definierten Haftung dieser Schicht an der Gewebeschicht 2 haben sich Vorkondensate von in m- oder
ίο p-Stellung mit einem Alkylrest kernsubstituiertem Phenol mit Formaldehyd, die sogenannten Alkylphenolhafzej bewährt. Diese können auch als Vulkanisationsmittel für die Schicht 4 bzw. 5 verwendet werden und bewirken eine Verbesserung der Qüellbesländigkeit
is dieser Schichten gegenüber den in den Druckfarben enthaltenen Lösungsmitteln.
Die Schichten 3, 4, 5 und gegebenenfalls und 6 sind bevorzugt aus Synthesekautschukmischungen auf der Grundlage von Butadien-Acrylnitril-Gopolymeren aufgebaut.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß eine saubere und rückstandsfreie Lagentrennung in Höhe der strichpunktierten Linie gemäß Fig. 1 erzielbar ist Dadurch wird bei der Bildung der Schlaufe 8 gemäß F i g. 2 insbesondere im Bereich der Nahtstelle 7 bzw. für die Anbringung der Spannschienen 9 in Fig.3, die z. B. durch Punktschweißung, wie bei 10 dargestellt, miteinander verbunden sein können, eine glatte und ebene Verbindungsfläi'che geschaffen, die ein gleichmäßiges Einspannen des Drucktuches über seine ganze Breite ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mehrschichtiges Drucktuch mit einer Verstärkungsschicht (Unterbau), einer Zwischenschicht und gegebenenfalls einer Deckschicht, wobei Schichten durch Vulkanisieren festhaften miteinander verbunden sind, die oberhalb der Verstärkungsschicht befindlichen Schichten am Unterbau lösbar befestigt sind und das Drucktuch Spannglieder in Form von Randschlaufen oder Spannschienen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schichten (1 bis 6) des Drucktuches auf dem Weg der Vulkanisation miteinander verbunden sind, die Haftungsfläche zwischen den oberhalb der Verstärkungsschicht (1, 2,3) befindlichen Schichten (4,5, 6) einerseits und der Verstärkungsschicht (I, 2, 3) andererseits zur Erzielung der Lösbarkeit im Vergleich zu den übrigen Haftungsflächen eine geringere Haftfestigkeit aufweist, im Bereich der Spannglieder die oberhalb der Verstärkungsschicht (1, 2, 3) liegenden Schichten abgelöst und entfernt sind und die Randschlaufen (8) durch eine Doppelung des Unterbaus gebildet oder die Spannschienen (9) am Unterbau befestigt sind.
2. Mehrschichtiges Drucktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung der zwischen den Gewebelagen (1, 2) angeordneten Gummierungsschicht (3) an den Gewebelagen größer ist als die Haftung der Zwischenschicht (5) und/oder Verbindungsschicht (4) an der Gewebelage (2) und daw die Festigkeit der Zwischenschicht (5) und gegebenenfalls der "erbindungsschicht (4) größer ist als die Bind-ingsfestigkeit der Zwischenschicht (5) und/oder Verbinde :gsschicht (4) an der Gewebelage (2).
3. Mehrschichtiges Drucktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Gewebelage (2) aus einem synthetischen Faserwerkstoff mit glatter Oberfläche besteht und nicht mit einer haftungsverbessernden Präparation ausgerüstet ist.
4. Mehrschichtiges Drucktuch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Gummierungsschicht (3) sowie die Zwischenschicht (5) und/oder die Verbindungsschicht (4) haftungsverbessernde, vorzugsweise bei der Vulkanisation unter Harzbildung reagierende Zusätze enthalten und diese Zusätze nach Art und/oder Menge so dosiert sind, daß die Bindefestigkeit der Gummierungsschicht (3) an der Gewebelage (2) größer ist als die Bindefestigkeit der Zwischenschicht (5) und/oder Verbindungsschicht (4) an der Gewebelage (2).
5. Mehrschichtiges Drucktuch nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsschicht (3) und/oder die Zwischenschicht (5) durch einen Gehalt an fest an die Gummimasse eingebetteten, feingemahlenen Korkpartikeln und/oder Mikrokugeln kompressibel gestaltet sind und die Verbindungsschicht (4) einen Gehalt an harzbildenden Komponenten aufweist.
6. Mehrschichtiges Drucktuch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbihdungs* schicht (4) in m- oder p-Stellung mit einem Alkylrest kernsubstituierte Phenole und eine aldehydabspaN tende Substanz enthält.
7. Mehrschichtiges Drucktuch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (4) Vorkondensate Von in m* oder p'Stellung mit einem Alkyilrest kernsubstituiertem Phenol mit Fomaldehyd enthält.
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