DE2317439A1 - Anordnung zur video-aufzeichnung und -abtastung - Google Patents

Anordnung zur video-aufzeichnung und -abtastung

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DE2317439A1
DE2317439A1 DE2317439A DE2317439A DE2317439A1 DE 2317439 A1 DE2317439 A1 DE 2317439A1 DE 2317439 A DE2317439 A DE 2317439A DE 2317439 A DE2317439 A DE 2317439A DE 2317439 A1 DE2317439 A1 DE 2317439A1
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video
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video signals
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DE2317439A
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Hiroshi Ishibashi
Toshi Ito
Akiyoshi Ixama
Katsutoshi Tajima
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/937Regeneration of the television signal or of selected parts thereof by assembling picture element blocks in an intermediate store
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Patentanwälte
Dlp\-'r-j. r. rs 'iTZ sen*
Dr.-:». j. Γ'. ;J ..: ϊ !' Z Jr.
t München S2, Stemsdorfstr. It ~ O^1 7/ ^Q
81-20.5O3P 6. 4. 1973
HITACHI LTD.t Tokio (japan)
Anordnung zur Video-Aufzeichnung und
-Abtastung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Video-Aufzeichnung und -Abtastung, und insbesondere auf eine Anordnung zur Video-Aufzeichnung und
-Abtastung für einen Betrieb mit anhaltbaren oder Stoppbildern, bei dem die Information einer Szene empfangener Videosignale, die sich mit der Zeit verändern, zu jeder beliebigen Zeit ausgeblendet wird, um die Information zu speichern und wiederzugeben, um so ein Stoppbild zu erzeugen«
Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise für Fernsehempfänger geeignet.
81-(POS 28 97i)-Ko-r (8)
^0984 370868
Gewöhnlich wird bei einer derartigen Anordnung, wie
einem Videobandgerät, versucht, das Stoppbild dadurch zu erzeugen, daß bei der Abtastung der Vorlauf des Magnetbandes angehalten wird.
Die Wiedergabe während eines angehaltenen Betriebes für eine lange Zeitdauer führt jedoch zu Nachteilen, die in einer Beschädigung der Aufzeichnungseinrichtung liegen, Weiterhin sind für die TJmschaitoperationen vom Aufzeichnungsbetrieb zum Abtastbetrieb betrMAtliche Aufwendungen erforderlich, die -viel Zeit benötigeno iäs ist weiterhin schwierig, Bilder mit einer hohen Qualität wiederzugeben, da das Videobandgerät ursprünglich nicht für die Abtastung mit einem Stoppbetrieb vorgesehen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben aufgezeigten Nachteile zu überwinden und die Abtastung (Wiedergabe) eines Bildes bei einem Stoppbetrieb während einer langen Zeitdauer mit einer hohen Qualität und einfachen Maßnahmen zu ermöglichen. Weiterhin soll ein Fernsehempfänger angegeben werden, bei dem es möglich ist, ein Programm zu stoppen und eine momentan aus den Laufbildern herausgegriffene Szene (Bild) beim Fernsehempfang oder dergleichen zu erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe verwendet die vorliegende Erfindung einen Magnetplattenspeicher, der ein Videosignal abgreift, das einem Bild, wie beispielsweise einem Vollbild von aufeinanderfolgenden Videosignalen, entspricht. Die Verwendung des Magnetplattenspeichers mit einer Magnetplatte, die während der Periode eines Vollbildes eine Umdrehung bewirkt, ermöglicht ein stabiles
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Videosignal für ein Stoppbild, indem eine wiederholte Wiedergabe durchgeführt wird. In senkrechter Richtung synchronisierende Signale, die in aufeinanderfolgenden Videosignalen enthalten sind, werden dazu verwendet, um das einem Vollbild entsprechende Videosignal auszublenden, um die Speicherung zu beginnen und zu beenden und den Beginn der Abtastung zu steuern.
Die Anordnung zur Video-Aufzeichnung und Abtastung für einen Stoppbetrieb ermöglicht bei einer Verwendung in Fernsehempfängern einen Fernsehempfänger, der die Wiedergabe von Laufbildern sowie Stoppbildern bietet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 a - 2 d Signalformen eines Betriebssignales des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 ein Schaltbild eines besonderen Ausführungsbeispieles eines Steuersignalgenerators, wie dieser in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. h a - h f durch wesentliche Teile der in der Fig. 3 dargestellten Schaltung erzeugte Signale;
Fig. 5 eine Schaltung der in der Fig. 1 dargestell-
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ten Schalteinheit gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel ; ' -
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Motoransteuergliedes, wie dieses in Fig. 6 dargestellt ist, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Eingang 1 vorgesehen, in den Speicherbefehlssignal eingespeist wird, um ein Laufbild aus aufeinanderfolgenden Laufvideobildern auszublenden«, Das Speicherbefehlssignal wird durch den Befehl eines Beobachters ausgelöst» Weiterhin sind vorgesehen ein Eingang 29 in den regelmäßig aufeinanderfolgende Videosignale eingespeist werden, ein Steuersignalgenerator 40/ der die Steuerung bei der Aufnahme und Abtastung durchführt, ein Modulator 3 für Modulation und Verstärkung, eine Schalteinheit k und ein Magnetplattenspeicher 29 einschließlich eines Magnetkopfes 5» einer Magnetplatte 6 und eines Motors 7 zur Drehung der Magnetplatte 6. Schließlich sind noch vorgesehen ein Demodulator 8 für Demodulation und Verstärkung, ein Videosignalverstärker 9 und eine Kathodenstrahlröhre 10.
In Fig. 2a sind Signalformen von aufeinanderfolgenden Videosignalen einschließlich Synchronisiersignalen., Laufbildsignalen 11 und vertikalen Austastsignalen 13 largestellt. Eine Periode 12 entspricht der Periode eines
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Vollbildes. In Fig. 2b sind die vertikalen Synchronisiersignale getrennt von den Signalen der Fig. 2a dargestellt.
Das in den Eingang 2 eingespeiste Videosignal wird frequenzmoduliert und durch den Modulator 3 verstärkt, so daß es für die Speicherung geeignet ist. Wenn ein Stoppbild erzeugt werden soll, wird ein als Befehlssignal dienender Impuls 15 (Fig. 2c) in den Eingang 1 eingespeist. Die Einspeisung des Impulses 15 in den Steuersignalgenerator 40 bewirkt die Erzeugung eines Impulses 18 (Fig. 2c), der durch einen vertikalen Synchronisierimpuls eingestellt wird, der nach der Einspeisung des Impulses 15 zunächst auftritt und durch den folgenden vertikalen Synchronisierimpuls rückgesetzt wird. Die Einspeisung des Impulses 18 in die Schalteinheit k bewirkt, daß das durch den Modulator 3 modulierte und verstärkte Videosignal in den Magnetkopf 5 eingespeist wird, so daß das Videosignal auf der Magnetplaete 6 lediglich während der Periode der Impulsbreite des Impulses 18 gespeichert wird, die der Periode eines Vollbildes entspricht» Wenn sich die Periode des Impulses 18 ändert, wird die Schalteinheit 4 unmittelbar umgeschaltet, um das auf der Magnetplatte 6 gespeicherte Signal durch den Magnetkopf 5 wiederzugeben. Das wiedergegebene Signal wird dann in den Demodulator 8 für eine Demodulation und Verstärkung auf einen geeigneten Pegel eingespeist und als Bild auf der Kathodenstrahlröhre 10 durch den Videosignalverstärker 9 angezeigte Solange kein neuer Impuls in den Eingang 1 eingespeist wird, wird das auf der Magnetplatte 6 gespeicherte Signal wiederholt wiedergegeben. Dadurch wird fortlaufend ein Stoppbild von einem Vollbild auf der Kathodenstrahlröhre 10 wiedergegeben. Wenn das wiederzugebende Laufbild verän-
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dert wird, wird der Impuls 14 (Fig. 2c) in den Eingang eingespeist. Die Einspeisung des Impulses 15 in den Eingang 1 bewirkt ρ daß die bisher gespeicherte Information gelöscht wird, und daß das Videosignal, das einem Vollbild entspricht, erneut auf der Magnetplatte 6 gespeichert und dann wiederholt wiedergegeben wird.
Auf diese Weise ist es möglich, daß jede momentane Szene (Bild) aus den Videosignalen eines Laufbildes, das sich mit der Zeit verändert, durch eine einfache Operation, wie beispielsweise durch Betätigung eines Druckknopfes j gespeichert und als Stoppbild wiedergegeben werden kann, solange dies gewünscht ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Magnetkopf 5 für die Aufzeichnung und Abtastung vorgesehen» Es ist kein Löschkopf vorhanden, um für die Speicherung einer neuen Information die zuvor gespeicherte Information zu löschen» Der Löschkopf kann jedoch für eine vereinfachte Anordnung weggelassen werden, wenn eine magnetische Schicht der Magnetplatte 6 sehr dünn ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß bei der vorliegenden Erfindung ein Löschkopf vorgesehen sein kann.
Im folgenden werden die wesentlichen Schaltkreise näher erläuterte In Fig. 3 ist eine Schaltung dargestellt; die ein besonderes Ausführungsbeispiel des Steuersignalgenerators kO (Fig. 1) zeigt«, In den Fig. Aa bis kf sind Signalformen zur Erläuterung des Betriebes des Generators 4o dargestellt«
Der Steuersignalgenerator kO umfaßt drei Flipflops
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110, 120 und 130, eine Synchronisiertrennstufe 14O, eine Ausgangsschaltung 150 und einen Schalter 101 zur Erzeugung eines Befehlssignals. Die Synchronisiertrennstufe 14O ist so ausgebildet, daß sie das vertikale Synchronisiersignal vom zusammengesetzten Videosignal trennt. Die Trennstufe 14O hat eine für gewöhnliche Fernsehempfänger vorgesehene Schaltung. Das Ausgangssignal der Synchronisiertrennstufe 14O (Fig. 3) ist ein vertikaler Synchronisierimpuls mit negativer Polarität. Der vertikale Synchronisierimpuls wird über Kondensatoren 141 und 142 in die Flipflops 130 und 120 eingespeist. Der durch den Kondensator 141 laufende vertikale Synchronisierimpuls wird dann in die Basis eines Transistors 131 eingespeist, der über eine Diode 133 das Flipflop 130 bildet« Als Ergebnis ist der Transistor 131 immer abgeschaltet, während ein Transistor 132 leitend i
Das durch den Kondensator 142 laufende vertikale Synchronisiersignal wird andererseits über Dioden. 123 und 124 in Transistoren 121 und 122 eingespeist, die das Flipflop 120 bilden. Folglich werden die Transistoren 121 und 122 abwechselnd in den leitenden und nichtleitenden Zustand geschaltet, wenn der vertikale Synchronisierimpuls eingespeist wird. Als Ergebnis wird ein Impulssignal mit der halben Frequenz des vertikalen Synchronisierimpulses am Kollektor des Transistors 125 erzeugt. Das Impulssignal hat eine Frequenz von 30 Hz für ein vertikales Synchronisiersignal mit einer Frequenz von 60 Hz1. Das Impulssignal wird über einen Kondensator 113 und eine Diode 114 in die Basis eines Transistors 111 eingespeist, der das Flipflop 110 bildet, um den Transistor 111 abgeschaltet zu halten. Auf diese Weise hat das Flipflop 110
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gewöhnlich einen abgeschalteten Transistor 111 und einen leitenden Transistor 112»
Eine Ausgangsschaltung 150 umfaßt Transistoren 151» 152 und 153· Normalerweise ist der Transistor 132 des Flipflops 13O leitend, wie dies oben erwähnt wurde, so daß der Transistor 151 ebenfalls leitend ist, wobei das Kollektorpotential des Transistors I51 auf einem Pegel in der Nähe einer positiven Spannung V. einer Spannungsquelle liegt. Dies versetzt die Schaltung in einen Zustand, in dem der Transistor 152 leitend und der Transistor 153 nichtleitend ist. Als Ergebnis tritt am Ausgang 160 eine Spannung mit einem Pegel auf, der in der Nähe der positiven Spannung V. der Spannungsquelle liegt.
Der Betrieb der Schaltung nach dem Schließen des · Schalters 101 wird anhand der in der Fig» 4 gezeigten Signalformen näher erläutert. Eine Folge von,Impulsen mit den in der Fig. 4ä dargestellten Signalformen wird von der Synchronisiertrennstufe 1 40 erzeugt. Das Flipflop wird angesteuert, um ein Signal mit der in der Fig. 4b gezeigten Signalform zu erzeugen« Das Flipflop 110 wird immer durch die Rückflanke der in der Fig. 4b dargestellten Impulsform rückgesetzt, um den Kollektor des Transistors 112 im Flipflop 110 auf einen Pegel in der Nähe des Erdpotentials zu halten. In diesem Zustand bewirkt das Schließen des Schalters 101, daß am Kollektor des Transistors 102 eine Spannung mit der in der Fig. 4c dargestellten Signalform auftritt. Die Periode, während der ■ der Spannungspegel verringert ist, entspricht der Periode, während der der Schalter 101 geschlossen ist, so daß dies vom Schalten abhängt. Das Signal wird dann über den Kon-
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densator 115 und die Diode 116 in die Basis des Transistors 112 eingespeist, wodurch der bisher leitende Transistor 112 durch die Rückflanke des in der Fig. 4c dargestellten Signals abgeschaltet und der Transistor 111 leitend gemacht wird. Dieser Zustand bleibt unverändert, bis das Signal mit einer sich in den negativen Bereich verändernden Signalform über den Kondensator 113 in das Flipflop 110 eingespeist wird. Auf diese Weise wird eine Spannung mit der in der Fig. 4d dargestellten Signalform vom Kollektor des Transistors 112 erzeugt. Die Veränderung der Rückflanke bei der in der Fig. 4d dargestellten Signalform wird auf die Basis des Transistors 132 des Flipflops 130 über den Kondensator 117 und die Diode 134 übertragen, wodurch der Transistor 132 abgeschaltet und der Transistor 131 leitend gemacht wird. In das Flipflop wird immer das vertikale Synchronisiersignal (Fig. 4a) eingespeist, um die Schaltung rückzusetzen, den Transistor 13I- abzuschalten und den Transistor 132 leitend zu machen, so daß vom Flipflop I30 die in der Fig. 4e dargestellte Ausgangssignalform an einem Widerstand-Verzweigungspunkt erzeugt wird, der auf der Kollektorseite des Transistors 132 vorgesehen ist. Daraus geht hervor, daß die Impulsbreite des in Fig. 4e dargestellten Signales einer Periode des vertikalen Synchronisiersignales entspricht» Der Transistor 151 wird lediglich während dieser Periode abgeschaltet, so daß eine Spannung mit der in der Fig. 4f dargestellten Signalform am Ausgangsanschluß 160 erzeugt wird. Mit anderen Worten, das Schließen des Schalters 101 erlaubt, daß ein Impuls mit einer vertikalen Periode (Fig. 4f) synchron mit dem vertikalen Synchronisiersignal erzeugt wird. Die Einspeisung dieses Impulses in die Schalteinheit 4 als Ansteuersignal (Tor-
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signal) ermöglicht es, daß das einem Vollbild entsprechende Videosignal zur Speicherung im Magnetplattenspeicher ausgeblendet wird.
Beim obigen Ausführungsbeispiel wird das Befehlssignal 15 in den Steuersignalgenerator 40 eingespeist. Der Ansteuerimpuls wird synchron mit dem ersten vertikalen Synchronisiersignal erzeugt, das sich danach entwickelt. Unter diesem Gesichtspunkt unterscheidet sich jedoch die in der Fig. 3 dargestellte Schaltung etwas«, Dies beruht darauf, daß der Ans teuer impuls nicht imru&i- a'Miängig vom zuerst auftretenden vertikalen Synchronisierimpuls nach der Einspeisung des Befehlssignals 15 ansteigt, da der Anstieg des Ansteuerimpulses, wie in Fig. 4 dargestellt, auf der Ansteuerung des Rückflankenteiles der in der Fig. 4b gezeigten Impulsform nach der Erzeugung des Befehlssignales 15 durch das Schließen des Schalters 101 beruhto Mit anderen Worten, der Anstieg des Ansteuerimpulses stimmt zeitlich mit jedem anderen vertikalen Synchronisierimpuls überein. Der Grund für eine derartige Anordnung ist der folgendes Die Anordnung, bei der der Anstieg des Ansteuerimpulses immer durch das erste vertikale Synchronisiersignal bewirkt wird, das der Einspeisung des Befehlssignales 15 folgt, kann nicht die Entscheidung gewährleisten, daß das Vollbild des Videosignales, das durch den so erzeugten Ansteuerimpuls ausgeblendet wird, eines von zwei Vollbildern ist8 die ein Halbbild bilden, da das Befehlssignal in jedem beliebigen Zeitpunkt eingespeist wird. Aus diesem Grund ist es nachteilig, wenn das gespeicherte Vollbild des Videosignals das Vollbild ist, das in der Reihenfolge gerader Zahlen auftritt, und wenn das Vollbild des als nächstes Signal gespeicher-
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ten Videosignales in der Reihenfolge ungerader Zahlen liegt. Dies bedeutet, daß, wie bereits oben erwähnt wurde, die zuvor gespeicherten Signale durch die zu speichernden Signale gelöscht werden, wenn kein Löschkopf am Magnetplattenspeicher vorgesehen ist, so daß die zuvor gespeicherten Signale gegebenenfalls nicht vollständig gelöscht werden können. Aus diesem Grund tritt eine Schwankung der vertikalen Austastperiode in einem mittleren Teil des Halbbildes nach der ¥iedergabe der gespeicherten Signale auf, denn das gerade Vollbild wird mit dem ungeraden Vollbild verflochten, wenn die ungeraden Vollbildsignale nach der Speicherung der geraden Vollbildsignale gespeichert werden (oder umgekehrt).
Deshalb tritt kein Problem auf, wenn die auf der Magnetplatte zu speichernden Signale immer so vorbestimmt sind', daß sie Signale von ungeraden oder geraden Vollbildern sind» Es ist offensichtlich, daß eine mit einem Löschkopf ausgestattete Anordnung eine derartige Forderung freigibt, was das Ergebnis hat, daß das Flipflop 120 (Fig, 3) entfernt sein kann. Es soll für einen derartigen Fall jedoch bemerkt werden, daß ein Generator zur Erzeugung des Löschsignales vorgesehen werden muß.
In Fig. 5 ist ein besonderes Ausführungsbeispiel der Schalteinheit 4 dargestellt. Die Schalteinheit dient zur Umschaltung eines Signalweges durch Einspeisung einer Durchlaßvorspannung oder Sperrvorspannung in die Dioden, um die Signale abhängig vom leitenden oder nichtleitenden Zustand dieser Dioden zu übertragen oder zu unterbrechen» Weiterhin sind vorgesehen Anschlüsse 221 und 221', in die die modulierten Videosignale zur Speicherung im Magnet-
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plattenspeicher 29 eingespeist werden. Anschlüsse 222 und 222' sind mit dem Magnetkopf 5 verbunden. An Anschlüssen 223 und 223' werden die durch den Magnetkopf verstärkten Signale erzeugt. In einen Eingang 201 wird das Signal vom Steuersignalgenerator 40 eingespeist.
Das in den Anschluß 201 eingespeiste Signal (Fig. 4f) hat einen Pegel in der Nähe der positiven Spannung +V, der Spannungsquelle im Normalzustand, so daß die Spannung bewirkt, daß der Transistor 202 leitend wird» Als Ergebnis tritt die positive Spannung -f-V„ der Spannungsquelle, die in den Anschluß 53 eingespeist wird9 über Punkten A und A' durch zwei ¥iderstände und die Kollektor-Emitter-Strekke des Transistors 202 auf, mit dem Ergebnis, daß die Dioden 211 und 212 eingeschaltet und die Dioden 213 und abgeschaltet sinde Folglich werden die an den Anschlüssen 221 und 221' liegenden Signale durch die Dioden 211 und 212 ohne Übertragung zum Magnetkopf kurzgeschlossen. Das am Anschluß liegende Signal wird gleichzeitig in einen Umpoler oder Polaritätsinverter 204 und mit umgekehrter Polarität, d. h» als negative Spannung, in die Basisanschlüsse der Transistoren 205 und 20^ eingespeist. Dies führt zu einem Zustand, in dem der Transistor 205 abgeschaltet und der Transistor 2O6 eingeschaltet ist, wobei eine negative Spannung -V, der Spannungsquelle an Punkten B und B1 auftritt. Als Ergebnis sind die Dioden 215 und 216 eingeschaltet und die Dioden 217 und 218 ausgeschaltet, um die durch den Magnetkopf abgegriffenen Signale zu den Ausgängen 223 und 223' zu übertragen«. Dadurch wird der Magnetkopf 5 im Normalzustand mit keinen Ausgangssignalen vom Modulator 3 gespeiste Der Demodulator 8 ist mit den AusgangsSignalen vom Magnetkopf.5 ge-
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speist, so daß die auf dem Magnetkopf 5 gespeicherten Signale wiederholt für die Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre 10 wiedergegeben oder abgetastet werden.
Die Einspeisung des Befehlssignales 15 in den Steuersignalgenerator 40 bewirkt, daß der in Fig. kf dargestellte Impuls 18 erzeugt wird. Die Einspeisung des Impulses 18 in den Anschluß 201 bewirkt, daß der Transistor 202 abgeschaltet und der Transistor 203 lediglich während der Periode mit der Impulsbreite eingeschaltet ist, wobei die Punkte A und A1 auf das zum oben erwähnten Zustand entgegengesetzte Potential kommen. Dadurch sind die Dioden 211 und 212 eingeschaltet, während die Dioden und 214 abgeschaltet sind. Weiterhin wird der durch den Umpoler 204 umgekehrte Impuls 1u in die Basisanschlüsse der Transistoren 205 und 206 eingespeist, so daß der Transistor 205 eingeschaltet und der Transistor 206 ausgeschaltet ist» Folglich weisen die Punkte B und B' eine positive Spannung auf, wobei die Dioden 215 und 216 ausgeschaltet und die Dioden 217 und 218 eingeschaltet sind« Dadurch werden die in die Anschlüsse 221 und 221f eingespeisten Signale über die Anschlüsse 222 und 222' in den Magnetkopf 5 zur Aufzeichnung auf der Magnetplatte 6 eingespeist, während kein Signal an den Anschlüssen 223 und 223' auftritt. Der Impuls 18 wird in den Anschluß 201 lediglich während der Periode eines Vollbildes eingespeist, so daß die in die Eingänge 221 und 221f eingespeisten und lediglich einem Vollbild entsprechenden Signale gespeichert werden. Danach kehrt die Anordnung unmittelbar in den neutralen Zustand zurück, wobei die aufgezeichneten Signale unmittelbar abgetastet oder wiedergegeben werden. Die Wiedergabe oder Abtastung dauert fort, bis ein neues Befehlssignal 15 eingespeist wird.
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In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem eine Anordnung zum Empfang eines regelmäßigen Fernsehprogrammes zur Erzeugung eines regelmäßigen Videolaufbildes mit einer Vorrichtung zur unabhängigen Anzeige eines Stoppbildes kombiniert ist.
In Fig. 6 hat ein gewöhnlicher Fernsehempfänger für elektromagnetische Fernsehwellen zur Erzeugung eines Videobildes eine Empfangsantenne, einen Tuner 21, einen Videozwischenfrequenzverstärker 22 einschließlich eines Detektors, einen Videosignalverstärker 23, ein Zeitablenkglied 2k für die vertikale und horizontale Abtastung, Ablenkspulen 25 und eine Kathodenstrahlröhre 2.6„ Es soll betont werden, daß die Schaltungen für die Schallübertragung weggelassen sind, da sie in diesem Zusammenhang keine besondere Bedeutung haben« Zu der oben erwähnten Anordnung ist zusätzlich die bereits beschriebene Abtastvorrichtung für ein Stoppbild einschließlich des Steuersignalgenerators 40 für die Steuerung der Aufzeichnung und Abtastung und eines Eingangs 32, in den das Befehlssignal eingespeist wird, um die Videosignale eines Vollbildes auszublenden, vorgesehen. Weiterhin sind vorgesehen der Magnetplattenspeicher 29 einschließlich des Magnetkopf es 5s der Magnetplatte 6 und des Motors 7» eine Ansteuerschaltung 28 zur Ansteuerung des Motors 7 des Magnetspeichers 29, eine Zeitablenkschaltung 30 für horizontale und vertikale Abtastungen und Ablenkspulen 31° Die übrigen Einrichtungen entsprechen dem anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsbeispiel.
Wenn das Laufbild als Stoppbild während der regel-
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mäßigen Anzeige des Videolaufbildes auf der Kathodenstrahlröhre 26 gespeichert werden soll, wird der Impuls 15 (Fig· 2c oder Fig. 4c) in den BefehlsSignaleingang 32 eingespeist. Die Einspeisung dieses Impulses 15 bewirkt, daß der Impuls 18 vom Steuersignalgenerator 40 erzeugt wird, um die Schalteinheit 4 zu steuern. Als Ergebnis wird die Schalteinheit 4 zur Stellung a des Modulators 3 umgeschaltet, wodurch die frequenzmodulierten Videosignale über den Modulator 3 in den Magnetkopf 5 zur Speicherung des Videolaufbildes entsprechend zu einem Vollbild auf der Magnetplatte 6 eingespeist werden. Nach der Speicherung des einem Vollbild entsprechenden Videolaufbildes wird die Schalteinheit 4 unmittelbar umgeschaltet, um den Magnetkopf 5 mit der Seite b des Demodulators 8 zu verbinden, da das Eingangssignal in die Schalteinheit 4 durch die Beendigung des Impulses 18 auf seine ursprüngliche Spannung zurückkehrt. Folglich wird das Videolaufbild eines Vollbildes unmittelbar nach dessen Speicherung wiedergegeben und dann als Stoppbild über den Demodulator 8 und den Videosignalverstärker 9 auf der Kathodenstrahlröhre 10 angezeigt.
Die Motoransteuerschaltung 28 erzeugt ein Motoransteuersignal synchron mit dem vertikalen Synchronisiersignal, das von der Synchronisiertrennstufe 14O im Steuersignalgenerator 40 erzeugt wird. Ein besonderes Ausführungsbeispiel der Motoransteuerschaltung 28 ist in der Fig. 7 dargestellt.
Mit 71 ist ein Oszillator, wie beispielsweise ein astabiler Multivibrator, bezeichnet, dessen Frequenz sich mit der Steuerspannung verändert, und dessen freischwin-
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gende Frequenz so ausgewählt ist, daß sie doppelt so hoch wie die Frequenz des vertikalen Synchronisiersignales ist, d. h. daß sie bei ungefähr 120 Hz liegt. Das Ausgangssignal des Oszillators 71 wird durch ein Flipflop 72 umgewandelt, so daß die Frequenz auf die Hälfte verringert ist, und so daß das Signal ein Rechtecksignal mit genau 50 $ eines TastVerhältnisses bildet. Das Signal wird durch einen Verstärker 73 und einen Motoransteuerverstärker 7^ auf einen geeigneten Pegel verstärkt und dann von einem Ausgangsanschluß 75 in den Motor 7 der Speichervorrichtung 29 eingespeist. Die Abweichung von 50 $ vom Tastverhältnis des Rechtecksignales für die Motoransteuerung bewirkt oft eine Unregelmäßigkeit der Drehung.
Ein Teil des Ausgangssignales des Fnpfiöps 72 wird in einen monostabilen Multivibrator oder ein Monoflop 65 über einen Verstärker 66 eingespeists um das Tastverhältnis auf einen geeigneten Pegel zu verändern. Dies wird durchgeführt, um das Tastverhältnis des in eine Trapezform umgewandelten Signales auf 50 fo einzustellen, Das Ausgangssignal des Monoflops 65 wird durch einen Signalformer 6k einschließlich einer "Bootstrapschaltung" in ein Trapezsignal umgewandelt und dann in einen Punkt III einer Diodenbrücke 63 eingespeist. In die Punkte I und II der Diodenbrücke 63 werden die vertikalen Synchronisiersignale mit jeweils positiven und negativen Vorzeichen eingespeist. Mit anderen Worten, in den Eingangsanschluß
60 werden die vertikalen Synchronisiersignale (Fig. 4a), getrennt durch die Synchronisiertrennstufe 14O (Fig. 3), eingespeist. Nachdem das Signal durch einen Verstärker
61 auf einen geeigneten Pegel verstärkt ist, werden jeweils eine Folge von Impulsen mit negativem Vorzeichen
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in den Punkt I und eine Folge von Impulsen, die durch einen Umpoler 62 ein positives Vorzeichen aufweisen, in den Punkt II eingespeist. Dadurch ist es möglich, daß alle Dioden lediglich in dem Zeitpunkt leitend sind, in dem der vertikale Synchronisierimpuls eingespeist wird, wodurch das in den Punkt III eingespeiste Signal zum Punkt IV lediglich während der Zeitdauer übertragen wird, die der Impulsdauer des vertikalen Synchronisierimpulses entspricht. Als Ergebnis bildet der vertikale Synchronisierimpuls für das Ausgangssignal des Signalformers 6h einen Ansteuerimpuls. Das am Punkt IV der Diodenbrücke 63 gebildete Ansteuersignal wird durch einen Verstärker 67 verstärkt und durch einen Integrator 68 geglättet. Das Signal wird als Steuerspannung über einen Begrenzer 69 und einen Verstärker 70 in den Oszillator 71 für eine Frequenzsteuerung eingespeist. Wenn die Frequenz des Oszillators 71 genau auf 120 Hz durch eine am Ausgang des Verstärkers 70 während der Zeit erzeugte Spannung eingestellt wird, während der das vertikale Synchronisiersignal ein Ansteuersignal zu einer Spannung in der Mitte des geneigten Teiles des trapezförmigen Signales erzeugt, dann wird eine automatische Schwingungssteuerung bewirkt, um das Motoransteuersignal synchron mit dem vertikalen Synchronisiersignal zu erzeugen, da die am Punkt IV der Diodenbrücke 63 liegende Spannung proportional zur Veränderung der Frequenz ist, wenn sich die Oszillations- oder Schwingungsfrequenz verändert.
Der Begrenzer 69 verhindert, daß eine Spannung oberhalb von einem vorbestimmten Pegel in den Oszillator 71 eingespeist wird, wodurch verhindert wird, daß die Schwin-
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gungsfrequenz einer großen Schwankung unterworfen ist, wenn die Ansteuersignalspannung einer sehr großen Veränderung aufgrund eines Einflusses, wie beispielsweise eines Rauschens oder dergleichen, unterliegt.
In Fig. 6 wird in die Ablenkspule 31 der Kathodenstrahlröhre 10 zur Anzeige eines Stoppbildes ein '"Ausgangssignal vom Zeitablenkglied 30 synchron mit dem Synchronisiersignal eingespeist, das in den Videosignalen enthalten ist, die vom Magnetplattenspeicher 29 erzeugt werden, so daß das Zeitablenkglied 30 unabhängig vom Zeitablenkglied Zk neben der Kathodenstrahlröhre 26 zur Anzeige eines regelmäßigen Videolaufbildes vorgesehen ist. Durch diese Anordnung ist es möglich,, die weiter unten beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Die wiederholte Wiedergabe des lediglich während der Periode eines Vollbildes gespeicherten Videosignales bewirkt, daß die einem Vollbild entsprechende Zeit wegen der Unregelmäßigkeit der Drehung des Motors 7 schwankt. ¥eiterhin verändert sich die Stellung, in der der Synchronisierimpuls des gespeicherten Vicleosignales entwickelt wird, selbst wenn sich der Motor 7 genau dreht, da das in den empfangenen Videosignalen enthaltene Synchronisiersignal seine relative Stellung verändert, wenn eine" Kamera oder eine andere Vorrichtung auf die Seite der Fernsehstation geschaltet oder wenn der Empfangskanal umgeschaltet wird« Aus diesem Grund treten Probleme in der Schwankung des wiedergegebenen Laufbildes oder im Auftreten von Austastperioden beim Vollbild auf, wenn die Ablenkung der Kathodenstrahlröhre 10 zur Anzeige des Stoppbildes mit dem Zeitablenkglied 2k in einer regelmäßigen Videobildanzeigeschaltung vorgesehen ist. Die Überwindung dieser Pro-
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bleme durch Steuerung des Magnetplattenspeichers 29 erfordert eine umfangreiche Steuerschaltung mit hohen Kosten. Deshalb ist, wie bereits oben erwähnt wurde, das Zeitablenkglied 30 zur Abtastung der Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Stoppbild synchron mit dem Synchronisiersignal der Signale vorgesehen, die vom Magnetplattenspeicher 29 wiedergegeben werden, mit dem Ergebnis, daß ein Stoppbild ohne Beeinflussung auch dann wiedergegeben wird, wenn sich die einem Vollbild entsprechende Zeit aufgrund einer Unregelmäßigkeit in der Drehung des Motors 7 verändert, da das Zeitablenkglied 30 der Veränderung folgt.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem die Kathodenstrahlröhre zur Anzeige des regelmäßigen Videolaufbildes auch als Kathodenstrahlröhre zur Anzeige eines gespeicherten Stoppbildes vorgesehen und für einen wechselweisen oder gewünschten Betrieb ausgebildet ist. Dieses Ausführungsbeispiel weicht von dem anhand der Figo 6 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch ab, daß nur eine Kathodenstrahlröhre 2.6 und folglich nur eine Folge von Ablenkspulen 25 und ein Zeitablenkglied 2h erforderlich und zusätzlich ein Videοsignalschalter S1 und Synchronisiersignalschalter S„ angeordnet sind.
Wenn das Fernsehprogramm mit regelmäßigen Laufbildern empfangen wird, werden die Schalter S. und S„ umgeschaltet, um das Videosignal und das Synchronisiersignal jeweils in die Kathodenstrahlröhre 26 und das Zeitablenkglied 2h einzuspeisen. Um ein Stoppbild auf der Kathodenstrahlröhre 26 anzuzeigen, werden die Schalter S1 und S„
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zur anderen Seite des Videosignalverstärkers 9 umgeschaltet. Die übrigen Verfahrensschritte werden nicht näher, erläutert, da sie entsprechend zur Fig. 6 oder den anderen Figuren ablaufen. Bei dieser Anordnung ist es nicht möglich, ein sich nacheinander veränderndes regelmäßiges Videolaufbild zu sehen, wenn ein Stoppbild betrachtet wird, aber die gesamte Anordnung ist klein, da lediglich eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist.
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung jedes beliebige momentane Bild aus sich mit der Zeit verändernden Videolaufbildern ausgeblendet werden, um während der erforderlichen Zeit ein Stoppbild zu betrachten. Deshalb kann während der Betrachtung von Fernsehprogrammen, wie beispielsweise einer Sportsendung, jede beliebige momentane Form der Bewegung in gewünschter Weise stationär betrachtet werden. Wenn weiterhin die im Bild enthaltene Information gespeichert werden soll, ermöglicht die Anzeige des Bildes als Stoppbild in vorteilhafter Weise eine langsame Übertragung der Information, selbst wenn sich das Bild am Fernsehempfänger verändert hat. .
Wenn weiterhin ein Befehlssignal zum Ausblenden eines Bildes aus den sich mit der Zeit verändernden Videosignalen den elektromagnetischen Fernsehwellen überlagert wird, ist es möglich, das durch den Fernsehsender eingegebene Bild leicht als Stoppbild zu betrachten.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Videosignal-Aufzeichnungs- und Abtastanordnung für Stoppbilder, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoppbilder erzeugt werden durch Ausblenden und Speichern eines einer Szene entsprechenden Videosignales aus zeitveränderlichen Videosignalen, in Abhängigkeit von einem äußeren Befehlssignal und durch Abtasten des gespeicherten Videosignales.
2. Videosignal-Aufzeichnungs- und Abtastanordnung für Stoppbilder, dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Stoppbilder erzeugt werden durch:
Ausblenden, abhängig von einem Befehlssignal, eines vertikalen Synchronisiersignales, das sich nach der Einspeisung des Befehlssignales entwickelt und eine vorbestimmte Lage von zeitveränderlichen Videosignalen annimmt,
Erzeugen eines Schaltsignales mit dem vertikalen Synchronisiersignal, das als Ansteuersignal dient,
Steuerung einer Schalteinheit (k), so daß ein Schalter mit einer Speicherstellung lediglich während der Periode eines Vollbildes abhängig vom Schaltsignal und während der übrigen Perioden mit einer Wiedergabestellung verbunden ist, um ein Videosignal während der Periode eines Vollbildes, das mit dem vertikalen Synchronisiersignal beginnt, in einem Speicher zu speichern, der während der Periode eines Vollbildes eine Umdrehung ausführt, und
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Wiedergabe des gespeicherten Videosignales unmittelbar nach der Speicherung.
3. Anordnung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppbilder erzeugt werden durchs
Empfang von zeitveränderlichen Videosignalen in einem Fernsehempfänger zur Wiedergabe eines Laufbildes entsprechend zu den Videosignalen,
Speicherung eines Signales während der Periode eines Vollbildes, das aus den Videosignalen ausgewählt ist, die durch den Fernsehempfänger empfangen werden, und
Wiedergabe des gespeicherten Signales. . '
4. Videosignal-Aufzeichnungs- und Abtastanordnung für Stoppbilder, dadurch gekennzeichne t -, daß Stoppbilder erzeugt werden durchs
Empfang von zeitveränderlichen Videosignalen in einem Fernsehempfänger zur Wiedergabe eines Laufbildes entsprechend zu den Videosignalen,
Erzeugung eines Befehlssignales für die Aufzeichnung und Abtastung eines Videosignales während der Periode eines Vollbildes, das aus den zeitveränderlichen Videosignalen ausgewählt ist, die vom Fernsehempfänger eingespeist werden,
Ausblenden, abhängig vom Befehlssignal, eines vertikalen
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Synchronisiersignales, das sich, nach der Einspeisung des Befeh.lss±gnales entwickelt und eine vorbestimmte Lage von den zeitveränderlichen Videosignalen annimmt,
Erzeugung eines Schaltsignales mit dem vertikalen Synchronisiersignal, das als Ansteuersignal dient,
Steuerung einer Schalteinheit (^), so daß ein Schalter mit einer Speicherstellung lediglich während der Periode eines Vollbildes abhängig vom Schaltsignal und während der übrigen Perioden mit einer Wiedergabestellung verbunden ist, um ein Videosignal während der Periode eines Vollbildes, das mit dem vertikalen Synchronisiersignal beginnt, in einen Speicher zu speichern, der während der Periode eines Vollbildes eine Umdrehung ausführt, und
"Wiedergabe des gespeicherten Videosignales unmittelbar nach der Speicherung.
5. Videosignal-Aufzeichnungs- und Abtastanordnung für Stoppbilder, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoppbilder erzeugt werden durch:
Empfang von zeitveränderlichen Videosignalen,
Wiedergabe eines Laufbildes entsprechend zu diesen Signalen auf einer zusammen mit einem Fernsehempfänger vor gesehenen Anzeigeeinrichtung (to) zur Steuerung eines Zeitablenkglie des (30) abhängig von vertikalen Synchronisiersignalen, die in den Videosignalen enthalten sind,
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Speicherung eines Videosignales während der Periode eines Vollbildes, das aus den Videosignalen ausgewählt ist, die durch den Fernsehempfänger empfangen werden,
Erzeugung eines Befehlssignales zur Wiedergabe des gespeicherten Signales,
Ausblenden, abhängig vom Befehlssignal, eines vertikalen Synchronisiersignales, das sich nach der Einspeisung des Befehlssignales entwickelt und eine vorbestimmte Lage von den zeitveränderlichen Videosignalen annimmt,
Erzeugung eines Schaltsignales mit dem vertikalen Synchronisiersignal, das als Ansteuersignal dient,
Steuerung einer Schalteinheit (4), so daß ein Schalter mit der Speicherstellung lediglich während der Periode eines Vollbildes abhängig vom Schaltsignal und während der übrigen Perioden mit einer Wiedergabestellung verbunden ist, um ein Videosignal während der Periode eines Vollbildes, das mit dem vertikalen Synchronisiersignal beginnt, in einem Speicher zu speichern, der während der Periode eines Vollbildes eine Umdrehung ausführt,
Wiedergabe des gespeicherten Videosignales unmittelbar nach der Speicherung zur Anzeige eines Stoppbildes, auf einer anderen Anzeigeeinrichtung (26), und
Steuerung eines weiteren Zeitablenkgliedes (2k), das die andere Anzeigeeinrichtung (2.6) betreibt, mit einem vertikalen Synchronisiersignal, das in den gespeicherten Videosignalen enthalten ist.
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6. Videosignal-Aufzeichnungs- und Abtastanordnung für Stoppbilder für Fernsehempfänger "zum Empfang von zeitveränderlichen Videosignalen, um auf einer Anzeigeeinrichtung entsprechend zu den Videosignalen Laufbilder anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppbilder erzeugt werden durch:
Ausblenden, abhängig von einem Befehlssignal, eines vertikalen Synchronisiersignales, das sich nach der Einspeisung des Befehlssignales entwickelt und eine vorbestimmte Lage von den zeitveränderlichen Videosignalen annimmt,
Erzeugung eines Schaltsignales mit dem vertikalen Synchronisiersignal, das als Ansteuersignal dient,
Steuerung einer Schalteinheit (4), so daß ein Schalter mit einer Speicherstellung lediglich während der Periode eines Vollbildes abhängig vom Schaltsignal und während der übrigen Perioden mit einer Wiedergabestellung verbunden ist, um ein Videosignal während der Periode eines Vollbildes, das mit dem vertikalen Synchronisiersignal beginnt, in einem Speicher zu speichern, der während der Periode eines Vollbildes eine Umdrehung ausführt , und
Wiedergabe der aufgezeichneten Signale auf der Anzeigeeinrichtung.
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